DE2614961C3

DE2614961C3 - Karabinerhaken, insbesondere zum Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern

Info

Publication number: DE2614961C3
Application number: DE2614961A
Authority: DE
Inventors: Gerd 5800 Hagen Fengels
Original assignee: Brueggemann & Brand Kg 5802 Wetter
Current assignee: Brueggemann & Brand Kg 5802 Wetter
Priority date: 1976-04-07
Filing date: 1976-04-07
Publication date: 1979-02-01
Also published as: US4118840A; DE2614961A1; DE2614961B2

Description

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Die Erfindung geht aus von einem Karabinerhaken der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und z.B. durch die US-PS 13 76 258 bekanntgewordenen Art

Derartige zum Transport schwerer Lasten geeignete Karabinerhaken sind durch besondere konstruktive Maßnahmen gesichert, um zu vermeiden, daß die eingehängte Last ungewollt bei einem Lösen des Verschlußteils aus der Öffnung des Karabinerhakens ausgeworfen wird.

So verhindert bei dem Karabinerhaken nach der US-PS 13 76 258 ein besonderer das VerscJIußteil in seiner Schließstellung festlegender Sperrmechanismus, daß bei einem Lockern der Zugseile, wie beim plötzlichen Aufsetzen der Last, das Verschlußteil durch eine von außen oder innen wirkende Kraft verschwenkt und damit die Last freigegeben wird.

Die Ausbildung des Sperrmechanismus gestaltet sich insofern schwierig, als einerseits Herstellung und Verwendung des Karabinerhakens im Betrieb, wie z. B. beim Transport von schweren Außenlastei an Hubschraubern, eine möglichst einfache Konstruktion und Funktion des Karabinerhakens erfordern, andererseits aber Maßnahmen vorgesehen sein müssen, die mit höchster Sicherheit verhindern, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Sperrmechanismus erfolgt

So ist die Konstruktion des aus der US-PS 13 76 258 bekannten Karabinerhakens, der einen aus dem Hakenteil herausschwenkbaren winkelförmigen gleichzeitig das Verschi'jßteil des Hakens bildenden Auswerfer besitzt wobei durch eine verschiebliche Rastnase der Auswerfer in der Schließstellung gegenüber dem Hakenteil festlegbar ist, im Prinzip einfach, kann aber dabei nicht verhindern, daß bei größeren auf de» Auswerfer wirkenden Kräften z.B. Drehmomente wirksam werden können, die zum Abscheren der Rastnase oder zur Zerstörung der den Auswerfer drehbar lagernden Welle führen.

Da bei diesem Karabinerhaken der Auswerfer gleichzeitig mehrere Funktionen gewährleisten muß, um die Öffnung des Hakens bei seiner Anlage an der Hakenspitze zu schließen, eine Verstellung des Verschlußteils durch eine Drehung zu bewirken und eine Verriegelung durch eine in den Aaswerfer einzuführende Sperrnase zu ermöglichen, bedingt die Herstellung und Funktion des Hakens eine äußerst genaue Ausbildung und Passung von Auswerfer und dem übrigen Hakenteil.

Versucht man diese Anforderungen dadurch zu umgehen, daß man eine größere Ausnehmung in dem Auswerfer für die Sperrnase vorsieht, so ist der Auswerfer praktisch nur noch über seine ihn durchquerende relativ schwache Welle gelagert, wobei sich zunächst das Spiel des Auswerfers vergrößert und es spätestens nach einiger Zeit zum Bruch der Welle kommt.

Ist dagegen beim Verriegeln der Hakenöffnung das Verschlußteil nicht genau mit der Hakenspitze in Anlage zu bringen, dann fehlt einerseits ein Maß zur Beurteilung, wann die Rastnase und die mit ihr genau fluchtend auszurichtende Ausnehmung im Auswerfer gegenüberliegen, wie auch andererseits eine zusätzliche Widerlagerfläche für den Auswerfer entfällt

Ein weiterer Nachteil des gegen eine Drehbewegung zu sichernden Auswerfers ist daß er relativ groß und massiv ausgebildet werden muß, um an seinem freien Ende eine Sicherung gegen eine Drehung durch den dort einrastenden Sperrmechanismus zu erlauben.

