DE2638019C3 - Viehstall - Google Patents

Viehstall

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DE2638019C3
DE2638019C3 DE19762638019 DE2638019A DE2638019C3 DE 2638019 C3 DE2638019 C3 DE 2638019C3 DE 19762638019 DE19762638019 DE 19762638019 DE 2638019 A DE2638019 A DE 2638019A DE 2638019 C3 DE2638019 C3 DE 2638019C3
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Michael Dermot Raharney Mullingar Westmeath Solon
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NOLOS Ltd RAHARNEY MULLINGAR WESTMEATH IE
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NOLOS Ltd RAHARNEY MULLINGAR WESTMEATH IE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/08Buildings or groups of buildings for agricultural purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehstall mit einer Vielzahl von Vieh-Einstellplätzen, die jeweils zumindest einen durchgehenden Bodenbereich und zumindest einen Spaltbodenbereich angrenzend an den durchgehenden Bodenbereich aufweisen, mit einer Futteraufnahmestation im durchgehenden Bodenbereich und mit einem unter dem Boden angeordneten Tank zur Aufnahme von flüssigem und festem Dung.
Bei einem bekannten Viehstall dieser Art (DE-OS 2342 280) weisen die einzelnen Vieheinstellplätze jeweils einen durchgehenden Bodenbereich an einer Liegefläche bzw. einer Freßstelle sowie einen Spaltbodenbereich oberhalb eines Dung- bzw. Gülletanks auf. Da dieser Gullekanal flüssige und feste Dung-Bestand teile speicher muß, ist eine relativ häufige Entleerung erforderlich und weiterhin ergibt sich eine schlechte Ausnutzung der Bodenfläche des Viehstalls.
Weiterhin ist ein Viehstall bekannt (FR-PS 14 92 284) bei dem der Boden der Vieheinstellplätze einen Spaltboden aufweist Unterhalb dieses Bodens befindet sich ein freier Raum, der einerseits zur Belüftung und andererseits als Kanal zur Aufnahme von flüssigem und festen Dung dient Da dieser Kanal auf Grund der Anordnung der Belüftungsöffnungen sehr flach ist und
der Kanal sowohl flüssigen als auch festen Dung aufnehmen muß, ist eine häufige Entleerung und Reinigung mit Hilfe eines Wasserstrahls erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Viehstall der eingang genannten Art zu schaffen, der eine bessere Ausnutzung der Gebäudefläche und gleichzeitig einen verringerten Arbeitsaufwand für den Abtransport des anfallenden festen und flüssigen Dungs ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
jo Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbi'dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Bei dem erfindungsgemäßen Viehstall wird der gesamte Raum unter den Vieheinstellplätzen für die Aufnahme von sowohl flüssigem als auch festen Dung verwendet Der flüssige Dung wird kontinuierlich abgeleitet, während der feste Dung beispielsweise einmal im Jahr entfernt werden muß Hierdurch werden
ίο die Arbeitskosten bei der Reinigung, des Viehstalls wesentlich verringert und weiterhin ergibt die Konstruktion saubere und angenehme Bedingungen für die Tiere, weil der Boden in der Nähe der Futtertröge durchgehend ist während sich der hintere Teil des
■»5 Tieres während der Futteraufnahme oberhalb des Spaltbodenbereiche·- befindet Durch die sofortige Trennung des Dungs in flüssige und feste Benstandteile kann ein größerer Raum für die schwierig zu entfernenden festen Bestandteile, die in proportional
% geringerer Menge anfallen und ein kleinerer Raum für die leicht abzuleitenden flüssigen Bestandteile, die in größerer Menge anfallen, vorgesehen werden so daß sich eine zusätzliche bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ergibt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. t eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausfuhrungsform des Viehstalls;
F i g. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Viehstalls;
Fig.3 eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des Viehstalls; Fig.4 eine Draufsicht auf den Bodenbereich des
hr> Viehstalls gemäß F i g. 3;
Fig.5 einen Querschnitt durch einen Teil des Spaltbodenbereiches der vorhergehenden Ausführungsbeispiele;
Fig.6 eine schematische Draufsicht auf eine vierte Auslührungsform des Viehstalls;
Fig.7 eine schematische Querschnittsansicht der Ausführungsform nach F i g. 6;
Fig.8 eine schematische Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform des Viehstalls;
Fig.9 eine Draufsicht auf den Bodenbereich des Viehstalls gemäß F ig. 8.
