DE2645241A1 - Zuendelektroden-anordnung bei gasentladungslampen, insbesondere blitzlichtroehren - Google Patents

Zuendelektroden-anordnung bei gasentladungslampen, insbesondere blitzlichtroehren

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DE2645241A1
DE2645241A1 DE19762645241 DE2645241A DE2645241A1 DE 2645241 A1 DE2645241 A1 DE 2645241A1 DE 19762645241 DE19762645241 DE 19762645241 DE 2645241 A DE2645241 A DE 2645241A DE 2645241 A1 DE2645241 A1 DE 2645241A1
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discharge lamps
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flash tubes
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DE19762645241
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Winfried Quillfeldt
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/547Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode outside the vessel

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

V ·
if " "A
2. Λ0. 197:
Zündelektroden-Anordnung "bei Gasentladungslampen, insbesondere Blitzlichtröhren
Tie Erfindung betrifft eine "ündelektroden-Anordnun^ zur Verbesserung der Zündv/illigkeit von Gasentladungslampen, insbesondere von Blitzlichtrehren.
Derartige als Impulslichtqi;ellen ausgebildete Gasentladungslampen dienen u. a. als Pumplichtquellen in Laseranordnungen. Sie erzeugen in laseraktivem Material in geeigneten Niveaus eine Terminversion, die wiederum zur Aussendung kohärenter Strahlung hoher Ausgangsintensität führt. Γie meisten optischen Laser sind heute mit handelsüblichen Xenon-Blitzlampen ausgerüstet. Die Blitzlampen liefern hohe Strahlungsleistungen, besitzen ein breites Spektrum und geben im wesentlichen weißes Licht ab. Sie finden von ihrer Bauform her als Wendellampen, vor allem aber als Stablampen Anwendung. Ihr aus Quarz oder einem ähnlichen, thermisch hoch belastbarem Material bestehendes zylindrisches Entladungsrohr ist an seinen Rohrenden gasdicht verschlossen und enthält im. Rohrinneren als Füllgas Xenon oder ein anderes Edelgas. Beim Anlegen einer genügend großen Spannung an die beiden Elektroden im Entladungsrohr wird eine Gasentladung gezündet. Zur Einleitung der Gasentladung ist es zweckmäßig, die Entladungsstrecke durch ein kapazitiv angelegtes Hochfrequenzfeld vorzuionisieren. So ist es bekannt, die hochfrequente Hilfsspannung an eine Zündelektrode zu legen, die aus mehreren, um den Mantel des Entladungsrohrs gelegten Drahtschleifen besteht, wobei zwischen den benachbart
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angeordneten Schleifen überall der gleiche Abstand vorhanden ist, L1Ie Zündelektrode bewirkt ein sukzessives Fortschreiten der Entladung, bis das gesamte Gasvolumen zwischen Jen beiden Elektroden zündet. Der Abstand zwischen einander benachbarten Draht schleifen beträgt üblicherweise zv;i sehen Λ0 und 1 5 nm#
Ihre Zündwilligkeit, d. h. die Größe des Dch'-ellwertes der Spannung an den Elektroden, bei der die Gasentladung zündet, bestimmt entscheidend die Gutausbeute bei der Herstellung, den Anwendungsbereich sowie die Lebensdauer der Ga sentladungslampen.
Es ist Zweck der Erfindung, die Gutausbeute bei der Herstellung derartiger Gasentladungslampen, insbesondere von Blitzlichtröhren, zu erhöhen, ihre Lebensdauer zu vergrößern ur.d ihren Anwendungsbereich zu erweitern.
