DE2640144C3 - Kraftfahrzeug-Kühler - Google Patents

Kraftfahrzeug-Kühler

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DE2640144C3 DE19762640144 DE2640144A DE2640144C3 DE 2640144 C3 DE2640144 C3 DE 2640144C3 DE 19762640144 DE19762640144 DE 19762640144 DE 2640144 A DE2640144 A DE 2640144A DE 2640144 C3 DE2640144 C3 DE 2640144C3
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William Lathrup Village Mich. Melnyk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G13/00Appliances or processes not covered by groups F28G1/00 - F28G11/00; Combinations of appliances or processes covered by groups F28G1/00 - F28G11/00
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    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugkühbr mit vertikalen, dem Durchfluß der zu kühlenden Flüssigkeit
ίο dienenden und durch Kühllamellen miteinander verbundenen Rohren, deren obere Enden in einen Sammelbehälter für die zu kühlende Flüssigkeit und deren untere Enden in einen Sammelbehälter für die gekühlte Flüssigkeit einmünden, wobei jeweils die durch die
Ii Rohre verbundenen Sammelbehälter einen gesonderten Kühlerabschnitt bilden und die einzelnen Kühlerabschnitte in Winkeln zueinander und quer zur Strömungsrichtung des Kühlmediums bzw. der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeugkühler (DE-OS 22 44 842) sind die Kühlrohre zu mehreren Elementen zusammengefaßt, die wiederum in einem Winkel von mehr als 45° zu den Vorder- und Rückflächen des Kühlers zickzackförmig angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Gesamtfläche des Kühlers und damit die Anzahl der Kühlrohre wesentlich erhöht. Überraschenderweise soll durch die Schrägstellung der Kühlerelemente in bezug auf die Einströmrichtung der Luft praktisch keine Verschmutzung auftreten. Es lagern sich jedoch durch die Umlenkung des Kühlmediums beim Durchströmen der einzelnen Kühlerelemente Staubteilchen ab, so daß die vorher erreichte Vergrößerung der Oberfläche wieder zunichte gemacht werden kann.
Zur Herabsetzung der Geräuschentwicklung bei Kühlsystemen für große Zugmaschinenmotoren ist bei einem bekannten Kühler (US 38 54 459) eine Anzahl von Schließblechen vorgesehen. Durch diese kann die Strömung zwischen den Kühlrohren gesteuert werden.
Der Anmelderin ist es bekannt, daß abgelagerte Staubteilchen durch einen Mediumstrom in entgegengesetzter Richtung wieder abgelöst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugkühler der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die durch die schräge Anstellung der einzelnen Kühlerelemente vergrößerte Oberfläche frei von abgelagerten Staubteilen gehalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kühlerabschnitte um eine parallel zur Achse der Rohre verlaufende Achse schwenkbar angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Schwenkachsen kleiner als die Breite eines Kühlerabschnittes ist, und daß alle Kühlerabschnitte durch eine deren gleichzeitiges Verschwenken ermöglichende Einrichtung miteinander verbunden sind.
Durch Verschwenken der Kühlerabschnitte um ihre jeweiligen Achsen wird die Strömungsrichtung des zwischen die Kühlerrohre geleiteten Kühlmediums jeweils umgekehrt und damit werden die an den Kühllamellen und den Kühlrohren angelagerten Staubteilchen abgehoben, so daß die gesamte Kühloberfläche wieder vom Kühlmedium ohne Zwischenschaltung von Verunreinigungen umspült werden kann.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzel-
fci lieiten zur Weiterbildung des Kraftfahrzeugkühlers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkühlers ist in der Zeichnung dargestellt. In
dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des ICraftfahrzeugkühlers gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Draufsicht aus der Ebene 2-2 auf den Kraftfahrzeugkühler nach F i g. 1; ">
Fi g. 3 einen ein Konstruktionsmerkmal veranschaulichenden Teilschnitt;
F i g. 4 eine Ansicht aus der Ebene 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 eine Seitenansicht aus der Ebene 5-5 in F i g. 7;
Fi g. 6 eine Rückansicht aus der Ebene 6-6 in Fi 5.2 und
F i g. 7 eine Vorderansicht des Kraftfahrzeugkühlers mit einer Ventilatorhaube.
