DE2624796A1 - Uebertragungssystem zum uebertragen eines entwickelten elektrostatischen bildes von einem geladenen fotoempfaenger auf ein uebertragungselement - Google Patents
Uebertragungssystem zum uebertragen eines entwickelten elektrostatischen bildes von einem geladenen fotoempfaenger auf ein uebertragungselementInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNSCKER
DtPL-INC.
H. KINKELDEY
DR-IMG.
W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
■ Dft H£R ν*Γ ■ CPt. PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BE2OLD
XEROX GOSPOfiATIOU
Xerox Square, 8 München 22
j. v^-rw w^uaj. V^ , MAXIMILIAN3TRASSS 43
Rochester,
New Xork 14644
New Xork 14644
U.S.A. P ίο ^o
2. Juni 1976
Übertragungssystem zum Übertragen eines entwickelten
elektrostatischen Bildes von einem geladenen
Fotoempfänger auf ein Übertragungselement
Fotoempfänger auf ein Übertragungselement
Die Erfindung betrifft ein Übertragungssystem zum Übertragen
eines entwickelten elektrostatischen Bildes, von einem geladenen Fotoempfänger, insbesondere einer xerographischen Platte, auf
ein Übertragungselement, z.B. ein Papierblatt. Die Erfindung
ist insbesondere gerichtet auf ein Übertragungssystem mit einer
elektrisch vorgespannten Übertragungsrolle und einer Ubertragungskoronaerzeugungsvorrichtung
mit einer verbesserten
Einschaltzeit.
Einschaltzeit.
Bei dar üblichen Xerographie wird eine xerographische Platte
mit einer Schicht aus fotoempfindlichem isolierenden Material,
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N (oas) 5saae-2 TKi-ex 05-29330 Telegramme monapat TK
die auf einer leitfähig««. Unterlage befestigt ist, benutzt,
um elektrostatische latsnfce Bildar su tragen- Beim xerographischen.
Verfahren wird die fotoempfindliche Oberfläche elektrostatisch,
geladen und dia geladene Oberfläche dann einam Lichtmuster
des zu reproduzierenden Bildes ausgesetzt, um dadurch
die Oberfläche in den Bereichen zu entladen, in welchen Licht Huf die Oberfläche trifft. Die nicht entladenen Bereiche der
Oberfläche bilden daher ein elektrostatisches Ladungsrauster (ein elektrostatisches latentes Bild) entsprechend dem Originalmuster.
Das latente Bild wird dann entwickelt, indem e3 mit einem fein verteilten, elektrostatisch anziehbaren Pulver,
"Toner" genannt, in Berührung gebracht wird. Das Pulver wird auf den Bildbareichen durch die elektrostatische Ladung auf
der Oberfläche gehalten. Wo die Ladung größer ist, wird eine größere Pulvermenge abgelagert. Somit wird ein Tonerbild
in Übereinstimmung mit einem Lichtbild der zu reproduzierenden
Kopie erzeugt. Im allgemeinan wird dann das entwickelte
Bild auf ein geeignetes Übertragungaelement (z.B. Papier)
übertragen und das Bild wird auf diesem Element fixiert, um eine dauerhafte Aufzeichnung des Originaldokumentes zu
bilden.
Bei der Durchführung des xerographischen Verfahrens wird das
Übertragungselement in synchronisiertem Kontakt mit der fotoempfindlichen
Oberfläche während de3 Übertragungsvorganges
bewegt. Ein gegenüber der Polarität des Tonerpulvers entgegengesetztes elektrisches Potential wird der Seite des Papiers
zugeführt, die von der fotoempfindlichen Oberfläche entfernt ist, um das Tonerbild von der Oberfläche zum Papier
elektrostatisch anzuziehen.
Eine moderne Hochgeschwindigkeitsvervielfältigungsmaschäne
benutzt manchmal eine elektrisch vorgespannte Übertragungsrolle, um den Bildübergang zu bewirken. Obwohl ein System
mit einer vorgespannten Übertragungsrolia eine sehr gute bis
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ausgezeichnete KopiequaXität bewirkt, werden doch noch gewisse Unzulänglichkeiten der Kopiequalität erzeugt« Diese
Unzulänglichkeiten der Sopiequalität können in zwei allgemeine Kategorien eingeteilt werden, schlechte Übertragung
der Bilder (hohle Kennzeichen und fleckige Unterlagen) und die Wiederverteilung von Tonerpulver in und um Bilder herum
(Tonerstörungen, Lichtenburg-Figuren und Verschwommenheit).
Diese Unzulänglichkeiten sind bis zu einem gewissen Ausmaß
bei den bekannten Übertragungssystemen vorhanden.
Darüber hinaus benutzen Hochgeschwindlgkeitsvervielfältigungsmaschinen
verschiedene Koronaerzeugungsvorrichtungen zum Zuführen
verschiedener Ladungen entweder zu einem Fotoempfanger
oder einem Übertragungselement, wie z.B. einem Papierblatt. In vielen Fällen ist es erforderlich, die Vorrichtung so
schnell wie möglich einzuschalten. Die bekannten Einrichtungen erlauben es nicht, daß diese Vorrichtungen so schnall
wie gewünscht betätigt werden.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Unzulänglichkeiten
der bekannten Übertragungssysteme zu vermeiden und ein verbessertes Übertragungssystem der eingangs
genannten Art zu schaffen.
Dies wird bei einem Übertragungssystem der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung erreicht durch eine Übertragungsrolle in Berührung mit dem Fotoempfänger, eine Übertragung
skoronaerzeugungsvorrichtung in der Nähe sowohl des Fotoempfängers als auch der Übertragungsrolle und eine Einrichtung
zum Zuführen einer ersten Ladung zu dem Übertragungselement mit Hilfe der Übertragungsrolle und zum nachfolgenden
Zuführen, einer zweiten Ladung zu dem Übertragungselement mit Hilfe der Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung,
wobai die erste und zweite Ladung die gleiche Polarität wie die Ladung auf dem Fotosmpfanger aufweisen. Das Übertragungssystem
gemäß dar-Erfindung weist also eine elektrisch
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-li~ 262A796
vorgespannte Übertragungerolle i.V.m. einer Übertragungakoronaeraeugungsvorrichtung,
vorzugsweise einer Vorrichtung mit ultrahohem Feld, auf. Ein Blatt Papier odsr ein anderes
Übertragungselement wird zwischen die Übertragungsrolle und die fotoempfindliche Oberfläche gefördert, wodurch die Übertragung
teilweise bewirkt wird. Das Blatt wird elektrostatisch,
an die fotoempfindliche Oberfläche angeheftet. Die Übertragung
des entwickelten elektrostatischen Bildes zu dem Blatt wird vervollständigt, wenn das letztere unter der Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung
hindurchläuft. Beim Passieren der Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung wird jedoch
die Vorderkante des Blattes vorzugsweise nicht geladen. Nur der Körper und die Hinterkante des Blattes werden geladen.
Nach dem Ubertragungsvorgang läuft das Blatt unter einer Trennkoronaerzeugungsvorrichtung
hindurch, um die elektrostatische Anziehung zwischen der fotoampfindlichen Oberfläche und dem
Blatt zu verringern, 30 daß das letztere entfernt und zu einer Schmalzvorrichtung transportiert werdan kann. Beim Passieren
der Trennkoronaerzeugungsvorrichtung empfangen der Körper
und die Hinterkante des Blattes vorzugsweise eine Ladung, welche kleiner ist als die auf der Vorderkante des Blattes
abgelagerte Ladung, um zu verhindern, daß das entwickelte Bild von dem Blatt auf die fotoempfindliche Oberfläche zurückübertragen
wird. .
Damit die übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung nahezu
augenblicklich auf volle ¥irksamkeit gebracht werden kann, ist eine elektrische Ersatz- oder Ruhelast zusammen mit einer
Schalteinrichtung vorgesehen, um die Stromquelle direkt von
der Ruhelast zur Koronaerzeugungsvorrichtung zu schalten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich au3 dar nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand dar Zeichnung. Darin zeigen:
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Figur 1 eine scheraatischö Schnittansicht einer elektrostatischen
Vervielfältigungsmaschine, welche die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung beinhaltet und
Figur 2 ein schematisches Schaltung3diagramm zur Steuerung
sowohl der Ubertragungs- als auch der Trennkoronaerzeugungsvorrichtung.
