DE2623063C2 - Tübbingversetzeinrichtung - Google Patents

Tübbingversetzeinrichtung

Info

Publication number
DE2623063C2
DE2623063C2 DE2623063A DE2623063A DE2623063C2 DE 2623063 C2 DE2623063 C2 DE 2623063C2 DE 2623063 A DE2623063 A DE 2623063A DE 2623063 A DE2623063 A DE 2623063A DE 2623063 C2 DE2623063 C2 DE 2623063C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
segment
gripper
shield
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2623063A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2623063A1 (de
Inventor
Hans Günter 4600 Dortmund Follert
Teja 7525 Bad Schönborn Rostowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE2623063A priority Critical patent/DE2623063C2/de
Priority to FR7713187A priority patent/FR2352156A1/fr
Publication of DE2623063A1 publication Critical patent/DE2623063A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2623063C2 publication Critical patent/DE2623063C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/087Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines
    • E21D9/0873Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tübbingversetzeinrichtung, insbesondere für den Schildvortrieb, mit einem drehbaren Ringerektor, der mit einem radial ein- und ausfahrbaren Greifer versehen ist.
Für das maschinell Einbringen eines Tübbingausbaus sind sogenannte Tübbingerektoren in verschiedenen Ausführungen bekannt, die zumeist im rückwärtigen Bereich eines Vortriebsschildes so angeordnet sind, daß der Tübbingausbau unmittelbar hinter dem Schild eingebracht werden kann. Aus der DE-AS 12 13 880 ist beispielsweise ein Ringerektor bekannt, der um eine mit der Tunnelachse zusammenfallende Achse drehbar ist, was mittels Antriebsritzel erfolgt, die mit einem Zahnkranz des Ringerektors im Eingriff stehen. Der Ringerektor ist hierbei mit Mitteln zum Festlegen des einzubauenden Tübbings sowie mit Spindeln oder Pressen versehen, mit denen der Tübbing, sobald er durch die Drehung des Ringerektors die richtige Winkelstellung erreicht hat, in die endgültige Einbaulage radial nach außen gedruckt werden kann.
Ein anderer bekannter Ringerektor gemäß dem DE-GM 74 33 010 weist an seinem um die Tunnelachse drehbaren Laufring ein den Erektorkopf tragendes Joch auf, welches beidendig mit Zahn- oder Spindelstangen gelenkig verbunden ist die von einem gemeinsamen Motor über eine Antriebswelle im Zwangsgleichlauf antreibbar sind. Das Joch mit dem Erektorkopf und der Motor sind außenseitig am Ringerektor gelagert. Aus der Zeitschrift »Beton- und Stahlbetonausbau« 5/1975, Seiten 120 bis 125 ist es bekannt, einen Ringerektor rückseitig an einem Vortriebsschild zu lagern, so daß er von diesem mitgenommen wird.
Bei den bekannten Tübbingversetzeinrichtungen der vorgenannten Art ist der Außendurchmesser des Ringerektors zwangsläufig erheblich kleiner als der lichte Durchmesser des Tunnels, da der Tübbing während des Drehens in seiner Einbauposition auf dem Außenumfang des Ringerektors liegt und demgemäß der Durchmesser des Ringerektors so bemessen werden muß, daß an seinem Außenumfang hinreichend Schwenkraum für die Drehbewegung des Tübbings vorhanden ist.
Aus der DE-OS 19 58 187 ist es bekannt, einen Tübbingerektor mitteis eines Drehringes anzutreiben, der am Schwanzende eines Vortriebsschildes in Rollenlagern drehbar gelagert ist Schließlich ist durch die DE-PS 20 27 149 ein aus Stahltübbings bestehender Tübbingausbau bekannt, bei welchem die Tübbingringe mit Hilfe eines sogenannten Schlußtübbings geschlossen werden, der, ähnlich dem Schlußstein eines Gewölbes, an der Firste in den Tübbingring eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringerektor der genannten Art so auszubilden, daß er einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten kann, so daß er den Bereich hinter der Ortsbrust und dem hier im allgemeinen vorgesehenen Vortriebsschild nicht mehr als unbedingt nötig zubaut und im Bedarfsfall in diesem Bereich als Schutzschild für das Bedienungspersonal dienen kann.
Die erfindungsgemäße Tübbingversetzeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ringerektor eine Umfangsöffnung für den Greifet aufweist, und daß der Greifer radial zumindest so weit in die Umfangsöffnung einfahrbar ist, daß das von ihm getragene Tübbingsegment im Inneren der Umfangsöffnung liegt und nicht oder nur unwesentlich über den Außenumfang des Ringerektors vorspringt.
Es empfiehlt sich, den als Auflage für das einzubauende Tübbingsegment dienenden Greifer in Anpassung an die Querschnittsform der Umfangsöffnung auszubilden, vorzugsweise derart, daß er in zumindest teilweise ausgefahrenem Zustand den Ringerektor zu einem geschlossenen Ring ergänzt. Der zylindrische Mantel des Ringerektors besteht in diesem Fall also aus zwei zylindrischen Segmenten, wobei das kleinere der beiden Segmente den radial nach außen und innen verfahrbaren Greifer zur Aufnahme und zum Setzen der Tübbings bildet, während das größere Segment den mit dem Drehantrieb versehenen Drehkörper der Tübbingversetzeinrichtung bildet.
Da bei der erfindungsgemäßen Tübbingversetzeinrichtung der die Auflage für den einzubauenden Tübbing bildende Greifer radial so weit einfahrbar ist, daß der Tübbing nicht oder nur unwesentlich radial über den Außenumfang des Ringerektors vorspringt, kann letzterer einen Außendurchmesser erhalten, der nur wenig kleiner ist als der lichte Durchmesser der Tunnelstrecke bzw. des hierin eingebrachten Tübbing-Ringausbaus. Demgemäß kann der Ringerektor auch einen größeren
Innendurchmesser erhalten, so daß er den Raum hinter der Ortsbrust und einem etwaigen hier vorhandenen Vortriebsschild nicht mehr als unbedingt nötig zubaut. Im Inneren des Ringerektors bleibt ausreichend Arbeitsraum für die Durchführung der verschiedenen Arbeiten sowie für den Boden- und Materialtransport. Vorteilhaft ist auch, daß der einzubauende Tübbing während der Drehbewegung des Ringerektors in der ihm angepaßten Umfangsöffnung desselben liegt und selbst bei einem Versagen der Greif- und Halteorgane nicht aus der Umfangsöffnung herausgieiten kann.
Es empfiehlt sich, den Ringerektor trommeiförmig so auszubilden, daß seine axiale Abmessung größer ist als die Breite der Tübbings. Der trommeiförmige Ringerektor bildet in diesem Fall im gesamten Bereich zwischen dem Schwanzende des Vortriebsschildes und dem Ende des bereits eingebrachten Tübbingausbaus einen Schutzschild, so daß das Arbeitspersonal und die Maschineneinrichtungen in diesem Bereich wirksam geschützt sind. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung, bei der der trommeiförmige Ringerektor über einen axialen Rohransatz am rückwärtigen Ende des Vortriebsschildes drehbar gelagert ist. Dabei kann im Vertriebsschild im Firstbereich oberhalb des Rohransatzes eine Auflage für einen Schlußtübbing angeordnet sein, der z. B. mittels einer Tübbingverschiebevorrichtung, wie insbesondere einer Zylindervorrichtung, in die Öffnung des bis zur Firste aufgebauten Tübbingringes eingebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den gegenüberliegenden Enden des Greifers Führungsarme angeordnet, die in Führungen im Inneren des Ringerektors geführt sind. An diesen Führungsarmen können Hubzylinder od. dgl. angreifen, die sich innenseitig an dem Ringerektor abstützen.
Beim Einbringen des Tübbingausbaus mittels des Tübbingerektors werden die einzelnen Tübbings nacheinander eingebracht und dabei der Tübbingring von der Sohle zur Firste hin aufgebaut, wobei der Tübbingring schließlich durch Einbringen des Schlußtübbings im Firstbereich geschlossen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt durch den Vortriebsbereich eines Tunnels od. dgl. den hier angeordneten Vortriebsschild mit einer Tübbingversetzeinrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Tübbingversetzeinrichtung gemäß Fig. 1.
Mit 10 ist ein an sich bekannter Vortriebsschild bezeichnet, der mittels hydraulischer Pressen 11 in Vortriebsrichtung V vorpreßbar ist. Die am rückwärtigen Ende des Vortriebsschildes 10 über dessen Umfang verteilt angeordneten Pressen 11 stützen sich während des Vorpressens des Schildes über einen Druckring 12 an dem bereits eingebrachten, aus Tübbingringen 13 bestehenden Tübbingausbau des Bauwerkes ab.
