DE2615221A1 - Vorrichtung zur pruefung eines datentraegers - Google Patents

Vorrichtung zur pruefung eines datentraegers

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DE2615221A1 DE19762615221 DE2615221A DE2615221A1 DE 2615221 A1 DE2615221 A1 DE 2615221A1 DE 19762615221 DE19762615221 DE 19762615221 DE 2615221 A DE2615221 A DE 2615221A DE 2615221 A1 DE2615221 A1 DE 2615221A1
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Description

  • Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers
  • Zusatz zu Patent 0.. (P 25 53 81108) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers, der mindestens eine mittels einer Strahlung erkennbare Markierung aufweist, insbesondere nach Patent ... ( 25 53 811.8) eines maschinell lesbarren Datenträgers, der mindestens eine erste Markierung und eine weitere Markierung unterschiedlicher Art aufweist, wobei mindestens eine der Markierungen für den Menschen nicht unmittelbar wahrnehmbar ist, mit Mitteln zur Prüfung der Selektivität der mittels der Strahlung erkennbaren Markierung.
  • Das Hauptpatent betrifft zunächst einen maschinell lesbaren Datenträger und zur Lösung der Aufgabe, die Fälschung eines derartigen Datenträgers zu erschweren, ist vorgesehen, daß der Datenträger mindestens eine erste und eine weitere Markierung unterschiedlicher Art aufweist, und daß mindestens eine der Markierungen für den Menschen nicht unmittelbar wahrnehmbar ist. Bei einer Ausführungsform des Hauptpatents ist vorgesehen, daß mindestens eine der für den Menschen nicht unmittelbar wahrnehmbaren Markierungen durch eine mittels einer Strahlung, z03. mittels Infrarotlicht erkennbare Markierung gebildet ist.
  • Das Hauptpatent betrifft auch eine Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers der soeben beschriebenen Art, der mindestens eine durch eine Strahlung erkennbare Markierung aufweist. Dabei ist vorgesehen, do ie Selektivität der Markierung gepriift bzw.
  • festgestellt wird, und dies erfolgt gemäß einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents mit Hilfe einer Strahlungsquelle, deren Emissionsbereich der Filtercharakteristik der Markierung mindestens annähernd entspricht, und es wird die Intensität der von der Markierung durchgelassenen oder auch reflektierten Strahlung gemessen und je nachdem, ob diese Intensität in einem vorbestimmten Bereich liegt oder nicht, der Datenträger entweder als echt akzeptiert, oder als falsch zurückgewiesenO Die vorliegende Erfindung gibt weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers, wie er oben beschrieben wurde, an.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß für mindestens eine Markierung eine Einrichtung zur getrennten Prüfung der Durchlässigkeit bei mindestens zwei unterschiedlichen Prüfwellenlängen der Strahlung vorgesehen ist.
  • Es wird hier also ein und dieselbe Markierung bei verschiedenen Wellenlängen auf ihre Durchlässigkeit hin überprüft, und dadurch läßt sich z.B.
  • auf einfache Weise feststellen, ob die Markierung eines zu prüfenden Datenträgers, beispielsweise eines Ausweises einen Übergang zwischen einer hohen und einer niedrigen Durchlässigkeit in ihrer Durchlässigkeitskurve innerhalb eines vorbestimmten Wellenbereichs hat.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung eine Strahlungsquelle auf, die im wesentlichen lediglich Strahlung mit den interessierenden Prüfwellenlängen abgibt, und es ist für Jede Prüfwellenlänge ein Strahlungsempfänger vorgesehen, dessen iiisgangssignal einer huswertevorrichtung zugefillirt ist. Es kann dabei die Strahlungsquelle-auch-durch eine breitbandige Strahlungsquelle verwirklicht sein, der ein Filter nachgeschaltet ist, I:l?s S lediglich Strahlungsanteile mit den gewünschten Priiflingenwellen durchläßt, bei Bedarf können auch mehrere Filter in Serie hinterein-and und/oder parallel geschaltet werden. Es versteht sich, daß diese Filter auch erst unmittelbar vor den Empfängern angeordnet sein können.