Der Kraftfahrzeugkühler, der praktisch einen Wärmetauscher darstellt, ist als Ganzes mit 10 bezeichnet. r> Der Kraftfahrzeugkühler 10 weist eine Anzahl von Kühlerabschnitten 12 auf, die nebeneinander angeordnet sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht Kühlerabschnitte 12 vorgesehen. Jeder der Kühlerabschnhte ii hat eine ■>< > etwa rechteckige Fcrm von vorn gesehen und hat eine Breite, die wesentlich größer als die Tiefe im Querschnitt ist. Die Kühlerabschnitte 12 umfassen Rohre 20, die mit Kühllamellen 18 versehen sind. Die Konstruktion der Kühlerabschnitte 12 ist derart, daß v> jeder Abschnitt zwei entgegengesetzt gerichtete Flächen 14 und 16 aufweist. Die Abschnitte 12 sind in bezug auf den Kühlmittelstrom, der in den meisten Fällen durch Luft gebildet ist, so orientiert, daß das Kühlmittel von einer der Flächen aufgenommen und von der tu anderen abgegeben wird. Die Kühlerabschnitte 12 s^nd jedoch so verschwenkbar, daß die Orientierung der Flächen 14 und 16 in bezug auf den Kühlmittelstrom umgekehrt werden kann. Mit anderen Worten, die Kühlerabschnitte 12 können so gedreht werden, daß die » Fläche, auf die das Kühlmittel auftrifft, nach Verschwenken des Kühlerabschnittes die Fläche bildet, von der das Kühlmittel austritt.
Der Kraftfahrzeugkühler 10 weist eine Verteilersammelleitung 22 und eine Aufnahmesammelleitung 24 auf. ->'» Die zu kühlende oder zu kondensierende Flüssigkeit gelangt durch ein Einlaßfitting 26 in die Verteilersammelleitung 22. Der Einlaßfitting weist einen Nippel zur Verbindung eines Schlauchs mit der Verteilersammelleitung 22 auf. Die Verteilersammelleitung 22 kann auch ein Füllrohr 28 und eine Kappe 30 zum Füllen oder Nachfüllen des Kühlers 10 aufweisen. Wie dies bei Wärmetauschern üblich ist, ist auch ein Überlaufrohr 31 vorgesehen. Die Verteilersammelleitung 22 weist ein Auslaßfitting 32 für jeden der Kühlerabschnitte 12 auf. Jeder Kühlerabschnitt 12 weist ein Einlaßfitting 34 auf. Die Auslaßfittings 32 an der Verteilersammelleitung 22 sind durch einen flexiblen Schlauch 36 mit den Einlaßfittings 34 an den Kühlerabschnitten 12 verbunden. Die flexiblen Schläuche 36 gestatten ein freies Verschwenken der Kühlerabschnitte 12, ohne die Mediumsverbindung zwischen der Verteilersammelleitung 22 und den einzelnen Kühlerabschnitten 12 zu stören.
Die Einlaßfittinge 34 stehen mit Sammelbehältern 38 eo an jedem Kühlerabschnitt 12 in Verbindung. Die Rohre 20 der Abschnitte 12 erstrecken sich durch die Kühllamellen 18 und durch die Oberplatte 40 in den Sammelbehälter 38, wie dies F i g. 4 zeigt.
Die Aufnahmesammelleitung 24 ist an dem Ende der Kühlerabschnitte 12 angeordnet, die dem die Verteilersammelleitung 22 tragenden Ende gegenüberliegt. Die Aufnahmesammelleitung 24 weist ein Auslaßfitting 42 auf, an das ein Flansch angebracht werden kann, um Medium vom Kraftfahrzeugkühler 10 wegzuleiten. Die Aufnahmesammelleitung 24 kann auch einen Ablaßverschluß 24 aufweisen, um Medium aus dem System ablaufen zu lassen.
Die Aufnahmesammelleitung 24 ist mit den Kühlerabschnitten 12 in gleicher Weise wie mit der Verteilersammelleitung 22 verbunden. Mit anderen Worten, die Aufnahmesammelleitung 24 weist ein Einlaßfitting 44 für jeden der Kühlerabschnitte 12 auf, das durch einen flexiblen Schlauch 48 mit einem Auslaßfitting 46 am betreffenden Kühlerabschnitt 12 verbunden ist. Jeder der Kühlerabschnitte 12 weist einen unteren Sammelbehälter 50 auf in den sich die Rohre 20 durch eine Bodenplatte 51 erstrecken und an dem das Auslaßfitting 46 angebracht ist.
