DE2631648A1 - Quecksilberdampfhochdrucklampe - Google Patents

Quecksilberdampfhochdrucklampe

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Publication number
DE2631648A1
DE2631648A1 DE19762631648 DE2631648A DE2631648A1 DE 2631648 A1 DE2631648 A1 DE 2631648A1 DE 19762631648 DE19762631648 DE 19762631648 DE 2631648 A DE2631648 A DE 2631648A DE 2631648 A1 DE2631648 A1 DE 2631648A1
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DE
Germany
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lamp
pressure mercury
outer bulb
high pressure
discharge lamp
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Withdrawn
Application number
DE19762631648
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dr Dodillet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
DODILLET HANS JOACHIM DR
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfhochdrucklampe Die Erfindung bezieht sich auf eine. Quecksilberdampfhochdrucklampe mit einem Brenner und einem wenigstens. teilweise mit Leuchtstoff beaufschlagten Glaskolben, die beide in einer Fassung gehalten sind.
  • Elektrische Glühlampen gibt es schon lange.-Die Anspruche an die Güte der Beleuchtung war früher gering. Durch Verbesserun U der Glühlampe und durch die Einführung neuer Leistungsstufen konnte das Beleuchtungsniveau vorzugsweise in Innenräumen ohne Vergrößerung der Brennstellenzahl angehoben werden.
  • In Verlauf der Entwicklung trat neben die Glühlampe zunächst gleichwertig, später vorrang die sogenannte Niederdruckleuchtstofflampe, die gegenüber der Glühlampe einige Vorteile aufweist. Ihre Wirtschaftlichkeit ist allseits bekannt. Sie findet ihre Begründung in der langen Neunlebensdauer und in der-hohen Lichtausbeute der Leuchtstofflampe. Danuberhinaus weist diese Lampe noch eine breite Xichtfarbenskala und eine gute Farbwiedergabe auf die beleuchtungstechnische Leistung kann auf einfache Weise gestaffelt werden.
  • Trotz dieser Vorteile wurde die Leuchtstofflampe vornehmlich in gewerblich benutzten Räumen verwendet. In allen Räumen, die einer besonderen innenarchitektonischen Gestaltung unterlagen, ließ sie sich nur bedingt verwenden Mit der Entstehung neuer technischer Mittel, z.B. der Stromschiene und neuer Erkenntnisse, z. B. optischer Systeme zur Blendungsbegrenzung und dem Durchbruch neuer Stilrichtungen erlebte die Glühlampe sowohl in der Innen- wie auch der Außenbeleuchtung einen bis dahin unbekannten .4ufsch¢nng und Variantenreichtum.
  • Quecksilberdampfhochdrucklampen der eingangsgenannten Art sind bereits aus der Praxis bekannt. Ihr Kolben besitzt vorzugsweise Ellipsoidform. Im Hinblick auf die lichttechnischen Leistungen weisen sie bereits vergleichbare Vorzüge wie Nidderdruck-Leuchtstofflampen auf, ohne sie jedoch in zwei wesentlichen Merkmalen, nämlich der guten Lichtfarbe und der niedrigen Eigenleuchtdichte, zu erreichen. Sie werden bevorzugt im industriellen Bereich und in der Außenbeleuchtung eingesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine-Quecksilberdampfhochdrucklampe der eingangsgenannte-n Art so abzuändern, daß sie gleichsam die Vorteile der GlSihlampe mit denjenigen der teuchtstofflampe vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben kugelförmig ausgebildet ist und eine an die Brennerleistung angepaßte Oberfläche mit der Maßgabe aufweist, daß die Leuchtdichte an der Oberfläche höchstens 1 cd/cm2 beträgt.
  • Dieses Ziel kann natürlich auch erreicht werden, unter Verwendung handelsüblicher Opalglaskugeln z.B. mit Schraubgewinde, in denen die bisher gleichfalls handelsüblichen Hochdrucklampen brennen. Hierbei werden aber Dachteile sichtbar, die einmal in der Minderung des Lichtstroms und zum anderen in einer starken thermischen Belastung der Leuchte ruhen. Der Bau ästhetisch befriedigender Leuchten wird wesentlich erschwert, sogenannte Komoakteinheiten sind nicht-möglich.
  • Die erfindungsgemäße Lampe hat viele Vorteile Infolge der kompakten Form der Hochdrucklampe mit dem auch bei Glühlampen üblichen Sockel kann sie in weiten Bereichen der Beleuchtungstechnik als echter Ersatz für eine Glühlampe angesehen werden. Sieeröffnet ebenso den Bau neu artig zu gestaltender Leuchten wie auch das Freibrennen ohne Umhüllung, z.B. als Dekorlampe, wozu sich die Eugelform besonders gut eignet.
  • Da die erfindungsgemäße Lampe als G;uecksilberdampfhochdrucklampe ausgebildet ist, besitzt sie ohnehin die guten Lichtleistungen einer solchen Lampe, also eine-hoheLichtausbeute uni eine lange Nennlebensdauer. Da der Glaskolben jedoch mit seiner Oberfläche so groß gestaltet ist, daß eine maximale Leuchtdichte von 1 cd/cm² gegeben ist, liegt darüberhinaus der Vorteil vor, daß das von der erfindungsgemäßen Lampe erzeugte Licht trotz der ebengenannten guten Lichtleistungen nicht mehr blendet als das bei den üblicherT«reise vertzzendeten Leuchtstofflampen der Fall ist. Weiterhin ist mit der vergrößerten Kolbenoberfläche der Vorteil verbunden, daß die Lampe an der Oberfläche "kühler" ist und deshalb auch eher freibrennend eingesetzt werden kann, als herkömmliche Lampen. So ist es auch möglich, die Lampe an kompakten Versorgungseinheizen zu betreiben, was bedeutet, das man die für den betrieb der Lampe notwendigen Zusatzteile, wie Vorschaltgerät, Kondensator usw. in den Lampenhals mit Sockelung und Fassung mit einbezieht.
  • Die Kolben von Quecksilberdampfhochdrucklampen sind vornehmlich an der Innenseite mit Leuchtstoff beschläemt, wodurch kurzwelliges Licht in längerwelliges ungesetzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Lampe ergibt sich dabei der überraschende Vorteil, daß sie gegenüber der bisherigen handelsublichen Hochdrucklampen eine wesentlich verbesserte Licht farbe im Bereich der Kelvinzahl 3000 besitzt und somit ohne weiteres mit an sich bekannten Glühlanipen gleicher Bauart zum Zwecke einer NotbeleuchtunU gemischt werden kann.
  • Für Dekorationszwecke ebenso wie für Beleuchtungsanlagen, aa die höchste Ansprüche in den Gütekriterien gestellt werden, kann die erfindungsgemäße Lampe ohne weiteres mit dekorativen Streifen (z.B. Verspiegellang) versehen werden, um bei freibrennenden Lampen deren Leuchtdichten in Hauptblickrichtung weiter herabzusetzen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist für den freibrennenden Einsatz der erfindungsgemäßen Lampe im Freien vorgesehen, daß der Kolben als Hartglaskolben ausgeführt ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand einer Zeichnung bschieben Es zeigt: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lampe und-Figur 2 eine Seitenansicht auf eine kompakte Versorgungseinheit.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist eine Quecksilberdampfhochdrticklampe 1 gezeigt, die einen Brenner 2, einen Glaskolben 3 uni eine Fassung 4 -aufweist. Der Glaskolben ist. an seiner Innenfläche mit teuchtstoff beschlämmt. Der Brenner weist eine Halterung 5 auf, mit Hilfe welcher er im Glaskolben 3 eingespannt ist.
  • Im vorliegenden Fall ist eine erfindunsgemäße 50 Watt Lampe gezeigt. Der kugelig ausgebildete Glaskolben 3 mit extrem kurzem Hals ist mit seiner Oberfläche so groß ausgeführt, däß die maximale Leuchtdichte auf der Oberfläche 1ca/cm2 beträgt.
  • In Figur 2 ist ebenfalls eine 50 Watt Lampe 3 gezeigt, die als kompakte Versorgungseinheit ausgebildet ist. Es ist deutlich der Glaskolben und die Fassung 4 zu erkennen.
  • Innerhalb eines die Fassung überdeckenden Easchierungsrohres 6 ist auch das Vorschaltgerät und in nicht gezeigter Weise der Kondensator untergebracht.
  • Die gestrichelte Linie im 3ereich des Glaskolbens 3 deutet die Größe des Glaskolbens einer 80 Wett Lampe an. Es ist deutlich zu sehen, daß die Lampe mit der-höheren Leistung auch eine größere Kugeloberfläche aufweist.
  • (Patentansprüche) L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Quecksilberdampfhochdrucklampe mit einem Brenner und einem wenigstens teilweise mit Leuchtstoff beaulschlagten Glaskolben, die beide in einer Fassung gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kolben (3) kugelörmig ausgebildet ist und eine an die Brennerleistung angepaßte Oberfläche mit der Maßgabe aufweist, daß die Leuchtdichte an der Oberfläche höchstens 1cd/cm² beträgt.
  2. 2. Quecksilberdampfhochdrucklampe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kolben (3) als Hartglaskolben ausgeführt ist
DE19762631648 1976-07-14 1976-07-14 Quecksilberdampfhochdrucklampe Withdrawn DE2631648A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066736A2 (de) * 1981-06-08 1982-12-15 General Electric Company Doppelwandige Lampe mit transversaler Bogenröhre
DE29817633U1 (de) * 1998-10-02 2000-02-17 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 81543 München Einseitig gesockelte elektrische Lampe

Cited By (3)

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