DE2606438A1

DE2606438A1 - Stromerzeugung bei einem gleichstrommotor, fuer moeglichen einbau in kraftfahrzeugen und anderen fahrzeugen, sowie als notstromaggregat

Info

Publication number: DE2606438A1
Application number: DE19762606438
Authority: DE
Inventors: Remigius Ohlmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-02-18
Filing date: 1976-02-18
Publication date: 1977-08-25

Description

Stromerzeugung bei einem Gleichstrommotor, für möglichen Einbau
in Kraftfahrzeun und anderen Fahrzeugen, sowie als Not stromaggregat.
Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor, gemäß dem Ob erbegriff des Patentanspruchs, wie er z.B. in Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen, sowie als Notstromaggregat Verwendung finden kann.
Für die Anwendung in Elektrofahrzeugen, wird ein Elektromotor eingesetzt, der bei Bremsvorgängen elektrischen Strom erzeugt, der wieder in die Batterie zurückgespeist werden kann. Bei diesen Elektrofahrzeugen wird der Motor bei einem Bremsvorgang als Generator geschaltet. Da diese Stromerzeugung von Bremsvorgängen abhängt, die nicht immer möglich sind, ist eine ideale Reichweite nicht gewzhrleistet.
Aus dem folgenden Stand der Technik: PS 274354 ist, obwohl die Druckschrift einen Gleichstrommotor betrifft, keine Stromerzeugung zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entladung der Batterie, während der Betriebszeit durch die Stromerzeugung zu verzögern.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst; fließt ein Strom durch die Ankerhalfte, so hEt dieser Strom in den Drähten der rechten Ankerhälfte die umgekehrte Richtung wie in den Drähten der linken Ankerhalfte.
Um die rechten, sowie um die linken Drähte der Ankerhälfte bilden sich magnetische Feldlinien. Um ein Auszugsmoment des Ankers erreichen zu können, müssen die Bürsten aus der senkrechten Lage heraus verstellt werden.
In Abb. 1 ist der Verlauf der magnetischen Feldlinien, sowie die Richtung des Anzugsmoments veranschaulicht. Die magnetischen Feldlinien der beiden Ankerhälften treten nach oben durch den ausgeprägten Pol, durch das Ständerblechpaket in den unteren Pol wieder ein.
Da magnetische Feldlinien das Bestreben haben sich zu verkürzen, wird der Anker in dieser Bürstenstellung nach rechts bewegt. Bringt man die Bürsten in die senkrechte Lage wieder zurück, so kommt der Anker wieder zum Stillstand, und die magnetischen Feldlinien verlaufen wieder in einer gradlinigen Bahn.
Wird der Ständer an Stelle der üblichen Erregerwicklung mit einer Generatorwicklung in der neutralen Zone ausgelegt, so wird die Generatorwicklung von den Polen des Ankers geschnitten. Die infolgedessen induzierte EI?K wird über eine Greatzschaltung in Abb. 1 der Batterie wieder zugeführt.
Eine wesentliche Bremsung durch die bei Belastung der Generatorwicklung sich bildende Pole, kann auf den Anker nicht einwirken, da die Generatorwicklung in der neutralen Zone ausgelegt ist.
Es bedeuten: 1 Anker 2 Ständerblechpaket 3 Feldlinien 4 und 5 Generatorwicklung 6 und 7 Bürsten 8 Greatzschaltung 9 Batterie la und 2a neutrale Zone L e e r s e i t e

Claims

Patentanspfchd: 4,Stromerzeugung bei einem Gleichstrommotor bei dessen Bürstenverstellung aus der senkrechten Lage; treten die magnetischen Feldlinien der beiden Ankerhälften in Abb. 1 in den oberen Pol, durch das Ständerblechpaket in den unteren Pol wieder ein. Bei dem Bestreben der magnetischen Feldlinien sich zu verkürzen, wird das notwendige Anzugsmoment erreicht. Dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der besonderen Erregerwicklung die in der neutralen Zone ausgelegte Generatorwicklung von der Polen des Ankers geschnitten werden. Die infolgedessen induzierte EMK wird über eine Greatzschaltung der Batterie wieder zugeführt.

l*Eine wesentliche Bremsung durch die bei Belastung der Generatorwicklung sich bildende Pole, kann auf den Anker nicht einwirken. Dadurch gekennzeichnet, da die Generatorwicklung in der neutralen Zone ausgelegt ist.