DE2630957A1

DE2630957A1 - Einrichtung zur demodulation

Info

Publication number: DE2630957A1
Application number: DE19762630957
Authority: DE
Inventors: Hans Dipl Ing Fuhrmann
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1976-07-07
Filing date: 1976-07-07
Publication date: 1978-01-12

Description

inrichtung zur Demodulation Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Demodulation eines mit zwei verschiedenen Signal-Frequenzen frequenzmodulierten HF-Trägers.
Durch die DT-AS 15 37 428 ist es bekannt, eine Demodulation eines so modulierten HF-Trägers mittels einer Diskriminatorschaltung durchzuführen; dabei wird über nur jede zweite HF-Periode ausgewertet; die Hälfte der möglichen Auswertezeit ist daher Totzeit.
l)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Demodulation anzugeben, die diesen Nachteil nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die empfangene HF-Schwingung nach Umwandlung in eine Rechteckschwingung mit den Impulsen eines Impulsgenerators synchronisiert und sodann einem Periodenzähler zugeführt wird, dessen Ausgang nuf cin programmierbare flatrix führt, mit der festgelegt wird, über wieviel HF-Perioden die HF ausgemessen werden soll, daß die Impulse des Impulsgenerators eine: Zähler zugeführt werden, dessen Zählerstand beim Erreichen der eingestellten Periodenzahl der rS durcit die Matrix in einen Speicher übertragen wird, worauf mit einer 1/2-Takt-Verzögerung die Zähler gelöscht werden und daß gleichzeitig eine weitere, den Speichern nachgeschaltete Matrix mit zwei dahingehend Signalausgängen # abgefragt wird, ob der Zählwert auf einen Wert aufgelaufen ist, der einem der beiden Signalfrequenzen entspricht und, falls dies der l2¢ll ist, entweder an dem einen oder anderen Signalausgang ein entsprechendes Signal erscheint.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung basiert demnach auf einer Asumessung der Länge der einzelnen HF-Perioden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Figur wird die aufbereitete HF (selektive Verstärkung ud Umwandlung in eine Rechteckschwingung) von der Klemme 14 über ein Negationsglied 11 einem Flip-Flop 8 zugeführt. Dort wird sie mit der Frequenz eines Impulsgenerators 1 synchronisiert. Die synchronisierte Schwingung wird sodann einem Periodenzähler 9 zugeführt. In der programmierbaren Matrix 10 wird entschieden, über wieviel HF-Perioden ausgemessen werden soll. Die Impulse des Impulsgenerators 1 werden in einen Zähler 2,3 eingezählt.
Beim Erreichen der eingestellten Periodenzahl der HF gibt die Matrix 10 einen Setzimpuls für einen Speicher 4,5 ab, der den Zählern 2,3, in den die Impulse des Impulsgenerators 1 eingezählt werden, nachgeschaltet ist, ab, wodurch der Zählerstand des Zählers 2,3 in den Speicher übernommen wird.
Um einen 1/2 Takt verzögert, werden alle Zähler 2,3 und 9 gelöscht. Gleichzeitig wird eine dem Speicher 4,5 nachgeschaltete Matrix 6 abgefragt, ob der Zählwert auf einen Wert aufgelaufen ist, der einem der beiden Signalfrequenzen entspricht. Ist dies der Fall, so erscheint entweder an dem einen Ausgang 6a oder an dem anderen Ausgang 6b der Matrix 3 ein Signal. Damit wird ein nachfolgendes Flip-Flop 7 gesetzt (die Ausgangsklemme desselben ist mit 15 bezeichnet).
Führt keiner der Ausgänge Ga, ob der Matrix 5 Signal, so bleibt der letzte Zustand erhalten.
ule Frequenz des Impulsgenerators 1 bestimmt sich zu (f0 + #f) x Teiler für obere Eckfrequenz = F = Zahl der HF-Perioden (f0 - #f) x Teiler für untere Eckfrequenz = Zahl der HF-Perioden mit f0 = Trägerfrequenz und #f = Hub der Trägerfrequenz (f0 + #f = obere Eckfrequenz, f0 - #f = untere Eckfrequenz).
L e e r s e i t e

Claims

P a t e n t a n s p r u c h Einrichtung zur Demodulation eines mit zwei verschiedenen Signal-Frequenzen frequenzmodulierten HF-Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangene HF-Schwingung nach Umwandlung in eine Rechteckschwingung mit den Impulsen eines Impulsgenerators (1) synchronisiert und sodann einem Periodenzähler (9) zugeführt wird, dessen Ausgang auf eine programmierbare Matrix (10) führt, mit der festgelegt wird, über wieviel HF-Perioden die HF ausgemessen werden soll, daß die Impulse des Impulsgenerators (1) einem Zähler (2,3) zugeführt werden, dessen Zählerstand beim Erreichen der eingestellten Periodenzahl der HF durch die Matrix (10) in einen Speicher (4,5) übertragen wird, worauf mit einer 1/2-Takt-Verzägerung die Zähler (9,2,3) gelöscht werden und daß gleichzeitig eine weitere, den Speichern (4,5) nachgeschaltete Matrix (10) mit zwei Signalausgängen (6a, 6b) dahingehend abgefragt wird, ob der Zählwert auf einen Jert aufgelaufen ist, der einem der beiden Signalfrequenenzen entspricht falls dies der Fall ist, entweder an dem einen oder/und Signalausgang (6a,6b) ein entsprechendes Signal ersche