DE2631697B2 - An- und Abstellvorrichtung für den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung einer Flexodruckmaschine - Google Patents

An- und Abstellvorrichtung für den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung einer Flexodruckmaschine

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DE2631697B2 DE19762631697 DE2631697A DE2631697B2 DE 2631697 B2 DE2631697 B2 DE 2631697B2 DE 19762631697 DE19762631697 DE 19762631697 DE 2631697 A DE2631697 A DE 2631697A DE 2631697 B2 DE2631697 B2 DE 2631697B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine An- und Abstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen läßt sich mit den Einrichtungen zur Grobeinstellung eine Anpassung an Plattenzylinder von unterschiedlichen Nenndurchmessern herbeiführen, während die Einrichtungen zur Feineinstellung dazu dienen, Toleranzen und Dickenunterschiede der Platten auszugleichen. Sobald die ^o Flexodruckmaschine stillgesetzt wird, muß einerseits der Plattenzylinder vom Gegendruckzylinder und andererseits die Farbübertragungsvorrichtung vom Plattenzylinder getrennt werden, ob es sich nun um eine einfache Betriebsunterbrechung oder um den Austausch des Plattenzylinders handelt. Im letztgenannten Fall müssen anschließend mindestens die Einrichtungen zur Feineinstellung nachjustiert werden. Im erstgenannten Fall, bei dem eine Trennung um wenige Millimeter ausreicht, ist es zur Wiederaufnahme des Betriebs lediglich erforderlich, den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung in die ursprünglichen Arbeitspositionen zurückzubringen.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 22 08 105) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bewirken die Hydraulikzylinderaggregate eine Trennung der Anschläge von deren Gegenanschlägen, und zwar bei iedem Stillsetzen der Flexodruckmaschine, also auch bei einfachen Betriebsunterbrechungen ohne Austausch des Plattenzylinders. In solchen Fällen werden anschließend zur Wiederaufnahme des Betriebs die Anschläge erneut mit ihren Gegenanschlägen in Berührung gebracht Es hat sich nun gezeigt, daß dadurch die exakte Arbeitsposition nicht immer mit ausreichender Genauigkeit eingestellt werden kann. Verschmutzungen oder mechanische Einflüsse können zu einer Veränderung der fein eingestellten Anschlagposition führen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine geringe Verfahrmöglichkeit der Lagerungen für die Farbübertragungsvorrichtung und den Plattenzylinder zu schaffen, ohne daß die Einstellung der Anschläge geändert wird.
Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Bei einer Betätigung der zusätzlichen Stelleinrichtungen bleiben die Anschläge mit ihren Gegenanschlägen im Eingriff, so daß es also nicht zu unerwünschten Veränderungen der fein eingestellten Positionen kommen kann. Die zusätzlichen Stelleinrichtungen bewirken lediglich die geringfügige Trennung des Plattenzylinders vom Gegendruckzylinder und der Farbübertragungsvorrichtung vom Plattenzylinder, die bei Wiederaufnahme des Betriebs in exakter Weise rückgängig gemacht werden kann. Erfindungsgemäß ist also eine Betriebsunterbrechung (ohne Austausch tics Plattenzylinders) und eine anschließende Wiederaufnahme des Betriebs möglich, ohne daß die Gefahr besteht, die Arbeitsposition mühsam erneut exakt einstellen zu müssen.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bieten bei besonders günstiger Konstruktion in vorteilhafter Weise eine weitere Einstellmöglichkeit, wobei eine bevorzugte Anordnung zu deren Betätigung aus den Ansprüchen 3 und 4 hervorgeht
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Druckwerks einer Flexodruckmaschine,
F i g. 2 einen Axialschnitt der mechanischen Verbindung zwischen den Seitengestellen des Druckwerks,
F i g. j und 4 Details von F i g. 1 im Schnitt,
F i g. 5 die im unteren Teil von F i g. 1 gezeigte zusätzliche Feineinstellvorrichtung im Schnitt,
F i g. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils F nach F i g. 3 und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform entsprechend Fig. 1.
