DE2625554C2 - Wandstabilisierte Blitzröhre - Google Patents
Wandstabilisierte BlitzröhreInfo
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Description
a) der Kolben aus Weichglas besteht, das einen
Erweichungspunkt zwischen 620°C und 700° C besitzt und dessen mittlerer Wärmeausdehnungskoeffizient
im Bereich von 87 bis 95 · 10-7pro°Czwischen0oCund300°Cliegt;
b) die maximal auftretende Snergiebelastung etwa tO Joule pro cm2 an den inneren Flächen des
Kolbens (2) ist, wobei die Blitzdauer 250 jis
nicht überschreitet, die zwischen den Ein-Drittel-Punkten
einer Lichtimpulsspitze gemessen wird.
2. Blitzröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitungen (10,12) aus
Manteldraht bestehen und in Weichglaseinschmelzungen gefaßt sind.
3. Blitzröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Innendurchmesser des
Kolbens (2) von 3 mm die maximale Energiebelastung 9,4 Joule pro cm2 bei einer Blitzdauer von
250 μβ oder weniger ist, wobei dies zwischen den
Ein-Drittel-Punkten einer Lichtimpulsspitze gemessen wird.
4. Blitzröhre gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Spitzenstromdichte
einer Bogenentladung 3540 Ampere nicht überschreitet.
5. Blitzröhre gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn- *o
zeichnet, daß der Abstand der Elektroden und damit die Länge der Bogenentladung etwa 3,8 cm beträgt.
45
Die Erfindung betrifft eine wandstabilisierte Blitzröhre
nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Gasentladungs-Blitzröhren besitzen im allgemeinen zwei Elektroden in dem lichtdurchlässigen Kolben, der so
mit einem Edelgas mit geringem Druck, meist geringer als der atmosphärische Druck, vorzugsweise mit Xenon,
gefüllt ist. Sie werden parallel zu einem großen Kondensator betrieben und dabei mit einem hohen
Potential beaufschlagt, das aber zur Ionisierung des Füllgases meist nicht ausreicht. Bei Anwendung eines
genügend energiereichen Impulses auf eine externe Hilfselektrode wird z. B. das Xenon ionisiert und es
findet eine elektrische Bogenentladung zwischen den Elektroden statt, indem sich der Kondensator entlädt.
Dabei wird ein intensiver Lichtblitz erzeugt, der gewöhnlich von kurzer Dauer ist. In vielen Fällen wird
das mittels einer Impulsspannung zwischen einer aus wenigen Drahtwindungen außen auf dem Glaskolben
angeordneten Zündelektrode und einer der inneren *>5
Elektroden erreicht. Man bezeichnet diese Methode als Nebenschlußzündung.
Ein Beispiel hierfür ist der DE-AS 10 44 443 zu entnehmen. In Spalte 4 wird im zweiten Absatz eine
solche Blitzröhre beschrieben, wobei der Xenon-Fülldruck etwa 13 300 Pa beträgt und die Entladungsstrecke
groß ist im Vergleich zum innendurchmesser des Kolbens. Daraus folgt, daß die Entladung wandstabilisifcrt
verläuft
Auch in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 24 067 ist eine Zündelektrode einer Elektronenblitzröhre
beschrieben. Figur 3 zeigt eine betriebsfertige Elektronenblitzröhre, die einen langgestreckten, röhrenförmigen
Glaskolben als Kolben aufweist
Statt weniger Drahtwindungen kann das auch durch einen entsprechend ausgebildeten Leitlack oder leitenden
Belag auf dem Glaskolben erreicht werden, der an der Impulsquelle angeschlossen wird. Es ist aber auch
möglich die Zündung dieser Lampen dadurch zu erreichen, daß man die Impulsspannung direkt an die
inneren Elektroden legt Das bezeichnet man als Injektions-Zündung.
Bisher wurden die Glaskolben derartiger Blitzröhren meist aus Quarzglas, Borsilikatglas oder sogenanntem
Zündglas hergestellt Alle sind relativ teuer, allgemein schwieriger zu ziehen und zu formen und erfordern
besondere Überlegungen hinsichtlich der Einschmelzstellen, die für die Durchführung der Zuleitungsdrähte
für die Elektroden durch die Verschlußenden aus Glas notwendig sind. Das trifft insbesondere zu für
Blitzröhren mit sogenannter wandstabilisierter Entladung.
