DE264016C - - Google Patents

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DE264016C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 264016 -; KLASSE 13 b. GRUPPE
ROBERT KUNER in EBERSBACH, Sachsen.
Kesselspeisewasser-Erhitzer und -Reiniger.
Zusatz zum Patent 242147.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember (912 ab.' Längste Dauer: 10. Juni 1926.
Die Erfindung betrifft einen Kesselspeisewasser-Erhitzer und -Reiniger gemäß Patent 242147. Nach diesem Patent sind zwischen senkrechten Röhren, in denen das zu reinigende Wasser hochsteigt, Berieselungsbleche angeordnet, an denen das in den Röhren hochgestiegene Wasser in dünnen Schichten herablaufen soll, wobei es der Einwirkung des Dampfes ausgesetzt ist. Durch vorliegende Erfindung ist die Vorrichtung dahin vervollkommnet, daß unter Fortfall der für die Hochführung des Wassers dienenden Röhren nur Berieselungsbleche, und zwar in größerer Anzahl angeordnet sind. Zur Befestigung der Bleche dient ein Rost, der am zweckmäßigsten aus Profileisen, ζ. Β. Fenstereisen, hergestellt ist. Die Zuleitung des Wassers erfolgt anstatt von unten, wie im Hauptpatent, bei der neuen Anordnung von oben, und zwar ebenfalls auf eine gemeinsame Schale mit einer großen Anzahl von Rohrstutzen, die als Überlauf für das von der Schale aufgefangene Wasser zu dem die Berieselungsbleche tragenden Rost dienen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι im senkrechten Schnitt dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung der Bleche in Seiten- und Oberansicht in größerem Maßstab.
In das Gehäuse α werden der Dampf und das Wasser von oben durch die Rohrstutzen d und m zugeleitet. Das Wasser gelangt zunächst auf eine Schale g' mit einer großen Anzahl kleiner. Rohrstutzen f, an denen es hochsteigt und dann überfließt. Unter der Schale g' ist ein Rost aus Profilstäben, z. B. aus Fenstereisen 0, angeordnet, zwischen denen die Berieselungsbleche i, ähnlich wie im Hauptpatent, lose eingehängt sind. Zu beiden Seiten der Bleche sind in den wagerechten Stegen der Profileisen 0 halbkreisförmige Löcher h ausgestanzt. Der Behälter α besitzt unter den Blechen i einen Stutzen k, der in eine Kammer I mündet. Aus dieser wird das erhitzte und gereinigte Wasser bei /' entnommen und der ausgeschiedene Schlamm bei p abgelassen.
Die Anordnung der großen Anzahl kleiner Rohrstutzen f in der Schale g' verfolgt den Zweck einer möglichst gleichmäßigen Verteilung des Wassers über den Rost. Außerdem wird durch diese Rohrstutzen ein gewisser Wasserstand erhalten, so daß das Wasser in der Schale einige Zeit verweilt und gut vorgewärmt wird.
Die beschriebene Ausgestaltung des Erhitzers und Reinigers ergibt gegenüber derjenigen des Hauptpatents den Vorteil, daß die Berieselungsbleche, an denen sich während des Betriebes Kesselstein ansetzt, leicht mit ihrem Rost als Ganzes herausgenommen und gereinigt
bzw. durch einen neuen Satz Bleche ausgewechselt werden können. Die Betriebsunterbrechung dieses Speisewasser-Reinigers läßt sich daher auf eine so kurze Zeit beschränken, daß sie für den Betrieb des Kessels ohne Einfluß bleibt und sich die Anordnung eines zweiten zur Aushilfe dienenden Erhitzers erübrigt. Die Unterbringung einer größeren Anzahl von Berieselungsblechen gegenüber der ίο Anordnung des Hauptpatents und die damit verbundene beträchtliche Vergrößerung der Heizfläche haben auch eine günstigere Ausnutzung des Dampfes im Gefolge.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kesselspeisewasser-Erhitzer und -Reiniger nach Patent 242147, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall der Röhren die Berieselungsbleche (i) derart in einem Rost (0) dicht nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich mit dem Rost als Ganzes herausnehmen lassen.
2. Erhitzer und Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem die Bleche tragenden Rost eine Schale (g'J mit einer großen Anzahl als Überfall dienender Rohrstutzen (f) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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