Die Zylinder und Walzen des Druckwerks der Flexodruckmaschine sind in den Seitengestellen gelagert Diese sind, ebenso wie die An- und Abstellvorrichtungen für den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung, zu beiden Seiten der Maschine identisch ausgebildet.
Gemäß F i g. 1 läuft eine zu bedruckende Bahn 1 zwischen einem Gegendruckzylinder 2, dessen Achse in Lagern 3 eines Maschinen-Gestells 4 gelagert ist, und einem Plattenzylinder 5 hindurch, der an dem Gegendruckzylinder 2 anliegt und dessen Achse in Lagern 6 gehalten wird, die in einem Lagergestell 7 für den Plattenzylinder 5 sitzen. Dieses Lagergestell 7 ruht auf einer horizontalen Gleitbahn 8, die einen Teil des Maschinen-Gestells 4 bildet Eine Farbübertragungswalze 9 und eine Tauchwalze 10, die parallel zueinander angeordnet sind, werden in Lagern 11 bzw. 12 eines Lagergestells 13 gehalten. Das Lagergestell 13 ruht seinerseits auf einer horizontalen Gleitbahn 14, die
parallel zur Gleitbahn 8 verläuft Verriegelungsvorrichtungen 15 und 16 sind vorgesehen, um nach dem Einstellen und beim Drucken die starre Halterung des Lagergestells 13 auf der Gleitbahn 14 und die des Lagergestells 7 auf der Gleitbahn 8 sicherzustellen. -.
An- und Abstellvorrichtungen für den Plattenzylinder 5 und die Farbwalzen 9, 10 sind parallel zu den zwei Gleitbahnen 8 und 14 in dem Lagergestell 13 der Farbwalzen 9, 10 und in dem Maschinen-Gestell 4 angeordnet Jede dieser Vorrichtungen weist linen Hydraulikzylinder 17 bzw. 17' auf, der in einer Bohrung 18 bzw. 18' verschieblich angeordnet ist
Wie die Fig.3 und 6 zeigen, trägt jeder dieser Hydraulikzylinder 17 und 17' zu seiner drehfesten Halterung einen Zapfen 19 bzw. 19', der in einer Längsnut 20 bzw. 20' des Maschinen-Gestells 4 bzw. des Lagergestells 13 parallel zu den Gleitbahnen 8 bzw. 14 verschiebbar ist Die Ablesung von Feineinstellpositionen der Hydraulikzylinder 17 bzw. 17' erfolgt mit Hilfe eines in F ig. 6 gezeigten Nonius'54.
Die Hydraulikzylinder 17 und 17' enthaften je einen Kolben 21 bzw. 21', deren Hubbewegung sehr gering ist und von den Hydraulikzylindern 17 und 17' bzw. von deren Zylinderdeckel begrenzt wird. Letztere sind konzentrisch zu den Kolbenstangen der Kolben 21 und 21' angeordnet und als Gewindehülsen 22 und 22' mit feinem Außengewinde ausgebildet, auf denen Muttern 23 und 23' sitzen. Die Muttern 23 und 23' laufen zwischen Axiallagern 24 und 24' und werden in Axialrichtung durch eine Nachstelleinrichtung 25, 25' μ und eine Feststelleinrichtung 26, 26' festgelegt Die Drehung der Muttern 23 und 23' bewirkt eine Verschiebung der Hydraulikzylinder 17 und 17' in Axialrichtung. Die Kolbenstangen der Kolben 21 und 2Γ sind gegen Drehung durch Hilfseinstell- und js Feststellager, die weiter unten noch beschrieben werden, festgelegt
Wenn die Kolben 21,2Γ der Hydraulikzylinderaggregate in ihrer Position relativ zu dem Lagergestell 7 des Plattenzylinders 5 festgelegt sind, bewirkt eine Ver-Schiebung der Hydraulikzylinder 17, 17' in ihren Bohrungen einerseits eine Verstellung des Lagergestells 13 der Farbwalzen 9, 10 relativ zu dem Lagergestell 7 des Plattenzylinders 5 und andererseits eine Verstellung des Lagergestells 7 des Plattenzylinders 5 relativ zu dem Maschinen-Gestell 4.