Es sei hierzu auf die folgenden beiden Literaturstellen hingewiesen: »High Pressure Mercury Vapor Lamps
and their Applications« von W. Elenbaas, Philips technische Bücherei, 1965, Seiten 3 und 242-243;
»Light Sources« von W. Elenbaas, Crane, Russak und Company, Ine, New York, 1972, Seiten 127,163 und 196.
Weichglas wurde bereits bei der Anwendung als Kolbenmaterial von elektroden-stabilisierten Blitzröhren
genannt, wobei der Innendurchmesser des Kolbens groß ist im Vergleich zur Entladungsstrecke. Dies zeigt
das US-PS 37 66 421, Spalte 4, Zeilen 62-65. Hier wurde ein Kolben aus Kalkglas mit etwa 3,8 cm
Durchmesser für Blitzröhren verwendet, die einen Elektrodenabstand von etwa 2,54 mm bei einer Energiebelastung
mit etwa 0,05 Joule pro Blitz hatten. Jedoch im Fall von wandstabilisierten Blitzröhren mit Energiebelastungen
von einigen Joule scheint es, daß nur Quarzglas und Hartglasarten wie Borsilikat und/oder Aluminiumsilikat
als Kolbenmaterial für solche Entladungen verwendet wurden. Offensichtlich geschah dies im
Hinblick auf die thermische und akustische Stoßbelastung der die Entladung umgebenden Kolbenwand.
In den vergangenen Jahren spielte der Kostenfaktor für Hartglas- oder Quarzglasblitzröhren keine besondere
Rolle im Hinblick auf die relativ teuren Energieversorgungseinheiten, die für den Betrieb der Blitzröhren
erforderlich waren. Seitdem unter Verwendung von integrierten Schaltkreisen wesentlich preisgünstigere
Energieversorgungseinheiten möglich sind, sind die Preise für Blitzröhren durchaus etwa gleich den Preisen
für diese vordem so teuren Einheiten. Bisher wurden allgemein Erwägungen über die Verwendung von
Weichglas-Kolben, um die Kosten für die wandstabilisierten Blitzröhren zu senken, wieder abgebrochen, weil
sich zeigte, daß die Ausfallvorhersagen wegen des hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und der
erwarteten Unfähigkeit des Weichglases, die bei Blitzröhren auftretenden Energiebelastungen mit einigen
Joule vertragen zu können, sehr negativ waren.
Der Erfindung lag infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine Niedrigpreis-Blitzröhre zu liefern, deren
Herstellung wesentlich vereinfacht ist Insbesondere wurde dies für den Typ mit wandstabilisierter Entladung
gefordert, der mit externen Zündmitteln ausgestattet ist
Diese Aufgabe wird für die eingangs definierten Btitzröhren erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 1 gelöst Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen zu
entnehmen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung zeigte überraschenderweise, daß aus Weichglas hergestellte
Kolben erfolgreich bei der Konstruktion von wandstabilisierten Blitzröhren eingesetzt werden können,
die typischerweise mit Energiebelastungen arbeiten, wie sie bei Elektronik-Fotoblitzausrüstungen der
gegenwärtig üblichen billigen Art verwendet werden. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß gemäß der Erfindung
konstruierte Blitzröhren eine hohe Energiebelastung dann vertragen, wenn die Blitzdauer unter dem
kritischen Wert von 250 μ& bleibt. Genauer gesagt muß
für eine maximale Energiebelastung mit etwa 10 Joule pro cm2 der Innenfläche des Röhrenkolbens die
Blitzdauer unter 250 μβ bleiben, die zwischen den
Ein-Drittel-Punkten des Spitzenwertes des abgegebenen Lichtimpulses gemessen wird. Dabei darf der
Spitzenwert der Stromdichte 3540 Ampere pro cm2 nicht überschreiten.
Bei der Ausführung gemäß der Erfindung werden
verschiedene Vorteile erreicht: Es wurden nicht nur die Materialkosten reduziert sondern die Bearbeitungskosten
erheblich gesenkt, weil Weichglas wesentlich leichter zu ziehen ist und die Einschmelzungen an den
Röhrenenden aus passendem Material unter Einschluß von üblichem Manteldraht für die Zuleitungen hergestellt
werden können.
Im folgenden werden bevorzugte, praktisch ausgeführte Beispiele von Blitzröhren nach der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine unterbrochen dargestellte Seitenansicht einer
solchen Blitzröhre in starker Vergrößerung.
Wie die Zeichnung zeigt hat die Blitzröhre einen hermetisch an beiden Enden verschlossenen Kolben 2,
der lichtdurchlässig ist und aus einem geraden Stück Weichglasrohr besteht, z. B. ein Kali-Natrium-Blei-Glas.
