DE2619465A1 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- DE2619465A1 DE2619465A1 DE19762619465 DE2619465A DE2619465A1 DE 2619465 A1 DE2619465 A1 DE 2619465A1 DE 19762619465 DE19762619465 DE 19762619465 DE 2619465 A DE2619465 A DE 2619465A DE 2619465 A1 DE2619465 A1 DE 2619465A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/085—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
- F16K11/0853—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug
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Description
7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
PA 8 rape Stuttgart (0711) 356539
359619 O T«Hi ΛΟ}25#
Esslingenneckar
flischbatterie
Die Erfindung betrifft eine riischbatterie zum Mischen
wenigstens zweier Flüssigkeiten, insbesondere zweier Wassermengen unterschiedlicher Temperatur, mit einem
Rohranschlüsse für die zuströmenden Flüssigkeiten und das abströmende Flüssigkeitsgemisch aufweisenden Gehäuse,
in dem ein von außen verstellbarer Regelkörper abgedichtet drehbar gelagert ist.
Zum rüschen von kaltem und warmem Wasser werden in Duschanlagen Mischbatterien verwendet. An den Ventilsitzen
derartiger Mischbatterien entstehen häufig Kalkablagerungen, so daß eine einwandfreie und wartungsarme
Funktion nicht gewährleistet ist. Außerdem ergibt sich bei bekannten Mischbatterien häufig keine genügend
intensive Vermischung der beiden verschieden temperierten Wassermengen, was zu sogenannten Temperaturfäden in der
Dusche führt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie zu schaffen, die sich durch einen einfachen
Aufbau und größte Betriebssicherheit bei intensiver Vermischung der beiden Flüssigkeiten auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Mischbatterie gemäß 709847/OOA8
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkörper in Gestalt einer länglichen in einer entsprechenden
Bohrung des Gehäuses gelagerten, zylindrischen Regelwelle ausgebildet ist, die einen in axialer Richtung
sich erstreckenden, endseitig abgeschlossenen Hohlraum enthält, in den einerseits im axialen Abstand angeordnete
Dosierschlitze und andererseits wenigstens eine zwischen den Dosierschlitzen angeordnete Abflußöffnung münden,
und daß abhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Regelkörpers die Dosierschlitze sich mit den Mündungen
der Zuflußkanäle in der Bohrung ganz oder teilweise überdecken bzw. abgesperrt sind und die Abflußöffnung des
Regelkörpers stellungsunabhängig dauernd mit dem in die Bohrung mündenden Abflußkanal verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die hohen Strömungsgeschwindigkeiten
an den Dosierschlitzen Kalkablagerungen im wesentlichen verhindern und der Hohlraum des Regelkörpers eine wirksame
Gegenstrom-Mischkammer darstellt, die eine intensive und trägheitsarme iMischung der beiden Flüssigkeiten ermöglicht.
Im Abflußkanal kann in unmittelbarer Nähe des Regelkörpers ein Temperaturfühler angeordnet werden, der die Regelgröße
für einen Regelkreis mit trägheitsarmer Regelstrecke liefert, Daher ist die Verwendung der neuen Mischbatterie besonders
bei einer Duschanlage mit Temperaturregelung von Vorteil, weil sie ein schnelles, trägheitsarmes Regeln mit einem
Minimum an überschwingen ermöglicht. Die Anordnung und die Form der Schlitze sind so gewählt, daß bei veränderlicher
Temperatur die Durchflußmenge im wesentlichen konstant bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mischbatterie gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Regelkörper in einer
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Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den zylindrischen Regelkörper der Mischbatterie nach Fig. lfin einem Längsschnitt,
Fig. 3 den zylindrischen Regelkörper der Mischbatterie nach Fig. 1/ im Querschnitt längs
der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 den zylindrischen Regelkörper der Mischbatterie nach Fig. 1, im Querschnitt längs
der Linie IV-IV der Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Mischbatterie weist ein Gehäuse 1 mit einem Zuflußkanal 2 für warmes Wasser,
einem Zuflußkanal 3 für kaltes Wasser und einem Abflußkanal 4 für das gemischte Wasser auf. Die Kanäle
2,3 und 4 stehen mit einer horizontal durch das Gehäuse 1 verlaufenden zylindrischen Bohrung 5 in Verbindung,
wobei die Zuflußkanäle 2 und 3 auf einer gemeinsamen Mantellinie der Bohrung 5 münden. In Bezug auf eine
in Fig. 1 senkrecht und durch die Mitte des Abflußkanales 4 verlaufenden Mittelebene ist das Gehäuse 1
mit seinen Zuflußkanälen 2 und 3 symmetrisch. Die Bohrung 5 nimmt den in der Fig. 2 im Schnitt dargestellten
zylindrischen Regelkörper 6 abgedichtet auf, der mit einer Betätigungswelle 7 verstiftet ist und
die Gestalt einer Regelwelle aufweist. Auf der der Betätigungswelle 7 gegenüberliegenden Seite ist die
Bohrung 5 durch eine Schraube 8 verschlossen.
Der Regelkörper 6 weist, wie Fig. 2 zeigt, einen Hohlraum 9 auf, der eine Mischkammer bildet. Über
vier senkrecht zueinander angeordnete Bohrungen 10 in der Mitte der Wand des Regelkörpers 6 verläßt das
gemischte Wasser den Hohlraum 9. An den beiden Enden des Hohlraumes oder Mischkammer 9 befinden sich
zwei den Zuflußkanälen 2 und 3 zugeordnete Dosierschlitze
11 und 12. Die beiden Dosierschlitze 11 und
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- ir-
12 sind im axialen Abstand angeordnet und am Umfang
des Regelkörpers 6 gegeneinander derart versetzt, daß bei einer Drehung des Regelkörpers 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
bis in die durch einen Anschlag 17 fixierte Endstellung der Dosierschlitz 11 sich gegenüber der
Mündung des Zuflußkanales 2 befindet und der Dosierschlitz 12 gänzlich verschlossen wird. Bei einer Drehung
im Uhrzeigersinn in die andere durch den Anschlag 17 fixierte Endstellung werden der Dosierschlitz 11 vollkommen
geschlossen und der Dosierschlitz 12 ganz geöffnet. In allen Stellungen zwischen den beiden Endstellungen
sind beide Dosierschlitze 11 und 12 je nach Stellung des Regelkörpers 6 teilweise geöffnet, wodurch
eine Einstellung des Mischverhältnisses der beiden verschieden temperierten Wassermengen möglich ist. Auf Grund
der Anordnung und der Form der beiden zur Längsachse des Regelkörpers 6 senkrecht verlaufenden Dosierschlitze
11 und 12, die in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt sind,
wird erreicht, daß bei im wesentlichen konstantem Durchfluß die Temperatur des gemischten Wassers stufenlos
einstellbar ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dosierschlitze 11 und 12,
wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt, um 60 versetzt und der Drehwinkel des Regelkörpers 6 zwischen den bei
den Endstellungen beträgt 9O .
Rechts und links neben den beiden Dosierschlitzen 11
und 12 weist der Regelkörper 6 Ringnuten 15 zur Aufnahme von Dichtringen 13 und 14 auf. In der Mitte nahe den
Bohrungen IO verjüngt sich der Außendurchmesser des Regelkörpers 6 so, daß zwischen diesem und der Bohrung
5 in dem Gehäuse 1 ein ringförmiger Hohlraum 16 entsteht, der dazu beiträgt, daß dem aus dem Regelkörper
austretenden Wasser im wesentlichen immer der gleiche
709847/0048
Strömungsvjiderstand entgegensteht. Auf diese Weise
wird ein im wesentlichen konstanter Wasserdurchfluß erreicht. Ein abgedichteter Stopfen 18 verschließt
das der Betätigungswelle 7 abgewandte Ende des Hohlraumes 9.
Auf Grund der hohen Strömungsgeschwindigkeit in. den Dosierschlitzen 11, 12 werden Kalkablagerungen verhindert.
In dem Hohlraum 9 des Regelkörpers 6 findet eine besonders intensive Gegenstrommischung der aufeinander
zufließenden, sich verwirbelnden, verschieden temperierten Wassermengen statt. Dadurch erhält das Mischwasser
eine einheitliche Temperatur und ist frei von sogenannten Temperaturfäden.
