DE2640140C2 - Verfahren und Anordnung zur redundanzvermindernden Bildcodierung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur redundanzvermindernden BildcodierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum redundanzvermindernden Codieren der Werte der Bildpunkte von
zeilenweise abgetasteten, in Zeilen und Bildpunkte matrixartig eingeteilten Bildern, bei dem für jeden
Bildpunkt der Differenzwert zwischen dem tatsächlichen Wert des Bildpunktes und einem aus den Werten
anderer, in mindestens der gleichen und der vorhergehenden Zeile liegender Bildpunkte gewonnenen prädiktiven Wert gebildet wird, sowie eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
Die Redundanzverminderung erfolgt also durch prädiktive Dekorrelation von Bildelementen. Derartige
Methoden sind z. B. aus der DE-AS 24 32 399 bekannt und stellen eine allgemeine Form der DPCNf (Differenz-Puls-Code-Modulation) dar. Damit kann eine wesentliche Informationsverringerung ohne relevanten Informationsverlust bei der Speicherung bzw. Übertragung
von Bildern erreicht werden. Die bekannten DPCM-Verfahren haben jedoch gegenüber anderen Transformationsverfahren den Nachteil, daß die Prädiktion
kausa! abläuft, d. h. der während des Abtastvorganges
zeitlich vorher abgetastete Wert wird zur Prädiktion
herangezogen, und ebenso bezieht sich die Rekonstruktion auf die jeweils bereits konstruierten Werte. Die
Prädiktion selbst kann sich nicht auf die gesamte Bildebene, sondern nur auf die im Abtast- und
Rekonstruktionsvorgang zeitlich zurückliegende Halbebene des bildes beziehen. Die Dekorrelation mit den
später abgetasteten Bildelementen ist nicht bekannt
Aus der DE-OS 25 00 055 ist ein Faksimile-Übertragungssystem bekannt, bei dem jeweils vier in einem
Quadrat angeordnete Bildpunkte zu einem UnterBild zusammengefaßt werden, von denen nur die binären
Werte von drei vorgegebenen Bildpunkten innerhalb jedes Unterbildes übertragen werden, und der binäre
Wert des vierten Bildpunktes wird aus den übertragenen binären Bildwerten mindestens zweier aufeinander- so
folgender Unterbilder rekonstruiert Hierbei findet jedoch keine Schätzwertbildung und auch keine
Differenzbildung zu einem Schätzwert statt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem die Dekorrelation der Bildelemente
und damit die Redundanzverminderung bei der Codierung von Bildern wesentlich verbessert werden
kann. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Bildmatrix in aneinandergrenzende, gleich große
Teilbilder eingeteilt wird, daß die Werte der Bildpunkte von den Bildzeilen, die von einer Zeile von Teilbildern
bedeckt werden, zwischengespeichert werden, daß für jeden Bildpunkt der prädiktive Wert aus den Werten
der übrigen Bildpunkte des zugehörigen Teilbildes gewonnen wird, daß die der Bildmatrix entsprechende
Matrix der Differer»*werte in Differenzteilbilder eingeteilt wird, die gegenüber den gleich großen Teübildern
der Bildmatrix in vorzugsweise diagonaler Richtung
verschoben sind, daß aus den Differenzwerten von den Differenzteilbildern ausgehend durch Bildung der
Differenz jedes tatsächlichen Differenzwertes gegenüber einem aus den anderen Differenzwerten des
Differenzteilbildes gewonnenen prädiktiven Differenzwert zweite Differenzwerte gebildet werden, und daß
die zweiten Differenzwerte quantisiert werden. Es erfolgt also eine zweistufige Dekorrelation, die die
linearen Abhängigkeiten aneinandergrenzender Teilbilder zusätzlich berücksichtigt Dadurch berücksichtigt
diese Dekorrelation eine wesentlich größere Bildfläche, wobei nur ein Teil der Differenzwerte zusätzlich
zwischengespeichert werden muß.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Zeilenzahl der vorgegebenen Teilbildgröße gleiche Anzahl Bildpunkt-Schieberegister mit je einer Kapazität der Bildpunkte einer Bildzeile vorhanden sind, die
die Signale von den Bildpunkten des Bildes zeilenweise zyklisch nacheinander aufnehmen, daß an die der
Zeilenzahl gleichen Anzahl der J czten Elemente der Bildpunkt-Schieberegister eine ei jtc Verknüpfungsschaltung zur Erzeugung der Differenzwerte angeschlossen ist, und daß eine Taktsteueranordnung jeweils
nach der Erzeugung aller Differenzwerte eines Teilbildes den Bildpunkt-Schieberegistern eine der Zeilenzahl
der Teilbilder gleiche Anzahl Schiebetakte zuführt
Die Verwendung von Schieberegistern für die Bildspeicher ergibt eine sehr einfache Steuerung für die
Speicherung der Bildzeilen, da durch die Zufuhr von Schiebetakten mit einer der Zeilenzahl der quadratischen Teilbilder gleichen Anzahl jeweils die Werte eines
neuen Teilbildes an der Verknüpfungsanordnung anliegen. Eine Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen
Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine der halben Zeilenzahl der Teilbilder bzw. bei einer
ungeraden Zeilenzahl eine der halben Zeilenzahl nächstkleineren ganzen Zahl gleiche Anzahl Differenzwert-Schieberegister mit je einer Kapazität einer
Bildzeile zuzüglich mindestens einer halben Teilbildzeile vorhanden sind, daß ein Teil der Differenzwert-Ausgänge der ersten Verknüpfungsschaltung mit den Eingängen der Differenzwert-Schieberegister und die übrigen
Differenzwert-Ausgänge zum Teil über Zwischenspeicher mit Eingängen einer zweiten Verknüpfungsschaltung zur Erzeugung der zweiten Differenzwerte
verbunden sind und die den Bildpunkt-Schieberegistern entsprechenden letzten Elemente der Differenzwert-Schieberegister mit weiteren Eingängen der zweiten
Verknüpfungsanordnung verbunden sind, daß der die zweiten Differenzwerte nacheinander liefernde Ausgang der zweiten Verknüpfungsanordnung mit einem
nichtlinearen Quantisiprer verbunden ist, und daß die Tak4;tcueranordnung jeweils nach Ausgabe aller
zweiten Differenzwerte eines Differenzteilbildes den Differenzwert-Sclneberegistern eine der Zeilenzahl der
Teilbilder gleiche Anzahl Schiebelakte und den Zwischenspeichern einen Übernahmetakt und danach
den Bildpunkt-Schieberegistern eine der Zeilenzahl der Teilbilder gleiche Anzahl Schiebetakte zuführt. Es wird
also nur höchstens die halbe Anzahl der Bildpunkt-Schieberegister zusätzlich als Differenzwer'-S^hieberegister benötigt, wodurch für jeden Bildpunkt jedoch
mehr als die doppelte Bildfläche bei der Prädiktion berücksichtigt wird
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Einteilung in Teilbilder und Differenz-Teilbilder,
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig.3 eine weitere Ausgestaltung der Anordnung nach F i g. 2,
Fig.4 ein Beispiel für den Aufbau einer Verknüpfungsanordnung
sowie eine Koeffizientenmatrix, die darin gespeichert sein kann,
F i g. 5 eine besondere Ausführung des Koeffizientenspeichers in der Verknüpfungsschaltung nach F i g. 3 für
eine besondere Form der Koeffizientenmatrix sowie diese Matrix.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus der Bildmatrix,
die in gleich große Teilbilder von 2x2 Bildpunkten
eingeteilt ist. Es sollen zunächst nur die durchgezogenen Linien betrachtet werden.
Bei der angenommenen Größe der Teilbilder sind also die Bildzeilen, auf denen die Bildpunkte χ 11, χ 12
.. _ sowie die Bildzeile, auf der die Bildpunkte χ 21, * 22
... liegen, gespeichert. Für den Bildpunkt χ 11 wird aus
den Werten der Bildpunkte χ 12, x21 und χ 22 ein
Prädiktionswert erzeugt, der also den wahrscheinlichen Wert für den Bildpunkt χ 11 darstellt. Dann wird der
Unterschied zu dem tatsächlichen Wert des Bildpunktes χ 11 bestimmt, und dies ist der erste Differenzwert für
den Bildpunkt χ 11. In gleicher Weise wird für den Bildpunkt χ 12 aus den Werten für die Bildpunkte χ 11,
χ 21 und χ 22 ein Prädiktionswert ermittelt usw. Es ergeben sich für die vier Bildpunkte also vier
Differenzwerte, die mit x1 11, x1 12, x1 21 und x1 22
bezeichnet werden. Die Erzeugung der Differenzwerte kann mathematisch wie folgt ausgedrückt werden:
[A]
Darin ist [A] die Matrix der Prädiktionskoeffizienten, die so bestimmt werden können, daß der mittlere
quadratische Fehler minimiert wire. Die Prädiktionskoeffizienten sind dabei abhängig vom Bildinhalt, jedoch
kann man bei einer nur kleinen Verringerung der Qualität der Prädiktion von für verschiedene Bilder
einheitlichen Prädiktionskoeffizienten ausgehen, wenn diese Bilder im wesentlichen ähnlichen Inhalt haben, wie
es beispielsweise bei Röntgenaufnahmen der Fall ist. Ferner sind [x] und [V] die in einer Spalte angeordneten
Bildpunkte des Teilbildes bzw. Differenzteilbildes.
Wenn die gleiche Korrelation der Bildpunktwerte in waagerechter und senkrechter Richtung sowie andererseits
auch in Richtung der Haupt- und Nebendiagonalen angenommen wird, to erhält man eine Toeplitz-Matrix,
die in Fig.5b dargestellt ist. Darin berücksichtigt der
Wert I jeweils den Wert des Bildpunktes selbst, während die vorzeichenrichtige Summe der anderen
Koeffizienten den negativen Prädiktionswert berücksichtigt, und zwar ebenfalls vorzeichenrichtig, so daß
sich der richtige Differenzwert bei der Multiplikation und Summation unmittelbar ergibt Wenn darüber
hinaus für die Diagonalrichtung die gleiche Korrelation wie in waagerechter und senkrechter Richtung angenommen
wird, entfernt sich die Dekorrelation der Bildwerte zwar etwas weiter vom optimalen Wert,
jedoch ergibt sich dann eine außerordentlich einfache Realisierungsmöglichkeit
Ein gewisser Nachteil der Differenzbildung liegt grundsätzlich darin, daß der Absolutwert, d. h. im
vorliegenden Falle die mittlere Grundhelligkeit des Teilbildes, verlorengeht, wenn die Summe der Prädiktionskoeffizienten
gleich 1 ist. Wenn die Koeffizientensumme nun von dem Wert 1 abweicht, ist zwar der
Absolutwert noch darin vorhanden, jedoch wird dann die Redundanzverminderung verschlechtert, d. h. die
Redundanz wird wieder erhöht. Diese Erhöhung ist um so geringer, je näher die Koeffizientensumme an den
Wert 1 herankomt, jedoch sind dann bei der Rekonstruktion Multiplikationen mit großen Werten
notwendig, so daß ein entsprechender Fehler der mittleren Bildhelligkeit unvermeidbar ist. Eine bessere
Möglichkeit besteht darin, die in Fig.4b angegebene
Matrix anstelle der in Fig. 5b angegebenen Matrix zu
verwenden. Darin haben in der ersten Matrixzeile alle Koeffizienten den Wert 1 oder eine kleinere positive
Zahl, wobei es vor allem darauf ankommt, daß alle Koeffizienten den gleichen positiven Wert haben. Der
erste abgeleitete Wert, d. h. für die in F i g. 1 dargestellte Matrix der für den Bildpunkt χ 11 abgeleitete Wert
stellt dann keinen dekorrelierten Wert, sondern den Mittelwert der Bildhelligkeit über das Teilbild χ 11, Ar 12
χ 21 und χ 22 dar. Die übrigen Werte bleiben
unverändert Dadurch ergeben die abgeleiteten Werte eines Teilbildes in codierter Form zwar insgesamt ein
längeres Codewort, d. h. die Redundanzverminderung ist nicht optimal, dafür ist dann aber der Gleichwerl
darin enthalten.
Die Redundanzverminderung läßt sich jedoch wieder
verbessern, indem nicht die Absolutwerte der mittlerer Bildhelligkeit, d. h die Summe der Werte der viei
Bildpunkte, sondern die Differenz zu dem entsprechenden Wert des vorhergehenden Teilbildes übertrager
wird und nur beim ersten Teilbild jeweils einer Zeile vor Teilbildern oder beim ersten Teilbildes gesamten Bilde!
selbst der Absolutwert übertragen wird. Durch die Quantisierung der abgeleiteten Werte wird jedoch
normalerweise ein Quantisierungsfehler eingeführt, der bei einer Kette von Differenzen zu einer Fehleraufsummierung
führen kann, so daß der letzte Absolutwert bei der Rekonstruktion eine sehr große Abweichung
gegenüber dem ursprünglichen Absolutwert haben kann. Um dies zu vermeiden, wird eine Fehlerkorrektur
eingeführt, die den Quantisierungsfehler dadurch ausgleicht, daß die Differenz nicht von dem tatsächlichen
vorherigen Originalwert, sondern von dem bereits durch den Quantisierer verfälschten Wert vorgenommen
wird. Dies ist jedoch ein bekanntes Prinzip bei dei prädiktiven Dekorrelation. Innerhalb eines Teilbildes
selbst ist jedoch eine derartige Fehlerkorrektur allgemein nicht notwendig, solange die Anzahl der
Biidpunkte eines Teilbildes klein ist, wie im vorliegenden
Beispiel bei einem 2 χ 2-Teilbild.
Bei dem bisher beschriebenen Verfahren wurde jedes Teilbild lediglich für sich, d. h. unabhängig von der
umliegenden Punkten bzw. Teilbildern, dekorreliert Eine ideale Dekorrelation müßte jedoch im Grenzfal
für jeden Bildpunkt das gesamte Bild berücksichtigen Eine weitergehende Annäherung an diese optimale
Dekorrelation kann durch Vergrößerung der Teilbilder erreicht werden, jedoch steigt dann der Aufwand für die
Realisierung ganz erheblich. Für eine Teilbildgröße vor 3x3 Bildpunkten müssen bereits 3 volle Bildzeicher
gespeichert werden, außerdem werden die Matrizer entsprechend größer, so daß die Realisierung der
Multiplikation und Summation wesentlich mehr Aufwand erfordert Im folgenden wird daher beschrieben
wie eine weitergehende Dekorreiation mit weniger Aufwand erreicht werden kann.
Dazu werden die abgeleiteten Werte bzw. Differenz-
werte χ1 W, χ1 12, usw. entsprechend den zugehörigen
Bildpunkten in einer Matrix angeordnet, und diese Matrix wird ebenfalls wieder in Teilbilder mit 2x2
Differenzwerten eingeteilt, die jetzt jedoch gegenüber den Teilbildern der Bildmatrix um einen Bildpunkt
verschoben sind, und zwar in diagonaler Richtung. Diese Differenz-Teilbilder sind in F i g. 1 durch die dicken
gestrichelten Linien angedeutet. Die in diesen Differenz«'.irt-Teilbildern
enthaltenen Differenzwerte werden nun in grundsätzlich gleicher Weise verarbeitet wie
die Bildwerte in den Teilbildern. Dies führt dazu, daß für jeden Bildpunkt eine wesentlich größere Umgebung
berücksichtigt wird. Beispielsweise liegt der Differenzwert x1 22 in einem Differenzwert-Teilbild, das die
Differenzwerte V 22, x1 23, x1 32 und x1 33 umfaßt. Für
die Bildung des zweiten Differenzwertes x" 22 werden also diese vier Differenzwerte berücksichtigt. In dem
Differenzwert x1 22 sind jedoch bereits Werte der
Bildpunkte χ 11, χ 12, at 21 und χ 22 erfaßt. Entsprechend
sind in dem Differenzweri χ 25 die Werie der
Bildpunkte χ 13, χ 14, χ 23 und χ 24 berücksichtigt.
Ebenso ist in den Differenzwerten x1 32 und x! 33 jeweils
ein anderes Teilbild aus 2x2 Bildpunkten enthalten.
Jeder der vier zweiten Differenzwerte x" 22, x" 23,
x" 32 und x" 33 berücksichtigt also die Bildwerte aus
vier Teilbildern bzw. die Bildpunktwerte eines Bildausschnittes aus 4x4 Bildpunkten. Dies gilt in gleicher
Weise für die anderen zweiten Differenzwerte, die entsprechend andere Teilbilder berücksichtigen. Diese
zweistufige Dekorrelation, bei der in jedem Punkt also ein relativ großer Bildteil berücksichtigt ist, läßt sich mit
wesentlich weniger Aufwand durchführen als eine einstufige Dekorrelation mit entsprechend größeren
Teilbildern, wie anhand der F i g. 2 im folgenden erläutert werden soll, wobei darauf hingewiesen wird,
daß der prinzipielle Aufbau auch für größere Teilbilder verwendet werden kann, wenn die Anzahl der
Schieberegister und der Multiplizierer in den Verknüpfungsanordnungen entsprechend vergrößert wird.
In Fig.2 sind zwei Schieberegister 2 und dargestellt, die jeweils die Werte einer Bildzeile
aufnehmen. Da der Helligkeitswert jedes Bildpunktes nach der Abtastung durch einen (nicht dargestellten)
Analog-Digital-Wandler in eine Anzahl Bits umcodiert wird, hat jede Stufe der Schieberegister 2 und 4 eine
entsprechende Anzahl Speicherstufen, die ihren Inhalt beispielsweise parallel an die entsprechenden Speicherstufen
der nächsten Schieberegisterstufe weitergeben. Bei der üblichen zeilenweisen Bildabtastung werden die
codierten Bildpunktwerte dsm Eingang 14 zugeführt und über dem Umschalter 16 nacheinander in das
Schieberegister 2 hineingeschoben, bis eine Bildzeile vollständig abgetastet ist, und dann wird der Schalter 16
umgeschaltet und die dem Eingang 14 zugeführten codierten Werte der nächsten Bildzeile werden in das
Schieberegister 4 eingeschrieben. Die Länge der beiden Schieberegister 2 und 4 ist so bemessen, daß jedes
gerade die Werte einer Bildzeile aufnehmen kann. Dann sind nach dem Aufnehmen von zwei vollständigen
Bildzeilen in den letzten beiden Stufen der beiden Schieberegister gerade die Werte des ersten Teilbildes
enthalten, und diese Stufen sind daher mit den Eingängen der Verknüpfungsanordnung 8 verbunden. In
dieser Verknüpfungsanordnung werden die parallel anliegenden Werte dieser vier Bildpunkte mittels einer
KocffizienteniTiatrix verknüpft d.h. die Büdwerte
werden mit vier verschiedenen Sätzen von Koeffizienten multipliziert, und die Produkte bei jeder Multiplikation
werden aufsummiert. Eine Realisierungsmöglichkeit einer Verknüpfungsanordnung wird später beschrieben,
und hier soll der Einfachheit halber nur angenommen werden, daß die vier Differenzwerte bzw.
abgeleiteten Werte des ersten Teilbildes an getrennten Ausgängen erscheinen. Davon sind die zwei unteren
Ausgänge über die Leitungen 34, die hier nun als eine
Linie gezeichnet sind, mit dem Eingang eines Schieberegisters 6 verbunden. Von den oberen beiden Ausgängen
35 und 37 der Verknüpfungsanordnung 8 ist der Ausgang 37 über einen Zwischenspeicher 12 und der
Ausgang 35 direkt mit den Eingängen 36 und 38 einer weiteren Verknüpfungsanordnung 10 verbunden, die in
gleicher Weise wie die Verknüpfungsanordnung 8 aufgebaut sein kann. Die anderen beiden Eingänge 40
der Verknüpfungsanordnung 10 sind mit den Ausgängen der letzten beiden Stufen des Schieberegisters 6
verbunden. Die Verknüpfungsanordnung 10 erzeugt die zweiten Differenzwerte, und zwar hier an nur einem
Ausgang, der gegebenenfalls bei paralleler Erzeugung aller zweiten Differenzwerte durch den Ausgang eines
nachgeschalteten Multiplexers gebildet werden kann. Die zweiten Differenzwerte werden nacheinander
einem nichtlinearen Quantisierer 18 zugeführt, dessen Ausgang beispielsweise mit einem Speicher oder einer
Übertragungsstrecke verbunden ist.