An einem Ende ist die Kathode 4 mit der Zuleitung 10 und am anderen Ende die Anode 6 mit der Zuleitung 12
im Verschluß eingeschmolzen.
Der Kolben 2 hat einen Innendurchmesser von 3 mm und zwischen den Elektroden einen Bogenentladungsabstand
von etwa 5,08 cm. Der Kolben 2 ist mit einem Edelgas wie Xenon mit einem Druck von 13 300Pa
gefüllt. Nahe einem Ende ist eine Absaugspitze 8 vorgesehen. Ein Hocker 9 ist nahe dem anderen Ende
der Blitzröhre etwa symmetrisch zur Absaugspitze 8 auf der Oberfläche des Kolbens 2 geformt.
Sowohl der Weichglaskolben 2 wie die Zuleitungen 10 und 12 haben mittlere Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen 87 und 95 ■ IO-7 pro 0C zwischen 00C
und 3000C. Dadurch ist es möglich, die Zuleitungen 10 und 12 aus gewöhnlichem Manteldraht herzustellen und
trotzdem eine einwandfreie Einschmelzung ohne spezielle Verschlußmittel zu erzielen. Der externe
Zünd-Impuls wird mittels eines äußeren Zünddrahtes 14
übertragen, der so um das Äußere des Kolbens 2 gelegt ist, daß der Bogenentladungspfad sicher ionisiert wird.
Zu diesem Zweck ist der Zünddraht 14, wie die Zeichnung zeigt, jeweils in Höhe der Elektroden einmal
um den Kolben 2 gelegt und dazwischen gerade. Der Hocker 9 und die Abszugspitze 8 dienen dabei als
Halterung für die beiden Windungen.
In der Vergangenheit besaßen die Blitzröhren dieser Art einen Kolben 2 aus Quarz, Zündglas oder
Borsilikatglas, die zwischen 7100C und 15800C weich
werden und Wärmeausdehnungskoeffizienten allgemein unter 50 · 10~7 pro °C zwischen 0°C und 300°C
haben. Im Gegensatz dazu hat Weichglas seinen Erweichungspunkt zwischen 6200C und 7000C und
einen sehr viel größeren Ausdehnungskoeffizienten, wie weiter vorne erwähnt wurde. Es wurde deshalb
angenommen, daß Weichglas die Energien bei dem Betrieb von Blitzröhren nicht aushalten könnte. Es
wurde aber entdeckt daß Weichglaskolben die Energiebelastungen bei Blitzröhrenbetrieb durchaus aushalten
könsen, wenn die Blitzdauer selektiv gesteuert wird.
Das bedeutet für einen gegebenen spezifischen Widerstand der Blitzröhre, wie er durch die Bogenentladungslänge,
Innendurchmesser, Fülldruck und Zusammensetzung der Füllung bestimmt wird, daß eine ausgewählte
Entladungskapazität bis zu einem vorbestimmten Maximum resultiert in einer Blitzdauer, die kürzer ist als
ein vorbestimmtes Maximum. Als Folge davon wurden überraschende Ergebnisse beobachtet nämlich, daß für
die gleiche Energiebelastung ('/2 CV2) bei etwa 400 V an
der Blitzröhre der Kolben keine Schäden nach einer Bogenentladung zeigt, aber bei 300 V sind anschließend
Haarrisse in dem Kolben. Im zweiten Fall wurde der Faktor Cvergrößert um die gleiche Energiebelastung zu
erzielen, das verlängert jedoch die Blitzdauer. Es wurde dabei festgestellt daß während der Blitzdauer die
Bogenentladung zwischen den Elektroden zunächst nur wie ein Faden verläuft Mit der Zeit breitet er sich dann
J5 zu den Wänden hin aus. Wenn die Bogenentladung ausreichend lang ist, um die Wände des Kolbens zu
erreichen, dann tritt ein extremer Wärmeschock auf, der den Glaskolben zerstört, sofern er aus Weichglas ist. Es
ist jedoch möglich, die Blitzdauer zu steuern und so zu verhindern, daß das sich ausdehnende Entladungsplasma
die Wandung des Kolbens erreicht. Ganz spezifisch kann festgehalten werden, daß für eine maximale
Energiebelastung von 10 Joule pro cm2 auf der Innenwand des Kolbens die Blitzdauer nicht 250 μβ
überschreiten darf. Dieser Wert gilt für eine Messung zwischen den Ein-Drittel-Punkten einer Lichtimpulsspitze.
Außerdem wurde festgestellt, daß die Spitzenstromdichte nicht größer als 3540 Ampere pro cm2 sein
sollte. Höhere Stromdichten verursachen ebenfalls Haarrisse in den Kolben.
In einem anderen praktisch ausgeführten Beispiel war der Ausdehnungskoeffizient des Weichglases etwa
89 ± 1,5 · IO-7 pro °C zwischen 00C und 300°C und der
Erweichungspunkt lag bei etwa 6300C ± 5° C. Bei
einem Innendurchmesser von 3 mm war der Außendurchmesser 4,5 mm. Der Abstand zwischen den
Elektroden betrug etwa 3,8 cm. Die Lampe war mit Xenon bei 13 300Pa Druck gefüllt. Die Zuführungen
waren aus Manteldraht mit etwa 0,64 mm Durchmesser, der einen radial wirkenden Ausdehnungskoeffizienten
von etwa 90 ■ IO-7 pro °C zwischen 250C und 400°C
besitzt. Die Zuleitungen 10 und 12 sind mit einem entsprechenden Glasverschlußteil in beiden Enden des
Kolbens 2 eingeschmolzen. Bei diesem Ausführungsbeib5
spie! waren die Zuleitungen 10 und 12 nicht mit Bor vorbehandelt worden. Die kalte Kathode 4 ist eine
gesinterte Scheibe aus 90% Tantal und 10% Barium-Aluminat mit einer Porosität von etwa 10 — 20%. Der
Anteil an BaaAfeOö kann zwischen 5 und 20% variiert
werden. Die Scheibe hat einen Durchmesser von etwa 1,5 mm bei einer Dicke von etwa 0,75 mm und ist am
inneren Ende der Manteldrahtzuleitung 10 angeschweißt, welche etwa unter 45° im letzten Stück
abgebogen ist, um die Kathode in dem röhrenförmigen Kolben 2 zu zentrieren. Die Anode 6 besteht aus einem
etwa 2,4 mm langen Streifen aus Tantal, der einen Querschnitt von 2,35 · 0,013 cm hat und am inneren
Ende der Manteldrahtzuleitung 12 angeschweißt ist. Die ι ο
Getterung wird vom Tantal-Gehalt der Elektroden bewirkt, während das Barium- Aluminat auf die Funktion
begrenzend wirkt.
Bei Betrieb der Blitzröhre mit einer Anodengleichspannung von 400 V und einer Zündung mit 4 kV
Spitzenwert der Zündimpulse (Kiasse i) über den Zünddraht 14 wurde eine maximale Energiebelastung
mit 36 Joule bei einer maximalen Blitzdauer von 250 μδ
festgestellt. Die Blitzfolgezeit war 10 s und der maximale Spitzenstrom 250 Ampere. Die maximale
Lebensdauer einer derartigen Blitzröhre mit einer Energiebelastung mit 24 Joule beträgt etwa
100 000 Blitze.
Es können auch andere Füllgase verwendet werden, wie etwa Neon, Argon oder Krypton. Es ist ferner
denkbar die Blitzröhre statt gerade gestreckt in Wendelform herzustellen.
Es sind weiterhin andere Weichglasarten anwendbar, wie z. B. ein Kali-Natrium-Blei-Glas, das einen Erweichungspunkt
bei etwa 625° C ± 5° C hat und einen mittleren Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa
93 ± 1,5 · ΙΟ-7 pro 0C zwischen 00C und 3000C, oder
ein Natrium-Kalk-Glas mit einem Erweichungspunkt bei etwa 695° C ± 5° C und einem mittleren Wärmeausdehnungskoeffizienten
von etwa 92 ± 1,5 · 10-'pro°C zwischen 0°C und 300° C. Wegen der allgemein
bekannten Nichieignung von Kalkglas zu Einschmeizungszwecken
mit Manteldraht-Zuleitungen müßten bei Verwendung letzteren Glases dann Blei-Glasknöpfe
(oder -scheibchen) zur Einschmelzung an den Enden benutzt werden, um abdichtende Einschmelzungen mit
Manteldrahtzuleitungen zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Wandstabilisierte Blitzröhre, die röhrenförmig ausgebildet ist und an ihren Enden eingeschmolzene
Elektrodenzuleitungen besitzt, an denen innerhalb des Glaskolbens Kathode und Anode befestigt sind,
wobei außen um den Kolben eine aus wenigen Drahtwindungen bestehende Zündelektrode angeordnet
ist, und wobei die Lampe als Füllung Edelgas enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß
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