DE2607475A1 - Waermetauscher fuer fussbodenheizungen oder dergleichen - Google Patents
Waermetauscher fuer fussbodenheizungen oder dergleichenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
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Description
DK 1790/1 a
ΡΑΪΞΠΤΛΜV/ALT
8 MOiV^i-:L;--i 40
UNGERERSTR. 25 TELEFON 333626
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UNGERERSTR. 25 TELEFON 333626
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, der über einen ersten Wärmeträger-Kreis mit einer Wärmequelle, z.B.
Zentralheizungskessel, und einen zweiten Wärmeträger-Kreis mit einer Wärmesenke, z.B. einer Fußbodenheizung, verbunden
ist und die Wärme von dem ersten Wärmeträger auf den zweiten Wärmeträger steuerbar und/oder regelbar überträgt,
wobei der erste Wärmeträger durch ein druckfestes Kanalsystem, z.B. Rohrschlange, und der zweite Wärmeträger das
Innere eines Behälters durchströmt, in dem ein Teil dieses Kanalsystems sowie das Laufrad einer Pumpe angeordnet
ist.
Es ist bekannt, eine Deckenheizung unter Zwischenschaltung eines Gegenstromwärmetauschers an einen Heißwassererzeuger
anzuschließen. Durch einen Mischwasserregler wird dabei die Vorlauftemperatur für die Deckenheizung unter die Vorlauftemperatur
des Heißwassererzeugers eingeregelt. Die Förderung des Wärmeträgers in den Deckenheizungskreis erfolgt
durch eine Pumpe. Versagt diese Pumpe einmal, so kann dies, insbesondere bei Steinboden, zu erheblichen Bauschäden
durch Reissen führen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Leckstellen zu außerordentlich kostspieligen Bauschäden
führen können. Man hat deshalb auch schon Kunststoffrohre
verwendet, die nicht korrodieren. Wie alle Kunststoffe ,
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neigen diese Rohre dazu, im Laufe der Jahre weich zu werden, so daß sie undicht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein druckloses System für Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung zu schaffen,
bei dem die Beimischung in einem eigenen Wärmeträgerkreis
einfach durch thermostatische Regelung und ohne die Bedienung von mechanischen Elementen erfolgen kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Rücklauf des zweiten Wärmeträger-Kreises mit der Ansaugseite der Pumpe
und der Vorlauf über zwei Öffnungen mit dem Behälterinneren· kommunizieren, und daß eine öffnung in der Nähe der Pumpe
angeordnet ist und über ein Drosselelement zu öffnen ist.
Durch die Anordnung einer die Mischung bewirkenden Pumpe in dem Wärmetauscherbehälter wird verhindert, daß unzulässig
heißes Wasser durch den Fußboden laufen kann, da die Wasserzirkulation unterbrochen wird. Die Gefährdung der überheizung
infolge Fehlern der elektrischen Schaltung, die der häufigste Grund von Überheizungsschaden ist, wird mit der
erfindungsgemäßen Anordnung sicher vermieden. Die Einstellung der Heiζtemperatur in dem Sekundärkreis kann durch einfache
elektrische Schaltelemente leicht in Abhängigkeit vom Wärmebedarf und der Vorlauftemperatur des Heißwassererzeugers
erfolgen.
Es besteht die Möglichkeit, an die Stelle von Wasser einen nicht-frierenden Wärmeträger, z.B. ein Wasser-Glykol-Gemisch
zu verwenden. Es ist weiter möglich, die Beheizung bei-.spielsweise
von Badezimmer-Fußböden nicht durch Heizwasser der Zentralheizung zu versorgen, sondern durch das zirkulierende
Brauchwasser. Hierzu wird entweder das den Zapfstellen zugeführte Wasser durch den Wärmetauscher geleitet oder besser
- die der Brauchwasser-Zirkulation bildende Rückleitung durch den Wärmetauscher geführt.
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Die Temperaturregelung kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß die Pumpe des Fußbodenkreises intermittierend
abgeschaltet wird. Nach dem Abschalten der Pumpe heizt sich das im Wärmetauscher befindliche Wasser des Fußbodenkreises
auf die Heizwassertemperatur auf. Bei Wiederinbetriebnahme würde dies zur überhitzung der Rohre führen.
Die Erfindung sieht deshalb vor, daß zwischen dem Vorlauf der Fußbodenleitung und dem Austritt der Pumpe ein Durchbruch
angeordnet wird, der thermostatisch geöffnet wird, solange die Temperatur innerhalb des Wärmetauschers noch
unzulässig hoch ist. Als Betätigungselement wird erfindungsgemäß vorteilhaft eine Bimetallspirale eingesetzt,
die erfindungsgemäß gleichzeitig zur einmaligen Einstellung der Fußbodentemperatur durch vorgegebene Öffnung Verwendung
finden kann.
Die Erfindung soll'.anhand von Figuren beschrieben werden.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt und Figur 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Wärmetauschers für eine Fußbodenheizung.
Die Frontplatte 1 trägt einen Pumpenmotor 2, der einen
Pumpenrotor 3 antreibt, Zum Eintritt des Pumpenrotors 3
führt ein Krümmer 4, an den der Rücklauf des Fußboden-Heizungsschlauehes
5 angeschlossen ist. Der Vorlauf des Fußbodenrohres 6 mündet mit dem Rohr 7, das durch einen
Wärmetauscher 8 hindurchragt. Der Wärmetauscher besteht aus einer Doppelrohrwendel und wird über die Rohre 9
und 10 gespeist. Eine Trennwand 11 trennt den Druckraum
25 des Pumpenlaufers 3 vom Wärmetauscher 8. Durch die
Öffnung 28 tritt das Wasser in den Wärmetausehraum 26
ein, dringt gemäß den Pfeilen 13 und 14 durch den Wärmetauscher 8 und alsdann durch die Öffnung 7a in das Rohr
7 in den Vorlauf 6 der Fußbodenheizung. Im Rohr
7 ist ein Durchbruch 16 angeordnet, der betriebs-609837/0320
mäßig durch ein Bi-Metall 17 abgedeckt ist. Dieses Bi-Metall
öffnet jedoch den Durchbruch 16, wenn die Temperatur im Druckraum 25 zu hoch ist und wandert dann in
die strichpunktierte Stellung 18 (Figur 2). Durch eine Exzenterwelle 19 kann der Arm der Bi-Metallsperre 17
auch so fixiert werden, daß ständig eine geringe Rückströmung gemäß Pfeil,20 sichergestellt ist. Hierdurch
ist eine Temperaturabsenkung des Fußboden-Kreislaufes möglich. Das Gehäuse 21 des Wärmetauschers besteht aus
einem elastischen Plastikmaterial. Bei Einfrieren kann der Boden in die gestrichelte Position 21a wandern.
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Claims (5)
- Patentansprücheί 1.Jwärmetauscher, der über einen ersten Wärmeträger-Kreis mit einer Wärmequelle, z.B. Zentralheizungskessel, und einen zweiten Wärmeträger-Kreis mit einer Wärmesenke, z.B. einer Fußbodenheizung, verbunden ist und die Wärme von dem ersten Wärmeträger auf den zweiten Wärmeträger steuerbar und/oder regelbar überträgt, wobei der erste Wärmeträger durch ein druckfestes Kanalsystem, z.B. Rohrschlange, und der zweite Wärmeträger das Innere eines Behälters durchströmt, in dem ein Teil dieses Kanalsystems sowie das Laufrad einer Pumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf (5) des zweiten Wärmeträger-Kreises mit der Ansaugseite der Pumpe (3) und der Vorlauf (7) über zwei Öffnungen (7a/16) mit dem Behälterinneren (25/26) kommunizieren, und daß eine Öffnung (16) in der Nähe der Pumpe angeordnet ist und über ein Drosselelement (17) zu öffnen ist.
- 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselelement (17) als temperaturabhängige Drossel ausgebildet ist.
- 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungen in einem Rohr (7) angeordnet sind, dessen Widerstand im Bereich zwischen den Öffnungen von der Größenordnung des Widerstandes der zweiten Öffnung (16) ist.
- 4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpenraum (25) und dem Wärmetauscherraum (26) eine Zwischenwand (11 ) mit definiertem Durchbruch (28) angeordnet ist.
- 5. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich (21a) der Wandung (27) elastisch ausgebildet ist.809837/0320
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT155375A AT336218B (de) | 1975-02-28 | 1975-02-28 | Warmetauschergerat fur fussbodenheizungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE19762607475 Granted DE2607475A1 (de) | 1975-02-28 | 1976-02-24 | Waermetauscher fuer fussbodenheizungen oder dergleichen |
Country Status (3)
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AT (1) | AT336218B (de) |
DE (1) | DE2607475A1 (de) |
GB (1) | GB1543210A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1186836A2 (de) * | 2000-09-11 | 2002-03-13 | hde Metallwerk GmbH | Indirekt geheiztes Warmwasserheizgerät |
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DE3139451A1 (de) * | 1981-10-03 | 1983-04-21 | Chemowerk Bayern GmbH, 8801 Schnelldorf | Waermetauscher mit sink- oder steigschacht |
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- 1975-02-28 AT AT155375A patent/AT336218B/de not_active IP Right Cessation
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- 1976-02-24 DE DE19762607475 patent/DE2607475A1/de active Granted
- 1976-02-27 GB GB792176A patent/GB1543210A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT336218B (de) | 1977-04-25 |
ATA155375A (de) | 1976-08-15 |
DE2607475C2 (de) | 1987-01-15 |
GB1543210A (en) | 1979-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LAING, KARSTEN, 7500 KARLSRUHE, DE |
|
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |