DE2644473A1 - Behaelter fuer radioaktive objekte - Google Patents
Behaelter fuer radioaktive objekteInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.¥e:ckmann, Dipl.-Phys. DR.4c?Fiäckfe ^
SPMY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
B 5792-3 EM 8 MÜNCHEN l6· DEN
si? j χ*.ι
POSTFACH 860«20
COMMISSARIAT A L«ENERGIE ATOMIQUE, 29, rue de la Federation,
75752 Paris / Frankreich
Behälter für radioaktive Objekte
Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Transport
von radioaktiven Objekten, der in zufriedenstellender Weise ebenso gut durch die Schutzwand einer heißen Zelle wie
unter Wasser beladen oder entladen, werden kann.
Im einzelnen betrifft die Erfindung einen Behälter
der Art, welcher einen widerstandsfähigen Körper aus einem schweren Material aufweist, das Strahlung absorbiert, sowie
eine Einsperrungskapsel, die durch eine abnehmbare Tür in dichter Weise verschlossen ist und in diesen Körper eingefügt
werden kann.
Es ist bekannt, daß derartige Behälter vorzugsweise durch Ankopplung an eine heiße Zelle beladen oder entladen
werden, und diese Ankopplung wird in einer Weise durchgeführt,
daß jede Kontamination durch Aufhebung der Dichtheit vermieden wird, wobei stets ein zufriedenstellender Schutz gegenüber
den Strahlungen aufrechterhalten wird.
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Da man die Schwierigkeiten kennt, auf die man stößt, wenn man es während dieses Ankoppeins vermeiden will, daß
sich eine Restkontamination über die Außenseite der Tür der Kapsel ausbreitet, weiß man, daß es notwendig ist, bei diesen
Behältern über der eventuell verunreinigten Oberfläche der Kapsel eine sekundäre Einschließung vorzusehen.
Indessen wird bei den bisher bekannten Behältern eine solche sekundäre Einschließung nicht absolut sichergestellt,
weil sie in der Weise erzielt wird, daß man mit dem Abschirmungskörper der Behälter in dichter Weise verschiedene Verschlußorgane
verbindet.
Außerdem ist die Verwirklichung dieser Einschließung kompliziert, da diese Organe, die sich außerhalb des Behälters
befinden und doch nicht geschützt sind, u.a. die Notwendigkeit nach sich ziehen, daß zu ihrer Anbringung zusätzliche
Einrichtungen vorgesehen werden.
Andererseits weiß man, daß sich die bisher bekannten Behälter der vorerwähnten Art nicht in leichter und zufriedenstellender
Weise für eine Beladung unter Wasser eignen, und das hat einerseits zur Folge, daß die Notwendigkeit besteht,
Hilfseinrichtungen in Betrieb zu nehmen, wenn man die erwähnte Kapsel unter Wasser öffnen oder schließen will, sowie
andererseits die Unmöglichkeit, eine interne Trocknung des Gesamtaufbaus des Behälters durch einfache Betätigungen
vorzusehen.
Mit der Erfindung wird ein Behälter geschaffen, durch den die Gesamtheit der vorerwähnten Nachteile beseitigt wird.
Der Behälter nach der Erfindung weist in bekannter Weise einerseits einen Abschirmkörper auf, in dessen Innerem ein
Hohlraum vorgesehen ist, und der andererseits eine Kapsel besitzt, die in den Hohlraum einfügbar ist, wobei die Kapsel,
die auf ihrer Vorderseite von einer abnehmbaren Tür in dichter Weise verschließbar und auf ihrer Rückseite formschlüssig
bzw. fest mit einer Betätigungsstange verbunden ist, längs der Achse dieses Hohlraums durch eines seiner Enden verschiebbar
ist.
Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der Hohlraum des Abschirmkörpers
über der Vorderseite der Kapsel mittels eines Abschirmelements verschließbar ist, das es ermöglicht, eine Abdeckung gegenüber
der abnehmbaren Tür der Kapsel zu positionieren, wobei die Abdeckung mit einer entsprechenden, in der Kapsel ausgesparten
bzw. vorgesehenen Einrichtung in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es ermöglicht wird, eine dichte, formschlüssige
bzw. feste Verbindung oder eine Lösung der Abdeckung und der Kapsel durch Relativbewegung zwischen den beiden
letzteren zu erreichen.
Daher hat der Behälter, wie er vorstehend gekennzeichnet ist, den Vorteil, daß er eine sekundäre bzw. zweite
innere Einschließung in dem Abschirmkörper aufweist und folglich eine große Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit besitzt;
diese Einschließung wird außerdem in einfacher Weise erzielt, weil das Abschirmelement diesen Hohlraum nach dem Beladen
oder Entladen des Behälters verschließt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters wird das Abschirmelement von einer Schiebetür
gebildet, die quer zu dem Hohlraum versetz- bzw. verschiebbar ist und einerseits eine Öffnung aufweist, welche den Durchgang
der Kapsel ermöglicht, sowie andererseits wenigstens einen Behälter besitzt, der mit einem Teil versehen ist, das mit einer
entsprechenden Einrichtung, die in der Abdeckung ausgespart bzw. Vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann,
daß es möglich ist, durch eine Relativbewegung der Kapsel und
des Teils eine formschlüssige Verbindung des Teils und der Abdeckung
gleichzeitig mit dem Lösen der Abdeckung und der Kapsel zu bewirken, und umgekehrt.
Daher ist es während des Beladens des Behälters nach der Erfindung, der mit einer solchen Schiebetür versehen ist,
durch Ankopplung an eine heiße Zelle möglich, zu vermeiden, daß sich eine eventuelle Kontamination der Tür der Kapsel in
dem Hohlraum ausbreitet, da die Abdeckung verriegelt sein kann, sobald sich die Schiebetür in der Nähe des Hohlraums befindet,
den sie verschließt.
Um den Behälter nach der Erfindung, der durch eine solche Schiebetür verschlossen ist, unter Wasser zu beladen,
genügt es, daß das erwähnte Teil von wenigstens einem der Behälter mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Tür
der Kapsel ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es durch eine Relativbewegung des Teils
und der Kapsel möglich ist, das Teil und die Tür formschlüssig bzw. fest miteinander zu verbinden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
wird das Abschirmelement von einem Stopfen gebildet, der axial in den Hohlraum einführbar ist und die Abdeckung aufnimmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Behälters nach dieser zweiten Ausführungsform nimmt der Stopfen außerdem
ein Teil auf, das mit der Abdeckung durch eine Einrichtung verbunden ist, die es ermöglicht, es bezüglich dieser Abdeckung
zu positionieren, und dieses Teil kann, wenn es einmal bezüglich der Abdeckung in geeigneter Weise positioniert ist,
mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Tür der Kapsel ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten,
daß durch eine Relativbewegung der Kapsel und des Stopfens eine formschlüssige bzw. feste Verbindung des Teils
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und der Tür ermöglicht wird, wenn die Kapsel und die Abdeckung gelöst werden bzw. sind, und umgekehrt·
Infolgedessen kann der erfindungsgemäße Behälter, der mit einem solchen Stopfen versehen ist, in einfacher
Weise unter Wasser beladen oder entladen werden, da es möglich ist,.diese Kapsel durch einfaches Herausziehen des Stopfens
aus dem Hohlraum zu öffnen oder durch einfaches Einfügen des Stopfens in den Hohlraum zu schließen, nachdem man die Abdeckung
von der Kapsel befreit hat und nachdem man das erwähnte Teil auf der Tür der Kapsel befestigt hat.
Gemäß einer anderen, bevorzugten Ausbildung des Behälters nach der zweiten Ausführungsform kann der Stopfen,
der axial in den Hohlraum einführbar ist, in einer Abschirmschiebetür, die mit dem Behälter zu einem Körper zusammengefügt
werden kann, untergebracht werden, damit der Durchgang der Kapsel ermöglicht wird, wobei diese Tür, die quer zu dem
Hohlraum versetz- bzw. verschiebbar ist, wenigstens zwei Öffnungen aufweist, die jeweils den Stopfen festhalten oder den
Durchgang durch die Kapsel ermöglichen.
Daher kann der Behälter nach der Erfindung, dessen Hohlraum während des Transports durch einen axialen Stopfen
verschlossen ist, nichtsdestoweniger durch Ankopplung an eine heiße Zelle beladen oder entladen werden, da es die
Schiebetür, die an bzw. auf diesem Behälter anbringbar ist, ermöglicht, die erforderlichen Handhabungen des Stopfens,
die zum Ankoppeln notwendig sind, in voller Sicherheit auszuführen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Behälter nach der Erfindung gemäß dieser Ausführungsform beladen werden kann,
ohne daß an ihn speziell eine solche Schiebetür angesetzt wird, well ohne weiteres erkennbar ist, daß letztere das Verschluß-
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system der Schutzmauer der Zelle, an die man diesen Behälter ankoppelt, bilden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung
im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter gemäß einer ersten Ausführungsform in einem Horizontalschnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schiebetür, die den schematisch in Fig. 1 dargestellten Behälter verschließt;
Fig. 3 die Konzeption der Verriegelungen zwischen den verschiedenen Elementen des Behälters der Fig. 1, durch
die diese Elemente formschlüssig bzw. fest untereinander verbunden werden können;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Beladens des Behälters nach Fig. 1 durch Ankopplung an eine heiße Zelle;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Beladens des Behälters nach Fig. 1 unter Wasser;
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Behälter gemäß einer zweiten Ausführungsform im Horizontalschnitt sowie eine schematische
Darstellung des Beladens dieses Behälters unter Wasser;
Fig. 7a und 7b die Konzeption eines Axialstopfens,
der den Behälter nach Fig. 6 verschließt; und
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Beladens des Behälters der Fig. 6 durch Ankopplung an eine heiße Zelle.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Behälters 1 nach der Erfindung in auseinandergezogener Ansicht dargestellt, und
dieser Behälter schließt im Inneren eines Körpers 2, der mit
Blei in der Weise gefüllt ist, daß die Abschirmung dieses Behälters erreicht wird, eine dichte Kapsel 4 ein, die in
dem Hohlraum 6 untergebracht ist, der rotationssymmetrisch zur Achse 8 in dem Körper 2 ausgespart bzw. vorgesehen ist. Die-
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se Kapsel 4 ist in bekannter Weise von einer abnehmbaren Tür 10 verschlossen, die mit der Kapsel 4 durch eine Bajonettverbindung
formschlüssig verbunden ist, wobei die Dichtheit dieser Verbindung durch eine Dichtung erzielt wird, die von
der Kapsel 4 getragen bzw. gehalten wird und mit der abnehmbaren Tür 10 zusammenwirkt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Hohlraum 6, welcher der Kapsel 4 angepaßt ist, so daß diese längs der Achse
8 verschoben werden kann, an seinem einen Ende (in Fig. 1 am linken Ende) den Durchgang der Kapsel 4 ermöglicht, während
er an seinem anderen Ende die Verschiebung einer Betätigungsstange
12 ermöglicht, mit der die Kapsel über ihre Stirnfläche formschlüssig verbunden ist, welche entgegengesetzt zu derjenigen
Stirnfläche liegt, die von der Tür 10 verschlossen ist; die Stange 12 kann mit einer Handhabungsstange 14 verbunden
sein.
Für den Transport wird der Körper 2, der zusätzlich von einer thermisch isolierenden Schicht umgeben ist, durch
stoßfeste Platten, wie die Platte 16, vervollständigt, und danach wird er durch Kappen 18 und 18' geschlossen, so daß
dieser Behälter sowohl in der Lage ist, Stößen zu widerstehen, die einem Herabfallen entsprechen, als auch thermischen Angriffen,
die einem Feuer entsprechen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Behälters ist der Hohlraum 6 durch eine abgeschirmte Schiebetür 20 verschlossen, die, wie man in Fig. 2 erkennt,
von einem breiten Keil 21 gebildet wird, der zwischen zwei Gleitflächen bzw. -schienen 23 und 23" eingefügt ist. In diesem
Keil 21 ist einerseits eine Öffnung 22 ausgespart, und andererseits sind zwei Einlassungen 24 und 24' ausgespart,
die jeweils mit Teilen 26 und 26· versehen sind, die sich, wie das hinsichtlich des Teils 26 in Fig. 1 der Fall ist, auf
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A-
der einen Seite einer Abdeckung 28 verriegeln können, welche sich ihrerseits mittels ihrer anderen Seiten auf der Kapsel 4
verriegeln kann; die vorerwähnten Verriegelungen ergeben sich jeweils für umgekehrte Relativbewegungen zwischen der Kapsel
4 und der Abdeckung 28. Weiterhin ermöglicht es die abgeschirmte Tür 20, welche den Hohlraum 6 des Behälters 1 verschließt,
gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung, wenn sie quer zu dem Hohlraum verschoben wird, daß die Abdeckung 28 gegenüber
der Kapsel 4 angeordnet wird; und diese Abdeckung 28 kann, wenn sie einmal in dieser Weise positioniert worden ist,
über der Kapsel 4 verriegelt werden, und zwar mittels der Verschiebe- bzw. Handhabungsstange 14; auf diese Weise ist es
möglich, die gewünschte sekundäre Einschließung nach dem Laden der Kapsel 4 ohne Aufbrechen des Verschlusses des Hohlraums
6 zu realisieren.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß sich die Teile 26 und 26' in gleicher Weise auf der Tür 10
der Kapsel 4 durch Relativbewegung der Kapsel und der Teile 26 und 26' verriegeln können.
Nach der Erfindung werden die verschiedenen Verriegelungen
vorzugsweise durch Bajonettsysteme verwirklicht, die sinnvoll konzipiert sind, und zwar unter Berücksichtigung eines
bekannten Bajonettsystems, das für die Verriegelung der
abnehmbaren Tür 10 auf der Kapsel 4 geeignet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß andere Arten der Verriegelung vorgesehen
sein können, beispielsweise Systeme mit Kugeln, die durch eine Relativbewegung · der Kapsel 4 und der Abdeckung 28 betätigt
werden.
Die Konzeption von verschiedenen benutzten Bajonettsystemen ist im Prinzip in Fig. 3 dargestellt.
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In dieser Figur sind mit 1OM die erhabenen Elemente des Bajonettsystems bezeichnet, die durch eine Drehung der
Kapsel 4 nach rechts verriegelbar sind und die es ermöglichen, indem sie mit den vertieften Elementen 4F zusammenwirken, die
Tür 10 auf der Kapsel 4 zu verriegeln, wobei die Dichtheit dieser Verriegelung in bekannter Weise durch die Dichtung 30
bewirkt wird.
Weiterhin sieht man in Figo 3» daß die Abdeckung 28 einerseits auf ihrer einen Seite die vertieften Elemente 28F
eines Bajonettsystems besitzt, wobei die hierzu gehörenden erhabenen Elemente 26M auf dem Teil 26 vorgesehen sind, und dieses
System ist durch eine Drehung der Kapsel 4 nach links verriegelbar; andererseits besitzt die Abdeckung 28 auf ihrer
anderen Seite die vertieften Elemente 281F eines Bajonettsystems,
dessen erhabene Elemente 4M auf der Kapsel 4 vorgesehen sind, und dieses System ist durch eine Drehung der
Kapsel 4 nach rechts verriegelbar. Es ist weiterhin zu bemerken, daß andererseits die erhabenen Elemente 26M des Teils
26 in gleicher Weise mit den vertieften Elementen 10F zusammenarbeiten können, die in der Tür 10 der Kapsel 4 ausgespart
sind, und zwar in der Weise, daß sie durch eine Drehung der Kapsel 4 nach links verriegelt werden können.
Der Vorgang des Ladens des Behälters der Fig. 1 kann ebenso gut durch die Wand einer Zelle für hohe Aktivität
(die nachstehend als "heiße Zelle" bezeichnet ist) wie auch unter Wasser stattfinden, was aus dem Aufbau der Einrichtungen
folgt, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
3 erläutert worden sind. In Fig. 4 ist der Behälter der Fig. während des Beladens durch Kopplung mit einer heißen Zelle
schematisch dargestellt.
Bevor der gesamte Verlauf eines solchen Beladevorgangs erläutert werden wird, sei daran erinnert, daß eine
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heiße Zelle 32 eine Abschirmungsschutzmauer 34 aufweist, in
der eine Aussparung 36 vorgesehen ist, die mittig über einem
Verschlußmechanismus, der hier nicht dargestellt ist, angeordnet bzw. eingestellt ist. Im Inneren dieser heißen Zelle
ist ein dichter, umschlossener Raum 38 vorgesehen, der von einer öffnung 40 durchdrungen wird, in der in dichter Weise
ein Verbindungsflansch 42 vorgesehen ist, der von einer Tür 44 verschlossen ist; die Verwirklichung dieses Flansches 42
und die Konzeption der Verriegelung dieser Tür 44 in dem Flansch 42 ermöglicht es in bekannter Weise, die Kapsel 4 zu
öffnen, indem man die Türen 44 und 10 gemeinsam abnimmt, wenn die Kapsel auf dem Flansch 42 verriegelt ist.
Anhand der Fig. 1 bis 4 kann man den Vorgang des Beladens oder Entladens des Behälters 1 durch Ankoppeln desselben
an die heiße Zelle 32 verfolgen. Nachdem die Platten 16 und die Kappen 18 angehoben worden sind, löst man mit
Hilfe der Handhabungsstange 14 die Abdeckung 28 und die Kapsel ·
4, was die Verriegelung dieser Abdeckung auf dem Teil 26 der Einlassung 24 nach sich zieht. Daraufhin wird, nachdem man
die Tür 20 in der Weise versetzt hat, daß ihre Öffnung 22 in der Nähe des Hohlraums 6 des Behälters zu liegen kommt, die
Kapsel 4, die durch ihre Tür 10 verschlossen ist, stets mittels des Handhabungsgriffs 14 durch die Aussparung 36 der
Mauer 34 der Zelle geschoben, bis die Kapsel 14 in Berührung mit dem Verbindungsflansch 42 ist, wobei ihre Tür 10 gleichzeitig
in Berührung mit der Tür 44 des umschlossenen Raums 38 kommt. Nun verriegelt man mittels der Handhabungsstange 14
gleichzeitig die Kapsel 4 auf dem Flansch 42 und ihre Tür 10 auf der Tür 44. Es ist von nun an möglich, die Kapsel 4 mit-,
tels des Manipulators 46 zu öffnen, indem man gleichzeitig dieTüren 10 und 44 von dem Flansch 42 und der Kapsel 4 löst,
um zum Laden oder Entladen der letzteren zu schreiten.
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Nach dem Laden bewirkt man durch umgekehrte Betätigungen
das Verschließen der Kapsel, ihr Zurückschieben in das Innere des Hohlraums 6, das Versetzen der Tür 20 in der
Weise, daß die Abdeckung 28 gegenüber der Kapsel 4 zu liegen kommt, wobei die Abdeckung 28 mittels der Handhabungsstange
gleichzeitig von dem Teil 26 gelöst und von neuem auf der Kapsel 4 verriegelt werden kann«
Es sei darauf hingewiesen, daß es wegen der beiden Einlassungen 24 und 24', die in der Tür 20 ausgespart sind,
möglich ist, eine zweifelhafte Abdeckung 28 durch eine andere dekontaminierte Abdeckung 28 zu ersetzen, wobei man den Verschluß
des Hohlraums 6 des Behälters aufrechterhält.
Es dürfte im Hinblick auf die Abwicklung der Vorgänge
des Ladens, wie sie oben erläutert worden sind, klar sein, daß die Abdeckung 28 in vorteilhafter Weise verhindert, daß
sich die Restkontamination der Tür 10, die auf verschiedene vorerwähnte Übertragungen folgt, nicht in der Gesamtheit des
Hohlraums ausbreitet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abdeckung 28 unter anderem dadurch, daß sie eine sekundäre Abdichtung bewirkt,
die derjenigen der Tür 10 hinzugefügt wird, eine zusätzliche bzw. komplementäre Sicherheit für die Kapsel 4 mit
sich bringt, und zwar insbesondere mit der Möglichkeit des Widerstandes gegen hohe Drucke.
Der Behälter nach Fig. 1 kann in gleicher Weise unter Wasser beladen werden, und der Vorgang seiner Beladung
unter Wasser wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 und 5 erläutert.
Man kann damit beginnen, daß man außerhalb des Wassers
mittels der Handhabungsstange 14 und durch geeignete Posi-
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tionierungen der Schiebetür 20 einerseits die Abdeckung 28 und die Kapsel 4 löst und die Abdeckung 28 auf dem Teil 26
verriegelt, und daß man andererseits die Tür 10 der Kapsel
öffnet.und die Tür auf dem Teil 26 verriegelt.
Der Behälter 1 wird danach mittels eines Gehänges abgesenkt, wobei die Öffnung der Tür 20 gegenüber dem Hohlraum
6 liegt.
Nachdem man mittels einer nicht dargestellten langen Stange die radioaktiven Objekte in das Innere der Kapsel 4
gebracht hat, verschiebt man die Tür 20 mittels einer Zugeinrichtung 50 in der Weise, daß sie den Hohlraum 6 vor dem Herausnehmen
des Behälters 1 aus dem Wasser verschließt.
Nach einem Kippen des Behälters um Achsen, wie z.B. die Achsen 51, und nachdem man den Behälter hat abtropfen lassen,
bewirkt man schließlich das Schließen der Kapsel 4 und , die Verriegelung der Abdeckung 28 auf letzterer, und zwar ebenfalls
mittels der Handhabungsstange 14 und durch geeignete Bewegungen der Tür 20, wobei man den Verschluß des Hohlraums
stets aufrechterhält.
In Fig. 6 ist, ganz im Horizontalschnitt, eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters veranschaulicht.
Nach dieser zweiten Ausführungsform ist der Hohlraum
6 des Behälters axial durch einen Abschirmungsstopfen 52 verschlossen,
der für den Transport im Inneren des Hohlraums 6 über der Tür 10 der Kapsel 4 angeordnet werden kann.
Dieser Stopfen soll nunmehr in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 7a und 7b näher erläutert werden.
Die verschiedenen Organe dieses Stopfens haben, soweit
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sie schon im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel des Behälters im Hinblick auf die Durchführung von identischen
Vorgängen beschrieben worden sind, ohne daß sie in einem gleichen Abschirmungselement zusammengefügt sind, die gleichen
Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 behalten. Es sei darauf hingewiesen, daß die Konzeption von verschiedenen
Bajonettsystemen, mit denen die in Fig. 3 dargestellten Organe verriegelt werden, beibehalten worden ist.
Weiterhin sieht man in den Fig. 7a und 7b, daß der Stopfen 52 einen Hohlraum 54 besitzt, in welchem die Abdeckung
28 untergebracht werden kann, die durch eine Hülse 56 verlän^ gert ist, die ihrerseits axial eine mittige Bohrung hat, in
der die Stange 58 bewegt werden kann, die bei der Beförderung mit dem Teil 26 verbunden ist.
Diese Stange 58 weist einen Gewindeteil 62 auf, der es mittels des Griffs 60 und im Zusammenwirken mit einem komplementären Gewinde 62, das in der Wand der Hülse 56 vorgesehen
ist, gestattet, das Teil 26 bezüglich der Abdeckung 28 zu positionieren.
Der Hohlraum 54 des Stopfens ermöglicht die gleichzeitige Verschiebung der Abdeckung 28 und des Teils 26, damit
diese in das Innere des Stopfens 52 zurückgezogen werden können (Fig.7b), und der Stopfen 52 weist Stifte 66 auf, welche
die Abdeckung 28 gegen Verdrehung sichern, und die Abdeckung weist ebenfalls Stifte 68 auf, die das Teil 26 gegen Verdrehung
sichern.
Ringförmige Dichtungen, wie die Dichtung 70, die zwischen die Stange 58 und die Hülse 56 eingefügt sind, stellen
die Dichtheit des Hohlraums sicher, der von der Abdeckung 28 und der dichten Tür 10 der Kapsel 4 begrenzt ist, und die Dichtung
32 sichert die Dichtheit der Verriegelung der Abdeckung 28 auf der Kapsel 4, die aufgrund der Dichtung 30 selbst dicht
ist.
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Eine Art der Betätigung dieses Stopfens 52 ist die folgende: Er ermöglicht es nicht nur, die Abdeckung und die
Kapsel durch Verdrehung der Kapsel 4 fest bzw. formschlüssig zu verbinden, sondern er ermöglicht es gleichzeitig, das Teil
26 für eine Beladung unter Wasser im Inneren der Abdeckung zu positionieren, und zwar in der Weise, daß man durch Verdrehung
der Kapsel 4 mit einem Mal die formschlüssige Verbindung der Abdeckung und der Kapsel sowie das Lösen des Teils
26 und der Tür 10 voneinander erreicht.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Teil 26 für ein Laden durch Ankopplung mit einer heißen Zelle im zurückgezogenen
Zustand im Inneren der Abdeckung ist, da doch die Tür 10 in diesem Falle im Zusammenwirken mit der Tür 44 des Flansches
42 des umschlossenen Raums 38 offen ist.
Wie man aus Fig. 8 ersieht, kann der Behälter der Fig. 6 mittels einer geeigneten Einrichtung· bekannter Art
formschlüssig mit einer Schiebetür 72 verbunden werden, wenn es geeignet ist, ihn an eine heiße Zelle 32 anzukoppeln.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß man die Tür 72 auf dem Behälter zu seinem Laden oder Entladen anfügen
kann, eine Vereinfachung des Aufbaus des Behälters ermöglicht und seine Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit
erhöht, da doch das Verschließen des Behälters für seinen Transport mit Hilfe eines einfachen Stopfens verwirklicht
wird, der mit den Kappen 18 und 18· verbunden ist; die
Tür 72 ermöglicht es, den Stopfen ohne Unterbrechung des Schutzes durch Abschirmung während des Ladens des Behälters
anzuheben und wieder aufzusetzen.
Die Schiebetür 72 weist einen beweglichen Keil 76 auf·, der sich zwischen zwei Gleitflächen bzw. -schienen 74,
74' einfügt. Der bewegbare Keil 76 besitzt zwei Öffnungen
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und 78', die abwechselnd in der Nähe des Hohlraums 6 des Behälters
und infolgedessen gegenüber der Aussparung 36 der heißen Zelle angeordnet werden können.
Der Vorgang des Ladens des Behälters nach Fig. 6, der von dem Stopfen 52 verschlossen ist und auf bzw. an den die
Schiebetür 72 angefügt bzw. aufgesetzt ist, ist schematisch
in Fig. 8 veranschaulicht und verläuft, wie nachfolgend erläutert.
Mit der Betätigungsstange schiebt man gleichzeitig die Kapsel 4 und den Stopfen 52, der über die Abdeckung 28
auf letzterer verriegelt ist, in eine der Öffnungen, z.B. in die Öffnung 78, die nahe bei dem Hohlraum 6 angeordnet ist;
das Teil 26 des Stopfens 52 befindet sich bezüglich der Abdeckung 28 in zurückgezogener Stellung.
Wenn der Stopfen 52 in die Tür 70 hineingebracht ist,
löst man mit Hilfe der Handhabungsstange 14 die Abdeckung 28
von der Kapsel 4, dann tauscht man,uzwar stets mit Hilfe der
Handhabungsstange 14, die von dem Stopfen 52 befreite Kapsel
4 im Inneren des Hohlraums 6 aus, und der Stopfen wird beim Drehen und Verschieben in der Öffnung 78 festgehalten. Es sei
darauf hingewiesen, daß es möglich ist, das Lösen der Äbdekkung der Kapsel zu bewirken, bevor man mittels dieser Kapsel
den Stopfen in die Öffnung 78 der Schiebetür 72 schiebt. Man verschiebt danach den Keil 76 in der Weise, daß die Öffnung
78' in die Nähe des Hohlraums 6 gebracht wird, damit man die Öffnung der Kapsel 4 gemäß einem Vorgang, der identisch mit
demjenigen ist, welcher unter Bezug auf Fig. 4 erläutert wurde, bewerkstelligen kann, die einmal auf dem Verbindungsflansch 42 befestigt ist.
Nachdem man die beladene Kapsel 4 an ihre Stelle im Hohlraum 6 zurückgebracht hat, kann man den Hohlraum durch um-
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gekehrte Betätigung von neuem mit dem Stopfen 52 verschließen, und danach letzteren auf der Kapsel 4 verriegeln.
Es sei darauf hingewiesen, daß es leicht möglich ist, mit einer Tür, wie der Tür 72, deren Keil eine dritte
Öffnung 78" aufweist, die identisch mit den vorhergenannten Öffnungen ist, einen Stopfen 52, dessen Abdeckung 28 kontaminiert
ist, durch einen anderen Stopfen zu ersetzen, . der eine Abdeckung 28 trägt, die von jeder Kontamination frei ist.
Der Behälter der Fig. 6 kann leicht unter Wasser geladen oder entladen werden, und zwar dank der Konzeption des
Stopfens, die es ermöglicht, die Tür 10 der Kapsel 4 mittels eines einfachen Ziehens des Stopfens zu öffnen. Es genügt
daher für das Öffnen der Tür 10, daß man mittels der Betätigungsstange 14 außerhalb des Wassers die Abdeckung 28 und die
Kapsel 4 löst, gefolgt von einer formschlüssigen Verbindung der Tür 10 und des Teils 26; dieses letztere ist in einer geeigneten
Weise bezüglich der Abdeckung 28 positioniert worden.
Es reicht daher für das Laden der Kapsel 4 aus, daß man ein Hebeteil an dem Ende des Stopfens 52 befestigt, und
dieses Teil wird wieder mittels eines Kabels 82 genommen, das es ermöglicht, die Kapsel 4 unter Wasser zu öffnen, indem
man den Stopfen 52 aus dem Hohlraum herausnimmt.
Der Behälter der Fig. 6 hat den Vorteil, daß er mittels einfacher Hilfsbetätigungen unter Vakuum getrocknet
werden kann, wodurch es möglich wird, die Gefahr von Kontamination auszuschalten, die sich aus dem Vorhandensein von
Wasserspuren ergeben könnte, sowie weiterhin die Erhöhung des Drucks, der durch ihre Verdampfung eintreten könnte.
Da zwischen der Kapsel 4 und dem Hohlraum 6 eine ringförmige Dichtung 84 vorgesehen ist, kann die Trocknung des
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Behälters in der Weise ins Auge gefaßt werden, daß man jedes
der Enden des Behälters anstelle der Kappen 18 oder 18* der
Fig. 1 mit Vakuumglocken, wie die Vakuumglocke 86, versieht bzw. unter eine solche Vakuumglocke bringt bzw. daran
anschließt.
Infolgedessen ist es möglich, wenn sich der Behälter
außerhalb des Wassers befindet und die verschiedenen internen Verriegelungen am Stopfen nicht bewerkstelligt worden
sind, nicht nur das Innere der Kapsel 4, sondern auch die Außenseite der Tür 10 der letzteren wie auch die verschiedenen
Mechanismen des Stopfens 52 zu trocknen.
709815/085^
. VL
Leerseite
Claims (14)
- - it-PatentansprücheΛ*) Behälter für radioaktive Objekte, der einerseits einen Abschirmkörper aufweist, in dessen Innerem ein Hohlraum vorgesehen ist, und andererseits eine Kapsel, die in den Hohlraum einfügbar ist, wobei die Kapsel, die auf ihrer Vorderseite von einer abnehmbaren Tür in dichter Weise verschließbar und auf ihrer Rückseite formschlüssig bzw. fest mit einer Betätigungsstange verbunden ist, längs der Achse dieses Hohlraums durch eines seiner Enden verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum (6) über der Vorderseite der Kapsel (4) mittels eines Abschirmelements (20;52; 72) verschließbar ist, das es ermöglicht, eine Abdeckung (28) gegenüber der abnehmbaren Tür (10) der Kapsel zu positionieren, die mit einer entsprechenden, in der Kapsel ausgesparten bzw. vorgesehenen Einrichtung in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es ermöglicht wird, eine dichte, formschlüssige bzw. feste Verbindung oder eine Lösung zwischen der Abdeckung (28) und der Kapsel (4) durch Relativbewegung zwischen den beiden letzteren zu erreichen»
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement von einer Schiebetür (20;72) gebildet wird, die quer zu dem Hohlraum (6) versetzt bzw. verschiebbar ist und einerseits eine Öffnung aufweist, welche den Durchgang der Kapsel ermöglicht, sowie andererseits wenigstens einen Behälter (24,24·), der mit einem Teil (26,26») versehen ist, das mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Abdeckung (28) ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es möglich ist, durch eine Relativbewegung zwischen ' der Kapsel (4) und dem Teil (26,26·) eine formschlüssige bzw. feste Verbindung des Teils und der Abdeckung gleichzeitig mit dem Lösen zwischen der Abdeckung und der Kapsel zu bewirken, und umgekehrt.H)9815/08S4r
- 3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (26,26») wenigstens eines der Behälter (24,24·) mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Tür (10) der Kapsel (4) ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es durch eine Relativbewegung zwischen dem Teil und der Kapsel möglich ist, das Teil und die Tür formschlüssig bzw. fest miteinander zu verbinden.
- 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement von einem Stopfen (52) gebildet wird, der axial in den Hohlraum (6) einführbar ist und die Abdeckung (28) aufnimmt,
- 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (52) außerdem ein Teil (26·) aufnimmt, das mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Tür (10) der Kapsel (4) ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann, daß durch eine Relativbewegung zwischen der Kapsel und dem Teil eine formschlüssige bzw. feste Verbindung oder eine Lösung zwischen dem Teil und der Tür ermöglicht wird.
- 6. Behälter nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (26') mit der Abdeckung (28) mittels einer Einrichtung (58) dicht verbunden ist, durch die es bezüglich der Abdeckung positioniert werden kann.
- 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) und das Teil (26·) mit einer entsprechenden Einrichtung, die in der Kapsel (4) bzw. in der Tür (10) der letzteren ausgespart bzw. vorgesehen ist, in der Weise zusammenarbeiten kann, daß es durch Relativbewegung in der Kapsel (4) und dem Stopfen (52) gleichzeitig möglich ist, die Abdeckung und die Kapsel formschlüssig bzw. fest miteinander zu verbinden sowie das Teil und die Tür voneinander zu lösen, und umgekehrt.7Q981S/0ÖS4
- 8. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (52) in einer Abschirmschiebetür (72), die mit dem Behälter (1) zu einem Körper zusammengefügt werden kann, untergebracht werden kann, damit der Durchgang der Kapsel (4) ermöglicht wird; wobei die Tür, die quer zu dem Hohlraum (6) versetz- bzw. verschiebbar ist, wenigstens zwei Öffnungen (78,78·) aufweist, die jeweils den Stopfen (52) festhalten bzw. den Durchgang der Kapsel ermöglichen.
- 9. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) auf einer ihrer Seiten mit vertieften bzw. eingezogenen Elementen (261F) eines ersten Bajonettsystems versehen ist, dessen erhöhte bzw. erhabene Elemente (4M) an der Vorderseite der Kapsel (4) vorgesehen sind; und daß die Abdeckung auf ihrer anderen Seite vertiefte bzw. eingezogene Elemente (28F) eines zweiten Bajonettsystems aufweist, dessen erhöhte bzw. erhabene Elemente (26M) auf dem Teil (26) vorgesehen sind; wobei diese Systeme, die mittels der Betätigungsstange (8,12) betätigbar sind, für Drehungen der Kapsel im entgegengesetzten Sinn verriegelbar sind.
- 10. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) mit vertieften bzw. eingezogenen Elementen eines Bajonettsystems versehen ist, dessen erhöhte bzw. erhabene Elemente in der Vorderseite der Kapsel (4) vorgesehen sind; wobei dieses System mittels der Betätigungsstange (8,12) betätigbar ist.
- 11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) eine ringförmige Dichtung (32) trägt bzw. aufweist, die mit der Vorderseite der Kapsel (4) zusammenwirkt.
- 12. Behälter nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (26) erhöhte bzw. erhabene Elemente (26M) eines Bajonettsystems aufweist, dessen vertiefte bzw. eingezogene Elemente (10F) an der Tür (10) vorgesehen sind; wobei dieses System mittels der Betätigungsstange (8,12) betätigbar ist.
- 13. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) mit vertieften bzw. eingezogenen Elementen (281F) eines ersten Bajonettsystems versehen ist, dessen erhöhte bzw. erhabene Elemente (4M) in der Vorderseite der Kapsel (4) vorgesehen sind; und daß das Teil (26) mit erhöhten bzw. erhabenen Elementen (26M) eines zweiten Bajonettsystems versehen ist, dessen vertiefte bzw. eingezogene Elemente (10F) in der Tür (10) der Kapsel vorgesehen sind; wobei das erste und zweigte Bajonettsystem für Drehungen der Kapsel im entgegengesetzten Sinn verriegelbar ist.
- 14. Behälter nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (261), das im Inneren der Abdeckung (28) vorgesehen ist, beim Transport mit einer Gewindestange (62) vereinigt bzw. verbunden ist, die in einer Gewindehülse (56), welche einen Körper mit der Abdeckung (28) bildet bzw. damit einstückig ist, in der Weise bewegbar ist, daß das Teil (261) in das Innere der Abdeckung zurückgezogen werden kann, wobei die mit Gewinde versehene Verlängerung (58) mit einer ringförmigen Dichtung (70) ausgerüstet ist, die mit der Wand der Hülse (56) zusammenwirkt.709815/085/.
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