Zu kühlendes Medium, das durch das Einlaßfitting 26 in die Verteilersammelleitung 22 gelangt, fließt durch die einzelnen Kühlerabschnitte 12, durch die Auslaßfittings 32, die flexiblen Schläuche 36, die Einlaßfittings 34 und schließlich in die Sammelbehälter 38, aus denen es durch die Rohre 20 fließt. Während des Durchgangs durch die Rohre wird dem Medium in üblicher Weise Wärme entzogen. Das Medium tritt dann aus den Rohren 20 aus und gelangt in die unteren Sammelbehälter 50 und strömt dann in die Aufnahmesammelleitung 24 durch die AuslaßfKtings 46, die flexiblen Schläuche 48 und die Einlaßfittings 44. Das Medium wird von der Aufnahmesammelleitung 24 durch einen Schlauch abgeleitet, der an dem Auslaßfitting 42 angebracht ist.
Die Verteiler- und Aufnahmesammelleitungen 22 bzw. 24 sind durch einen Rahmen 52 abgestützt. Der Rahmen 52 weist Seitenglieder 54 zum Halten der Enden der Verteiler- und Aufnahmesammelleitungen 22 bzw. 24 auf. Verstrebungen 60 verbinden die beiden Seitenglieder 54, um den Rahmen 52 zu vervollständigen. Wie bereits erwähnt wurde, ist jeder der Kühlerabschnitte 12 verschwenkbar gelagert, so daß die Orientierung der Flächen 14 und 16 in bezug auf den Kühlmittelstrom umgekehrt werden kann. Zu diesem Zweck weist der Kraftfahrzeugkühler 10 Lager b2 auf, die beispielsweise in Fig.4 dargestellt sind, um ein Verschwenken jedes Kühlerabschnittes um eine Mittelachse zwischen einer ersten Stellung, in der zwei Seitenflächen nebeneinanderliegende Abschnitte nahe beieinander liegen, und einer zweiten Stellung zu ermöglichen, in der die anderen Seitenflächen nahe beieinander liegen. Die erste und die zweite Stellung sind in F i g. 2 veranschaulicht, wobei eine in ausgezogenen Linien und die andere in unterbrochenen Linien dargestellt ist. In der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung wird der Kühlmittelstrom, der sich in Richtung der Pfeile bewegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, von der Fläche 14 jedes Kühlerabschnittes 12 aufgenommen. Das Kühlmittel durchströmt die Kühllamellen 18 und tritt von der anderen Fläche 16 der Kühlerabschnitte aus. Wenn die Kühlerabschnitte 12 in die in unterbrochenen Linien veranschaulichte Stellung verschwenkt werden, wird die Orientierung der Flächen 14 und 16 in bezug auf den Kühlmittelstrom umgekehrt. Mit anderen Worten, der Kühlmittelstrom wird nun von der Fläche 16 aufgenommen und tritt an der Fläche 14 aus. Die Umkehrung der Flächen in bezug auf den Kühlmittelstrom ist dadurch bestimmt, daß in der ersten Stellung zwei Seitenkanten 64 und 66 nebeneinanderliegender Abschnitte nahe aneinander liegen, während in der zweiten Stellung die beiden anderen Seitenkanten 68 und 70 nahe beieinander liegen. Die Anordnung der
Kühlerabschniue 12 und deren Möglichkeit zur Verschwenkung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt ein Reinigen der Kühlerabschnitte 12. Schmutz und Verunreinigungen, die sich an der den Kühlmittelstrom aufnehmenden Fläche ansammeln werden von dem gleichen Kühlmittelstrom entfernt, wenn die Kühlerabschnitte verschwenkt worden sind. Ein nachteiliges Ablagern von Schmutz und Verunreinigungen, was eine Herabsetzung des Wirkungsgrades des Kraftfahrzeugkühlers 10 bewirken würde, wird dadurch vermieden. Wegen der Einfachheit, mit der ein Reinigen erfolgt, kann auch eine Akkordionform benutzt werden, um die Leistung des Kraftfahrzeugkühlers zu erhöhen, ohne daß eine Reinigung zu Problemen führt. Die Kühlerabschnitte 12 können also so geordnet werden, daQ der Abstand zwischen den Schwenkachsen unmittelbar aufeinanderfolgende Abschnitte kleiner als die Gesamtbreite der Kühlerabschniue 12 ist. Auf diese Weise bilden die Kühlerabschnitte 12 eine Zick-Zack oder Sägezahnform wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Um ein Verschwenken der Kühlerabschnitte 12 zu ermöglichen, sind Lagerzapfen 72 vorgesehen, von denen einer am oberen Sammelbehälter 38 und einer am unteren Sammelbehälter 50 jedes Abschnittes 12 angebracht ist. Die Lagerzapfen 72 liegen in der Mittelbzw. Schwenkachse der Abschnitte 12. An der Verteilerund der Aufnahmesammelleitung 22 bzw. 24 sind Lagerhülsen 74 mit den Lagerzapfen 72 fluchtend angebracht.
