DE2642768C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2642768C2
DE2642768C2 DE19762642768 DE2642768A DE2642768C2 DE 2642768 C2 DE2642768 C2 DE 2642768C2 DE 19762642768 DE19762642768 DE 19762642768 DE 2642768 A DE2642768 A DE 2642768A DE 2642768 C2 DE2642768 C2 DE 2642768C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino acids
mixture
protein
essential
valine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762642768
Other languages
English (en)
Other versions
DE2642768A1 (de
Inventor
Hans Dr. 6380 Bad Homburg De Dietl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fresenius SE and Co KGaA
Original Assignee
Fresenius SE and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fresenius SE and Co KGaA filed Critical Fresenius SE and Co KGaA
Priority to DE19762642768 priority Critical patent/DE2642768A1/de
Priority to FR7728814A priority patent/FR2365552A1/fr
Publication of DE2642768A1 publication Critical patent/DE2642768A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2642768C2 publication Critical patent/DE2642768C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/01Hydrolysed proteins; Derivatives thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein essentielle und nicht- essentielle L-Aminosäuren enthaltendes Gemisch zur Behandlung von Leberinsuffizienz auf oralem und/oder enteralem Weg, wobei der Gehalt pro 50 g des Gemisches an den essentiellen L-Aminosäuren
L-Isoleucin5,50-7,50 g L-Leucin7,00-10,00 g L-Lysin3,50-5,50 g L-Methionin + L-Cystein0,70-1,35 g L-Threonin2,20-3,20 g L-Tryptophan0,40-0,85 g L-Valin5,00-8,00 g
beträgt, und die unteren und oberen Grenzwerte Schwankungen von 15% aufweisen können, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Aminosäuren zu 50-70 Gew.-% in Form von gegebenenfalls partiell hydrolysierten Proteinen vorliegen, die einen Gehalt an L-Phenylalanin + L-Tyrosin von 1,2-2,2 g im Gemisch bedingen.
Sie betrifft insbesondere ein Proteine (Polypeptide), die partiell zu Oligopeptiden hydrolysiert sein können, und synthetische L-Aminosäuren enthaltendes Gemisch zur Versorgung von Patienten mit Leberinsuffizienz auf oralem oder enteralem Wege mit den lebensnotwendigen Substanzen.
Ursache für das Auftreten von Leberinsuffizienz kann bekanntlich ein zu großer Alkoholkonsum (Alkoholleber), ein zu reichlicher Fettverzehr (Fettleber), Hepatitis und schließlich die Leberzirrhose sein. Leberinsuffizienz liegt vor, wenn die Leber nicht mehr in ausreichendem Maße in der Lage ist, ihre vielfältigen Entgiftungs-, d. h. Abbau- und Synthesefunktionen zu erfüllen. Bei fortschreitender Leberinsuffizienz kommt es - aufgrund dieser Störungen - schließlich zu präkomatösen Zuständen, die letztendlich zum Tode führen.
Aus Surgery, Band 80 (1976), Seiten 77-91, ist ein parenteral zu verabreichendes Aminosäurengemisch zur Behandlung von Patienten mit Leberinsuffizienz bekannt. Gegenüber der bekannten Rose-Zusammensetzung sind bei diesem Gemisch die verzweigtkettigen Aminosäuren mengenmäßig heraufgesetzt, während die aromatischen Aminosäuren herabgesetzt sind. Nur durch die Kombination der Anhebung der verzweigtkettigen Aminosäuren und die Senkung der aromatischen Aminosäuren soll eine optimale Behandlung der leberkranken Patienten gewährleistet sein.
Oral läßt sich ein solches Aminosäurengemisch wegen seines schlechten Geschmacks nicht bzw. nur in speziellen Dareichungsformen verabreichen. Darüber hinaus sind Aminosäuren teuer und besitzen gegenüber Proteinen eine erhöhte Osmolarität und eine geringere Resorbierbarkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aminosäuren enthaltendes diätetisches Produkt bereitzustellen, das einerseits gut schmeckt und andererseits zur Behandlung enzephalopathischer Störungen im Verlaufe der Leberinsuffizienz, insbesondere bei hepatischem Koma, eingesetzt werden kann, wobei insbesondere freie Aminosäuren, mit Ausnahme von verzweigtkettigen Aminosäuren, nicht ausschließlich enthalten sein sollen.
Überraschenerweise wurde festgestellt, daß bei oral zu verabreichenden Gemischen diese aromatischen Aminosäuren nicht auf den in Surgery geforderten Gehalt abgesenkt werden müssen, um die geforderte Wirkung zu erzielen. Es reicht bei diesen Gemischen vielmehr aus, die verzweigtkettigen Aminosäuren gegenüber der Rose-Zusammensetzung anzuheben, während die aromatischen Aminosäuren in der bei Proteinen vorkommenden Zusammensetzung bleiben können (vgl. Program and Abstracts des 7. Kongresses der European Society of Parenteral and Enteral Nutrition, 1985, Seite 104, O.19).
Insofern wurden die Ergebnisse der Erfindung bestätigt, daß lediglich die Menge der verzweigtkettigen Aminosäuren erhöht werden muß mit der Folge, daß eine Proteindiät mit einem Zusatz dieser verzweigtkettigen Aminosäuren formuliert werden konnte.
Der Gehalt pro 50 g des erfindungsgemäßen Gemisches an den essentiellen L-Aminosäuren beträgt:
L-Isoleucin5,50-7,50 g, vorzugsweise 6,00-7,00 g L-Leucin7,00-10,00 g, vorzugsweise 7,50-9,00 g L-Lysin3,50-5,50 g, vorzugsweise 3,80-4,80 g L-Methionin + L-Cystein0,70-1,35 g, vorzugsweise 0,80-1,20 g L-Phenylalanin + L-Tyrosin1,20-2,20 g, vorzugsweise 1,50-2,00 g L-Threonin2,20-3,20 g, vorzugsweise 2,40-3,00 g L-Tryptophan0,40-0,85 g, vorzugsweise 0,50-0,70 g L-Valin5,00-8,00 g, vorzugsweise 5,70-7,50 g
wobei die unteren und oberen Grenzwerte Schwankungen von ±15 Gew.-% aufweisen können und wobei die L-Aminosäuren ganz oder teilweise in Form von Proteinen, die partiell hydrolysiert sein können, vorliegen. Die Schwankungen der unteren und oberen Grenzwerte um ±15 Gew.-% beruhen darauf, daß der Gehalt der in dem Gemisch der Erfindung enthaltenen und gegebenenfalls partiell hydrolysierten Proteine an L-Aminosäuren Schwankungen von ±15 Gew.-% aufweisen kann.
Als nicht-essentielle L-Aminosäuren enthalten diese Gemische L-Arginin, L-Histidin, L-Glycin, L-Serin, L-Glutaminsäure, L-Asparaginsäure, L-Prolin, L-Alanin und/oder L-Ornithinaspartat.
Der Gehalt an Proteinkomponente in der Mischung sollte etwa 50 bis 70 Gew.-% - auf den Gesamtgehalt an gegebenenfalls partiell hydrolysierter Proteinkomponente und freien L-Aminosäuren bezogen - betragen, wenn die Mischung für die orale Verabreichung vorgesehen ist.
Als Proteinkomponente werden zweckmäßig Fleisch-, Molke-, Milch- und/oder Pflanzenprotein für die Gemische der Erfindung verwendet. Von den Pflanzenproteinen wird dem sehr leicht zugänglichen Sojaprotein der Vorzug gegeben. Diese Proteine sind, einzeln oder in Mischungen, im Handel erhältlich. Sie liegen teils in hydrolysierter Form (Fleischprotein sowie FSM-Protein, eine Fleisch- Soja-Milch-Protein-Mischung), teil in nicht-hydrolysierter Form vor (Pflanzenprotein). Das Molkeprotein liegt sowohl in hydrolysierter als auch in nicht-hydrolysierter Form vor.
Für das L-Aminosäuren enthaltende Gemisch der Erfindung ist das Verhältnis der einzelnen, gegebenenfalls hydrolysiertern Proteine untereinander nicht kritisch. Kritisch ist das Verhältnis der in der Mischung enthaltenen L-Aminosäuren untereinander. Im Hinblick auf dieses Verhältnis hat sich für die Proteinkomponente ein Gehalt an Fleischprotein von etwa 25 bis etwa 45, vorzugsweise von etwa 30 bis etwa 40 Gew.-%, an Pflanzen-(Soja-)Protein von etwa 25 bis etwa 35, vorzugsweise von etwa 28 bis etwa 30 Gew.-%, an Molkeprotein von etwa 10 bis etwa 30, vorzugsweise von etwa 15 bis etwa 25 Gew.-%, und an FSM-Protein von etwa 10 bis etwa 25, vorzugsweise von etwa 12 bis etwa 20 Gew.-%, als zweckmäßig erwiesen.
Bei der Herstellung der L-Aminosäuren enthaltenden Mischung gemäß Erfindung wird zweckmäßig so vorgegangen, daß man zunächst die nasiven Proteine, die partiell hydrolysiert sein können, und die infolge der Hydrolyse neben Polypeptiden noch Oligopetide und freie Aminosäuren enthalten können, in solchen Mengenverhältnissen miteinander vermischt, daß man mit einer solchen Mischung die für die einzelnen essentiellen Aminosäuren angegebenen Mengenbereiche der L-Aminosäuremischung der Erfindung so weitgehend wie möglich erreicht und danach die noch fehlenden Mengen an einzelnen essentiellen L-Aminosäuren in Form von synthetischen L-Aminosäuren zumischt.
Unter synthetischen L-Aminosäuren sind in diesem Zusammenhang definierte reine L-Aminosäuren zu verstehen, d. h. solche, die durch chemische Totalsynthese oder durch Hydrolyse von Proteinen mit nachfolgender Isolierung der L-Form aus der zunächst anfallenden DL-Form erhalten werden.
Zur Herstellung des L-Aminosäurengemisches der Erfindung wird zweckmäßig so verfahren, daß man
etwa 12 gProtein eines Fleischhydrolysates mit etwa 8,7 gProtein eines Sojaproteins, etwa 5,0 geines aus Polypeptiden bestehenden Gemisches aus Fleisch, Soja und Milchprotein und etwa 6,0 gProtein aus Molke
unter Zusatz von
5,0-7,0 gL-Isoleucin 5,0-8,0 gL-Leucin 4,0-7,0 gL-Valin 1,5-4,0 gL-Lysin (als Acetat oder Chlorid) 1,0-3,0 gL-Threonin
