DE2617510A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verkleidungen aus hartschaum - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verkleidungen aus hartschaum

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  • Molding Of Porous Articles (AREA)
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Description

KORNYLAK CORPORATION
400 Heaton Street, Hamilton,
Ohio 45011, USA
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN VON VERKLEIDUNGEN AUS HARTSCHAUM
Insbesondere auf dem Gebiete der Bauindustrie besteht ein Bedürfnis nach zusammengesetzten Verkleidungen, bei denen starre äußere Beschichtungen, beispielsweise aus gewalztem Stuhlblech, mit einem Kern aus Hartschaum schichtartig zusammengesetzt sind. Es existieren bereits verschiedenartige Vorrichtunjen zum Herstellen solcher zusammengesetzter Paneele, jedoch bereitet die Verwendung starrer äußerer Beschichtungen eine Vielzahl von Problemen.
Eine sich zwischen die äußeren Beschichtungen in die Formzone erstreckende Sonde zum Ablegen eines Musters aus schäurnoaren Chemikalien besitzt den Nachteil, daß in ihr ein beträchtlicher Druckabfall auftritt. Die Sonde muß notwendigerweise in ihrer-Länge der Breite der Verkleidungen entsprechen. Letztere können eine Breite von einem Meter und mehr aufweisen. Die schaum- j baren Chemikalien v/erden gemischt, bevor sie in die Sonde hinein- ■
gelangen und durch die Sonde hindurchwandern. Der Mischvorgang ! erfolgt also vollständig außerhalb der Formzone. Die Mischung muß über eine Länge von einem Meter und mehr durch die Sonde v/andern, wobei während dieser Zeitspanne bereits die Reaktion beginnt. Man ist bestrebt, die Reaktionszeit so kurz wie möglich zu halten, um die Länge des Druck- und Aushärtetunnels möglichst kurz wählen zu können. Auch soll die Geschwindigkeit der :
Produktionsstraße so groß wie möglich sein. Andererseits muß
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man im Hinblick auf derartig lange Sonden bestrebt sein, die Reaktionsgeschwindigkeit so langsam wie möglich zu machen, da nämlich der Schaum -bei einer schnellen Reaktion durch seine Expansion einen beträchtlichen Rückdruck in der Sonde erzeugen würde und außerdem die Tendenz besäße, sich endgültig in der Sonde abzulagern und letztere zu verstopfen. Hinzu kommt, daß bei der kontinuierlichen Herstellung gesonderter Verkleidungen oder Paneele das Herausziehen der Sonde aus einer Verkleidung dazu führt, daß die gemischten schäumbaren Chemikalien innerhalb der langen Sonde zur Ruhe kommen, bis die nächste Verkleidung in die Bearbeitungsstellung gelangt. Im Zusammenhang mit aer Lange der Sonde führt dies dazu, daß sich die Probleme addieren.
Es ist bekannt,gegenüberliegende Kanten der Paneelbeschichtungen mittels gesonderter Verbindungselemente aneinana-T zu befestigen, urn ein Gelenk zu bilden, und sodann die Beschichtungen ücer ihre Hinterkante um einen Winkel von 45 oder mehr zu verschwenken, so daß man eine platzaufwendige Vorrichtung zürn Ablegen des Schournes einführen kann. Dies stell.t jedoch auch keine zufriedenstellende Lösung dar, da anschließend ein beträchtlicher Platz erforderlich wird, um die Beschichtungen zurück in ihre parallele Endlage zu verschwenken, bevor die Anorcnung in einen Druck- und Aushärtetunnel eintreten kann. Damit wird dann wiederum eine sehr niedrige Reaktionszeit der schäumbaren Chemikalien erforderlich, nämlich zum Ausrichten der Beschichtungen in ihre parallele Endstellung und zum Einführen in den Druck- und Aushärtetunnel, bevor eine wesentliche Expansion stattfindet. Entweder würde man also den Verfahrensablauf wesentlich verlangsamen, oder aber die Länge des Druck- und Aushärtetunnels beträchtlich erhöhen.
Die Konstruktion des Druck- und Aushärtetunnels muß äußerst stabil sein, damit den beträchtlichen Schäumdrücken standgehalten werden kann. Letztere können in der Größenordnung von 0,35 at (5 psi) liegen.' Ferner muß eine stabile Abstützung v vorhanden sein, um maßhaltige Produkte zu erzielen. Dementsprechend liegt der Kostenaufwand pro Längeneinheit des Druck- und Aushärtetunnels beträchtlich hoch. Es ist also vorteilhaft,
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den Tunnel so kurz wie möglich auszubilden. Gleichzeitig ist es natürlich von Vorteil, die gesamte Vorrichtung so zu konstruieren, daß die Lineargeschwindigkeit des Produktes so hoch wie möglich wird, um aus einer einzigen Fertigungsstraße ein Maximum an Produktivität zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zufriedenstellendes System zu schaffen, das den obigen Anforderungen Rechnung trägt, ohne die Schwierigkeiten des Standes der Technik in Kauf zu nehmen. Beim Stande der Technik mußte, um einer Anforderung Rechnung zu tragen, ein entsprechender Nachteil bezüglich einer anderen Anforderung in Kauf genommen werden.
Die Erfindung verwendet nicht mehr eine Sonde, wie sie bisher lediglich als Verlängerung der Düse oder als inaktive Leitung zwischen dem Ventil- und Mischbereich und dem Abgabebereich zum Einsatz kam. Erfindungsgemäß wird vielmehr ein aktiver Mischkopf- vorgesehen, der vollständig in eine Forr.izone sehr geringer Hohe, beispielsweise von lediglich etwa 2,5 cm (1 Zoll) eintreten kann. Der Mischkopf trägt Ventile, die eine Zusammenführung der Chemikalien erst dann zulassen, wenn letztere in die Mischkammer eintreten. Dort werden sie sofort von mechanisch betriebenen Mischern durchgemischt und umgehend in die Form ab-"gegeben, so daß die Verweilzeit innerhalb der Hisch- und Abgabevorrichtung nach dem Zusammenführen der Chemikalien auf ein Minimum reduziert wird. Der Antrieb für den Mischer sitzt zusammen mit den steuerbaren Ventilen in einem großräumigen Hauptkörper, welcher nicht in den Formhohlraum eintritt. Das Schalten des Mischvorganges wird von druckempfindlichen Ventilen bewirkt, die innerhalb des Mischkopfes direkt neben der Mischkammer sitzen.
Beim Füllen eines Formhohlraumes von rechteckigem Grundriß kann der Mischkopf auf Querschlitten oder dgl. befestigt sein. Wenn sich also der rechteckige Formhohlraum am Mischkopf vorbeibewegt, so kann letzterer auf diese V/eise parallel zu dem in Bewegungsrichtung vorne liegenden Ende des Formhohlraumes verfahren werden, sich sodann auf einem Zickzackweg durch den
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Inr.enteil des Formhohlraurnes bewegen und schließlich wieder parallel zum rückwärtigen Ende des Formhohlraumes verfahren werden. Der Formhohlraum wird also vollständig gefüllt.
Wenn die gegenüberliegenden Beschichtungen keine vollständig selbsttragende Festigkeit besitzen, so können die Beschichtungen mindestens insoweit, als es zur Erzielung eines ausreichenden Abstandes zum Eintritt des Mischkopfes erforderlich ist, durch sehr kleine Blöcke aus Hartschaum auseinandergehalten werden. Diese Blöcke werden ohne weiteres von dem Mischkopf in den Formhohlraurn hineingestoßen und bilden anschließend einen Teil des Endproduktes.
Die Steuerung wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß die resonderten Verkleidungen ertastet oder ermittelt werden. Dies dient zur Steuerung des Mischkopfes in der Weise, ca 3 cos oben erwähnte Muster cbgelegt werden kann. Tritt eine abnormale Verzögerung zv/ischen den Verkleidungen ein, d.h., kornmt es zu einer Verzögerung zwischen denjenigen Phasen, in cer.er. der Mischkopf eine Abgabe durchführt, so kann zusätzlich dafür gesorgt werden, daß Ventile für ein Lösungsmittel und für Luft automatisch öffnen. Dies wird in der Weise durchgeführt, daß die Flächen der Chemikalienventile, die Leitungen, die Mischkammer, die mechanischen Mischeinrichtungen unri die Abgebeöffnung (also sämtliche Teile, die mit den gemischten Chemikalien in Berührung treten) vollständig umspült werden, um zu verhindern, daß sich innerhalb des Mischkopfes irgendwelche Ablagerungen aufbauen .
Obwohl der Mischkopf eine Höhe von im wesentlichen weniger als 2,5 cm (1 Zoll) besitzt und daher nur einen geringen Platzbedarf hat, können Fälle eintreten, in denen der normale Abstand zwischen den Beschichtungen, insbesondere wenn letztere profilierte Seitenflansche besitzen, einen Seitenspalt ergeben, der für den Eintritt des Mischkopfes nicht ausreicht. Für diesen Fall können Führungen vorgesehen sein, die die Seitenkanten der Beschichtungen bzw. die Seitenkante einer Ce-
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schichtung geringfügig verbiegt, um don Eintritt des Mischkopfes zu gestatten. Dabei bleibt der wesentliche Bereich der ausgelenkten Beschichtung in seiner parallel ausgerichteten Lage. Die Länge des Schaumablagebereiches wird also in dar Produktionsstraße keinesfalls in wesentlicher V/eise vergrößert.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführunjjsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungscemä"3en Fertigungsstraße für zusammengesetzte Verkleidungen;
Figur 2 einen schematischen Grundriß eines Teils von Figur 1;
Figur 3 einen schematischen Teilschnitt entlang der Linie III-III in Figur 2;
Figur 4 eine schematische Ansicht entlang der Linie IV-IV in * Figur 3;
Figur 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teil der Vorrichtung zum Durchbiegen der oberen Beschichtung, urn den Eintritt des Mischkopfes zu erleichtern;
Figur 6 einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 5;
Figur 7 ein Steuerschema für die Folge der Steuerschritte zum automatischen Betrieb der Vorrichtung;
Figur 8,11,13,15 und 17 schematische Grundrisse des Musters beim Ablegen des Schaums;
Figur 9 eine Beschriftung;
Figur 10, 12,14 und 16 Teilschnitte entlang entsprechender Linien in den Figuren 8,11,13 und 15;
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Figur 18 eine schematische Ansicht von zwei Mischköpfen auf dem Tracer nach den Figuren 1 und 2;
Figur 19 eine Steuerschaltung.
U.T! eine zusammengesetzte Verkleidung aus äußeren starren Ee-Schichtungen und innerem Hartschaurn herzustellen, werden dia Beschichtu.vjen anfänglich in einer im wesentlichen parallelon Anordnung zusa-mnengesetzt, und zwar an einer Station 10 go:c\äZ Figur 1. Ditrse anfängliche Anordnung ergibt sich cn besten aus Fi;jur 5, obwohl dort die Station 10 nicht dargestellt ist. Die obere starre Beschichtung 11 besitzt eine Vorderkante 12 ur.J eir.e Hinterkante 13. Beide Kanten sind über der Hälfte ihror Breite umgebogen, wie es bei 14 im Zusammenhang mit der Hinterkante 13 dargestellt ist. Das Umbiegen erfolgt über einer rechtwinkligen Stange 15 aus Hartschaum, die ihrorreits .rirtdes— tens teilweise mit der unterer' beschichtung 16 verbunden isr« Der anfängliche Zusammenbau kann manuell oder mittels einer automatischen Vorrichtung durchgeführt werden. Dies bildet keinen Bestandteil dar vorliegenden Erfindung. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß die Erfindung anwendbar ist auch auf eine kontinuierliche Zuführung der oberen und der unteren Beschichtungen. In einem solchen Fall ist eine Stange 15 nur an tier Vorderkante während des .Startvorganges erfordurlich. Soücnn be— r.Ötigt rnar. keine Star.ge mehr, bis das System zum Stillstand georacht wire.'. Dabei wird dann wieder eine rückwärtige Stange erforderlich. Bei einer solchen Abwanulungsform Können oie Beschichtungen aus dorn Auslaß eines Walzwerkes oder von Material— rollen zugeführt werden. Denötigt man profilierte Kanton oder gerippte Abschnitte in den i-littelbereichen der Beschichtungen, so kann man Walzwerke direkt vor der Vorrichtung nach Figur anordnen, um die entsprechenden Formvorgänge durchzuführen. Allerdings wird die Erfindung im folgenden anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels beschrieben, und zwar anhand der Herstellung einzelner Verkleidungen aus -gesonderten oberen
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und unteren Platten, wie es im Zusammenhang mit i'igur 5 dargestellt ist.
Nach Figur 1 werden die entsprechend Figur 5 zusoinnongesetzter. oberen und unteren Beschichtungen an einer Station 17 in gebräuchlicher Weise erwärmt. Diese Station bildet als solche keinen Bestandteil der Erfindung.
An einer Station 18 wird ein Mischkopf zwischen Jio oberen und unteren Beschichtungen 11 und 16 eingeführt, um üchaumbaro Chemikalien innerhalb der Forrvizone abzulegen. Letztere wird gebildet von den oberen und unteren Beschichtung.»·) 11 und 10 sowie von den Endstanoan 15. Sodanntritt die Anordnung ir, einen Druck- und Aushärtetunnel 19 ein, eier für s.ich ebenfalls keinen Bestandteil der Erfindung bildet. Dieser Tunnel kenn von gebräuchlicher Ausbildung sein und einen starren oberen Endlosförderer 20, einen starren unteren Endlosförderer 21 sowie Seitenbegrenzungen aufweisen. Letztere werden von einem öderen mehreren der Förderer o. dgl. getragen und dienen zum · seitlichen Abschluß des Tunnels. Eine entsprechende Konstruktion ist in der US-PS 3 824 057 vom 16. Juli 1974 der Anmelcierin beschrieben.
Die untere Beschichtung 16 kann in den Stationen 10,17 und 18 in beliebiger Weise gestützt und gefördert werden. Als Beispiel sind in den Stationen 10 und 17 angetriebene Rollon dargestellt, während die Station 18 einen angetriebenen endlosen Bandförderer aufweist. Die Abkantungen der oberen und unteren Beschichtungen 11 und.16 können zusammen mit dem Stab 15 einen Antrieb für die obere Beschichtung 11 bilden. Solche Abknickungen sind jedoch nicht erforderlich. Man kann vielmehr lediglich mit Reibkräften arbeiten. Führt man andererseits die oberen und unteren Beschichtungen 11 und 16 kontinuierlich zu, beispielsweise aus einem Walzwerk, wie es oben kurz erwähnt wurde, so ergeben sich folgende Verhältnisse, sofern die Fertigungsstraße erst einmal zur Herstellung einer zusammengesetzten Verkleidung unter Einsatz des Drucktunnels 19 in Betrieb genommen worden ist. Der wesentliche Schäumdruck, der die obere
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EeGchichturic 11 gegen den angetriebenen Förderer 20 areit, sowie das Verbinden und des tintfernen des Endproduktes stollen einen synchronisierten Antrieb sowohl eier oberen, als auch der unteren Beschichtung über dor gesamten Lunge dor Vorricheung sicher. In jeaem Falle bestehen die Stengen 15 aus HcrtGchaurnrnaterial und besitzen im wesentlichen die gleicht; Zusammensetzung wie der fertige, ausgehärtete Kern, so daß sie als Teil im Endprodukt verbleibet! können.