Im Inneren des Vortriebsschildes 10 ist eine als Vollschnittmaschine ausgebildete Vortriebsmaschine 14 gelagert, die mit einem rotierenden Bohr- oder Schneidkopf 15 versehen ist. Die Vortriebsmaschine 14 ist im Inneren des Vortriebsschildes 10 schwenkbar gelagert und mittels einer Zylinciervorschubvorrichtung 16 in Vortriebsrichtung V vorschiebbar. Die Ausbildung der Vortriebsmaschine 14 isl von untergeordneter Bedeutung.
Am rückwärtigen Schwanzende des Vortriebsschildes 10 ist eine Tübbingversetzeinrichtung 17 angebaut. Diese besteht aus einem zylindrischen Ringerektor 18 mit Kastenprofil 19, welcher um eine mit der Tunnelachse im wesentlichen zusammenfallende Achse drehbar ist Der Ringerektor 18 ist über einen axialen Rohransatz 20 mit dem Vortriebsschild 10 verbunden. Der Rohransatz 20 trägt einen Zahnkranz 21, welcher am rückwärtigen Schildende drehbar gelagert ist und in dessen Innenverzahnung ein Ritzel 22 einfaßt, welches von einem Antriebsmotor 23 angetrieben wird. Für den Antrieb des Zahnkranzes 21 und des hiermit verbundenen Ringerektors 18 können mehrere Antriebsritzel und Antriebsmotoren vorgesehen werden.
Wie vor allem F i g. 2 zeigt, ist der Ringerektor 18 als Ringsegment ausgebildet; er weist eine ringsegmentförmige Umfangsöffnung 24 auf, die in ihrer Abmessung der Abmessung der einzelnen Tübbinge 25 angepaßt ist. In dieser Umfangsöffnung 24 ist ein in der Form und Abmessung den einzubauenden Tübbings 25 angepaßter ringsegmentförmiger Greifer 26 in radialer Richtung verfahrbar angeordnet, welcher an seinen beiden gegenüberliegenden Enden kastenform^.· Führungsarme 27 trägt, die in Führungen 28 an den beide .1 gegenüberliegenden Innenseiten des Ringerektors 18 verschiebbar geführt sind. Mit 29 sind Hubzylinder bezeichnet, die im Inneren der Führungsarme 27 liegen und mit ihren Kolbenstang in bei 30 an den Führungsarmen angelenkt sind, während sie sich an Konsolen 31 abstützen, die an der Innenwandung des Ringerektors 18 befestigt sind.
In F i g. 2 sind die hydraulischen Hubzylinder 29 voll eingeschoben. Der als Auflage für den einzubauenden Tübbing 25 dienende Greifer 26 ist demgemäß so weit in radialer Richtung in den Ringerektor 18 eingefahren, daß der einzubauende Tübbing 25 vollständig im Inneren der ringsegmentförmigen Umfangsöffnung 24 des Ringerektors liegt, aiso nicht über dessen zylindrischen Außenumfang radial vorspringt. Der Außendurchmesser des Ringerektors 18 ist verhältnismäßig groß so bemessen, daß zwischen der zylindrischen Umfangsfläche 18' des Ringerektors und der zylindrischen Innenvvandung 32 der Tunnelauskleidung nur ein verhältnismäßig kleiner radialer Spalt 33 vorhanden ist. Entsprechend weist der trommeiförmige Ringerektor 18 einen verhältnismäßiggroßen lichten Innendurchmesser auf.
Der Greifer 26 ist, wie üblich, mit Halte- und Greiforganen versehen, welche den aufgelegten tübbing 25 an dem Greifer lösbar festlegen. Durch Drehen des Ringerektors 18 mit Hilfe des Antriebes 21 bis 23 läßt sich der auf dem Greifer 26 ruhende Tübbing 25 in die jeweilige Einbauposition einschwenken.
Beim Einbringen des Tübbingausbaus werden die einzelnen Tübbingringe von der Sohle zur Firste hin aufgebaut. Zu diesem Zweck wird zunächst mit Hilfe des Ringerektors 18 ein Tübbing 25a auf die Sohle gelegt, worauf dann die beiden seitlichen Tübbinge 25b und die sich hieran im Firstbereich anschließenden Tübbinge 25c eingebracht werden. Um den Tübbingring dann im Firstbereich zu schließen, wird hier ein sogenannter Schlußtübbing 34 eingebracht, der, in Umfangsrichtung gesehen, eine erheh'ich kleinere Abmessung aufweist als die Normaltübbings 25a bis 25c. Dieser Schiußtübbing 34 wird vor dem Versetzen der Normaltübbings 25a bis 25c mittels einer beliebigen maschinellen Vorrichtung in die Warteposition auf den Auflagetisch 35 aufgelegt. Sobald mit Hilfe des Ringerektors 18 die Tübbings 25a bis 25c in ier beschriebenen Weise eingebracht worden sind, wird der segmentförmige Greifer 26 mit Hilfe der Hubzylinder 29 so weit radial nach
außen ausgefahren, daß er sich mit seiner äußeren ringsegmentförmigen Fläche 26' gegen die Innenflächen der Tübbings 25c legt und diese geringfügig gegen die Ausbruchswandung 36 abspreizt, wodurch die den Schlußtübbing 34 aufnehmende Lücke zwischen den einander zugewandten Stirnenden 25'cso weit geöffnet wird,daß hinreichend Spiel für das unbehinderte Einführen des Schlußtübbings 34 in die Lücke vorhanden ist. Der Schlußtübbing 34 läßt sich mit Hilfe einer Tübbingverschiebevorrichtung 37, die mit mindestens einem hydraulischen Vorschubzylinder 38 versehen ist, in Achsrichtung des Tunnels von der Auflage 35 in die Einbauposition schieben. Anschließend kann der Greifer 26 wieder radial eingefahren werden, so daß sich die Tübbings 25c mit ihren Stirnflächen 25'c gegen den Schlußtübbing 34 legen und damit der feste Ringverbund zwischen den Tübbings hergestellt wird.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Auflage 35 oberhalb des den Ringerektor 18 mit dem Vortriebsschild 10 verbindenden Rohransatzes 20 unmittelbar seitlich ne- ?n ben dem Ringerektor so angeordnet ist, daß der in Warteposition befindliche Schlußtübbing 34 über die Auflagefläche des Greifers 26 hinweg in den Tübbingverband geschoben werden kann. Die Zuförderung der einzubauenden Tübbings erfolgt, wie bekannt, über eine Tübbingtransportvorrichtung. die z. B. aus einem Kettenkratzer besteht und die die Tübbings im Firstbereich auf den Greifer 26 ablegt
Es ist erkennbar, daß der aus den zylindrischen Teilen 18 und 20 bestehende trommeiförmige Erektor im Bereich zwischen dem rückwärtigen Ende des Vortriebsschildes 10 und dem bereits eingebrachten Tübbingausbau 13 einen Schutzschild bildet und außerdem einen solch großen Innendurchmesser aufweist, daß der gesamte Material- und Bodentransport durch den Erektor hindurch unbehindert hindurchgeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tübbingversetzeinrichtung, insbesondere für den Schildvortrieb, mit einem drehbaren Ringerektor, der mit einem radial ein- und ausfahrbaren Greifer od.dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ringerektor (18) eine Umfangsöffnung (24) für den Greifer (26) aufweist, und daß der Greifer (26) radial zumindest so weit in die Umfangsöffnung (24) einfahrbar ist, daß das von ihm getragene Tübbingsegment (25) im Inneren der Umfangsöffnung liegt und nicht oder nur unwesentlich über den Außenumfang des Ringerektors vorspringt
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (26) der Querschnittsform der Umfangsöffnung (24) entsprechend ausgebildet ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringerektor (18) trommeiförmig ausgebildet ist und eine axiale Abmessung hat, die größer ist als die Breite der Tübbings.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Enden des Greifers (26) Führungsarme (27) angeordnet sind, die in Führungen (28) im Inneren des Ringerektors (18) geführt sird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsarmen (27) des Greifers (26) gegen die Innenseite des Ringerektors (18) abgestützte Hubzylinder (29) angreifen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ^er trommeiförmige Ringerektor (18) über einen Rohransatz (20) in an sich bekannter Weise am rück'· Artigen Ende des Vortriebsschildes (10) drehbar gelagert ist, und daß am Vortriebsschild im Firstbereich oberhalb des Rohransatzes eine Auflage (35) für einen Schlußtübbing (34) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortriebsschild (10) an der Auflage (35) eine Tübbingverschiebevorrichtung (37,38) aufweist.
45
DE2623063A 1976-05-22 1976-05-22 Tübbingversetzeinrichtung Expired DE2623063C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2623063A DE2623063C2 (de) 1976-05-22 1976-05-22 Tübbingversetzeinrichtung
FR7713187A FR2352156A1 (fr) 1976-05-22 1977-05-02 Dispositif pour le deplacement de voussoirs et procede pour la pose d'un soutenement forme de voussoirs dans un tunnel, une galerie ou une cavite analogue

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2623063A DE2623063C2 (de) 1976-05-22 1976-05-22 Tübbingversetzeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2623063A1 DE2623063A1 (de) 1977-12-01
DE2623063C2 true DE2623063C2 (de) 1984-10-18

Family

ID=5978776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2623063A Expired DE2623063C2 (de) 1976-05-22 1976-05-22 Tübbingversetzeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2623063C2 (de)
FR (1) FR2352156A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704195A1 (de) * 1987-02-11 1988-08-25 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schildvortriebsvorrichtung mit tuebbingerektor
FR2680201B1 (fr) * 1991-08-08 1993-11-12 Matieres Nucleaires Cie Gle Procede et dispositif d'exploitation de gisement souterrain par tunnelier.
CN107514271B (zh) * 2017-10-10 2024-05-24 中国铁建重工集团股份有限公司 一种管片抓取装置及管片拼装机
CN110273690B (zh) * 2019-07-03 2024-06-21 中铁隧道局集团有限公司 管路环向自走导引装置及管路环向自走导引方法
CN113700508B (zh) * 2021-09-07 2023-10-31 中交一公局集团有限公司 一种盾构施工管片安装机及其操作方法
CN114165264A (zh) * 2021-12-17 2022-03-11 成都工投装备有限公司 一种盾构机管片自动吊运***及施工方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7433010U (de) * 1975-01-09 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia Erektor für das Einbringen von Tübbingen im Tunnel- oder Stollenvortrieb u. dgl
DE1073524B (de) * 1960-01-21 Charles Brand &. Son Limited, London Vorrichtung zum Versetzen von Formsteinen für die obere Hälfte eines Tunnelausbaus
DE1187257B (de) * 1962-08-29 1965-02-18 Wayss & Freytag Ag Verfahren zum Einbau eines Schlusssteines in die Tuebbingauskleidung eines Stollens
AT292055B (de) * 1968-01-11 1971-08-10 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Vorrichtung zum Einbau von Tübbingringen, insbesondere Stahlbetontübbingringen
DE2027149C3 (de) * 1970-06-03 1975-12-18 E. Heitkamp Gmbh, 4680 Wanne- Eickel Tübbingausbau, insbesondere für Schildvortriebe

Also Published As

Publication number Publication date
DE2623063A1 (de) 1977-12-01
FR2352156A1 (fr) 1977-12-16
FR2352156B1 (de) 1980-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2534984C3 (de) Schildvortriebsmaschine
DE1709303A1 (de) Tunnel- und Schachtbohrmaschine
EP0985082B1 (de) Tunnelbohrmaschine
DE2836131C2 (de) Schildvortriebseinrichtung
DE2615597C3 (de) Gesteinsabbauvorrichtung für eine Tunnelvortriebsmaschine, insbesondere für eine Schildvortriebseinrichtung
DE2852663A1 (de) Messerschild
DE2623063C2 (de) Tübbingversetzeinrichtung
DE2241695C3 (de) Vorpreßvorrichtung für den Rohrvorpreßbetrieb
DE2349197C2 (de)
DE2948942A1 (de) Schraemeinheitanordnung fuer eine vortriebsmaschine fuer strecken im bergbau und fuer tunnels und vortriebsmaschine
DE2725827A1 (de) Messerschild-vortriebseinrichtung
DE2136116C3 (de) Schildvortriebsmaschine
DE3605961A1 (de) Pressrohr fuer den rohvorpressbetrieb sowie rohrvorpresseinrichtung
CH654376A5 (de) Vortriebsschild mit am stuetzrahmen des schildes abgestuetzten hydraulischen pressen.
DE2504968C2 (de) Tübbingerektor
DE2514150C3 (de) Schildvortriebsmaschine zum Auffahren von Tunneln und Strecken
DE2755421C2 (de) Drehmomentenabstützung für einen Vortriebsschild
DE2902908A1 (de) Vortriebseinrichtung, insbesondere fuer den schildvortrieb von tunneln, stollen u.dgl.
CH615978A5 (en) Driving shield
DE2560131C2 (de) Vortriebsschild
DE2948991A1 (de) Gleitbahneinrichtung und vortriebsmaschine zum vortreiben von strecken im bergbau und von tunnels
DE3446895A1 (de) Messerschildvortriebseinrichtung
DE4019912A1 (de) Vortriebsschild fuer den tunnel- oder streckenvortrieb u. dgl.
DE1583037C3 (de) Ausleger für eine Vortriebsmaschine, insbesondere eine Tunnelbohrmaschine
DE19729540C1 (de) Schildvortriebsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee