DE2642401A1 - Elektrischer schalter zur zuendung von gasen - Google Patents

Elektrischer schalter zur zuendung von gasen

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DE2642401A1
DE2642401A1 DE19762642401 DE2642401A DE2642401A1 DE 2642401 A1 DE2642401 A1 DE 2642401A1 DE 19762642401 DE19762642401 DE 19762642401 DE 2642401 A DE2642401 A DE 2642401A DE 2642401 A1 DE2642401 A1 DE 2642401A1
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Charles Carl Camillo
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Illinois Tool Works Inc
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

27 560-24
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DR. ing. H. NEGENDANK (-1973) · dipping. H. HATJCK · dipx.-phys. W. SCHMITZ DIPL..ING. E. GRAAlVFS · jjipl-ing. W. WEHNERT · dipi^-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN
ZUSTELIUNGSANSCHRIFT: 200O HAMBURG 36 · NEUER WAIX 41 mox (O4O> 36 74 28 TlO 36 4115
TSXBOR. NEOKDAFATEIfT SAKBURO
Illinois Tool Works Inc. sooo München 2 - mozartstr. 23
8501 West Higgins Road ™FOIf «w»»»»«*«»
Chicago, 111. 6O631 "1ϊβΒ· η™«ιη" machen
U.S.A. . Hamburg, 16· September 1976
Elektrischer Schalter zur Zündung von Gasen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen elektrischen Schalter zur Verwendung in gasbeheizten Gegenständen wie Kochherden und ähnlichen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Schalteraufbau, der an gegenwärtig übliche, handbetädgte Gasventile angepaßt werden kann, um einen elektrischen Kontakt für einen Zünder vorzusehen, wenn das Gasventil in eine Richtung zum Einschalten des Gasbrenners gedreht wird, wobei der Schalteraufbau weiterhin dazu ausgelegt ist, die Versorgung des elektrischen Zünders zu verhindern, wenn das Gasventil in die andere Richtung gedreht wird, um die Flamme auszuschalten oder die Flammenhöhe des Gasbrenners einzustellen.
Elektrische Zünder für gasbeheizte Öfen gehören zum Stand der Technik. Jedoch erfordern gasbeheizte Vorrichtungen wie Gasofen u.a. gegenwärtig im allgemeinen eine kontinuierlich brennende Pilotflamme, um das brennbare Gasgemisch zu zünden. Im allgemeinen verwendet diese Art von Anwendungen handbetriebene Gasventile, die mit einer Gasversorgungsleitung verbunden sind und in denen Luft mit Erdgas an dem Ausgang der Gasventile vermischt wird.
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Das Luft-Gasgemisch wird dann über ein Rohr zu dem Gasbrenner· geliefert, wo es durch die Pilotflamme gezündet wird. Diese Art von Anwendung verwendet kontinuierlich Gas, um die Pilotflamme aufrecht zu erhalten, so daß eine beträchtliche Gasenergie verschwendet wird.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, einen neuen und verbesserten Schalteraufbau für ein Zündsystem zur Verwendung in gasbeheizten' Vorrichtungen vorzusehen.
Ein Merkmal der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten Schalteraufbau vorzusehen, der in Verbindung mit einem handbetätigten Gasventil verwendet wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines Nockens und eines elektrischen Kontaktes, der eine elektrische Verbindung zur Versorgung eines Zünders herstellt, wenn der Nocken in eine Richtung gedreht wird, jedoch keine elektrische Verbindung herstellt, wenn der Nocken in die entgegengesetzte Richtung, beispielsweise während des Ausschaltens und/oder des Einstellens der Gas-Luftgemischmenge, die an den Brenner geliefert wird, gedreht wird.