Für ein allgemeines Verständnis der elektrostatischen Vervielfältigungsmaschine,
in welcher die vorliegende Erfindung benutzt werden kann, wird Bezug auf Figur 1 genommen. Wie in
allen elektrostatischen Vervielfältigungsmaschinen der dargestellten Art wird ein Lichtbild eines Originals auf die
fotoempfindliche Oberfläche einer xerographischen Blatte
projiziert, um auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild zu formen. Anschließend wird das latente Bild mit einem
entgegengesetzt geladenen Entwicklungsmaterial entwickelt,
das Trägsrkügeichen und reibungseiektrisch an diesen haftende
Tonerteilchen enthält, um ein dem latenten Bild auf der fotoempfindlichen Oberfläche entsprechendes xerographische3
Tonerbild zu formen. Da3 Tonerbild wird dann elektrostatisch auf ein Übertragungselement, z.B. ein Blatt Papier, übertragen,
auf welchem es durch eine Schmelzvorrichtung fixiert werden kann, wodurch eine dauerhafte Haftung des Tonerbildes
auf dem Übertragungselement bewirkt wird.
In die gezeigte Maschine 10 wird ein zu vervielfältigendes Original 12 auf eine durchsichtige Tragplatte l4 gelegt,
die fest in einer Beleuchtungsanordnung l6 angeordnet ist. Während das Original auf der Platte liegt, werden durch
die Beleuchtung3anordnung Lichtstrahlen auf das Original
geblitzt, wodurch Bild3trahl-an entsprechend den Informationsbereichen auf dem Original erzeugt werden. Die Bildstrahlen
werden mit Hilfe eines optischen Systems l8 zu einer Belichtungsstation 20 projiziert, um die Oberfläche einer
sich bewegenden xerographischen Platte in Form eine3 biegsamen
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fotoleitfähigen Bandes odar Fotoempfangers 22 zu belichten.
Wann sich das Band in Richtung des gezeigten. Pfeiles bewegt,
wird der Teil des zu belichtenden Bandes vor Erreichen dar
Belichtungsstation 20 einheitlich auf ungefähr +90O V durch
eine Koronaerzeugungsvorrichtung 24 geladen, welche an einem
Bandlauf zwischen den Stützrollen 26 und 28 des Bandes angeordnet
ist. Die Belichtung33tation erstreckt sich zwischen der Rolle 28 und einer dritten Rolle 30.
Die Belichtung der fotoempfindlichen Oberfläche des Bandes
durch das Lichtbild entlädt die Oberfläche in den vom Licht getroffenen Bereichen, wobei ein elektrostatisches latentes
Bild auf dem Band in Bildgestalt entsprechend dem vom Original auf der Tragplatte projizierten Lichtbild verbleibt.
Wenn sich das Band weiterbewegt, läuft das latente Bild um die Rolle 3O herum und durch eine Entwicklungsstation.
32, in welcher eine Entwicklungsvorrichtung 3't angeordnet
ist. Die Entwicklungsvorrichtung 3^ weist eine Anzahl von
magnetischen Bürsten 36 auf, welche Sntwicklungsmaterial
zu der Oberfläche des sich nach oben bewegenden Bandes 22 befördern. Wenn das Entwicklungsmaterial dem Band zugeführt
wird, werden Tonerteilchen in dem Entwicklungsmaterial elektrostatisch zu der geladenen fotoempfindlichen Oberfläche angezogen,
um ein Tonerbild (ein elektrostatisches entwickaltes Bild) zu formen.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird mit Hilfe des Bandes 22 zu einer Übertragungsstation 38 transportiert, in
welcher ein Papierblatt mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die mit dem sich bewegenden Band synchron ist, um eine Übertragung
des entwickelten Bildes zu bewirken. In der Übertragungsstation 38 ist eine Übertragungsrolle kO vorgesehen,
welche am Rahmen der Maschine derart angeordnet ist, um dia
Rückseite de3 Papierblattes zu berühren, wenn letzteres zwischen
dem Band und der Übertragungsrolle bewegt odar befördert wird. Die Rolle 40 ist elektrisch mit einer ausreichenden
Spannung vorgespannt, so daß das entwickelte Bild auf dem
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Band elektrostatisch von der benachbarten Seite des Papierblattes angezogen werden kann, wenn letzteres mit diesem
in Berührung gebracht wird. Die Übertragung wird durch die
Übertragung3rolle 40 eingeleitet, aber durch eine Koronaerzeugungsvorrichtung
42 mit ultrahohem Feld vervollständigt« Die Koronaerzeugungsvorrichtung 42 führt dem Blatt eine
höhere Ladung zu als die Übertragungsrolle, wobei die erstere
ein Feld von ungefähr 40 bis 60 V pro Mikron und die letztere ein Feld von ungefähr 27 bis 32 V pro Mikron erzeugt- Die
Übertragungsrolle 40 führt dem gesamten Blatt eine Ladung zu, wenn dieses zwischen der Rolle und dem Band 22 bewegt wird.
Wie weiter unten erläutert wird, führt die Ubertragungskoronaerzeugungsvorrichtung
42 der Vorderkante des Blattes keifte Ladung zu, sondern nur dem Rest des Blattes.
Ein geeigneter Blatttransportmechanismus fördert Papierblätter nacheinander von einer Papierhandhabungseinrichtung
44 zu dem entwickelten Bild auf dem Band, wenn dieses um die Rolle 26 getragen wird. Beim Durchlauf von der Papier—
handhabung.*? einrichtung zu der Übertragungsrolle 40 berührt
jedes Blatt eine Mehrzahl von Registrierfingern 46, deren
Betrieb im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Wenn ein Blatt die Übertragungsstation 38 verläßt, wird eine
Ladung auf diesem mit Hilfe einer Trennkoronaerzeugungavorrichtung
48 aufgebracht, um die elektrostatische Anziehung zwischen dem Band 22 und dem Blatt zu verringern, so· daß das letztere mit.
Hilfe einer Vakuumabstreif- und Transporteinrichtung 50
entfernt werden, kann, wobei die Vorrichtung 48 einen Kunst-*
stoffschirm aufweist. Das Blatt wird hiernach auf der Unterseite der Vakuumabstreif- und Transporteinrichtung 5O gehalten,
um zu einer Schmelzeinrichtung 52 bewegt zu werden, in welcher das Pulverbild auf dem Blatt permanent auf diesem
fixiert wird. Nach dem Schmelzvorgang wird die fertige Kopie
an einem geeigneten Punkt zur Sammlung ausgegeben. Die Tonerteilchen,
die als Rest aif dem 3and 22 verbleiben, werden durch
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das Band zu einer Reinigungsvorrichtung 54 gebracht. Die
Reinigungsvorrichtung 54 weist eine Koronaentladungsvorrichtung
5& zur Neutralisieruag der auf den nicht übertragenen
Tonerteilchen verbleibenden Ladungen, eine Drehbürste 58, die innerhalb eines Gehäuses 60 gelagert ist, und einen
Vakuumauslaß 62 auf.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 wird nunmehr die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Die Bewegung eines jeden zur Ubertragungsstation 38 geförderten
Blattes ist synchronisiert, so daß das Blatt die rotierenden Registrierfinger 46 berührt. Wenn die Registrierfinger
46 sich aus der Bahn des Blattes herausdrehen, wird ein Rückstellimpuls zur Taktsteuerungsschaltung 64 gesendet,
um diese auf Null zurückzustellen. Die Takt steuerungs schaltung beginnt nun die Taktimpulse zu zählen, die durch einen
Detektor 66 erzeugt werden, wobei der letztere die Zähne auf dem **auptantriebszahnrad 68 der Maschine 10 zählt. Da
sowohl die Anzahl der Zähne auf dem Zahnrad 68 und die Drehzahl des Zahnrades bekannt sind und da alle Untersysteme
der Maschine 10 mit dem Hauptantriebszahnrad synchronisiert sind, kann der Ort eines Blattes zu einem bestimmten Zeitpunkt
nach Registrierung genau bestimmt werden.
Wenn das Blatt an einem geeigneten Ort in bezug auf die Übertragungsrolle
40 ist, wird ein Ausgangsimpuls von der Taktsteuerungsschaltung zu einer geeigneten Konstantstromquelle
70 geliefert, um die letztere zu betätigen, so daß die Übertragungsrolle
40 eine erste Ladung dem gesamten Blatt zuführt. Wenn das Blatt den geeigneten Ort in bezug auf die
Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung 42 erreicht , wird ein Ausgangs impuls von der Takt steuerungs schaltung zu einem
Reed-Relaisschalter 72 geliefert, um eine geeignete Konstantstromquelle
74 von der Ersatzlast 76 zu der Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung
42 zu schalten.
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Für diese besondere Anwendung ist der Widerstand der Ersafczlast
7 6 gleich dem Widerstand von dem Koronadraht der Koronaerzeugungsvorrichtung
42 zu dem Fotoempfanger 22. Da der Gitterstrom
zur Stromquelle zurückgeführt wird und nicht Teil des
gesteuerten Stromes ist, ist der Widerstand der Ersatzla3t Vq/x , wobei V_ die Spannung der Stromquelle und i der
Strom zwischen dem Koronadraht und dem Fotoerapfanger ist.
Diese Einrichtung verringert die Einschaltzeit erheblich,
da diese Zeit eine Funktion der Ansprechzeit der Stromquelle ist. Wie oben erwähnt worden ist, führt die Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung
42 vorzugsweise eine zweite Ladung dem Blatt bis auf dessen Vorderkante zu, wobei die zweite Ladung
größer als die erste durch die Übertragungsrolle 40 zugeführte Ladung ist. Durch die Tatsache, daß der Vorderkante des Blattes
durch die Koronaerzeugungsvorrichtung 42 keine Ladung zugeführt wird, kann das Blatt leichter losgelöst werden. Der
gleiche Ausgangsimpuls, der für die Schaltung des Reed-Helaiaschaltere
42 benutzt wird, wird außerdem der Impulsverzögerungseinheit
78 zugeleitet, in welcher er für eine bestimmte Zeit verzögert wird, bevor er der Stromquelle
zugeführt wird. Auf diese Weise werden die Übertragungsrolle 40 und die Koronaerzeugungsvorrichtungen 42 und 48 zur richtigen
Zeit betätigt, so daß die geeigneten Ladungen auf den durchlaufenden Blättern abgelagert werden. Vorzugsweise wird
die Trennkoronaerzeugungsvorrichtung so betätigt, um der
Vorderkante eines Blattes eine größere Trennladung zuzufüh->
ren als dem übrigen Teil des Blattes, wie es in der US-Patentanmeldung
Serial Nr.435 349 beschrieben ist. Wenn es
erwünscht ist, kann jedoch dem gesamten Blatt die gleiche Trennladung zugeführt werden.
Die Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung mit ultrahohem Feld verstärkt die Übertragungsrolle, wobei die letztere
nun dazu dient, dem gesamten Blatt eine Ladung zuzuführen sowie das Blatt an die fotoempfindliche Oberfläche des Bandes
anzuheften. Da jedes Blatt nun in Berührung mit der fotoempfindlichen Oberfläche des Bandes durch die Übertragungsrolle
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gerollt und elektrostatisch an dieser angeheftet wird, vervollständigt
die Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung mit
ultrahohera Feld sehr wirksam den Übertragungsvorgang * um ein
sehr stabiles ungeschmolzenes Bild auf dem Blatt zu erzeugen, ein Bild, das erheblich stabiler ist als es mit den bekannten
Übertra<mngssystemen, die nur eine Übertragungsrolle benutzen,
erzeugt werden kann.
Wenn auf dem Blatt Papier genügend Ladung vorhanden ist,
wird ein elektrisches Feld, das groß genug für einen Luftdurchbruch ist, erzeugt. Luftdurchbruch findet (gemäß dem
Paschen-Gesetz) in dem Bereich statt, in welchem der größte Spalt zwischen dem Papier und dem Fotoempfänger vorhanden
ist. Da jedes Papierblatt in Berührung mit der fotoempfindlichen Oberfläche des Bandes vor der Anwendung des ultrahohen
Feldes gerollt und elektrostatisch an dieser angeheftet worden ist, tritt selektiver Luftdurchbruch auf, d.h. der
Durchbruch tritt in den Hintergrundbereichen in der Nachbarschaft der Tonerbilder auf. Daher ist jedes Blatt in Berührung
mit dem entwickelten Bild und dies verhindert einen Durchbruch in Bildbereichen und beschränkt den Durchbruch auf
Hintergrundbereiche. Hieraus ergibt sich eine negative Ladung auf der Bildseite des Papierblattes, welche die elektrostatischen
Tonerabstoßkräfte reduziert. Demzufolge wird ein sehr stabiles ungeschmolzenes Bild auf jedem Blatt erzeugt.
Es tritt nur eine geringfügige oder gar keine Zurückverteilung
der Tonerteilchen in und um Bilder herum auf. Darüber hinaus ist das durch das vorliegende Übertragungssystem erzeugte
Bild weniger empfindlich gegenüber Papierwiderstandsfähigkeit. Daher kann eine größere Auswahl an Kopiepapier mit dem vorliegenden
übertragungssystem benutzt werden. Zusätzlich
zur Stabilisierung des ungeschmolzenen Bildes auf jedem Papierblatt verringert der auftretende Luftdurchbruch die
Ladung auf dem Hintergrundtonerpulver, wodurch sich eine reduzierte Hintergrundübertragung ergibt.
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- ii -
Bei Benutzung des vorliegenden Übertragungssystem», verglichen
mit einem Übertragungssystem) das nur eine IJbertragungsrolle
benutzt, können zusätzlich, die Anforderungen hinsichtlich .Temperatur, Feuchtigkeit und Material der
Ubertragungsrolle etwas gelockert werden, da das vorliegende
System nicht so abhängig von der Übertragungsrolle ist.
Versuche haben aufgezeigt, daß das vorliegende Übertragungssystem
das Beschichten des Foto empfange rs reduziert, verglichen mit einem übertragungssystem, das nur eine Ubertragungsrolle
verwendet« Die Beschichtungslebensdauer kann um mindestens einen Faktor 3 verlängert werden. Obwohl der
Beschichtungsprozeß eine sehr komplizierte Wechselwirkung zwischen verschiedenen Maschinenuntersyst einen ist, wird als
wesentlichste Wechselwirkung diejenige zwischen den feinen Tonerteilchen (kleiner als h μι) und der Reinigungsbürste angesehen.
Das vorliegende Übertragungssystem überträgt wesentlich mehr feine Tonerteilchen, so daß die Anzahl der
feinen Tonerteilchen auf der Heinigungsbürste verringert wird. Daher wird die Beschichtungsrate des Fotoempfängers
wesentlich vermindert. Da erhöhte Bürstengeschwindigkeit oder erhöhte Einwirkung der Bürste auf den Fotoempfänger die
Beschichtungsrate erhöht, kann es möglich sein, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Einwirkung durch Benutzung
des vorliegenden Systems zu verringern.
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Claims (1)
- Pat ent ans prüchel.J Übertragungssystem z'jia Übertragen eines entwickelten elektrostatischen Bildes von einem geladenen Fotoempfänger auf ein Übertragungselement, gekennzeichnet durch eine Übertragungsrolle (4o) in Berührung mit dem Fotoempfänger (22), eine übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung (42) in der Nähe sowohl des Fotoempfängers als auch der Übertragungsrolle und eine Einrichtung (64, 70; 64, 74, 72) zum Auxv3?iag.ai einer ersten Ladung auf das Übertragungselement mit Hilfe der Übertragungsrolle und zum nachfolgenden Aufbringen einer zweiten Ladung auf das Übertragungselement mit Hilfe der Übertragungskoronaerzeugungsvorrichtung, wobei die erste uinjzweite Ladung die gleiche Polarität wie die Ladung auf dem Fotoempfänger aufweisen.2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ladung größer als die erste Ladung ist.3. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement eine Vorderkante hat und daß eine Einrichtung vorgesehen, die ein Aufbringen der zweiten Ladung auf die Vorderkante des Übertragungselementes verhindert.4-. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (48) zum Aufbringen einer dritten Ladung auf das Übertragungselement nach dein Aufbringen der zweiten Ladung, wobei die dritte Ladung von einer solchen Größe und Polarität ist, die ausreicht, um die elektrostatische Anziehung zwischen dem Fotoempfänger (22) und dem Übertragungselement zu verringern.709807/09725. System nach einsm der Ansprüche 1 bis kt gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum iiTifbr:ng3il sowohl einer dritten Ladung aii d.is Vorderkante des Übertragungselementes als auch einer vierten Ladung SDx den. Rest des Übertragungselement es nach dem Aufbringen, der zweiten Ladung.6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum iiufbldngsn. der zweiten Ladung eine mit der Koronaerzeugungsvorrichtung (4fc2) verbundene Stromquelle (7^) und eine Einrichtung (72) zum Schalten dieser Stromquelle zwischen der Koronaerzeugungs-vorrichtung und einer elektrischen Bereitschaftslast (76) aufweist.7* System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (7Ö) eine Impedanz aufweist, die im wesentlichen gleich der Impedanz der Koronaerzeugungsvorrichtung (42) ist.8. Verfahren zum Übertragen eines entwickelten elektrostatischen Bildes von einem geladenen Fotoempfänger auf ein Übertragungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement in Berührung mit dem entwickelten Bild gedruckt wird, während gleichzeitig auf das Übertragungselement eine erste Ladung mit der gleichen Polarität wie dia der Ladung auf dem Fotoempfanger aufgebracht wird, wobei die erste Ladung ausreicht, um das Übertragungselement elektrostatisch an den Fotoempfänger anzuheften, und daß auf das übertragungselement eine zweite Ladung,, von gleicher Polarität wie die erste Ladung aufgebracht wird.9- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ladung größer als die erste Ladung ist.709807/0972
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