DE2605274A1 - Allwetterverdeck, insbesondere fahrerkabine fuer zugmaschinen oder ackerschlepper - Google Patents

Allwetterverdeck, insbesondere fahrerkabine fuer zugmaschinen oder ackerschlepper

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DE2605274A1
DE2605274A1 DE19762605274 DE2605274A DE2605274A1 DE 2605274 A1 DE2605274 A1 DE 2605274A1 DE 19762605274 DE19762605274 DE 19762605274 DE 2605274 A DE2605274 A DE 2605274A DE 2605274 A1 DE2605274 A1 DE 2605274A1
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DE
Germany
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frame
windshield
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weather hood
cabin frame
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DE19762605274
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Werner Barczyk
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SCHARWAECHTER KG
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SCHARWAECHTER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Allwetterverdeckq insbesondere Fahrerkabine für Zugmaschinen
  • oder Ackerschlepper Die Erfindung bezieht sich auf ein Allwetterverdeck, insbesondere eine Fahrerkabine für Zugmaschinen oder Ackerschlepper, mit einer zum Verschließen oder Öffnen der Verdeckfrontseite in ihrem oberen Bereich schwenkbar am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen aufgehängtem und in Öffnungsrichtung durch gleichfalls am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen abgestützte Federn bewegbaren Frontscheibe, wobei die Kraft der die Scheibe in Öffnungsrichtung unterstützenden Federn ausreicht, um diese in ihre vollständig nach oben verschwenkte Öffnungslage zu drücken.
  • Bei Allwetterverdecken und insbesondere Fahrerkabinen für Ackerschlepper ist es üblich, vor allem zum Zwecke der Belüftung des Kabinen- bzw. Verdeckinnenraumes die die Frontseite des Verdeckes bzw. der Kabine abdeckende Windschutzscheibe schwenkbar am Kabinenrahmen aufzuhängen, wobei die Windschutzscheibe in keinem Rahmen gefaßt und entweder über an der Oberseite ihres Rahmens angeordnete Scharniere oder aber mit einem Abstand zu ihrer Oberkante an den Seitenholmen ihres Rahmens angreifenden Schwenklagerungen nach vorne und oben aus schwenkbar am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen aufgehängt und durch gleichfalls am Kabinenrahmen abgestützte, meist als Gasfedern dargestellte Druckfedern in ihre voll ausgeschwenkte Öffnungslage verstellbar ist. Dabei sind die der Windschutzscheibe zugeordneten Federn, zumindest bei moderneren Allwetterverdecken bzw. Fahrerkabinen so ausgelegt, daß sie die Windschutzscheibe selbsttätig in ihre voll geöffnete Stellung drücken, sobald diese durch den Fahrer freigegeben wird.
  • Aus verschiedenen Gründen kann es bei Allwetterverdecken oder Fahrerkabinen für Ackersdlepper wünschenswert sein, daß die Windschutzscheibe in beliebigen Teil-Öffnungsstellen festlegbar ist. Insbesondere ist dies dort erforderlich, wo die Unterkante der Windschutzscheibe beim Verschwenken in ihre voll geöffnete Stellung beispielsweise mit dem nach oben hochgezogenen Auspulfrohr des Schleppers in Berührung kommen würde. Ferner ist eine Festlegung der Windschutzscheibe in Teil-Öffnungslagen stets dort erforderlich, wo diese beim Ausschwenken in ihre voll geöffnete Stellung mit den Holmen des Frontladers in Berührung kommen könnte, beispielsweise beim Abeiten mit dem Frontlader. Darüberhinaus wird vom Schlepperfahrer nicht in jedem Falle eine völlige Freigabe der Frontöffnung des hllwetterverdeckes bzw. der Fahrerkabine gewünscht, sondern wbnscht der Fahrer nur eine teilweise geöffnete Belüftungsstellung.
  • usgehend von einem Allwetterverdeck bzw. einer Fahrerkabine der eingangs näher bezeichneten Bauart für Zugmaschinen oder Ackerschlepper liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum beliebigen, insbesondere stufenlosen Begrenzen des Ausstellbereiches der Windschutzscheibe zu schaffen, welche mit geringem Aufwand für alle vorkommenden Allwetterverdeck- bzw. Fahrerkabinentypen passend und serienmäßig herstellbar und welche ohnen großen Montageaufwand auch nachträglich an Allwetterverdecken oder aber Kabinen anbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Frontscheibe mindestens ein stufenlos längenverstellbar ist, gegen den Verdeck- bzw. Kabinenrahmen abgestütztes und ausschließlich Zugkräfte übertragendes Haltemittel, über welches die Frontscheibe gegen die Kraft der Federn in beliebigen Öffnungsstellungen festlegbar ist, zugeordnet ist. Eine derartige Einrichtung gestattet es, die Frontscheibe in beliebigen Öffnungsstellungen sicher und mit geringstmöglichem Aufwand festzulegen, daß sie lediglich gegen die Ausstellkraft der ihr zugeordneten DruclKfedern gehalten werden mu», wobei die Kraft der Druckfedern ausreichend ist, um die Frontscheibe auch während der Fahrt nahezu völlig vibrationsfrei zu halten, sofern sie durch das Haltemittel gegen ei weiteres Öffnen sicher festgelegt ist.
  • Es sind zwar schon eine Vielzahl von Vorrichtungen zum teilweisen Ausstellen von Frontscheiben bekannt, insbesondere waren bei einer Reihe früherer Personenkraftwagen verhältnismäßig kleine Frontscheiben gelenkig mit einem Schraubspindeltrleb verbunden, dessen Spindelmutter meist an der Fahrzeugkarosserie befestigt war und dessen Gewindespindel ein stufenloses Ausstellen der Frontscheibe in beliebige Öffnungsstellungen ermöglicht hat. Dabei hatte die das Haltemittel bildende Gewindespindel im wesentlichen Druckkräfte zu übertragen, so daß eine einfachere Lösung kaum in Betracht zu ziehen war. Außerdem können ohne Gefährdung des Innenraumes des Fahrzeuges derartige Schraubspindeltriebe nicht angewandt werden, da die Schraubspindel bei nur sehr geringfügig geöffneter Windschutzscheibe in den Fahrzeuginnenraum hineinragt und im erhöhten Maße eine Verletzungsgefahr bildet.
  • Zum Festlegen von Fahrzeugscheiben in beliebigen Öffnungsstellungen sind auch bereits Kniehebelanordnungen bekannt, bei denen in das Schwenkgelenk des Kniehebels Bremsmittel eingeschaltet sind, die meist aus einer Reibscheibe und einer Klemmschraube bestehen und die ein Festlegen einer Scheibe in beliebigen Öffnungsstellungen erlauben. Derartige Aussteilvorrichtungen sind insbesondere zum Ausstellen der Seitenscheiben von Personenkraftwagen bekannt geworden.
  • Für die Anwendung zum Ausstellen schwerer, die gesamte Frontöffnung von Fahrerkabinen für Ackerschlepper oder Zugmaschinen übergreifenden Windschutzscheiben sind derartige Ausstellvorrichtungen ungeeignet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung umfaßt das Haltemittel mindestens ein an der Frontscheibe befestiztes, biegsames werbindungsmittel und mindestens eine, diesem zugeordnete, am Kabinen- bzw.
  • Verdeckrahmen befestigte Feststellvorrichtung. Das biezsame Verbindungsmittel kann dabei beispielsweise durch eine Kette gebildet sein, der eine durch eine entsprechende Rastanordnung am Kabinenrahmen gebildete Feststellvorrichtung zugeordnet ist. Vorzugsweise ist das biegsame Verbindungsmittel Jedoch durch ein an der lmlrontscheibe bzw.
  • an einem, diese umfassenden Rahmen angreifend es ,mittels einer Aufwickelvorrichtung stufenlos Ingenvernderliches und mittels einer, die Aufwickeleinrichtung festlegenden Bremsvorrichtung in beliebigen Aufrollängen am Verdeck-bzw. Kabinenrahmen festlegbares Zugseil gebildet. Um einerseits einen zu beiden der Windschutzscheibe zugeordneten Federn symetrischen Angriff des Haltemittels an der Windschutzscheibe und andererseits eine leicht zugängliche Betätigung der Feststellvorrichtung zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß ein einziges, mittig am Frontscheibenrahmen angreifendes Zugseil über eine mittig zur Frontöffnung am Verdeck bzw. Kabinenrahmen angeordnete Umlenkrolle geführt ist und daß eine die Aufwickeleinrichtung für das Zugseil bildende Seiltrommel zur Scheiben-bzw. Frontöffnungmitte seitlich versetzt am Verdeck- bzw.
  • Kabinenrahmen verlagert und diesem gegenüber mittels einer Reibungsbremse festlegbar ist. Die Umlenkrolle und die Seiltrommel sind dabei zweckmäßigerweise innerhalb des unteren vorderen Querholmes des Verdeck- bzw. Kabinenrahmens angeordnet, während die das Betätigungsorgan für die Seiltrommel bildende Handkurbel, sowie die die Feststelleinrichtung für die Seiltrommel bildende Reibungsbremse außerhalb des unteren, vorderen Querholmes des Verdeck- bzw. Kabinenrahmens angeordnet sind.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit der Seiltrommel ein Achszapfen einteilig ausgebildet ist, der einen inneren, glattflächigen und lediglich von einer Keilnut für die drehsichere Befestigung der Betätigungskurbel unterbrochenen, sowie einen äußeren, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt aufweist. Mit diese Achszapfen durchsetzt die Seiltrommel die in bezug auf den Verdeckinnenraum innenliegende Seitenwandung des unteren Querholmes des Verdeck- bzw. Kabinenrahmens. Auf dem den Querholm des Kabinenrahmens überragenden Abschnitt des Achszapfens der Seiltrommel ist freigängig und axial verschieblich zunächst eine Reibbremsscheibe und nachfolgend die Betätigungskurbel, gleichfalls axial verschieblich, jedoch mittels eines Keiles drehsicher angeordnet. Zum Feststellen der Reibscheibenbremse und damit der Seiltrommel ist auf das freie Gewindeende des ichszapfens eine Schraubenmutter, gegebenenfalls mit einem WandzrifI aufgesetzt, mittels derer die Reibbremsscheibe einerseits gegen den querholm des Kabinenrahmens und andererseits an die über den Achszapfen drehsicher mit der Seiltrommel verbundene Bet>gigungskurbel angepreßt werden kann. Schließlich wird noch ein weiteres Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die Seiltrommel ae Achszapfen gezeniiberliegend zwei aufeinander senkrecht stehende, einander schneidende Bohrungen aufweist, deren eine in das freie Ende des Zugseiles und deren andere eine, diesem zugeordnete, als Madenschraube ausgebildete Sicherungsschraube aufnimmt.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur < eine r.ebr oder minder schematische, schaubildliche Darstellung eines, mit einem Allwetterverdeck bzw.
  • einer Fahrerkabine versehenen Ackerschlepper; Figur 2 eine gleichlalls schaubildliche Darstellung eines abschnittes des Wabinenirontrahmens und der erfindungsgemäßen Feststelleinrichtung für die Frontscheibe: Figur 3 eine Seitenansicht der Gestalten und Verlagerung der Seiltrommel der erfindungsgemäßen Feststelleinrichtung Auf einem Ackerschlepper 1 ist eine Fahrerkabine beliebiger Bauart 2 in bekannter Weise montiert. Die Fahrerkabine 2 weist einen aus vertikalen Längsholmen 3 und einem oberen 4, sowie einem unteren Querholm 5 gebildeten Frontrahmens auf, welcher seinerseits eine von einer Windschutzscheibe 6 abgeschlossene Frontöffnung 7 einschließt. Die Windschutzscheibe 6 ist in einem Rahmen ö gefaßt und über diesen Rahirien 8 durch Vermittlung von Schranieren 9 am oberen Querholm des Kabinenfrontrahmens schwenkbar angeschlagen. Der iiindschutzscheibe 6 sina im gezeigten AusíiJhrunsrsbeispiel als Gasfedern ausgebildete Lusstellfedern 19 zugeordnet, welche gegen die verti'alen Holme 5 des Kabinenrahmens abgestützt sind und die Windschutzscheibe 6 in ihre voll geöffnete Stelriing zu drücken versuchen. Beispielsweise in der in der Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Zwischenstellung oder aber in einer der in gestrichelten Linien dargestellten Zwischenstellungen wird die Frontscheibe 6 mittels eines bei 10 mittig an ihrem Rahmen 8 zugfest belestigten Zugseiles 11 gegen die Kraft der Ausstellfedern 19 gehalten. Das Zugseil 11 ist iiber eine mittig in diesem angeordnete, schlitzförmige Öffnung iXn den unteren Querholm 5 eingeführt und iiber eine innerhalb des Querholmes 5 angeordnete Umlenkrolle 12 in Querholmlängsrichtung umgelenkt. Gegeniiber der Frontöffnungsmitte seitlich versetzt ist im unteren Querholm 5 des Kabinenrahmens eine Seiltrommel 13 gleichfalls innerhalb des Querholmes 5 drehbar verlagert. An der Seiltrommel 13 ist das Zugseil 11 über eine Radialbohrung 14 verankert. In der Radialbohrung 1 ist das Zugseil 11 zus-;tzlich durch eine, in eine axiale, die Radialbohrung 14 schneidende Bohrung 15 einsetzbare Madenschraube 16 gesichert. Die Seiltrommel 13 ist im inneren Profilteil 5 a des Querholmes 5 in gegenüberliegenden Bohrungen 17 und 18 seiner Profilstege drehbar verlgert und weist einen, den einen Profilsteg durch die Bohrung 18 durchsetzenden Achszapfen 20 auf, welcher einen innenliegenden glattflächigen, lediglich von der Keilnut 24 unterbrochenen Abschnitt 22 und einen äußeren, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 23 umfaßt. Auf den innenliegenden glattflächigem Abschnitt 22 des Achszapfens 20 der Seiltrommel 13 ist zunächst frei drehbar und axial verschieblich eine Bremsreibscheibe 24 und anschließend eine Betätigungskurbel 25 aufgesetzt, wobei die Betätigungskurbel 25 über einen Keil 26, welcher mit der Keilnut 21 im «eingriff steht, drehsicher, jedoch im gewissen Umfange axial verschieblich auf dem Achszapfen 20 gehalten ist.
  • Auf den äußeren, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 23 des hchszaDTens 20 ist eine Diutter 27 aufgesetzt, die es gestattet, die Reibbremsscheibe 24 über die Betätigungskurbel 25 gegen die innenliegende Außenfläche 28 des unteren Querholmes 5 zu pressen. Dadurch wird die Seiltrommel 13 in ihrer jeweiligen Stellung arretiert und ist, da ein weiteres Auf- bzw. Ab spulen von Zugseil 11 unterbunden ist die Frontscheibe 6 in der jeweils eingestellten Lage gegen die Kraft der Druckfedern 19 gehalten.
  • Die Anwendung eines Seil zuges als Haltemittel für die Windschutzscheibe hat einerseits den Vorteil, daß sie eine einfache Herstellung und einen ebenso einfachen Einbau einer für alle vorkommenden Typen von Fahrerhäusern bzw-. Allwetterverdecken passende Feststelleinrichtung für die Frontscheibe 6 ermöglicht, wobei der Haltemittelangriff an der Frontscheibe mittig erfolgen kann, während die ihm zugeordnete Betätigungseinrichtung an nahezu jeder beliebigen Stelle des Frontöffnungsrahmens angeordnet werden kann, da das Zugseil 11 im Bedarfs falle über eine oder mehrere weitere Umlenkrollen auch in die vertikalen Seitenholme 3 des Frontrahmens des Allwetterverdeckes bzw. der Fahrerkabine oder aber in geeignete Längsholme eingeleitet werden kann. Ein weiterer erheblicher Vorzug der Anwendung eines Zugseiles zur Festlegung der Frontscheibe 6 in einer beliebigen Öffnungslage besteht ferner darin, daß das Zugseil unbegrenzt stufenlos längenverstellbar ist. Schließlich wäre als weiterer Vorzug der Erfindung noch anzuführen, daß keine starren Teile vorhanden sind, die eine Verletzungsgefahr inner -halb des Kabineninnenraumes ergeben könnten.
  • ee se te

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : ) Allwetterverdeck, insbesondere Fahrerkabine fiir Zugmaschinen oder Ackerschlepper, mit einer zum Verschließen oder Öffnen der Verdeckfrontseite in ihrem oberen Bereich schwenkbar am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen aufge -hängten und in Öffnungsrichtung durch gleichfalls am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen abgestützte Federn bewegbaren Frontscheibe, wobei die Kraft der die Frontscheibe in Öffnungsrichtung unterstiitzenden Federn ausreicht, um diese in ihre vollständig nach oben verschwenkte Öffnungsendlage zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontscheibe (6) mindestens ein stufenlos längenverstellbares, gegen den Verdeck- bzw. Kabinenrahmen (3,5) abgestütztes und ausschließlich Zugkräfte übertragendes Haltemittel, über welches die Frontscheibe (6) gegen die Kraft der Federn (19) in beliebigen Öffnungs -stellungen festlegbar ist, zugeordnet ist.
  2. 2) Allwetterverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel mindestens ein an der Frontscheibe '6, befestigtes, biegsames Verbindungamittel und mindestens eine, diesem zugeordnete, ar Kabinen-bzw. Verdeckrahmen (,5) beiestiPte Feststellvorrichtung umfaßt.
  3. 3) Allwetterverdeck nach Anspruch 0 und 2, dadurch gekennzeicnne, daß crF biegsame ITerbindungsmittel durch ein, an der Frontscheibe (6) bzw. an einem, diese umfassenden Rahmen (8) angreifendes, mittels einer Aufwickeleinrichtung (17) stufenlos längenveränderliches und mittels einer Bremsvorrichtung (24),(27) in beliebigen Aufrollängen am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen (3,5) festlegbares Zugseil (11) gebildet ist.
  4. 4) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges, mittig am Frontscheibenrahmen (8) angreifendes Zugseil (11) über eine mittig zur Frontöffnung (7) am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen (3,5) angeordnete Umlenkrolle (12) geführt ist und daß eine, die Aufwickeleinrichtung für das Zugseil (11) bildende Seiltrommel (13) zur Frontscheibenmitte seitlich versetzt am Verdeck- bzw. Kabinenrahmen (3,5) verlagert und diesem gegenüber mittels einer Reibungsbretase (24,27) festlegbar ist.
  5. 5) Allwetterverdeck nach anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ~ei-trommel (1<) als Betat ngsor£an für die Einstellunm der nachzulassenden bzw. zu verhohlenden Zugseillänge eine Betätigungskurbel (25) zugeordnet ist.
  6. 6) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (12) und die Seiltrommel (13) innerhalb des unteren vorderen Querholmes (5) des Verdeck- bzw. Kabinenrahmens (3,5) und die Reibs6eibenbremse (24,27), sowie die Betätigungskurbel (25) außerhalb des unteren Querholmes (5) des Verdeck- bzw.
    Kabinenrahmens (3,5) angeordnet sind.
  7. 7) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Seiltrommel (13) ein Achszapfen (20) einteilig ausgebildet ist, der einen inneren glattflächigen, lediglich von einer Keilnut (21) für die drehsichere Befestigung der Betätigungskurbel (25) unterbrochenen (22), sowie einen äußeren, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt (23) aufweist.
  8. 8) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremsscheibe (24) freigängig und axial verschieblich und die Betätigungskurbel (25) gleichfalls axial verschieblich, jedoch mittels eines Keiles (26) drehsicher auf dem den Querholm (5) des Verdeck- bzw. Kabinenrahmens (3,5) durchgreifenden Achszapfen (20) der Seiltrommel (03) angeordnet sind und daß die Reibscheibenbremse zusammen mit der Beitigungskurbel durch einen, auf das freie Gewindeende (23) des Achszapfens (20) der Seiltrommel (13) aufgesetzte Mutter (27) gegen die innere Außenfläche (28) des erholmes (5) npreßbar ist.
  9. 9) Allwetterverdeck nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel ( 13) dem Achszapfen (20) gegenüberliegend zwei aufeinander senkrecht stehende, einander schneidende Bohrungen (14,15) au+.eis', deren eine (14) das freie Ende des Zugseiles (11) und deren andere, eine diesem zugeordnete, als Itadenschraube ausgebildete Sicherungsschraube (16) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5559409A (en) * 1995-01-18 1996-09-24 Beierwaltes; William T. Automated window system and method for a building
CN103847474A (zh) * 2012-11-30 2014-06-11 西安睿维申电子科技有限公司 汽车风挡玻璃手动调整连接器

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