DE2628811A1 - Pneumatische foerderanlage fuer pulverfoermige und koernige gueter - Google Patents

Pneumatische foerderanlage fuer pulverfoermige und koernige gueter

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DE2628811A1 DE19762628811 DE2628811A DE2628811A1 DE 2628811 A1 DE2628811 A1 DE 2628811A1 DE 19762628811 DE19762628811 DE 19762628811 DE 2628811 A DE2628811 A DE 2628811A DE 2628811 A1 DE2628811 A1 DE 2628811A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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Description

Patentanwalt
62 Wiesbaden KOM 13
HMt 22 M. 56284?
Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Tokio t Japan
Pneumatische Förderanlage für pulverförmig und körnige Güter
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Förderanlage für pulverförmige und körnige Güter, und zwar eine Anlage, bei der das zu transportierende Gut aus einer Beschickungsvorrichtung mittels eines komprimierten Gases durch eine Rohrleitung gefördert und am anderen Ende der Leitung in einer Auffangvorrichtung wieder gesammelt wird.
Bekannt sind pneumatische Förderanlagen, bei denen komprimierte Luft in eine Druckkammer eingeführt wird, aus der heraus das pulvrige oder körnige Material durcheine Förder-Rohrleitung
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geblasen wird. Bei Anlagen dieser Art wird das Fördergut von dem innerhalb der Rohrleitung erzeugten Luftstrom kontinuierlich fortbewegt, indem es von dem Luftstrom selbst · getragen wird. Nach diesem System findet eine pneumatische Fortbewegung des Fördergutes in der Leitung jedoch nur dann statt, wenn der Gegendruck in der Leitung niedriger ist als der Kinetische Druck der zugeführten Luft, so daß dieses Verfahren nicht für die Überwindung größerer Höhenunterschiede und auch nicht für den Transport förderschwierigen Gutes geeignet ist, welches dazu neigt, die Rohrleitungen zu blockieren, Außerdem sind für dieses bekannte System hohe Luftgeschwindigkeiten, beispielsweise von etwa 20 - 40 m/sec erforderlich. Das kann dazu führen, daß sich das pulvrige oder körnige Fördergut zersetzt oder die Rohrleitungen durchgeschliffen werden. Wenn andererseits die Geschwindigkeit der komprimierten Luft oder des sonstigen verwendeten Druckmediums verringert wird, kann das Fördergut nicht mehr durch den Luftstrom in Schwebe gehalten werden, so daß es am Boden der Förderleitung haften bleibt oder sich dort ablagert. Reduziert man die Geschwindigkeit der Druckluft erheblich mehr, wird sich das Fördergut in der Leitung langsam zu einem Pfropfen anhäufen und die Leitung schließlich blockieren.
Bekannt ist dagegen auch das Verfahren der sogenannten Pfropfenförderung, bei dem das durch die Rohrleitung zu fördernde Gut innerhalb dieser zu einem Pfropfen ausgebildet wird, der dann durch die Leitung geschickt werden kann. Aber auch die Pfropfenförderung läßt sich nur unter sehr einschränkenden Bedingungen anwenden, da die Durchführbarkeit des Verfahrens von verschiedenen Einflüssen wie z.B. den physikalischen Eigenschaften des zu fördernden Materials, dem lichten Durchmesser der Rohrleitung, der Menge komprimierter Luft und der Luftführung abhängt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Arbeitsverfahren zum pneumatischen Fördern von pulvrigem oder körnigem Fördergut sowie eine pneumatische Förderanlage zur Ausführung des Verfahrens zu schaffen, die die Rachteile, Einschränkungen und Schwierigkeiten der oben beschriebenen bekannten Anlagen vermeiden, und die für die Förderung eines weiten Bereiches von pulverförmigen und körnigen Fördergütern geeignet sind, auch für solche mit klebrigen oder abrasiven Eigenschaften oder für Fördergüter, die Fremdstoffe enthalten.
Die Anlage soll mit verhältnismäßig niedrigen Fördergeschwindigkeiten zu betreiben und zur Überwindung auch beträchtlicher senkrechter Steigungen geeignet sein, was mit herkömmlichen Anlagen nicht möglich war. Ferner soll das Verfahren große Rohrdurchmesser und eine hohe Belastung des Fördermediums mit Fördergut gestatten. Schließlich soll die Anlage im Vergleich zur bekannten Pfropfenförderung mit geringeren Luftdrucken auskommen und allgemein eine beliebige Steuerung der Förderleistung gestatten. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine pneumatische Förderanlage für pulverförmige und körnige Fördergüter gelöst, die aus einer Fördergut-Einspeisevorriehtung, einer Fördergut-Auffangvorrichtung und einer diese beiden Vorrichtungen verbindenden Förder-Rohrleitung besteht, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Hilfsfördermedium Kugeln verwendet werden, deren Außendurchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Förder-Rohrleitung, und die innerhalb der Förder-Rohrleitung jeweils direkt hinter eine bestimmte Menge des durch die Förder-Rohrleitung zu bewegenden Fördergutes gebracht werden können, so daß das Fördergut zusammen mit den Kugeln unter der Wirkung eines unter Druck befindlichen Strömungsmediums, beispielsweise eines Druckluftstromes, durch
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die Förder-Rohrleitung bewegt werden kann. Die erfindungsgemäße Anlage ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine Kugel-Zuführvorrichtung, die in der Nähe der Fördergut-Einspeisvorrichtung angeordnet ist und mit der sich die Kugeln in gewünschter Weise in die Förder-Rohrleitung einführen lassen, eine Kugel-Abscheidevorrichtung, die innerhalb der Fördergut-Auffangvorrichtung angeordnet ist und mit deren Hilfe die Kugeln vom Fördergut abgesondert werden können, sowie über eine Kugel-Rückführvorrichtung verfügt, mit deren Hilfe die vom Fördergut abgesonderten Kugeln gesammelt und zur Kugel-Zuführvorrichtung zurückgeführt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen enthalten.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Förderanlage bzw. von deren Teilvorrichtungen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein teilweise mit gegenständlichen Seitenansichten versehenes Schema einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen pneumatischen Förderanlage für pulverförmige und körnige Fördergüter;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführung der Fördergut-Einspeisvorrichtung einer erfindungsgemäßen Anlage;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, der eine mögliche Ausführung der Fülltrichterschleuse innerhalb der Einspeisvorrichtung zeigt;
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Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Fülltrichterschleuse;
Fig. 5 eine geschnittene Teilansicht einer möglichen Ausführungsform der Abdichtung für die Druckkammer in der Fördergut-Einspeisvorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Dichtungsringes für die Abdichtung nach Fig. 5;
Fig. 7A einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Druckkammer;
Fig. 7B einen Horizontalschnitt entlang der Linie VIIB-VIIB in Fig. 7 A;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform einer Kugelzuführvorrichtung der erfindungsgemäßen Anlage;
Fig. 9 u.eine andere Ausführung einer Kugel-Zuführvorrichtung,
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^ von der Fig. 9 A einen teilweisen Schnitt entlang der Linie IXA-IXA in Fig. 9 B und Fig. 9 B den Schnitt entlang der Linie IXB-IXB in Fig. 9 A darstellt;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 2, der eine Ausführungsform des Ausgangsschleuse des Einspeiserohres darstellt;
Fig. 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Fülltrichters einer Fördergut-Einspeisvorrichtung;
Fig. 12A einen Vertkalschnitt durch eine Ausführungsform einer Kugel-Abscheidevorrichtung, die innerhalb der Fördergut-Auffangsvorrichtung der erfindungsgemäßen Anlage angeordnet ist;
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Fig. 12 B einen Horizontalschnitt entlang der Linie XIIB-XIIB in Fig. 12 A;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12 A;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kugel-Abscheidevorrichtung;
Fig. 15 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Kugel-Abscheidevorrichtung;
Fig. 16 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Kugel-Reinigungsvorrichtung;
Fig. 17 die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Druckausgleichsanordnung;
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVHI-XVIII in Fig. 17.