Bei Verwendung der Mischbatterie zur automatischen Temperaturregelung
steht die Betätigungswelle 7 mit einem Stellmotor in Verbindung, der über einen Temperaturfühler
gesteuert ist, welcher vorteilhafterweise in der Nähe der Bohrungen 1O des Regelkörpers 6 im Abflußkanal 4 angeordnet
ist. Bei einer Handbetätigung der Mischbatterie steht die Betätigungswelle 7 über zwei nicht dargestellte
Zahnräder eines Winkelgetriebes mit einem nicht dargestellten Drehknopf in Verbindung, so daß die Achsen des Drehknopfes
und d2s Regelkörpers 6 senkrecht aufeinanderstehen.
709847/0048
Leerseite
Claims (6)
1.) Mischbatterie zum Mischen wenigstens zweier Flüssigkeiten,
insbesondere zweier Wassermengen unterschiedlicher Temperatur, mit einem Rohranschlüsse für die
zuströmenden Flüssigkeiten und das abströmende Flüssigkeitsgemisch aufweisende Gehäuse, in dem ein
von außen verstellbarer Regelkörper abgedichtet drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regelkörper (6) in Gestalt einer länglichen in einer entsprechenden zylindrischen Bohrung (5) des Gehäuses
(1) gelagerten, zylindrischen Regelwelle ausgebildet ist, die Äinen in axialer Richtung sich erstreckenden,
endseitlg abgeschlossenen Hohlraum (9) enthält, in den einerseits im axialen Abstand angeordnete
Dosierschlitze (11, 12) und andererseits wenigstens eine zwischen den Dosierschlitzen (11, 12)
angeordnete Abflußöffnung (10) münden und daß abhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Regelkörpers
(6) die Dosierschlitze (11, 12) sich mit den Mündungen der Zuflußkanäle (2, 3) in der Bohrung (5)
ganz oder teilweise überdecken bzw. abgesperrt sind und die Abflußöffnung (10) des Regelkörpers (6)
stellungsunabhängig dauernd mit dem in die Bohrung (5) mündenden Abflußkanal (4) verbunden ist.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosierschlitze (11, 12) an dem Umfang des Regelkörpers (6) gegeneinander versetzt sind und
die zugeordneten Zuflußkanäle (2, 3) in der Bohrung (5) auf einer gemeinsamen, zur Längsachse parallelen
Mantellinie der Bohrung (5) münden.
ORIGINAL INSPECTED
3. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regelkörper (6) und der Innenwand
der Bohrung (5) im Bereich der Abflußöffnung (10) ein ringförmiger Hohlraum C16) ausgebildet
ist, in den der Abflußkanal (4) mündet.
4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschlitze (11, 12)
Querschlitze sind, die senkrecht zur Längsachse des Regelkörpers (6) verlaufen.
5. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierschlitze (11, 12)
um etwa 60 gegeneinander versetzt sind.
6. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung (10)
vier im rechten Winkel zueinander angeordnete Bohrungen aufweist.
709847/Q048
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619465 DE2619465A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Mischbatterie |
CH57777A CH611992A5 (en) | 1976-05-03 | 1977-01-18 | Mixer unit, in particular for mixing two quantities of water at different temperatures |
SE7705078A SE7705078L (sv) | 1976-05-03 | 1977-05-02 | Blandningsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619465 DE2619465A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619465A1 true DE2619465A1 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=5976920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762619465 Withdrawn DE2619465A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Mischbatterie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH611992A5 (de) |
DE (1) | DE2619465A1 (de) |
SE (1) | SE7705078L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102135A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitaere mischbatterie |
DE19521657A1 (de) * | 1995-06-14 | 1997-01-09 | Arndt Heinrich | Mischventil mit einer an der Mündungsstelle einer Kalt- und einer Heißwasserzufuhrleitung angeordneten regelkreisgesteuerten und elektromechanisch betätigten Ventilsteuerung |
-
1976
- 1976-05-03 DE DE19762619465 patent/DE2619465A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-01-18 CH CH57777A patent/CH611992A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-02 SE SE7705078A patent/SE7705078L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102135A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitaere mischbatterie |
DE19521657A1 (de) * | 1995-06-14 | 1997-01-09 | Arndt Heinrich | Mischventil mit einer an der Mündungsstelle einer Kalt- und einer Heißwasserzufuhrleitung angeordneten regelkreisgesteuerten und elektromechanisch betätigten Ventilsteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH611992A5 (en) | 1979-06-29 |
SE7705078L (sv) | 1977-11-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AQUA BUTZKE-WERKE AG, 1000 BERLIN, DE |
|
8130 | Withdrawal |