DE2611216A1 - Vorrichtung zur kavitationsfreien druckbegrenzung von arbeitsfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur kavitationsfreien druckbegrenzung von arbeitsfluessigkeit

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DE2611216A1
DE2611216A1 DE19762611216 DE2611216A DE2611216A1 DE 2611216 A1 DE2611216 A1 DE 2611216A1 DE 19762611216 DE19762611216 DE 19762611216 DE 2611216 A DE2611216 A DE 2611216A DE 2611216 A1 DE2611216 A1 DE 2611216A1
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pressure
valve
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pistons
valves
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Michael Reinert
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GL Rexroth GmbH
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C4/00Circuit elements characterised by their special functions
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

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Description

  • Vorrichturg zur kavitationsfreien Druckbegrenzung von
  • Arbeitsflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine aus mehreren zusammenwirkenden, in Reihe geschalteten Druckventil&n gebildete Vorrichtung zur kavitationsfreien Druckbegrenzung, insbesondere von Wasser als Arbeitsflüssigkeit. Durch die in Reihe geschalteten Druckventile erfolgt ein stufenweiser Druckabbau des Arbeitsflüssigkeitsdruckes. Die Anzahl der in Reihe geschalteten Druckventile bestimmt der zu begrenzende Druck des Arbeitsmittels. In der Regel soll das an einem Druckventil auftretende Druckgefälle bei Wasser als Arbeitsflüssigkeit 50 bar nicht überschreiten, um mit Sicherheit Kavitation im des Druckventils Durchströmbereich/zu unterbinden. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Druckabbaues von Stufe zu Stufe also von Druckventil zu Druckventil ist es erforderlich, daß jedes am Druckabbau beteiligte Druckventil die gleiche Druckeinstellung erhält.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine besonders einfache Einstellung der Druckventile zu erreichen, die mit Sicherheit eine gleiche Verstellung für die am Druckabbau.
  • beteiligten Druckventile gewährleistet.
  • Nach der Erfindung wird dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergeben die Merkmale. der Ansprüche 2 und 3.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den schaltungstechnischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 den schematischen Aufbau eines einstellbaren Druckventils gemäß der Vorrichtung nach Figur 1.
  • In Figur' 1 bezeichnet 1 das von der strichpunktierten Linie g begrenzte Ventilgehäuse zur Aufnahme der einzelnen Druckventileinsatze V1....V8. Die Druckventileinsätze sind in Reihe geschaltet, so daß der Ausgang a des einen Druckventileinsatzes über die Leitung 2 mit dem Eingang e des nachfolgenden Druckventileinsatzes verbunden ist. Der Eingang des in der Reihe ersten Druckventileinsatzes- V1 ist mit der unter Druck stehenden Arbeitsflüssigkeitsleitung P verbunden und der Ausgang des in der Reihe letzten Druckventileinsatzes V8 mit der zum Tank führenden Arbeitsflüssigkeitsleitung T.
  • Die Druckventileinsätze V1....V7 weisen gemäß Fig. 2, einen Einstellkolben 11 auf, der sich über die Verlängerung 12 unmittelbar an dem einen Ende der sich mit dem anderen Ende an dem Verschlußkörper 13 sich abstützenden Einstellfeder 14 zur Festlegung des Öffnungsdruckes des Verschlußkörpers 13 abstützt. Der Führungskörper 15 für den Einstellkot n'flg t Verlängerung 12 ist in einer Ausnehmung 16 des Ventilgehäuses einyesetzt und nach außen durch einen Gehäusedeckel 17 abgedeckt. Der zwischen dem Gehäusedeckel 17 und der Stirnfläche 15a des Führungskörpers 15 verbleibende Raum 18 bildet den Steuerraum für die Steuerflüssigkeit und steht über Bohrungen 15b im äußeren Bereich des Führungskörpers 15 mit einer umlaufenden Nut 15c des Führungskörpers in Verbindung, die ihrerseits mit die Steuerleitung bildenden Gehäusekanälen 19 in Verbindung steht, die die umlaufenden Nuten 15c der Führungskörper der einzelnen Druckventileinsätze miteinander verbinden und damit auch die von den Räumen 18 gebildeten Steuerräume. Der von dem Einstellkolben 11 begrenzte Ringraum 21 in der Führungsbohrung 15d des Führungskörpers 15 fiir den Einstellkolben 11 steht über Radialbohrungen 15e mit dem von dem Führungskörper 15 begrenzten Ringraum 22 in Verbindung, der seinerseits mit Gehäusekanälen 23 verbunden ist, die die Ringräume 22 der einzelnen Druckventileinsätze untereinander verbinden und mit der Leckölleitung L Verbunden sind. Damit kann die gegebenenfalls über die Kolbendichtung 25 aus dem Raum 18 in den Raum 21 übertretende Leckflüssigkeit drucklos abgeführt werden. Zur Vermeidung eines übertritt von Steuerflüssigkeit aus der Nut 15c in den Ringraum 22 ist eine statische Dichtung (O-Ring) 26 in eine umlaufende Nut 15f im Führungskörper 15 vorgesehen.
  • Der in der Reihe letzte Druckventileinsatz V8 weist an Stelle eines Einstellkolbens 11 mit Führungskörper 15 eine normale bekannte mechanische Einstellspindel zur Festlegung des Öffnungsdruckes auf.
  • Im Verbindungskanal Z zwischen dem Auslaß a des Druckventileinsatzes V7 und dem Einlaß e des Druckventileinsatzes V8 mündet die die Steuerräume 18 untereinander verbindende Steuerleitung 19 ein, so daß die Steuerräume der Druckventileinsätze Vi...V7 unter dem gleichen vom letzten Druckventileinsatz Vs festgelegten Steuerdruck stehen. Die wirksame Kolbenfläche lla des Einstellkolbens 11 ist so groß gewählt, daß die bei deren Druckbeaufschlagung durch die Steuerflüssigkeit über die Einstellfeder 14 auf den Verschlußkörper 13 wirkende Kraft der Kraft entspricht, mit der der Verschlußkörper 13 des letzten Druckventileinsatzes V8 infolge der Einstellung der Einstellspindel gegen seinen Ventilsitz 27 gedrückt wird.
  • -Der Druckventileinsatz V8 kann auch als selbständige Ventileinheit ausgebildet sein und beispielsweise an das die Druckventileinsätze V1....V7 aufnehmende Ventilgehäuse 1 unmittelbar angeflanscht oder auf einem Schaltpult angeordnet sein und über Rohrleitungen mit dem die Druckventileinsätze V1...V7 aufnehmenden Ventilgehäuse 1 verbunden sein.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aus mehreren zusammenwirkenden in Reihe geschalteten Druckventilen gebildete Vorrichtung zur kavitationsfreien Druckbegrenzung, insbesondere von Wasser als Arbeitsflüssigkeit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die die Ventilkörper (13) belastenden Federn (14) einem von von/Steuerdruck beaufschlagten Kolben (11, 12) einzustellen sind und die Kolben (11, 12) gemeinsam von einem einheitlichen von einem Druckventil (V8) festgelegten Steuerflüssigkeitsdruck beaufschlagt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das den Steuerflüssigkeitsdruck festlegende Druckventil (V8) gleichzeitig das letzte der in Reihe geschalteten Druckventile (V1.. .V8) bildet und die Steuerflüssigkeit zum Einstellen der Druckventile Teil der Arbeitsflüssigkeit ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die wirksame vom Steuerdruck beaufschlagte Querschnittsfläche (lla) der Einstellkolben (11, 12) eine solche Größe erhält, daß infolge deren Steuerdruckbeaufschlagung die betreffend« Verschlußkörper (13) mit der gleichen Kraft auf den Ventilsitz (27) gedrückt werden, / mit der der Verschlußkörper des in der Reihe letzten Druckventileinsatzes infolge der mechanischen Einstellung der Feder (14) auf seinen Ventilsitz gedrückt wird.
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