  • Es muß dabei allerdings beachtet werden, daß jeder Empfänger im wesentlichen nur die Strahlung einer Prüfwellenlänge auswertet; hierzu sind insbesondere dann, wenn die von der Strahlungsquelle stammende Strahlung nicht in verschiedene, räumlich getrennte Strahlenbündel aufgespalten ist, die jeweils nur Strahlung mit einer Prüfwellenlänge aufweisen, und die dann getrennt voneinander den verschiedenen Empfängern zugeführt werden, unter Umständen noch weitere Maßnahmen erforderlich, beispielsweise müssen möglicherweise vor den einzelnen impfängern dann noch weitere Filter angeordnet werden, die aber dann möglicherweise nicht so scharfe Trenneigenschaften aufweisen müssen wie die oben beschriebenen Filter. Es versteht sich, daß dann, wenn die Prüfung der Markierung mit Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge nicht gleichzeitig vorgenommen wird, sondern zeitlich nacheinander, ein einziger Empfänger ausreichen kann, der nacheinander die von der Markierung durchgelassenen unterschiedlichen Strahlungsanteile feststellt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Auswertevorrichtung mindestens eine Schwellenwertanordnung mit mindestens einem SchweLlenwert; auf, die ein susgangssignal abgibt, wenn die von dem Strahlungsempfänger festgestellte Strahlungsintensität innerhalb eines vorbestimmten durch den bzw.
  • die Schwellenwerte definierten Bereichs liegt. Vorzugsweise ist für Jede Prüfwellenlänge einer Markierung eine derartige Schwellenwertanordnung vorgesehen. Liegt dann das Ausgangssignal für Jede Prüfwellenlänge in dem von der Jeweiligen Schwellenwertanordnung vorgegebenen Bereich, so gibt die Auswertevorrichtung ein Signal aus, das den Datenträger als echt kennzeichnet und die weitere Auswertung ermöglichte Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß vor Beginn der weiteren Auswertung des Datenträgers erst noch weitere durch Strahlung erkennbare Xarkierungen auf ihre Selektivität hin überprüft werden. Es wird dann die weitere Auswertung des Datenträgers erst dann durch ein Signal ermöglicht, wenn bei der Prüfung Jeder einzelnen durch Strahlung erkennbaren Markierung das Ausgangs signal der diesen Markierungen zugeordnaben Strahlungsempfänger innerhalb der vorgegebenen Bereiche liegt. Diese Kombination der Auswertungssignale kann in einfacher Weise durch eine U1fl)-Schaltung bewirkt werden.
  • Diese Ausführungsform mit Schwellenwertanordnungen gestattet es auch, dann, wenn nicht lediglich geprüft werden so1l, ob eine Markierung eines Datenträgers eine vorgeschriebene Sel.ektivitat aufweist, sondern dann, wenn die ASelektivität der Markierung unbekannt ist und ermittelt we@en-: soll, das Ergebnis dieser Ermittlung in digitaler Form auszz1CeWen und dadurch besonders einfach weiterzuverarb@ @@@.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgangssignale mindestens zweier Strahlungsempfänger einer Vergleichsschaltung zugeführt, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Differenz der von den ßtrahlungsempfängern festgestellten Strahlungsintensitäten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die von den Strahlungsempfängern festgestellten Intensitäten nicht nur einzeln für sich, sondern auch miteinander in Beziehung gesetzt, zur Prüfung des Ausweises verwendet werden können.
  • Anstatt oder neben einer Differenzbildung kann auch eine Summenbildung der von verschiedenen Strahlungsempfängern festgestellten Intensitäten vorgesehen sein Die soeben geschilderten Schaltungsanordnungen zur Differenzbildung oder Summenbildung können bei einer erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung allein für sich vorgesehen sein, sie können aber auch neben den oben beschriebenen Vorrichtungen vorgesehen sein, die die von den einzelnen Strahlungsempfängern festgestellten Intensitäten jeweils einzeln für sich auswerten.
  • Eine Störungsmöglichkeit durch fremde Strahler kann in vorteilhafter Weise dadurch ausgeschaltet werden, dz emäß einer Ausführungsform der Erfindung die Strahlungsquellen mit einer vorgegebenen Frequenz amplitudenmoduliert werden, und daß dem Strahlungsempfänger eine Schaltungsanordnung nachgeschaltet ist, die diese bestimmte Frequenz bevorzugt passieren läßt. Falls gewünsht, kann dann eine Gleichrichtung erfolgen, so daß die weiterverarbeiteten Signale als Gleichspannungen vorliegen.
  • Die Modulation kann beispielsweise mit einer Frequenz von 10 kHz bis 20 kHz erfolgen. Zum Auswerten dieser Frequenz kann vorzugsweise ein Bandpaß verwendet werden, es kann aber auch ausreichen, einen Hochpaß zu verwenden. Dies vor allem dann, wenn es lediglich gilt, mögliche Störungen durch am Lichtnetz betriebene Lampen zu verhindern; die Störfrequenz bei derartigen Lampen liegt bei 100 Hz und somit sehr viel niedriger als die soeben genannte Modulationsfrequenz.
  • Die Filter, mit denen in der oben beschriebenen Weise aus einer breitbandigen Strahlungsquelle eine Strahlung ausgefilte$ wird, die im wesentlichen nur noch die interessierenden Prüfwellenlängen aufweist, können vorzugsweise Interferenzfilter sein. Durch die Auswahl der Durchlässigkeitskurve der Markierung bzw. der Markierungen kann im Zusammenhang mit der Auswahl der Prüfwellenlängen die Funktion eines optischen Schlüssels nachgeahmt werden, der es beispielsweise gestattet, daß das Abrufen bestimmter Daten aus einer Datenverarbeitungsanlage nur von den hierfür besonders ermächtigten Personen vorgenommen werden kann, oder daß beispielsweise dann, wenn es sich bei dem Datenträger um einen Ausweis handelt, der der bargeldlosen Begleichung des Kaufpreises durch Belastung des Kaufpreises auf dem Konto des Ausweisin'I:abers dient, lediglich Beträge bis zu einer vorbestimmten Höhe abgebucht werden können.
  • Es ist auch möglich, mehrere Strahlungsquellen vorzusehen, die unterschiedliche Spektralbereiche aufweisen, und denen möglicherweise dennoch weitere Filter nachgeschaltet sind.
  • Bei der Strahlung, für die die Markierung selektiv ist, kann es sich um jede beliebige Art von Strahlung handeln, bevorzugt werden jedoch Strahlungen, die für den Menschen nicht unmittelbar wahrnehmbar sind, beispielsweise W-Licht oder IR-Licht. Es ist aber auch möglich, sichtbares Licht zu verwenden, denn man kann verschiedene Filter so ausbilden, daß sie unterschiedlich spektrale Durchlässigkeitskurven aufweisen, aber dennoch dem menschlichen Auge in der gleichen Farbe und Durchlässigkeit erscheinen0 Auch hier können die unterschiedlichen Eigenschaften der Markierungen von Unbefugten nur durch komplizierte Untersuchungen festgestellt werden, wodurch ebenfalls eine Fälschung eines mit einer derartigen Markierung versehenen Datenträgers zumindest erschwert und verzögert wird.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch fiir Datenträger verwendbar ist, die nicht mehrere Arten von unterschiedlichen Markierungen aufweisen0 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln fiir sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es teigen Fig. 1 die Ansicht einer Ausweiskarte mit einer IR-Markierung als erster Markierung und einer elektrisch ablesbaren weiteren Markierung entsprechend dem Schnitt I-I in Fig0 2, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 das Schema einer erfindungagemäflen Vorrichtung zum Prüfen eines Datenträgers, der eine IR-Markierung aufweist, und Fig. 4 die Emissions- und Filterkurven der Vorrichtung nach Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte im wesentlichen rechteckige Ausweiskarte 11 weist Abmessungen von etwa 10 cm Länge, 7 cm Breite und 0,5 mm Dicke auf. Es sind auch andere Abmessungen möglich, beiapielsweise Größen, wie sie bei Scheckkarten verwendet werden, die eine Länge von etwa 8,5 cm und eine Breite von etwa 5,5 cm aufweisen. Die Ausweiskarte 11 weist zwei Kunststoffschichten 12 und 13 gleicher Größe auf, zwischen denen eine dünne Aluminiumfolie 14 von rechteckiger Gestalt uns zwei Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 angeordnet sind. Die Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 befinden sich dabei in der Nähe der Schmalseiten 17 der Ausweiskarte 11 außerhalb des Bereichs der A miniumfolie 14. Zwischen den Kunststoffschichten 12 und 13 ist noch ein lediglich in Fig. 1 gestrichelt angedeutetes Papierblatt 18 eingelegt, das die Aluminiumfolie 14 vollständig überdeckt, die Infrarotfilteranordnungen 15 und 16 aber frei lißt. Dieses Papierblatt 18 trägt Angaben über den Ausweis inhaber.
  • I,n der Aluminiumfolie 14 sind in spaltenförmiger Anordnung Aussparungen 20 vorgesehen, die insgesart eine elektrisch ablesbare Markierung bilden.