Viele weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen gleiche Elemente und Bauteile bezeichnen.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes eines gasbetätigten Kochherdes, der die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung besitzt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Standard Gas-Luftgemischventils für den Kochherd in Fig. 1 ;
Fig. 3 ist eine vergrößerte "Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, die den Aufbau einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Kante eines Nockens, der in der Schaltvorrichtung nach Fig. 3 enthalten ist;
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf ein festes Kontaktelement in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf eine abgeänderte Form eines flexiblen Kontaktelements, das in der Schaltvorrichtung nach Fig. 3 verwendbar ist;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des flexiblen Kontaktelements nach Fig. 6;
Fig. 8 ist die Seitenansicht einer weiteren Ausführung des flexiblen Kontaktelements nach der vorliegenden Erfindung; und
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Fig. 9 ist die Aufsicht auf die alternative Ausführung nach Fig. 8.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die Oberseite eines Kochherdes gezeigt ist, der allgemein mit den Bezugszeichen 10 bezeichnet wird und bei dem ein neuartiger Schalteraufbau nach der Erfindung verwendet wird. Die Oberseite des Kochherdes 10 ist hier mit vier Brennern, 11, 12, 13 und 14 gezeigt, die vier verschiedene Kochstellen des Herdes darstellen. Die Brenner 11 - 14 werden mit einem brennbaren Gas-Luftgemisch durch die Leitungen 16, 17, 18 und 19 versorgt. Das brennbare Gas-Luftgemisch wird von den Versorgungs- und Mischventilen in 20, 21, 22 und 23 gemischt. Die Gas-Luftmischventile sind von bekannter Art und besitzen handbetätigbare Knöpfe 26, 27, 28 und 29. Die Handbetätigen-Knöpfe werden zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinn gedreht, damit das Ventil öffnet und ein Gas-Luftgemisch zu dem zugehörigen Brenner liefert, und im Uhrzeigersinn, um die Flamme zu verkleinern und den Gas-Luftfluß auszuschalten.
In der dargestellten Ausführung gehören zu den Brennern 11, 12, 13 und 14 elektrische Zünder 30, 31, 32 und 33. Die elektrischen Zünder 30 bis 33 sind bekannter Art, sie können entweder durch Gleichstrom oder durch den üblichen Wechselstrom von 60 Hz und 115 V (US-Norm) versorg werden.
In Fig. 2 sind die Einzelheiten des Gas-Luftmischventils 20 zu sehen, das typisch für die Ventile 20 bis 23 sein soll. Das Ventil 20 besitzt einen Ventilkörper 56, der einen Einlaß
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aufweist, der mit einem Gewinde 38 zur Aufnahme einer geeigneten Kupplung zur Verbindung mit einer Gasleitung versehen ist. Eine mit einem,Gewinde versehene Endkappe 39 ist auf dem Körper 36 befestigt und kann nicht-dargestellte Dichtungsmittel besitzen, um eine gasdichte Abdichtung um eine sich davon weg erstreckende Steuerknopfwelle 40 zu liefern. Eine Gas-Luf tmi schventilanordnung innerhalb des Körpers 36 ist nicht dargestellt, sie gehört zum Stand der Technik.
Das Gas-Luftmischventil liefert Gas an einen mit dem Bezugszeichen 42 bezeichneten Auslaßpunkt. Eine Gas-Luftmischereinstellung 43 ist an dem Auslaß 42 angeordnet. Die Gas-Luftmischeinstellung 43 ist mit einem Gewinde versehen und entlang der Auslaßwelle 44 in einer zum Stand der Technik gehörenden Art bewegbar. Der Auslaß 42 ist mit dem Brenner 11 durch die Leitungen 16, wie aus Fig. 1 zu sehen ist, verbunden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schalter 50 im Ventil 20 befestigt. Eine Vielzahl von Schrauben 51 verlaufen durch öffnungen in dem Schalter 50 und sind in der Endkappe 39 des Ventils 20 verschraubt, um den Schalter an seinem Ort zu befestigen. Der Schaltaufbau 50 besitzt einen sich drehenden Nocken 80, der darin befestigt ist, und in Einzelheiten unten beschrieben wird. Der Nocken besitzt eine halbkreisförmige öffnung 83, wie aus Fig. 3 zu sehen ist, um die "Welle 40 aufzunehmen, die ebenso halbkreisförmig geformt ist und durch die öffnung verläuft. Eine Drehung der "Welle 40 verursacht,
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daß der Nocken in dem Schaltergehäuse sich mitdreht.