Zum Synchronverschwenken aller Abschnitte 12 zwischen der ersten und der zweiten Stellung und zur Umkehr der Orientierung der Flächen 14 und 16 in bezug auf den Kühlmittelstrom sind Umkehrmittel vorgesehen. Diese weisen erste und zweite parallel im Abstand voneinander angeordnete, bewegliche Koppelglieder 76 und 78 auf, die abwechselnd mit jedem zweiten der Kühlerabschnitte verbunden sind. Mit anderen Worten, eines der Koppelglieder 78 ist durch einen Verbindungsbolzen 80 mit dem ersten, dritten, fünften und siebten Kühlerabschnitt 12 verbunden, während das andere Koppelglied 76 durch einen Verbindungsbolzen 80 mit dem zweiten, vierten, sechsten und achten Kühlerabschnitt 12 verbunden ist. Die Umkehrmittel weisen ferner Betätigungsmittel zum gleichzeitigen Bewegen der Koppelglieder 76 und 78 in entgegengesetzte Richtungen auf.
Wie in F i g. 6 dargestellt ist, werden die Koppelglieder 76 und 78 so bewegt, daß sie sich in Längsrichtung in entgegengesetzte Richtungen verschieben, wobei sich das Koppelglied 76 nach links in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung bewegt, während das Koppelglied 78 nach rechts in die voll ausgezogene Stellung bewegt wird. Die oberen und unteren Koppelglieder 76 und 78 gleiten längs der angrenzenden Verstrebung 60. Die Koppelglieder 76 und 78 können durch einen Führungsbolzen 82 geführt werden, der in das Koppelglied eingeschraubt ist und in einem Schlitz 84 in der Verstrebung 60 gleitet.
Um die Bewegung der Koppelglieder 76 und 78 in entgegengesetzte Richtungen zu bewirken, ist ein Stellhebel 86 vorgesehen, der mit beiden Koppelgliedern 76 und 78 verbunden ist und zwischen den Verbindungsstellen bei 88 gelagert ist. Diese Lagerstelle des Stellhebels 86 ist an der Verstrebung 60 bewirkt. Ein Verschwenken des Stellhebels 86 um seine Lagerstelle 88 führt zu einer Bewegung der Koppelglieder 76 und 78 in entgegengesetzte Richtungen, wie dies in Fig.6 veranschaulicht ist
Die Verbindung zwischen den einzelnen Kühlerabschnitten 12 und dem oberen sowie dem unteren Koppelglied 76 und 78 ist in Fig. 3 veranschaulicht, leder der Abschnitte 12 weist ein Auge 90 auf, das sich ) von dessen Seitenkante nach außen erstreckt und ein Langloch 92 hat, das der Aufnahme des Verbindungsbolzen 80 dient. Das Langloch 92 bildet eine Totgangverbindung, die erforderlich ist, weil die Enden der Abschnitte 12 in einem Bogen wandern, während
ίο sich die Koppelglieder 76 und 78 linear bewegen. Aus dem gleichen Grunde sind Langlöcher 94 zwischen dem Stellhebel 86 und den Koppelglieder 76 und 78 vorgesehen.
Um den Kühlmitielstrom, der bei dem in der
ir> Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Luftstrom ist, durch die Kuhlerabschnitte 12 zu führen ist der Kühler mit Luftleitstücken versehen. Da die offenen Räume zwischen den Rahmenteilen und den Kühlerabschnitten 12 weniger Widerstand gegen einen Strom als die mit Kühllamellen versehenen Rohre bieten, ist die Luft bestrebt, durch diese Öffnungen zu strömen anstatt zwischen Kühllamellen. Die Seitenglieder 54 weisen durchgehende Seitentafeln 56 auf, wie F i g. 5 zeigt, um den Kühlmittelstrom durch die Kühlelemente 12 zu kanalisieren. Wenn die Seitentafeln 56 nicht vorhanden wären, würde Luft durch die Seiten des Rahmens entweichen, und den Wirkungsgrad des Kraftfahrzeugkühlers 10 herabsetzen. Die Seitentafeln 56 können mit Verstärkungsrippen 58 versehen sein, um ihre Festigkeit zu erhöhen. Obere und untere Luftleitstücke 57 und 58 sind zwischen den Sammelleitungen 22 und 24 und den oberen und unteren Platten 40 und 51 der sich anschließenden Enden der Kühlerabschnitte vorgesehen. Das obere Luftleitstück 57, das aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist mehrere Stege 61 auf, die sich zwischen den die Lagerzapfen 72 aufnehmenden Lagerhülsen 74 erstrecken. Die Stege 61 sind durch Ringstücke 63 miteinander verbunden, die die Lagerhülsen 74 umschließen. Die Luftleitstücke 57 können aus geeignetem Werkstoff gefertigt sein, beispielsweise Blech, Gummi oder Kunststoff. Obere und untere Dichtungen 65 und 67 sind vorgesehen, um die öffnungen zwischen den äußeren Rändern der Sammelleitungen 22 und 24 und der Lagerkonstruktion (nicht dargestellt) zu schließen, mit der der Kühler in ein Fahrzeug eingebaut wird.
Aus F i g. 5 und 7 ist ersichtlich, daß der Kraftfahrzeugkühler auch mit einer Ventilatorhaube 69 versehen sein kann. Die Ventilatorhaube 69 weist eine mittlere, kreisrunde öffnung 71 auf, die mit einem Ventilator üblicher Bauart fluchtet, um Luft durch die Kühlerabschnitte 12 zu drücken. Um die Ventilatorseite des Kühlers bis auf die Öffnung 71 zu umschließen, sind obere und untere Wände 73 und 75 vorgesehen, die nach außen zu den Sammelleitungen 22 und 24 hin geneigt und an diesen befestigt sind. Zum gleichen Zweck sind Seitenwände 77 und 79 an den Seitengliedern 54 des Rahmens 52 angebracht
Der Kühler 10 kann in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Traktor oder dergleichen eingebaut sein und als Kühler zum Kühlen des Motorkühlmittels benutzt werden. Infolgedessen sind Kühlerschläuche mit dem Einlaß- und dem Auslaßfitting 26 und 42 der Sammelleitung 22 bzw. 24 verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kühler dazu benutzt, um nur ein einziges Medium zu kühlen. Es ist jedoch klar, daß der Kühler auch zum Kühlen von mehreren Medien eingerichtet sein kann. Die Verteiler- und
Aufnahmesammelleitungen 22 und 24 können unterteilt werden, so daß ein Medium, beispielsweise Motoröl, einem der Kühlerabschnitte 12 zugeleitet werden kann, ein anderer der Kühlerabschnitte 12 könnte dann als Kondensator für ein Luftaufbereitungsaggregat dienen, während die übrigen Kühlerabschnitte 12 zum Kühlen des Motorkühlwassers benutzt werden könnte. Auf diese Weise können mehrere Medien gekühlt werden.
