DE2610164A1 - Pegelmessvorrichtung - Google Patents

Pegelmessvorrichtung

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DE2610164A1
DE2610164A1 DE19762610164 DE2610164A DE2610164A1 DE 2610164 A1 DE2610164 A1 DE 2610164A1 DE 19762610164 DE19762610164 DE 19762610164 DE 2610164 A DE2610164 A DE 2610164A DE 2610164 A1 DE2610164 A1 DE 2610164A1
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dipstick
stripping
wiping
measuring rod
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DE19762610164
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Edgar Keiper
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks
    • G01F23/045Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks cleaning means therefor (e.g. dip-stick wipers)

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • PEGELMESSVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Pegels eines Fließmittels, insbesondere Motoröl in Kraftfahrzeugen, mit einem Meßstab.
  • Die Erfindung wird im folgenden anband einer Ölstandmeßvorrichtung in Kraft fahrzeugen be scIiri eben, wobei j wobei jedoch beton sei, daß die Erfindung auf dieses spezielle Anwendungsgebiet nicht bescIiränkt ist, sondern auch andere Fließmittel ggf. erfindungsgemäß mit der neuen Meßvorri clii ung versehen und gemessen werden können.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es bekannt, in zeitlich kurzen Abständen beim Tanken und beim Warten des Kraftfahrzeuges den Öl stand des Motors zu messen. Dies erfolgt bekanntlich durch einen federnd festgeklemmten Meßstab, der an seinem oberen Ende einen Handgriff zum Herausziehen und an seinem unteren Ende Marken für den maximalen bzw. den minimalen Ölstand aufweist.
  • Der Nachteil der bekannten Ölstandsmesser besteht darin, daß immer der Meßstab zunächst herausgezogen und mittels eines Tuches oder Papiers gereinigt, d.h. abgestreift werden muß, um eine saubere Anzeige des Ölstandes zu erhalten. Danach wird der Meßstab in mehr oder weniger einfacher Weise, nämlich je nachdem wie tief und an welcher Stelle die Einführöffnung für den Meßstab am Motor angeordnet ist, in diese Öffnung hineingeführt und bis zum Anschlag herunter gedrückt, um die Markierungen in die vorbestimmte Höhe zu bekommen und damit eine einigermaßen genaue Ölstandsanzeige zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pegelmeßeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Benutzung man nicht mehr auf ein Abstreiftuch bzw. papier angewiesen ist und der Meßstab zur Reinigung nicht ganz aus der Gehäuseöffnung für den Meßstab herausgezogen und dann wieder hineingesteckt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine den Meßstab umgreifenden, am Gehäuse des Fließmittelbehälters befestigbare Abstreifeinrichtung mit mindestens einem gegen mindestens eine entsprechend angepaßte Seite des Meßstabes anliegenden, elastisch vorgespannten Abstreifteil, wobei der Meßstab um 900 derart um seine Längsachse drehbar ist, daß das Abstreifteil in der gedrehten Stellung nicht an der genannten Seite des Meßstabes anliegt. Die neue Abstreifeinrichtung, die übrigens aus den verschiedensten, auf dem Markt zur Verfügung stehenden Materialien einschließlich Metallen und Kunststoff hergestellt sein kann, umgreift hülsenförmig den Meßstab und haltert ihn somit auch. Sie ist am Gehäuse des Fließmittelbehälters, z.B. am Motorblock befestigt und stellt die Einstecköffnung für den Meßstab dar, wenn dieser zum Ablesen herausgezogen wird. Die neuartige Methode erfolgt derart, daß man den auf einer Seite speziell ausgebildeten Meßstab, der z.B. eine in bestimmter Weise gekrümmte runde, eine V-förmige, eine Z-förmige oder eine flache Seite aufweist, so von außen entgegen dem an der Meßstabseite anliegenden, elastisch vorgespannten Abstreifteil dreht, daß die betreffende Seite mit den Markierungen zum Ablesen durch das Abstreifteil gereinigt wird, wenn man den Meßstab ein Stück weit hochzieht. Danach wird der Meßstab entweder sogleich um 900 gedreht und wieder heruntergedrückt oder erst heruntergedrückt und dann um 900 gedreht. Die Drehung um 900 um die Längsachse des Meßstabes dient dazu, das Abstreifteil durch eine oder mehrere andere Seitenflächen des Meßstabes abzustützen - auch beim Hochziehen des Meßstabes vor dem Herausziehen - damit di mit dem Fließmittel, z.B. dem Motoröl, benetztespeziell geformte Seite beim nochmaligen Vorbeiziehen im Bereich des Abstreifteiles von diesem nicht mehr gereinigt wird. Bei diesem nochmaligen, d.h. zweiten Hochziehen, hebt man den Meßstab ganz heraus und liest ihn in der üblichen Weise ab. Mit der neuen Pegelmeßvorrichtung ist es also möglich, das Abstreifen ohne äußere Hilfsmittel zu bewerkstelligen, wobei man den Meßstab nur einmal, nämlich zum Ablesen ganz vom Motorblock entfernen muß.
  • Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise dadurch weiter ausgestaltet, daß das Abstreifteil eine federnd vorgespannte Backe ist und der Meßstab mindestens eine ebene Flachseite und eine Anzeigeeinrichtung für seine gedrehte oder nichygedrehte Stellung aufweist. Diese Anzeigeeinrichtung kann ganz einfach eine zur Seite hin gebogene Verlängerung des Meßstabes sein, an deren Stellung man dann sofort erkennt, ob sich der Meßstab in seiner gedrehten Stellung befindet, in welcher beim Hochzieht die speziell ausgeformte Seite, im Falle der bevorzugten Ausführungsform die ebene Flachseite, vom Eingriff der Abstreifbacke freigehalten ist. Der Benutzer wird also für die Durchführung der Messung zunächst die Anzeige einrichtung bzw. den Drehhebel in die nicht gedrehte Stellung" bringen, so daß die federnd vorgepannte Abstreifbacke beim Hochziehen die Flachseite mit den Markierungen zur Ölstandsmessung abwischt. Vor oder nach dem ilerunterfahren wird der Benutzer dann den Griff, den Hebel bzw. die Verlängerung drehen, so daß sich der Meßstab in seiner gedrehten Stellung" befindet, damit er dann den Meßstab ganz herausziehen und vom Motorblock dicht vor das Auge führen kann, ohne daß die Abstreifbacke die in bestimmter Höhe unter oder über der Pegelmarkierung die ebene Flachseite des Meßstabes benetzende Flüssigkeit abstreift.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn quer zur Längsachse des Meßstabes auf dessen gegenüberliegenden Seiten zwei Abstreifbacken vorgesehen sind. Zum Beispiel ist eine einfache Herstellung eines möglichen Meßstabes gemäß der Erfindung so konzipiert, daß der Meßstab im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. Dann weist der Meßstab zwei schmale und zwei breite Flachseiten auf, wobei die Ölstandsmarkierungen praktischerweise auf den Breitseiten oder auf einer Breitseite eingebracht sind. Die beiden Abstreifbacken liegen af den gegenüberliegenden ebenen Seiten des Meßstabes an und reinigen diesen jedesmal beim Vorbeiführen der entsprechenden Stelle an dem Abstreifbereich.
  • Erfindungsgemäß kann der Meßstab im Querschnitt aber auch halbmondförmig ausgebildet sein, wobei erwünschtenfalls auch die eine Seite der Abstreifbacke halbkreisförmig geformt ist.
  • Es können aber auch bei halbmondförmig im Querschnitt ausgebildetemMeßstab beide federnd vorgespannte Abstreifbacken flache, am Meßstab anliegende Frontflächen haben, so daß die betreffende abzustreifende Fläche eben nicht die gekrümmte, sondern die ebene Fläche ist.
  • Die Abstreifeinrichtung gemäß der Erfindung ist eine kleine, im Bereich der Abstreifbacken zu deren Halterung und Führung etwas erweiterte Hülse, die ein so angepaßtes unteres Teil aufweist , daß dieses direkt in die Öffnung am Motorgehäuse für den herkömmlichen Meßstab einsetzbar oder einpaßbar ist.
  • Dann kann man also sämtliche auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge jederzeit mit der neuen Pegelmeßvorrichtung ausrüsten, ohne vorher den Motorblock umrüsten zu müssen.
  • Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Abstreifbacke durch eine in dem Gehäuse der Abstreifeinrichtung gehalterte Feder auf den Meßstab hin vorgespannt ist. Während man sich denken kann, daß elastische Mittel, wie z.B. Kautschuk oder Kunststoffe für die Federung sorgen, sei es, daß sie hinter eine Abstreifbacke als anderem Material eingelegt sind, sei es, daß sie einstückig mit der Abstreifbacke ausgebildet sind und praktisch am vorderen Ende selbst die Abstreifung übernehmen, hat es sich bei einer speziellen Ausführungsform für die Herstellung für sehr einfach erwiesen, kleine Druckfedern zum Teil in das Gehäuse in einer Sackbohrung einzulassen und zum Teil auf der Rückseite der Abstreifbacke in einer Ausnehmung zu befestigen.
  • Günstig ist es weiterhin gemäß der Erfindung, wenn die Abstreifbacke und/oder die obere Gehäuseöffnung für den Meßstab eine zum Meßstab hin nach unten abgeschrägte Fläche aufweist und/oder der Meßstab sich zu seinem unteren Ende hin verjungen ausgebildet ist. Diese Maßnahmen dienen der Erleichterung des Einsteckens des Meßstabes, nachdem dieser zum Ablesen aus der Abstreifeinrichtung herausgezogen ist. Außerdem wiS durch die nach unten abgeschrägte Fläche der Abstreifbacken ein besseres Zurückweichen entgegen ihrer Vorspannfederkraft gewährleistet, wenn der Meßstab nach dem Ablesen wieder zwischen die dann aufeinandeizu- und zusammengefahrenenen Abstreifbacken geschoben wird.
  • Als sehr zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, wenn erfindungsgemäß am unteren Ende des Meßstabes eine Sicke angebracht ist.
  • Die Bemessung ist so zu wählen, daß in der einen, nämlich der nicht gedrehten Stellung, die Sicke mit ihrem ausgebeulten Teil so gegen die Abstreifbacke anfährt, daß ein vollständiges Heraus ziehen des Meßstabes nicht möglich ist. Diese Maßnahme dient dem Abstreifen, wobei die Sicke so weit am unteren Ende des Meßstabes angebracht ist, daß die Ablesestelle an der betreffenden Seite des Meßstabes mit Sicherheit vor dem Anschlag der Sicke an der Abstreifbacke abgestreift und gereinigt ist.
  • Nach dem Drehen des Meßstabes in die gedrehte Stellung fährt die Sicke zwischen die weiter auseinandergedrückten Abstreifbacken ohne Behinderung nach oben heraus.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Pegelmeßvorrichtung gemäß der Erfindung in einer speziellen Ausführungsform, Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B durch diese Vorrichtung, wobei der Meßstab jedoch in abgebrochen gezeigt ist und gestrichelten Linien die nicht gedrehte Stellung" des Meßstabes dargestellt ist, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 5-7 ähnliche Schnittansichten wie Fig. 3, wobei jedoch andere Ausführungsformen gezeigt sind, bei denen der Meßstab gemäß den Fig. 0 und 5 im Querschnitt halbmondförmig ist und gemäß der Ausführungsform der Fig.
  • 6 und 7 im Querschnitt die Form eines schmalen und langen Rechteckes annimmt.
  • In Fig. 1 ist die Pegelmeßvorrichtung als spezielle Ausführungsform zur Ölstandsmessung in Kraftfahrzeugen mit einem Meßstab und einer diesen umgreifenden, an dem nicht gezeigten Gehäuse des Motorblockes befestigbaren Abstreifeinrichtung 2 gezeigt. Diese besteht aus einem unteren Zylinderteil 3 mit kleinem Durchmesser, einem oberen ki zeren Zylinderteil 4 mit größerem Durchmeer und einem mittleren Zylinderteil 5 noch größeren Durchmessers, in dem im wesentlichen der Abstreifbereich liegt. Am oberen Ende ist der Meßstab zu einer Handhabe oder Drehhebel 6 um 900 umgebogen, wobei dieser Hebel dazu vorgesehen ist, den Meßstab 1 um seine Längsachse 7 zu drehen. Bevorzugt ist eine Drehung von 900, weil in der Ausführungsform der Fig. 1-3 sowie 6 und 7 der Meßstab im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
  • Die breite, ebene Flachseite, auf welcher der Ölstand abgelesen wird, ist die auf den Betrachter der Fig. 2 gerichtete Fläche mit den Maximum/Minimum-Markierungen 8. Blickt man in Fig. 1 von rechts nach links, so blickt man auf diese Flachseite, d.h. auf die Darstellung der Fig 2. Am unteren Ende weist der Meßstab eine Sicke 9 auf, und an seinem freien unteren Ende ist er verjüngt ausgebildet, d.h. mit zwei (oder wie nicht dargestellt: 4) schrägen Flächen 10 versehen.
  • Die Abs treife inrichturg 2 befindet sich im wesentlichen in dem mittleren Zylinder 5 mit dem großen Durchmesser und weist in allen Ausführungsformen, die hier in den Figuren dargestellt sind, zwei Abstreifbacken 11 auf, wobei nur in den Fig.
  • 4 und 5 die linke Abstreifbacke 11' eine halbmondförmige Ausnehmung aufweist. Der Zylinderteil 5 ist mit ebenen oberen Flächen 12 und Bodenflächen 13 sowie Seitenflächen 14 gemäß den Figuren 3-7 versehen. Dadurch ist eine gute Führung gewährleistet, so daß die Abstreifbacken 11 aus der in den Fig.
  • 2 und 3 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung - und umgekehrt - bewegt werden können. Die Vorderflächen der Abstreifbacken 11 liegen gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 mit den schmalen Flächen des Meßstabes 1 in Eingriff, während in der gestrichelt gezeicllneten Stellung die Backen 11 an den breiten Flachseiten anliegen. Die Federn 15, die in dem Zylinderteil 5 außen in Ausnehmungen 16 gehaltert und geführt sind, sind auf der Rückseite der Abstreifbacken 11 befestigt und drükken letztere auf die Mitte und auf den Meßstab 1 zu.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4-7 ist die Feder 15 nicht in einer Ausnehmung gehaltert, sondern auf anderweitige, zweckmäßige Weise am Gehäuse befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 hat der Meßstab die Querschnittsform eines Ilaibmondes und steht in der Stellung gemäß Fig. 4 zum Abstreifen bereit. Man erkennt aus der Stellung gemäß Fig. 5, daß sich der Meßstab 1 in seiner "gedrehen Stellung" befindet, bei welcher die ebene Flachseite, auf der stich die Markierungen 8 befinden, beim Hochziehen durch die Abstreifzone nicht mit den Abstreifbacken 11 in Eingriff ist.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist sehr ähnlich der gemäß Fig. 2 und 3, wobei lediglich die Rechteckgestalt des Querschnitts des Meßstabes 1 gestreckter ausgebildet ist, d.h.
  • die ebene Flachseite breiter ist, so daß in der Stellung der Fig. 7, der "gedreilten Stellung" die beiden Abstreifbacken 11 weiter auseinande r gefallren sind.
  • Die Abstreifbackeii 11 haben gemäß Darstellung der Fig. 2 oben eine zum Meßstab 1 hin nach unten abgeschrägte Fläche 17, und auch die Gehäuseöffnung 18 im oberen zylindrischen Teil 4 der Abstreifeinrichtung 2 ist mit nach unten abgeschrägten Flächen 19 versehen. Diese Schrägflächen 17 und 19 dienen einem leichteren Einführen des Meßstabes 1 in Verbindung mit den Schrägflächen 10 am unteren freien Ende des Meßstabes 1.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Vorrictung zur Messung des Pegels eines Fließmittels, insbesondere Motoröl in Kraftfahrzeugen, mit einem Meßstab, gekennzeichnet durch eine den Meßstab (l) umgreifenden, am Gehäuse des Fließmittelbehälters befestigbare Abstreifeinrichtung (2-5) mit mindestens einem gegen mindestens eine entsprechend angepaßte Seite des Meßstabes (1) anliegenden, elastisch vorgespannten Abstreifteil (11,11'), wobei der Meßstab (1) um 900 derart um seine Längsachse (7) drehbar ist, daß das Abstreifteil (11, 11') in der gedrehten Stellung niat an der genannten Seite des Meßstabes (1) anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzerlmet, daß das Abstreifteil (11, 11') eine federnd vorgespannte Backe ist und der Meßstab (1) mindestens eine ebene Flachseite und eine Anzeigeeinriclltung (6) für seine gedrehte o<ler nicht gedrehte Stellung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprucll 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsachse (7) des Meßstabes (1) auf dessen gegenüberliegenden Seiten zwei Abstreifbacken ( 11, 11') vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (1) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (1) im Querschnitt halbmondförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbacke (11, 11') durch eine in dem Gehäuse (5) der Abstreifeinrichtung (2) gehalterte Feder (15) auf den Meßstab (1) hin vorgespannt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbacke (11) und/oder die obere Gehäuseöffnung (18) für den Meßstab (l) eine zum Meßstab hin nach unten abgeschrägte Fläche (17, 19) aufweist und/oder der Meßstab (1) sich zu seinem unteren Ende hin verjüngend ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Meßstabes (1) eine Sicke (9) angebracht ist.
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