DE2640007A1 - Musternaehmaschine - Google Patents

Musternaehmaschine

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DE2640007A1
DE2640007A1 DE19762640007 DE2640007A DE2640007A1 DE 2640007 A1 DE2640007 A1 DE 2640007A1 DE 19762640007 DE19762640007 DE 19762640007 DE 2640007 A DE2640007 A DE 2640007A DE 2640007 A1 DE2640007 A1 DE 2640007A1
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Description

PATENTANWXLTE
DR. E.WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN Οβ/ΠΠΠ7 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT ^DH UUU/
MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 50,
KDNIGSTRASSE 28 TELEFON ; 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 212979 KARP D
ö <?, 9,
W. 27O6O/76 20/Bt
The Singer Company
Elizabeth,,New Jersey (V.St.A.)
. Musternähmaschine
Bei Nähmaschinen, bei welchen Informationen für die Stichmüsterbildung aus Daten hergeleitet werden, welche in einem elektronischen Speicher gespeichert sind, erleichtert die grosse Menge von Stichmusterinformationen, welche gespeichert werden können, die Herstellung einer grossen Zahl von unterschiedlichen Stichmustern, es stellt sich jedoch das Problem des Zugriffs durch die Bedienungsperson. An der äusseren Fläche der Nähmaschine ist ein derartig begrenzter Raum für die Steuerungen durch, die Bedienungsperson vorhanden, dass eine Begrenzung der Zahl unterschiedlicher Muster, die effektiv gespeichert werden können, durch die Schwierigkeit gegeben ist, welche darin besteht, Auswahleinrichtungen bzw. Auswahlteile anzubringen bzw. vorzusehen.
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BANK: DEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZ 20070000), KONTO NR. 65/18823 · POSTSCHECK· HAMBURG 14284(5-205
Dieses Problem ist weiterhin mit der Tatsache verbunden, dass es wünschenswert ist, an dem Nähmaschinengehäuse Kennzeichen darzustellen, welche für jedes der Stichmuster repräsentativ sind und zur Verfugung stehen, wobei weiterhin erwünscht ist, dasjenige Muster
von anderen dargestellten
Mustern zu unterscheiden, welches zu einem gegebenen Zeitpunkt eingesetzt wird.
Es ist ein Musterauswahlsystem bekannt (DT-OS 2 Ü30 bei welchem ein einzelner elektrischer Druckknopfschalter vorgesehen ist, um die Auswahl jedes einzelnen im elektronischen Speicher zur Verfügung stehenden Musters zu ermöglichen. Bei dieser Anordnung ermöglicht eine Reihe von einzelnen Druckknopfschaltern, irgendeinen Satz unterschiedlicher Sätze von Stichmustern xvahlweise wirksam werden zu lassen, um auf diese Art und Weise die Zahl unterschiedlicher Stichmuster zu erhöhen, welche ausgewählt werden können, indem eine Anordnung von Druckknöpfen gewählt wird, deren Anzahl kleiner als die Gesamtzahl der zur Verfügung gestellten Stichmuster ist. Jedoch ist es bei der bekannten Anordnung erforderlich, die Druckknopf e nit einem minimalen Abstand an der Mähmaschine so anzuordnen, dass die Pinger einer Bedienungsperson wahlweise irgendeinen der Druckknöpfe betätigen können.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein Stichmus terwählsystem für eine Nähmaschine zu schaffen, bei welchem ein einziger durch die Bedienungsperson beeinflussbarer Schalter dazu dienen kann, die Auswahl des gesamten Bereichs der in dem elektronischen SDeicher der Nähmaschine gespeicherten Stichmuster zu beeinflussen. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung können die Kennzeichen, welche den verschiedenen möglichen Stichmustern entsprechen, da sie nicht betätigt werden müssen, in einer
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Konzentration dargestellt werden, Vielehe dichter ist als dies bei einer Darstellung möglich ist, bei welcher einzelne durch die Bedienungsperson beeinflusste Druckknöpfe verwendet werden, wodurch eine kompaktere Anordnung derartiger Kennzeichen möglich ist oder umgekehrt eine grössere Gesamtzahl unterschiedlicher Stichmuster dargestellt werden können. Der Zweck der Erfindung wird dadurch erfüllt, dass im Musterauswahlsystem ein Müsterwählzähler vorgesehen ist, welcher auf aufeinanderfolgendes Schliessen des einzigen Wahlschalters ansnricht, um aufeinanderfolgend jedes der unterschiedlichen in dem elektronischen Speicher der Nähmaschine gespeicherten Stichmusters zu identifizieren.
Weiterhin ist im Bereich der Erfindung vorgesehen, ein Stichmusterwählsystem der oben genannten Art zu schaffen, bei welchem kontinuierliches Schliessen des einzigen Musterwählschalters einen Zeitimpulsgenerator betätigt, welcher den Musterwählzähler automatisch fortschaltet, ui in Aufeinanderfolge die unterschiedlichen •Stichmuster abzutasten, welche im elektronischen Speicher der Nähmaschine gespeichert sind.
Die Erfindung umfasst weiterhin eine Kombination der vorgenannten Anordnungen und kann weiterhin mit einer Nähmaschine im Zusammenhang eingesetzt werden, bei welcher einer oder mehrere durch die Bedienungsperson beeinflusste Schalter vorgesehen sind, um die Auswahl eines speziellen oder häufig verwendeten Stichmusters, beispielsweise eines Geradstichmusters, zu beeinflussen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig, 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Nähmaschine, an welcher das Musterwählsystem gemäss der Erfindung angebracht ist.
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Pig. 2 ist eine in vergrössertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht gemäss der Linie 2-2 der Fig. 1 und zeigt den Musterwahlschalter an der Nähmaschine angebracht.
Fig. 3 ist eine Längsquerschnittsansicht gemäss der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Funktionsdiagramm, welches das Stichmusterwählsystem gemäss der Erfindung zeigt, wobei aufeinanderfolgendes Schliessen des einzigen von Hand durch die BedienungsDerson beeinflussten Schalters eingesetzt wird, um die Wahl eines Stichmusters herbeizuführen, so wie diese Anordnung an ein vollständiges System zur Beeinflussung der Stichmusterkoordinaten verwendet wird.
Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die abgewandelte Ausführungsform des Stichmusterbildesystems gemäss der Erfindung zeigt, bei welchem entweder durch wiederholtes Schliessen eines einzigen von der Bedienungsperson von Hand beeinflussten Musterwählschalters oder durch kontinuierliches Schliessen dieses Schalters die aufeinanderfolgende Auswahl der zur Verfügung stehenden Stichmuster bewirkt, Vielehe in dem elektronischen Schalter der Nähmaschine gespeichert sind, wobei ebenfalls ein vorgesehener spezieller Musterwählschalter gezeigt ist, welcher zur Beeinflussung der Wahl irgendeines häufig verwendeten Stichmusters dient.
Das Musterwählsystem gemäss der Erfindung kann an irgendeiner Nähmaschine angebracht werden, beispielsweise an einer Nähmaschine der in der DT-OS 2 1*30 8*15 gezeigten Art.
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Die vorgenannte Offenlegungsschrift bezieht sich auf einen statischen elektronischen Soeicher, welcher eine Mehrzahl unterschiedlicher das Stichmuster festlegender Anweisungen oder Instruktionen speichern kann, wobei die gesneieherten einem ausgewählten Stichmuster entsprechenden Informationen vermittels eines Adressenspeichers 91 wieder erhalten werden können. Die vorliegende Erfindung kann in Zusammenhang mit dem bekannten System zur Datenspeicherung und zur Datenausgrabe bzw. Datenrückgewinnung verwendet werden.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine 11 mit einem Gehäuse, welches eine Arbeitsstücktragfläche 12 und einen Mähmaschinenarm 13 aufweist, welcher über die Arbeitsstücktragplatte vorsteht. Stichbildeinstrumentalitäten sind im Gehäuse eingeschlossen und weisen u. a. eine Nadel l'l auf, welche hin- und herbewegt werden kann und seitliche Schwingbewegungen ausführen kann, um Zick-Zack-Stiche zu bilden, und ferner einen Stoffschieber 15 auf, welcher durch Schlitze 16, welche in einer Stichplatte 17 an der Arbeitsstücktragplatte 12 ausgebildet sind, nach oben auf den Stoff einwirkt, um das Arbeitsstück quer über die Arbeitsstücktragplatte 12 zwischen aufeinanderfolgenden Stichen zu transportieren^
Bei der bekannten Ausführungsform werden die Informatione zur Steuerung sowohl der Schwenkbewegung der Nadel I^ und/ oder der Richtung und der Grosse der Vorschubbewegung des Stoffschiebers 15 im Ansprechen auf elektronische Stichmusterdaten hergeleitet, um die Stichstellungskoordinaten für die Herstellung von Stichmustern zu beeinflussen. Bei der bekannten Ausführungsform sind vier Wahlknöpfe in der Lage, lediglich ein gegebenes Muster auszuwählen.
Der Nähmaschinenarm 13 ist mit einem schildförmigen Teil 20 versehen, welcher mit einer Öffnung 21 ausgebildet
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ist, durch welche ein Druckknopf 22 hervorragt, wobei die Betätigung des Druckknopfes in Übereinstimmung mit der Erfindung die Wahl irgendeines einer Mehrzahl von in dem elektronischen Speicher der Nähmaschine gespeicherten Muster beeinflussen kann. Benachbart zum Druckknopf 22 ist die Schildplatte 20 mit einem Schlitz 23 ausgebildet, welcher an den Umfang einer Scheibe 24 angepasst ist, welche durch diesen Schlitz 23 hindurchragt, so dass die Scheibe von der Bedienungsperson manipuliert werden kann.
