DE2626816C3 - Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren

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DE2626816C3
DE2626816C3 DE19762626816 DE2626816A DE2626816C3 DE 2626816 C3 DE2626816 C3 DE 2626816C3 DE 19762626816 DE19762626816 DE 19762626816 DE 2626816 A DE2626816 A DE 2626816A DE 2626816 C3 DE2626816 C3 DE 2626816C3
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separating
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DE19762626816
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Leonardus Hendrikus Best Stoever
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren, insbesondere Strümpfen oder Socken auf einer Rundstrickmaschine, die untereinander durch mindestens eine Trennmaschenreihe mit einem schwächeren Trennfaden verbunden sind, der zum Trennen zerrissen wird.
Ein solches Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen des&elben sinu aus >er NL-PS 1 36 080 bekannt. Wenn die Strickwaren mittels dieses Verfahrens voneinander losgerissen sind, verbleiben an den Warenrändern noch Trennfadenteile. Diese Fadenteile bestehen, wie aus der NL-OS 70 01 476 hervorgeht, aus verschiedenen Maschenreihen, die aus einem besonderen, auflösbaren Garn gebildet werden, so daß nach dem Zerreißen des Trennfadens die verbleibenden Teile der Maschenreihen durch Auflösen in einem Bade entfernt werden müssen. Daher ist nach dem Zerreißen des Trennfadens noch eine Extrabearbeitung notwendig. Aus der US-PS 24 37 735 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Dabei wird jedoch auf einer Einzylinder-Rundstrickmaschine gestrickt. Die Trennstelle umfaßt eine unvollständige Reihe oder mehrere Reihen zuzüglich einer unvollständigen Reihe. Vor dem Trennen muß der Trennfaden durch Erhitzen geschwächt werden. Besteht die Trennstelle aus weniger als einer Maschenreihe, so besteht die Gefahr, daß der normale Faden über die Trennstelle hinweg Maschen bildet, so daß beim Trennen eine Laufmasche entsteht. Besteht die Trennstelle aus mehreren Maschenreihen des Trennfadens, so bleibt ziemlich viel Trennfadenma- terii.l an der abgetrennten Strickware hängen und muß durch einen zusätzlichen Arbeitsgang entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren, bei dem das Abtrennen der Strickwaren vom Strang oder Schlauch ohne die Gefahr von Laufmaschen erfolgt, der Trennfaden keiner besonderen Behandlung, wie z. B. durch Wärme oder Auflösen, bedarf und an der fertigen Strickware keine störenden Fadenreste verbleiben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Trennfaden mindestens eine Maschenreihe vor dem Ende einer Strickware zusätzlich zum normalen Faden eingelegt wird, und zum Stricken einer einzigen Trennmaschenreihe der normale Faden beim Beginn der Trennmaschenreihe mindestens eine Nadel vor der Wechselstelle ausgelegt wird, an welcher der normale Faden zum Beginn der nächsten Strickware eingelegt
wird, so daß die Trennmaschenreihe eine oder einige Maschen mehr enthält als einer Umdrehung des Nadelzylinders entspricht
Es sind weiterhin Rundstrickmaschinen bek?nnt, bei denen über ein Stricksystem der normale Faden verstrickt und über ein zweites Stricksystem ein Trennfaden eingestrickt wird, wodurch sich ein Strickbild nach Art eines zweigängigen Gewindes ergibt, bei dem die Trennfadenmaschenreihe als der eine Gewindegang zwischen Maschenreihen aus normalem Fadenmaterial hegt, die den zweiten Gewindegang bilden. Der Zusammenhalt der beiden Warenteile ist dabei so, daß zu ihrer Trennung der Trennfaden herausgezogen und eine immer über einen normalen Faden verbleibende Verbindung zwischen den Warenteilen aufgeschnitten werden muß. Ein Zerreißen des Trennfadens wird bei dieser Art der Verbindung der beiden Warenteile nicht angewendet.
Obwohl erfindungsgemäß nur eine einzige Maschenreihe mit dem Trennfaden gestrickt wird, wird der vorangehende dicke Faden nicht mit dem für die nächste Strickware "eu einzulegenden uormalen Faden verstrickt. Der Trennfaden, der schwach ausgebildet ist und beim Ziehen reißt, braucht nicht auflösbar zu sein und keiner besonderen Behandlung, wie z. B. einer Wärmebehandlung, unterworfen zu werden.