Die in F i g. 1 in Querschiiittsansicht dargestellte Ausführungsform des Viehstalls soll sich senkrecht zur Ebene der Zeichnung in Längsrichtung erstrecken. Der Schnitt ist durch zwei Vieh-Einstellplätze gelegt, von denen jeweils einer auf einer Seite des in der Mitte angeordneten Durchganges des Viehstalles angeordnet ist Der Viehstall ist ein offenes Bauwerk im Hinblick darauf, daß keine festen dauernden Seitunwände vorgesehen sind und der Viehstall umfaßt eine Reihe von H-förmigen Rahmen 12, die durch eine Vielzahl von T-förmigen Spannbetonträgern 11 überbrückt sind, die einen geschlossenen Bodenbereich für die Vieh-Einstellplatze bilden. Auf Fundamenten 10 ist eine Anzahl von Beton-Rahmen 12 befestigt, die eine weitere Reihe %'on T-förmigen Spannbetonträgern 13 tragen, die dt:. Dach des Viehstalles bilden. Ein Durchgang entlang der Längs-Mittellinie des Viehstalls weist ein Dach auf, das durch abwechselnde Asbestplatten und durchscheinende Platten 14 gebildet ist. Die bei der Konstruktion des Viehstalls verwendeten T-Träger sind miteinander verschweißt und sind mit einer oberen Ausgleichsschicht aus Beton versehen, die so aufgebracht ist, daß sich eine geneigte Oberfläche auf dem durchgehenden Bodenbereich 24 ergibt Zusätzlich werden Polystyrol-Schaumplatten 36 in üblicher Weise für den durchgehenden Boden und für die Deckenbereiche als Isolationsmaterial verwendet Wenn hohle Spannbeton- )5 träger 35, wie sie beispielsweise in F i g. 2 gezeigt sind, anstelle der T-Träger 11 verwendet werden, kann der Bodenbereich, der durch die Träger gebildet wird, zusätzlich oder alternativ ebenfalls dadurch isoliert werden, daß die Träger mit einem Kern von Polystyrol-Sch .um versehen werden.
Unter dem durchgehenden Bodenbereich 24 jedes Einstellplatzes befindet sich eine Wanne oder ein Tank 15, der auf einem Teil seiner Innenoberfläche mit Lehmschlamm 16 ausgekleidet ist, damit dieser Teil des ■»"> Tanks 15 weitgehend wasserdicht ist. Zwischen dem Tank 15 unJ dem Einstellplatz be.indet sich ein Spaltbodenbercich 17, der es dem Dung 25, also dem Kot-Harn-Gemisch der Tiere ermöglicht durch den Boden des Einstellplatzes in den Tank 15 zu gelangen, so aus dem der flüssige Dung abgeleitet wird und unter den isolierten durchgehenden Bodenbereich 24 auf der wasserfesten Seite des Tanks 25 gelangt.
Der Spaltbodenbereich 17 kann dadurch gebildet werden, daß 25 bis 30 cm breite Träger oder Balken ss verwendet werden, die einen gegenseitigen Abstand von ungefähr 5 cm aufweisen. Diese Träger oder Balken sollten vorzugsweise geeignet abgerundete Oberflächenteile aufweisen, um Verletzungen der Hufe des Viehs zu vermeiden.
