DE2622803A1

DE2622803A1 - Unverlierbarer zuendkerzen-abdichtring

Info

Publication number: DE2622803A1
Application number: DE19762622803
Authority: DE
Inventors: Harold P Hopp
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-05-23
Filing date: 1976-05-21
Publication date: 1976-12-02
Also published as: GB1528825A; US3948532A; BE842042A; MX143159A; JPS51144840A

Description

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

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HAROLD P. HOPP

LODI, IUSVi JERSEY /USA

Unverlierbarer Zündkerzen-Abdichtring.

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Zündkerzen-Abdichtringe und bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte; unverlierbare Art, die auf dem Gewindeschaft einer Zündkerze während des Ein- und Ausbaus verbleibt.Der Stand der Technik auf dem Gebiet dieser Abdichtringe für Zündkerzen ist sehr weit entwickelt, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde $. die Zuverlässigkeit bezüglich Unverlierbarkeit zu verbessern.

Es ist bekannt* Abdichtringe mit wegstehenden Teilen zu versehen, die sich bei der Installation der Zündkerze in der entsprechenden Bohrung des Zylinderkopfes deformieren und den Abdichtring vor dem Entfernen fangen oder unverlierbar machen. Es ist auch bekannt, ein Steckwerkzeug zur Deformation eines Riegelflansches vorzusehen, d.er einen Teil des Abdichtringes bildet und sich an einer unterschnittigon Stelle der Zündkerze halten soll, um die Unverli e.rbarkei t des Abdichtringes vor der Montage der Zündkerze sicherzustellen.

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München: Kramar ■ Di. Weser · Miracn — Wiesbaden: Sluxbac"! · Dr. Serga-i · Z.vimer

Um unter dein Druck während der Montage richtig deformiert zu v/erden, d.h. mit einem adäquaten Metallfluss, sind Abdichtringe dieser Art normalerweise aus relativ dünnem Kaliberstahl hergestellt. Der Riegelflansch, welcher einen Teil des Abdichtringes bildet, ist normalerweise von der gleichen Dicke wie das Rohmaterial, aus welchem der Abdichtring hergestellt wird. Wenn eine Zündkerze im eingebauten Zustand relativ lang verblieben ist, versuchen Rost, verkokter Brennstoff und andere Substanzen den Abdichtring in der Lage am Rand der Aussparung der Zünkerzeiiöffmmg festzukleben. Wenn in diesen Fällen der Versuch gemacht wird, die Zündkerze auszutauschen, verbleiben die Riegelvorsprünge des Abdichtringes nicht auf dem Schaft der Zündkerze, sondern schrauben sich entlang dem Schraubgewinde der Zündkerze und verbleiben an Ort und Stelle des Zylinderkopfes. Dieser Zustand bleibt aber häufig unent«· deckt, wenn nämlich nicht darauf geachtet wird_? ob die Abdichtung noch auf dein Schaft der Zündkerze sitzt oder nicht. Wenn, dann die Ersatzzündkerze eingebaut wird, ist es immöglich, diese richtig wegen der Anwesenheit des zusätzlichen nicht entfernten Abdichtringes richtig anzubringen. Die Elektroden der Zündkerze sind dann nicht richtig innerhalb des Zylinders angeordnet.

Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst und durch die v/eitere Maßnahme des

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Unteranspruches gefördert.

Kurz gesagt, wird "bei der Erfindung ein unverlierbarer Abdichtring der oberbegrifflichen Art mit einer Mehrzahl von miteinander verbundenen, zusammendrückbarer Flanschen geschaffen, die eine Abdichtfunktion zwischen der Zündkerze und dem Zylinderkopf besitzen, wobei ein weiterer, zur Zündlierzenachse nach innen geneigter Flansch vorgesehen ist, der in seine Lage auf einem unterschnittenen Teil des Schraubßchaftcs der Zündkerze gesteckt worden ist, und dort angreift. Der freie Rand dieses Flansches ist in regelmässigen Abständen nach innen oder aussen gebördelt und weist so eine grössere effektive Dicke auf, die der Schraubnut des Schraubschaftes nahe kommt und so der Neigung des Abdientringes entgegentritt, sich aus der Züngkerze heraus zu schrauben, wenn die Zündkerze aus dem Zylinderkopf abgeschraubt wird. Der Abdichtring verbleibt also an der Zündkerze unverlierbar gefangen.

Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 sine Ansicht, von oben auf einen neuen Dichtring, Fig* 2 eine Ansicht von unten,

Fig. 3 eine Ansicht von der Seite,

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- 4 Fig. 4 einen Schnitt entlang der Ebene k-U in Fig. 1_y

Fig. 5 den Teil einer· Zündkerze mit eingebautem Abdichtring, von der Seite gesehen wie in Fig. 3, wobei jedoch der Riegelflansch nach innen gebördelt ist, um an dem unterschnittigen Teil des Schraubschaftes der Zündkerze anzugreifen,

Fig. 6 eine Ansicht von oben entsprechend Fig. 1, jedoch in einem teilweise zusammengepressten Zustand des Abdichtringes infolge der Bördeloperation nach Fig. 5,

Fig. 7 eine Seitenansicht des Abdichtringes von Fig. 6_f von rechts gesehen,

Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend der Ebene 8-8 in Fig. 6,

Fig. 9 eine vergrösserte Einzelheit aus Fig. 5.

Der neue Abdichtring als ganzer ist mit dein Bezugszeichen versehen,und ähnliche Bezugszeichen sind für sich entsprechende Teile in den verschiedenen Zeichnungen benutzt worden. In den Fig. 1 bis 4 ist der Abdichtring 1o in nicht zusammengepresstem Zustand dargestellt. Der Abdicht-

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ring ist gemäss einem violstufigen Tiefziehverfahren aus dünnem, kalibriertem BIe climate rial hergestellt und v/oist einen ersten Abdichtflansch 11, ein gebotenes Verbindungsstück 12, einen zweiten Abdichtflansch 13, ein gebogenes Verbindungsstück 14 und einen dritten Abdichtflansch 15 auf. Ausgehend von dem dritten Flansch 15 erstreckt sich nach innen in einem Winkel zur Hauptachse ein Verriegelungsflansch 16, dessen freier Rand 17 mit mehreren abgesetzten Stellen 18, 19, 2o und 21 versehen ist, die als Ergebnis einer mechanischen Verformung in einer Richtung radial nach innen oder aussen erhalten worden sind.

In Fig, 5 ißt der Abdichtring 1o im eingebauten Zustand auf einer Zündkerze 25 dargestellt, und zv/ar erfolgte der Einbau durch längsweises Aufstecken nach dem Verfahren der US-Patentschrift 3,156,477. In diesem Zustand ist der Flansch nach innon verformt, wobei der Durchmesser des freien Randes 17 'ungefähr dem Fuss- oder Wurzeldurchmesser des Schraubschaftes 28 entspricht und der Abdichtring auf dem Schaft, gefangen ist. Während der darauffolgenden Montage der Zündkerze v/erden die Flansche 11, 13 und 15 gegeneinander abgefleicht, wegen des abnehmenden Durchmessers des Flansches mit dem freien Rand 17 werden die abgesetzten Stellen 18 bis 21 nicht zusammengepresst, so dass der freie Rand insofern eine effektive Dicke auch weiterhin auf v/eist, welche der mittleren Breite der

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Gewindenut zwischen den benachbarten Gei/indegängen des Schaftes 28 entspricht oder nahekommt. Wegen dieser effektiven Dicke zeigt der Rand 17 keine Neigimg, von dem Schaft 28 abgeschraubt zu werden, wenn der Abdichtring gegenüber dem Zylinderkopf vor Austausch der Zündkerze anhaften sollte. Beim Losschrauben der Zündkerze aus dem Zylinderkopf bringt das innere Ende des Schraubganges des Schaftes die Zündkerze? dazu, auf den Riegelflansch 16 zu drücken und diesen zu zwingen, in der eingefangenen Lage zu verbleiben.

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Claims

GLUMHACH - WESER ■ DERGEfS! · KRÄDER

ZWiRKER . MlRSCH

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UNDWiESBADEN

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Patentansprüche

.1) Unverlierbarer Abdichtring für eine Zündkerze mit einem Schraub schaft, der v/i ede rum einen unters chnittenen Teil in der Nähe des Zündkerzenhauptkörpers aufweist, wobei der Abdichtring mehrere gegeneinander !compressible Flansche mid einen Ricgelflausch aufweist, der sich nach innen im Vergleich zu'clen zusammendrückbar en Flanschen erstreckt und an dem unterschrittenen Teil angreift, ferner einen im v/es entlichen gebogenen freien Rand aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass der gebogene freie Rand (17) des Verriegelungsflansches (16) mindestens einen abgesetzten Steckbereich (18 bis 21) aufweist, wobei die effektive Breite des Randes, gemessen an dem Steckbereich, wesentlich grosser als die Dicke des Metalls ist, welches den Verriegelungsflansch bildet und. die Breite dieser abgesetzten Steckbereiche (18 bis 21) so gewählt ist, dass diese daran gehindert sind, sich auf dem Schaft der Zündkerze zu verschrauben

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München: Kramer ■ Dr. Weser ■ Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner

und der Abdichtring daran gehindert ist, bei der Demontage der Zündkerze von dieser loszukommen.
2) Abdichtring nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbereiche (18 bis 21) in ¥inkelabständen von 9o° zueinander angeordnet sind.

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