DE2645364A1 - CONNECTING DEVICE FOR STRUCTURAL PARTS, SUCH AS CONCRETE PILES - Google Patents

Description

HOFFMANN · JEITLS & PaRTNERHOFFMANN · JEITLS & PARTNER

PATENTANWÄLTE. DR. ING..E. HOf.FMAN.N . DIPl.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N - DIPL.-ING. W. LEH NPATENT LAWYERS. DR. ING..E. HOf.FMAN.N. DIPl.-ING. W. EITLE DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N-DIPL.-ING. W. LEH N

Dipl.-Ing. K. FuchsieDipl.-Ing. K. Fuchsia

D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)D-8000 MDNCHEN 81 ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) TELEPHONE (089) 911087 TELEX 05-29619 (PATHE)

Paraisten Kalkki Oy, Helsinki/FinnlandParaists Kalkki Oy, Helsinki / Finland

Verbindungsvorrichtung für Konstruktionsteile, wie beispielsweise BetonpfähleConnection device for structural parts, such as Concrete piles

Das Verbinden beispielsweise von Betonpfählen mit einer Momenten gegenüber standhaften Vorrichtung ■ hat in den letzten Jahren verbreitete Anwendung erlangt. Infolge der während des Eintreibens der Pfähle vorkommenden, im Vergleich mit den statischen Belastungen sehr hohen variierenden SpannungenThe connection of, for example, concrete piles with a moment-resistant device ■ has in the Has gained widespread use in recent years. As a result of those occurring during the driving of the piles, in comparison with the static loads very high varying voltages

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haben sich bei bekannten Ausführungen selbst bei solchen Vorrichtungen Schwierigkeiten eingestellt, die sich bisher im Einsatz bewährt hatten.have proven themselves in known designs with such devices Difficulties set that had previously proven themselves in use.

So traten vorwiegend Schwierigkeiten beim Übertragen der während des Schlags entstehenden Zugspannungen von einem Pfahlabschnitt auf den anderen auf. Man hat versucht, diese Spannungen,Difficulties in transferring the tensile stresses generated during impact from one pile section to the other. Tried to relieve these tensions

2 die sich z.B. in einem Betonpfahl von 0,25 χ 0,25 m häufig in der Größenordnung von über 40 Mp belaufen, dadurch aufzufangen, daß im Bereich der Verbindungsstelle eine entsprechende Vorspannung herbeigeführt wird, denn das Auftreten von Spiel verlangt erhöhte Festigkeit und führt damit auch zu erhöhtem Gewicht der Konstruktion, was seinerseits bei Betonkonstruktionen zusätzliche Beanspruchungen infolge der von den Reflexionserscheingen der Druckwelle bewirkten Sekundärspannungen bewirkt. Eine derartige Vorspannung wurde erzielt, indem die Konstruktion während der Zusammenbauphase verformt wurde (ABB- und A-Fortsetzung). Es zeigte sich jedoch, daß ein Beherrschen der Größe der Vorspannung in der Praxis unmöglich war.2 which e.g. in a concrete pile of 0.25 χ 0.25 m are often in of the order of magnitude of over 40 Mp, to be compensated by applying a corresponding bias in the area of the connection point is brought about, because the occurrence of play requires increased strength and thus also leads to increased weight the construction, which for its part in concrete constructions additional stresses due to the reflection rings secondary stresses caused by the pressure wave. Such a preload has been achieved by deforming the structure during the assembly phase (FIG and A continuation). It turned out, however, that controlling the magnitude of the preload was impossible in practice.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Konstruktionen zu vermeiden.The aim of the present invention is to avoid the disadvantages of known constructions.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die endgültige Lage der aneinander anzuschließenden Teile durch mindestens ein mit Gewinde versehenes Montageglied bestimmt wird, dessen Lage im Verhältnis zu weiteren Gliedern die Größe der in der Vorrichtung auftretenden Vorspannung festlegt. Es ist hierbei möglich, die das Montageglied drehende Kraft beispielsweise mittels eines Momentschlüssels einzuleiten und somit die Vorspannung festzulegen. Ein getrenntes Montageglied gibt dabei die Möglichkeit, die übrigen zur Vorrichtung gehörenden Teile auf zweck-This is achieved according to the invention in that the final Location of the parts to be connected to one another is determined by at least one threaded assembly member whose Position in relation to other links determines the size of the preload occurring in the device. It is here possible to initiate the force rotating the mounting member, for example by means of a torque wrench, and thus the preload to be determined. A separate assembly member enables the other parts belonging to the device to be

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mäßigste Welse zu formen, was sich in einer Gewichtsersparnis der Konstruktion niederschlägt. Da die Vorrichtung so bemessen werden kann, daß die von der durch einen Schlag bedingten Zugwelle herbeigeführten maximalen Spannungen in den Verriegelungsteilen sich unterhalb der Elastizitätsgrenze des Materials halten (und zugleich mit der verursachten Vorspannung übereinstimmen), kann während des Einschiagens kein Spiel zutagetreten. Dies gewährleistet die dynamische Haltbarkeit der Konstruktion.moderate catfish to form, resulting in a weight saving the construction is reflected. Since the device can be dimensioned in such a way that the maximum stresses in the locking parts caused by the pulling wave caused by an impact keep below the elastic limit of the material (and at the same time correspond to the pre-tension caused), no game can come to light during the impact. This ensures the dynamic durability of the construction.

Ferner ist es zweckmäßig, daß die Vorrichtung ein mit dem einen Konstruktionsteil verbundenes Aufnahmeteil sowie einen mit dem anderen.Konstruktionsteil verbundenen und in den Innenraum des Aufnahmeteiles hineinragenden Fortsatzzapfen aufweist, welcher eine Ausnehmung für ein Fortsatzglied vorzugsweise in Form eines Keiles besitzt, der sich an dem Aufnahmeteil abstützt und über ein von außen zugängliches Montageglied festziehbar ist.Furthermore, it is expedient that the device has a receiving part connected to the one structural part and one with the other. construction part connected and in the interior of the Receiving part has protruding extension pin which has a recess for an extension member, preferably in the form of a wedge, which is supported on the receiving part and over an externally accessible mounting member can be tightened.

Vorteilhaft ist dabei, daß das Aufnahmeteil und der Fortsat zzapf en mit einem Stahl des jeweiligen Konstruktionsteiles verbunden sind und daß das Montageglied eine an einer Stirnfläche des Keiles anliegende, mit ihrem Außengewinde in einer mit Innengewinde versehenen Bohrung des Aufnähmeteiles geführte Druckscheibe ist.It is advantageous that the receiving part and the Fortsat zzapf s with a steel of the respective structural part are connected and that the mounting member abuts an end face of the wedge, with its external thread in one guided with internally threaded bore of the receiving part Thrust washer is.

In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.In the accompanying drawings, an embodiment of the device according to the invention is shown.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Aufnähmeteiles 2 mit einem für einen Fortsatzzapfen 3 vorgesehenen Raum 10, sowie eine Wandkonstruktion mit Schuh 1. .1 shows a cross section of a receiving part 2 with a space 10 provided for an extension pin 3, as well as a wall construction with shoe 1..

Fig. 2 zeigt eine Abbildung des Aufnahmeteiles 2 von oben her gesehen mit dem Anschluß des Stahles 4 mit Gewinde an das Aufnahmeteil. Es ist auch möglich, den Stahl an dem Aufnahmeteil durch Schweißen zu befestigen.Fig. 2 shows an image of the receiving part 2 from above seen here with the connection of the steel 4 with thread to the receiving part. It is also possible to pass the steel through to the receiving part Fasten welding.

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Fig. 3 zeigt einen Schnitt des Aufnahmeteiles mit dem Raum 10 für den Fortsatzzapfen und die Verbindung des Stahls 4 sowie einen Raum für das in Fig. 9 gezeigte Montageglied.Fig. 3 shows a section of the receiving part with the space 10 for the extension pin and the connection of the steel 4 and a space for the mounting member shown in FIG.

Fig. 4 zeigt die Konstruktion des Aufnahmeteiles vom Montageglied her gesehen.Fig. 4 shows the construction of the receiving part seen from the mounting member.

Fig. 5 zeigt den Fortsatzzapfen von oben, jedoch in den Schuh 1 eingesetzt.Fig. 5 shows the extension pin from above, but in the Shoe 1 used.

Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des Fortsatzzapfens 3, worin Jer Raum zu erkennen ist, der für das in Fig. 8 dargestellte Fortsatzglied, wie z.B. einen Keil, vorgesehen ist. Die Fig. zeigt ferner die Befestigung des Stahls 4 am Fortsatzzapfen.Fig. 6 shows a cross section of the extension pin 3, wherein The space provided for the extension member shown in Fig. 8, such as a wedge, can be seen. The figure shows also the attachment of the steel 4 to the extension pin.

Fig. 7 zeigt einen zum vorhergehenden senkrecht stehenden Schnitt dieser Konstruktion.7 shows a section of this construction which is perpendicular to the previous one.