Trotz der im Prinzip relativ einfachen Konstruktion des Karabinerhakens nach der US-PS 13 76 258 besitzt

dieser somit ein relativ unhandliches und störungsanfälliges VerschluBteil, so daß er oft schon nach kurzer Zeit nicht mehr weiter zu gebrauchen oder zumindest zu überprüfen ist.

Dieser Nachteil macht sind besonders dann schwerwiegend bemerkbar, wenn es gilt, Transporte schwererer Lasten durchzuführen, wo die verschiedensten Kräfte auf das Verschlußteil wirken können oder auch dann, wenn wie bei einem Transport von Lasten unterhalb eines Hubschraubers sich keinesfalls das Verschlußteil ungewollt öffnen darf.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Karabinerhaken der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß unter Beibehaltung einer möglichst einfachen Konstruktion eine besondere Sicherheit gegen ungewolltes öffnen bei den verschiedenen möglichen Bewegungen im Betrieb, insbesondere beim Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern, gewährt ist

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2—6 für die Aufgabenlösung vorteiViafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.

Es ist zwar z.B. durch die DE-PS 59 946 eine Karabinerhaken bekanntgeworden, der einen verschiebbar und gegen Federkraft offenbaren Verschlußteil aufweist Jedoch sind die sonstigen technisch' η Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung. μ

Bei dem erfindungsgemäßen Karabinerhaken mit einem dreh- und verschiebbaren eine große öffnung freigebenden Verschlußteil ist insofern ein ungewolltes öffnen des Verschlußteils mit großer Sicherheit ausgeschlossen, als durch eine bloße auf das Verschluß- )5 teil querwirkende Kraft dies nicht aus seiner Schließstellung bringbar ist

Das Verschlußteil besitzt dabei eine Verriegelung, die nur durch die Kombination zweier Bewegungen, nämlich einer Verschiebung des Verschlußteils gegen w eine dieser entgegenwirkenden Feder und eine danach erfolgende Verdrehung, aufhebbar ist.

Auf diese Weise wird der gefährliche Einfluß eines mechanischen Drucks auf das Verschlußteil dadurch vermieden, daß das Verschlußteil primär nicht mehr -»5 drehgelenkig gelagert ist, sondern z. B. das eine Ende des Verschlußteils an dem Ansatz d^s Karabinerhakens und das andere Ende, nämlich das freie Ende des Verschlußteils, in der Schließstellung direkt an der Hakenspitze befestigt ist

Zum öffnen des Hakrns wird dann das Verschlußteil durch Ausführung einer Verschiebebewegung von der Hakenspi'ze abgezogen und anschließend unter Freigabe einer breiten öffnung in die Offenstellung verschwenkt, in der man das Verschlußteil von dem Hakenteil lösen kann. Bei Zurückführen des Verschlußteils in die Schließstellung wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.

Durch die auf das Verschlußteil wirkende Feder wird dieses auf die Hakenspitze gedrückt. Hierdurch wird ⁽>° einer ungewollten Verschiebung des Verschlußteils aus der Schließstellung vorgebeugt, während das VerschluDteil zum öffnen des Hakenteils durch die Kraft der Hand oder Finger gegen den Druck der Feder von der Hakenspitze abziehbar ist. 6^r>

Da ein uus einer kombinierten Dreh- und Schiebeführung des Verschluüteils bestehender Verriegelungsmechanismus sich in einfachster Weise herstellen läßt, ohne daß dabei die im Betrieb unter Federdruck stehenden Teile in einer exakten Passung herzustellen und zueinander zu bringen wären, ergibt sich neben einer Entlastung von gegen Druck empfindlicher Teile wie z. B. der Drehachse des Verschlußteils ein einfacher leicht zu handhabender und betriebssicherer Sperrmechanismus.

Neben einer gegen alle möglichen Bewegungen im Betrieb sicheren Verriegelung des Verschlußteils weist der erfindungsgemäße Karabinerhaken somit insbesondere den Vorteil auf, daß das Verschlußteil praktisch wartungsfrei ist

Eine besonders vorteilhafte Lösung für die kombinierte Dreh- und Schiebeführung des Verschlußteils ergibt sich dann, wenn die Befestigung des Verschlußteils an dem Ansatz durch einen drehbar in diesem gelagerten und gegen Axialverschiebungen gesicherten Zapfen erfolgt, wobei erfindungsgemäß die beidseits des Ansatzes überstehenden Enden vierkantig ausgebildet sind und in an sich bekannter Weise jeweils mit Längsschlitzen in Seitenteilen des Verschlußteils in Eingriff stehen, mit denen sie eine in Schließrichtung unter Federkraft stehende Schiebefünrung für das Verschlußteil bilden.

Die Seitenteile des Verschlußteils liegen somit =n dem Ansatz an, und der in dem Ansatz drehbar gelagerte Zapfen übernimmt in Verbindung mit den Längsschützen die Dreh- und Schiebeführung des Verschlußteils.

Da in dieser Ausführung lediglich in dem Ansatz des Hakenteils eine Bohrung zur Aufnahme des dort drehbar zu lagernden Zapfens vorzusehen und die eigentliche Schiebeführung außerhalb des Hakenteils als das Verschlußteil selbst anzulegen ist, ist eine einfache Formgestaltung des Hakenteils möglich, so daß dieses durch Schmieden herzustellen ist und somit eine hohe Bruchfestigkeit besitzt

In einer einfachen baulichen Ausführung weist der Karabinerhaken ein Verschlußteil auf, das im Querschnitt im wesentlichen mit einem U-förmigen Stahlblechteil ausgeführt ist, wobei erfindungsgemäß das Verschlußteil zwei den Ansatz zwischen sich aufnehmende Seitenteile und ein die Hakenspitze umgreifendes freies Ende aufweist und dort in O-Form übergeht.

Dabei ergibt sich durch das Aufschieben des unter Federkraft stehenden Verschlußteils auf die Hakenspitze, wobei diese von dem freier. Ende des Verschlußteils ringsum erfaßt und eingeklemmt wird, eine größtmögliche Sicherung des Verschlußteils gegen eine ungewollte Verschiebung.

Eine geschützte Anordnung der als Sicherung in der Schließstellung dienenden Feder erfolgt in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch, daß der Ansatz aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln besteht, durch die sich der Zapfen erstreckt und daä erfindungsgemäß die innerhalb des Verschlußteils angeordnete Druckfeder sich mit einem Ende an dem frei liegenden Mittelteil des Zapfens und mit ihrem anderen Ende auf einem Vorsprung abstützt, der an der Innenseite des Verschlußteils im Abstand von dessen freiem Ende ausgebildet ist.

Im Falle der Herstellung des Vcrschlußteils aus Stahlblech kann der Vorsprung als Lasche ausgestanzt und nach innen gebogen werden. Die sich a/n Mittelteil des Zapfens abstützende Druckfeder wirkt auf den Vorsprung und drückt dadurch das VerschluBteil in die Schließstellung.

Eine Mitnahme der Druckfeder beim Verdrehen der Verschlußteils wird in einfacher Weise dadurch

herbeigeführt, daß als Druckfeder eine Schraubenfeder dient, wobei erfindungsgemäß sich durch die Druckfeder eine an dem Mittelteil des Zapfens quer zu diesem befestigte und verschiebbar durch eine Öffnung in dem Vorsprung geführte Mitnehmerstange erstreckt.

Die Mitnehmerstange gleitet dabei in der öffnung des Vorsprungs, wenn das Verschlußteil in seiner Längsrichtung verschoben wird und nimmt die Feder mit, wenn das Verschlußteil aus seiner Offenstellung in eine Zwischenstellung gegenüber der Hakenspitze oder umgekehrt verschwenkt wird.

Damit das Verschlußteil leicht gegen den Druck der Feder an seinem Griffteil zurückzuziehen ist, sind erfindungsgemäß an den Seitenteilen des Verschlußteils nach außen abgewinkelte Griffteile an dem dem freien Ende gegenüberliegende Ende des Verschlußteils vorgesehen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von

näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Karabinerhakens mit einem Verschlußteil, das sich in der Schließstellung befindet,

F i g. 2 eine Vorderansicht des Karabinerhakens gemäß Fig. 1,

Fig. 3 bis 5 drei perspektivische Ansichten eines Karabinerhakens mit einem Verschlußteil in der Offenstellung, in einer Zwischenstellung sowie in der Schließstellung.

Der dargestellte Karabinerhaken weist am oberen Ende eine öse 1 auf, an die sich zunächst ein kurzer Verbindungsschaft 2 und von diesem aus in einer um 90° versetzten Ebene ein Hakenteil 3 anschließt, zwischen dessen Hakenspitze 4 und einem neben dem Anfang des Hakenteils 3 gelegenen Ansatz 5 sich eine öffnung 6 des Hakenteils 3 erstreckt. Diese Öffnung ist mittels eines Verschlußteils 7 verschließbar, wenn sich dieses, wie F i g. 1 zeigt, in der Schließstellung befindet.

Einer kombinierten Dreh- und Schiebelagerung des Verschlußteils 7 dient ein Zapfen 9, der in Bohrungen 8 von zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 5a und Sb drehbar gelagert ist, in die der Ansatz 5 unterteilt ist.

Das aus einem Blechstanzteil bestehende Verschlußteil 7 weist ein etwa U-förmiges Profil in seinem oberen Abschnitt durch abgewinkelte und im Abstand voneinander stehende Seitenteile 10 auf, von deren oberem Ende jeweils ein Griffteil 11 nach außen abgewinkelt ist. In im oberen Abschnitt der Seitenteile 10 ausgebildete Längsschlitze 12 greift der Zapfen 9 und ist außen ai beiden Enden mittels Zwischenlegscheiben 13 um Splinten 14 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lag« gesichert.

Im unteren Abschnitt weist das Verschlußteil 7 eir zunehmend geschlossenes Profil auf, das an seinen freien Ende 15 zweckmäßig in eine ringsum geschlosse ne öffnung 16 derart ausläuft, daß das freie Ende 15 de: Verschlußteils 7 auf die Hakenspitze 4 aufschiebbar ist.

ίο Von der Unterseite des freiliegenden Mittelteils Ii des Zapfens 9 erstreckt sich eine dort befestigte Stange 17 etwa in Längsrichtung des Verschlußteils 7 und ist mi seinem freien Ende in einer öffnung 19 eines in Forn einer abgebogenen Lasche ausgeführten Vorsnnings 2( verschiebbar geführt. Zwischen dem Vorsprung 20 um der Unterseite des Zapfens 9 an dessen Mittelteil H stützt sich eine Schraubenfeder 21 ab, die auf dies« Weise das Verschlußteil 7 stets radial vom Zapfen < wegdrückt.

Das Verschlußteil 7 ist aus der in Fig. I mi durchgehenden Linien dargestellten Schließlagt;, in de das Vc'.i hlußteil 7 auf die Hakenspitze 4 aufgeschobei ist und durch die Schraubenfeder in dieser Lagi gesichert ist, in die in unterbrochenen Linien dargestell to Offenstellung T bewegbar, in der Anschlußteile wii Tragseile, Lastringe od. dgl. in den Karabinerhakei einhängbar und aus diesem herausnehmbar sind.

Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. J —5 dii wichtigsten 3 Phasen beim Schließen des Karabinerha kens. Aus der Offenstellung gemäß F i g. 3 wird da Verschlußteil 7 so weit verschwenkt, bis sich sein freie Ende 15 in der Nähe der Hakerispitze 4 befindet. Nui wird das Verschlußteil 7 mit der Hand an den Griffteilei 11 gegen den Druck der Feder 21 hochgezogen, wöbe zwischen dem Zapfen 9 und den Längsschlitzen 12 eini Relativverschiebung stattfindet, bis sich die öffnung 11 direkt über der Hakenspitze 4 befindet Bei nui nachlassendem Fingerdruck gleitet das freie Ende 1! des Verschlußteils 7 über die Hakenspitze 4, bis die ii

F i g. 5 dargestellte Schließstellung erreicht ist

Von welcher Seite her auch Kräfte zur Einwirkuni auf das Verschlußlei! 7 kommen, es wird seini Schließstellung stets beibehalten, so daß ein Traggestel od. dgl. nicht unbeabsichtigt aus dem Hakenteil ; herausgleiten kann. Die Hakenöffnung 6 wird nur dam freigegeben, wenn das Verschlußteil 7 zunächst an dei Griffteilen 11 gegen den Druck der Feder 21 nach obei gezogen wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Karabinerhaken, insbesondere zum Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern mit einer öse am oberen Ende und einem daran anschließenden Verbindungsschaft, der in ein Hakenteil übergeht, dessen zwischen einem Ansatz am Verbindungsschaft und der Hakenspitze gelegene öffnung mittels eines drehbar an dem Ansatz gelagerten Verschlußteils verschließbar ist und "> dessen freies Ende in der Schließstellung mit der Hakenspitze in Eingriff steht, wobei sein freies Ende derart ausgebildet ist, daß es in der Schließstellung auf die Hakenspitze mit einer diese mindestens teilweise umgreifenden Öffnung aufbringbar ist und es ferner durch die Kraft einer Feder zur Vermeidung ungewollter Bewegung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (7) an dem Ansatz (5) drehbar und verschiebbar gelagert ist, wobei zum öffnen des Hakenscine Verschiebung gegen die Federkraft und danach eine Verdrehung erforderlich ist.

2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, wobei ein Zapfen drehbar in dem Ansatz gelagert und gegen Axialverschiebungen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits des Ansatzes (5) überstehenden Enden vierkantig ausgebildet sind und in an sich bekannter Weise jeweils mit Längsschlitzen (12) in Seitenteilen (10) des Verschlußteils (7) im Eingriff stehen, mit denen sie eine in Schließrichtung unter Federkraft stehende Schiebeführung für das Verschlußteil (7) bilden.

3. Karabinerhaken nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einem als im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Stahlblechiteil ausgeführten Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, laß das Verschlußteil (7) zwei den Ansatz zwischen sich aufnehmende Seitenteile (10) und ein die Hakenspitze (4) umgreifendes freies Ende (15) aufweist und dort in O-Form übergeht.

4. Karabinerhaken nach Anspruch 1 —3, wobei der Ansatz aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln besteht, durch die sich der Zapfen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innerhalb des Verschlußteils (7) angeordnete Druckfeder (21) mit einem Ende an dem freiliegenden Mittelteil (18) des Zapfens (9) und mit ihrem anderen Ende auf einem Vorsprung (20) abstützt, der an der Innenseite des Verschlußteils (7) im Abstand von dessen freiem Ende (15) ausgebildet ist

5. Karabinerhaken nach Anspruch 4, wobei als Druckfeder eine Schraubenfeder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (21) eine an dem Mittelteil (18) des Zapfens (9) quer zu diesem befestigte und verschiebbar durch eine Öffnung (19) in dem Vorsprung (20) geführte Mitnehmerstange (17) erstreckt

6. Karabinerhaken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Griffteil am VerschlußstUck, gekennzeichnet durch von den Seitenteilen (10) nach außen abgewinkelte Griffteile (11) an dem dem freien Ende (15) gegenüberliegenden Ende des Verschlußstücks (7).