DE2613710A1 - Spannfutter fuer schaftfraeser - Google Patents

Spannfutter fuer schaftfraeser

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Publication number
DE2613710A1
DE2613710A1 DE19762613710 DE2613710A DE2613710A1 DE 2613710 A1 DE2613710 A1 DE 2613710A1 DE 19762613710 DE19762613710 DE 19762613710 DE 2613710 A DE2613710 A DE 2613710A DE 2613710 A1 DE2613710 A1 DE 2613710A1
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DE
Germany
Prior art keywords
collet
chuck
clamping
threaded ring
clamping sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762613710
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Schneider
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/208Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks with a tool positioning stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannfutter für Schaftfräser
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter für Schaftfräser mit einem Futterkörper, einer Zentrierspitze, einer Spannbüchse, einer Spannzange und einem Gewindering.
  • Bei einem bekannten Spannfutter für Schaftfräser (britische Patentschrift 915 713) ist in den Futterkörper eine Spannbüchse eingeschraubt, die innen eine zylindrische Gleitfläche aufweist.
  • Am unteren Ende verengt sich diese Gleitfläche zu einem Konus.
  • In die Spannbüchse ist eine mit Innengewinde zur Aufnahme des Fräsers versehene Spannzange eingesetzt, die am unteren Ende konisch ausläuft. Außerdem ist in den Futterkörper eine Zentrierspitze eingesetzt, die in die Zentrierbohrung des Fräsers eingreift. Wenn der Fräser von Hand in das Spannfutter eingedreht wird, drückt er die Spannzange nach unten, sobald er sich an der Zentrierspitze abstützt. Die Konusflächen zwischen der Spannbüchse und der Spannzange bewirken, daß der Ir#.#;er am Spannfutterende umso fester eingespannt wird, je stärker das Arbeitsdrehmoment ist. Als nachteilig ist bei dieser Konstruktion anzusehen, daß der Fräser lediglich im vorderen Bereich seines Schaftes, also oberhalb der Spannuten, fest eingespannt und am oberen Ende durch die Zentrierspitze geführt ist. Bei starker radialer Belastung kann sich daher der Fräserschaft elastisch und evtl. sogar plastisch verformen, so daß die Arbeitsgenauigkeit stark leidet und unter Umständen die Zentrierspitze brechen kann. Außerdem wird die Rundlaufgenauigkeit des Fräsers dadurch beeinträchtigt, daß zwischen Futterkörper und Spannbüchse eine zylindrische Passung vorgesehen ist, die zwangsläufig mit einer gewissen Toleranz behaftet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannfutter für Schaftfräser zu schaffen, das den Fräserschaft in seinem gesamten nut- und gewindefreien Bereich sicher einspannt und eine hohe Rundlaufgenauigkeit aufweist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spannbüchse in ihrem unteren Bereich einen Innenkonus aufweist, der einen Außenkonus der Spannzange aufnimmt, daß an die Spannzange in ihrem oberen Bereich ein weiterer Außenkonus angeformt ist und daß auf der Spannzange der mit Innenkonus versehene Gewindering aufliegt, so daß die Spannzange von beiden Enden her den Schaftfräser sicher umfaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 - 9 der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das komplette Spannfutter, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 den Futterkörper, Fig. 4 die Spannzange von oben, Fig. 5 die Spannzange von der Seite, Fig. 6 die Zentrierspitze Fig. 7 die Spannbüchse, Fig. 8 und 9 den Gewindering von oben und von der Seite.
  • Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Futterkörper bezeichnet, der eine Spannbüchse 2, eine Spannzange 3, einen Gewindering 4 und eine Zentrierspitze 6 aufnimmt.
  • Mit 5 ist ein Schaftfräser angedeutet, der in der Spannzange 3 sitzt. Die Spannbüchse 2 weist radiale Bohrungen 2e, 2f auf, in die der Dorn eines Schlüssels eingreifen kann. In ihrem unteren Bereich ist ein Innenkonus 2a vorgesehen, der einen Außenkonus 3a der beidseitig geschlitzten Spannzange 3 umfaßt.
  • Der obere Bereich der Spannbüchse trägt ein Außengewinde 2b, das in ein Innengewinde des Futterkörpers 1 eingreift.
  • Die Spannzange 3 weist in ihrem oberen Bereich einen weiteren Außenkonus 3b auf, auf dem ein Innenkonus 4a des Gewinderinges 4 aufliegt. Ebenfalls mit einem Außenkonus 2c ist die Spannbüchse 2 versehen. Zusammen mit einer ringförmigen Paßfläche 2d ergibt sich eine sehr gute Zentrierung der Spannbüchse 2 im Futterkörper 1. Der Gewindering 4 ist durch eine Hinterschneidung mit der federnden Spannzange 3 so verbunden, daß die Spannzange in ihrer Federkraft voll wirksam bleibt. Wenn der Fräser 5 in das Spannfutter eingesetzt und von Hand in den Gewindering 4 eingeschraubt wird, bewirkt die Zentrierspitze 6 eine konzentrische Einspannung. Beim Ausziehen des Fräsers von Hand wird der Gewindering 4 nach unten gedrückt, wodurch die Spannzange 3 von beiden Enden her zusammengepreßt wird und den Fräserschaft immer fester umfaßt. Die Einspannung ist umso intensiver, je größer die Schnittkraft bei der Zerspanung des Werkstückes ist.
  • Die Zentrierung wird zusätzlich dadurch verbessert, daß der Gewindering 4 an seinem äußeren Rand an der gleichen Paßfläche des Futterkörpers 1 geführt ist wie die Spannbüchse 2. Der Kegelwinkel der Fläche 2c ist größer als 90°, vorzugsweise 1200, um die radialen Kräfte auf den Futterkörper 1 in Grenzen zu halten und das Losdrehen zu erleichtern. Die Zentrierspitze 6 ist mit einer zylindrischen Paßfläche 6a versehen. Dies hat den Vorteil, daß die Radialkräfte auf den Futterkörper relativ klein bleiben. So wird vermieden, daß der Futterkörper mit der Zeit aufgeweitet wird, wie dies bei Zentrierspitzen mit sehr schlankem Kegel vorkommen kann.
  • In Fig. 2 ist der Futterkörper 1 in Draufsicht dargestellt. Der Ring 1a weist Aussparungen 1b auf, die die Mitnehmer der Maschinenspindel aufnehmen.
  • Fig. 3 zeigt den Futterkörper von der Seite in teilweise aufgeschnittenem Zustand.
  • Die Fig. 4 und 5 stellen die Spannzange von oben und von der Seite dar. Am oberen Rand, also über der Konusfläche 3b, erkennt man deutlich die Hinterschneidungen, die der Aufnahme des Gewinderinges 4 dienen. Spannzange und Gewindering bilden somit eine leicht zu handhabende Einheit.
  • Fig. 6 zeigt die Zentrierspitze mit dem zylindrischen Paßkörper 6a.
  • In Fig. 7 ist die teilweise aufgeschnittene Spannbüchse 2 mit den Konusflächen 2a, 2c der zylindrischen Paßfläche 2d und den radialen Bohrungen 2e, 2f dargestellt. Die gegenüberliegenden Aussparungen 2g sichern den in Fig. 8 und 9 dargestellten Gewindering 4 gegen Verdrehung. Zugleich überträgt der Gewindering über die Lappen 4b, 4c ein evtl. auftretendes Drehmoment auf die Spannbüchse 2, die sich dann über ihr Gewinde 2b immer fester auf die Konusfläche 2c preßt. Die Mitnehmersektoren sind mit 4b, 4c bezeichnet.
  • Der beschriebene Aufbau des Fräserspannfutters erlaubt es, den Futterkörper sehr kurz zu halten, was die Stabilität erhöht. Die zweiseitig geschlitzte Spannzange ermöglicht es, die Radial- und Axialkräfte an der Zentrierspitze klein zu halten.
  • 5 Seiten Beschreibung 5 Ansprüche 5 Bl. Zeichg. mit 9 Fig.

Claims (5)

  1. Ansprüche Spannfutter für Schaftfräser mit einem Futterkörper, einer Zentrierspitze, einer Spannbüchse, einer Spannzange und einem Gewindering, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse (2) in ihrem unteren Bereich einen Innenkonus (2a) aufweist, der einen Außenkonus (3a) der Spannzange (3) aufnimmt, daß an die Spannzange (3) in ihrem oberen Bereich ein weiterer Außenkonus (3b) angeformt ist und daß auf der Spannzange (3) der mit Innenkonus (4a) versehene Gewindering (4) aufliegt, so daß die Spannzange (3) von beiden Enden her den Schaftfräser (5) sicher umfaßt.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse (2) unterhalb ihres Gewindebereiches (2b) eine konische Zentrierfläche (2c) aufweist, deren Kegelwinkel> 900, vorzugsweise 1200, beträgt.
  3. 3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse (2) an ihrem oberen Rand (2d) im Futterkörper (1) geführt ist.
  4. 4. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspitze (6) mit einer zylindrischen Paßfläche (6a) in den Futterkörper (1) eingesetzt ist.
  5. 5. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (4) über die Hinterschneidung mit der Spannzange (3) verbunden ist.
DE19762613710 1976-03-31 1976-03-31 Spannfutter fuer schaftfraeser Pending DE2613710A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205838U1 (de) * 1992-04-30 1992-11-05 Eugen Fahrion GmbH & Co Präzisionswerkzeugfabriken, 7300 Esslingen Spannzangenfutter
DE4209485A1 (de) * 1991-07-27 1993-01-28 Fahrion Eugen Gmbh Spannzangenfutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209485A1 (de) * 1991-07-27 1993-01-28 Fahrion Eugen Gmbh Spannzangenfutter
DE9205838U1 (de) * 1992-04-30 1992-11-05 Eugen Fahrion GmbH & Co Präzisionswerkzeugfabriken, 7300 Esslingen Spannzangenfutter

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