DE2608807C3

DE2608807C3 - Mitführbare Anschließvorrichtung

Info

Publication number: DE2608807C3
Application number: DE19762608807
Authority: DE
Inventors: Herbert 6232 Bad Soden Boese
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-04
Filing date: 1976-03-04
Publication date: 1981-09-24
Also published as: DE2608807B2; DE2608807A1

Description

Die Erfindung betrifft eine mitführbare ^schließvorrichtung gemäß Patent 25 56 352.

Bei dieser mitführbaren Anschließvorrichtung ist die Stahlseilschlaufe in ihrer Länge unveränderbar.

Aus der CA-PS 8 69 255 ist es bei einer Anschließvorrichtung für ein Ski- und Skistockpaar bekannt, daß die das Skistockpaar umschlingende Stahlhalteschlaufe am Ende mit Zähnen versehen ist, um zur diebstahlsicheren Befestigung an unterschiedlich starke, feststehende Pfosten od. dgl. anpaßbar zu sein.

In Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes 25 56 352 soll ebenfalls die Stahlseilschlaufe am Ende mit Zähnen versehen werden, um zur diebstahlsicheren Befestigung an unterschiedlich starke, feststehende Pfosten od. dgl. anpaßbar zu sein.

Dies wird bei einer mitführbaren Anschließvorrichtung gemäß Hauptpatent durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erreicht Mit der Anordnung mehrerer Nippel am festlegbaren Ende der Stahlseilschlaufe ist vorteilhaft eine Anpaßbarkeit der Stahlseilschlaufe an unterschiedlich starke Pfosten od. dgl. mit einfachen Mitteln bei einfacher Handhabung ermöglicht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in geöffneter und geschlossener Lage der Halteteile dargestellt.

In beiden Halteteilen 1 und la befinden sich jeweils halbkreisförmige Stockaufnahmeausschnitte 2,3 und 2a, 3a. Im Halteteil 1 befindet sich eine Bohrung 20, sowie eine ^cräsung 18, die parallel zueinander an den Enden des Halteteiles 1 liegen. Zwischen den beiden halbkreisförmigen Stockaufnahmeausschnitten 2 und 3 liegt eine Nut 2. An den äußeren Enden des Halteteils 1 befinden sich neben der Bohrung 20 und der Fräsung 18 je ein pyrarnidenstumpfförmiger Ausschnitt 23 und 24. Im Halteteil la befinden sich an den äußeren Enden Pyramidenstümpfe 23a und 24a, die in die Ausschnitte 23 und 24 des Halteteiles 1 passen.

Unterhalb des Pyramidenstumpfes 24a ist das feste Ende 8 der Stahlseilschlaufe 4 verankert, das an seinem festlegbaren Ende 8a mehrere Nippel 17,17a in gleichen oder verschiedenen Airständen hat. Neben dem Pyramidenstumpf 23a befindet sich eine Fräsung 19 mit dem Seitenteil 19a, die in Lage und Ausmaß der Fräsung

ω 18 im Halteteil 1 entspricht.

Im Mittelteil des Halteteiles la ist ein Schließzylinder 10 eingebaut, so daß dessen Schließbart 25 in geöffnetem Zustand in die Nut 21 am Halteteil 1 paßt. Führt man die beiden Halteteile 1 und la zusammen, dann bilden sie eine als rechteckigen Körper ausgebildete Anschließvorrichtung, in dem die vier halbkreisförmigen Stockaufnahmeausschnitte 2 und 3, sowie 2a und 3a zu zwei kreisförmigen Ausschnitten werden; dann legen sich die Pyramidenstümpfe 2"%a und 24a in die pyramidenstumpfförmigen Ausschnitte 23 und 24; dann legt sich der Schließbart 25 in die Nut 21 ein; dann läßt sich die Stahlseilschlaufe 4 mit dem iestlegbaren Ende 8a durch die Fräsungen 18 und 19 ziehen, bis ein, der gewünschten Seillänge entsprechender Nippel z. B. 17 oder 17a im Halteteil la im Seitenteil 19a der Fräsung 19 einrastet.

Der beim Abschließen gedrehte Schließbart 25 des Schließzylinders 10 greift in die Hinterschneidung der Nut 21 und hält die Halteteile 1 und la zusammen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Mitführbare Anschließvorrichtung für ein SId- und Skistockpaar, bestehend aus zwei aneinanderlegbaren, mittels eines Schlosses abschließbaren Halteteilen und an diesen angeordneter Stahlhalteschlaufe, wobei die aneinanderlegbaren Halteteile mit ineinandergreifenden Schließteilen eines trennbaren Schlosses ausgebildet sind und die aneinanderlegbaren Halteteile an ihrer Innenseite mit zwei hälftigen, dem maximalen Skistockdurchmesser angepaßten Stockaufnahmeausschnitten versehen sind; die Stahlhalteschlaufe als Stahlseilschlaufe ausgebildet ist und für die Umschlingung des Skipaares im Bindungsbereich mit jedem ihrer Enden in einer gleichliegenden Seitenfläche des Halteteiles befestigt und die Stahlseilschlaufe mit einem Ende fest am Halteteil und am anderen Ende mit einem Nippel unter Durchzug durch das Halteteil festlegbar an der Innenseite des Halteteiles angeordnet ist nach Patent 25 56 352, dadurch gekennzeichnet, daß am festiegbaren Ende (8a) der Stahlseilschlaufe (4) mehrere Nippel (17, XTa) angeordnet sind.

2. Mitführbare Anschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippel (17, 17a^ zueinander mit gleichen oder verschiedenen Abständen an der Stahlseilschlaufe (4) angeordnet sind.