Die Funktion dieser Anordnung wird in Verbindung mit F i g. 1 bei der Erzeugung der zweiten Differenzwerte
x" 22, x" 23, x" 32, x" 33 erläutert werden. Zunächst
sind also die Teilbilder aus den Bildpunkten χ 11, χ 12,
χ 21 und χ 22 sowie aus den Bildpunkten χ 13, χ 14, χ 23
und χ 24 usw. nacheinander verarbeitet worden. Da für die Erzeugung der zweiten Differenzwerte des oben
angegebenen Differenzwert-Teilbildes die Werte der nächsten Zeile von Teilbildern, d. h die Teilbilder aus
den Bildpunkten x31, x32. x41, x42 und aus den Bildpunkten χ 33, χ 34, χ 43, χ 44 benötigt werden,
werden die Differenzwerte x'21, x122, x! 23 usw.
zunächst in dem Schieberegister 6 zwischengespeichert. Diese Werte sind also am Ausgang dieses Schieberegisters
vorhanden, wenn die Werte der nächsten beiden Bildzeilen mit den Bildpunkten χ 31, χ 32 usw. sowie den
Bildpunkten χ 41, χ 42 usw. verarbeitet werden. Es wird nun angenommen, daß gerade die Werte der Bildpunkte
χ 31, χ 32 und χ 41, χ 42 in den letzten beiden Stufen der Schieberegister 2 und 4 vorhanden sind. Dann werden
an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltung 8 gerade die Differenzwerte x1 31, x" 32, x1 41 und Y 42 erzeugt.
Der Differenzwert Y 31 wird bei dem vorhergehenden Differenzwert-Teilbild verarbeitet Für die Verarbeitung
des folgenden Differenzwert-Teilbildes werden ai.;o außer den Differenzwerten x" 22, x1 23, die im
Schieberegister 6 gespeichert sind, und dem am Ausgang der Verknüpfungsanordnung 8 vorhandenen
Differenzwert x'32 auch der Differenzwert X7SS
benötigt der zu dem Teilbild χ 33, χ 34, χ 43, χ 44 gehört
dessen Werte in den den letzten vorhergehenden Stufen der Schieberegister 2 und 4 enthalten sind. Diese Werte
können in die letzten Stufen gebracht und damit den Eingängen der Verknüpfungsanordnung 8 zugeführt
werden, indem die beiden Schieberegister 2 und 4 zwei Schiebetakte über die Eingänge 26 erhalten. Zuvor
müssen aber noch die anderen Differenzwerte des vorhergehenden Teilbildes, die noch nicht in einem
Differenzwert-Teiibild verarbeitet worden sind, gespeichert
werden. Nach vollständiger Erzeugung aiier zweiten Differenzwerte des vorhergehenden Differenzwert-Teilbildes
wird nun der Differenzwert x1 32 in den
Zwischenspeicher 12 übernommen, der beispielsweise aus mehreren D-Flip-Flops besteht, deren Anzahl gleich
der maximalen Anzahl Bits des Differenzwertes x1 32 ist.
Dazu werden den £>-Eingängen der Flip-Flops die Bits
dieses Differenzwertes angeboten, und alle Flip-Flops erhalten am Takteingang 28 einen Übernahmetakt.
Außerdem werden Differenzwerte k 41 und x1 42 in das
Schieberegister 6 übernommen, indem diesem über den Schiebetakteingang 24 zwei Schiebetakte zugeführt
werden. Wenn diese Differenzwerte auf der Leitung 34 parallel zum Schieberegister 6 übertragen werden, muß
zwischen diesen beiden Leitungen und dem Serieneingang des Schieberegisters 6 ein Multiplexer geschaltet
sein, der die beiden Eingänge nacheinander abtastet, oder die beiden Leitungen werden mit dem ersten
Schiebetakt parallel in die beiden ersten Stufen des Schieberegisters 6 übernommen und mit dem zweiten
Schiebetakt um eine Stelle weitergeschoben. Dies kann bei paralleler Erzeugung der Differenzwerte gleichzeitig
mit der iniormaiiuiisüueniahiVic in den Zwischenspeicher
12 geschehen. Wenn die Verknüpfungsschaltung 8 jedoch die Differenzwerte an einem Ausgang in
Serie erzeugt, und zwar zweckmäßig in der natürlichen Reihenfolge der Indizes der Differenzwerte, werden
Übernahmetakt 28 und die beiden Schiebetakte 24 nacheinander erzeugt.
Es sei darauf hingewiesen, daß an den Ausgängen der beiden letzten Stufen des Schieberegisters 6 in jedem
Falle nach diesen beiden Schiebetakten, mit denen die Differenzwerte x'41 und Af'42 übernommen werden,
gerade die Differenzwerte x'22 und *'23 vorhanden sein müssen. Daraus wird auch klar, daß die Kapazität
des Schieberegisters 6 mindestens um eine halbe Teilbildzeile größer sein muß als die der Schieberegister
2 und 4, die gerade einer ganzen Bildzeile entspricht.
Nach der Übernahme dieser Differenzwerte erhalten die Schieberegister 2 und 4 zwei Schiebetakte über die
Schiebetakteingänge 26, so daß nun die Bildwerte χ 33, λ 34, λ-43 und χ44 an den Eingängen der Verknüpfungsanordnung 8 anliegen. Damit erhält die Verknüpfungsschaltung
10 am Eingang 36 den Differenzwert x'33 von der Verknüpfungsschaltung 8, am Eingang 38 den
zwischengespeicherten Differenzwert jr'32 von dem Zwischenspeicher 12 und an den Eingängen 40 die
gespeicherten Differenzwerte x'22 und x'23 aus dem Schieberegister 6, so daß die zweiten Differenzwerte
dieses Differenzwert-Teilbildes erzeugt werden können. Wenn die Verknüpfungsschaltung 10 diese zweiten
Differenzwerte parallel erzeugt können diese über einen (in der Verknüpfungsanordnung 10 enthaltenen)
Multiplexer dem Quantisierer 18 zugeführt werden, wenn dieser die zweiten Differenzwerte nur nacheinander
verarbeiten kann. Eine andere Möglichkeil ist, die parallel erzeugten zweiten Differenzwerte in einen
Serien-Parallel-Wandler in Form eines vierstufigen Schieberegisters parallel einzuspeichern und dann in
Serie dem Quantisierer 18 zuzuführen, während bereits der Übernahmetakt 28, die Schiebetakte 24 und 26
erzeugt werden, um das nächste Differenzwert-Teilbild vorzubereiten. Wenn die Verknüpfungsschaltung 10
dagegen die Differenzwerte nacheinander am Ausgang liefert können diese Takte 24, 26 und 28 erst erzeugt
werden, wenn alle zweiten Differenzwerte dem Quantisierer 18 zugeführt sind. Dieser Zyklus von
Verarbeitungsschritten wird nacheinander mit allen in den Schieberegistern 2 und 4 enthaltener. Teübildern
durchgeführt bis die beiden Bildzeilen abgearbeitet sind und diese Schieberegister leer sind. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die beim Weiterschieben der Information in den Schieberegistern
2, 4 und 0 am Ausgang der Schieberegister erscheinenden Informationen verschwinden können, da
sie nicht mehr benötigt werden.
Nun können die nächsten beiden Bildzeilen verarbeitet werden. Bei einer willkürlich steuerbaren Abtastung
werden dann zwei Bildzeilen nacheinander abgetastet und wieder in die Schieberegister 2 und 4 eingeschrieben.