Unter Hinweis auf Fig. 1, die ein Gesamtschema einer erfindungsgemäßen pneumatischen Förderanlage für pulverförmige oder körnige Fördergüter darstellt, besteht eine solche Anlage aus einer Fördergut-Einspeisvorrichtung 10, der das zu fördernde pulvrige oder körnige Gut entnommen wird, einer an die Einspeisvorrichtung 10 angrenzenden Kugel-Zuführvorrichtung 20, mit der die Kugeln 1, die zusammen mit dem Fördergut unter Druckluftwirkung durch das System geschickt werden sollen, eine nach der anderen abgegeben werden können, einer Förder-Rohrleitung 30, in der das Fördergut zusammen mit den Kugeln 1 unter der Wirkung von Druckluft oder eines anderen unter Druck stehenden Strömungsmediums an einen bestimmten Zielort gebracht wird, einer Fördergut-Auffangsvorrichtung 50, in der das durch die Förderleitung 30 transportierte Gut
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aufgefangen werden kann, einer innerhalb der Auffang vorrichtung 50 angeordneten Kugel-A"bseheidevorrichtung 60, um die Kugeln 1 von dem Fördergut absondern zu können, sowie aus einer Kugel-Sammel- und Rückführvorrichtung 70, mit der die vom Fördergut abgesonderten Kugeln 1 gesammelt und zur Kugel-Zuführvorrichtung 20 zurückgeführt werden können. Für LeitungsVerzweigungen sind Rohrweichen 40 vorgesehen, die aus einem Richtungsänderungsventil 41 bestehen, das an jeder gewünschten Stelle in die Förderleitung 30 eingefügt werden kann, um den Weg des Fördergutes und der Kugeln
1 beispielsweise in eine Zweigleitung 311 oder 312 umleiten zu können.
Die erwähnte Druckluft wird in einem Kompressor P erzeugt und über Leitungen 3, 4, 6a, 6b etc. sowie darin angeordneten Magnetventilen 9b, 9d, 9f, 9η., etc. der Kugel-Zuführvorrichtung 20, der Förderleitung 30 bzw. der Auffangsvorrichtung 50 zugeleitet. Die erwähnten Magnetventile sowie ein weiteres Magnetventil 9m.. für die Ansteuerung des Riehtungsänderungsventils 41 werden von einer Steuereinheit
2 aus betätigt.
Unter Hinweis auf Fig. 2 und weitere der Zeichnungen werden im folgenden die erwähnten Einzelvorrichtungen der erfindungsgemäßen Anlage der Reihe nach im einzelnen beschrieben.
Fig. 2 stellt eine vergrößerte schnittbildliche Ansicht der Fördergut-Einspeisvorrichtung 10 dar. Eine Fülltrichteranordnung 11, die der Bevorratung des zu fördernden, pulverförmigen oder körnigen Gutes dient, besteht aus dem eigentlichen Fülltrichter 110 mit Füllstandsmeßgeräten 111a und 111b, die das Beschicken des Fülltrichters 110 mit einer vorbestimmten Menge an Fördergut gestatten, sowie aus einem
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Fallschacht 112 für das Fördergut, welcher sich unten an den Fülltrichter 110 anschließt und durch den das Fördergut nach unten fallen kann. Der Fallschacht 112 der Fülltrichteranordnung 11 steht über eine Fülltrichterschleuse 12 und eine Abdichtung 13 mit einer Druckkammer 14 in Verbindung. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht die Fülltrichterschleuse 12 aus einem Paar von parallel zueinander angeordneten und verschiebbar über der Druckkammer 14 gelagerten Führungsstangen 121 a und 121 b, zwischen denen eine Schieberplatte 122 fest angebracht ist, mit der der Fallschacht 112 der Fülltrichteranordnung 11 verschlossen werden kann. Die Führungsstangen 121 a und 121 b sind an einem ihrer Enden durch eine Querstange 123 fest miteinander verbunden. An der Querstange 123 greift das Ende einer Kolbenstange 124 a eines Stellzylinders 124 an, der auf einer aus dem Rahmen der Fülltrichterschleuse 14 hervorstehenden Stützkonsole 125 befestigt ist und dazu dient, die Schieberplatte 122 zwecks öffnens und Schließens des Fallschachtes 112 hin- und herzubewegen.