Wenn man gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgeht, befindet sich in den getrennten Erzeugnissen nur wenig Trennfadenmaterial, das überdies nur in ganz geringem Maße in der eigentlichen Strickware
eingestrickt und geheftet ist. Nach dem Trennen der Erzeugnisse werden während der üblichen weiteren Bearbeitung, z. B. des Schließens der Zehenpartie, beim Wenden des Erzeugnisses die gsringen Reste des Trennfadens von den Erzeugnissen vhne gesonderten Arbeitsgang entfernt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Teil einer Strickware, z. B. zweier noch miteinander verbundener Socken. Die Ware selbst ist schlauchförmig. Der Schlauch besteht aus aufeinanderfolgenden Strickwaren A und B. Die Stelle, wo diese Strickwaren A und B getrennt werden messen, ist dargestellt
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird am Ende des Strickens einer Strickware, ζ. Β einer Socke, gleichzeitig mit zwei Fadenführern gestrickt Ein Fadenführer arbeitet mn einem sehr dünnen Faden, d. h. dem Trennfaden, der leicht zerrissen werden kann. Der andere Fadenführer arbeitet mit einem dicken Stnckfaden. Nachdem eine oder mehrere Maschenreihen gestrickt worden sind, in denen die Nadelübergabe in den oberen Zylinder für den 1 χ !Rand stattfindet, wird der Fadenführer mit dem dicken oder normalen Faden D ausgelegt. Sodann bleibt allein der sehr dünne Trennfaden din Wirkung.
Nach einer einzigen Drehung, plus einigen Nadeln mehr, des Zylinders wird der Trennfaden ausgelegt und wird wieder ein normaler Faden eingelegt, so daß die erste Masche, die mit diesem Faden gestrickt wird (bei I in der Zeichnung), nicht mit der letzten Masche des vorhergenannten dicken oder normalen Fadens (bei Il in der Zeichnung) verbunden wird. Bei der ersten oberen linken Nadel, die nach Stricken der dünnen
Reihe den normalen Faden greift, also bei I in der Zeichnung, beginnt der Doppelrand, Man kann nunmehr mit einer geeigneten, an sich bekannten Vorrichtung (NL-PS 1 36 080) die Erzeugnisse voneinander trennen. Darauf bedarf es keiner Nachbehandlung in irgendwelcher Form. Die E'findung spart einen Arbeitsgang Jr1 oer Produktion.
Hienu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Srhlauchstrickwaren, insbesondere Strumpfe oder Socken, auf einer Rundstrickmaschine, die untereinander durch mindestens eine Trennmaschenreihe mit einem schwächeren Trennfaden verbunden sind, der zum Trennen zerrissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennfaden (d) mindestens eine Maschenreihe vor dem Ende einer Strickware (B) zusätzlich zum normalen Faden (D) eingelegt wird, und zum Stricken einer einzigen Trennmaschenreihe der normale Faden (D) beim Beginn der Trennmaschenreihe mindestens eine Nadel vor der Wechselstelle ausgelegt wird, an welcher der normale Faden (D) zum Beginn der nächsten Strickware (A) eingelegt wird, so daß die Trennmaschenreihe eine oder einige Maschen tr ~hr enthält, als einer Umdrehung des Nadelzylinder* entspricht.
DE19762626816 1975-06-26 1976-06-15 Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren Expired DE2626816C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7507597A NL157671B (nl) 1975-06-26 1975-06-26 Werkwijze voor het vervaardigen van gebreide produkten, zoals kousen of sokken, alsmede het produkt van deze werkwijze.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2626816A1 DE2626816A1 (de) 1977-01-13
DE2626816B2 DE2626816B2 (de) 1979-12-20
DE2626816C3 true DE2626816C3 (de) 1983-01-05

Family

ID=19824028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762626816 Expired DE2626816C3 (de) 1975-06-26 1976-06-15 Verfahren zur Herstellung von Schlauchstrickwaren

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BE (1) BE843390A (de)
DE (1) DE2626816C3 (de)
FR (1) FR2317402A1 (de)
GB (1) GB1547464A (de)
IT (1) IT1063443B (de)
NL (1) NL157671B (de)

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Also Published As

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NL157671B (nl) 1978-08-15
DE2626816A1 (de) 1977-01-13
FR2317402A1 (fr) 1977-02-04
GB1547464A (en) 1979-06-20
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DE2626816B2 (de) 1979-12-20
IT1063443B (it) 1985-02-11
NL7507597A (nl) 1976-12-28
FR2317402B1 (de) 1980-05-23

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