DE2630256A1 - Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen

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DE2630256A1
DE2630256A1 DE19762630256 DE2630256A DE2630256A1 DE 2630256 A1 DE2630256 A1 DE 2630256A1 DE 19762630256 DE19762630256 DE 19762630256 DE 2630256 A DE2630256 A DE 2630256A DE 2630256 A1 DE2630256 A1 DE 2630256A1
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DE
Germany
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gate circuit
signal
gate
circuit
interference
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Application number
DE19762630256
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Jens Dipl Ing Hansen
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulen
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulen in einem Empfangsgerät der Nachrichtentechnik, welche mindestens eine im HF-Signalweg angeordnete Torschaltung aufweist, der beim Empfang eines von einem Störspannungsdetektor erkannten Störimpulses ein Sperrimpuls zugeführt wird.
  • Mit derartigen Schaltungsanordnungen soll verhindert werden, daß mit dem Empfangssignal aufgenommene Störimpulse zum NF-Verstärker gelangen.
  • Dieses Problem tritt insbesondere bei Empfangsgeräten auf, die in elek trische Einrichtungen aufweisenden Fahrzeugen betrieben werden.
  • Es ist bekannt, die im HF-Eingangsteil eines Empfängers mit Hilfe eines Störspannungsdetektors erkannten Störimpulse in Sperrimpulse umzuwandeln und mit diesen das zu übertragende Signalgemisch im HF-Signalweg auszutasten. Hierbei werden zwar die eigentlichen Störimpulse weitgehend ausgetastet, die entstehenden Austastlücken erzeugen jedoch wahrnehmbare Störgeräusche. Die bei einer Austastung, welche einer 100%igen Rechteck-AM-Modulation entspricht, entstehenden Impulsflanken bewirken zudem ein Anstoßen der der Austaststufe nachgeschalteten Schwingkreise.
  • Ein Überbrücken der Austastzeit durch das Nachschwingen eines EF-Speicherkreises, welcher hinter der Torschaltung angeordnet ist, wäre nur dann sinnvoll, wenn an diesem Punkt ein eindeutig selektierter HF-Träger vorliegen würde. Erfolgt die Austastung vor der eigentlichen Selektionsstufe, so kann der Speicherkreis durch Nachbarfrequenzen erregt werden, welches zu falschen Pegelwerten führt. Ein Anordnen der Torschaltung an Punkten höherer Selektion ist ebenfalls nicht sinnvolle da aufgrund der schmaleren Bandbreite zu lange Austastzeiten erforderlich werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem Punkt geringer Selektion einen zur Überbrückung der Austastzeit geeigneten selektiven HF-Pegel zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer im ZF-Signalweg des Empfangsgerätes angeordneten ersten Torschaltung ein ZF-Selektionsblock nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über einen Verstärker upd über eine invers zur ersten Torschaltung schaltende zweite Torschaltung mit dem Eingang des ZF-Selektionsblockes verbunden ist, und daß die Schaltmittel derart bemessen sind, daß eine von einem Sperrimpuls hinter der ersten Torschaltung hervorgerufene Austastlücke im vorselektierten ZF-Signal durch ein am Ausgang des ZF-Selektionsblockes entnommenes, über den Verstärker und über die zweite Torschaltung auf den Eingang des ZF-Selektionsblockes rückgeführtes ZF-Signal, welches dem reinen ZF-Anteil des an der ersten Torschaltung anstehenen Signalgemisches entspricht, energiemäßig ausgefüllt wird.
  • Um eine solche Schaltungsanordnung mit relativ kurzen Austastzeiten betreiben zu können, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das in der Nischstufe des Empfangsgerätes erzeugte ZF-Signal über ein Verzögerungsglied, eine vom Störspannungsdetektor gesteuerte dritte Torschaltung und über eine ZF-Vorselektionsstufe der ersten Torschaltung zugeführt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Schaltungsanordnung eine hochfrequenzseitige Unterdrückung von Störimpulsen ermöglicht, bei der durch Austastlücken hervorgerufene Reststörungen nicht auftreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Ein an einer HF-Eingangsstufe 1 eines Empfangsgerätes anstehendes Empfangssignal wird in an sich bekannter Weise einer mit einem Oszillator 2 verbundenen Mischstufe 3 sowie einem Störspannungsdetektor 4 zugeführt Ein erster Ausgang des Störspannungsdetektors 4 ist mit dem Steuereingang einer ersten Torschaltung 5 und über ein invertierendes Schaltglied 6 mit dem Steuereingang einer zweiten Torschaltung 7 verbunden. Außerdem ist ein zweiter Ausgang des Störspannungsdetektors 4 mit dem Steuereingang einer dritten Torschaltung 8 verbunden.
  • Der eigentliche ZF-Signalweg verläuft von der Mischstufe 3 ausgehend über ein als Tiefpaß wirkendes Verzögerungsglied 9, die dritte Torschaltung 8, eine ZF-Vorselektionsstufe 10, die erste Torschaltung 5, ein Zusammenschaltglied 11, einen ZF-Selektionsblock 12 und über einen ZF-Verstärker 13 zum Demodulator 14, dem ein NF-Verstärker 15 nachgeschaltet ist. Der Ausgang des ZF-Selektionsblockes 12 ist über einen Verstärker 16, die zweite Torschaltung 7 und über das Zusammenschaltglied 11 mit dem Eingang des ZF-Selektionsblockes 12 verbunden.
  • Wird zusammen mit einem Nutzsignal ein Störimpuls empfangen, so gelangt dieser über die Mischstufe 3 und über das Verzögerungsglied 9 an den Eingang der dritten Torschaltung 8. Der auf den in der HF-Eingangsstufe 1 auftretenden Störimpuls ansprechende Störspannungsdetektor 4 führt der dritten Torschaltung 8 einen ersten Sperrimpuls zu, welcher den ZF-Signalweg-kurzzeitig unterbricht. Das eine Austastlücke aufweisende Signal wird über die ZF-Vorselektionsstufe 10 dem Eingang der ersten Torschaltung 5 zugeführt. Ein im Störspannungsdetektor 4 erzeugter, dem Steuereingang der ersten Torschaltung 5 zugeführter zweiter Sperrimpuls ist derart bemessen, daß der durch die ZF-Vorselektionsstufe bewirkte Einschwingvorgang mit ausgetastet wird. Die relativ träge Reaktion des ZF-Selektionsblockes 12 auf Austastlücken wird dazu genutzt, ein am Ausgang des ZF-Selektionsblockes 12 abgenommenes ZF-Signal mit Hilfe der invers zur ersten Torschaltung 5 betriebenen zweiten Torschaltung 7 in die Austastlücke einzutasten. Die Schaltzeiten der Torschaltungen 5, 7 und die mit dem Verstärker bestimmbare Amplitude des selektiven ZF-Signals sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Austastlücke hinter der ersten Torschaltung 5 durch ein rückgeführtes ZF-Signal, welches dem reinen ZF-Anteil des an der ersten Torschaltung 5 anstehenden Signalgemisches energiemäßig entspricht, ausgefüllt ist. Dabei kann die Eintastdauer des rückgeführten ZF-Signals bei entsprechender Anhebung des Signalpegels kürzer als die Dauer der hinter der ersten Torschaltung 5 auftretenden Austastlücke sein.
  • Durch die integrierende Wirkung des ZF-Selektionsblockes 12 ist keine Reststörung mehr hörbar, da das Störspannungsintegral annähernd Null ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanorndung zur Unterdrückung von Störimpulsen in einem Empfangsgerät der Nachrichtentechnik, welche mindestens eine im HF-Signalweg angeordnete Torschaltung aufweist, der beim Empfang eines von einem Störspannungsdetektor erkannten Störimpulses ein Sperrimpuls zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einer im ZF-Signalweg des Empfangsgerätes angeordneten ersten Torschaltung (5) ein ZF-Selektionsblock (12) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über einen Verstärker (16) und über eine invers zur ersten Torschaltung (5) schaltende zweite Torschaltung (7) mit dem Eingang des ZF-Selektionsblockes (12) verbunden ist und daß die Schaltmittel derart bemessen sind, daß eine von einem Sperrimpuls hinter der ersten Torschaltung (5) hervorgerufene Austastlücke im vorselektierten ZF-Signal durch ein am Ausgang des ZF-Selektionsblockes (12) entnommenes, über den Verstärker (16) und die zweite Torschaltung (7) auf den Eingang des ZF-Selektionsblockes (12) rückgeführtes ZF-Signal, welches dem reinen ZF-Anteil des an der ersten Torschaltung anstehenden Signalgemisches entspricht, energiemäßig ausgefüllt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Mischstufe (3) des Empfangsgerätes erzeugte ZF-Signal über ein Verzögerungsglied (9), eine vom Störspannungsdetektor (4) gesteuerte dritte Torschaltung (8) und über eine ZF-Vorselektionsstufe (10) der ersten Torschaltung (5) zugeführt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Störspannungsdetektor (4) beim Erkennen eines Störimpulses der dritten Tor schaltung (8) einen ersten Sperrimpuls und der ersten Torschaltung (5) einen zweiten Sperrimpuls zuführt, der so bemessen ist, daß der durch die erste Austastlücke verursachte Anschwingvorgang der der dritten Torschaltung (8) nachgeschalteten ZF-Vorselektionsstufe (10) mit ausgetastet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Torschaltung (5) zugefuhrte Sperrimpuls der zweiten Torschaltung (7) über ein invertierendes Schaltglied (6) zugeführt wird und daß die Schaltzeiten der beiden Torschaltungen (5, 7) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Schließdauer der zweiten Torschaltung (7) geringer als die öffnungsdauer der ersten Torschaltung (5) ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Störspannungsdetektor (4) seine Informationen aus der HF-Eingangsstufe (1) des Empfangsgerätes enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928860A1 (de) * 1978-07-17 1980-03-06 Clarion Co Ltd Schaltung zur kompensation von diskontinuitaeten in einem signal mit stoeraustastung
DE3016118A1 (de) * 1979-04-28 1980-11-06 Pioneer Electronic Corp Rauschunterdrueckungseinrichtung in einem fm-empfaenger
DE3439898A1 (de) * 1983-11-01 1985-05-15 Pioneer Electronic Corp., Tokio/Tokyo Vorrichtung zum demodulieren eines frequenzmodulierten eingangssignals

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DE3016118A1 (de) * 1979-04-28 1980-11-06 Pioneer Electronic Corp Rauschunterdrueckungseinrichtung in einem fm-empfaenger
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