DE2617843A1 - Radialgleitlager - Google Patents

Radialgleitlager

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DE2617843A1
DE2617843A1 DE19762617843 DE2617843A DE2617843A1 DE 2617843 A1 DE2617843 A1 DE 2617843A1 DE 19762617843 DE19762617843 DE 19762617843 DE 2617843 A DE2617843 A DE 2617843A DE 2617843 A1 DE2617843 A1 DE 2617843A1
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DE
Germany
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bearing
radial
slots
lubrication
narrow
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762617843
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Boemer
Dieter Dipl Ing Huenten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Radialgleitlager
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialgleitlager insbesondere Haupt- bzu. Pleuellager mit inn@ren @agerschichten und einem Stätering bzw. -schalen, wobei zur Schmienmittelzufuhr zumindest eine radiale, das Lager durchdringende Öffnung vorgerchen ist.
  • Es ist bekannt, Technische Mitteilungen der Glyco-Metall-Werke, 6. G, Herbst 1961, Radialgleitlager, die als Haupt- oder Pleuellager von Nubkolbenbrennkraftmaschinen di dienen, zum Zwecke der Schmiermittelzu- bzw. -abfuhr mit radialen Öffnungen in Form ven Bohrungen zu verschen. Dabei münden die Öffnungen in eine Ölnut ein, die umlaufend an den inneren Lagerschichten des Radialgleitlagers angeordnet ist, und die Breite der Öffnungen hat.
  • Die Ölnut übernimmt dabei die Verteilung des Schmiermittels im Lagerspalt und leitet bei Hauptlagern das Schmiermittel in den Wellenzapfen und somit zum Pleuellager. Ein entsprechendes Radialgleitlager findet auch Verwendung als Pleuellager, wenn das aus dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle radial austretende Schmieröl über die Pleuelstange dem Kolbenbolzen bzw. den Kühlräumen des Kolbens zugeführt erden soll. Die Forderung nach kompakt gebauten Brennkraftmaschinen mit bohen Leistungen bei hohen Drehzahlen setzt relativ kleine Hauptlager und Pleuellager mit hoher Tragfähigkeit voraus. Die für die Schmierßlversorgung erforderlic7len Schniernuten sind dabei stets Strflächen, durch die praktisch zwei sehr schmale Lager nebeneinander entstchen, Die geringe Gleitfläche führt insbesondere dann zu Schwierigkeitten, wenn sie durch grese Massenkräfte, resultierend aus hoher Motordrchzahl und großer Masse z. B. bei cebauten Kolben, belastet wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden und somit ein Radialgleitlager zu schaffen, das neben der Schmierölversorgung über radiale Öffnungen eine ausreichende Tragfähigkeit zur Aufnahme der Gas- und Massenkräfte einer Brennkraftmaschine aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Öffnung als ein schmaler Schmierschlitz ausgebildet ist, dessen Breite radial von innen nach außen konstant ist. Durch die schmalen Schmierschlitze wird die Störfläche verdeinert, so daß die wirksame Lagerfläche sowohl absolut als auch in ihrer relativen Lagerbrelte vergrößert wird, woraus eine überproportionale Erhöhung der Tragfähigkeit des Radialgleitlagers resultiert. Die Schmierschlitze dienen neben der Schmierölorgung des Lagerspalts auch zur Weiterführung des Schmieröles über den Wellenzapfen zum Pleuellager und bei einigen Brennkraftmaschinen von dort aus zur Versorgung des Kolbenbolzens und der Kühlräume des Kolbens.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, daß die Längserstreckung des Schmierschlitzes in Gleitrichtung verläuft und daß die schmalen Stirnflächen des Schmierschlitzes derent angeordnet sind, daß sie der Querschnitt des Schmierschlitzes radial von innen nach außen verjüngt. Dabei können die schmalen Stirnflächen des Schmierschlitzes Zylindermantelflächen, vorzugsweise eines Zybinders zein, dessen Mittelachse innerhalb des Radialgleitlagers liegt. Der Schmierschlitz läßt sich am einfachsten durch Scheibenfräser herstellen, wobei die Fräserbreite extrem klein gehalten wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwischen den Schnierschlltzen in Gleitrichtung Tragflächen angeordnet sind. Die Anzahl der Schmierschlitze und somit der Tragflächen kann somit dem Ölbedarf des Verbrauchers, (Pleuellager, Kolbenbolzen, Kolben) der über den Wellenzapfen mit Schmieröl versorgt wird, angepaßt werder. Wenn also ein Radialgleitlager mit vielen Schmierschlitzen gewählt wird, so entsteht eine Lagerschale für maximalen Öldurchfluß. Ein Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung sieht bei Verwendung eines entsprechenden Radialgleitlagers als Hauptlager in einer Mabkolbenbrennkraftmaschine vor, daß das Radiallager aus zwei Lagerschalen bes@eht, wobei die der Ölwanne zugekehrte Lagerschale drei Schmierschlitze mit als Zylindermantelflächen ausgeführten schmalen Stirnflächen aufweist, während die im Verbrennungsraum der Hubkolbenbrennkraftmaschine zugewandte Lagerschale ohne Öffnungen ausgeführt ist. Dabei ist der Wellendurchmesser 210 mm, die Schmierschlitzbreie 3 mm und die Breite der Lagerschale 71 mm. Die Schmierschlitze werden mit einem Scheibenfräßer, der einen Durchmesser von 51 an hat und dessen Drehachse beim Bearbeitungsvorgang mit einem Abstand von 69 mm von Nittelpunkt der Lagerschale entfernt ist, hergestellt. Zwischen den Schmierschlitzen sind dabei erfindungsgemäß in GleStrxchtung Tragflächen angeordnet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schmierschlitze auf verschiedenen Umfangsebenen angeordnet sind.
  • Aus diese Weise so läßt sich eine bessere Verteilung des Schmiermittels erzielen, wobei der Wellenzapfen zur Weiterführung des Schmiermittels mit entsprechenden Bohrungen ebenfalls auf verschiedenen Umfangsebenen versehen sein muß.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. l eine Lagerschale eines Radialgleitlagers mit drei Schmierschlitzen, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie I-I durch die Lagerschale in Fig. 1, Fig. 3 eine Lagerschale eines Radialgleitlagers mit zwei Schmierschlitzen, Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II, durch die Lagerschale in Fig. 3.
  • In den Figuren 1 und 4 ist, soweit dargestellt, mit l eine Lagerschale eines Radialgleitlagers bezeichnet, die innere Lagerschichten 2 und eine äußert Stützschale 3 aufweist. Außerdem ist die Lagerschale 1 mit schmalen Schmierschlitzen 4 versehen, deren Längserstreckung in Gleitrichtung verläuft. Dabei weisen die Schmierschlitze 4 Stirnflächen 5 auf, die als Zylindermantelflächen ausgebildet sind, Zwischen den Schmierschlitzen 4 sind in Gleitrichtung Tregflächen 6 angeordnet. In den Figuren 1 und 2 weist die Lagerschale 1 drei Schmierschlitze 4 auf, während die Lagerschale 1 in den Figuren 3 und 4 mit zwei Schmierschlitzen 4 versehen ist.
  • Wenn erfindungsgemäße Lagerschalen 1 in Hauptlagern von Hubkolbenbrennkraftmaschinen Verwendung finden, so übernehmen die Schmierschlitze 4 neben der Schmierälversorgung des Lagerspalts über den Wellenzapfen der Kurbelwelle eine Versorgung der Pleuellagers mit Schmieräl. Dabei ist die dem Pleuellager zugeführte Schmierölmenge abhängig von der Anzahl der Schmierschlitze 4 in dem als Hauptlager dienenden Radialgleitlager.
  • Da die Schmierschlitze 4 äußerst s@@mal ausgrführt werden können, kann bei relativ schmalen H@@@tlagern eine ausreichende Tragfähigkeit der Lagerschalen 1 erzielt werden.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Radialgleitlager lnsbesondere Haupt- bzw. Pleuellager einer Hubkolbenbrennkraftmaschine mit inneren Lagerschichten und einem Stützring bzw. -schalen, wobei zur Schmiermittelzufuhr zumindest eine radiale, das Lager durchdringende Öffsung vorgesenen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung die ein schmaler Schmierschlitz (4) ausgebildet ist, dessen Breite radial von innen nach außen konstant ist.
  2. Radialgleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wängserstreckung des Schmierschlitzes (4) in Gleitrichtung verläuft und daß die schmalen Stirnflächen (5) des Schmierschlitzes (4) derart angeordnet sind, daß sich der Längs querschnitt des Schmierschlitzes (4) radial von innen nach außen verjüngt.
  3. 3. Radialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Stirnflächen (5) des Schmierschlitzes (4) Zylindermantelflächen, vorzugsweise eines ZViInders sind, dessen Mittelachse innerhalb des Radialgleitlagers liegt.
  4. 4. Radialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Radialgleitlager mehrere Schmierschlitze (4) aufweint, wobei zwischen den Schmierschlitzen (4) In Gleitrichtung @@agflächen (6) angeordnet sind.
  5. 5. Radialgleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das RAdialgleitlager mehrere Schmierschlitse (4) aufweist, wobei die Schnierschlitz@ (4) auß verschiedenen Umfangsebenen angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024629A1 (de) * 1980-06-30 1982-02-04 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Gleitlager fuer oszillierende schwenkbewegungen ausfuehrende kipphebel fuer brennkraftmaschinen o.dgl.
WO2007006291A1 (de) 2005-07-14 2007-01-18 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co. Kg Lagerschale und verfahren zu ihrer herstellung
WO2012123186A1 (de) * 2011-03-11 2012-09-20 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh Gleitlagerschale

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DE102005032852A1 (de) * 2005-07-14 2007-01-25 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co. Kg Lagerschale und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102005032852B4 (de) * 2005-07-14 2009-08-27 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co. Kg Lagerschale und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2012123186A1 (de) * 2011-03-11 2012-09-20 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh Gleitlagerschale
CN103415713A (zh) * 2011-03-11 2013-11-27 联合莫古尔威斯巴登有限公司 滑动轴承轴瓦
US8870460B2 (en) 2011-03-11 2014-10-28 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh Plain bearing half liner

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