Fig. 10 zeigt die Gesamtkonstruktion. Das Montageglied 6 ist dabei derart gedreht worden, daß es Druck auf den Keil 5 ausübt. Dieser bewirkt seinerseits eine hebende Kraft durch Vermittlung derTläche 7 auf den Fortsatzzapfen 3 und eine abwärts gerichtete Kraft vermittels der Flächen 8 auf das Aufnahmeteil 2, wobei das Einwirken dieser Kräfte eine Vorspannung an der gemeinsamen Fläche 9 der Schuhe 1 ergibt. Somit kann selbst bei einer solchen über die Stähle 4 laufende Zugbeanspruchung, die die vorhandene Vorspannung unterschreitet, kein Spiel und daher keine Bewegung zwischen den Schuhen 1 entstehen.Fig. 10 shows the overall construction. The mounting member 6 has been rotated in such a way that it exerts pressure on the wedge 5. This in turn causes a lifting force through the mediation of the surface 7 on the extension pin 3 and a downward force Force by means of the surfaces 8 on the receiving part 2, the action of these forces creating a bias on the common Surface 9 of the shoes 1 results. Thus, even with such a tensile stress running over the steels 4, the existing The preload falls below the minimum, there is no play and therefore no movement between the shoes 1.

In Fig. 11 ist eine mögliche Anbringungsweise der Glieder, am Schuh 1 dargestellt.In Fig. 11 is a possible way of attaching the links, shown on shoe 1.

Fig. 12 zeigt die komplette Vorrichtung in einer Seitenansicht. Fig. 12 shows the complete device in a side view.

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Claims (6)

Patenta η. SprüchePatenta η. sayings 1 .J Verbindungsvorrichtung für Konstruktionsteile, wie beispielsweise Betonpfahle/dadurch gekennz e ichnet, daß die endgültige Lage der aneinander anzuschließenden Teile durch mindestens ein mit Gewinde versehenes Montageglied (6) bestimmt wird, dessen Lage im Verhältnis zu weiteren Gliedern die Größe der in der Vorrichtung auftretenden Vorspannung festlegt.1 . J Connection device for structural parts, such as concrete piles / characterized in that the final position of the parts to be connected is determined by at least one threaded assembly member (6), the position of which in relation to other members is the size of the prestressing occurring in the device specifies. 2. Vorrichtung nach Anspruch ■ 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch mindestens ein keilförmiges oder mit einem Schraubteil versehenes Fortsatzglied (5) verursacht wird, dessen endgültige Lage durch den Ort des Montageglieds (6) festgelegt wird.2. Apparatus according to claim ■ 1, characterized in that the bias by at least one wedge-shaped or extension member (5) provided with a screw part, the final position of which is caused by the location of the mounting member (6) is established. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeich η et, daß die Vorspannungskraft durch die Höhe des Anziehmoments des Montageglieds (6) bestimmt wird.3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that g e k e η η drawing η et that the preload force is determined by the amount of tightening torque of the mounting member (6). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit dem einen Konstruktionsteil verbundenes Aufnahmeteil (2) sowie einen mit dem anderen Konstruktionsteil verbundenen und in den Innenraum (10) des Aufnahmeteiles hineinragenden Fortsatzzapfen'(3) aufweist, welcher eine Aufnehmung für ein Fortsatzglied (5), vorzugsweise in Form eines Keiles besitzt, der sich an dem Aufnahmeteil abstützt und über ein von außen zugängliches Montageglied (6) festziehbar ist.4. Apparatus according to claim 1, characterized in that it is one with the one structural part connected receiving part (2) and one connected to the other structural part and into the interior (10) of the Receiving part protruding extension pin '(3) which has a recess for an extension member (5), preferably in the form of a wedge, which is supported on the receiving part and can be tightened via an externally accessible assembly member (6). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Aufnahmeteil (2) und der Fortsatzzapfen (3) mit einem Stahl (4) des jeweiligen Konstruktionsteiles verbunden sind.5. Apparatus according to claim 4, characterized in that g e k e η η ζ e ic h η e t that the receiving part (2) and the extension pin (3) are connected to a steel (4) of the respective structural part. 70-9815/038670-9815 / 0386 26A536426A5364 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageglied (6) eine an einer Stirnfläche des Keiles (5) anliegende, mit ihrem Außengewinde in einer mit Innengewinde versehenen Bohrung des Aufnahmeteiles (2) geführte Druckscheibe ist.6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the mounting member (6) one on one The end face of the wedge (5) rests with its external thread in an internally threaded bore of the receiving part (2) is guided thrust washer. 709815/0380709815/0380