An der Station 18 ist eine ocnaumciUlöijevorrich tuwj 22 ar.^oorcnct, v,ie es schematisch in den Figuren 1 und 2 darcos t-LIt ist. Diese Vorrichtung ist bei spielswcise auf einem ga^rouchlicher. Ciuerschlitten befestigt, um hin- un'i her^f/hence uev.eQunr-in ir. Richtung Pfeile 23, d.h., parallel zur Förde rriciiaunr;, und weitere hin- und hergehende uewegungen in Richtung oc-r Pfeile 24, d.h., quer zur Förderrichtung, ausführen zu können. Ein Schalter 25 spricht auf das vordere Ende einer neuen Pcr.eeianordnung on. Unter Zwischenschaltung einer geeigrtitwn Zeitsteuerung wird dio vichäunvorrichtuny 2Z zum rechter· Zeitpunkt in Förderrxch tung (d.h., in dichtung eines der Pi'eile 23) bewegt, uno zwar mit der bleichen Geschwindigkeit wi-s cie Oftnachborte Verkleidung. Gleichzeitig bewegt sich die Schaurr.vorrichtung aus einer zurückgezogenen Lage in den Formhohlraurn hinein, der von den oburen und unteren Beschichtungeri 11 und 16 gooilaet wird. Die letztgenannte Bewegung erfolgt in Querrichtung ( i.n., in -'ichtung eines der Pfeile 24), bezogen auf die Förderrichtunc. [-er bchaurn wird also entlang einer Linie 2ό abgelegt, die parallel direkt neuen der vorderen btunge 15 verlauft. Dabei führt man einen oder mehrere Schritte aus. Anschließend stoppt oder verlangsamt man die Bewegung der Schaumvorrichtung 22 in Richtung der Pfeile 23, wahrend die Schaumvorrichtung mit der gleichen oder einer veränderten Geschwindigkeit in Richtung der Pfeile 24 hin- und herwandert. Der Schaum wird also in einem zickzackförmigen Muster 27 abgelegt, und zwar hervorgerufen o'urch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schäunkopf und und der Form. Das zickzäckförmige Muster für die Schaumcblage
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ist zum leichteren Verständnis übertrieben dargoot ,ΊΙτ '/ In der Praxis wird die Vorrichtung bei jeder Ver <}.·_■ idur.3 viel häufiger in rdchtung der Pfeile 24 hin- und herbewegt, als os die unterbrochene Linie 27 darstellt. Wenn der 5=halcor 25 anzeigt, daß das Ende der Verkleidung erreicht ist, wire ner Antriebsmechanismus mit entsprechender Zeitverzögerung automatisch erneut in Betrieb genominen, um die L>chäu nvorrichtung wiederum in der Förderrichturig 28 anzutreiben, u··.ο zwar .nie eier gleichen Geschwindigkeit wie die Verkleidung. _/er latzte Schritt der Vorrichtung entlang der Linie d9 in cicheur.-; d-::v, anderen Pfeiles 24 verläuft parallel dicht neben ■-.·!: r hifiter^r· Stange 15. Auf diese Weise erzielt man eine glu.ich.i'c'Ji<jo Verteilung der schäumbaren Chemikalien über dem goi-ar· ten Inneren des im wesentlichen rechtwinkligen Formhohlraum&s. Die Steuerungen stellen sicher, daß die üchäurnvorrichtung i-r, ihrer zurückgezogenen Lage verbleibt, bis die nächste Anurdnun, aus Beschichtungen 11 und 16 sowie Stangen 15 ankommt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorgang wiederholt.
Wie es sich aus Figur 3 ergibt, können die obere und die untere Beschichtung 11, 16 eine Kantenprofilierung an der äar Schäumvorrichtung 22 zugekehrten Seite sowie eine nicht dargestellte komplementäre Kantenprofilierung an der gegenüberliegenden Seite aufweisen, so daß das Endprodukt Verriegeluncjskanten besitzt. Mit diesen Kanten greifen zwei benachbarte Verkleidungen ineinander, wenn sie auf einer Gebäudewand in ainor gemeinsamen Ebene zusammengesetzt sind. Unter allen Umständen vermindern solchen Kantenbereiche den effektiven Raum zwischen den Beschichtungen 11 und 16 zum Eintritt des Schäumkopfes 30 in den von den Beschichtungen gebildeten Formhohlraun. Der Schäumkopf 30 nach der Erfindung ist so konstruiert, daß seine Höhe 31 sehr klein ist. Diese Höhe liegt derzeit bei weniger als 2,5 cm (1 Zoll). Dennoch werden eine Mischkammer, ein mechanischer Mischer und direkt neben der Mischkammer angeordnete i-'.ischventile vorgesehen, und zwar alles innerhalb der Höhe 31 des in die Formzone einschiebbaren Mischkopfes.
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Ln ein Durchsinken der Beschichtung 11 im mittleren Bereich zu verhindern, können genau Figur ."J sehr klein« Lchaumblocke 5<?. in die zentralen Bereiche eingesetzt were-er:, woböi die Abstände so gewühlt v/erden, daß der Abstand zwischen den Beschichtur.gen 11 und 16 für die hin- und hergehenden Bev/e-juriSen des Schaunkopf es ausreicht, ohne daß sich üehinJorunr er eroober,. Diese Schurnuiöcke 32 werden an der Station 10 eir-gosetzt. Sie wsraen von dorn hin- und hergehenden Schaunkopf 3·,' umgeworfen und könr.er. els Toil dos Ercproduktes innerhalo deo Forr,ihohlrau;r.3S verbleiber.. Zu diesem Zweck bestehen die Blöcke 32 irn wosontlichen aus der gleichen Zusammensetzung wie die übrigen T.'ile con Kerns für das Endprodukt. Abweichend davon besteht auch cie .'Möglichkeit, nicht gezeigte andere . !it'ctil, wie etwa oben; und untere Rollen, Druckluft o. dgl., zeitweilig innerhalb oeo Formhohlrcumes wirksorn werden zu lassen, um den Abstund >ier Beachichtung 11 oberhalb der Beschichtung 16 aufrecht zu erhalten. Diese Mittel werden vor oder direkt nach dom Ablegen d.s :Jchaummat©rials entfernt, -iofern die obere Beschichtung 11 längslaufende f?ippen besitzt, kann sie ausreichend eigensteif sein, so daß die oben beschriebenen Mittel einschließlich der Blöcke 32 entfallen können.
Bei einem i-'ischkopf mit einer Gesamthöhe von weniger als 2,5 cm werden sich nur sehr wenige Fälle ergeben, in denen der Abstand zwischen den Seitenkanten der Beschichtungen 11 und 16 zum Einführen des Mischkopfes nicht ausreicht. In solchen Fällen werden die Beschichtungen geringfügig, jedoch nichb mehr als 2,5 cm ( 1 Zoll), entlang ihren dem f4ischkopf benachbarten Kanten aufgebogen, wie es in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Wie bereits erwähnt, können die Endabschnitte der Beschichtung 11 nahe dem Mischkopf unbefestigt auf den Stangen 15 aufliegen, so da3 sie sich beim Eingriff in eine Nockenschiene 33 anheben können. Das Eintrittsende 34 der Nockenschiene 33 ist so angeordnet, daß es die Vorderkante 35 der Beschichtung 11 ergreift, diese um 2,5 cm oder weniger anhebt und in angehobener Stellung über denjenigen Bereich führt, in welchem der Mischkopf in den Forrr.hohlraum zwischen den Beschichtungen 11 und 16 eingeführt wird. Die Beschichtung ist zwar grundsätzlich^ stnrr, besitzt jedoch ein ausreichendes Ma3 an Elastizität, um sich derart
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durchzubiegen, daß lediglich ein kleiner Abschnitt der Beschichtung elastisch über die horizontale, parallel zur beschichtung 16 liegende Stellung aufgeboten wird .;nd anschließend in diese horizontale Lage zurückkehrt, ohne da3 sich permanente Verformungen oder Knicke ergeben. Nach Verlassen «ier Nockanschiene 33 wird der Soitenkantenboreich nebon dim Mischkopf zurück in seine horizontale, parallel zur beschichtung 16 vsrlaufende Stellung zurückgeführt, und zwar u.ter Ai rwendung mindestens einer horizontalachsigen Wolle 30.
