DE2612276B2 - Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren - Google Patents

Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren

Info

Publication number
DE2612276B2
DE2612276B2 DE2612276A DE2612276A DE2612276B2 DE 2612276 B2 DE2612276 B2 DE 2612276B2 DE 2612276 A DE2612276 A DE 2612276A DE 2612276 A DE2612276 A DE 2612276A DE 2612276 B2 DE2612276 B2 DE 2612276B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seawater
zinc
tank
dissolved oxygen
corrosion protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2612276A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2612276A1 (de
DE2612276C3 (de
Inventor
Kenji Nagasaki Ueda (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE2612276A1 publication Critical patent/DE2612276A1/de
Publication of DE2612276B2 publication Critical patent/DE2612276B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2612276C3 publication Critical patent/DE2612276C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/22Electroplating: Baths therefor from solutions of zinc

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren zum Innenschutz von mit Seewasser in Berührung kommenden Behältern durch Verzinken.
Normalerweise werden Metalloberflächen gegen Korrosionsangriffe durch Farben oder andere Überzugsmaterialien für die Oberflächen oder auch durch Plattierung dieser geschützt. Bei Gegenständen beträchtlicher Abmessung ist dieses Überziehen jedoch häufig sehr kostspielig, und zum Plattieren sind große Anlagen notwendig. Aus diesem Grunde werden große Gegenstände, wie beispielsweise die Ballast-Tanks oder die Kondenser von Schiffen kathodisch geschützt, d. h., der Gegenstand selbst ist die Kathode eines Systems, und durch diesen fließt ein Strom.
Nachteilig bei dieser Schutzmöglichkeit ist, daß der Schutzeffekt ausfällt, wenn der Ballast-Tank oder Kondenser nicht mit der Flüssigkeit vollständig gefüllt ist, durch die der Strom hindurchfließt. Der Schutz eines leeren Behälters dieser Art gegen Korrosion ist damit ein wichtiges Problem geworden.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, durch den Gegenstand — im Gefüllten Zustand — einen Strom hoher Dichte zu leiten, so daß das im Seewasser enthaltene Magnesium und Kalzium folgende Reaktionen ausführen (1) und (2):
Mg++ + 2OH
HCO3-+ OH"
Mg(OH)2I (1)
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile vermeiden und einen einwandfreien Korrosionsschutz ergeben, und zwar auch dann, wenn der zu schützende Gegenstand nicht mit Flüssigkeit gefüllt ist und durch r) Belastungen oder Belastungswechsel einer Korrosion ausgesetzt ist.
Wird dieses Verfahren auf Metallgegenstände angewandt, die mit Seewasser gefüllt sind, dann wird das Wachsen der vorher beschriebenen elektrolytischen ίο Schicht verhindert und damit das Ansammeln einer Aufschlämmung am Boden des Gegenstandes.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbrennung von Schwefel enthaltendem Brennstoff entstandenes Schwefeldioxid in Seewasser gelöst wird, daß das dann schweflige Säure enthaltende Seewasser mit frischem Seewasser gemischt, in Gegenwart ei/ies katalytischen Metalls oder dessen Legierung der in Seewasser gelöste Sauerstoff entfernt und dem Zinkanoden enthaltenden, als >o Kathode geschalteten, zu schützenden Behälter zugeführt wird.
Der Grund, warum bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer Lösung gearbeitet wird, die frei von gelöstem Sauerstoff ist, soll nachfolgend erläutert 2> werden.
Die Darstellung in F i g. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Strom und dem beobachteten Potential, wenn ein Strom durch die Zelle fließt mit einem Metall wie Eisen als Kathode.
in Die Kurve a wurde aufgenommen mit einer neutralen Lösung, die gelösten Sauerstoff enthielt, und die Kurve b mit einer Lösung, die frei von gelöstem Sauerstoff war. Die Kurve c gibt den Diffusionsstrom von Zink wieder. Wenn gelöster Sauerstoff in der Lösung ist, dann r, entstehen Hydroxidionen vor der Abscheidung von Zink, gemäß der folgenden Formel:
Das auf diese Weise erzeugte Mg(OH)2 und CaCO3 setzt sich an der Innenoberfläche des Tanks ab und erzeugt eine Schutzschicht, die die Korrosion des Tanks im leeren Zustand verhindert. Dieses Verfahren hängt jedoch vom Metallhydroxid u. dgl. ab, und der Schutzüberzug besitzt wesentliche Nachteile, und zwar infolge des Schälen:» und Reißens durch das Wachsen des Überzuges und die Kräfte der Wellen und schließlich des Transportes mit der Folge, daß der Antikorrosionseffekt verringert wird.
Zusätzlich hat die dicke Schicht (aus Magnesiumhydroxid und Kalziumkarbonat) auf der Metalloberfläche so eine geringe Adhäsion, daß sie leicht von der Metalloberfläche abfällt, sich am Boden in Form einer Aufschlämmung absetzt und dort zu einer irregulären Korrosion führt. Schließlich ergibt sich hieraus die Notwendigkeit, die Aufschlämmung zu entfernen.
O2 + 2 H2O + 4 e'
4OH
•in Die Hydroxidionen überziehen die Metalloberfläche und machen die Ablagerung von metallischem Zink schwierig. Insbesondere wenn Kalzium, Magnesium oder andere harte Bestandteile in der wäßrigen Lösung vorhanden sind, dann bilden deren Hydroxide und Karbonate Ablagerungen und hemmen die Abscheidung von Zink wie folgt:
CaCO3I+H2O (2) so Ca++ + 2 OH --Ca(OH)2I
Mg++ + 2 OH" -> Mg(OH)2I
Ca+ + + OH" + HCO3- — CaCO3I + H2O
Zn++ + 2 OH' -Zn(OH)2I (4)
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem kein gelöster Sauerstoff vorhanden ist, findet die Reaktion
(3) nicht statt, und in Abwesenheit der Hydroxidionen und harten Bestandteile ergibt sich folgende Reaktion
Zn+ + + 2e — Zn (5)
60 Als Folge davon werden die Metalloberflächen mit metallischem Zink überzogen.
Wenn die Abscheidung von metallischem Zink in dieser Weise begonnen hat, dann erhöht sich die ti5 Wasserstoffüberspannung, wodurch die Bildung von OH- verhindert und die Zinkabscheidung erleichtert wird, bis die Metalloberflächen in zufriedenstellender Weise mit Zink überzogen sind.
Weitere Gesichtspunkte und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt dabei den Zusammenhang zwischen dem Potential und dem Strom, wenn Eisen od. dgl. in einer neutralen Lösung als Kathode geschaltet ist und ein Strom durch die Zelle fließt;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Systems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Systems.
In der Fig.2 ist ein System oder eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, und zwar für einen typischen Ballasl-Tank für ein Schiff.
Mit 1 ist eine Verbrennungsvorrichtung, z. B. ein Boiler oder eine Maschine bezeichnet, die Schwefel enthaltenden Brennstoff verbrennt. Die Verbrennungsgase aus der Vorrichtung 1 werden durch eine Saugvorrichtung 2a in der Gasleitung 2 in den Gasabsorber 3 gezogen. Andererseits wird aus einer Seewasserleitung 4 Seewasser in den Gasabsorber 3 geleitet, wo es aus den Verbrennungsprodukten das Gas der schwefligen Säure absorbiert und löst, so daß schweflige Säure entsteht.
Das Seewasser, das schweflige Säure enthält, gelangt von dem Gasabsorber 3 in den Seewassereinlaß 6, und zwar durch die Leitung 5 mit einer Rückschlagklappe 7.
Beim Einlaß 6 wird frisches Seewasser mit der Flüssigkeit gemischt, die aus der Leitung 5 kommt, und die Mischung gelangt in die Leitung 9 mittels der Pumpe 8. Die Leitung 9 enthält zwischen dem Seewassereinlaß 6 und der Pumpe 8 einen Reaktionsbeschleuniger 10 mit einem katalytischen Metall wie Kupfer, Kobalt oder einer Legierung des Metalls, wodurch die Reaktion zwischen der schwefligen Säure und dem gelösten Sauerstoff in dem Seewasser zur Beseitigung des gelösten Sauerstoffs beschleunigt wird.
Das an gelöstem Sauerstoff freie Seewasser fließt durch die Leitung 9 in den Ballasttank 11. Wenn der Tank 11 gefüllt ist, dann bildet der Tank mit den Innenwänden und einer Vielzahl von Zinkanoden 12 eine galvanische Zelle. Fließt ein Strom zwischen den Zinkanoden 12 und dem Ballasttank 11, dann werden Zinkionen erzeugt und die Innenoberfläche des Tanks 11 mit einer metallischen Zinkschutzschicht überzogen. Alternativ kann der Tank 11 Zinkionen enthalfen, so daß ein guter Zinküberzug schnell gebildet werden kann. Im letzten Fall ergibt eine Zinkionenmenge von 10-4 mol/l bei einer Stromstärke von 100 mA/m2 einen zufriedenstellenden Zinkschutzüberzug.
Wird eine externe Stromquelle benutzt, dann ist die Steuerung des Stromes leichter, und es ergibt sich ein besserer Überzug.
Bei Befolgung dieser Arbeitsweise wird die Gefahr der Entwicklung von Wasserstoff entlang der Kathodenoberfläche, wie sie früher ein Problem war, ausgeschaltet.
Die Rückstände der Verbrennungsgase in dem Gasabsorber 3 besitzen eine geringe Sauerstoffkonzentration und können in den nicht gefüllten Raum des Tanks 11 durch die Leitung 13 eingeleitet werden.
Andere Teile des Systems oder der Anlage sind die Steuerventile 14, 15 und 16, beispielsweise zum Regulieren der abgegebenen Menge an Verbrennungsgasen, der Flüssigkeitsmenge, die vom Gasabsorber 3 abgezogen wird und der Flüssigkeitsmenge, die dem Absorber zugeführt wird und schließlich ein Detektor 17 herkömmlicher Bauart, zum Bestimmen der Konzentration an gelöstem Sauerstoff in dem Seewasser, das sich in der Seewasserleitung 9 befindet, oder zum Bestimmen des entsprechenden Redox-Potentials oder dem pH-Wert des Seewassers.
Die Signale von diesem Detektor 17 betätigen die Ventile 14, 15 und 16 und lösen damit die entsprechenden Regulierungen aus.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren bei Ballast-
lu tanks für Schiffe angewandt dann wird hierdurch die Korrosion der Innenwände auch dann verhindert, wenn die Tanks leer sind. Besondere Bedingungen auf dem Chartermarkt erfordern es manchmal, daß ein Schiff für längere Zeit an seinem Ankerplatz liegen bleibt In einem derartigen Fall ergibt die erfindungsgemäß erzeugte Schutzschicht erhebliche Vorteile, da die Bildung eines elektrolytischen Überzugs (aus Magnesiumhydroxid und Kalziumkarbonat) verhindert wird und der Verbrauch an Zinkanoden — verglichen mit dem
2(i Stand der Technik — geringer ist, weil der Stromverbrauch nicht mehr als Vs des bei bekannten Verfahren üblichen Verbrauchs beträgt.
Bei Ballasttanks von Schiffen war es üblich, die Menge an schützendem Zink in den Zeiten zu senken, in denen die Tanks mit Seewasser gefüllt waren oder entsprechend dem Ballast unter Berücksichtigung des Zusammenhangs zwischen dem Frachtgewicht und dem Ballast. Bei längerer Liegezeit der Schiffe kann jedoch die Ballastmenge 100% erreichen, was es notwendig
j» macht, zusätzlich Zinkanoden aufzunehmen. Im Gegensatz dazu erübrigen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren diese Notwendigkeiten durch die Entfernung des gelösten Sauerstoffs aus der neutralen Lösung, wodurch der Zinkverbrauch merklich verringert wird.
jj Das Verfahren wird aber auch mit großem Vorteil auf im Einsatz befindlichen Schiffen angewandt. Um in diesem Fall die Wirksamkeit bei der Entfernung des gelösten Sauerstoffs zu erhöhen, kann die Anlage — wie in Fi g. 2 gezeigt — Mittel zum hermetischen Einschließen eines Gases oder Gasgemisches mit niedrigem Sauerstoffgehalt in dem oberen Tankraum aufweisen.
um das Lösen von Sauerstoff in dem desoxidierten Wasser zu verhindern.
Als weitere Alternative kann die Benutzung eines
■)> Deoxidationsmittels, wie Natriumsulfit, zusätzlich erfolgen, und zwar in dem oberen Tankraum oder von Mitteln, die es einem öl oder einer Rostschutzflüssigkeit od. dgl. ermöglichen, über die Wasseroberfläche in den Kessel zu fließen.
In Verbindung mit der Fig.3 soll ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung zum Schutz von Kondensatoren erläutert werden.
Verbrennungsgase aus der Verbrennungsvorrichtung 1 werden dem Gasabsorber 3 zugeführt, wo sie als schweflige Säure in dem Seewasser gelöst werden. Diese Flüssigkeit wird zusammen mit frischem Seewasser aus dem Einlaß 6 mittels einer Pumpe 8 der Reaktionsbeschleunigungsvorrichtung 10 zugeführt, wo sie mit dem gelösten Sauerstoff in dem Seewasser, unter Entfernung desselben, reagiert.
Das von gelöstem Sauerstoff freie Seewasser fließt in einen Kondensator 20 und kühlt Dampf oder eine andere Flüssigkeit darin.
Um einen Korrosionsschutz für den Kondensator 20 zu erzeugen, sind Zinkanoden 12 in diesem vorgesehen, und die Wände 20a des Kondensators sind über Kabel 21 an eine äußere Stromquelle 22 angeschlossen, so daß ein Strom zwischen den Zinkannden 12 und Hpm
Kondensator 20 fließen kann und auf der Innenoberfläche ein Zinküberzug gebildet wird. Mit 23 ist eine Seewasserableitung bezeichnet.
Wie erwähnt, ergibt sich ein Zinküberzug auf dem Kondensator mit ausgezeichneten Schutzeigenschaften. Der Wärmeübergang wird dabei nicht durch Abscheidungen von Mg(OH)2 und/oder CaCOj od. dgl. verringert, wie es beim Stand der Technik möglich war, und der Wirkungsgrad des Kondensators bleibt damit unbeeinflußt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde vorstehend in Anwendung von Verbrennungsgasen und dem Lösen von schwefliger Säure aus den Verbrennungsgasen erläutert, wobei diese Säure dann als Reduktionsmittel zum Entfernen des gelösten Sauerstoffs benutzt wurde. Es ist nun aber auch möglich, eine unabhängige Einrichtung vorzusehen, die ein derartiges Reduktionsmittel liefert. Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, durch Einblasen von Stickstoff, Argon oder einem anderen inerten Gas in das Seewasser in dem
"i Tank oder Kondensator den gelösten Sauerstofl auszutreiben. Schließlich kann auch zur Reaktion mit dem gelösten Sauerstoff Hydrazin od. dgl. verwendet werden.
Die Zuführung von Zinkionen in den Tank oder
κι Kondensator oder einen anderen Metallgegenstand kann auch durch einen in das System eingefügten Zinkionenspender erfolgen.
In diesem Zusammenhang sei außerdem darauf hingewiesen, daß selbstverständlich nicht nur Eisen aul
i) diese Weise mit einer Schutzschicht versehen werden kann, sondern auch Kupfer usw.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren zum Innenschuh von mit Seewasser in Berührung kommenden Behältern durch Verzinken, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbrennung von Schwefel enthaltenden Brennstoffes entstandenes Schwefeldioxid in Seewasser gelöst wird, daß das dann schweflige Säure enthaltende Seewasser mit frischem Seewasser gemischt, in Gegenwart eines katalytischen Metalls oder dessen Legierung der in Seewasser gelöste Sauerstoff entfernt und dem Zinkanoden enthaltenden, als Kathode geschalteten zu schützenden Elehälter zugeführt wird.
DE2612276A 1975-03-20 1976-03-19 Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren Expired DE2612276C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50033604A JPS5742715B2 (de) 1975-03-20 1975-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2612276A1 DE2612276A1 (de) 1976-09-30
DE2612276B2 true DE2612276B2 (de) 1978-05-24
DE2612276C3 DE2612276C3 (de) 1979-01-18

Family

ID=12391068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2612276A Expired DE2612276C3 (de) 1975-03-20 1976-03-19 Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4120760A (de)
JP (1) JPS5742715B2 (de)
DE (1) DE2612276C3 (de)
FR (1) FR2304694A1 (de)
GB (1) GB1501045A (de)
NO (1) NO147957C (de)
SE (1) SE416965B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2585817B1 (fr) * 1985-08-05 1989-08-25 Framatome Sa Procede et dispositif de traitement de surface pour les echangeurs de chaleur
JPH01259194A (ja) * 1988-04-11 1989-10-16 Hitachi Metals Ltd 耐食性配管部品
DE10321043B3 (de) * 2003-05-10 2004-05-06 Edscha Ag Montagehilfe und Verfahren für das reproduzierbare Positionieren eines Scharniers
US9487881B2 (en) * 2011-07-18 2016-11-08 Asm Technology Singapore Pte Ltd Apparatus for electroplating a tooling for use in semiconductor device encapsulation

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US921641A (en) * 1909-05-11 Peregrine Elliott Gloucester Cumberland Method of preventing corrosion of metals immersed in liquids.
US1012665A (en) * 1911-05-29 1911-12-26 Auguste Arsene Lemetre Process for electroplating with zinc.
BE559886A (de) * 1956-08-08
DE1278188B (de) * 1964-08-18 1968-09-19 Siemag Siegener Maschb Ges Mit Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen unedler Metalle auf edleren Metallen durch chemische Reduktion von in Wasser geloesten Metallsalzen

Also Published As

Publication number Publication date
NO147957B (no) 1983-04-05
JPS5742715B2 (de) 1982-09-10
NO760989L (de) 1976-09-21
DE2612276A1 (de) 1976-09-30
FR2304694B1 (de) 1978-10-13
SE416965B (sv) 1981-02-16
JPS51108642A (de) 1976-09-27
DE2612276C3 (de) 1979-01-18
FR2304694A1 (fr) 1976-10-15
US4120760A (en) 1978-10-17
GB1501045A (en) 1978-02-15
NO147957C (no) 1983-07-13
SE7603395L (sv) 1976-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1949129A1 (de) Anordnung zum elektrolytischen Entfernen von Verunreinigungen aus waessrigen Fluessigkeiten
DE873341C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrosionsverhuetung bei metallenen Fluessigkeitsbehaeltern, Kuehlern od. dgl.
DE69521715T2 (de) Hydrophiles system zur verhinderung der anodischen korrosion
DE2612276C3 (de) Elektrochemisches Korrosionsschutzverfahren
DE2250072A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von kupfer aus verbrauchten aetzloesungen, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1159800B (de) Schutzeinrichtung fuer unter der Wasserlinie befindliche Teile eines metallischen Schiffskoerpers
DE10013298A1 (de) Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht auf Leichtmetalloberflächen, Anwendung des Verfahrens sowie nanokristalline Eisen/Phosphor-Schicht
DE102008048691A1 (de) Verfahren zur Konditionierung einer bei der nasschemischen Reinigung konventioneller oder nukleartechnischer Anlagen anfallenden, organische Substanzen und Metalle in ionischer Form enthaltenden Abfalllösung
DE2240736A1 (de) Stoffzusammensetzung zur inhibierung der metallkorrosion und verfahren zu ihrer herstellung
US3001919A (en) Methods for protecting immersed metallic structures against corrosion
DE69028854T2 (de) Verfahren zum korrosionsschutz in wasserführenden vorrichtungen
WO1993006262A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regeneration von altbeizen
DE2057606A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Rueckgewinnung von Nickel und/oder von anderen der Eisengruppe des periodischen Systems angehoerenden,vorzugsweise hoeherwertigen Metallen
Vernon The corrosion of metals
Mor et al. Behaviour of zinc in sea water in the presence of sulphides
DE1517403C (de) Vorrichtung zur Wasseraufbereitung
DE4222074C1 (de) Verfahren zum Korrosionsschutz, insbesondere von Ballasttanks von Schiffen
DE2901067A1 (de) Aufarbeitungsverfahren radioaktiver filtrate
DE2457235A1 (de) Verwendung von metallen und/oder wasserloeslichen chemischen verbindungen zum schutz der in sauren inhibierten loesungen vom zunder gebeizten oder von eisen-iii-haltigen belaegen chemisch gereinigten metallischen gegenstaenden und/oder geschlossenen anlagen vor dem angriff der ferrikationen und anordnung zum erreichen dieses schutzes
DE1521878C (de) Verfahren zum Schütze von in Seewasser liegenden Teilen gegen die Ablagerung von Meeresfauna durch Elektrolyse in Seewasser
DE2225030A1 (de) Verfahren zum Schützen von Kupferoder Kupferlegierungsmaterialien, insbesondere von Kühlleitungen, sowie eine Vorrichtung dazu
DE2354640A1 (de) Verfahren zur korrosionsinhibierung unter anwendung von glycinverbindungen
DE60315422T2 (de) Verfahren zur verhinderung einer verschlechterung einer plattierungsloesung, wenn der betrieb der plattierungsausruestung unterbrochen wird
DE3426084C2 (de) Gefäß aus Edelstahl zur Behandlung chloridhaltiger Wässer mit Ozon
DE893740C (de) Verfahren zur Herstellung von Schutzueberzuegen auf Metallen, wie Magnesium und seinen Legierungen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee