DE2619253C2 - Verfahren zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses o.dgl. und Streuvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses o.dgl. und Streuvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens

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DE2619253C2
DE2619253C2 DE19762619253 DE2619253A DE2619253C2 DE 2619253 C2 DE2619253 C2 DE 2619253C2 DE 19762619253 DE19762619253 DE 19762619253 DE 2619253 A DE2619253 A DE 2619253A DE 2619253 C2 DE2619253 C2 DE 2619253C2
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spreading
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DE19762619253
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Ernst Dipl.-Holzwirt 4962 Oberkirchen Brinkmann
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Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
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Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Streuvorrichtung zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses od. dgl., das anschließend zu Spanplatten od. dgl. vcrpreßl werden kann, mit mindestens einer einer Streukainmer zugeordneten Strcustclle, die oberhalb einer bewegten Unterlage, wie einem endlosen Vlicslrägcr od. dgl., zur Aufnahme eines Spänevlieses od. dgl. angeordnet ist, der das gesamte, dem Hilden der Mittelschicht dienende Fein- und Grobgut über die Abgabeslcllc mindestens eines Dosierbunkers /.iiführbar ist. wobei unter der Abgabestelle des Dosierblinkers mindestens ein schräggestelltes, in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegbares Sieb und unter der unteren Siebkante dieses Siebes eine Streuwalze parallel zu der Siebkante angeordnet ist, die dem Zuführen von größeren Spänen od. dgl. zu dem unter dem Sieb liegenden Raum dient, nach Patentanmeldung 24 22 468.8. Wird ein zweiter Dosierbunker vorgesehen, dann ordnet man diesem zweiter? Dosierbunker eine zweite Formstation zu, die spiegelbildlich
ίο zur ersten unter dem zweiten Dosierbunker angeordnet wird. Wird nur ein einziger Dosierbunker vorgesehen und soll das gleiche erreicht werden, wie in dem Fall, in dem zwei Dosierbunker vorgesehen sind, dann wurde empfohlen, unter der Abgabestelle dieses einzigen Dnsierbunkers ein dachförmiges Leitblech und unter diesem zwei dachförmig angeordnete Siebe vorzusehen. Weiterhin war vorgeschlagen worden, zwischen der Abgabestelle des Dosierbunkers und dem dachförmigen Leitblech um horizontale Achsen schwenkbare Ablenkflächen anzuordnen, die das gesamte zugeführte Material gleichmäßig auf die beiden darunterliegenden Siebe verteilen. Auf weitere Merkmale des Hauptpatentes einzugehen, erübrigt sich, weil man diese Merkmale mitverwenden kann, jedoch nicht mitverwenden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Streuvorrichtung der eingangs genannten Art so wciterzuentwickeln, li.tü in der Zeiteinheit mehr Streugut als bisher auf eine bewegte Unterlage aufgelegt werden kann, ohne die ßcwegungsgeschwindigkcit der Mittel der Streuvorrichtung erhöhen zu müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teil des die Abgabestelle verlassenden Gcsamigutcs ohne Sichtung auf die Unterlage geschüttet werden kann. Durch diese Anweisung wird erreicht.
daß der aufgeschüttete Teil des Gcsamtgutes, um den die Gesamtmenge vergrößert werden soll, zugeführt werden kann, ohne daß an der Lagerung der schräggcsicllten Siebe und der Wurfwalzen usw. etwas geändert zu werden braucht. Wird nurc-n Dosierbunker vorgesehen, dann sollten unter dessen Abgabcstellc um horizontale Achsen schwenkbare Ablcnkflächcn angeordnet sein, die das gesamte zugeführte Material gleichmäßig auf darunter angeordnete Sircuwalzen verteilen, die dem Zuführen des Gutes zu den Sieben dienen, entgegengesetzt zueinander anlrcibbar, aufeinander zu und voneinander weg bewegbar und in wählbaren .Stellungen fcstlegbar angeordnet sind, wobei die eine Streuwalzc entgegen dem Uhrzeigersinn, die andere Strcuwalze im Uhrzeigersinn antreibbar ist und daß die Siebe un'cr den Streuwalzen dachförmig angeordnet sind.
Werden zum Aufstreuen der Mittelschicht zwei Dosierbunker vorgesehen, dann wird zwischen den spiegelbildlich zueinander angeordneten Strcuvorrich-Hingen zweckmäßigerweise eine lotrecht angeordnete Wand vorgesehen, d;c dann die .Symmetrieebene zwischen den beiden Streuwalzen bildet und die beiden Streuwalzen werden dann in Stellungen gehalten, die zulassen, daß jeweils ein Teil des Ge.'.amtgulcs zwischen
fto der lotrechten Wand und einer Streuwalze nach unten durchfallen kann.
Um dafür /11 sorgen, daß das von den Ablenkflachen verleihe Gut über die Sireiiwal/en den Sieben möglichst bald zugeführt wird bzw., nachdem es die
ft5 Siebe verlassen hat. von den unterhalb des Siebes angeordneten Sircuwalzen voll erfaßt wird, empfiehlt es sich, den Strcuwalzen in Schräglagen fesilegbare Ijnstellklappen zuzuordnen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Unterhalb eines an sich bekannten Dosierbunkers 1, und zwar unter dessen Abgabesteile 2, sind zwei um horizontale Achsen 3 und 4 schwenkbare Ablenkflächen 5 und 6 vorgesehen, die beim Betrieb der Formstation hin- und herverschwenkt werden, wie dies durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Beiderseits der Ablenkflächen 5 und 6 sind Einstellklappen 44 und 45 vorgesehen, über die das Gut abrutscht, welches auf diese Einstellklappen auftrifft Mit einem gewissen Abstand von den Ablenkflächen 5 und 6 und den Einstellklappen 44 und 45 sind zwei Streuwalzen 46 und 47 so gelagert, daß sie in horizontaler Richtung, wie durch Pfeile 48 und 49 angedeutet, mit Abstand voneinander festgelegt werden können. Die Streuwalze 46 läuft entgegen, die Streuwalze 47 im Uhrzeigersinn um, wenn die Streuvorrichtung in Betrieb ist. Unter diesen Streuwalzen 46 und 47 sind schräggesiellte, in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegbare Siebe IO und Il wie beim Gegenstand des Hauptp-.lentes
angeordnet und unter den unteren Siebkanten dieser Siebe sind weitere Streuwalzen 12 und 13 gelagert, von denen die Streuwalze 52 entgegen dem Uhrzeigersinn und die Streuwalze 13 im Uhrzeigersinn antreibbar ist. Anstelle von Seitenwänden sind hier den Streuwalzen 12 und 13 Einsteliklappen 50 und 51 zugeordnet, die im Sinne der Doppelpfeile 52 und 53 in Schräglagen einstellbar sind, um sicherzustellen, daß über die Siebe 10 und 11 nach unten abgeführtes Gut in den unter den Sieben befindlichen Raum 54 auf ein Transportband 55 abgelegt wird.
|e weiter die Drehachsen der Streuwalzen 46 und 47 voneinander entfernt sind, um so mehr Gut kann auf das Transportband 55 aufgeschüttet werden. Liegen die Streuwalzen 46 und 47 nahe beieinander, dann wird praktisch das gesamte über die Abgabestelle 2 zugeführtes Gut den Sieben IO und 11 und den Streuwalzen 12 und 13 zugeführt, so daß die Streuvorrichtung einerseits so arbeiten kann wie die Streuvorrichtung nach dem Hauptpafj't, andererseits aber auch ohne wesentliche Änderung geeignet ist, zusätzliches Gut auf das Transportband aufzuschütten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Streuvorrichtung zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses od. dgl., das anschließend zu Spanplatten od. dgl. verpreßt werden kann, mit mindestens einer einer Streukammer zugeordneten Streustelle, die oberhalb einer bewegten Unterlage, wie einem endlosen Vliesträger od. dgl. zur Aufnahme eines Spänevlieses od. dgl. angeordnet ist, der das gesamte, dem Bilden der Mittelschicht dienende Fein- und Grobgut über die Abgabestelle mindestens eines Dosierbunkers zuführbar ist, wobei unter der Abgabestelle des Dosierbunkers mindestens ein schräggestelltes in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegbares Sieb und unter der unteren Siebkante dieses Siebes eine Streuwalze parallel zu der Siebkante angeordnet ist, die dem Zuführen von größeren Spänen od. dgl. zu dem unter dem Sieb liegenden Raum dient, nach Patentanmeldung 24 22 468.8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des die Abgabestelle verlassenden Gesamtgutes ohne Sichtung auf die Unterlage geschüttet werden kann.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Dosierbunkers (1) unter dessen Abgabestelle (2) um horizontale Achsen schwenkbare Ablenkflächen (5, 6) angeordnet sind, die das gesamte zugeführtc Material gleichmäßig auf darunter angeordnete Streuwalzen (4f. 47) verteilen, die dem Zuführen des Gutes zu den Sieben (10, II)dienen, entgegengesetzt zueinander antceibbar, aneinander zu und voneinander weg bewegbar und in v/ählbarcn Stellungen fcstlegbar angeordnet sind, wobei cc eine Slrcuwalzc (46) entgegen dem Uhrzeigersinn, die andere Streuwalze (47) im Uhrzeigersinn antreibbar ist und daß die Siebe unter den Streuwal/.cn dachförmig angeordnet sind.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Dosierbunkern (1) zwischen den spiegelbildlich zueinander angeordneten Streuvorrichtungen eine die Symmetrieebene bildende lotrechte Wand vorgesehen ist und daß die beiden Strcuwalzen in Stellungen gehalten sind, die zulassen, daß jeweils ein Teil des Gesamtgutes zwischen der lotrechten Wand und einer der Streuwalzen nach unten durchfallen kann.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens den oberhalb der Siebe (10, II) angeordneten Streuwalzen (46, 47) je eine in einer Schräglage fcstlcgbarc Einslellklappe (44,45) zugeordnet ist.
DE19762619253 1976-04-30 1976-04-30 Verfahren zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses o.dgl. und Streuvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Expired DE2619253C2 (de)

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