Die Schaumablagevorrichtung besitzt einen nicht gezeigter. Kreuzschlitten sowie Verschiebemechanismen, nämlich Zylin-Jer 37. Ferner ist ein Gehäuse 33 für die Vt-ntilsteuörunr. und c;-_.-i ,antriebsmotor vorgesehen. Schließlich weist cli-j Verrichtung in mit den automatischen Ventilen versehenen i lischk ->,..·? 30 auf. Die speziellen Einzelheiten und bevorzugten Merkmale von Hcuptkörper und Mischkopf werden in der am gleichen T.kjo eingereichten, eine Priorität des gleichen Datums beanspruchenden Anmeldung der Anmelderin beschrieben. Die Offenbarung dieser weiteren Anmeldung wird somit insgesamt zum Bestandteil cer vorliegenden Anmeldung gemacht.
Der doppelt wirkende Zylinder 37, dor a:.i Booc-n <:·:·:i> H;L.,jtkor:j>jrs 38 befe.otigt ist, dient dazu, den Mischkopf 30, c-er, H uptkorosr 38 und den weiteren Zylindor 37 in dichtung der Pfeile 23 nach Figur 1 und 2 hin- und herzubewegen. Der nuch Figur 3 zur linken Seite am Hauptkörper 38 befestigte doppelt wirkende Zylinder sorgt für die hin- und hergehende ßewo';;ur;j oca Ηαυρΐ-körpers 38 und dos Mischkopfes 30 in Richtung ck.r Pfeile 24 nach Fijur 2. Der Antrieb für diese hin- und hergchcr.cJon 3iwegungen kann in beliebiger Weise ausgebildet sein und stallt keinen erfindungswesentlichen Bestandteil dar. Lie doppelt wirkenden Fluidzylinder mit über Magnetventile gesteuerten Cir.-lässen und Auslassen wurden lediglich als Beispiele für gebräuchliche, hier in Frage kommende Anxriebe ge\,ohlt. Irn übrigen wurde auf die Darstellung der Kreuzschlitten verzichtet, äa diese an sich bekannt sind. Zusätzlich zu den Schalter nach Figur 2 sind geeignete Steuerungen vorgesehen, urn die hin- und hergehenden Bewegungen zu steuern. Es kann sich dabei
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urn bekannte Steuerur.gstypen handeln, die einschließlich inrer Schaltung für den auf dem vorliegenden Gebiot täticen Fachnann ohne weiteres verständlich sind, sobald Klarheit über hier beschriebenen Steuerfunktionen und -verfahren herrscht. Als Beispiel sei erwähnt, daß man Grenzschalter 39 an vorgewählter! Stellen anorcJnun kann, um die vollständig zurückgezogene Stellung und die vollständig eingeführte Stellung des Mischkopfes 30 festzulegen, den Beginn und das Ende der Abgabe zu steuern, und dergleichen.
Aus einer geeigneten, vorzugsweise stationären (-sieht -ar.astellten) Quelle werden in an sich bekannter Weis.·* schcj;j-,bar.i Chemikalien dem Hauptkörper 38 zugeführt. Fline erste Chemikalie gelärmt zu einem Magnetventil 40, wahrend eine zweite· ^,he.r.ikalie einem Magnetventil 41 zuneleitet wird. Ferner führt .".".ari eir. chemisches Lösungsmittel einem Magnetventil 42 zj. bchiicilich gelangt Druckluft an eir, ."!a.jnetventil 43. «ils ^i>.;se Ventile Dasitzen eine voll geöffnete und eine voll cieschlu.ison«:- !teilung, und zwar erfolgt c'ie Steuerung unter azr ".virkur.._, eir.er nicht gezeigten elektrischen Schaltung und υ".tSpruche.",ι; cir.arrt noch zu beschreibenden bteuerungsplan. Lei eunge: 44 s>z:.'il.jr, die Verbindung zwischen eiern Hauptkörper 38 end ce;i iüschkopf her. Ferner trugt der Hauptkorper 36 ein^n elektrischen oCer hydraulischen iiotor 45, dossen Antriebsv/olle 46 sich vo ί Hauotkörper 3S aus in den Mischkopf 30 erstreckt. Wie erwähnt, wird lediglich dor mischkopf, und zwar tati/üchlich fast vollatcnoig, in den Formhohl raum zwischen den Beschichtungen 11 und 16 eingeführt. Der Hauptkorper 3o, der starr mit ciom rlischkopf 30 verbunden ist und sich gemeinsam mit letzterem bewegt, bleibt vollständig außerhalb des Forr.ihohlraumos. Auf c'i<jso ..'eise kann r-.an die groöraumigen Bauteile, nämlich die steuerbaren Ventile 40 - 43, die nicht dcrgestellten Einla3anschlüsse für die Chemikalien und die Luft sowie den Antriebsmotor 45 in geeigneter Weise unterbringen, ohne kritische riaumbeschränkur.gen beachten zu müssen, wie sie durch den Formhohlraum gegeben sina.
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In Figur 3 ist der Mischkopf 30 aufgebrochen und unvollständig dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß tier in Jer i-littö fortgelassene Teil eine Länge von 0,3 m bis 1,5 m eier mehr besitzen kann, und zwar in Abhängigkeit von der Breite des For.-nhohlraumes. Dieser fortgelassene Abschnitt enthält ler:i~lich die Antriebswelle 46 und die Leitungen 44 sowie geeignete Lc~er und dergleichen. Er besitzt grundsätzlich die gleicher, äußoren Abmaße, insbesondere die Höhe 31, wie der dargestellte verbleibende Teil des Mischkopfes 30.
Wie es sich im einzelnen aus Figur 4 ergibt, enthalt oor äußore Abschnitt des Mischkopfes 30 Ventile 47, die normalerweise geschlossen sind und sich bei einem vorgegebenen Druck automatisch öffnen. Mit ihren Einlaßseiten sind die Ventile, wio angedeutet, an die jeweiligen Leitungen 44 angeschlossen. Denentsprechond erhält das oberste Ventil 47 eine Mischung aus Losuria&.-.ii ctel und Luft. Dem nächsten Ventil 47 wird die erste schäurnoare Chemikalie zugeführt. Das folgende Ventil 47 erhält die zwoita schäumbare Chemikalie. Das unterste Ventil 47 schließlich wird mit der Mischung aus Lösungsmittel und Luft beaufschlagt. £s sei darauf hingewiesen, daß Figur 4 einen Grundriß ini Schnitt zeigt. In der tatsächlichen Vorrichtung liegen also die Ventile 47 zusammen mit der Antriebswelle 46 im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Die Welle 46 treibt über ein Paar von Stirnrädern 48 gegenläufig drehbare Wellen 49 auf, von donen jede eine Mehrzahl von Querstiften 50 tract. Das Irnere. des Mischkopfes 30, der die gegenläufigen Mischerv#$llen 49 aufnimmt, bildet eine Mischerkammer, deren eines Ende von der. Auslassen der Ventile 47 definiert wird, während das andere Ende eine Abgabeöffnung 51 besitzt.
Unterhalb des Mischkopfes 30 und direkt neben der geöffneten Kante des Formhohlraumes ist eine stationäre Rinne 52 vorgesehen, die während des Reinigungsvorganges die nicht benutzten Chemikalien und das Lösungsmittel aufnimmt. Dieser Vorgang soll noch beschrieben werden.
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Anharid von Figur 7 soll der Betbtigunqsablauf der Ventile zürn Mischen der Chemikalien und zum Reinigen der Mischkammer Geschrieben werden. Dieser Betätigung'sablauf ist abgestimmt auf die einzelnen Formhohlräume und auf die hin- und hergehenden Kreuzschlittenbewegungen des Mischkopfes.
Wenn die entsprechenden Fühler und Steuereinrichtungen anzeigen, daß die vordere Stange 15 einer aus Stangen 15 und Bcschichtur.gen 11,16 bestehenden Anordnung gerade den in seiner zurückgezogenen Position stehenden Mischkopf passiert, so wird e.ne Stellung erreicht, die in Figur- 7 als panel position "1 front" bezeichnet ist.' In dieser Stellung werden die Antrie'oseinrichtungen 37 betätigt, um den iiischkopf 30 aus seiner zurückgezogenen Lage in die voll eingeschobene Position innerhalb des Fornhohlr α um es zu bewegen, also "transverse" zu verschieben. Gleichzeitig wird der Mischkopf 30 in Förcerrichtung bewegt, ind zwar mit der Fördergeschwindigkeit. Dies ist in Figur 7 als "feea" angegeben. Die Abgabeöffnung 51 des Mischkopfes bewegt sicn also· entlang der Linie 26 gemäß Figur 2 über die untere Beschichtung. Wahrend dieser Zeitspanne werden die Ventile 40 und 41 geöffnet, um die erste und die zweite Chemikalie durch die Ventile 67 in die Mischkammer einzulassen. Die Ventile 47 öffnen sicn automatisch, wenn ein vorbestirnmter Druckwert erreicht wird. Letzterer liegt unterhalb desjenigen Druckwertes, mit welchem die Chemikalien aus den Ventilen 40 und 41 austreten. Innerhalb der Mischkammer werden die Chemikalien von den gegenläufig rotierenden Wellen 40 gemischt, bevor sie durch die Abgabeöffnung 51 austreten. Dabei wird also der Motor 45 betrieben, wie es auch in Figur 7 angegeben ist. Die Chemikalien werden also in einer einzigen Linie 26 parallel neben der vorderen Stange 15 abgelegt.
Die nächste Stellung entspricht der Zeile H1 body" in Spalte "panel position"-nach Figur 1.In dieser Stellung wird der Kopfvorschub "feed" abgeschaltet. Es findet also keine Be-
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v/egung des Mischkopfes in Förderrichtung statt. Abweichen·:. davon besteht auch oie Ilöglichkeit, die Geschwindigkeit des Mischkopfes in Förderrichrung lediglich zu vormiiiccrn, so cj.::3 also die Kopfgeschwindi<jkeit geringer als die För-.-er.jcschwindigkeit wird. Während dieser Periode setzt der Mischkopf seine hin- und hergehende Bewegung quer zur Förderrichiunn fort, wobei der Motor 45 betrieben wird und die Ventile 40, 41 goöffnot sind. Die gemischten schäurnbaren Chemikalien weritr. also innerhalb des Formhohlraumes entsprechend dem Zickzac-unuster 27 abgelegt.
Wenn die Steuerorgano das Ende des Fonv.hohlraumes fsstr> celien, d.h.t wenn sie anzeigen, daß sich die hintere Stange 15 in der Nahe des Mischkopfes befindet, führt die Abgabeöffnung den letzten Schritt 29 durch. Dabei wird dor Mischkopf in For-orrichtu.ng mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Forrrihohlrcum bewegt, wahrend der ilotor 45 arbeitet und die Ventila 40,41 geöffnet sind. Der Jchaur.i v.'ird also entlang der Uric 29 parallel neben der hinteren Stange 15 abgelegt. Oitjser Arbeitsschritt ist in Figur 7 als "1 end" angegeben.
Direkt im Anschluß-hieran wird der Kopf 30 vollständig ous ccn Formhohlraum herausgezogen und entgegen der Förcerricntung in "seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Er wird in dieser Stellung gehalten, bis die Steuerungen die nächste Verkleidung feststellen. Sodann wiederholen sich sämtliche oben bccchriofcenen Arbeitsschritte, Unter bestimmten Umständen kann e-s zu einer über Gebühr langen Verzögerung zwischen den Forrnhohlräumen kommen. Eine solche Verzögerung würde die wesentliche Gefahr mit sich bringen, daß es zu einem Aushärten der genischten Chemikalien innerhalb der Mischkammer kommt oder daß sich in bestimmten Ausmaße Ablagerungen an den Kammerwar den bilden. In diesem Falle tritt eine Zeitsteuerung in Betrieb. Sie kann beispielsweise so ausgelegt werden, daß sie automatisch 15 Sekunden nach der letzten Abgabe, d.h., nach dem Schließen der Ventile 40 ur.d 41 , wirksam wird. Die Zeitsteuerung öffnet
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autorr.atisch c'ie Ventile 42 und 43 unter Oetacigun·;; r!e^ ;o':ori 45. L>abei qulor.jt ein«- i'.ischui.fj aus Lösungsmittel Ui.i Luft euren die drucUbe-tu eisten Ventile 47 in die .',Lschko, ·.. .or, ur·. cie Flüchen c'er uie Chc-r.iikalien steuernden Ventile 47, oie ^e-'jer.— läufigen V.'olieri 49 nit ihren Stiften 50, die Kara r.e rwcr.de und die Abijabeöffnung 51 zu reinigen. Dieser Reinigungsvorcang findet statt, während der Mischkopf seine stationäre St-?llunr einnimmt. In dieser stellung befindet sich die Aüfiabecffnur.3 51 direkt oberhalb der Samrnelrinne 52, so. daß die AoVallchemiKaiien zusammen tnit dem Lösungsmittel gesammelt und abreführt werden können■
Als Abwandlung der oben beschriebenen Vorrichtung könne.'; die Ventile 47 unter Beibehaltung ihrer Funktion zur steuerung der Chemikalien, dos Lösungsmittels und der Luft auf cincero VOise betätigt werden, als durch den Druck tier zu citeusrncün Fluide. Beispielsweise kann es sich bei solchen Ver.tilen A7 urn ichiebarventile handeln, die in cjor einen Richtung unter Faderspannung stehen und mittels eines Druckfluids, beispielsweise mittels · Luft, in ä&r entgegengesetzten dichtung amjetrienin werden. Das Druckfluid zur Betätigung solcher Ventile wire durch wahlweise geöffnete und geschlossene Magnetventile gesteuert, welche im Hauptkörper angeordnet sind. In Figur 3 entsprachen diese Magnetventile den Ventilen 40,41,42 und 43. />uf diese '..OiGe könnte man das Betütigunrjsfluid steuern, welchno ■. :.-n luftbotriebenen Ventilen innerhalb des in don Formhoh 1 rau-n einschiebbaren Mischkopfes zugeführt wird. Es würde sich daoei um abgewandelte Ventile 47 handeln. IEs ergäbe sich also oine btoueru.ij für die ^rsto Chemikalie, uie zweite Chemikalie, -jas Lösungsmittel und die Luft. Irn übrigen wäre die Betriebsweise einschlieS-lich der sonstigen Konstruktion der abgewandelten Vorrichtung unverändert gegenüber dar obigen Beschreibung.
In V/eiterbildung der Erfindung kann ein zweiter Mischkopf vorgesehon sein, der ebenfalls in den Formhohlraum eingeführt wird, urn ein unterschiedliches Schaurnrnuster abzulegen. Dieser zweite Mischkopf kann dem ersten Mischkopf entsprechen oder aber eine
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unterschiedliche Lange besitzen, wie es in rigur It, ^ozoiv.z ist. Entsprechend der obigen Beschreibung kann cer Mi ε chkopf 22 sine hin- und hergehende Bewegung in .'\ichtung des Pfe3 le?> 24 curcnfuhren, und zwar bezogen auf den Forr.ihohlraum urifi quer zur Forderrichtung 23. Die Bewagungon erfolgen Qegenübor ei.n^ri Träger, auf walchom der Kopf angeordnet ist. Diecer Traf or kanr. in . .ichtung des Pfeiles 23 parallel zur Förderrichtung 25 hin- und herbewegt worden. Zusatzlich zu dieser bereits vorhör beschriebenen Anordnung ist auf dem gleichen Trager ein zwo it er Miscnkopf 60 angeordnet, dor sich auf dem Trüger in .ifichtunj .-joa i-.ciloö hin- und herbewegt, und zwar bezogen auf dio Fomzouo ur-iJ quer zur Förderrichtung 23. Da dor Kopf 60 auf dem gleicher. Troger wie der Kopf 22 sitzt, verschiebt er sich gomeirriOM cit letzterem aui3erdem in Richtung des Pfeils 23. Der Kopf 60 besitzt vorzugsweise eine Konstruktion gemäß Figur 3 mit einem HaupxkÖrper und einem Kopfabschnitt.
Die aus zwei Köpfen bestehende Anordnung nach r'iyur 1b kanr; dazu dienen, den Schaum in einem Muster gemäß Figur B abzulegen. Es handelt sich urn eine Konstruktion, bei der die Isoliereigonschaften des Endproduktes keine besondere Bedeutung besitzen, wohingegen man bestrebt ist, Hohlräume innerhalb der Verkleidung zu erzeugen, um eine Verkleidung mit hohlem Kern zu erhalten. Gemäß Figur 9 ist das Schaumablegernuster des ersten Kopfes in unterbrochenen Linien und das des zweiten Kopfes in strichpunktierten Linien dargestellt. Dei einer kontinuierlichen Arbeitsweise, bei der die obere und die untere Beschichtung in fortlaufender Form direkt von einem Walzwerk zugeführt werden, erhält man in folgender Weise ein sich wiederholendes Muster. Zu Beginn der Verkleidung bewegt sich der erste Kopf in Förderrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer. Außerdem wandert er quer zum Förderer entlang der Linie 62 über die gesamte Breite der Verkleidung. Anschließend wird die Geschwindigkeit des ersten Kopfes in Förderrichtur.v- entweder gestoppt oder vermindert, wobei man gleichzeitig d:e Bewegung quer zur Förderrichtung unterbricht. Das Ableger, des Schaumes
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erfol;;t dann entlang der Linie 63. Anschließend bov/efjt :nan dann dort Kopf in Fdrderrichtuncj mit der Fördergeschwindicjkeit und erzeugt quar zur Föraorrichtun-j eine hin- un~i hergehende Bewegung, und zwar zuerst entlang der Linie 64 in der einen 'dichtung und sodann entlang der Linie 65 in der arneren dichtung. Dieses Muster wird beliebig oft wiederholt, bis der Kopf einen Abschnitt bezüglich der oberen und unterer= E©schichtung erreicht, an der ein Schnitt zur Herbeiführung einer Trorw,ur.j der Verkleidungen nach den Aushärten durchgeführt werden soll. An dieser Stelle werden mehrere Schritte entsprechend dor, Linien 64 und 65 durchgeführt, so daß ein Auftrennen dos zusammengesetzten Endproduktes quer zur Förderrichtur.c; im v/osentlichen entlang der Syrnffio trie linie dieses auscjoschauMton Soreiches eine ausreichend feste Schaumzone zu jeder Seite dos Schnittes stehen läßt. Es sei darauf hingewiesen, c!a3 der Schaum nach seinem Ablegen expandiert und ausgehärtet ist, wonr, das Endprodukt die Stützförderer 20 und 21 verlust. Zrtt nach dorr. Aushärten wird äer Schnitt durchgeführt. Ein solcher Schritt ist mit dem Bezugszeichen 66 in Figur 8 angedeutet. Während cer erste .'!ischkopf den obc-n beschriebenen Ablegev/sg durchläuft, verbleibt der zweite Mischkopf stationär ir; einer Stellung, in welcher seine Abo^bedüse entlang der Linie 67 wandert. Die Abgabe durch den zweiten Kopf erfolgt im wesentlichen gleichzeitig während derjenigen Perioden, in denen dor erste Kopf den Schaum entlang der Linie 63 ablegt. Der zweite Kopf unterbricht den Abgabevorgang, während sich der erste Kopf entlang den Linien 64 und 65 bewegt.
Ein Querschnitt durch das Endprodukt gemäß Figur 4 ist in Figur 10 dargestellt, und zwar in vergrößertem Maßstab, wobei tier Mittelbereich fortgelassen ist.
Figur 11 zeigt ein Muster für die Schaumablage durch den ersten und den zweiten Kopf für den Fall, daß man ein Endprodukt
mit einem zentralen Hohlraum 68 erhalten will. Dieser Hohlraum soll keinen Schaum enthalten und annähernd rechtwinklig ausge-
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bildet sein. Das in Figur 11 für die zwei Köpfe -Jr.ie Muster gilt für eine einzige fertige V/ar.dverkloidj-.g. £o wird wiederholt, um ähnliche Verkleidunaen zu erzeuqyn. Oc-r Toilschnitt gemäß Figur 12 zeigt in vergrößertem .-ίαί-'ϋ tab, v-..;.u cie Beschichtungen in der Zone des im wesentlichen rechteckigen Hohlraums 68 ausgeschnitten worden können, um eine rechtwinklige öffnung zu erzeugen, in weiche ein Fenster o.djl. eingesetzt werden kann, sofern das fertige Paneel als Konstruktior.nwur.d benutzt wird.
Figur 13 zeigt das Ablanomuster der beiden Köpf ο Lei c;or dar stellung eines Hohlraums, der völlig frei von ^cnouci n.z ur.o sich über die gesamte Ltüvje der Verkleidung parallel zur Förderrichtung erstrockt. Figur 14 zeigt einen entspreche;;-:..;:-". Querschnitt. Der Hohlraum 69 kann spater in der Kor.stru.-itior.v/ar.d dazu dienen, Wasserleitungen, Gasleitungen, elektrische Leitungen o,dgl. aufzunehmen.
Fii'ur 15 zeigt dos Ablegemuster der beiden Mischköpfe im Zusaromenhang mit einer elektrischen Leitung, die sich im wesentliehen parallel zur Förderrichtung erstreckt. i£s ergibt sich, daG die Schaurnabgabe des zweiten Kopfes im Bereich einer Speicherschlinge 70 der elektrischen Leitung 71 unterbrochen wird. Wenn die Verkleidungen später in richtiger Große geschnitten werden, so befindet sich innerhalb jeder Verkleidung eine iipeiciierschlinge 70. Die abgeschnittenen Enden der elektrischer. Leitung (letztere v;i ro' beim Schneiden dor Verkleidungen abonfalls curchtrenr.t) können also ergriffen und horausgezogfir, wer dor., ivuoc-i die Spoicherschleife zusätzlichen Draht zur Herstoliur.g elektrischer Anschlüsse zur Verfugung stellt. Da bei eier praktischer. Durchführung der Erfindung die Kanten der Beschichtungen in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsfor.-n eir.en gegenseitigen Eingriff der Verkleidungen gestatten, wird die elektrische Leitung 71 nach t'em Zusammensetzen der V.'anc; in Vertikalrichtung verlaufen. .Man kann also am oberen ar.dv r;or Verkleidungen einen Deckenanschluß der verschieder.cn Leitungen
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an ein© elektrische Quelle vornehmen. Im unteren Bereich der Verkleidungen können kleine Ausschnitte in diejenige Beschichtung gemacht werden» die die Innenseite bilden, um auf diese Weise elektrische Steckdosen o. dgl. befestigen zu könr.en. Das Ablegemuster des ersten und des zweiten Kopfes kann, derart gewählt gewählt werden, daß, wie es in Figur 16 dargestellt ist, eine kleine Ausnehmung oder ein kleiner Hohlraum 72 zv.ischen den Mustern entsteht, um die Leitung 71 bei der Montcge leichter hin- und herziehen zu können.
Figur 17 zeigt ein Ablagemuster zur Herstellung einer Wandverkleidung, die einen Anschluß an ein schräges Dach ernö.jiicht. Wenn das fertige, kontinuierlich hergestellte Endprodukt ausgehärtet ist, wird der Schnitt zur Erzeugung einzelner Platten entlang der Linie 73 durchgeführt. Diese Linie liecjt in spitzem Winkel zur Förderrichtung und bestimmt dio Neigu.ic dec Daches. Es ergibt sich, daß benachbarte Platten spiegelbildlich zuoincnder ausgebildet sind und sich für geger.überlie jonde V, jr.ee eignen. Sofern keine Fenster oder andere Öffnungen erforocrlich sind, kann in diesem Fall ein einziger Abgabekopf dazu verwendet werden, dem dargestellten Muster zu folgen. Dies ist deshalb möglich, weil die Befestigung des Kopfes als Kreuzschlitten arbeitet.
In Abv/andlung von Figur 8 besteht ferner die Möglichkeit, einen dritten Kopf zu verwenden, urn nach Wunsch eine :jchaumlinie zu erzeugen, die parallel zu den Linien 63 und 67 verläuft, und zwar im Abstand zu diesen Linien. Ferner kann man Türöffnungen vorsehen, die ähnlich wie die Fensteröffnungen ausgebildet v/erden.
Man kann sämtliche Verfahren zur Herstellung Verkleidungen nach den Figuren 8 bis 17 einschließlich der erwähnten Abwandlungsformen mit Grenzschaltern und hydraulischen Steuerungen durchführen, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind. Will man hingegen eine Vorrichtung mit einem noch breiteren Variationsbereich erhalten, so kann man eine elektrische Steuerung gemäß Figur 19 verwenden. Dabei besteht dann die i'ÖQlichkeit, die gesamte Fertigungsstraße zu progrcmmiGron, und zwar
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derart, daß bei kontinuierlicher Arbeitsweise jede gewünschte Verkleidung von Standardbreite hergestellt worden kann, wobei in Abhängigkeit von dem Programm der Wechsel zwischen den einzelnen Plattentypen automatisch erfolgt. Beispielsweise kann man die Abgabeköpfe so programmieren, dai'3 sie eine nrsto Platte mit einer Fensteröffnung, eine folgende Platte mit einer Türöffnung, zwei Platten mit geneinten Dachkanton, drei .'.latter. ohne öffnungen und mit Loitungsführungen nach dors Figuren 13 und 14, oder aber Kombinationen aus der vorstehenden Reihe erzeugen, wie etwa eine Dachanschlußplatte nach Fi.-ur 17 uit einer Leitung nach Figur 13 und einer Fensteröffnung nach Figur 11 .
Eine solche automatische Programmsteuerung läßt r.ich mit der Schaltung nach Figur 19 erzielen. Dort sind drei gesonderte Motoren vorgesehen, und zwar handelt es sich um umsteuerbare Gleichstrommotoren mit veränderbarer Geschwindigkeit, die die hin- und hergehenden Bewegungen 23, 24 und 61 erzeugen. Ferner ist eine Steuervorrichtung 74 für die programmierte oeschv-ij-ndi^- keit vorhanden. Letztere wird von einem Computer, hinein Magnetband, einem Lochstreifen, einer Lochkarte oder ci>_;i. cercrt gesteuert, daG sie variable Potentiometer 75 betüti-^t, welche ihrerseits jeweils die Strotnmenge für die zugehörigen einzelnen Motoren 76 und damit deren Geschwindigkeit besti.'mr-en. Die i-ioxoren sind mit Urr.kehrschaltern 77 verbunden, welche die Drehrichtung der Motorer, und damit die Bewegungsrichtung der Kopf ο steuern. Beispielsweise treibt der Motor für den Kopf 60 bei einer ersten Stellung seines Schalters 77 seinen zugehörigen Koof in Richtung auf die Formzone an, also in dichtung eines der Pfeile 61. Nimmt der Schalter 77 seine andere Stellung ein, so läßt der Motor den Kopf 60 von der Formzone wegwandern, also in Richtung des anderen Pfeils 61. Die Stellung jedes Umkehrschalters wird von einer Reiaisspule bestimmt, und zwar unter öjt Steuerung einer programmierter. Umkehreinheit 78. Die Umdrehungen der einzelnen Motoren und dementsprechend die Stellung des jeweiligen Kopfes bzw. dessen Trägers können für jeden Motor gesondert bestimmt werden, wobei man über Leitungen 79 eine riückkoppelung zur Steuervorrichtung 78 vornimmt. Eine solche MÜckkopplun-j bietet zusammen mit dem Programm innerhalb der Steuervorrichtung
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76 (letzteres kann, ähnlich wie das Programm der Steuervorrichtung 74, von bekannter Art sein) die Möglichkeit, daß Ciie Schaltung bestimmt, wann die Motoren reversiert werden sollen. Die Umkehrsignale werden durch Leitungen 80 an die jeweiligen f^elaisspulen angelegt, um die Umkehrschalter zu betätigen. Auch besteht die Möglichkeit, die Uinkehrsignale über Leitungen 31 an die programmierte Geschwindigkeitssteuerung 74 anzulegen, um dementsprechend die Drehzahl der Motoren zu ändern, wenn eine Drehrichtungsumkehr erfolgt.
i Auf diese Weise kann man den Kopf 60 in Richtung eier Pfeile i 61 hin- und herwandern lassen, und zwar unabhän^itj von tier ' hin- und hergehenden 3ewegung des Kopfes 22 in Richtung der Pfeile ι 24. Auch kann die Geschwindigkeit unterschiedlich sein. Ferner : besteht die Möglichkeit, die Länge der hin- und hergehenden Bewegung für jeden Kopf unabhängig vom anderen Kopf zu wählen. Eine Änderung kann je nach V/unsch vorgenommen werden. Die :
Einzelheiten der elektronischen Schaltung <jernäB Figur 19 sind nicht angegeben, da sie keinen wesentlichen Bestandteil der Erfindung bilden. Auch besteht für den Fachmann, ausgehend von der vorliegenden Offenbarung, ohne weiteres die Möglichkeit, eine Vielzahl solcher Schaltungen zu entwerfen. j
Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 8 bis 19 wurden im ! Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Herstellung von Ver- I kleidungen beschrieben, und zwar unter der Voraussetzung einer kontinuierlichen Förderung von Plattenmaterial für die obere und die untere Beschichtung der Formzone. Beispielsweise sollte das Plattenraaterial von Speicherrollen oder von einem Walzwerk kommen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Merkmale der Figuren 8 bis 19 ohne weiteres auch bei der Herstellung gesonderter Verkleidungen Anwendung finden kann, wobei gesonderte Platten unter Verwendung von Endstäben in der Station 10 nach Figur 1 und 5 zusammengesetzt werden.
Die Schaurnmuster für Leitungsführungen, Türöffnungen, Fensteröffnungen u. dgl. kann man erzielen, in dem man einen Kopf in gesteuerter Weise über den gesamten Formenbereich führt, wobei
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die Chemikalienzufuhr automatisch an des Muster eingepaßt oder in programmierter Weise gesteuert wird. Ir. diesen Falle wird man die Zufuhr unterbrechen, wenn sich der Kopf über exne.n Bereich befindet, in welchem kein Schaum aufgebracht werden soll. Duboi wurden die Ventile 40 und 41 automatisch geschloöoeii, beispielsweise wenn der Kopf die Fensteröffnung überstreiche. Hat cer Kopf dann den für die Fensteröffnung vorgesehener. Fsercich äur Forrnzone verlassen, so werden die Ventile wieder geöffnet.
Vorstehend wurde die Erfindung im einzelnen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Im Nahmen der Erfindung sind jedoch vielfältige Änderungs- und Abwandlungs.Tiöclichkeiten gegeben.
Erfindungsgernaß werden in kontinuierlicher Arbeitsweise zusammengesetzte Verkleidungen hergestellt, die aus ober:η und unteren Metallbeschichtungen bestehen, wobei letztere so geformt sind, da3 sie einen gegenseitigen Eingriff der Verkleidungen gestatten. Zwischen'den Boschichtungen befindet sich ein Kern aus Hartschaum. Bei der Herstellung werden gesonderte obere ur.d untere Beschichtur.nriplatten gefördert, die unter Verwendung vorgefertigter Endstücke aus Hartschaum zusammengesetzt sine. Die Förderung führt entlang einer Schaumstation mit hinein :'!ischkopf geringer Höhe, der auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist. Der Kopf dient dazu, den Schaum in Form eines Zickzackmusters zwischen d.in Beschichtungen abzulegen. Dabei führt man dio erste und die letzte quergerichtete Spur des Schaumes parallel zu den Enden der Beschichtungen. Der Mischkopf ist so ausgebildet, daQ die Anordnung dor Ventile eine Zusammeηführung dor beiden schäumbaren Chemikalien erst dann gestattet, wenn letztere in eine Mischkammer gefördert werden. Dort erfolgt unter Verwendung eines mechanischen Mischers der Mischvorgang, und zwar kurz vor dem Abgabevorgang. Der mechanische Mischer besitzt ebenso wie die Ventile eine minimale Höhe, so da3 eine Einführung in den Forrnhohlraum zwischen den Beschichtungen hindurch möglich ist. Ein Antriebsmotor für den Mischer sitzt in οinem Hauptkörper, welcher den Mischkopf trägt und seinerseits nicht in den Formhohlraum eintritt. Die Ventile und dor Kreuzschlitten werden automatisch betätigt. Sofern zwischen den einzelnen
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Schaurriabgaben eine zu lange Verzögerung eintritt^ Hjrro unter Verwendung eines Lösungsmittels und unter Verwendung von Luft ein Abwaschen der Ventilflächen für die Chomikalien, der Mischkainmer, des mechanischen Mischers und anderer Teile, die den gemischten Chemikalien ausgesetzt sind.
6 η 9*4 S/M H B 2 Ο«««.

Claims (6)

  1. COftPoviATIOh
    400 Heaton Street, Hamilton
    Ohio 45011, USA
    PATENTANSPRÜCHE
    ί 1.1 Verfahren zum Herstellen von Verkleidungen ouo H-..r-;5chc.ium durch Ablegen schäumbarer Chemikalien in eine im was^nzlichen horizontale Form, die sich in Formrichtung an einer Senn .^ablegevorrichtung vorbeibewegt und eine Querwand aufweist, welche ein Ende der Form bildet, wobei die Chemikalien anscniieSond innerhalb der Form aufschäumen und aushärten, während letztere kontinuierlich durch eine Schaum- und Aushärtezon« wandert, dadurch gekennzeichnet,
    daß automatisch die Lage der Querwand ermittelt wird; dc3 c'ie Schaumablegevorrichtung automatisch in Formrichturin mit cer gleichen Geschwindigkeit wie die Form angetrieben wird, wenn sich die Schaumablagevorrichtung neben der Innenkante der Querwand befindet, und daß die Schaumablagevorrichtung ferner gleichzeitig in Querrichtung in die Form geführt wird, während sie schäumbare Chemikalien entlang der Innenkante der Querwand im wesentlichen über deren gesamter Länge ablegt; und do3 anschlieSend die Geschwindigkeit der Schäumablagevorrichtung in Formrichtung vermindert wird, um in dieser dichtung eine Relativgeschwindigkeit zwischen der Schaumablagevorrichtung und der Form hervorzurufen, wobei die Schcumablagevorrichtung gleichzeitig in Querrichtunc) innerhalb der Form bewegt wird, während sie die schäumbaren Chemikalien ablegt, um ein Zickzackförmiges Ablagemuster innerhalb der Form zu bilden.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Verkleidungen mit Formen, die entlang eines Schaumablagekopfes bev/egt werden, wobei der Schaumablagekopf derart bewegbar ist, daß er den Schaum ablegt, v/elcher später expandiert und aushärtet, um ein Endprodukt aus Hartschaum zu ergeben,
    gekennzeichnet durch
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    e:ne Zeitschaltvorrichtung zum automatischen zeitlichen Abstimmen der Periode nach jeder Un terbrechuno der Lchaurncblage; und durch eine in /Abhängigkeit von der Zeitschal i;vorrichtung arbeitende Einrichtung zum automatischen Zuführen eines Lösun3S-mittels zürn Schaumablagekopf, um das Innere des '„ichaumablagekopfes in demjenigen Bereich abzuwaschen, in welchem eine Berührung mit den gemischten Chemikalien stattgefuncian hat, wobei der Abwaschvorgang lediglich nach Verstreichen einer vorbestimmten Verzögerungsperiode im Anschluß an eine Unterbrechung der Zuführung schäumbarer Chemikalien zum Schaumablegekopf stattfindet.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen von Verkleidungen aus Hortschaurn durch Ablegen schäurnbarer Chemikalien in einen in v/enentlichen horizontalen Farmbereich, dessen einziger Zugang horizontal zwischen oberen und unteren Formbegrenzungsplattor liegt, welche kontinuierlich entlang einer Schaumablagevorrichtung in Formrichtung bewegt werden, worcufhin die Chemikalien im Formbereich aufschäumen und aushärten, während die Anordnung durch eine Schäum- und Aushärtezone wandert, dadurch gekennzeichnet,
    caß automatisch von einer Seite aus eine ersie ο cha urne b lesevorrichtung, die zu einer Seite in die Form eingeführt ist, in Formrichtung mit einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird und gleichzeitig mit einer zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit quer zur Formrichtung bewegt wird, während sie schäumbore Chemikalien im Formbereich entlang einer ersten Linie ebleet, die bestimmt wird durch die Relativbewegung zwischen
    Schüura
    dem Formbereich und der i^Ffflablagovorrichtung; daß gleichzeitig und automatisch von der anderen Seite aus eine zweite Schaumablagevorrichtung, die in die andere Seite der Form eingeführt ist, mit vorbestirnmter Geschwindigkeit in Formrichtung und gleichzeitig mit vorbestimmter Geschwindigkeit quer zur Formrichtung angetrieben wird, während sie schäurnbare Chemikalien in den Formbereich entlang einer im Abstand zur ersten Linie liegenden zweiten Linie abgibt, wobei die zweite Linie bestimmt wird durch die Relativbewegung zwischen dem Fombereich und
    Schaum
    der zweiten Fe-pwablagevorrichtunc·; daß die erste Schaurnablage—
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    vorrichtung ein ochaumablage.-nustor innerhalb des, Fonv.bcroiches auf der einen Seite ausbildet, welches gesondert i ·>. Absca.-,^ zu cJiTn öchaur.iablagemuster liegt, welches auf der amitrsr, o: i.to von cor zweiter. Schaurnablagevorrichtung ausgebiluc.1: wird; L.nd claS das Ablegen der schüurnbaren Chemikalien durc.i Jiu ersten und zweiten ochcunablagevorrichtungen automatisch ar.tciprachor.d einem vorbestimmten Programm jcstouort v/i rc', urn im ür.dprocukt zvvischen den von den Schaurnaolagevorrichtungen goLildetsn Schaumrnustern einen großen Bereich zu erzielen, der frei von auc^ehärtetem und expandierten Schaum ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
  5. o:,:"i kontinuierlich ein oberes und ein unteres plat Lenfonr.iges :".cterial zugeführt wird, wobei diese Platten ir. :-ine;v. Vertikaloostar.d zueinarider lic-rer, und zwischen sich der. Forrr.beroich bilden; und da.'3 nach der. Ablocer. dor schäumbarGi: Cneniikalien, nach ihrem Aufschäumen ur.cJ ncch ihre;r. endgül-igen .-»ushürton benachbarte Bc-reiche der oberen und unteren PlatTonmaterialien auf negenüDerliegenden Seiten derjonigor. Flachenaüschnitte ausgeschnitter, werden, welche im wesentlichen frei vor. schäurnbaren Materialien sind, um eine Fenster- oder Türöffnung im Endprodukt zu erzielen.
  6. ß 0 9 8 A S / Γ) 9 6 2
DE2617510A 1975-04-22 1976-04-22 Verfahren zum Regeln des Arbeitsablaufes eines Mischkopfes für aufschäumbare Reaktionskomponenten zur Herstellung von Hartschaumplatten Expired DE2617510C3 (de)

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