Da das Gewinde auf den Gewindehüisen 22,22' und in den Muttern 23, 23' sehr fein ist, genügt diese zusätzliche Feineinstelleinrichtung vollständig für die feine und genaue Einstellung der Zylinder und Walzen relativ zueinander, um die Korrekturen zu ermöglichen, die durch die Dickentoleranzen der Klischeeplatten und des Druckgutes erforderlich sind.
In der Fig. 1 sind zwei verschiedene Voirichtungen zum Vornehmen der Feineinstellungen dargestellt Das gezeigte Einstellsystem an dem Lagergestell 13 der Farbwalzen 9,10 besteht aus einem gerändelten Knopf 27, der fest mit der drehbaren Mutter 23 verbunden ist. Die Drehung dieses Knopfes 27 bewirkt die Verschiebung des Hydraulikzylinders 17 und der Gewindehülse 22 des Hydraulikzylinderaggregats und damit die Feineinstellungen des Lagergestells 13 der Farbwalzen 9,10, relativ zu dem Lagergestell 7 des Plattenzylinders 5.
Wie in Fig.5 dargestellt, besteht die auf dem Maschinen-Gestell 4 angeordnete Einstellvorrichtung aus einer Untersetzungsvorrichtung mit einer von Hand durch ein Rad 53 einstellbaren Schraube 28. die in die drehbare Mutter 23' eingreift, in deren Umfangsfläche eine entsprechende Schneckenverzahnung eingeschnitten ist
Die Kolben 21 und 21' und deren Kolbenstangen sind durch Einstellspindeln 29 bzw. 25f verlängert die einen Gewindeabschnitt 30 bzw. 30' aufweisen, mit denen eine Einstellmutter 31 bzw. 31' zusammenwirkt Jede dieser Einstellmuttern 31, 3i\ die mit einer Hülse 32 und 32' verbunden sind, ist in einem Block 35 und 35' zur Voreinstellung und Festlegung angeordnet der einen Teil des Lagergestells 7 des Plattenzylinders 5 bildet Zur Lagerung und Halterung der Einstellmuttern 31 und 31' in Achsrichtung der Einstellspindeln 29, 29' dienen Axiallager 34 und 34' sowie Feststelleinrichtungen 36 und 36'.
Die Blöcke 35 und 35' zum Voreinstellen und Feststellen weisen kappenförmige Anschläge 39 und 39' auf, in denen Plättchen 40 und 40' angeordnet sind, die in Längsnuten 41 und 41' der Einstellspindeln 29 und 29' keilförmig eingreifen und die drehfeste, aber verschiebliche Halterung der Einstellspindeln 29 und 29' und der Kolben 21 und 21' bilden.
Die Drehung der Einstellmuttern 31 und 31' und ihrer Hülsen 32 und 32" wird bewirkt durch schrägverzahnte Antriebsräder 37 und 37' sowie 38 und 38', die in den Blöcken 35 und 35' angeordnet sind.
Die manuelle oder motorische Verdrehung der Antriebsräder 38 und 38' bewirkt die Drehung der Hülsen 32 oder 32" und folglich die Verschiebung des Lagergestells 13 auf der Gleitbahn 14 des Lagergestells 7 oder die Verschiebung des Lagergestells 7 auf der Gleitbahn 8 des Maschinen-Gestells 4.
Die Längen der Gewindeabschnitte 30 und 30' der Einstellspindeln 29 und 29' entsprechen den maximalen Verschiebungswegen des Lagergestells 7 des Plattenzylinders 5 und des Lagergestells 13 der Farbwalzen 9,10, die für ein Arbeiten mit unterschiedlichen Plattenzylindern 5 erforderlich sind.
Die Einstellspindeln 29 und 29' weisen außerdem zweite Gewindeabschnitte 42 und 42' auf, auf denen Anschlagmuttern 43 und 43' angeordnet sind. Die Längen dieser zweiten Gewindeabschnitte 42 und 42' entsprechen ebenfalls den maximalen Verschiebungswegen des Lagergestells 7 des Plattenzylinders 5 und des Lagergestells 13 der Farbwalzen 9, 10, um ein Arbeiten mit unterschiedlichen Plattenzylindern 5 zu ermöglichen.
Wie in F i g. 4 dargestellt, werden die Anschlagmuttern 43 und 43' von in die Längsnuten 41 und 41' der Einstellspindeln 29 und 29' eingreifenden Kugeln 44 und 44' festgelegt, und weisen eine Feineinstellvorrichtung in Form von Gewindehülsen 46 und 46' auf. Jede dieser Anschlagmuttern 43 und 43' wird zur Grobeinstellung und raschen Positionierung der Vorrichtung in Anpassung an die Abmessungen des Plattenzylinders 5 verwendet. Wenn die Anschlagmutter 43 oder 43' beim Betätigen des Antriebsrades 38 oder 38' mit dem Anschlag 39 oder 39' in Berührung kommt, so bestimmt die Stellung der Anschlagmuttern 43, 43' auf dem Gewindeabschnitt 42, 42' die Position der verschiedenen Lagergestelle 7,13 relativ zueinander.
Die Einstellung der Anschlagmuttern 43 und 43' erfolgt in Abhängigkeit von einer Maßeinteilung 45 und 45', die auf den Einstellspindeln 29 und 29' vorgesehen ist. Die Anschlagmuttern 43, 43' erlauben eine vollständige Trennung der Farbwalzen 9, 10 vom Plattenzylinder 5 und des letzteren vom Gegendruckzylinder 2 zum leichten Wechseln der Plattenzvlinder und
anschließend ein rasches Einstellen der Lagergestelle 7, 13 relativ zueinander und zum Maschinen-Gestell 4 durch ihre Anlage an den Anschlägen 39 und 39', und zwar mit Hilfe der motorischen oder manuellen Betätigung der Antriebsräder 38 und 38'.
In F i g. 2 ist eine der zwei mechanischen Verbindungen zwischen den Blöcken 35, 35' der beiden Seitengestelle des Druckwerks der Flexodruckmaschine dargestellt
Die Verbindung zwischen den zwei Blöcken 35 wird durch eine Welle 48 hergestellt die mit Schnellkupplungen 49 und 50 versehen ist.
Die Drehung wird entweder durch manuelle Betätigung über einen Vierkant 51 oder motorisch über einen Servomotor 52 bewirkt.
Zur Festlegung der schrägverzahnten Antriebsräder 38 in den Blöcken 35 des Lagergestells 7 dienen Axialdrucklager 47.
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform ähnlich Fig. 1, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Unterschiedlich ist im wesentlichen nur die Arbeitsrichtung der zwei An- und Abstellvorrichtungen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist das Hydraulikzylinderaggregat 17', 21', das die Verschiebung des Lagergestells 7 relativ zu dem Maschinen-Gestell 4 bewirkt, in dem Lagergestell 7 des Plattenzylinders 5 angeordnet. Der Block 35' ist mit dem Maschinen-Gestell 4 verbunden, so daß eine Betätigung der An- und Abstellvorrichtung für den Plattenzylinder 5 und die Farbwalzen 9,10 möglich ist.
In jedem Falle arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung folgendermaßen. Will man den Plattenzylinder 5 auswechseln, so Ji ent man über die zugehörigen Antriebe die Einstellmuttern 31 und 3Γ, wodurch die Einstellspindeln 29 und 29' zurückgezogen werden. Dies führt dazu, daß sich der Plattenzylinder 5 vom Gegendruckzylinder 2 löst und daß sich die Farbwalzen 9, 10 vom Plattenzylinder 5 trennen. Nach dem Auswechseln des Plattenzylinders 5 werden die Anschlagmuttern 43 und 43' auf den Durchmesser des , neuen Plattenzylinders 5 eingestellt Dies entspricht der Grobeinstellung. Eine Feineinstellung ist sodann dadurch möglich, daß die Gewindehülsen 46 und 46' in die Anschlagmuttern 43 und 43' eingeschraubt oder aus ihnen herausgeschraubt werden. Eine erneute Betäti-
Iu gung der Einstellmuttern 31 und 3Γ bringt die Lagergestelle 7 und 13, ggf. unter wiederholter Nachregelung der Feineinstellung, in die exakten
Arbeitspositionen.
Eine zusätzliche Möglichkeit der Feineinstellung ist
•'. dadurch gegeben, daß man die Hydraulikzylinder 17 und 17' durch Betätigung der Muttern 23 und 23' gegenüber den zugehörigen Lagergestellen 7 bzw. 13 verstellt Dabei können die Anschlagmuttern 43 und 43' mit ihren Anschlägen 39 und 39' in Berührung bleiben.
tv. Will man die Flexodruckmaschine für eine Betriebsunterbrechung ohne Auswechseln des Plattenzylinders 5 stillsetzen, so betätigt man die Hydraulikzylinderaggregate 17, 21 und 17', 21', wodurch ein geringer Abstand einerseits zwischen dem Gegendruckzylinder 2
r, und dem Piattenzylinder 5 und andererseits zwischen letzterem und der Farbübertragungswalze 9 entsteht Anschließend läßt sich dann für den erneuten Betrieb durch umgekehrte Betätigung deir Hydraulikzylinderaggregate 17, 21 und 17', 21' die exakte Arbeitsposition
'■. wiederherstellen. Die Position der Einstellspindeln 29 und 29' bzw. der Anschlagmuttern 43 und 43' bleibt dabei unverändert. Die Länge des geringfügigen Absteil-Hubes wird bestimmt durch die Anlage der Kolben 21, 21' an den Böden bzw. den Zylinderdeckeln
·. ihrer Zylinder 17,17'.
iciT'i 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An- und Abstellvorrichtung für den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung einer Flexodruckmaschine, bei der die Farbübertragungs- ■> vorrichtung verschiebbar und festlegbar auf einem Lagergestell angeordnet ist, das den Plattenzylinder trägt sowie verschiebbar und festlegbar auf dem den Gegendruckzylinder tragenden Maschinengestell angeordnet ist, wobei jeweils mit einem Hydraulik- i» zylinderaggregat und einem Anschlag versehene Einrichtungen zur Grob- und Feineinstellung zwischen dem Maschinengestell und dem Lagergestell sowie zwischen letzterem und der Farbübertragungsvorrichtung angeordnet sind, dadurch ge- is kennzeichnet, daß jedes Hydraulikzylinderaggregat eine unabhängig von den Anschlag-Einstellungen arbeitende zusätzliche Stelleinrichtung (17, 21; 17', 21') bildet
2. An- und Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (21, 21') jeder zusätzlichen Stelleinrichtung (17, 21; 17', 2V) auf einer von der zugehörigen Einrichtung zur Grob- und Feineinstellung verstellbaren Einstellspindel (29, 29') sitzt, während der entsprechende Hydraulikzy- 2r, linder (17,17') mit dem zugehörigen Gestell (4) oder Lagergestell (7,13) verstellbar verbunden ist
3. An- und Abstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (17,17') drehfest und verschiebbar angeordnet sowie so mit einer Gewindehülse (22,22') verbunden ist, in die eine im zugehörigen Gestell (4) oder Lagergestell (7, 13) gelagerte Mutter (23,23') eingreift
4. An- und Abstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (23, 23') einen gerändelten Knopf (27) trägt oder mit einer Verzahnung zum Eingriff einer Schraube (28) versehen ist.
DE19762631697 1975-07-31 1976-07-14 An- und Abstellvorrichtung für den Plattenzylinder und die Farbübertragungsvorrichtung einer Flexodruckmaschine Expired DE2631697C3 (de)

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