An jedem Einstellplatz sind Futtertröge 22 vorgesehen. Diese Futtertröge 22 sind von üblicher Ausführung und es können diesen Futtertrögen gegebenenfalls übliche schwenkbar befestigte Seitenwandplatten 31 zugeordnet sein, wie sie in den F i g. 2 und 3 gezeigt sind, t* die sowohl das Vieh gegen schlechtes Wetter schützen ils auch die Futtermenge steuern. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I werde σ jedoch übliche Belüftungs platten verwendet
Der Tank 15 ist grundsätzlich in zwei Bereiche unterteilt, nämlich in einen direkt unter dem Spaltbodenbereich 17 liegenden ersten Abschnitt 23, der sowohl festen als auch flüssigen Dung aufnimmt und den festen Dung 25 festhält sowie in einen zweiten Abschnitt 23a, der sich unter dem durchgehenden Bodenbereich 24 erstreckt und den abgeleiteten flüssigen Dung 26 aufnimmt und speichert
Der Abschnitt 23a ist mit dem Lehmschlamm 16 ausgekleidet und von dem Bereich 23 durch eine honigwabenförmige Wand 28 getrennt
Es ist ohne weiteres verständlich, daß dieser Viehstall den Vorteil aufweist, daß er zerlegbar ist da er ein halbfestes Gebäude darstellt
Fig.2 zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausfühningsform eines Viehstalls, der viele Teile aufweist die denen anhand der F i g. 1 beschriebenen ähnliche oder gleich sind und die mit gleichen Bezugsziffern versehen wurden. Die wesentlichen Unterschiede zwischen diesen beiden * jsfühningsformen sind folgende: Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind durchgehende Bodenbereiche 24 in jedem Einstellplatz auf jeder Seite des Spaltbodenbereiches 17 vorgesehen, der sich nun in der Mitte der EinstellplbUe befindet, wobei sich ein Bereich 24 benachbart zur Außenwand des Viehstalles befindet während sich der andere Bereich 24 wie vorher benachbart zum mittleren Durchgang befindet. Weiterhin ist ein weiterer Futtertrog 22 benachbart zur Außenwand angeordnet wobei diese Wand aus einer schwenkbar befestigten Platte 31 besteht wie es weiter oben beschrieben wurde. Weiterhin ist ein Abschnitt 23a des Tanks unter jedem durchgehenden Bodenbereich 24 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Boden des Tanks 15 ungefähr in Bodenhöhe oder etwas unter der Bodenhöhe, jedoch oberhalb des Grundwasserspiegels, so daß der Boden des Viehstalls ungefähr 1 m über der übrigen Bodenhohe der Umgebung liegt
In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Viehstalles dargestellt der ausgehend von einem üblich °n Heustall mit einem angebauten Dach aufgebaut wurde. In diesem Ausführungsbeispiel dienen die vorhandenen Stützen als Säulenrahmen 12. die das Dach stützen. Die Wände 28 sind aus üblichen Ziegeln aufgemauert, während der durchgehende Codenbereich 24 mit Hilfe üblicher vorgefertigter Deckenplatten gebildet ist die mit Polystyrolschaum isoliert sind und den Raum zwischen den aufgemauerten Ziegelwänden 28 überbrücken. Der Tank 15 ist unter dem Spaltbodenbereich 17 wie vorher angeordnet und dieser Tank 15 ist durch die Ziegelwände 28 in getrennte Abschnitte 23 und 23a unterteilt, wobei die Ziegelwände 28 eine wabenförmige Form aufweisen wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt besonders gut wie einfach die erfindungsgemäße Ausführungsform des Viehstalls abgewandelt werden kann, um sie an vorhandene Bauernhofgebäude anzupassen.
Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf den Boden des Viehstalls gem. F i g. 3 und es ist zu erkennen, wie ein getrennter Tank oder eine Kammer 30 an einer Ecke des Viehstalles benachbart zu einer R'impe 31a vorgesehen werden kann, über die das Vieh in den Stall geführt wird.
Der flüssige Dung lunn zu diesem Eckentank 30 hin von dem Tankabschnitt 23a ablaufen. Der flüssige Dung kann dann von der Kammer 30 zu üblichen
Gülle-Sprüheinrichtungen zum Versprühen des flüssigen Dungs auf Felder geleitel werden. Der flüssige Dung oder die Gülle kann weiterhin in zusätzliche üülletanks fließen oder in diese gepumpt werden, in denen sie gespeichert wird, bis sie als Dünger benötigt wird.
Als alternative Möglichkeit kann der Speicherbereich für den flüssigen Dung in den Tanks IS mit einem Eckenbereich des Viehstalls in Verbindung stehen. Unter diesem Eckenbereich kann sich ein ausgehobener Bereich befinden, in den Gülletanks eingebracht werden können, die unter der Wirkung der Schwerkraft über ein geeignetes Ventil zwischen dem Tank 15 und dem ausgehobenen Bereich gefüllt werden können. Die gefüllten Tanks können dann auf einem Traktor oder Anhänger befestigt werden, um die Gülle in erforderlicher Weise auf Feldern zu versprühen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil des Spaltbodenbereiches 17 der beschriebenen Ausfiih rungsbeispiele. Es ist zu erkennen, daß die einzelnen Träger oder Balken 32, die den Spaltbodenbercich 17 bilden, vorzugsweise mit Polystyrolschaum als Kern 33 gegossen sind.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausführungsform des Viehstalls mit einer grundsätzlich kreisförmigen Form bei Betrachtung in Draufsicht dargestellt. Die Außenwand des Gehäuses ist aus mit Abstand angeordneten hohlen vorgegossenen Betonträgern 40 aufgebaut, die zwischen sich vorgefertigte Betonplatten oder Tafeln 41 aufnehmen. Die Träger 40 dienen weiterhin zur Abstützung einer üblichen Dachanordnung 42. Der Mittelbereich des Viehstalles ist als höher gelegter Speicherbereich 43 ausgebildet, der ebenfalls aus vorgefertigten Betonplatten aufgebaut ist. die von hohlen vorgefertigten Betonträgern 45 getragen werden. Auf dem Speicherbereich 43 ist ein Tank 46 angeordnet, der aus hohlen vorgefertigten Betonträgern 47 aufgebaut ist. wobei der Tank 46 beispielsweise als Wassertank oder als Gerste-Silo dient. Die hohlen Träger 45 können als Futterrinne verwendet werden, die das Futter in die Futtertröge 44 liefern, die an einigen der hohlen Träger 45 angeordnet sind.
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Vielzahl von Viehfutterplatzbereichen 48 unterteilt. Jeder Futterplatzbereich 48 weist einen durchgehenden Betonbodenbereich 48a und einen Spaltbodenbereich 49 auf. Am Eingang des Viehstalles ist eine Rampe 50 vorgesehen, die sich in der gleichen Ebene wie der Speicherbereich 43 befindet und direkt mit diesem in Verbindung steht, so daß ein Zugang mit einem Traktor und/oder einem Anhänger zu diesem Speicherbereich 43 möglich ist. dariitt in diesen Speicherbereich 43 Futter für das Vieh eingebracht werden kann. Auf jeder Seite der Rampe 50 befindet sich ein Silage-Bereich 51, der durch leistenförmige hohle vorgefertigte Betonträger gebildet ist Die Silage kann auf (nicht gezeigte) Polythen-Planen aufgebracht werden, die über einen Teil des durch die leistenförmigen Betonträger gebildeten Spaltbodens des Silage-Bereiches 51 gelegt sind und das Vieh kann zu diesem Silage-Bereich kommen, um gefüttert zu werden.
