DE2616798B1 - Spannungsregler fuer stufentransformatoren - Google Patents

Spannungsregler fuer stufentransformatoren

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DE2616798B1 DE19762616798 DE2616798A DE2616798B1 DE 2616798 B1 DE2616798 B1 DE 2616798B1 DE 19762616798 DE19762616798 DE 19762616798 DE 2616798 A DE2616798 A DE 2616798A DE 2616798 B1 DE2616798 B1 DE 2616798B1
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Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices

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Description

ORIGINAL INSPECTED
Nachbildung des induktiven Spannungsabfalles dient Diese Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand 10 und Kondensator 11 ist hierzu ebenfalls mit einer Mittelanzapfung 12 versehen, so daß der induktive Spannungsabfall zwischen dem Bezugspotential 71 und einem mit der Mittelanzapfung 12 verbundenen Abgriff 121 erfaßbar ist. Die Reihenschaltung aus Widerstand 10 (der Widerstand 10 ist gegenüber den Widerständen 5,6 hochohmig) und Kondensator 11 wirkt hierbei nach Art eines Phasenschiebers. Um auch hier eine freizügige Umpolbarkeit zu gewährleisten, ist in Zuleitungen 17,18 zu der Reihenschaltung von Widerstand und Kondensator ein doppelpoliger Umschalter 19 vorgesehen, so daß die Reihenschaltung als ganzes umgepolt werden kann, je nach dem, ob die beweglichen Kontakte 20, 21, wie dargestellt, an den beiden ersten festen Kontakten 22, 23 oder an den beiden anderen festen Kontakten 24,25 anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannungsregler für Stufentransformatoren mit einer Kompensation des Leitungs-Spannungsabfalls, bei dem über einen in der Leitung liegenden Stromwandler und daran angeschlossenen ohmschen Widerstand der ohmsche Spannungsabfall und über eine Kapazität der zum ohmschen Spannungsabfall phasenverschobene induktive Spannungsabfall nachgebildet ist und die nachgebildeten Spannungsabfälle mittels je eines Umschalters umpolbar sind, gekennzeichnet durch den parallelen Anschluß einer Reihenschaltung zweier gleich großer ohmscher Widerstände (5, 6) und einer als Phasenschieber wirkenden Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand (10) und Kondensator (11) an die Sekundärklemmen (1, 2) des Stromwandlers (3), wobei der Mittelabgriff (7) der beiden gleich großen ohmschen Widerstände (5, 6) als Bezugspotential (71) für die Erfassung der beiden nachgebildeten ohmschen Spannungsabfälle dient und wobei mittels des einen Umschalters (13) ein Abgriff (161) für den ohmschen Spannungsabfall unmittelbar entweder an die eine oder an die andere Sekundärklemme (1 bzw. 2) des Stromwandlers (3) anschließbar ist und wobei ferner die Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand (10) und Kondensator (11) mittels des anderen Umschalters (19), der als zweipoliger Umschalter (19) ausgebildet ist und in den beiden Zuleitungen (17,18) zu dieser Reihenschaltung liegt, umpolbar ist und die Mittelanzapfung (12) dieser Reihenschaltung als Abgriff (121) für den induktiven Spannungsabfall dient.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Ein derartiger Spannungsregler wurde bereits vorgeschlagen (deutsches Patent 25 04 278). Dieser Spannungsregler kommt mit nur einem Stromwandler aus, indem an dem Stromwandler eine Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand und Kondensator, deren Mitte als Bezugspotential für die nachzubildenden Spannungsabfälle dient, angeschlossen ist. Jedoch sind hier die durch den ohmschen Widerstand bzw. durch den Kondensator nachzubildenden Spannungsabfälle nur mittels mehrerer Umkehrverstärker umpolbar.
    Bei einem anderen bekannten Spannungsregler (Prospekt der Firma Maschinenfabrik Reinhausen Gebrüder Scheubeck KG: Line-Drop-Compensator, Regensburg 1972, Betriebsanweisung Nr. 36/72, Elektronischer Spannungsregler MK 10) ist es vorteilhaft, daß sowohl der nachgebildete ohmsche wie auch der nachgebildete induktive Spannungsabfall je für sich umpolbar sind, denn es gibt Anschlußkombinationen, bei denen die Komponenten zur Nachbildung des Wirk- und Blindspannungsabfalls nach außen hin ihre Rollen vertauschen. Es werden deshalb üblicherweise für die Nachbildung des ohmschen und induktiven Spannungsabfalles der Leitung je ein eigener Stromwandler eingesetzt, in deren Sekundärkreis einmal ein ohmscher Widerstand zur Nachbildung des Wirkspannungsabfalles und einmal eine Induktivität zur Nachbildung des Blindspannungsabfalls angeordnet sind. Sowohl der ohmsche Widerstand des einen Stromwandlers wie auch die Induktivität des anderen Stromwandlers sind dann je für sich durch zwei doppelpolige Umschalter umpolbar. Hierbei muß der Einsatz von zwei Stromwandlern als besonders aufwendig angesehen werden. Eine Möglichkeit mit nur einem Stromwandler auszukommen liegt darin, daß an dem den ohmschen Widerstand enthaltenden ersten Stromwandler zusätzlich eine Induktivität angeschlossen wird, die dann zur Nachbildung des Blindspannungsabfalls dient und deren Sekundärklemmen dann wiederum mittels eines doppelpoligen
    ίο Umschalters umpolbar sein müssen. Hierbei steht jedoch der Einsparung des zweiten Stromwandlers der zusätzliche Aufwand für die Induktivität gegenüber.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kompensation des Leitungsspannungsabfalls der beschriebenen Spannungsregler zu vereinfachen, und zwar unter Beibehaltung der Möglichkeit, daß die Abgriffe für die Erfassung der beiden Spannungsabfälle unabhängig voneinander umpolbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gleichzeitige Anwendung der im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Mittel gelöst.
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß bei Verwendung nur eines Stromwandlers sowohl der Abgriff für den ohmschen Spannungsabfall wie auch der Abgriff für den induktiven Spannungsabfall unabhängig voneinander mittels einfacher Umschalter direkt umpolbar sind. Besondere Umkehrverstärker sind hierfür nicht erforderlich. Dadurch, daß für beide Funktionen nur ein Stromwandler benötigt wird, kann dieser Stromwandler auch ohne weiteres primärseitig mit mehreren Einstellbereichen versehen werden. Die Anwendung mehrerer Einstellbereiche würde z. B. bei je einem Stromwandler für den induktiven bzw. für den ohmschen Spannungsabfall eine komplizierte Schaltung zwischen den Einstellbereichen der beiden Stromwandler erfordern.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Schaltbild dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
    An Sekundärklemmen 1, 2 eines Stromwandlers 3 sind zwei gleich große in Reihe liegende ohmsche Widerstände 5, 6 angeschlossen, die der Nachbildung des ohmschen Spannungsabfalls, der an Primärklemmen 8,9 anzuschließenden Leitung dienen und die mit einem Mittelabgriff 7 versehen sind. Dieser Mittelabgriff 7 dient als Bezugspotential 71 für die zu erfassenden Spannungsabfälle. Der nachgebildete ohmsche Spannungsabfall wird hierbei entweder als Spannungsabfall über den Widerstand 6 oder als Spannungsabfall über den Widerstand 5 erfaßt. Hierzu ist ein einpoliger Umschalter 13 vorgesehen, dessen fester Kontakt 14 mit der Sekundärklemme 1 und dessen fester Kontakt 15 mit der Sekundärklemme 2 des Stromwandlers 3 verbunden ist, wobei der zugehörige bewegliche Kontakt 16 entweder an dem einen festen Kontakt 14 (wie dargestellt) oder an dem anderen festen Kontakt 15 anliegt. Der bewegliche Kontakt 16 führt zu einem Abgriff 161, so daß der ohmsche Spannungsabfall zwischen dem Bezugspotential 71 und diesem Abgriff 161 feststellbar ist. Je nach Stellung des Umschalters 13 wird hierbei also entweder der Spannungsabfall über dem Widerstand 6 (wie dargestellt) oder über dem Widerstand 5 erfaßt, was einer Umpolung der beiden gleich großen Spannungsabfälle der beiden ohmschen Widerstände 5,6 entspricht
    Ebenfalls parallel zu den Sekundärklemmen 1, 2 ist ferner die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes 10 und eines Kondensators 11 angeschlossen, die der
DE19762616798 1976-04-15 1976-04-15 Spannungsregler fuer stufentransformatoren Granted DE2616798B1 (de)

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NL7703959A NL187039C (nl) 1976-04-15 1977-04-12 Spanningsregelaar voor een aftaktransformator.
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GB (1) GB1535622A (de)
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SE7704152L (sv) 1977-10-16
NL187039C (nl) 1991-05-01
BE853601A (fr) 1977-08-01
FR2360972A1 (fr) 1978-03-03
JPS52128512A (en) 1977-10-28
DE2616798C2 (de) 1978-06-08
SE411002B (sv) 1979-11-19
ATA252977A (de) 1979-05-15
FR2360972B1 (de) 1982-03-05
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