Die Erfindung hat sich daher rie Aufgabe gestellt, eine neuartige Zündelektroden-Anordrvjrig· rur Verbesserung der Zündwilligkeit von Gasentladungslampen zn schaffen. Ter Erfindung liegt dabei die schon erwähnte und der Zündung der Entladung dienende Elektrodenanordnung zugrunde, die aus mehreren, um den I.'Iantel der Entladungsröhre gelegten Draht schleifen besteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abstand zv/i sehen einander benachbart angeordneten Draht schleif en im Mittelteil der Entladungsröhre kleiner isijals im Bereich der beiden Elektroden an den Rohrenden.
Die Erfindung soll anhand eines AusführungsLeispiels näher erläutert werden. Tie dazugehörigen Zeichnungen zeigen in.
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Fig. 1 den Aufbau der Lichtquelle und in Fig. 2 die Stromversorgung für die Lichtquelle.
Ein zylindrisches Entladungsrohr 1 aus Quarz, das in seinem Inneren Xenongas mit einem Druck von etwa 500 Torr enthält, ist an seinen d-jrch Dichtungen 5 gasdicht verschlossenen Rohrenden mit Elektroden 2 und 3 versehen. Um das Entladungsrohr 1 sind als Zündelektroden eine Anzahl von Drahtsohleifen 4, z. B. aus Wolfram gelegt. Der Abstand d. zwischen einander benachbart angeordneten Drahtschleifen im Mittelteil des Entladungsrohres ist 3* 2 mm und wächst nach den Rohrenden zu entsprechend den Werten d2 *& 5 mm, d., *ϋ& 10 mm und d„ N> 10 mm ane
Die Stromversorgung der Gasentladungslampe erfolgt über eine Laufzeitkette 6 mit diskreten Induktivitäten L und Kapazitäten C. Die Spannung an den Elektroden beträgt weniger als 0,5 kV, die Höchstspannung etwa 1 kV. Auf die Zündelektrode wird zur Zündung der Gasentladung aus dem Zündkreis mit der Induktivität L1 und der Kapazität C1 über die Induktivität Lp ein hochfrequenter Impuls von etwa 15 bis 20 kV bei einer Frequenz f fti 1 MHZ eingekoppelt. In dem Entladungsrohr 1 kommt es zu Funkenentladungen, die ihren Ausgangspunkt an den um die Rohre gelegten Drahtschleifen 4 haben. Diese Funken verursachen eine Entladung zwischen den Elektroden 2 und 3» wenn erreicht v/ird, daß sich ein Funkenkanal von der einen Elektrode bis zur anderen herausbildet. Die an den Elektroden anliegende Betriebsspannung fördert die Bildung eines solchen
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Funkenkanals, ^
Wenn man die Irahtv,'indungen In der I.Iitte des Entladungsrohres dicht aufeinander foln-en läßt, ihr gegeneeitiger Abstand somit klein gegenüber dem Abstand einander benachbarter i-rahtschleifen in Elektrodennähe ist, so erreicht man, daß die Funkenbildung im Mittelteil des Entladungsrohres einsetzt und es schon bei relativ kleinen Spannungen an den Elektroden zur Ausbildung eines Funkenkanals kommt, der wiederum die Zündung der Entladungsstrecke auslöst, lieben einer Verbesserung der Zündwilligkeit erreicht man mit dieser I.!a3nahme zugleich eine günstige Auswirkung auf die lebensdauer derartiger Gasentladungslampen.*
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Zündelektroden-Anordnung zur Verbesserung der Zündwilligkeit bei Gasentladungslampen, insbesondere bei Blitzlichtröhren mit einer Zündelektrode, die aus mehreren um den Mantel des Entladungsrohres gelegten Drahtschleifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einander benachbart angeordneten Trahtschleifen im Mittelteil des Entladungsrohres kleiner ist als im Bereich der beiden Elektroden an den Rohrenden,,
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DE19762645241 1975-12-16 1976-10-07 Zuendelektroden-anordnung bei gasentladungslampen, insbesondere blitzlichtroehren Withdrawn DE2645241A1 (de)

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DD122738A1 (de) 1976-10-20
FR2335946A1 (fr) 1977-07-15
US4075537A (en) 1978-02-21

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