Der Speicherbereich 43 ist mit radial vorspringenden Beton-Laufgängen 52 versehen, die den durchgehenden Bodenbereich 48a überbrücken und den Zugang zu den Futtertrögen 53 in den Bereichen 48a ermöglichen.
Unter den Spaltbodenbereichen 49 befindet sich ein erster Abschnitt 54 des Tanks, der den festen und flüssigen Dung auffängt, der durch den Spaltboden fällt Es ist eine Reihe von üblichen Trennwänden 55 vorgesehen, die an ihren Seiten mit einer Packung versehen sind, so daß sie als Stutze für den Spaltboden dienen und gleichzeitig den Durchgang des flüssigen Dungs ermöglichen. Der feste Dung wird von dem flüssigen Dung getrennt, wobei dieser flüssige Dung zu einem zweiten Abschnitt 56 gelangt bevor er in einen Flüssigdung-Tank 57 gelangt.
Es ist zu erkennen, daß das Hauptgewicht des Gebäudes auf dem Bereich des Schlammtanks 57 aufgebracht wird. Dieses Gewicht gleicht irgendeine Neigung des Schlammlanks 57, der einen durchgehenden Beton-Fundamentboden 58 aufweist, aus, sich von seinem Fundament 59 abzuheben oder aufzuschwimmen.
Es ist eine Rampe 60 vorgesehen, die die Zufahrt von Schlammtankwagen in einem Bereich unter dem Schlammlank 57 ermöglicht. Der flüssige Dung oder die Gülle kann dann durch die Schwerkraft aus dem Schlammtank 57 in diese Schlammtankwagen entleerl werden, die die Gülle auf das Land verteilen.
Der feste Dung in dem Abschnitt 54 des Tanks baut sich nur sehr langsam auf. Eine Reinigung des Tanks ist daher wahrscheinlich nur einmal im (ahr erforderlich. Um den Tank zu reinigen und zu entleeren, ist es lediglich erforderlich, einen oder mehrere der vorgefertigten Betonplatten 41 in der äußeren Wand zu entfernen, so daß ein Zugang zum Tank möglich wird. Sobald oer Tank gereinigt ist, wird die Platte oder die Platten 41 wieder an ihren Platz gebracht, wie dies erforderlich ist.
In den F i g. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform des Viehstalls dargestellt, die nicht sehr stark von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 abweicht; in diesem Fall ist die kreisförmige Anordnung für Endabschnitte von geradlinigen Abschnitten verwendet. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist die Außenwand 61 des Viehstalls aus mit Abstand angeordneten vorgefertigten Betonträgern aufgebaut, zwischen denen vorgefertigte Betonplatten oder Tafeln angeordnet und gehaltert sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Mittelbereich 62 ein offener Bereich.
nailltuu VJiV UIiUaUJViIiIiUb «..,, t^u«.·. **-* >.u. ............ u*., Mittelbereich 62 liegt beispielsweise 1.3 m tiefer als die Eingangshöhe für den Viehstall und eine Zufahrtrampe 64 für einen Traktor oder ähnliche Fahrzeuge ist an jedem der beiden Eingangsbereiche 65 vorgesehen.
Unmittelbar benachbart zu jedem Eingangsbereich 65 sind Silage-Bereiche 66 vorgesehen, die. wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, einen durchgehenden Betonbodenbereich 67 und einen Spaltbodenbereich 68 aufweisen. Der durchgehende Bodenbereich 67 ist mit Vorteil mit einer Unterteilung 69 versehen, die vorzugsweise vorübergehend angebracht werden kann, um die Anzahl der Tiere zu begrenzen, die Zugang zu jeder Fläche des Silage-Bereiches haben. Unter den Spaltbodenbereichen 68 ist wiederum ein zweistufiger Tank mit Abschnitten 70,71 für den Dung angeordnet
An jedem halbkreisförmigen Endabschnitt ist die gleiche grundlegende Anordnung beibehalten, wobei zwei Sätze von durchgehenden bzw. Spaltbodenbereichen 67 bzw. 68. die durch eine Unterteilung 69 gebildet sind mit einem Tank für den Dung unter dem Spaltbodenbereich 68 bzw. dem durchgehenden Bodenbereich 67 vorgesehen sind-
Die überdachten Endabschnitte weisen ebenfalls Speicherböden 72 zur Speicherung von Futtermitteln zur Zuführung über Futterrinnen in Vieh-Futtertröge 73
in der gleichen Weise auf, wie sie weiter oben anhand des höher angeordneten Speicherbereiches 43 des vorhergehenden Ausfuhrungsbeispiels beschrieben wurden. Der offene Mittelbereich 63 befindet sich in einer
Höhe, die einen Zugang an den Flüssigdung-Tank 71 nach Entfernung einer der vorgefertigten Betoneinheiten 74 ermöglicht, so daß die festen Materialien aus diesem Tank periodisch entfernt werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Viehstall mit einer Vielzahl von Vieh-Einstellplätzen, die jeweils zumindest einen durchgehenden Bodenbereich und zumindest einen Spaltbodenbereich angrenzend an den durchgehenden Bodenbereich aufweisen, mit einer Futteraufnahmestation im durchgehenden Bodenbereich und mit einem unter dem Boden angeordneten Tank zur Aufnahme von flüssigem und festem Dung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (15) einen ersten Abschnitt (23; 54; 70) unterhalb des Spaltbodenbereichs (17; 49; 68) zur Aufnahme von sowohl flüssigem als auch festem durch den Spaltbodenbereich hindurchgelangendem Dung und einen zweiten Abschnitt (23a; 5fi, 57; 71) unter dem durchgehenden Bodenbereich (24; 48a; 67) aufweist, der von dem ersten Abschnitt (23,54; 70) durch eine Trennwand (28; 55) abgetrennt ist, die Öffnungen aufweist, die den Ablauf von flüssigem Dung in den zweiten Abschnitt (23a, 58,57; 71) ermöglichen, während der feste Dung in dem ersten Abschnitt (23; 54; 70) festgehalten wird.
2. Viehstall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Futtertrog (22, 44) an einer Seite jedes Einstellplatzes vorgesehen ist und daß der durchgehende Bodenbereich (24; 48a; 67) von dieser einen Seite des Einstellplatzes zum Spaltbodenbereich (17; 49; 68) hin nach unten geneigt ist.
3. Viehstall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne ι daß ein weiterer, eine weitere Futteraufnahmestation bildender Futtertrog (22) an der gegenüberliegenden Seite des Einstellplatzes vorgesehen ist und daß ein weiterer durchgehender Bodenbereich (24) vorgesehen is., der von dieser gegenüberliegenden Seite des Einstellplatzes zum Spaltbodenbereich (17) hin nach unten geneigt ist.
4. Viehstall nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (15) einen dritten Abschnitt (23a) unter dem weiteren durchgehenden Bodenbereich (24) aufweist, der ebenfalls von dem ersten Abschnitt (23) des Tanks (15) durch eine Trennwand (28) getrennt ist, die öffnungen aufweist, die den Ablauf von flüssigem Dung in den dritten Abschnitt des Tanks ermöglichen, während der feste Dung (25) in dem ersten Abschnilt (23) festgehalten wird.
5. Viehstall nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe (60) vorgesehen ist, über die Lastwagen oder Schlepper zu dem den flüssigen Dung aufnehmenden Abschnitt (23a; 56, 57; 71) gelangen können, um flüssigem Dung zum Abtransport aufzunehmen.
6. Viehstall nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltbodenbereich aus Trägern oder Balken (32) gebildet ist,die einen Kern (33)aus Isoliermaterial aufweisen
7. Viehstall nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (33) aus Isoliermaterial aus Polystyrol-Schaum besteht.
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DE2638019B2 DE2638019B2 (de) 1980-08-28
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