Etwas unterhalb der mittleren Höhe ihres Oberteiles besitzt die Druckkammer 14 einen ringförmig umlaufenden Kanal 141 mit Austrittsöffnungen für die Druckluft oder das sonstige komprimierte Gas. Die Druckluft wird dem Kanal 141 über die Leitung 4 zugeführt und tritt durch Düsen 141 a aus dem Kanal aus, die sich in der Innenwand des Druckkammergehäuses HO befinden und sich in das letztere hinein öffnen.
Der untere Teil des Druckkammergehäuses 140 verjüngt sich im Durchmesser nach unten und endet mit einer Öffnung 142, die etwa in den mittleren Teil eines Einspeisrohres 15 mündet. In der Öffnung 142 befinden sich ein oder mehrere Querstangen, welche verhindern sollen, daß Kugeln 1 in die
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Druckkammer 140 gelangen können. Das Einspeiserohr 15 erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler Richtung und ist an seiner einen Seite mit der Kugel-Zuführvorrichtung 20 und an seiner anderen Seite über eine Austrittsschleuse 16 mit dem Förderrohr 31 verbunden.
Die Schieberplatte 122 der Fülltrichter-Schleuse 12 kann, wie Fig. 4 zeigt, auch so gestaltet sein, daß sie zum Öffnen und Schließen der Öffnung 112 auf- und abwärts bewegt werden muß.
Unter Hinweis auf die Fign. 5 und 6 wird im folgenden die zur Druckkammer 14 gehörende Abdichtung 13 beschrieben.
Die Schieberplatte 122 der Fülltrichterschleuse 12 ist mit einer elastischen Dichtung 132 aus beispielsweise Gummi oder dergleichen versehen, die so in die Platte 122 eingelegt oder eingeführt ist, daß nur ihre nach unten weisende Fläche freiliegt. Unterhalb der Dichtung 132 ist im Gehäuse 120 eine ringförmige, pneumatische oder ölhydraulische Zylinderkammer 138 angeordnet.
Innerhalb der Zylinderkammer 138 befindet sich ein kreisringförmiger Dichtring 134= Eine ringförmige Dichtfläche 134 a ragt aus dem Dichtring 134 nach oben hinaus. Die Dichtfläche 134a ist als eine Art Schneide ausgebildet, die in ihrer Basis mit einer Anzahl von Verbindungslöchern 135 versehen ist. Die Zylinderräume zu beiden Seiten des gleichzeitig als Kolben dienenden Dichtringes 134 werden durch Betätigen eines Magnetventiles 9 g mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Fig. 6 zeigt den Dichtring 134 in perspektivischer Darstellung.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Druckkammer 14 ist in den Fign/ 7 A und 7 B dargestellt. Das Gehäuse 140 der Druckkammer 14 besteht aus einer zylindrischen
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Außenwand 14Ob, einer innerhalb der Außenwand 140 b angeordneten Innenwand 140 a, sowie aus einer Zwischenwand 144, die sich vom oberen Deckblech 143 bis etwa zur Mitte zwischen die Innenwand 140 a und die Außenwand 140 b erstreckt. Im oberen Teil des Zwischenraumes zwischen der zylindrischen Außenwand 140 b und der Zwischenwand 144 ist ein ringförmiger Düsenkanal 141 angeordnet. Der untere Teil der zylindrischen Außenwand ist auch bei dieser Ausführungsform nach unten konisch sich verjüngend ausgebildet und mit dem Einspeisrohr 15 verbunden. Die Innenwand 140 a enthält eine Mehrzahl von schlitzförmigen Luftaustrittsöffnungen 145 und 146 sowohl in ihrem oberen wie auch im unteren Bereich. Die unteren Luftaustrittsöffnungen 146 sind etwas langer als die oberen Öffnungen 145, so daß die Menge an austretender Druckluft zum unteren Ende des Druckkamme rgehäus es 140 hin zunimmt. Zwischen etwa dem halben Umfang des unteren RAndbereiches der Innenwand 140 a und dem konischen Unterteil der Außenwand 140 b befindet sich ein Spalt 147, durch den Druckluft austreten kann. Auf der dem Schlitz 147 gegenüberliegenden Seite sind Befestigungselemente 148, wie etwa Schrauben, vorgesehen, mit denen etwa der andere halbe Umfangsteil des unteren Randbereiches der Innenwand 140 a an der Außenwand HO b befestigt ist. Wegen der überwiegenden Zuführung der Druckluft zum unteren Teil der Innenwand 140 a kann bei der zweiten AusSihrungsform die Ablagerung von Fördergut im unteren Teil des Druckkammergehäuses 140 verhindert werden, so daß eine störungsfreie Portbewegung des Fördergutes gewährleistet ist.
Die Luftaustritts öffnungen 145 und 146 köiren auch hier wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 als Düsen ausgebildet sein.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 eine erste Ausführungsform einer Kugel-Zuführvorrichtung 20 im einzelnen beschrieben.
Die Kugel-Zuführvorrichtung 20 besteht aus einem Aufnahmerohr 21, dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als derjenige des Einspeiserohres 15, einem oberhalb des Aufnahmerohres 21 angeordneten und mit diesem verbundenen Fallrohr 22 aus einem Mitnehmerrohr 23, welches durch das Fallrohr 22 mit dem Aufnahmerohr 21 verbunden ist. An das eine Ende des Mitnehmerrohres 23 schließt sich ein Bevorratungsrohr 72 der Sammel- und Rückführvorrichtung 70 für die Kugeln 1 an; in diesem Bevorratungsrohr 72 werden die Kugeln 1 gesammelt, die dorthin zurückgekehrt sind. Innerhalb des Mitnehmerrohres 23 ist ein Mitnehmer 24 angeordnet, der die Kugeln 1 aufnimmt wie sie eine nach der anderen durch die Wirkungsweise der im folgenden beschriebenen Anordnung aus dem Bevorratungsrohr 72 nach unten fallen. Der Mitnehmer
24 ist nämlich mit dem einen Ende einer ersten Schubstange 24a fest verbunden. Das andere Ende der ersten Schubstange 24a erstreckt sich durch die Stirnwand des Mitnehmerrohres 23 nach außen und ist fest mit dem oberen Ende einer Stütze
25 verbunden, die unten am einen Ende einer zweiten Schubstange 28a angebracht ist, welche aus der einen Stirnseite des Aufnahmerohres 21 hervorsteht. Am gleichen Ende der zweiten Schubstange 28a greift auch das Vorderende der Kolbenstange 27a eines Kugelzuführzylinders 27 an, der seinerseits an einer Halterung 26 befestigt ist, so daß die zweite Schubstange 28 a zusammen mit der ersten Schubstange 24a für den Mitnehmer 24 Hin- und Herbewegungen ausführen kann. Das der Stütze 25 abgewandte Ende der zweiten Schubstange 28a ist mit einem Kolben 28 versehen, der an seiner Vorderseite
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einen Dichtungskragen 29 trägt. Ferner ist der Mitnehmer 24 an seiner Oberseite am Ende mit einer Auflagefläche 24b versehen, die sich horizontal in entgegengesetzter Richtung zur ersten Schubstange 24a erstreckt. Wenn der Mitnehmer 24 durch den Kugelzuführzylinder 27 innerhalb des Mitnehmerrohres 23 hin- und Herbewegt wird, kann sich auf der Auflagefläche 24b eine neue Kugel 1 abstützen, welche sich oberhalb von derjenigen Kugel befindet, die der Mitnehmer 24 bereits erfaßt hat, wodurch e'rstere daran gehindert wird, in das Fallrohr 22 einzutreten. Auf diese Weise kann der Mitnehmer 24 eine Kugel 1 nach der anderen aufnehmen. Das Aufnahmerohr 21 enthält an seiner Unterseite eine längliche Öffnung 21a, durch die etwa noch mitgeführtes Fördergut nach unten austreten kann.