Die erste von den zwei Bildzeilen kann auch bereits bei der Verarbeitung der vorhergehenden beiden
Bildzeilen mit den Schiebetakten, die die Informationen in den Schieberegistern 2 und 4 bei dieser Verarbeitung
weiterschieben, eingeschrieben werden, um die Zeit
besser auszunutzen. Bei einer kontinuierlichen Abtastung mit festgelegter Geschwindigkeit wie es bei
mechanischen Abtasteinrichtungen allgemein der Fall ist, müssen die Schieberegister 2 und 4 doppelt
vorhanden sein und nach Abtastung von je zwei
n:i_i :t-_
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Wie bereits erläutert wurde, ist es zur Erhaltung der mittleren Helligkeit bzw. des mittleren Absolutwertes
zweckmäßig, einen der Werte der Teilbilder nicht prädiktiv zu dekorrelieren, sondern die Summe aller
Werte eines Teilbildes zu bilden und die Differenz zur Summe des vorhergehenden Teilbildes zu quantisieren.
Dies gilt bei der beschriebenen zweistufigen Verarbeitung sowohl für die Teilbilder wie auch für die
Differenzteilbilder. Für die Korrektur des durch den Quantisierer eingeführten Fehlers sind dabei dann
einige zusätzliche Maßnahmen notwendig, wie aus F i g. 3 hervorgeht.
Darin sind mit der F i g. 2 übereinstimmende Teile gleich bezeichnet. Von den Ausgängen der Verknüp-
fungsanordnung 8 sind nur die beiden Ausgänge 35 und 37 gezeigt, die in diesem Zusammenhang noch wichtig
sind. Zur einfacheren Erläuterung ist in der Fig.3 angenommen, daß nun auch die Verknüpfungsanordnung
10 die abgeleiteten Differenzwerte an parallelen
Ausgängen liefert und daß der Multiplexer 18 ebenfalls parallele Eingänge und Ausgänge besitzt, wobei letztere
durch einen Multiplexer 47 in die für die Ü!'ertragung oder Speicherung üblicherweise notwendige Serienform
umgewandelt werden. Ferner wird angenommen,
« daß in der Verknüpfungsanordnung 8 die Matrix der Koeffizienten die in Fig.4b dargestellte Form hat,
während in der Verknüpfungsanordnung 10 die Koeffizientenmatrix statt in der ersten Zeile in der
letzten Zeile durchgehend den Wert 1 hat Dann fällt der
so Punkt, der den Mittelwert des Teilbildes enthält für
Teilbilder und Differenzteilbilder jeweils auf denselben Bildpunkt. Ein anderer Aufbau der Koeffizientenmatrix
ist aber in gleicher Weise möglich.
Bezugnehmend auf das vorher beschriebene Beispiel erzeugt die Verknüpfungsanordnung 8 am Ausgang
den abgeleiteten Wert x'33, der die mittlere Helligkeit des Teilbildes aus den Bildpunkten χ 33, χ 34, χ 43 und
χ 44 enthält Dieser Wert wird der Subtraktionsstufe zugeführt in der von diesem Wert der in dem
Korrekturspeicher 45 enthaltene Wert für die mittlere Helligkeit des vorhergehenden Bildes zuzüglich einem
Korrekturwert abgezogen wird. Dieser Korrekturspeicher 45 ist hier als ein Z>Flip-Flop dargestellt besteht
jedoch tatsächlich aus einer Anzahl paralleler Flip-Flops
entsprechend der maximalen Anzahl Bits für die abgeleiteten Werte jr'31, x'33 usw. unter Berücksichtigung
des maximalen Korrekturwertes. Ebenso ist die Subtraktionsstufe 43 für entsprechend viele Bits parallel
ausgelegt. Am Eingang 36 der zweiten Verknüpfungsstufe 10 erscheint also nicht mehr der Wert am Ausgang
35 selbst, sondern dessen Differenz zum vorhergehenden Wert zuzüglich einem Korrekturwert.
In gleicher Weise wird der am unteren Ausgang der
Verknüpfungsanordnung 10 erzeugte zweite abgeleitete Wert *"33 dem Quantisierer 18 nicht direkt, sondern
über eine Subirahierstufe 40 zugeführt, in der von diesem zweiten abgeleiteten Wert der zweite abgeleitete
Wert des vorangehenden Differenzteilbildes zuzüglich eines Korrekturwertes, die in dem Korrekturspeicher
42 enthalten sind, abgezogen wird. Auch die Subtrahierschaltung 40 sowie der Korrekturspeicher 42
sind für mehrere Bits parallel ausgelegt. Daß die Korrekturspeicher 42 bzw. 45 gerade den Wert des
vorangegangenen Teilbildes zuzüglich eines Korrekturwertes entsprechend des vom Quantisierer 18 hervorgerufenen
Fehlers enthalten, soll am Beispiel des Kcrrekturspeichers 42 erläutert werden. Am Ausgang
der gleiche sein wie der für den Korrekturspeicher \2, die also gemeinsam von der in Fig. 2 dargestellten
Taktsteuerung 20 erzeugt werden können.
Wenn in einer praktischen Ausführung eine Verknüpfungsanordnung 10 verwendet wird, die die zweiten
abgeleiteten Werte nacheinander an einem Serienausgang erzeugt, kann diesem Serienausgang ein Serien-Parallel-Wandler
aus einem Schieberegister naehgeschaltet werden, wodurch dann unmittelbar die in F i g. 3
ίο dargestellte Anordnung entsteht, oder der Serienau.,-gang
wird für die ersten drei Werte direkt mit dem Serieneingang des dann seriell aufgebauten Quantisierers
18 und für den vierten Wert mittels Umschaltern über die Subtrahierstufe 40 mit dem Eingang des
ι S Quantisierers 18 verbunden. Dann besitzt der Quantisierer
18 auch, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Serienausgang,
so daß der Multiplexer 47 entfällt, jedoch muC der Stufe 46 dann ein Serien-Parallel-Wandler vorgeschaltet
werden, wenn diese Stufe alle vier Werte parallel
des Korrekturspeichers 42 also mit negativem Vorzeichen, zusammen mit dem positiven Wert an dem mit +
bezeichneten Eingang der Subtrahierstufe 40. Da bei dem Quantisierer 18 jeder Ausgangswert nur von dem
zugehörigen Anfangswert abhängt, indem z. B. der Mittelwert des Wertebereichs ausgegeben wird, in den
der zugehörige Eingangswert fällt, erscheint am rechten Eingang der Addierstufe 41 der negative Ausgangswert
des Korrekturspeichers 42, dem der andere Eingangswert der Subtrahierstufe 40 sovie der vom Quantisierer
hervorgerufene Fehler linear überlagert ist. Da dem anderen Eingang der Addierstufe 41 der Ausgangswert
des Korrekturspeichers mit positivem Vorzeichen zugeführt wird, hebt sich dieser Wert gerade auf, und am
Ausgang der Addierstufe 41 erscheint der an dem mit + bezeichneten Eingang der Subtrahierstufe 40 anliegende
Wert zuzüglich des Fehlers durch den Quantisierer als Korrekturwert, der nach Abschluß der Verarbeitung
aller Ausgangswerte des Quantisierers 18 durch einen Übernahmetakt am Takteingang 49 des Korrekturspeichers
42 in diesen übernommen wird, wobei der alte Inhalt gelöscht wird. Auf diese Weise wird der durch den
Quantisierer 18 hervorgerufene Fehler durch den nächsten Wert gerade vollständig aufgehoben, so daß
keine Fehlersummierung auftreten kann.
Für den Korrekturspeicher 45 gelten grundsätzlich die gleichen Bedingungen. Da der aus der Subtrahierstufe
43 kommende Wert am Eingang 36 der Verknüpfungsanordnung 10 sich jedoch durch die Verknüpfung
mit der Koeffizientenmatrix auf alle vier Ausgänge der Verknüpfungsanordnung 10 und somit auch auf alle vier
Ausgänge des Quantisierers 18 auswirkt, muß der im Korrekturspeicher 45 zu speichernde Wert des vorhergehenden
Teilbildes zuzüglich dem Korrekturwert entsprechend dem Fehler durch die Quantisieranordnung
18 aus allen vier Ausgängen der Quantisieranordnung gewonnen werden, was mit Hilfe der Stufe 46
geschieht Dabei wird der untere Ausgang der Verknüpfungsanordnung 18 nicht direkt verwendet,
sondern statt dessen wird der Ausgang der Addierstufe 41 der Stufe 46 zugeführt, um die Differenzbildung
durch die Subtrahierstufe 40 wieder rückgängig zu machen. Am Ausgang der Addierstufe 44 entsteht dann
jeweils in gleicher Weise wie bei der Addierstufe 41 der Mittelwert des vorhergehenden Teilbildes zuzüglich
einem Korrekturwert, in dem der Fehler des Quantisierers
18 an allen vier Ausgängen berücksichtigt ist Der Übernahmetakt 49 für den Korrekturspeicher 45 kann
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Verknüpfungsschaltungen 8 und 10, wobei jedoch nur eine Zeile von Koeffizienten vorhanden ist, da nur ein
Wert am Ausgang zu erzeugen ist.
Die Verknüpfungsschaltungen 8 und 10 können iuf verschiedene Weise leicht realisiert werden, da die an den vier Eingängen anliegenden Werte lediglich mit vier Sätzen von Koeffizienten multipliziert und die dabei entstehenden Produkte jeweils summiert werden müssen. Die Verknüpfungsschaltungen 8 und 10 müssen also Multiplizierer, Summierer und Koeffizientenspeicher für jeweils mehrstellige Dualzahlen enthalten, die in der Technik bekannt sind. Da insbesondere Multiplizierer für mehrstellige Dualzahlen jedoch etwas aufwendig sind, ist es zweckmäßig, soweit die Verarbeitungsgeschwindigkeit zuläßt, möglichst wenige Multiplizierer zu verwenden und die Ausgangswerte seriell zu erzeugen.
Die Verknüpfungsschaltungen 8 und 10 können iuf verschiedene Weise leicht realisiert werden, da die an den vier Eingängen anliegenden Werte lediglich mit vier Sätzen von Koeffizienten multipliziert und die dabei entstehenden Produkte jeweils summiert werden müssen. Die Verknüpfungsschaltungen 8 und 10 müssen also Multiplizierer, Summierer und Koeffizientenspeicher für jeweils mehrstellige Dualzahlen enthalten, die in der Technik bekannt sind. Da insbesondere Multiplizierer für mehrstellige Dualzahlen jedoch etwas aufwendig sind, ist es zweckmäßig, soweit die Verarbeitungsgeschwindigkeit zuläßt, möglichst wenige Multiplizierer zu verwenden und die Ausgangswerte seriell zu erzeugen.
Ein Beispiel für eine derartige Verknüpfungsanordnung ist in Fig.4a dargestellt. Darin sind also vier
Multiplizierer 50, 52, 54 vnd 56 für jeweils mehrstellige Dualzahlen enthalten, deren einen Eingängen die zu
verarbeitenden Bildwerte bzw. Differenzwerte zugeführt werden. Die anderen Eingänge der Multiplizierer
erhalten die Koeffizienten aus dem Speicher 617. der hier
als Schieberegister dargestellt ist. Dieses Schieberegister enthält beispielsweise die Koeffizienten der in
Fig.4b dargestellten Matrix, und zwar spaltenweise nacheinander. Dadurch werden also in einem Augenblick
den Multiplizierern 50 bis 56 die Koeffizienten der ersten Zeile der Matrix angeboten. Die Produkte an den
Ausgängen der Multiplizierer werden dem Summierer 58 zugeführt, der an seinem Ausgang dann den ersten
abgeleiteten Wert liefert, der bei der in Fig.4b angegebenen Matrix den mittleren Gleichwert des
Teilbildes abgibt Danach erhält das Schieberegister 60 über den Eingang 30 bzw. bei der Verknüpfungsanordnung
10 über den Eingang 32 einen Schiebetakt, und damit werden den Multiplizierern 50 bis 56 die
Koeffizienten der zweiten Matrixzeile angeboten usw.
Das Schieberegister 60 ist im Keis geschlossen, so daß die am Ende erscheinende Information wieder in den
Eingang eingeschrieben wird und nicht verlorengeht da die Koeffizienten ja ständig wieder benötigt werden.
Auf diese Weise erscheinen die verarbeiteten, d. h. die abgeleiteten Werte am Ausgang des Summierers 58
nacheinander. Bei Verwendung einer derart aufgebauten Anordnung als Verknüpfungsanordnung 8 in F i g. 2
gehen die dort dargestellten Ausgangsleitungen alle von
einem Ausgang aus, und die Verteilung der Information erfolgt durch die richtige Folge von Übernahmetakt und
Schiebetakte, die in der Taktsteuerung 10 aus den regelmäßigen Taktsignalen eines Taktgenerators 22
beispielsweise durch Zählschaltungen erzeugt werden. Die notwendige Folge von Signalen geht aus der
vorhergehenden Btrchreibung hervor und soll hier noch einmal zusammengefaßt werden.
Es sei angenommen, daß an den Eingängen 36,38 und 40 der Verknüpfungsschaltung 10 gerade die Werte
eines Differenzwert-Teilbildes anliegen. Dann werden durch eine Folge von vier Schiebetakten, die am
Ausgang 32 der Taktsteuerung 20 erzeugt und dem Eingang 32 und damit dem Schieberegister 60 der
Verknüpfungsanordnung 10 zugeführt werden, die zweiten Differenzwertß nacheinander erzeugt und dem
Quantisierer 18 zugeführt. Danach erhält die Verknüpfungsanordnung
8 vier Schiebetakte, die ebenfalls in der Taktsteuerung 20 am Ausgang 30 erzeugt und dem
Eingang 30 der Verknüpfungsanordnung 8 und dem darin vorhandenen Schieberegister 60 zugeführt werden.
Nach dem ersten dieser Schiebetakte erzeugt der einzige (im Gegensatz zu den dargestellten drei bzw.
vier) Ausgang den zweiten Differenzwert, der durch einen Übernahmetakt aus der Taktsteuerung 20 am
Eingang 28 des Zwischenspeichers in diesen übernommen wird. Da sich nun die Signale an den Eingängen 36,
38, 40 der Verknüpfungsschaltung 10 ändern, wird angenommen, daß deren Ausgang nun gesperrt ist
Nach den nächsten beiden Schiebetakten am Eingang 30 wird von der Taktsteuerung 20 jeweils ein Schiebetakt
am Ausgang 24 erzeugt, der den Inhalt des Schieberegisters 6 jeweils um eine Stufe weiterschiebt Danach
erzeugt die Taktsteuerung zwei Schiebetakte am Ausgang 26, die in den Schieberegistern 2 und 4 die
Werte des nächsten Teilbildes zu den letzten beiden Stufen transportieren. Außerdem muß durch zusätzliche
Schiebetakte an den Eingängen 30 und 32 dafür gesorgt werden, daß der Inhalt der Schieberegister 60 wieder
die ursprüngliche Stellung einnimmt, entweder durch entsprechend viele Schiebetakte in entgegengesetzter
Richtung, oder falls das Schieberegister nur eine Schieberichtung besitzt, durch Zufuhr von weiteren
zwölf Schiebetakten, um einen vollständigen Umlauf zu vollenden. Damit ist ein Zyklus von Takten abgeschlossen,
und ein neuer Zyklus kann beginnen.
Da die Koeffizienten normalerweise durch mehrstellige Dualzahlen gebildet werden, muß jede Schieberegisterstufe
des Schieberegisters 60 mehrere Speicherstufen besitzen. Um den Aufwand für dieses Schieberegister
bei bestimmten Anordnungen der Koeffizienten in der Matrix, wie beispielsweise in Fi g. 5b dargestellt, zu
verringern, kann das Schieberegister in der in Fig.5a
dargestellten Weise aufgebaut werden. Hier besitzt das Schieberegister nur vier Stufen 70, 72, 74 und 76, die
ebenfalls je ein mehrstelliges Dualwort aufnehmen. Zunächst sind die Koeffizienten in der in der ersten
Matrixzeile der F i g. 5b angegebenen Verteilung in den Stufen gespeichert In der dargestellten Stellung der
Schalter 80 bis 86 enthalten die Stufen die Koeffizienten in der in der zweiten Matrixzeile dargestellten
Verteilung. Nun werden alle Schalter 80 bis 84 in die entgegengesetzte Lage umgeschaltet, und nach dem
zweiten Schiebetakt am Eingang 32 enthalten die Stufen 70 bis 76 die Koeffizienten in der in der dritten
Matrixzeile dargestellten Verteilung. Nun werden die Schalter 80 bis 86 wieder in die gezeichnete Darstellung
zurückgeschaltet, und nach dem dritten Schiebetakt am Eingang 32 sind die Koeffizienten entsprechend der
vierten Matrixzeile verteilt Wenn danach die Schalter 80 bis 86 wieder in die entgegengesetzte Lage
umgeschaltet werden, ist nach dem vierten Schiebetakt s am Eingang 22 wieder die Anfangsverteilung der
Koeffizienten erreicht Das Umschaltsignal für die Schalter 80 bis 84 kann dabei ebenfalls von der
Taktsteuerung 32 erzeugt werden.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die
ίο Koeffizienten in den Verknüpfungsanordnungen 8 und
10 während der Verarbeitung eines Bildes abhängig vom Bildinhalt geändert werden können, jedoch sind für
das ganze Bild bzw. eine Klasse von Bildern konstante Koeffizienten sehr viel leichter zu realisieren und liefern
nur eine sehr wenig schlechtere Dekorrelation. Die Koeffizienten in der Verknüpfungsanordnung 10 werden
normalerweise andere Werte haben als die in der Verknüpfungsanordnung 8.
Der Quantisierer 18 dient in bekannter Weise dazu, durch eine nichtlineare Kennlinie die ihm zugeführten Werte optimal zu codieren. Aufbau und Anwendung eines solchen Quantisierers sind bereits bekannt und stellen keinen Teil der Erfindung dar.
Der Quantisierer 18 dient in bekannter Weise dazu, durch eine nichtlineare Kennlinie die ihm zugeführten Werte optimal zu codieren. Aufbau und Anwendung eines solchen Quantisierers sind bereits bekannt und stellen keinen Teil der Erfindung dar.
Eine Besonderheit ergibt sich bei der Verarbeitung der ersten und letzten beiden Bildzeilen sowie am
Anfang und am Ende aller Bildzeilen, weil an diesen Stellen ein Teil der Werte der Differenzbilder wegen
deren Verschiebung gegenüber den Teilbildern der Bildmatrix nicht vorhanden sind Hier kann als
willkürlicher Anfanjswert ein Bildwert mittlerer Helligkeit bzw. ein Differenzwert 0 angenommen werden,
oder die Ränder des Bildes von der Breite eines Bildpunktes werden nicht zu zweiten Differenzwerten
verarbeitet, d. h. die Differenzwert-Teilbilder beginnen erst innerhalb der Bildmatrix. In beiden Fällen ergibt
sich zwar eine gewisse Verfälschung der Bildränder beim rekonstruierten Bild, wobei sich diese geringe
Verfälschung jedoch nur auf einen Bildrand von der Breite eines Bildpunktes beschränkt Dieser Bildrand
••ο enthält bei praktisch allen Bildern jedoch keine
wesentliche Information, so daß die geringe Verfälschung ohne weiteres hingenommen werden kann.
Die Rekonstruktion der so codierten Bilder kann grundsätzlich in der gleichen Weise erfolgen wie die
Codierung selbst, d. h. die Anordnung nach F i g. 2 kann im wesentlichen auch für die Rekonstruktion codierter
Bilder verwendet werden. Dazu wird dem Eingang 14 ein Dequantisierer vorgeschaltet, der also den Einfluß
des Quantisierers 18 bei der Bildcodierung rückgängig macht und die von der Verknüpfungsschaltung 10
erzeugten zweiten Differenzwerte wieder herstellt Diese zweiten Differenzwerte werden dann abwechselnd
über den Schalter 16 in das Schieberegister 2 und 4 eingeschrieben. Da hier aber jeweils die Werte eines
vollständigen Teilbildes nacheinander erscheinen, brauchen die Schieberegister 2 und 4 praktisch nur jeweils
zwei Stufen zu enthalten. Lediglich das Schieberegistei 6 muß die gleiche Länge wie beim Codieren haben. Aucr
die Verknüpfungsanordnungen 8 und 10 sind für die Rekonstruktion grundsätzlich gleich aufgebaut, wöbe
deren Koeffizientenspeicher lediglich die Koeffizienter der inversen Matrizen wie beim Codieren enthalter
müssen. Am Ausgang der Verknüpfungsschaltung K werden allerdings die Werte jeweils eines ursprüngli
chen Teilbildes nacheinander erzeugt. Wenn da: rekonstruierte Bild jedoch zeilenweise dargestellt bzw
gedruckt werden soll, müssen an den Ausgang de Verknüpfungsschaltung 10 anstelle des Quantisierers Ii
der nun entfällt, zwei Schieberegister mit der Kapazität
jeweils einer Bildzeile angeschlossen werden, die abwechselnd nacheinander die Werte der Teübilder
aufnehmen. Diese Schieberegister können dann seriell nacheinander ausgelesen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum redundanzvermindernden Codieren der Werte der Bildpunkte von zeilenweise
abgetasteten, in Zeilen und Bildpunkte matrixartig eingeteilten Bildern, bei dem für jeden Bildpunkt der
Differenzwert zwischen dem tatsächlichen Wert des Bildpunktes und einem aus den Werten anderer, in
mindestens der gleichen und der vorhergehenden ι ο Zeile liegender Bildpunkte gewonnenen prädiktiven
Wert gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildmatrix in aneinandergrenzende, gleich große Teilbilder eingeteilt wird, daß die
Werte der Bildpunkte von den Bildzeilen, die von einer Zeile von Teilbildern bedeckt werden,
zwischengespeichert werden, daß für jeden Bildpunkt der prädiktive Wert aus den Werten der
übrigen Bildpunkte des zugehörigen Teilbildes gewonnen werden, daß die der Bildmatrix entspiechende
Matrix der Differenzwerte in Differenzteilbilder eingeteilt wird, die gegenüber der. gleich
großen Teilbildern der Bildmatrix in vorzugsweise diagonaler Richtung verschoben sind, daß aus den
Differenzwerten von den Differenzteilbildern ausgehend durch Bildung der Differenz jedes tatsächlichen
Differenzwertes gegenüber einem aus den anderen Differenzwerten des Differenzteilbildes
gewonnenen prädiktiven Differenzwert zweite Differenzwerte gebildet werden, und daß die zweiten
Differenzwerte quantisiert werden.
2. Verfahrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten bzw. zweiten Differenzwerte durch Multiplikation der Werte des betreffenden
Teilbildes bzw. Differenzteilbildes mit für das ganze Bild gleichen Koeffizienten und anschließende
Summation der Produkte gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für einen einzigen Bildpunkt jedes
Teilbildes und/oder Differenzteilbildes statt der Differenz gegenüber einem prädiktiven Wert ein die
Summe der Werte alier Bildpunkte des Teilbildes bzw. aller Differenzwerte eines Differenzteilbildes
angebender Wert erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für den einzigen Bildpunkt nur die Differenz zwischen dem die Summe angebenden
Wert und dem entsprechenden Wert des vorhergehenden Teilbildes bzw. Differenzteilbildes quantisiert
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der entsprechende Wert des vorhergehenden
Differenzteilbildes von dem entsprechenden quantisierten Ausgangswert abgeleitet und der
entsprechende Wert des vorhergehenden Teilbildes aus allen quantisierten Ausgangswerten des zugehörigen
Teilbildes bzw. Differenzteilbildes rekonstruiert wird.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Zeilenzahl der vorgegebenen Teilbildgröße gleiche Anzahl Bildpunkt-Schieberegister (2, 4) mit
je einer Kapazität der Bildpunkte einer Bildzeile vorhanden sind, die die Signale von den Bildpunkten
des Bildes zeilenweise zyklisch nacheinander aufnehmen, daß an die der Zeilenzahl gleichen Anzahl
der letzten Elemente der Bildpunkt-Schieberegister eine erste Verknüpfungsschaltung (8) zur Erzeugung
der Differenzwerte angeschlossen ist, und daß eine Taktsteueranordnung (20) jeweils nach der Erzeugung
aller Differenzwerte eines Teilbildes den Bildpunkt-Schieberegistern eine der Zeilenzahl der
Teilbilder gleiche Anzahl Schiebetakte (24) zuführt
7. Anordnung nach Anspruch 6 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der halben Zeilenzahl der Teilbilder bzw. bei einer ungeraden Zeilenzahl eine
der halben Zeilenzahl nächstkleineren ganze,. Zahl gleiche Anzahl Differenzwert-Schieberegister (6)
mit je einer Kapazität einer Bildzeile zuzüglich mindestens einer halben Teilbildzeile vorhanden
sind, daß ein Teil der Differenzwert-Ausgänge der ersten Verknüpfungsschaltung (8) mit den Eingängen
der Differenzwert-Schieberegister und die übrigen Differenzwert-Ausgänge zum Teil über
Zwischenspeicher (12) mit Eingängen einer zweiten, der ersten gleich aufgebauten Verknüpfungsschaltung
(10) verbunden sind und die den Bildpunkt-Schieberegistern entsprechenden letzten Elemente
der Differenzwert-Schieberegister mit weiteren Eingängen der zweiten Verknüpfungsanordnung
verbunden sind, daß der die zweiten Differenzwerte nacheinander liefernde Ausgang der zweiten Verknüpfungsanordnung
mit einem nichtlinearen Quantisierer (18) verbunden ist, und daß die Taktsteueranordnung
(20) jeweils nach Ausgabe aller zweiten Differenzwerte eines Differenzteilbildes den Differenzwert-Schieberegistern
eine der Zeilenzahl der Teilbilder gleiche Anzahl Schiebetakte (24) und den Zwischenspeichern (12) einen Übernahmetakt (28)
und danach den Bildpunkt-Schieberegistern eine der Zeilenzahl der Teilbilder gleiche Anzahl Schiebetakte
(26) zuführt.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Verknüpfungsanordnung (8, 10) einen Speicher (60) zum Speichern
der Koeffizientenwerte sowie ei~<e Anzahl an die Speicher und an die Eingänge der Verknüpfungsanordnung
angeschlossene Multiplizierer (50 bis 56) sowie für je eine Gruppe von so vielen Multiplizierern
wie ein Teilbild Bildelemente enthält, eine Summierschaltung (58) enthält, die die von den
Multiplizierern erzeugten Ausgangswerte vorzeichenrichtig summiert.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (60) ein Schieberegister
ist, daß nur eine Gruppe von Multiplizierern (50 bis 56) und nur ein Summierer (58) vorhanden ist, wobei
die Multiplizierer an solche Elemente des Schieberegisters angeschlossen sind, daß nach jedem Schiebetakt
den Multiplizierern ein anderer Satz von Koeffizientenwerten zugeführt wird, so daß der
Summierer die einzelnen Werte eines Teilbildes nacheinander erzeugt.
10. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsanordnungen
(8 bzw. 10) für die Erzeugung eines der Ausgangswerte nur gleiche Koeffizienten gespeichert enthalten,
daß dem Ausgang der Verknüpfungsanordnung für diesen Ausgangswert eine Subtraktionsstufe (43
bzw. 40) nachgestellt ist, deren subtrahierender Eingang mit dem Ausgang eines Speichers (42 bzw.
45) verbunden ist, der außerdem mit dem Eingang einer Addierstufe verbunden ist, deren Ausgang auf
den Eingang des zugehörenden Speichers führt und
deren weiterer Eingang mit dem betreffenden Ausgang des Quantisierers (18) bzw. mit dem
Ausgang einer dritten Verknüpfungsanordnung (46) verbunden ist, deren Eingänge mit einem Teil der
Ausgänge des Quantisierers und mit dem Ausgang der direkt an einem Ausgang des Quantisierers
angeschlossenen Addierstufe (41) verbunden ist und die den entsprechenden Ausgangswert der ersten
Verknüpfungsanordnung rekonstruiert
10
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