VHe insbesondere aus Fig.3 zu sehai ist; besitzt der Schalteraufbau 50 ein Schaltergehäuse 52, durch das Öffnungen 53 ausgebildet sind, um die Befestigungsschrauben 51» wie aus Fig. 2 zu sehen ist, aufzunehmen. Das Schaltgehäuse besitzt ein festes elektrisches Kontaktelement 54.mit einem gebogenen Abschnitt 56 am Ende. Das Schalterkontaktelement 54 besitzt·einen relativ dünnen, biegbaren Abschnitt 54a, der an seiner Stelle in dem Schaltergehäuse durch ein paar geformte Vorsprünge 57 und 58 gehalten wird. Der feste Kontakt besitzt auch einen relativ dicken Stammabschnitt 59, der in eine Führung 60, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, eingeführt ist. Ein Anschlußende des dickeren Stammabschnitts 59 wird an den Anschluß 62, der im wesentlichen vollständig innerhalb einer Ausnehmung 63 enthalten ist, die als Teil des Schaltergehäuses geformt ist. Der gesamte Schalteraufbau, mit Ausnahme der elektrischen Kontaktelemente, ist aus Kunststoff oder einem anderen nichtleitenden Material hergestellt.
Ein zweites biegbares Kontaktelement 70 ist innerhalb des Schaltergehäuses 42 befestigt und besitzt einen breiten, stationären Abschnitt 71, der in einem Kanal 72 des Schaltergehäuses befestigt ist. Dieser feste Abschnitt besitzt ein Anschlußende 73, das ebenfalls innerhalb einer Ausnehmung ähnlich der Ausnehmung 63 für den Anschluß 62 aufgenommen ist. Eine elektrische Verbindung wird mit den Schalteranschlußklemmen durch Verbindungsschuhe hergestellt, die so
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angeordnet werden, daß sie einen Kontakt zwischen irgendwelchen Metallteilen des Herdes vermeiden. Jegliche elektrische Verbindung, die mit dem Schalter hergestellt wird, ist vollständig durch das Kunststoffmaterial, das das Schaltergehäuse bildet, abgeschirmt.
Das flexible Schalterelement 70 besitzt einen flexiblen Drahtabschnitt 76, der einen Endabschnitt 75 besitzt, der mit dem Element 71 verlötet ist, sowie einen gebogenen Abschnitt 77 an dem freien Ende.
Der gebogene Abschnitt 77 besitzt an seinem Ende einen Kontaktendabschnitt 78. Der Kontakt an dem Endabschnitt berührt einen relativ dünnen Streifen 54a in der Gegend, die durch das 3ezugszeichen 79 bezeichnet ist. Wenn der Endabschnitt 78 und die Gegend 79 einander berühren, wird ein elektrischer Kontakt geschlossen, der den Zünder, der zu dem Brenner des Herdes nach Fig. 1 gehört, in Betrieb nimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiger Nockenaufbau in dem Schaltergehäuse 72 befestigt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet ist. Der Nockenaufbau besitzt einen Nockenkörper 81, dem ringförmige Flangen .82 zugeordnet sind, und der auf gegenüberliegenden Seiten in öffnungen, die in den Enden des Schaltergehäuses ausgebildet sind, aufgenommen wird. Somit kann sich der Nocken drehen. Wie oben erwähnt wurde, besitzt der Nockenkörper 81 eine halbkreisförmige Öffnung 83, die im wesentlichen mit der Ausgestaltung des halbkreisförmigen Querschnittes der Welle des
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Ventils 20 nach Fig. 2 übereinstimmt. Der Nockenkörper besitzt eine im wesentlichen zentral angeordnete Nockenführung 86, die sich um den Umfang oder quer zur Drehachse erstreckt. Die Nockenführung besitzt eine vorbestimmte Bogenlänge entlang der Außenfläche des Nockenkörpers. Ein Nockenvorsprung 87 ist auf dem Nockenkörper direkt neben der Nockenführung, jedoch nur an einer ihrer Seiten ausgebildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Nockenführung 86 parallele Endführflächen 90 und 91. Diese Führflächen stehen in Eingriff mit dem gebogenen Abschnitt 77 des ausgebildeten Drahtes 76, um ihn seitwärts des Nockenkörpers zu biegen, wenn der Nockenkörper gedreht wird.Zum Beispiel steht, wenn der Nockenkörper in Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 3 dargestellt ist,gedreht wird, die Fläche 90 der Nockenführung mit dem gebogenen Abschnitt in Eingriff und drückt ihn seitwärts, so daß der gebogene Abschnitt auch in Eingriff mit dem Nockenvorsprung 87 kommt. Der Nockenvorsprung 87 sorgt dafür, daß der gebogene Abschnitt 77 angehoben wird, wodurch der Kontakt zwischen dem Ende 78 und der Fläche 79 des Kontaktelementes 54 hergestellt wird. Während einer kurzen Verweilungsdauer, die durch die flache Fläche 87a des Nockenvorsprungs 87 bestimmt wird, wird der dem Brenner zugehörige Zünder mit Elektrizität versorgt, um das Gas-Luftgemisch, das durch die zugehörige Leitung kommt, zu zünden. Eine weitere Drehung des Nockenkörpers bewirkt,.daß. der flache Abschnitt 87a entlang des gebogenen Abschnitts 77 läuft und der gebildete Draht 76 wieder auf die Höhe des Nockenkörpers herunterkommt. '
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Die Drehung des Nockenkörpers in entgegengesetzter Richtung bringt die Führungsfläche 91 dazu, mit dem gebogenen Abschnitt in Eingriff zu kommen und ihn seitlich weg von dem Nocken derart zu drücken, daß keine elektrische Verbindung zwischen den Enden 78 und der Fläche 79 eintritt. Deshalb liefert der Schalteraufbau nach der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Einschalten eines Zünders, wenn der Schalter in eine Richtung gedreht wird, während ein elektrisches Einschalten des Zünders verhindert wird, wenn er in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
In den Figuren 3 und 5 sind Einzelheiten des Aufbaus und der stationären Anschlußelemente 54 gezeigt. Das stationäre Anschlußeleraent 54 besitzt einen dünnen, flexiblen oberen Abschnitt 54a, der zu dem dicken Abschnitt 59 über eine Biegung 96 führt. Fig. 5 zeigt sich seitlich erstreckende Vorsprünge 97, 98, die zu dem dicken Abschnitt 59 gehören, diese Vorsprünge werden in entsprechend geformte Ausnehmungen in dem Kunststoffschaltergehäuse 52 eingeführt. Aus Fig. 5 kann ersehen werden, daß das Anschlußende 62 eine Öffnung besitzt, um einen Stift, der in dem Anschluß element, das damit verbunden werden soll, aufzunehmen, wie es zum Stand der Technik gehört.
In den Figuren 6 und 7 ist eine abgeänderte Form des flexiblen Kontaktelementes gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hier ist das flexible Kontaktelement im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 70a bezeichnet.und besitzt
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den stationären Abschnitt 72 und den ausgebildeten Drahtabscnitt 76a. Der feste Abschnitt 72a besitzt Vorsprünge 102 und 103f die.einstückig damit ausgebildet sind, durch die-der geformte Draht 76a verläuft. Die Vorsprünge können durch eine Presse ausgebildet werden, die die Vorsprünge in die eine oder die andere Richtung von dem Material schlagen, das den stationären Abschnitt 72a bildet. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, stellen die gestrichelten Linien den geformten Draht dar, der an dem fixierten Abschnitt 72a und der Hinterseite davon befestigt ist.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen alternative Formen des flexiblen Kontaktelements gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit dem Bezugszeichen 70b bezeichnet ist. Das flexible Kontaktelement 70b besitzt den festen Kontaktelementabschnitt 72b, der ein Anschlußende 62b ausbildet. Der geformte Draht 76b ist an dem festen Abschnitt 72b durch einen umgeschlagenen Abschnitt 104 befestigt, der endgültig daran durch Punktschweißen entlang eines Stammabschnitts 106 befestigt werden kann. Der feste Abschnitt 72b kann eine Kerbe 107 an dem oberen Ende ausgebildet haben, durch das der geformte Draht 76b verläuft.