Eine zweite Ausführungsform einer Kugel-Zuführvorrichtung 20 ist in den Fign. 9A und 9B dargestellt. Das Gehäuse dieser Ausführungsform besitzt ein erstes Gehäuseteil 211, welches mit dem hinteren Ende des Einspeiserohres 15 verbunden ist, sowie ein zweites Gehäuseteil 212, welches das erste Gehäuseteil 211 mit dem Bevorratungsrohr 72 für die Kugeln 1 verbindet. Das zweite Gehäuseteil 212 enthält einen zylindrischen Hohlkörper 213, der an seiner Oberseite und Unterseite öffnungen 213a bzw. 213b besitzt. In dem zylindrischen Hohlkörper 213 ist luftdicht abschließend ein Zylinderkörper 214 drehbar gelagert, welcher an einer Stelle seiner seitlichen Mantelfläche eine Vertiefung 215 aufweist, die jeweils eine Kugel 1 aufnehmen kann. Die Achse des Zylinderkörpers 214 ist an beiden Seiten durch Wellenstümpfe 216 verlängert, welche drehbar in Lagern 217 ruhen. Der Zylinderkörper 214 kann durch einen Drehantrieb 218, welcher an einem der Wellenstümpfe 216 angreift, in Rotation versetzt werden.
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Im bereich der oberen Öffnung 213b ist der zylindrische Hohlkörper 213 mit dem Austrittsende des Bevorratungsrohres 72 verbunden, so daß die Kugeln 1 nacheinander in die Vertiefung 215 des Zylinderkörpers 214 eintreten können.
Es kann also jeweils eine der Kugeln 1, die intermittierend aus dem Bevorratungsrohr 72 austreten, in die Vertiefung 215 des Zylinderkörpers 214 aufgenommen werden, der dann mittels des Drehantriebes 218 um eine halbe Umdrehung gedreht wird. Wenn auf diese Weise die Vertiefung 215 mit der unteren Öffnung 213a des zylindrischen Hohlkörpers 213 zur Deckung kommt, kann die in der Vertiefung 215 befindliche Kugel 1 nach unten in das erste Gehäuseteil fallen, von wo a\is sie mittels der Wirkung der Druckluft, welche durch die Leitung 6a eintritt, durch das Einspeisrohr 15 gegen die Rückfront des zu transportierenden Fördergutes gedrückt wird, wodurch dieses unter Druck in das Förderrohr eingespeist wird. Da das Einspeisrohr 15 wegen der abdichtenden Fassung zwischen dem zylindrischen Hohlkörper 213 und dem Zylinderkörper 214 unter Luftabschluß steht, kann die dem Einspeisrohr 15 zugeführte Druckluft nirgens entweichen. Trotz des einfachen Aufbaus gewährleistet diese Ausführungsform ein zuverlässiges Einführen der Kugeln 1 aus dem Bevorratungsrohr 72 in das Einspeisrohr 15.
Fig. 10 stellt eine entlang der Linie X-X in Fig. 2 geschnittene Seitenansicht der Austrittsschleuse 16 dar, welche an der Übergangsstelle zwischen dem Einspeisrohr 15 und dem Förderrohr 31 zugeordnet ist. Die Schleuse 16 besteht aus einem Gehäuse 161, welches rechtwinklig zum Einspeisrohr 15 verläuft. Senkrecht im Gehäuse 161 ist ein Paar von parallelen Führungsstangen 162a und 162b angeordnet, die in einem ge-
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wissen Abstand voneinander verlaufen. Zwischen diesen "beiden Führungsstangen 162 a und 162b ist ein Schieberblatt 163 fest angebracht, weihes mit einer runden Bohrung 163a versehen ist, deren Durchmesser im wesentlichen demjenigen des Einspeiserohres 15 entspricht; die oberen Enden der Führungsstangen 162a und 162b sind durch eine Querstange 164 miteinander verbunden. Über dem Gehäuse 161 verläuft ein mit diesem verbundener Bügel 165, der als Halterung für einen Ausbriütsschleusenzylinder 166 dient, dessen Kolbenstange 166a in der Mitte der Querstange 164 angreift. Das Schleusengehäuse 161 besitzt noch einen Anschluß 8 für Druckluft, über den mit Hilfe von Düsen 8a, die über den Umfang des Einspeisrohres 15 verteilt sind, dieses auch stromabwärts von dem Schieberblatt 163 unter Druck gesetzt werden kann. Die Luftzufuhr zum Anschluß 8 erfolgt über die Leitung 6b.
Unter Hinweis auf die Fign. 12A, 12B und 13 wird im folgenden eine erste Ausführungsform einer Fördergut-Auffangvorrichtung 50 mit einer darin enthaltenen Kugel-Abseheidevorrichtung im einzelnen näher beschrieben.
Der eigentliche Auffangbehälter für das Fördergut besteht aus einem kastenartigen Gehäuse 51» in dessen oberem Bereich die Zweigleitung 311 der Förderleitung 30 mittels eines konischen Rohrerweiterungsstückes 61 seitlich angeschlossen ist. Der Innendurchmesser des RohrerweiterungsStückes 61 entspricht an dessen Eintrittsende im wesentlichen demjenigen des Einspeisrohres 15, erweitert sich aber zum Gehäuse 51 des Auffangsbehälters hin stetig. Innerhalb des Gehäuses 51 schließt sich an das Rohrerweiterungsstück 61 ein gerades Rohr 62 an, welches aus einer Mehrzahl von Drahtseilen 62a besteht, die in paralleler Führung zu einem zylindrischen,
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rohrartigen Gebilde miteinander verbunden sind. An das gerade Rohr 62 schließt sich ein in gleicher Art ausgebildetes, jedoch gekrümmtes Abscheiderohr 63 an. Das gerade Rohr 62 kann auch durch ein Rohr 62' ersetzt werden, welches an seinem Ende eine Anzahl von Einschnitten 62a' besitzt, wie es in Fig.. 15 dargestellt ist.
Das erwähnte Abscheiderohr 63 bildet einen Bogen mit dem Radius R und die einzelnen Drahtseile, aus denen es besteht, sind an zwei oder mehr Stellen durch re if enart:\se Verbindungselemente 64 fest zusammengefügt. Die vom Krümmungsmittelpunkt weggerichteten Bereiche des bogenförmigen Abscheiderohres 63 sind so ausgebildet, daß sich zwischen benachbarten Drahtseilen 63a Abstände 63b befinden, die groß genug sind, um das ankommende Fördergut hindurchtreten und in den Auffangbehälter 51 fallen zu lassen. Das andere Ende des Abscheiderohres 63 ist an den oberen Teil einer Fallkammer 65 angeschlossen, die fest an der Außenseite des Auffangbehälters 51 angebracht ist und dazu dient, die mit dem Fördergut ankommenden Kugeln 1 hineinfallen zu lassen, um noch anhaftendes Fördergut von ihnen abzulösen. Der Boden der Fallkammer 65 ist zum Auffangbehälter 51 hin geneigt, dessen Wand an dieser Stelle mit einer Rückführöffnung 65a für von den Kugeln abgelöstes Fördergut versehen ist. Im unteren Teil der Fallkammer 65 ist eiiE netzartige, halbzylindrische Rutsche 66 angebracht, die zur Eintrittsöffnung des Rückführrohres der Kugel-Rückführvonichtung 70 hin geneigt ist, welches seitlich im unteren Bereich an die Fallkammer 65 angeschlossen ist. Oben auf dem Fördergut-Auffangbehälter 51 befindet sich noch ein Entlüftungsrohr 52.
Eine zweite Ausführungsform einer Kugel-Abscheidevorrichtung ist in Fig. 14 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Kammer 65r in der noch an den Kugeln 1 an-
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haftendes Fördergut von diesen entfernt werden soll, im wesentlichen in Querrichtung, so daß sich eine Kugel 1, die das Abscheiderohr 63 passiert hat, auf einer verhältnismäßig langen Siebrutsche 66 zum Rückführrohr 71 rollen kann. Auf diese Weise kann das noch an der Kugel haftende Fördergut durch Reibung von der Kugel gelöst werden während diese Auf der verhältnismäßig langen Siebrutsche 66 abrollt.
In gleicher Weise wie die bereits erwähnten Magnetventile werden auch die Magnetventile 9a, 9c und Se zur Ansteuerung der Arbeitszylinder 27, 124 und 166 durch die Steuereinheit betätigt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Förderanlage beschrieben.
Durch den auf ein Signal von der Steuereinheit 2 hin freigegebenen Fallschacht 112 des Fülltrichters 110 kann eine bestimmte Menge des in der Fülltrichteranordnung 11 befindlichen, pulverförmigen oder körnigen Fördergutes in die Druckkammer 140 fallen. Nach dem so erfolgten Nachrutschen des Fördergutes wird der Fallschacht 112 durch Betätigen des Stellzylinders 124 und die dementsprechende Bewegung der Kolbenstange 124a mit der Schieberplatte 122 der Fülltrichterschleuse 12 verschlossen; gleichzeitig erhält das Magnetventil 9g Spannung, wodurch Druckmedium in den unteren Teil des Zylinderraumes 138 der Abdichtung 13 einströmt. Als Folge davon wird der Dichtring 134 aufwärts bewegt, so daß sich seine Dichtfläche 134a an die in der Schieberplatte 122 befindliche elastische Dichtung 132 anlegt, wodurch die Druckkammer 140 druckdicht verschlossen wird.
B 0 9 8 8 3 / 0 8 7 1
Die Kugeln 1 werden einzeln nacheinander aus dem Mitnehmer 24 der Kugel-Zuführvorrichtung 20 in das Aufnahmerohr 21 fallen gelassen und werden dann, durch die Hubbewegung des Kugel-Zuführzylinders 27 aus dem Aufnahmerohr 21 in das Einspeiserohr 15 gestoßen, so daß sie direkt hinter das im Einspeisrohr 15 befindliche Fördergut zu liegen kommen. Gleichzeitig schließt der Dichtkragen 29 des Kolbens 28 die Öffnung des Einspeisrohres 15 zum Aufnahmerohr 21 hin.
Nach Aufwärtsbewegung des Schieberblattes 163 der Austrittsschleuse 16 wird Druckluft aus den Düsen 141a in die Druckkammer 140 eingeblasen. Auf diese V/eise wird das in der Druckkammer 140 enthaltene Fördergut durch deren untere Öffnung 142 in das Einspeisrohr 15 überführt. Wenn dann durch die Düse 7 Druckluft in das Einspeisrohr 15 eingeleitet wird, wird das darin befindliche Fördergut unter Druck in die Förderleitung 31 eingespeist, wobei es durch die Kugel 1 weitergetrieben wird. Wenn die Kugel 1 die Austrittsschleuse 16 verlassen hat, wird deren Schieberblatt 163 durch das Betätigen des Schleusenzylinders 166 zum Verschließen der Schleuse abwärts bewegt. Gleichzeitig wird der Dichtring 134 der Abdichtung 13 durch Betätigung des Magnetventiles 9g von der Schieberplatte 122 der Fülltrichterschleuse 12 wegbewegt, worauf sich der beschriebene Ablauf wiederholt und jedesmal eine bestimmte Menge des Fördergutes zusammen mit einer Kugel 1 nacheinander in die Förderleitung 31 eingespeist wird.