miteinander vermischt.
Die L-Aminosäuren enthaltenden Gemische können somit die essentiellen L-Aminosäuren in Form von Polypeptiden, in Form von Oligopeptiden - wenn die Proteine in partiell hydrolysierter Form eingesetzt worden sind - und in Form von reinen synthetischen L-Aminosäuren enthalten. Ein weiterer mit den L-Aminosäuren enthaltenden Mischungen der Erfindung gegenüber den nur aus synthetischen L-Aminosäuren hergestellten Aminosäuregemischen erzielter Vorteil besteht somit - abgesehen von dem besseren Geschmack - auch in der Verwendung von relativ billigen Proteinen als Ausgangsmaterial.
Entscheidend für die Wirksamkeit der L-Aminosäurenmischung der Erfindung ist jedoch deren Gehalt an in freier oder gebundener Form vorliegenden essentiellen L-Aminosäuren, d. h. an den L-Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst zu synthetisieren vermag und die ihm deshalb von außen zugeführt werden müssen. Es sind dies die Aminosäuren L-Isoleucin, L-Leucin, L-Valin, L- Lysin, L-Threonin, L-Tryptophan sowie L-Methionin und L-Cystein (die als schwefelhaltige Aminosäuren gegeneinander austauschbar sind, daher zusammen angegeben werden können), und L-Phenylalanin sowie L-Tyrosin (die sich ebenfalls im Stoffwechsel ersetzen können und deshalb zusammen aufgeführt werden).
Um eine vollständige Ernährung zu gewährleisten, können diese L- Aminosäuregemische noch als zusätzliche Komponente für den Menschen lebenswichtige Nährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fett und Mineralstoffe und Vitamine, enthalten.
Der Gehalt an Kohlenhydraten ist nicht kritisch; sie können teilweise durch Fett ersetzt sein. Einige Beispiele für Kohlenhydrate, die sich für die Mischung der Erfindung eignen, sind Stärke, Maltodextrin, Glucose, Maltose, Rohrzucker usw.
Auf die Gesamtmischung - einschließlich der Aminosäuren enthaltenden Komponente - bezogen kann die Mischung der Erfindung etwa 50 Gew.-% Kohlenhydrate, etwa 20 bis 30 Gew.-% Fette und die üblichen Mengen Vitamine und Mineralsalze enthalten.
Mit den L-Aminosäuregemischen der Erfindung gelingt es, Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz nicht nur ausreichend mit den für sie lebensnotwendigen L-Aminosäuren zu versorgen, sondern gleichzeitig den pathologisch veränderten L-Aminosäurespiegel im Serum zu normalisieren und somit einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes sicher entgegenzuwirken.
Beispiel
Zur Herstellung eines Nährstoffgemisches für die Ernährung von Patienten mit Leberinsuffizienz werden folgende Proteine bzw. L-Aminosäuren:
12,00 gFleischhydrolysat  8,70 gSojaprotein  6,00 gMolkeprotein  5,00 geines gemischten Proteins von Fleisch, Milch und Soja  5,70 gL-Isoleucin  6,24 gL-Leucin  3,30 gL-Lysinacetat  1,80 gL-Threonin  6,37 gValin
miteinander vermischt und der so erhaltenen Mischung
400 gMaltodextrin  20 gSonnenblumenöl   2,5 gNatriumchlorid   2,5 gKaliumhydrogenphosphat   1,5 gKaliumchlorid
sowie die Vitamine
4998 IEVitamin A (Retinolacetat)  402 IEVitamin D₃ (Cholecalciferol-Cholesterin)   30 IEVitamin E  198 µgVitamin K₃ (Menadion)    1,62 mgVitamin B₁ (Thiaminnitrat)    1,56 mgVitamin B₂ (Riboflavin-5-phosphorsäureester, Natriumsalz)   19,20 mgNikotinsäure (Nikotinsäureamid)    1,68 mgVitamin B₆ (Pyridoxinhydrochlorid)    6,00 µgVitamin B₁₂ (Cyanocobalamin)   13,80 mgPantothensäure (Ca-D-Pantothenat)  240,00 mgmyo-Inosit    0,66 gCholin (Calciumphosphorylchlorid Cholinchlorid 4 H₂O)    0,24 mgBiotin    0,60 mgFolsäure   96,00 µgVitamin C (Ascorbinsäure)
zugemischt.
5 Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz, die sich bereits im Koma, Stadium II, das durch Verwirrtheitszustände gekennzeichnet ist, befanden, wurden 14 Tage mit einer Dosis von 50 g des L-Aminosäurengemisches der Erfindung pro Tag behandelt.
Bei Behandlungsbeginn waren die L-Aminosäurespiegel des Serums dieser Patienten anormal, was insbesondere die Werte für L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin, L-Methionin und L-Phenylalanin betraf. Der Ammoniakspiegel im Blut betrug etwa 200 µg/100 ml.
Nach der 14tägigen Behandlung mit dem Gemisch gemäß Erfindung war der Blutammoniak-Wert auf 100 µg/100 ml gefallen, die Werte für die freien L-Aminosäuren im Serum hatten sich weitgehend normalisiert, das klinische Bild hatte sich signifikant gebessert, die Patienten wiesen keine Verwirrtheitszustände mehr auf und das zuvor pathologische EEG hatte sich normaliert.

Claims (4)

1. Essentielle und nicht-essentielle L-Aminosäuren enthaltendes Gemisch zur Behandlung von Leberinsuffizienz auf oralem und/oder enteralem Weg, wobei der Gehalt pro 50 g des Gemisches an den essentiellen L-Aminosäuren L-Isoleucin5,50-7,50 g L-Leucin7,00-10,00 g L-Lysin3,50-5,50 g L-Methionin + L-Cystein0,70-1,35 g L-Threonin2,20-3,20 g L-Tryptophan0,40-0,85 g L-Valin5,00-8,00 gbeträgt, und die unteren und oberen Grenzwerte Schwankungen von 15% aufweisen können, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Aminosäuren zu 50-70 Gew.-% in Form von gegebenenfalls partiell hydrolysierten Proteinen vorliegen, die einen Gehalt an L-Phenylalanin + L-Tyrosin von 1,20-2,20 g im Gemisch bedingen.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehalt pro 50 g Gemisch an den essentiellen L-Aminosäuren L-Isoleucin6,00-7,00 g L-Leucin7,50-9,00 g L-Lysin3,80-4,80 g L-Methionin + L-Cystein0,80-1,20 g L-Phenylalanin + L-Tyrosin1,50-2,00 g L-Threonin2,40-3,00 g L-Tryptophan0,50-0,70 g L-Valin5,70-7,50 gbeträgt.
3. Gemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein aus Fleisch, Molke, Milch und/oder Pflanzen stammt.
4. Gemisch nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralsalze enthält.
DE19762642768 1976-09-23 1976-09-23 Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz Granted DE2642768A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642768 DE2642768A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz
FR7728814A FR2365552A1 (fr) 1976-09-23 1977-09-23 Melange contenant des l-aminoacides essentiels et non essentiels, pour le traitement des insuffisances hepatiques