Oberhalb des Druckknopfes 22 und der Scheibe 24 ist der schildförmige Teil 20 mit einem Fenster 25 versehen, welches der Bedienungsperson eine Darstellungstafel freilegt, auf welcher Darstellungen aller Stichmuster wiedergegeben werden können, welche in dem elektronischen Speicher der Nähmaschine gespeichert sind und zur Verfügung stehen. Das Fenster 25 ist mit einer durchsichtigen Deckelplatte 26 versehen, hinter welcher eine in Längsrichtung verschiebbare Darstellungstafel 27 eingesetzt ist, auf welcher Kennzeichen 28 angeordnet sind, die für die Stichmuster kennzeichnend sind, welche ausgewählt werden können. Die Scheibe 24 ist arbeitsmässig der Darstellungstafel 25 zugeordnet und dient dazu,die Verschiebung in Längsrichtung der Darstellungstafel 27 zu beeinflussen, wenn die Scheibe 24 gedreht wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Kennzeichen 28 paarweise angeordnet, wobei jedes Paar unterhalb einer Diode einer Reihe von lichtemittierenden Dioden angeordnet sind, xielche durch die schildförmige Platte 20 hinter der durchsichtigen Abdeckplatte 26 getragen sind.
Wie am besten in den Figuren 2 und 3 zu sehen, ist ein Abdeckteil 32 an der Rückseite des schildförmigen
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Teiles 20 befestigt5und eine Schalterbasisplatte 33 ist zwischen diesen Teilen eingesetzt. An der Schalterbasisplatte in Ausrichtung mit dem Druckknopf 22 ist ein elektronischer Schalter 3^ gehaltert, welcher vorzugsweise ein Paar Kontakte 35 und 3*5 aufweist, welche durch die Basisplatte hindurch vorstehen und vermittels einer tellerförmigen elektrisch leitenden nachgiebigen Scheibe
37 abgedeckt ist. Die Scheibe 37 ist an einem Stützstreifen
38 befestigt j welcher an die Basisplatte anschlagend bzw. an dieser anliegend angeordnet ist. Der Rand der Scheibe ist in Eingriff mit dem Kontakt 35 vorgespannt, wenn er jedoch nicht durch Eindrücken des Druckknöpfs 22 beeinflusst wird, verbleibt die Scheibe 37 ausgebogen und aus dem Eingriff mit dem Mittelteil mit dem Kontakt 36, wie in Fig. gezeigt. Eine Platte aus flexiblem isolierenden Material
39 aus Kunststoff od. dgl. kann zwischen der Scheibe 37 und dem Druckknopf 22 angeordnet sein. Wenn durch die Berührung des Druckknopfs 22 der Druckknopf heruntergedrückt wird, schnappt die Scheibe 37 in eine Lage um, in welcher ein elektrisch leitender Weg zwischen den Kontakten 35 und 36 wie in Fig. 3 gezeigt, hergestellt wird. Vorzugsweise einer der Kontakte 35 ist mit der Erde verbunden, xvie in Fig. 5 angezeigt, während der andere Kontakt 3fi durch Leitungen 63 und 65 mit dem Musterwählsystem, welches nachfolgend beschrieben werden wird, verbunden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei welcher die Musterwahl durch wiederholtes Schliessen des elektrischen Schalters 34 durch Eindrücken des Druckknopfs 22 beeinflusst wird. In Fig. ^eze>cS§?5enige Teil, welcher innerhalb der unterbrochenen Linien dargestellt ist mit 90 bezeichnet ist, denjenigen Teil der Schaltung der sich auf die Musterwahl bezieht, während der verbleibende Teil der Darstellung der Fig. 4 ein System zur Speicherung
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einer Vielzahl von Mustern offenbart, welcher Stichstellunp-skoordinaten der Nähmaschine im Ansnrechen auf irgendein ausgewähltes Muster dieser gespeicherten Muster beeinflusst. Im Musterwahlteil 90 der Fig. 4 ist eine Verriegelungsschaltung 69 gezeigt, bei welcher es sich um einen bekannten im Handel erhältlichen integrierten Stromkreisbauteil handelt. Diese Schaltung entspricht dem Teil 69 der vorgenannten Auslegeschrift. Vier Eingangsleitungen 4o, 1Jl, 42 und 56 führen zur Verriegelungsschaltung 69 und vier Ausgangsleitungen 45 bis 48 führen von dieser weg. Bei den auf den Eingangs- und Ausgangsleitungen der Verriegelungsschaltung 69 auftretenden Signalen handelt es sich um Binärsignale, deren Einzelinformationen nacheinander auftreten. Ein Einzelschuss-Multivibrator 6fi ist vorgesehen, um ein Signal auf der Leitung 68 zu erzeugen, um die Verriegelungsschaltung 6<3 zu betätigen, d. h. um einen kontinuierlichen Ausgang auf den Ausgangsleitungen 45 bis 48 der Verriegelungsschaltung 69 zu erzeugen, welcher immer dem Eingangssignal entspricht, welches an die Riegelschaltung 69 auf den Eingangsleitungen 40 bis 42 und 56 angelegt wird.
Bei 50 ist in Fig. 4 ein Schiebeschalter gezeigt, welcher Kontaktstreifen 51 aufweist, welche relativ zu einer Bürste 52 unter dem Einfluss der Scheibe 24 bewegbar sind, wodurch je nach Wunsch das Vorhandensein eines Signals mit niedrigem Potential oder ein Aus-Signal auf der Eingangsleitung 53 zu einem Inverter 55 erzeugt wird. Der Inverter 55 erzeugt ein Ein- oder ein hohes Signal auf der Leitung 56 zur Verriegelungsschaltung 69. Die Eingangsleitung 56 zur Verriegelungsschaltung 6Q erzeugt vorzugsweise den Stellenwert oder die Potenz in der Binärcodefolge, welche der 8 zur Basis 10 äquivalent ist, während die
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Eingangsleitungen 4o, 4l und 42 dem Stellenwert der Ij 2 und 4 zur Basis 10 entsprechen.
Die Eingangsleitungen, 4O, 4l und 42 zur Verriegelungsschaltung 69 kommen von einem Musterwählzähler 60. Der Musterwählzähler 60 in der bevorzugten Ausführungsform ist ein Festkörperteil und ist in der Lage,über mehr als acht Stationen zu zählen und weist eine Ausgangsleitung 6l auf, welche leitend gemacht wird, wenn die gezählte Zahl den Wert 8 zur Basis 10 erreicht. Die Leitung 6l ist zu einem Inverter 62 geführt, dessen Ausgang mit der Last des Zählers 60 in einem Zustand verbunden ist, in welchen der Zähler eine Binärzählung ausgibt, die der 1 zur Basis 10 äquivalent ist, d.h. wobei lediglich die Leitung 40 leitend ist.?
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist der Musterwahlschalter einen Kontakt 36 auf, welcher durch eine Leitung 63 mit dem Eingang eines NAND-Tores 64 verbunden ist, deren Ausgang zum Einzelschuss-Multivibrator 66 gerichtet ist. Der Musterwahlsehalter 34 weist ausserdem eine elektrische Verbindung des Kontaktes 36 über eine Leitung 65 zum Eingang eines NAMHTores 67 auf, dessen Ausgangsleitung 70 so geführt ist, um den ^usterwahlzahler 60 mit Impulsen zu speisen. Es ist selbstverständlich, dass eine Quelle für eine gleichgerichtete Signalspannung vorgesehen ist, die jedoch nicht gezeigt ist und arbeitsmässig mit den Leitern verbunden ist , die von dem Musterwahlschalter-Kontakt 36 wegführen, so dass, wenn der Druckknopf 22 gedrückt ist, der Schalter 34 geschlossen ist, die Signalspannung der Quelle auf den Leitungen 63 und 65 durch die "Verbindung zur Erde über den Schalterkontakt 35 verringert wird. Als Ergebnis hiervon, wird der Eingang an beiden NAND-Toren 64 und 67 im wesentlichen auf 0 fallen,und der Ausgang von diesen NAND-Toren geht in einen Ein-
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Zustand oder in den leitenden Zustand, wodurch eine Fortschaltung des Zählers und eine Betätigung der Riegelschaltung 69 mit Hilfe des Einzelschuss-Multivibrators 66 hervorgerufen wird. Das NAND-Tor 64 kann ausserdem so beeinflusst werden, um die Riegelschaltung 69 über den Einzelschuss-Multivibrator 66 zu betätigen, indem der Zustand des Schiebeschalters 50 verändert wird. Zu diesem Zweck ist einfuR-Tor 75 vorgesehen, dessen eine Einr.anfcsleitung 76 mit der Eingahgsleitung 56 der Verriegelungsschaltung 69 und dessen andere Eingangsleitung 77 mit der Ausgangsleitung 48 der Riegelschaltung 69 verbunden ist. Wie bekannt, wirkt dasYODER-Tor 75 als Vergleichseinheit, um auf der Ausgangsleitung 78 einen hohen Wert oder ein Signal mit hohem Potential im Ansprechen auf irgendeinen Unterschied zu erzeugen, welche auf den Eingangsleitungen vorhanden ist. Ein auf das Potential der Ausgangsleitung 78 ansprechender Inverter 79 zeigt ein Signal mit niedrigem Potential oder mit dem Potential auf einer Leitung A-A, welche zum Eingang des NAND-Tores 64 geführt ist.
Die Leistung für die Betätigung der Musterwahleinrichtung, für die Datenrückgewinnungsanordnung und für die Betätigung sowohl der Stichfeldbreite als auch der Vorschubsteuerung kann aus einem gewöhnlichen Haushaltsnetz gewonnen werden, wobei die Netzspannung in eine zweckmässige Gleichspannung in üblicher bekannter Art und Weise, beispielsweise durch integrierte Stromkreisbestandteile 91, 92 und 93 umgewandelt wird, wobei eine derartige Umwandlungseinrichtung die Verwendung von Umformern und Gleichrichtern mit einschliesst, die jedoch nicht gezeigt sind. Die oben beschriebene Musterwahleinrichtung 90 dient dazu, einen Binärcode auf den Leitungen 45, 46, 47 und 48 zu erzeugen, welche zum Eingang, eines
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Adressenspeichers 91 geführt sind, welcher Ausgangsleitungen 80 bis 87 aufweist, auf welchen ein Codewort dargestellt wird, welches die Adresse im Mustersoeicher ROM 92 des ersten Stichs im ausgewählten Muster darstellt. Der Adressenspeicher 91 ist ein im Handel erhältlicher Teil (Signetics Corp. Modell Nr. 8223) und ist in. der üblichen Art und Weise programmiert, um den gewünschten Code zu erhalten.
An den Adressenzähler 93 sind die Eingangsleitungen 80 bis 87 vom Adressenspeicher 91 angeschlossen, welcher den Startpunkt für den Zähler festlegt. Der Adressenzähler 93 hat eine nach oben zählende Fingangsleitung 104, welche Impulse von einem (nicht gezeigten) Imoulsgenerator zeigt. Ausgangsleitungen 95, 96, 97, 100, 102 und 103 sind mit den Eingängen des ROM-Speichers 92 verbunden, wobei es sich um einen lediglich lesenden Soeicher handelt. Der ROM-Speicher 92 ist ein im Handel erhältlicher Bauteil (Signetics Modell Nr. 82S26), und hat Ausgangsleitungen 110 bis 114, welche ein digitalcodiertes Wort für die Stichfeldbreitenantriebseinrichtung 30 erzeugen, und weist weiterhin Leitungen 115 bis 119 auf, welche ein digitalcodiertes Wort für die Vorschubsteuereinrichtung J13 erzeugen. Die Stichfeldbreitensteuerung 30 und der Vorschub 43 können in ihrem Aufbau einander ähnlich sein und weisen eine Form auf, die geeignet ist, um ein digitalcodiertes Wort in eine mechanische Stellung umzuwandeln, in welcher die Nähmaschinennadel in einer bekannte Stichbildeinstrumentalität angeordnet wird,und erzeugt eine spezielle Arbeitsstückvorschubstufe zwischen aufeinanderfolgende'n Nadeldurchstichen. Es ist selbstverständlich, dass, wenn auf den Antrieb Bezug genommen wird, dass hierunter sowohl die Stichfeld- als auch die Vorschubantriebseinrichtung 30 bzw. 43 zu verstehen ist, welche eine Verriegelung!:
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einrichtung (nicht gezeigt) falls erforderlich mit einschliesst. Es ist offensichtlich, dass die Decodierung des digitalcodierten Wortes derart durchgeführt wird, dass eine Antriebseinrichtung^.die arbeitsmässig mit der Stichbildeinstrumentalität der Nähmaschine verbunden ist und durch den ROM-Speicher 92 gesteuert wird, die Koordinaten für die Nadeldurchstichstelle für jeden Stich in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten ausgewählten Muster festlegt.
Ausserdem sind im ROM-Speicher 92 die das Ende anzeigende Worte enthalten, welche das Ende jedes ausgewählten Musters bezeichnen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das das Ende anzeigende Wort als Hill ausgewählt worden. Wenn dieses binäre digitale Codewort über Leitungen 130 bis 13^ zum Eingang eines UND-Tores 135 geführt wird, wird ein Ausgang vom UND-Tor 135 erzeugt, welcher über eine Leitung 136 zum ODER-Tor 137 geführt wird. Der Ausgang des ODER-Tores 137 ist mit dem Rückstell- oder Belastungseingang des Adressenzählers 93 über eine Leitung 138 verbunden. Demgemäss wird der Adressenzähler 93 jedesmal dann zurückgestellt, wenn das Endcodewort durch den ROM-Speicher 92 erzeugt wird. Ein zusätzlicher Eingang zum ODER-Tor 137 wird vom Ausgang eines Einzelschuss-Multivibrators 66 erhalten und wird über eine Leitung 139 geführt und erzeugt die Rückstellung des Adressenzählers 93 jedesmal dann, wenn ein Zierstichmuster oder Geradstichmuster durch die Bedienungsperson ausgewählt wird.
Der Adressenspeicher 91 wird fortwährend in bekannter Art und Weise decodiert, so dass irgendeine binäre Zahl, die auf den Adressenleitungen Ί5 bis 48 erscheint, eine vorher festgelegte bestimmte binäre Zahl auf den Ausgangsdatenleitungen 80 bis 87 erzeugt, welche ihrerseits für das spezielle ausgewählte Muster kennzeichnend ist. Der Adressen-
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Zähler 93 wird im Ansprechen auf einen Impuls auf der Leitung 138 mit der binären Zahl geladen, welche auf den Eingangsleitungen 80 bis 87 vorhanden ist, wobei hierunter das O-bit mit eingeschlossen ist, welches über die Verbindungsleitung 54 zur Erde erhalten wird. Der Adressenzähler zählt von dieser Zahl im Ansprechen auf Zeitsteuerimpulse auf der aufwärts zählenden Eingangsleitung 104 an aufwärts, wobei das Resultat auf den Ausgangsdatenleitungen 95 bis 103 erscheint. Es wird bemerkt, dass der Adressenspeicher 91 lediglich die Adresse des ersten Codewortes eines Stichmusters erzeugt, welches die erste Nadeldurchdringung des Musters darstellt und in diesem Zustand verriegelt bleibt,bis ein unterschiedliches Muster ausgewählt wird. Ein auf der Leitung 104 erscheinender Eingangsimpuls bewirkt, dass der Adressenzähler 93 um eine Zählung für jeden Impuls weiterschreitet, wodurch das nächstfolgende Codewort auf den Leitungen bis 103 erscheint. Dies bewirkt einen Ausgang von dem ROM<-Speicher 92 auf den Ausgangsdatenleitungen 110 bis 114 für jeden nachfolgenden Nadeldurchstich und erzeugt weiterhin einen Ausgang auf den Leitungen 115 bis 119, welcherlfür den Vorschub zwischen jedem Nadeldurchstich verwendet wird.
Beim Arbeiten der in Fig. 4 dargestellten Schaltung ist ein wiederholtes Schliessen des Schalters 34 durch Herunterdrücken des Druckknopfs 22 notwendig, am eine nacheinander stattfindende Auswahl der Muster zu beeinflussen. Als Ergebnis jeder Schliessung -des Schalters 34 bewegt sich der Musterwählzähler 6O auf die nächste binäre Zahl auf den Ausgangsleitungen 40, 41, 42 und weiter und gleichzeitig betätigt der Multivibrator 66 mit jedem Zählschritt die Verriegelungsschaltung 6Q, um die neue an diese angelegte Zahl festzuhalten. Die Leitung
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56,.welche als Eingang an die Riegelschaltung 6 Q angelegt ist, bleibt durch die Betätigung des Zählers 60 unbeeinflusst, sie wird jedoch entweder ein Signal von der Bedeutung der 8 zur Basis 10 an den resultierenden binärcodierten Eingang der Riegelschaltung 69 anlegen oder nicht. Die Riegelschaltung 69 wird demgemäss in Aufeinanderfolge die Zahlen 1 bis 7 einschliesslich oder die Zahlen Q bis 15 einschliesslich festhalten und der Musterwahlzähler 60 wird automatisch durch'den Inverter 62 geladen, um die Zahl 1 oder 9 auszugeben. Die Beeinflussung eines einzigen elektrischen Schalters 34 durch die Bedienungsperson kann daher, wie in Pig. 4 dargestellt, irgendeines aus vierzehn unterschiedlichen Stichmustern auswählen, damit dieses wirksam wird. Es wird bemerkt, dass diese Zahl in der Beschreibung zufällig ausgewählt worden ist, und dass irgendeine gewünschte Zahl unterschiedlicher Stichmuster gleichzeitig zur Auswahl durch die Anordnung gemäss der Erfindung vorgesehen sein kann.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche eine Abwandlung zu der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform darstellt, um zusätzlich zur Musterwahl bei aufeinanderfolgender Schliessung des Musterwahlschalters 34 ein automatisches Abtasten der zur Verfügung stehenden Stichmuster zu ermöglichen, wenn der elektrische Musterwahlschalter 34 fortwährend geschlossen gehalten wird. In den Figuren 4 und 5 sind einander entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszahlen versehen, weiterhin wird bemerkt, dass das gesamte System, welches in Fig. 4 gezeigt ist, in Fig. 5 mit enthalten ist, so dass das System gemäss Fig. 5 genauso wirkt und arbeitet, wie dies gemäss Fig. 4, falls momentanes Schliessen des Musterwahlschalters 34 fortwährend durchgeführt wird, um die Auswahl jedes einzelnen
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Muster in Aufeinanderfolge zu beeinflussen. Die Ausgangs-· leitung 70 vom NAND-Tor 67 zum Musterwahlzähler 60 in Fig. 5 jedoch ist durch eine Leitung 121 zum Zeitimpulsgenerator 122 geschaltet, wobei es sich hierbei um irgendeinen bekannten Zeitgeber handeln kann (Signetics Corp. Modell 555)j welcher im Ansprechen auf ein Signal auf der Leitung 121 auf einer Ausgangsleitung 123 einen periodisch leitenden Impuls erzeugt, wobei ein derartiger Impuls zu vorherbestimmten zeitlich gesteuerten Intervallen auftritt. Die Ausgangsleitung 123 des Zeitimpulsgenerators 122 ist elektrisch mit einer Leitung 124 verbunden, welche zum.Musterwählzähler 60 geführt ist, um diesen vorzuschalten, wobei die Ausgangsleitung 123 des Zeitimpulsgenerators 122 ausserdem durch eine Leitung 125 zu einem Inverter 126 geschaltet ist, von wo sie zum NAND-^or 64 führt, durch v/elchen der Einzelschuss-Multivibrator 66 gepulst wird, um die Verriegelschaltung 69 für jede gezählte Stellung des Musterwahlzählers 60 zu betätigen. Mit dieser Anordnung kann die Musterwahl durch Einfluss des seitens der Bedienungsperson auf den Schalter 34 entweder dadurch durchgeführt werden, dass der Schalter 34 wiederholt geschlossen wird, indem der Schalter 34 kontinuierlich geschlossen wird und der Zeitimpulsgenerator 122 in Tätigkeit tritt oder aber indem beide Arten miteinander kombiniert werden. ·
In Fig. 5 ist weiterhin ein zweiter Musterwahlschalter 150 gezeigt. VJie in Fig. 1 angedeutet weist der zweite Musterwahlschalter 150 einen Druckknonf 151 auf, welcher an der einen Seite des gesamten Bereichs der Kennzeichen für die Anzeige der Zierstichmuster auf der Darstellungstafel 27 angeordnet ist. Dem Schalter 150 benachbart und vorzugsweise innerhalb des Fensters 25 oberhalb des Druckknopfs 151 und dem Schalter 150 zugeordnet ist eine lichtaussendende Diode 129 angeordnet,und weiterhin befindet
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sich dort eine Darstellung 152 eines speziellen Musters, beispielsweise eines Geradstichmusters an einem festen Teil der Schildplatte 20, welche sich nicht an der verschiebbaren Darstellungstafel 27 befindet. Der Schalter 150 kann genau in der gleichen Art ausgebildet sein wie der Schalter 34, welcher in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Jedoch dient der in Fig. 5 gezeigte Schalter 150 dazu, die Erde mit einer Leitung 153 zu verbinden, welche zum NAND-Tor 64 geführt ist, um die Betätigung der Verriegelungsschaltung 69 zu beeinflussen, wobei die Leitung 153 ebenfalls mit einer Leitung 154 zu einem NOR-Tor I60 verbunden ist, dessen Ausgangsleitung 161 so mit dem Musterwählzähler 60 verbunden ist, um diesen zu löschen, d. h. um alle Zählerausgangsleitungen 4l, 42 und 6l auf den Wert Null zurückzustellen. Die Verriegelungschaltung 69 wird durch den Einzelschuss-Multivibrator 66 betätigt, um diesen Zustand festzuhalten, in welchem kein Signal über die Ausgangsleitungen 40, 4l und 42 geht. In Abhängigkeit vom Zustand der Leitung 51 wird daher die Verriegelungsschaltung 69 auf den Ausgangsleitungen 45 bis 48 eine binäre Zahl festhalten, welche entweder der Zahl 0 oder der Zahl 8 zur Basis 10 entspricht. Der Adressenspeicher 91, zu welchem die Leitungen 45 bis 48 führen, wird daher je nachdem welche Musteradresse in den Stellungen O und 8 gespeichert wird, in Betrieb gesetzt. Wie in Fig. 1 durch die Kennzeichen angezeigt, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform an diesen Stellungen ein Geradstichmuster programmiert. Es wird jedoch bemerkt, dass irgendein anderes gewünschtes Muster dort angeordnet werde kann, um unter diesen Bedingungen wirksam zu sein. Es ist offensichtlich, dass durch eine entsprechende Anordnung irgendeine Zahl separater individueller Musterwählschalter verwendet werden kann und mit der Mustervrahlanordnung gemäss
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Erfindung vertraglich ist, um die Auswahl spezieller oder häufig eingesetzter Stichmuster zu ermöglichen.
Leitungen l4O, I1Il und 1*12, welche vom Adressenspeicher 91 ausgehen, geben den Zustand auf den Leitungen ^5, *J6 und 47 wieder und führen zu einem Decodierer Ih1S zwecks Umwandlung binärer in oktale Daten zwecks Peein- flussung eines kontinuierlichen Signals auf einer ausgewählten Leitung der Leitungen 59, welche zur lichtaussendenden Diode 129, welche das Geradstichnähen kennzeichnet, und zu den lichtaussendenden Dioden 2Q, welche Zehrstichmuster anzeigen. Wenn daher ein spezielles Muster ausgewählt wird durch die Betätigung des Schalters 3^ wird diejenige lichtaussendende Diode 129 oder eine der Dioden 29 eingeschaltet, welche senkrecht oberhalb des für das ausgewählte Muster repräsentativen Kennzeichens angeordnet ist, um das eine der zur Verfügung stehenden Muster zu kennzeichnen, welches ausgewählt worden ist.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Musternähmaschine mit Instrumentalitäten zur Bildung einer Aufeinanderfolge von einzelnen Stichen, die zu einem ausgewählten Muster, einer Vielzahl unterschiedlicher Muster angeordnet sind, mit einem statischen Musterspeicher, in welchem eine Mehrzahl separater digital codierter Wörter in vorbestimmter Folge gespeichert sind, wobei jedes Wort einem einzeln angeordneten Stich in einem Muster entspricht, mit einem Adressenspeicher, in welchem Signale in numerischer Folge gespeichert sind, wobei jedes Signal die Startcodewortadresse im statischen Musterspeicher für ein unterschiedliches Muster der Mehrzahl der Muster adressiert, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Zeitsteuerimpulsen in bezug auf die Bildung aufeinanderfolgender Stiche durch die Nähmaschine, einer Einrichtung zum Adressieren digital codierter Wörter in dem statischen Speicher mit Hilfe der Zeitsteuerimpulse in der vorbestimmten Folge, wobei mit dem Startwort begonnen wird, welches durch ein Adressenspeichersignal identifiziert ist, mit einer automatisch wirksamen Einrichtung, um zu dem durch die Adressenspeichersignale identifizierten Startwort zurückzuführen, um die vorher festgelegte Folge zu wiederholen, und mit einem auf die vorbestimmte folge der digital codierten Wörter ansprechenden Antrieb, welcher arbeitsmässig mit den Stichbildeinstrumentalitäten verbunden ist, um die Stichbildeinstrumentatilitäten zu beeinflussen, um ein ausgewähltes Muster auf diese ansprechend zu bilden, gekennzeichnet durch einen einzigen von der Bedienungsperson beeinflussbaren Musterwählschalter (22), der an der Nähmaschine
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für die Bedienungsperson zugänglich angeordnet ist, um "irgendein Muster der Mehrzahl unterschiedlicher Muster auswählen zu können, ein Musterwähl zähler (.60), welcher als Ausgang zum Adressenspeicher eine vorbestimmte numerische Folge ausgibt, welche wenigstens einen Teil des Gespeicherten enthält, in welchem die separaten Signale in dem Adressenspeicher gespeichert sind, und durch eine im Ansprechen'auf die Betätigung des Musterwählschalters wirksame Einrichtung (67, 122) zum Weiterschalten des Musterwählzählers durch die vorbestimmte numerische Folge.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (67, 122) zum Weiterschalten des Musteradressenzählers (60) durch die vorbestimmte numerische Folge eine elektrische Torschaltung (67) aufweist, welche auf das aufeinanderfolgende Schliessen des Musterwählschalters (22) anspricht, um einzelne Musterwählzähler-Fortschaltimpulse zu erzeugen.
3. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (67, 122) zum Weiterschalten des Musteradressenzählers durch die vorbestimmte numerische Folge einen Zextimpulsgenerator (122), eine Einrichtung (124) zum Richten des Ausgangs vom. Zextimpulsgenerator zum Musteradressenzähler (60) als Fortschaltimpulse für diesen und eine Einrichtung (67) zum Erregen des Zeitimpulsgenerators (122) aufweist, welcher durch kontinuierliches Schliessen des Musterwählschalters (22) wirksam gemacht wird.
4. Musternähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Weiterschalten des Musteradressenzählers (6O) durch die vorbestimmte numerische Folge eine elektrische Tor-
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schaltung (67), die auf aufeinanderfolgendes Schliessen des Musterwählschalters (22) einzelne Musterwahlzähler-Portschaltimpulse erzeugend anspricht, einen Zeitimpulsgenerator (122), eine Einrichtung (124) zum überführen des Ausgangs des Zeitimpulsgenerators (122) zum Musteradressenzähler (60) als Fortschaltimpulse für diesen und eine durch kontinuierliches Schliessen des Musterwahlschalters (22) wirksam gemachte Einrichtung (6?) zur Erregung des Zeitimpulsgenerators aufweist.
5. Musternähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Darstellungstaf.el (25) an der Nähmaschine vorgesehen ist, auf welcher Kennzeichen (28) getrennt voneinander angeordnet sind, welche jedes durch die Musterwähleinrichtung auswählbares Muster darstellen, und dass der Darstellungstafel (2b) eine Einrichtung (29) zum Ausrichten mit demjenigen Kennzeichen zugeordnet ist, welches dem durch die Musterwähleinrichtung wirksam gemachten ausgewählten Mustern entspricht.
6. Musternähmas3hine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladeeinrichtung dem Musteradressenzähler (60) arbeitsmässig zugeordnet ist, welche wirksam ist, um den Musteradressenzähler auf einen Ausgang eines Anfangswertes in der vorbestimmten numerischen Folge rückzustellen, eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf den Ausgang vom Musteradressenzähler (60) bei einem vorbestimmten Endwert ausserhalb der numerischen Folge anspricht, um die Ladeeinrichtung zu betätigen, ein zweiter Musterwählschalter (151) an der Nähmaschine angeordnet ist, eine Einrichtung vorgesehen ist, welche bei Schliessung des zweiten Musterwählschalters (15D wirksam gemacht wird, um den Musteradressenzähler (60) auf einen speziellen Ausgangswert zu löschen, welcher innerhalb der numerische Folge liegt, welche in dem Adressen-
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speicher gespeichert ist, jedoch weniger als der vorbestimmte Anfangswert beträgt, auf welchen die Ladeeinrichtung anspricht, um den Musteradressenzähler zurückzustellen, und dass ein häufig verwendetes Stichmuster durch den speziellen Musteradressenzählerausgangswert identifiziert und unmittelbar nach Schliessen des zweiten Musterwählschalters (lb'l) verfügbar ist.
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