Wenn sich während des Betriebes des Fahrzeuges die Kühlerabschnitte 12 mit Schmutz oder anderen Verunreinigungen zusetzen, braucht die Bedienungsperson nur den Stellhebel 86 aus der einen Stellung in die andere zu führen, um die Orientierung der Kühlerabschnitte 12 in bezug auf den Kühlmittelstrom umzukehren. Auf diese Weise können die Kühlerabschnitte 12 sofort von abgelagertem Schmutz und anderen Verunreinigungen befreit werden. Der Steühcbc! 86 kann mit einer mechanischen Fernbedienung verbunden werden, die von der Bedienungsperson gehandhabt werden kann, ohne das die Notwendigkeit besteht, das Fahrzeug anzuhalten. Alternativ kann ein Stellglied 96 verwendet werden. Das Stellglied kann beispielsweise ein Hydraulik/ylinder sein, dessen Ventilanordnung von einem Folgeglied gesteuert wird, um den Stellhebel 86 nach festgelegten Zeilabschnitten zu verschieben. Die periodische Verschwenkung der Kühlerabschnitte 12 erfolgt selbsttätig während des Betriebs des Fahrzeuges. Die Verwendung eines solchen Stellgliedes 96 verleiht dem Kraftfahrzeugkühler 10 einen zusätzlichen Vorteil. Es ist bekannt, daß eines der Probleme, das bei Wärmetauschern auftritt, darin besteht, daß eine Grenzschicht des Kühlmittels an der Wärmetauscherfläche anhaftet, im vorliegenden Fall an den Flächen der Kühllamellen. Indem die Kühlerabschnitte periodisch in der vorbeschriebenen Weise verschwenkt werden, kann die Grenzschicht unterbrochen werden, urn damit den Wirkungsgrad des Vorganges des Wärmetauschers zu erhöhen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Kühler mit vertikalen, dem Durchfluß der zu kühlenden Flüssigkeit dienenden und durch Kühllamellen miteinander verbundenen Rohren, deren obere Enden in einen Sammelbehälter für die zu kühlende Flüssigkeit und deren untere Enden in einen Sammelbehälter für die gekühlte Flüssigkeit einmünden, wobei jeweils die durch die Rohre verbundenen Sammelbehälter einen gesonderten Kühlerabschnitt bilden und die einzelnen Kühlerabschnitte in Winkeln zueinander und quer zur Strömungsrichtung des Kühlmediums bzw. der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlerabschnitte (12) um eine parallel zur Achse der Rohre (20) verlaufende Achse (72) schwenkbar angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Schwenkachsen kleiner als die Breite eines Kühlerabschnittes (12) ist, und daß alle Kühlerabschnitte (12) durch eine deren gleichzeitiges Verschwenken ermöglichende Einrichtung (76, 78, 80, 82, 84, 86) miteinander verbunden sind.
2. Kraftfahrzeug-Kühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine obere Verteilersammelleitung (22) und eine untere Aufnahmesammelleitung (24), die je mit den Sammelbehältern (38 bzw. 50) der Kühlerabschnitte (12) in Verbindung stehen und daß die Verteilersammelleitung (22) und die Aufnahmesammelleitung (24) die Schwenkachsen (72) der Kühlerabschnitte (12) lagernde Einrichtungen (74) tragen.
3. Kraftfahrzeug-Kühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Verteilersammelleitung (22), der Aufnahmesammelleitung (24) und den Sammelbehältern (38 bzw. 50) durch flexible Schläuche (36 bzw. 48) erfolgt.
4. Kraftfahrzeug-Kühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (38 und 50) in entgegengesetzte Richtungen weisende und miteinander fluchtende Lagerzapfen (72) tragen, die in Lagerhülsen (74) gelagert sind, die von der Verteilersammelleitung (22) bzw. von der Aufnahmesammelleitung (24) getragen sind.
5. Kraftfahrzeug-Kühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilersammelleitung (22) und die Aufnahmesammelleitung (24) von einem Rahmen (52) getragen sind, der Seitentafeln (56) zum Richten des Kühlmediumstromes durch die Kühlerabschnitte (12) aufweist.
6. Kraftfahrzeug-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung ein erstes und ein zweites parallel im Abstand voneinander angeordnetes verschiebbares Koppelglied (76, 78) aufweist, die je in abwechselnder Reihenfolge mit jedem zweiten zugewandten Ende der Kühlerabschnitte (12\ derart gelenkig verbunden sind, daß aufeinanderfolgende Abschnitte nicht mit dem gleichen Koppelglied in Verbindung stehen, und daß die Koppelglieder (76, 78) durch einen zweiarmigen Stellhebel (86) verbunden sind.
7. Kraftfahrzeug-Kühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (86) zwischen den Anlenkstellen an Koppelglieder (76, 78) schwenkbar mit einer Verstrebung (60) des Rahmens (52) verbunden ist.
8. Kraftfahrzeug-Kühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (86) mit einem Stellglied (96) in Wirkverbindung steht
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