  • Zum Ablesen wird die Ausweiskarte 11 in ein Ablesegerät gesteckt, das auf der einen Seite der Ausweisliarte eine Anordnung von 4 x 8 Seilen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie sich jeweils über dem möglichen Ort einer Aussparung 20 befinden.
  • Auf der anderen Seite der Ausweiskarte sind in der gleichen Anordnung und in einem sehr kleinen Abstand, nur durch die Ausweiskarte 11 getrennt, Lesespulen angeordnet. Durch die erstgenannten Spulen wird ein Stromstoß geschickt, und dieser Stromstoß induziert am Ort einer Aussparung 20 in der gegenüberliegenden Lesespule eine Spannung, die zum Ablesen benutzt wird. Dort, wo sich keine Aussparung 20 befindet, induziert der Stromstoß in der erstgenannten Spule lediglich einen Wirbelstrom in der Aluminiumschicht 14, wod;lrverhindert wird, daß in der zugehörigen Lesespule eine Spannung induziert werden kann. Außerdem weist das Ablesegerät eine Prüfvorrichtung auf, die noch beschrieben wird.
  • Um zu verhindern, daß die Aussparungen 20 auf einfache Weise erkannt werden können, ist die untere Kunststoffschicht 13 undurchsichtig, wogegen die obere Kunststoffschicht 12 durchsichtig ist, damit die auf dem Papierblatt 18 vorhandenen Informationen mit dem t.uge erkannt werden können Die Infrarotfilteranordnung 15 weist drei IR-Filter 22, 23 und 24 auf, und die Infra@ filteranordnung 16 weist zwei IR-Filter 25 uns 26 auf, die im Ausführungsbeispiel in jeweils einem von zwei unterschiedlichen Infraroti-!ellenlängenbereichen durchlässig sind; es handelt s i ch dabei um die Wellenlängenbereiche 0,75 µ bis 0,8µ und 0,9 µ bis 1,1 µo. Die durch die unterschiedlich Tnfrarotselektivität der Filter 22 bis 26 gegebene Codierung kann unabhängig von der in der Aluminiumfolie 14 enthaltenen Information send, sie kann aber auch von dieser Information ab@@ngig sein.
  • In Fig. 2 ist die Dicke der einzelnen Teile der Ausweiskarte 11, insbesondere die Dicke der Filteranordnungen und der Aluminiumfolie 14 sehr stark übertrieben dargestellt, um eine deutliche Darfltel-und überhaupt zu ermöglichen. Die Filter 15 und 16 und die Aluminiumfolie 14 können sehr dünn sein, beispielsweise 0,05 mm, so daß sie ohne weiteres zwischen den Kunststoffschichten 12 und 13, die über die soeben genannten Teile etwas hinausragen, eingeschweißt werden können0 Das in Fig. 3 lediglich mit seinem der Erkennung der IR-Markierungen dienenden Teil dargestellte Prüfgerät für einen Datenträger, zoBo einen Ausweis gemäß Fig. 1 und 2, weist einen Sender 40 mit einer nicht dargestellten, Infrarotlicht in einem breiten Wellenlängenbereich emittierenden Strahlungsquelle, beispielsweise einer Glühlampe, auf. Die Intensität der ausgesandten IR-Strahlung 41 wird durch einen Modulator 42 mit einer Frequenz von 10 kRz moduliert.
  • Die IR-Strahlung 41 passiert drei parallel nebeneinander angeor(lnete Jlter 43, 44 und 45, die jeweils für den Wellenlängenbereich 0,75 #bis 0,8 # , 0,8# bis 0,9# und 0,98 bis 1,1 8durchlässig sind, Anschließend gelangt die IR-Strahlung zu der für Infrarotlicht selektiven Markierlmg des Ausweises, es soll sich hierbei um die Markierung 22 des Ausweises nach Fig. 1 handeln. Diese IR-Markierung 22 ist im Fig. 3 der einfacheren Darstellung wegen sehr viel größer gezeigt als in Fig. 1. Sollten die räumlichen Abmessungen des Senders 40 und der nebeneinander angeordneten Filter 43 bis 45 größer sein als die Markierung 22, so ist es mit einfachen optischen Mitteln möglich, die die Filter 43 bis 45 verlassende IR-Strahlung durch die Markierung 22 zu leiten und anschließend wieder getrennt den Empfängern 46, 47 und 48 zuzuleiten. Diese Empfänger sind im ganzen IR-Bereich empfindlich und setzen die empfangene IR-Strahlung in eine Spannung um. Die Ausgangsspannung des Empfängers 46 wird über einen Bandpaß 49, der lediglich eine Frequenz von 10 kHz passieren läßt, so daß Störungen durch Fremdlichtquellen unterdrückt werden, einem Demodulator 50 zugeführt, der die ihm zugeführte Spannung in eine Gleichspannung verwandelt Diese wird einem hochgenauen Verstärker 51 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Komparators 52 verbunden ist. Der andere Eingang des Komparators 52 ist mit dem Ausgang eines programmierbaren Sollwertgebers 53 verbunden, der es gestattet, je zwei wählbare unterschiedliche Spannungen an de Eingang des Komparators 52 anzulegen.
  • &ur d.ann, wenn die vom Verstärker 51 dem Komparator 52 zugeführte Spannung inrerhalb der beiden Spannungswerte des ollwertgebers 53 liegt, gibt der Komparator 52 an seino Ausgang ein Signal an eine Freigabeeinrichtung 54 aus Die Ausgänge der Empfänger 47 und 48 sind jeweils ebenfalls mit; einer Schaltzmgsanordnung verbunden, die einen Bandpaß, einen Demodulator, einen Verstärker, einen Komparator und einen Sollwertgeber aufweist; diese Schaltungsanordnungen sind der Einfachheit halber in der Zeichnung der Fig. 3 zu einem Kasten 55 bzw. 56 zusammengefaßt. Die Ausgänge der Schaltungsanordnungen 5; und 56 sind ebenfalls zu Eingängen der Freigabeeinrichtung 54 geführt. Nur dann, wenn auf allen Leitungen, die zur Freigabeeinrichtung 54 führen, ein Signal vorliegt, gibt die Freigabeeinrichtung 54 an ihrem Ausgang ein Signal aus, das die weitere Auswertung des Datenträgers zuläßt. Daß die weitere Auswertung des Ausweises 11 erst dann erfolgen kann, wenn die übrigen Markierungen 23, 24 25 und 26 ausgewertet sind, ist in der Fig. 3 nicht berücksichtigt. Wenn die Auswertung dieser Markierungen gleichzeitig erfolgen soll, so kann dies dadurch verwirklicht sein, daß für jede der übrigen Markierungen 23 bis 26 eine Vorrichtung wie in Fig. 3, Jedoch ohne die Freigabeeinrichtung 54, vorgesehen ist, und daß die Ausgangsleitungen sämtlicher Komparatoren dieser weiteren Vorrichtungen zu weiteren Eingängen der Freigabeeinrichtung 54 geführt sind; diese Freigabeeinrichtung gibt in diesem Falle nur dann ein ie weitere Auswertung des Ausweises gestattendes Si@@@l ab, Trenn sie von sämtlichen Komparatoren enn Signal erhäl Im A1lsführungsbeispiel soll angenommen werden, daß ein Ausweis 11 nur dann als echt erkannt werden kann, wenn die IR-Earkierung im Bereich von 0,75 bis 0,8 Aurchlässig ist; in einem derartigen Fall läßt demnach die Markierung 22 die ihr durch das Filter 43 zugeführte Strahlung nahezu ungeschwächt zum Empfänger 46 durch, die vom Fi.lter 45 kommende Strahlung wird dagegen völlig unterdrückt und gelangt nicht zum Empfänger 48, und die vom Filter 44 kommende Strahlung wird möglicherweise, weil die Durchlaßbereiche der Filter 43 bis 45 dicht aneinander angrenzen, noch in ganz geringfügigem Maße durchgelassen.
  • Um die Markierung 22 als zu einem echten Ausweis gehörig zu identifizieren, ist es daher erforderlich, den Sollwertgeber 53 so einzustellen, daß der Komparator 52 lediglich dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn vom Verstärker 51 eine verhältnismäßig hohe Spannung dem Komparator 52 zugeführ wird. Dagegen wird der im Kasten 55 angeordnete Sollwertgeber so eingestellt, daß ein Ausgangssignal an die Freigabeeinrichtung 54 nur dann abgegeben wird, wenn die dem Empfänger 47 zugeführte Strahlungsintensität eine vorbestimmte verhältnismäßig niedrig liegende Schwelle nicht überschreitet, und der Sollwertgeber im Kasten 56 ist auf eine noch niedriger liegende Schwelle eingestellt, die ebenfalls nicht überschritten werden darf, damit die Freigabeeinrichtung 54 ein Signal erhält. Sollte mit dei In Fig. 3 gezeigten Vorrichtung dagegen eine IR-Markierung erkannt werden, die im Wellenlängenbereich von et-wa 0,9 # bis 1,1 8 durchlässig ist, so kann der im Kasten 55 angeordnete Sollwertgeber unverändert bleiben, dagegen ist der oollwertgeber 53, wie vorher der im Kasten 56 angeordnete Sollwertgeber, auf eine sehr niedrige Schwelle eingestellt, die nicht überschritten werden darf, und der im Kasten56 angeordnete Sollwertgeber ist auf eine verhältnismäßig hohe schwelle eingestellt, die überschritten werde.. muß, damit der Freigabeeinrichtung 54 ein Signal zugeführt wird.
  • In Fig. 4 ist schematisch mit einer ausgezogenen L@nie die ismissionskurve des Senders 40 dargestellt, und mit gestrichelten Linien die Durchlaßkurve der Filter 43, 44 und 45.
  • Die Empfänger 46, 47 und 48 sind, wie bereits angegeben, in einem verhaltnismäßig breiten Frequenzbereich empfindlich.
  • Anstatt einem breitbandigen Sender 40 mit Filtern 43 bis 45 zu verwenden, könnten auch im Sender 40 drei Leuchtdioden angeordnet sein, die IR-Strahlung in den Bereichen 0,75 r bis 0,8 # , 0,8 #bis c,9 # und 0,9 # bis 1,1 # abgeben.
  • Die früfvorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß sie anstatt voi ,Strahlung, die von TR-Markierungen durchgelassen wird, reflektierte Strahlung auswertet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Prüfung eines Datenträgers, dei @i@@estens eine mittels einer Strahlung erkennbare Htarkierung aufweist, insbesondere nach Patent ...... (P 25 53 811.8) eines maschinell lesbaren Datenträgers, der u ndestens eine erste Markierung und eine weitere Markierung unterschiellicher Art aufweist, wobei mindestens eine der Harkierungen für den Menschen nicht unmittelbar wahrnehmbar ist Illit Mitteln zur Prüfung der Selektivität der mittels der Strahlung erkennbaren Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine Markierung (22, 23, 24, 25, 26) eine Einrichtung zur getrennten Prüfung der Durchlässigkeit bei mindestens zwei unterschiedlichen Prüfwellenlangen der Strahlung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Strahlungsquelle (40, 43, 44, 45) aufweist, die im wesentlichen lediglicl trahlung mit den interessierenden Prüfwellenlängen abgibt, und daß fiir jede Prüfwellenlänge ein Strahlungsempfänger (46, 47, 48) vorgesehen ist, deren Ausgangssignal ein Auswertevorrichtung (49 bis 53, 54, 55, 56) zugeführt isi:.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiehne-t, daß die Auswertevorrichtung mindestens eine Schwellenwertanordnung (52, 53) mit mindestens einem ochwellenwert aufweist, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn die von dem Strahlungsempfänger festgestellte Strahlungsintensität innerhalb eines vorbestimmten durch den bzw. die Schwellenwerte definierten Bereichs liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale mindestens zweier Strahlungsempfänger einer Vergleichsanordnung zugeführt sind, die ein usgangssignal abgibt, wenn die Differenz der von den Strahlungsempfängern festgestellten Strahlungsintensitäten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  5. 5. Vorrich-tung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ßtrahlungsquelle (40) mit einer Jorbestimmten Frequenz amplitudenmoduliert ist , und daß dem Strahlungsempfänger (46) eine Schaltungsanordnung 49) nachgeschalte@ ist, die die Modulationsfrequenz beforzugt durchläßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine breitbandige Sbrahlungsquelle vorgesehen ist, der ein Filter (43, 44, 4=) nachgeschaltet ist, das lediglich die Prüfwellenlängen passieren laß1U.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038602A1 (de) * 1980-10-13 1982-04-22 Copytex-Abrechnungssysteme für Dienstleistungsautomaten GbmH, 7742 St Georgen Verfahren zum erkennen der echtheit eines datentraegers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038602A1 (de) * 1980-10-13 1982-04-22 Copytex-Abrechnungssysteme für Dienstleistungsautomaten GbmH, 7742 St Georgen Verfahren zum erkennen der echtheit eines datentraegers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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