Das Fördergut, das zusammen mit einer Kugel die Austrittsschleuse 16 verlassen hat, wird unter dem Druck derjenigen Luft weiterbewegt, die aus den Düsen 8a austritt, die im Ende des Einspeisrohres 15, nahe der Übergangsstelle zum Förderrohr 31 angeordnet sind. Das Fördergut gelangt dann über das Richtungsänderungsventil 41 der Rohrweiche 40 durch die Zweigleitung zur Fördergut-Auffangsvorrichtung 50. Die Förder-Rohrleitung
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kann zusätzlich an beliebigen Stellen mit Lufteinblasdüsen versehen sein, die über eine Magnetventil-Steuerung von der Leitung 3 aus versorgt werden, so daß auch große vertikale Höhenunterschiede in der Verlegung der Förderleitungen 31 oder 311 ohne Schwierigkeiten durch das Fördergut und die Kugeln 1 überwunden werden können.
Das Fördergut und die Kugeln 1, die die Fordergut-Auffangvorrichtung 50 erreicht haben, werden durch die Kugelabscheidevorrichtung 60 voneinander getrennt, welche innerhalb der Auffangvorrichtung angeordnet ist, so daß nur das Fördergut in den Auffangbehälter 51 fallen kann, während allein die Kugeln 1 über das Rückführrohr 71 der Sammel- und Rückführvorrichtung 70 wieder der Kugel-Zuführvorrichtung 20 zugeleitet werden können. Im einzelnen läuft dieser Vorgang folgendermaßen ab: Wenn das durch den Luftdruck innerhalb der Zweigleitung 311 durch die Fortbewegung der Kugeln 1 herangeführte Fördergut das mit der Zweigleitung 311 verbundene Rohrerweiterungsstück 61 erreicht hat, wird es langsam verzögert, da ein Teil der Druckluft in den Auffangbehälter 51 entweicht. Erreicht das Fördergut mit den Kugeln sodann das gerade Rohr 62 innerhalb des Auffangbehälters 51, kann die Druckluft so weit entweichen, daß Fördergut und Kugeln nur mit sehr geringer Geschwindigkeit zum Abscheiderohr 63 gelangen. Auf diese Weise läßt sich der Verschleiß des Abscheiderohres 63 als Folge des Aufpralles des Fördergutes und der Kugeln erheblich vermindern. Die mittels der Kugel-Abscheidevorrichtung 60 vom Fördsgut abgesonderten Kugeln 1 können durch die Kammer 65 in das Rückführrohr zurückgeleitet werden.
Die insoweit beschriebene Anlage ist für die Förderung von pulverförmiger)! oder körnigem Gut von ausgesprochen niedriger Viskosität vollauf geeignet, im Falle der Förderung von
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pulverförmiger)! oder körnigem Gut mit beträchtlich höherer Viskosität besteht jedoch die Neigung, daß das Fördergut am Fülltrichter, an den Wandungen der Förderleitungen, aber auch an der Oberfläche der Kugeln haften bleibt und die Wirkung der oben beschrietmen Kugel-Abscheidevorrichtung nicht ausreicht. Insbesondere treten Schwierigkeiten auf, wenn Kugeln, an denen noch Fördergut hängt, zur Kugel-Zuführvorrichtung 20 zurückgeleitet werden. Zur Beseitigung dieser Nachteile läßt sich die erfindungsgemäße Förderanlage in einfacher Weise mit der im folgenden beschriebenen Zusatzvorrichtung versehen werden. Dabei handelt es sich um die in Fig. 16 dargestellte Kugel-Reinigungsvorrichtung 80, die in der Anlage zwischen dem Kugel-Rückführrohr 71 und dem Kugel-Bevorratungsrohr 72 angeordnet werden kann. Am unteren Teil einer Trennkemmer 81 ist eine mittels eines Bolzens 82b drehbar gelagerte Platte 82 angebracht, die durch eine Feder 82a in eine horizontale Lage gedrückt wird. Die Platte 82 ist so ausgeführt, daß sie durch die Wirkung der Feder 82a den unteren Teil der Trennkammer 81 normalerweise verschließt, jedoch bei Durchtritt einer Kugel 1 durch deren Eigengewicht gegen die Rückstellkraft der Feder 82a nach unten ausgelenkt wird.
Die Trennkammer 81 steht über eine in ihrer Außenwand vorgesehene Öffnung 8ia mit einer Saugkammer 83 in Verbindung. Die Öffnung 8ia enthält eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstange 84, welche verhindern soll, daß die Kugel 1 in die Öffnung gesaugt werden kann. Der untere Teil der Saugkammer 83 steht über eine Öffnung 83a mit dem unteren Teil eines Sammeltrichters 85 für anfallendes Fördergut in Verbindung. Im oberen Teil des Sammeltrichters 85 ist ein durch einen Elektromotor 86 angetriebenes Gebläse 87 angeordnet, mit dessen Hilfe die Luft aus der Saugkammer 83 durch einen Filtersack 88 abgesaugt werden kann, welcher auswechselbar
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im Sammeltrichter 85 angeordnet ist. Das Filter 88 kann auch durch einen Zyklon ersetzt werden. Durch Öffnen des im unteren Teil des Sammeltrichters 85 vorgesehenen Schiebers 89 kann das angefallene Fördergut aus dem Sammeltrichter entleert werden.
Wenn eine aus dem Rückführrohr 71 kommende Kugel 1 durch die Trennkammer 81 der Kugelreinigungsvorrichtung 80 so hindurchtritt, wird das der Kugel anhaftende Fördergut durch die Öffnung 8ia in die Saugkammer 83 gesaugt. Nach Durchlaufen der Trennkammer 81 lenkt die Kugel 1 die Platte 82 durch ihr Eigengewicht nach unten aus und kehrt durch das Kugel-Bevorratungsrohr 72 in die Kugel-Zuführvorrichtung 20 zurück f Das in die Saugkammer 83 gesaugte Fördergut wird im Sammeltrichter 85 gesammelt, der nach Anfall einer "bestimmten Menge von Fördergut durch Öffnen des Schiebers 89 entleert werden kann.
Der durch das im obersten Teil des Sammeltrichters 85 angeordnete Gebläse erzeugte Unterdruck muß so bemessen sein, daß die Platte 82 sich bei Belastung durch das Eigengewicht jeder Kugel 1 noch öffnet.
Außer mit der soeben beschrietsien Kugel-Reinigungsvorrichtung 80 kann die erfindungsgemäße Förderanlage auch noch mit einer Druckausgleichsanordnung ausgerüstet werden, die dazu dient, das Nachrutschen des Fördergutes in die Druckkammer HO der Fülltrichteranordnung 11 zu erleichtern.
Eine solche Anordnung ist in den Fign. 17 und 18 gezeigt. Dabei ist das die Luftleitungen 3 und 4 verbindende Magnetventil 9b durch ein Umschalt-Magnetventil ersetzt und eine Überbrückungsleitung 5 hinzugefügt worden, welche das Umschalt-
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Magnetventil 9b mit dem Fülltrichter 110 verbindet. Das Ende der Überbrückungsleitung 5 mündet in ein ringförmiges Düsenrohr 114, das entlang dem Umfang des Fülltrichters 110 etwas unterhalb von dessen Mitte angeordnet ist. Das Düsenrohr 114 enthält an seiner Innenseite eine Mehrzahl von Luftaustrittsöffnungen 115, die sich schräg nach unten in den Fülltrichter öffnen und mit Abständen über dessen Umfang verteilt sind. Die erwähnte Überbrückungsleitung 5 bracht nicht nur mit dem Fülltrichter 110 sondern kann auch mit dem Auffangbehälter 51 und der Förder-Rohrleitung 30 in Verbindung stehen.
Wenn eine Fördergut-Füllung des Einspeisrohres 15 in die Förderleitung 31 ausgeschleust worden ist, wird die Austragschleuse 16 geschlossen. In diesem Zustand bleibt die Druckkammer 140 unter Druck. Wird das Umsehalt-Magnetventil 9b, welches den Zustrom von Druckluft in die Druckkammer freigibt, spannungslos, strömt die Luft aus der Druckkammer über die Ausgleichsleitung 5 zurück in den Fülltrichter 110, wobei sie das Fördergut im Fülltrichter 110 auflockert und dessen Nachrutschen in die Druckkammer 140 begünstigt. Auf diese Weise rutscht auch pulverförmiges oder körniges Fördergut von hoher Viskosität bereitwillig in die Druckkammer 140 nach.
Es folgt nun ein tabellarischer Vergleich einer erfindungsgemäßen Anlage mit herkömmlichen Systemen.
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Tabelle I
Art der
Förderung
Vergleichs merkmale
Förderung mit einer erfindungsgemäßen Anlage
Vergleichsbeispiele
Herkömmliche
Pfropfenförderung
Herkömmliche Förderung im Luftstrom
Förderprinzip
Durch Kugel getriebener Pfropfen
(statischer Druck und Effekt durch vorbeiströmende Luft) Pfropfen
(statischer
Druck)
Vom Luftstrom getragen (dynamis eher Druck)
Darstellung der Förderung
1,
Fördergeschwindigkext
5 m/s 10 m/s
20-40 m/s
ο U m :o
Klebrig abrasiv
Fremdstoffe enthaltend
möglich möglich möglich
möglich
; möglich
:- möglich ^,
unmöglich unmöglich unmöglich
Anwendung auf Formsand
möglich
möglich /\
unmöglich
Die Symbole bedeuten:
__ J ausgezexchnetes Verhalten /V. gewöhnliches Verhalten
6098 B3/0871
Aus der Tabelle I geht deutlich hervor, daß sowohl das erfindungsgemäße Verfahren als auch die herkömmliche Pfropfenförderung es ermöglichen, pulverförmiges oder körniges Gut in einen Pfropfen zu formen und durch eine Rohrleitung zu schicken. Im Gegensatz zu den mit der herkömmlichen Pfropfenförderung verbundenen, eingangs erwähnten Beschränkungen ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren jedoch durch die Verwendung von Kugeln als zusätzlichem Fördermedium die Förderung von pulverförmigem und körnigem Material jeglichen Zustandes, da der Pfropfen zwangsweise durch das zusätzliche Fördermedium gebildet wird. Ferner zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere dadurch aus, daß sich mit ihm niedrige Fördergeschwindigkeiten erzielen lassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    (1./ Pneumatische Förderanlage für pulverförmige und körnige Fördergüter, "bestehend aus einer Fördergut-Einspeisevorrichtung mit einem Einspeiarohr, einer Fördergut-Auffangvorrichtung und einer das Einspeisrohr mit der Auffangvorrichtung verbindenden Förder-Rohrleitung, gekennzeichnet durch
    a) ein zusätzliches Fördermedium, vorzugsweise in Form von Kugeln (1), die einen etwas geringeren Durchmesser aufweisen als den Innendurchmesser der Förder-Rohrleitung (30, 31) und die sich eine nach der anderen so in das Einspeisrohr (15) der Fördergut-Einspeisvorrichtung (10) einführen lassen, daß sie unmittelbar hinter das zur Förderung in das Einspeisrohr (15) eingegetme Fördergut zu liegen kommen und das Fördergut zusammen mit jeweils einer Kugel (1) unter Druckluftwirkung durch die Förder-Rohrleitung (30, 31) geschickt werden kann,
    b) einer Kugel-Zuführvorrichtung (20), die an das der Förder-Rohrleitung (30, 31) abgewandte Ende des Einspeiserohres
    (15) angeschlossen ist und mit der sich die Kugeln (1) einzeln an die gewünschte Stelle im Einspeisrohr (15) einführen lassen,
    c) eine Kugel-Abscheidevorrichtung (60), die innerhalb der Fördergut-Auffangvorrichtung (50) angeordnet ist und mit der die Kugeln (1) vom eintreffenden Fördergut abgesondert werden können, sowie
    d) eine zwischen der Kugel-Zuführvorrichtung (20) und der Kugel-Abscheidevorrichtung (60) vorgesehne Kugel-Rückführvorrichtung (70), mit deren Hilfe die vom Fördergut abgesonderten Kugeln (1) zur Kugel-Zuführvorrichtung (20) zurückgeleitet werden können.
    hfl Q.1H 3 / 0 87
    _ 25 _ 2Ö28811
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergut-Einspeisvorrichtung (10) besteht aus
    a) einem an höchster Stelle der Einspeisvorrichtung (10) angeordneten Fülltrichter (110), der an seinem unteren Ende eine AustragsÖffnung (112) besitzt und im übrigen der Bevorratung des zu transportierenden Fördergutes dient,
    b) einer unterhalb der AustragsÖffnung (112) des Fülltrichters (110) angeordneten Druckkammer (140) mit einer oberen sowie einer unteren Öffnung (149), über die sie in etwa an den mittleren Bereich des Einsροisrohres (15) angeschlossen ist, damit das aus dem Fülltrichter (110) in die Druckkammer (140) eingefüllte Fördergut mittels Druckluft unter Druck gesetzt werden kann.
    c) einer zwischen dem Fülltrichter (110) und der Druckkammer (140) angeordneten Fülltrichter-Schleuse (12), mit der sich die Austragsöffnung (112) des Fülltrichters (110) öffnen und schließen läßt,
    d) einer zwischen der Fülltrichter-Schleuse (12) und der Druckkammer (14/) angeordneten Abdichtvorrichtung (13), um die Druckkammer nach Anfüllen mit Fördergut luftdicht verschließen zu können, sowie
    e) einer am Ausgang des Einspeisrohres (15) angeordneten Austrittsschleuse (16), mit der der Ausgang des Einspeisrohres (15) geöffnet und luftdicht verschlossen werden kann.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel-Zuführvorrichtung (20) besteht aus
    a) einem Aufnahmerohr (21), dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als derjenige des Einspeisrohres (15),
    6 0 9 ο j J / 0 8 7 1
    b) einem über dem Aufnahmerohr (21) angeordneten und mit diesem verbundenen Fallrohr (22),
    c) einem Mitnehmerrohr (23), welches zwischen dem Fallrohr (22) und der Kugel-Rückführvorrichtung (70) angeordnet ist,
    d) einem innerhalb des Mitnehmerrohres (23) angeordneten Mitnehmer (24), der eine Kugel (1) nach der anderen in sich aufnehmen kann,
    e) einer.ersten Schubstange (24a), die mit ihrem einen Ende an dem Mitnehmer (24) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende aus dem Mitnehmerrohr (23) hervorsteht,
    f) einer zweiten Schubstange (28a), deren eines Ende fest mit einem mit einem Dichtkragen (29) versehenen Kolben (28) verbunden ist, welcher beweglich in dem Aufnahmerohr (21) angeordnet ist, und deren anderes Ende aus dem Aufnahmerohr (21) hervorsteht,
    g) einer Verbindungsstütze (25), welche die anderen Enden der ersten Schubstange (24a) und der zweiten Schubstange (28a) fest miteinander verbindet,
    h) einem Kugelzuführzylinder (27), dessen Kolbenstange (27a) an ihrem Ende fest mit der Verbindungsstütze (25) verbunden ist, und der von einer Halterung getragen wird, die sich aus dem Fallrohr (22) erstreckt, wodurch es ermöglicht wird, daß der Kugelzuführzylinder den Mitnehmer (24) und den an der zweiten Schubstange (28a) angebrachten Kolben (28) gleichzeitig miteinander bewegen kann,
    i) einer Auflagefläche (24b), die die anderen noch in der Kugelrückführvorrichtung (70) befindlichen Kugeln (1) unterstützt, wenn der Mitnehmer (24) bewegt wird, und die sich vom oberen Ende des Mitnehmers (24) horizontal in einer der ersten Schubstange (24a) entgegengesetzten Richtung erstreckt, und
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    k) einer im Boden des Aufnahmerohres (21) angeordneten länglichen Öffnung (21a), aus der Mitgeführtes Fördergut austreten kann.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel-Abscheidevorrichtung (60) besteht aus
    a) einem am Auffangbehälter (51) der Fördergut-Auffangvorrichtung (50) befestiften Rohrerweiterungsstück (61, dessen Ende kleinen Durchmessers luftdicht abschließend mit der Förder-Rohrleitung (30, 31) verbunden ist, und dessen Ende großen Durchmessers sich in den Innenraum des Auffangbehälters (51) öffnet,
    b) einem innerhalb des Auffangsbehälters (51) angebrachten geraden Rohr (62), das mit seinem einen Ende an das Ende großen Durchmessers des Rohrerweiterungsstückes (61) angeschlossen ist,
    c) einem Abscheiderohr (63), dessen Mantel aus in bestimmten Abstand voneinander verlaufenden Drahtseilen (63a) besteht, damit das zusammen mit den Kugeln (1) ankommende Fördergut durch die so gebildeten Zwischenräume (63b) hindurchtreten kann, und da sich mit seinem einen Ende an das gerade Rohr (62) anschließt, während sich das andere Ende an der dem Rohrerweiterungsstück (61) gegenüberliegenden Seite des Auffangbehälters (51) zur Außenseite des Behälters (51) hin öffnet,
    d) einer an der Außenseite des Auffangbehälters (51) angebrachten Fallkammer (65), welche mit dem nach außen offenen Ende des Abächeiderohres (63) in Verbindung steht, so daß die vom·Fördergut abgesonderten Kugeln (1) in die Fallkammer (65) hineinfallen können, wobei die Fallkammer (65) eine weitere Öffnung besitzt, durch welche die in die Kammer (65) gefallenen Kugeln (1) in die Kugelrückführvorrichtung (70) austreten können,
    6 0 9 8 B 3 / Π Ρ 7 1
    e) einer im untaen Teil der Falllcammer (65) angeordneten, siebartigen Rutsche (66) mit halbkreisförmigem Querschnitt, die zur Kugel-Austrittsöffnung hin abwärts geneigt ist, und
    f) einer Rückführöffnung (65a) für mitgeführtes Fördergut, welche unmittelbar über dem Boden der Fallkammer (65) in der Seitenwand des Auffangbehälters (51) vorgesehen ist.
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