In den in den Figuren 6 und 7 und in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ausführungen kann sich der geformte Drahtabschnitt frei, sowohl seitlich als auch vertikal bewegen. Deshalb wird, wenn der Nockenaufbau innerhalb des Schalters in eine Richtung gedreht wird, der Drahtabschnitt seitlich in die Richtung
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des Nockenanstiegs und dann vertikal unter dem Einfluß des Nockenanstiegs bewegt. Wenn jedoch der Schalter in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird der geformte Draht lediglich seitlich weg von dem Nockenvorsprung bewegt, und es wird kein elektrischer Kontakt hergestellt.
Es wurde ein einfacher und wirkungsvoller Schalteraufbau beschrieben, der in Verbindung mit einem Gas-Luftmischventil eines gasbeheizten Gegenstands, wie ein Kochherd, verwendet werden kann. Yfährend einige Modifikationen hier dargestellt wurden, ist festzuhalten, daß noch weitere Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß von der Idee und dem Rahmen des neuartigen Konzepts, wie es in den folgenden Ansprüchen zum Ausdruck kommt, abgegangen wird.
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Le e rs e i te

Claims (11)

Ansprüche
1. Schalter zum Zusammenwirken mit einem Gasventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen drehbaren Nockenkörper in dem Gehäuse, der eine vorbestimmte Breite besitzt, eine Nockenführung auf dem Nockenkörper, die sich quer zur Rotationsachse des Nockenkörpers entlang einer vorbestimmten, bogenförmigen Länge auf der Außenfläche des Nockenkörpers erstreckt, einen Nockenanstieg auf dem Nockenkörper neben der Nockenführung, eine feste Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse in Abstand von dem Nockenkörper und eine verschiebbare Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse neben dem Nockenkörper zum wahlweisen Eingriff mit der festen Kontaktvorrichtung, wobei die Nockenführung derart konstruiert ist, daß sie mit dem verschiebbaren Kontakt in Eingriff steht und den verschiebbaren Kontakt über den Nockenanstieg führt, um dabei die elektrische Verbindung mit dem festen Kontakt herzustellen, wenn der Nockenkörper in eine Richtung gedreht wird und wobei die Nockenführung zum Eingriff und Bewegen des vers diiebbaren Kontaktes weg von dem Nockenvorsprung aufgebaut ist, um die elektrische Verbindung mit der festen Kontaktvorrichtung zu verhindern, wenn der Nockenkörper in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
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2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenführung entgegengesetzt abgeschrägte gegenüberliegende Endflächen besitzt, die entgegengesetzt geneigte Führungsflächen zum Führen der verschiebbaren Kontaktvorrichtung in Seitenrichtung während der Drehung des Nockenkörpers besitzt.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenkörper eine Öffnung besitzt, die sich durch einen Zentralabschnitt erstreckt und an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses geöffnet ist, um eine Welle zur Drehung des Nockenkörpers aufzunehmen.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kontaktvorrichtung ein festes Kontaktelement besitzt, das in dem Gehäuse befestigt ist, und ein biegbares Kontaktelement, das an dem festen Kontaktelement befestigt ist, wobei das biegbare Kontak-fcelement in Ausrichtung mit der Nockenführung steht, um seitswärts in eine Richtung abgebogen zu werden, um mit dem Nockenanstieg während der Drehung des Schalterkörpers in eine Richtung zu kommen und um mit der Nockenführung zum Abbiegen weg von dem Nockenvorsprung in Eingriff zu kommen, wenn der Nockenkörper in entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegbare Kontaktelement ein ausgeformtes Drahtteil
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ist, das an dem festen Kontäktelement befestigt ist, wobei das geformte Drahtteil sowohl seitlich als auch vertikal während der. Drehung des Nockenkörpers in die eine Richtung abgebogen wird, um einen elektrischen Kontakt mit der festen Kontaktvorrichtung herzustellen und nur seitlich während der Drehung des Nockenkörpers in die entgegengesetzte Richtung abgebogen wird, um den elektrischen Kontakt mit der festen Kontaktvorrichtung zu vermeiden.
6. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegbare Kontaktelement ein flaches Teil und einen geformten Drahtteil besitzt, der daran befestigt ist und sich davon wegstreckt, wobei das geformte Drahtteil sowohl seitlich als auch vertikal während der Drehung des Nockenkörpers in eine Richtung abgebogen wird, um einen elektrischen Kontakt mit der festen Kontaktvorrichtung herzustellen, und nur seitlich während der Drehung des Nockenkörpers in die entgegengesetzte Richtung abgebogen wird, um den elektrischen Kontakt mit der festen Kontaktvorrichtung zu vermeiden.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Drahtteil an dem flachen Teil durch Vorsprünge befestigt ist, die an dem flachen Teil ausgebildet sind, wobei die VorSprünge teilweise um das geformte Drahtteil gebogen sind, um es an seinem Platz zu halten.
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8. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geformte Drahtteil um das flache Teil gewickelt ist und durch Punktschweißen daran befestigt ist.
9. Ventil und Zündschalteraufbau zur Verwendung in gasbetriebenen Gegenständen, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper mit einem Einlaß zur Aufnahme von Gas und einem Auslaß zur Lieferung von brennbarem Gas an einen Brenner, einen Schaft, der sich von dem Ventilkörper zur Drehung um seine longitudinale Achse zum Ein- und Ausschalten des Ventils erstreckt, einen Schalter mit einem Gehäuse, das an dem Ventilkörper befestigt ist und neben dem Schaft liegt, wobei der Schalter einen drehbaren Nockenkörper von vorbestimmter Breite besitzt, der bezüglich des Schaftes fixiert und mit diesem drehbar ist, eine Nockenführung auf dem Nockenkörper angebracht ist, die sich quer zur Rotationsachse und entlang eines vorbestimmten bogenförmigen Stückes der Außenfläche des Nockenkörpers erstreckt, ein Nockenvorsprung auf dem Nockenkörper neben der Nockenführung auf der einen Seite davon liegt, eine feste elektrische elektrische Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse befestigt ist und eine verschiebbare elektrische Kontaktvorrichtung in dem Gehäuse aufgenommen und neben dem Nockenkörper zum Eingriff durch die Nockenführung angebracht ist, um über den Nockenvorsprung zur Betätigung durch den Vorsprung in Kontakt mit dem festen Kontakt verschoben zu werden, damit die elektrische Vor-
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richtung eingeschaltet wird, wenn der Nockenkörper in eine Richtung gedreht wird, wobei die verschiebbare Schalterkontaktvorrichtung mit der Nockenführung in Eingriff steht, um von dem Nockenvorsprung weggeschoben zu werden, um den Eingriff mit der festen Kontaktvorrichtung zu verhindern, wenn der Nockenkörper in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
10. Ventil und Schalteraufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenführung abgeschrägte Endflächen besitzt, die zueinander parallel liegen, um Führungsflächen zu bilden, die in Richtung der Seiter. des Nockenkörpers abfallen, um die verschiebbare Kontaktvorrichtung seitlich während der Drehung des Nockenkörpers zu führen.
11. Ventil und Schalteraufbau nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft halbkreisförmig ausgebildet ist, und daß der Nockenkörper eine Öffnung besitzt, die in ihrer Form dem halbkreisförmigen Schaft entspricht und den Schaft zur gemeinsamen Drehung aufnimmt.
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