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642768 DE2642768A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2642768A1 DE2642768A1 (de) 1978-03-30
DE2642768C2 true DE2642768C2 (de) 1988-05-05

Family

ID=5988624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762642768 Granted DE2642768A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Essentielle und nicht essentielle l-aminosaeuren enthaltendes gemisch zur behandlung von leberinsuffizienz

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2642768A1 (de)
FR (1) FR2365552A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821043A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Fresenius Ag Dialysier- und spuel-loesung zur intraperitonealen verabreichung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5536457A (en) * 1978-09-08 1980-03-14 Ajinomoto Co Inc Amino acid infusion
JPS58126767A (ja) * 1982-01-22 1983-07-28 Ajinomoto Co Inc 肝臓病患者用栄養組成物
JPS60123413A (ja) * 1983-12-05 1985-07-02 Ajinomoto Co Inc 新アミノ酸輸液
DE3524788A1 (de) * 1985-07-11 1987-01-22 Lentia Gmbh Stabile, intravenoes applizierbare, waessrige fettemulsion und ein verfahren zu deren herstellung
WO1990013228A1 (en) * 1989-05-12 1990-11-15 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Oligopeptide mixture and composition containing the same

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2215212B1 (de) * 1973-01-18 1976-03-05 Seperic Ch
US3950547A (en) * 1974-08-26 1976-04-13 Syntex (U.S.A.) Inc. Dietary composition and methods of preparing
US3950529A (en) * 1975-02-03 1976-04-13 Massachusetts General Hospital Amino acid formulations for patients with liver disease and method of using same
DE2531201C2 (de) * 1975-07-12 1986-05-28 Fresenius AG, 6380 Bad Homburg Aminosäure-Infusionslösungen für die Verwendung bei Frühgeburten bis Kleinkindern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821043A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-28 Fresenius Ag Dialysier- und spuel-loesung zur intraperitonealen verabreichung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2365552A1 (fr) 1978-04-21
DE2642768A1 (de) 1978-03-30
FR2365552B1 (de) 1981-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3302008C2 (de)
DE69122025T2 (de) Nahrhafte Zusammensetzung
DE68905387T2 (de) Aminosäure-Nahrungsmittelzusammensetzungen.
DE2556100C2 (de)
DE3026368C2 (de)
DE2326444C3 (de) Proteinhaltiges Nahrungsmittel, das ein an schwefelhaltigen Aminosäuren armes Speiseprotein und ein N-Acylmethionin als ergänzenden Zusatz enthält
EP2007348B1 (de) Paediatrische aminosäurelösung zur parenteralen ernährung
DE69933738T2 (de) Zusammensetzung, welche Aminosäuren und Trehalose enthält
DE69814834T2 (de) Ernährungszusammensetzung zur verbesserung der zellenenergie
DE2310791A1 (de) Diaetmischungen zur behandlung des uebergewichtes bei menschen
DE69002201T2 (de) Formulierung zur Behandlung der Nierenkrankheiten.
DE2260189A1 (de) Injizierbare aminosaeurepraeparate
EP2734217B1 (de) Produkt zur parenteralen ernährung von adipösen intensivpatienten
EP1137341B1 (de) Thymuswachstumsstimulierende säuglingsnahrung
DE2642768C2 (de)
EP0399341B1 (de) Wässrige Zusammensetzung für die parenterale Ernährung
DE3223150A1 (de) Aminosaeuregemische, verfahren zu deren herstellung
DE69430416T3 (de) Zusammensetzungen aus Aminosäure zur Behandlung von Infektionen
EP0488078B1 (de) Phenylalaninfreies Diätetikum für juvenile und adulte Personen mit Phenylketonurie
DE69929128T2 (de) Nährstoffinfusionspräparat
DE68910126T2 (de) Nahrungsmittelzusammensetzung.
DE3524788A1 (de) Stabile, intravenoes applizierbare, waessrige fettemulsion und ein verfahren zu deren herstellung
DE2654820C3 (de) Aminosäuregemisch
DE2712777A1 (de) Arzneimittel zur foerderung der proteinsynthese und zur konservierung des stickstoffs im koerper
DE1667887B1 (de) Aminosaeureloesungen zur parenteralen Infusion

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FRESENIUS AG, 6380 BAD HOMBURG, DE

8141 Disposal/no request for examination
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: IN HEFT 51/83, SEITE 9937, SP. 3: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation