DE2609217A1 - Induktor zur druckverformung von metallen durch impulsfoermige magnetfelder - Google Patents

Induktor zur druckverformung von metallen durch impulsfoermige magnetfelder

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DE2609217A1
DE2609217A1 DE19762609217 DE2609217A DE2609217A1 DE 2609217 A1 DE2609217 A1 DE 2609217A1 DE 19762609217 DE19762609217 DE 19762609217 DE 2609217 A DE2609217 A DE 2609217A DE 2609217 A1 DE2609217 A1 DE 2609217A1
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concentrator
inductor
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series
annular grooves
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Lew Timofejewitsch Chimenko
Alfred Lwowitsch Schljacht
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Kh Politekhn I Im W I
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Kh Politekhn I Im W I
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/14Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces applying magnetic forces

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Description

  • INDUKTOR ZUR DRUCKVERFORMUNG VON METALLEN DURCH IMPULSFÖRMIGE
  • MAGNTFELDER Die Erfindung bezieht sich auf die Druchverformung von Metallen durch impulsförmige gnetfelder, insbesondere auf Induktoren hierfür.
  • Die Erfindung findet in der Maschinenbauindustrie beim Stauchen, beim Kalibrieren von Teilen und Herstellen von Montage- und Schweißbaugruppen Verwendung.
  • Ein wichtiges Problem, das beim Konstruieren von Induktoren zur Impulsmagnetfeld-Druckverformung von Metallen entsteht, ist die Steigerung deren mechanischer Festigkeit und ihres Wirkungsgrades. Dies ist mit der Einwirkung großer elektrodynamischer Kräfte auf die Arbeitsteile des Induktors verbunden, die bestrebt sind, den Induktor zu zerstören.
  • Bekannt ist ein Induktor zur Verformung von Metallen durch ivpulsförmige Nagnetfelder, der aus einem Konzentrator mit einer Arbeitsbohrung, einem radialen Einschnitt und Ringnuten an seiner Außenfläche besteht, in denen Je eine flache Spiralwicklung untergebracht ist, wobei die Ringnuten paarweise über Spalte verbunden sind, in welchen Stromleiter, die die erwähnten Wicklungen paarweise in Reihe schalten, angeordnet sind. Dabei befinden sich in diesen Spalten stromleitende Keile.
  • Außerdem ist ein Induktor zur Druckverformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder bekannt, der einen Konzentrator mit einem radialen Einschnitt, einer Axialbohrung und einer Spiralnut an seiner Außenfläche, in welcher die Wicklung untergebracht ist, enthält.
  • Die Nachteile bei den bekannten Indiitoren sind eine niedrige mechanische Festigkeit und ein niedriger Wirkungsgrad, die durch große Ströme, die über jeden Wicklungszweig fließen, und hohe Wirkwiderstände der Induktorwicklung bedingt sind, wodurch auf die Windungen der Induktorwicklung große elektrodynamische Kräfte wirken und in den Werkstoffen derselben beträchtliche Wärmeverluste auftreten.
  • Zweck der Erfindung ist es, die erwähnten Mängel zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Induktor zur Druckverformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder mit hoher mechanischer Festigkeit und hohem Wirkungsgrad durch Erhöhung der Zahl der parallelen Zweige der Induktorwicklung unter Einhaltung minimaler Axialabmessungen zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Induktor zur Impulsmagnetfeld-Druckverformung von Metallen, enthaltend einen Konzentrator mit einer Arbeitsbohrung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Teils, einem radialen Einschnitt, der dle Arbeitsbohrung mit den Außenfläche des Konzentrators und den Ringnuten an seiner Außenfläche vorbindet, in welchen je ein flachse Spiralwicklungselement untergebracht ist, während der Raum zwischen den Ringnuten Konzentratorrippen bildet, gemäß der Erfindung im Körper das Konzentrators parallel zur Achse der Arbeitsbohrung ein an den Ringnuten allegender Einstich ausgeführt ist, in den eine stromführende Leiste, die vom Anfang jedes flachen Spiralwicklungsolements umfaßt wird, fest eingesetzt ist, während in den Rippen des Konzentrators Gewindebohrungen vorgesehen sind, in welchen Schrauben, die mit ihren Stirnflächen auf die stromfulirende Leiste einwirken, untergebracht sind, wobei die Enden der flachen Spiralwicklungselemente mittels einer Sammelschiene untereinander parallel geschaltet sind0 Die erwahnte Lösung gestattet es, die Größe der über die Wicklungswindungen fließenden Ströme und dadurch die Gröe der auf die Induktorwicklung wirkenden elektrodynamischen Kräfte zu vermindorn sowie die Größe des Wirkwiderstandes der Wicklung zu reduzieren und semit die Wärmeverluste zu verringe@n. Dies sichert einen hohen Wirkungsgrad des Induktors, seine hohe mechanlsche Festigkeit und eine erhöhte Lebensdauer, ausgedrückt in der Zahl der durchgeführten Operationen bei der Bearbeitung der Teile ohne Zerstörung des induktors.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erLäutert. Es zeigen: Fig. 1 die Gesamtansicht des Induktors zur Druckverformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder und seinen Anschluß an die Stromversorgungsquelle; Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1.
  • Der erfindungsgemäße Induktor zur Impulsmagnetfeld-Druckver formung von Metallen enthält einen Konzentrator 1 (Fig. zur in dem Ringnuten 2 ausgeführt sind, die mit einer Arbeitsbohrung 3 über einen radialen Einschnitt 4 in Verbindung stehen. In den Ringnuten 2 sind flache Spiralwicklungselemente 5 untergebracht. Der Anfang 6 Jedes Wicklungselementes 5 ist an den Körper des Konzentrators 1 durch eine stromleitende Leiste 7 gedrückt, die fest in einem in den Rippen 9 (Fig. 2) des Konzentrators 1 ausgeführten Einstich 8 (Fig. 2) sitzt. Der Sinstich 8 ist parallel zur Achse der Arbeitsbohrung 3 angeordnet und liegt an den Ringnuten 2 an. Die in den Radialgewindebohrungen 11 (Fig. 2) an den Rippen 9 des Konzentrators 1 untergebrachten Schrauben 10 drücken auf die Leiste 7. Die Enden 12 der Wicklungselemente 5 sind untereinander über eine Sammelschiene 13 (Fig. 1) parallelgeschaltet. In der Arbeitsbohrung 3 ist der zu bearbeitende Teil befestigt. Die Wicklungselemente 5 sind über einen Schalter 15 an eine Kondensatorbatterie 16 angeschlossen, mit welcher auch der Körper des Konzentrators 1 verbunden ist.
  • Der Induktor zur Druckverformung von Metallen durch impuisförmige Magnetfelder funktioniert wie folgt.
  • Beim Ansprechen des Schalters 15 (Fig. 1) fließt durch den Stromkreis, der durch die parallel geschalteten Wicklungselemente 5, die stromleitende leiste 7, den Körper des Konzentrators 1, die Sammelschiene 13 und die @ondensatorenbatterie 16 gebildet ist, ein Impulsstrom. Dieser Strom ruft an den innenflächen der Ringnuten 2 induzierte Ströme hervor, die sich über die Innenfläche des radialen Einschnittes 4 und die Flache der Arbeitsbohrung 3 fließen und einen magnetischen Wechselfluß in dem lsellerspalt zwischen den kläcnen der ritsbohrung 3 und des zu bearbeitenden Teils 14 erzeugen. Dieser magnetische Wechselfluß induziert seiner.
  • seits Wirbelströme in dem zu bearbeitenden Teil 14, die bei der Wechselwirkung mit den über die Fläche der Arbeitsbohrung 3 des Konzentrators 1 fließenden Strömen den zu bearbeitenden Teil 14 verformen. Die Durchflußrichtungen der Ströme in dem konzentrator 1 und dem zu bearbeitenden Teil 14 ist in Fig. 1 durch Pfolle gezeigt. Durch den Anschluß des Anfangs 6 der Wicklungselemente 5 (Fig. 2) an den Körper des Konzentrators 1 über die stromieltende Leiste 7, die in dem an die Ringnuten 2 anliegenden Einstich 8 untergebracht ist, und des Kndes 12 der Wicklungselemente 5 an die Sammelschiene 13 wird eine groe henge von Parallelzweigen der Induktorwicklung gebildet. Dies führt zur Vorminderung der äber jedes Wicklungselement 5 fließenden Ströme, was eine Verminderung der auf die Induktorwicklung wirkenden elektrodynamischen Kräfte hervorruft. Darüber hinaus sichert die Parallelschaltung der Wicklungselemente 5 eine wesentliche Verminderung der Wirkwiderstände der gesamten lnduktorwicklung, was beträchtlich die Wärmeverluste reduziert.
  • Soaiit sind bei den erfindungsgemäßen induktor zur Impulsmagnetfeld-Druckverformung von Metallen wesentlich die auf den lnduktor wirkenden elektrodynamischen Kräfte und der Gesamtwirkwiderstand der Induktorwicklung vermindert, was eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit und des Wirkungsgrades des Induktors gewährleistet.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüch Induktor zur Druckvorformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder, mit einem Konzentrator mit einer Arbeitsbohrung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Teils, einen radialen Einschnitt, der die Arbeitsbohrung mit der Außenfläche des Konzentrators und den Ringnuten an seiner Außenfläche verbindet, in welche je eine flachse Spiralwicklungselement untergebracht ist, während der Raum zwischen den Ringnuten Konzentratorrippen bildet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Körper des Konzentraktors (1) parallel zur Achse der Arbeitsbohrung (3) ein an den Ringnuten (2) anliegender Einstich (8) ausgefUhrt ist, in den eine stromführende Leiste (7), die vom Anfang Jedes flachen Spiralwicklungselementes (5) umfaßt wird, fest eingesetzt ist, während in den Rippen (9) des Konzentrators (1) Gewindebohrungen (ii) vorgesehen sind, in welchen Schrauben (10), die mit ihren Stirnflächen auf die stromführende Leiste (7) einwirken, untergebracht sind, wobei die Enden der flachen Spiralwicklungselemente (5) mittels einer Sammelschiene (13> untereinander parallel geschaltet sind.
DE19762609217 1976-03-05 1976-03-05 Induktor zur Druckverformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder Expired DE2609217C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2609217A1 true DE2609217A1 (de) 1977-09-08
DE2609217B2 DE2609217B2 (de) 1979-03-22
DE2609217C3 DE2609217C3 (de) 1979-11-15

Family

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DE (1) DE2609217C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4962656A (en) * 1989-06-30 1990-10-16 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Control and monitoring method and system for electromagnetic forming process
DE10237255C5 (de) * 2002-08-14 2009-05-20 Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis, Saint-Louis Transformatorspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4962656A (en) * 1989-06-30 1990-10-16 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Control and monitoring method and system for electromagnetic forming process
DE10237255C5 (de) * 2002-08-14 2009-05-20 Deutsch-Französisches Forschungsinstitut Saint-Louis, Saint-Louis Transformatorspule

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DE2609217B2 (de) 1979-03-22
DE2609217C3 (de) 1979-11-15

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