DE2605048C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und Trockenmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und TrockenmaschineInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und/bzw. Trokkenmaschine
mit einem Abluftsystem und Kondensationseinrichtungen, wobei die mit Hilfe eines Gebläses
angesaugte und erwärmte Trockenluft durch die Innentrommel geführt und nach dem Beladen mit
Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird und ferner als Kühlluft für die Kondensationseinrichtungen Fremdluft
über den unter dem Laugenbehälter befindlichen Innenraum der Maschine angesaugt und zusammen mit
der Trockenluft abgeblasen wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens mit einem im oberen Teil des Laugenbehälters
angeordneten Strahlungsheizregister über welches eint Trockenluftansaugleitung geführt ist, und mit einer
die erwärmte Trockenluft in die Innentrommel abgebenden Düse.
Eine bekannte Trommelwasch- und Trockenmaschine dieser Art (US-PS 27 42 708) hat ein Heizregister, mit
ίο dem die aus der Umgebungsatmosphäre angesaugte
Luft vor dem Einblasen durch die Mantelperforation der Innentrommel erwärmt wird. Die Kaltluft wird in
Bodennähe durch einen verhältnismäßig engen Querschnitt angesaugt und hat infolgedessen eine sehr hohe
Strömungsgeschwindigkeit, die eine Vorerwärmung in nennenswertem Umfang im Innern der Maschine nicht
zuläßt Da der Strömungswiderstand an der Mantelperforalion der Innentrommel verhältnismäßig hoch ist,
wird ein wesentlicher Teil der Luft außen an der Trommel entlang direkt in den Kondensator eingeleitet
Dadurch verschlechtert sich die Wirtschaftlichkeit des Trockners. Wenn eine Abschätzung über die mengenmäßige
Verteilung der durch den Laugenbehälter angesaugten und der zur Kühlung des Kondensators
benutzten Luft gemacht wird, erkennt man, daß der Anteil der Kühlluft für den Kondensator mengenmäßig
wesentlich höher sein muß als der Anteil der aus dem Innern des Laugenbehälters abgesaugten Abluft. Die
Strömungswege für die Trockenluft über öffnungen im oberen Teil des Laugenbehälters sowie über die
,Rohrleitungen des Kondensators und ferner die Schrägführung im Sammelbehälter bringen Strömungswiderstände mit sich, die wesentlich größer als die
Strömungswiderstände für die Kühlluft sind, welche großflächig über ein Lamellengitter angesaugt und
zwischen den verhältnismäßig weit auseinanderstehenden Rohren des Kondensators hin durchgeführt wird.
Infolge dieser Luftführung und dem mengenmäßig wesentlich höheren Anteil der Kühlluft im Vergleich zu
der aus dem Innern des Laugenbehälters abgesaugten Abluft ergeben sich zwangsläufig sehr lange Trockenzeiten.
Da die Abwärme nur unwesentlich ausgenutzt wird, muß ein ganz wesentlicher Anteil der benötigten
Wärme über die Heizung zugeführt werden, was zu einem sehr hohen Stromverbrauch führt.
Es ist auch bereits ein Ablufttrockner bekannt (AT-PS 1 90 024), bei dem die Luft oberhalb der Innentrommel
durch parallel zueinander verlaufende Luftkanäle angesaugt und dabei an Heizstäben zum Erwärmen
vorbeigetührt wird. Die angewärmte Luft wird in den Zwischenraum zwischen Innentrommel und Laugenbehälter
eingeleitet, wobei sie möglichst gleichmäßig verteilt durch die Mantelperforation der Innentrommel
eindringen soll. Diese Funktionsweise erweist sich als ungünstig, da die angesaugte Luft aus der Umgebungsatmosphäre entnommen wird, in welcher die durch das
Gebläse aus der Innentrommel abgesaugte und mit hoher Feuchtigkeit beladene Luft zuvor abgegeben
wird. Daher hat die angesaugte Luft bereits einen sehr hohen Wassergehalt und kann selbst nach einer
Erwärmung nur sehr wenig Feuchtigkeit zusätzlich aufnehmen. Bei einer Modifikation dieses bekannten
Trockners ist ferner vorgesehen, daß die zum Trocknen angesaugte Kühlluft die Innenwandung des Laugenbe-
hälters abkühlt, so daß diese als Kondensationsfläche wirkt. Das Kondensat fließt nach der Unterseite des
Laugenbehälters ab, wo sich ein Wasservorrat ansammelt, über welchen die frisch zugeführte Trockenluft
strömt, so daß sich diese bereits mit Feuchtigkeit aus
dem Kondensat belädt. Bei einem derartigen Aufbau eines Wäschetrockners ist es unvermeidlich, daß für den
Trockenvorgang eine sehr lange Zeitdauer notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommelwasch- und/bzw. Trockenmaschine und ein
Verfahren zum Trocknen von Wäsche zu schaffen, bei dem unter Ausnutzung der Abwärme aufgrund eines
Wärmestaus innerhalb der Maschine und der verhältnismäßig niederen Temperatur der Ansaugluft die Wäsche
sehr wirtschaftlich entfeuchtet bzw. getrocknet wird, ohne daß sich die luftfeuchtigkeit in dem Raum, in
welchem die Maschine steht, stark erhöht
Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trockenluft aus dem über
dem Laugenbehälter befindlichen Innenraum der Maschine in die Innentrommel zwangsgeleitet und von
dem Gebläse durch die Mantelperforatkn der Innentrommel sowie anschließend über eine am tiefsten
Punkt des Laugenbehälters angeschlossene Saugleitung abgesaugt wird, daß die Kühlluft über eine Kühlluftleitung
in die Saugleitung eingeleitet wird, und daß im Verhältnis zur Menge der Trockenluft eine kleinere, für
das Ausscheiden der Feuchtigkeit aus der Trockenluft ausreichende, jedoch die geringstmögliche direkte
Wärmeabführung von der Innentrommel bewirkende Menge Kühlluft angesaugt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sieht erfindungsgemäß vor, daß der obere Innenraum
der Maschine wärmeisoliert ist, und daß sich der Einlauf der Trockenluftansaugleitung in diesem Innenraum
befindet, daß der Laugenbehälter doppelwandig ausgebildet und im unteren Bereich des Außenmaniels mit
Lufteintrittsöffnungen sowie im mittleren Bereich des Außenmantels mit Luftaustrittsöffnungen derart versehen
ist, daß Kühlluft am unteren Teil des Innenmantels entlang aufsteig*, und diesen kühlt, und daß von den
Luftaustrittsöffnungen wegführende Kühlluftleitungen in eine vom tiefsten Punkt des Laugenbehälters
kommende Saugleitung vor dem Gebläse münden, wobei der Querschnitt der Saugleitung größer als der
Gesamtquerschnitt der Kühlluftleitungen ist und diese Querschnitte so aufeinander abgestimmt sind, daß eine
optimale Abscheidung der Feuchtigkeit aus der Trockenluft bei einer minimalen direkten Wärmeabführung
von der Innentrommel erreicht wird.
Eine nach der; Merkmalen der Erfindung arbeitende
und aufgebaute Trommelwasch- und/bzw. Trockenmasschine bietet den Vorteil, daß die Trockenluft in einem
im oberen Teil des Maschinengehäuses liegenden Bereich angesaugt wird, in welchem sich ein Wärmestau
ausbildet, dessen Entstehen durch eine vorzugsweise zusätzliche Wärmeisolierung begünstigt wird. Daher
muß zum Aufheizen der Trockenluft durch die Ausnützung der Stauwärme weniger Heizenergie
zugeführt werden. Die in der Innentrommel mit Feuchtigkeit beladene Trockenluft wird durch die
Perforation der Innentrommel abgesaugt und strömt entlang der inneren Mantelf!::.:u° des Laugenbehälters
nach unten in das Ablaimysiem, wo sie über die
Saugleitung abgesaugt und ausgeblasen wird. Dabei strömt die feuchtigkeitsbeladene Luft über die als
Kondensationsflächen wirksamen Teile des Innenmantels, welche im Gegenstrom von der auf der Unterseite
des Laugenbehälters angesaugten Kühlluft gekühlt werden. Durch die Abstimmung der Durchmesser der
Kühlluftleitungen und der Saugleitung kann erreicht
werden, daß die Kondensationsflächen nur in dem
Umfang gekühlt w;rden, wie es füi eine optimale Abscheidung der Feuchtigkeit aus der Trockenluft
zweckmäßig ist Da die Kondensationsflächen auf der Rückseite gekühlt werden und nicht durch einen über
die Außenseite fließenden Wasserfilm entsteht auch keine Strömung, die einen innigen Kontakt der
Trockenluft mit den Kondensationsflächen verhindern würde. Aufgrund dieses innigen Kontaktes wird der
Wirkungsgrad der Kondensationseinrichtung wesentlich verbessert
Die über die Ansaugöffnungen auf der Unterseite des Laugenbehälters angesaugte Kühlluft wird aus der
Umgebungsatmosphäre genommen, so daß sich zwischen der Kühlluft und der aufgeheizten Trockenluft
eine ausreichend hohe Temperaturdifferenz ergibt, um eine Ausscheidung der Feuchtigkeit aus der Trockenluft
sicherzustellen. Die an den Kondensationsflächen vorbeigeführte Kühlluft kühlt diese jedoch aufgrund der
in der Regel bei Raumtemperatur liegenden Umgebungsatmosphäre nur so weit ab, daß möglichst wenig
von der innentrommel abgestrahlte Wärme mit abgeführt wird.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche bekannt (US-PS 29 57 330), bei der eine
Trockenluft'eitung über die Außentrommel zur Frontseite des Wäschetrockners geführt ist und die mit einem
in der Trockenluftleitung angeordneten Heizregister erwärmte Trockenluft über eine durch die Beschikkungsöffnung
ragende Düse in die Innentrommel abgegeben wird. Da das Heizregister die Innentrommel
durch Strahlung nicht erwärmt, muß die gesamte, für die Verdunstung benötigte Wärmeenergie mit der Trockenluft
zugeführt werden. Da die Trockenluft allein als Transportmittel für die Wärmeenergie wirksam ist,
bedingt dies zwangsläufig eine verhältnismäßig lange Trockenzeit. Eine Kondensation innerhalb der Wäschetrommel
ist nicht vorgesehen, so daß die feuchtigkeitsbeladene Luft weitgehendst in die Außenatmosphäre
abgegeben wird. Die zugeführte kühle Trockenluft wird wohl im Gegenstrom zur feuchtigkeitsbeladenen Luft
geführt, jedoch ist offensichtlich in diesem Bereich keine Kondensation vergesehen.
Ein Ausfülirungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trommelwasch- und Trockenmaschine ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Trommelwasch- und Trockenmaschine, deren Gehäuse nicht dargestellt ist, umfaßt einen doppelwandigen
Laugenbehälter 1 mit einem Außenmantel 2 und einem Innenmantel 3. In dem Laugenbehälter ist eine
Innentrommel 4 im wesentlichen koaxial gelagert. Am Boden des Laugenbehälters 1 ist ein Ablaufsystem 5
vorgesehen, über welches die Waschlauge beim Waschvorgang und das Kondensat beim Trockenvorgang
mit Hilfe einer Pumpe 6 abgesaugt werden kann. Mit dem Ablaufsystem ist die Ansaugöffnung einer
Saugleitung 7 verbunden, die zu einem Sauggebläse 10 führt.
Oben ist der Laugenbehälter mit einer Ausbuchtung 11 versehen, in der ein Heizregister 12 installiert ist,
wobei die Innenfläche der Ausbuchtung als Strahlungsblech dient. Durch dieses Strahlungsblech wird die in
Richtung auf die Innentrommel abgegebene Strahlungswärme vergrößert. Über die Außenseite der Ausbuchtung
11 verläuft die Trockenluft-Ansaugleitung 14, wobei diese Ansaugleitung im Bereich der Ausbuchtung
11 flächig verbreitert werden kann, um ein Aufwärmen
der angesaugten Trockenluft beim Überstreichen der
..Si* .. lint..
..fe?
Rückseite des Strahlungsbleches zu bewirken. Die auf die Innentrommel abgegebene Strahlungswärme wird
von dem Blech der Innentrommel auf die Wäsche weitergeleitet. Von der Ansaugleitung 44 aus wird die
Trockenluft über ein Rohr zu einer Düse 15 geleitet und durch die vordere Beschickungsöffnung in die Innentrommel
eingeführt.
Zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel des Laugenbehälters ist etwa in halber Höhe eine
Abdichtung 16 vorgesehen. Im Bereich des Ablaufsystems ist der Innenmantel mit dem Außenmantel
verbunden. Ferner sind Ansaugöffnungen 18 im unteren Bereich des doppelwandigen Laugenbehälters angebracht,
so daß der Zwischenraum 20 des doppelwandigen Laugenbehälters mit der Umgebungsatmosphäre
kommuniziert. Unterhalb der Abdichtungen 16 sind Absaugöffnungen 21 angebracht, mit denen eine
Kühlluftleitung 22 verbunden ist, die vor dem Sauggebläse 10 in die Saugleitung 7 mündet. Auf diese Weise
wird beim Betrieb des Sauggebläses 10 Kühlluft aus dem Bodenbereich der Wasch- und Trockenmaschine durch
die Ansaugöffnungen 18 angesaugt, welche entlang des als Kondensationsfläche wirksamen Innenmantels
strömt und durch die Absaugöffnungen 21 wieder austritt. Da die aus der Umgebungsatmosphäre
angesaugte Kühlluft in der Regel etwa Zimmertemperatur oder geringere Temperaturwerte hat, erfahren die
Kondensationsflächen eine Abkühlung, so daß ein Temperaturgefälle vom Innern der Innentrommel zu
den Kondensationsflächen hin entsteht. Dadurch wird die mit Feuchtigkeit beladene und durch die Perforation
der Innentrommel austretende Trockenluft beim Entlangstreichen an den Kondensationsflächen abgekühlt
und scheidet Wasser aus.
Das ausgeschiedene Wasser fließt in das Ablaufsystem und wird abgesaugt
Die Vorteile einer nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Trommelwasch- und Trockenmaschine
ergeben sich insbesondere dadurch, daß nur mit einem sehr geringen Mehraufwand eine sehr gute
Trockenleistung mit verhältnismäßig kurzen Trockenzeiten und einem vergleichsweise geringen Energieverbrauch
möglich ist. Dies ergibt sich dadurch, daß das nicht dargestellte Gehäuse der Maschine vorzugsweise
im oberen Bereich wärmeisoliert ist, so daß sich im oberen Bereich die unvermeidlich entstehende Abwärme
staut und die Luftmassen in diesem Bereich aufheizt. Dies kommt der aus dem oberen Bereich angesaugten
Trockenluft zugute, welche dann eine geringere Aufheizung durch das Heizregister benötigt. Als
weiterer Vorteil ergibt sich, daß die Kondensationsflächen, wie bereits erwähnt, nicht im Berührungsbereich
mit dem Wasserdampf von einer Kühlflüssigkeit überströmt werden, so daß sich durch innigen Kontakt
zwischen der Kondensationsfläche und der durch das Absaugen der Trockenluft an den Kondensationsflä-
chen vorbeigeführten sowie feuchtigkeitsbeladenen
Trockenluft ein Wärmeaustausch ergibt und damit
verhältnismäßig viel Feuchtigkeit aus der Trockenluft
ausgeschieden wird.
Da festgestellt wurde, daß eine zu starke Abkühlung
der Kondensationsflächen den Kondensationseffekt nicht weiter verbessert, sondern vielmehr lediglich von
der Innentrommel abgestrahlte Wärme abführt, ist zur Erreichung eines optimalen Kondensationseffekts die
Kühlung mit verhältnismäßig geringen Mengen durch
den Zwischenraum 20 strömender Luft bei Zimmertemperatur voll ausreichend. Zur Regulierung dieser
Kühlluftmenge wird der Querschnitt der Kühlluftleitung 22 auf den Querschnitt der Saugleitung 7 abgestimmt, so
daß sich automatisch durch die Wirkung des Sauggebläses 10 die durch den Zwischenraum 20 strömende
Kühlluftmenge ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunuen
Claims (2)
1. Verfahren zum Trocknen von Wasche in einer Trommelwasch- und/bzw. Trockenmaschine mit
einem Abluftsystem und Kondensationseinrichtungen, wobei die mit Hilfe eines Gebläses angesaugte
und erwärmte Trockenluft durch die Innentrommel geführt und nach dem Beladen mit Feuchtigkeit nach
außen abgegeben wird und ferner als Kühlluft für die Kondensationseinrichtungen Fremdluft über den
unter dem Laugenbehälter befindlichen Innenraum der Maschine angesaugt und zusammen mit der
Trockenluft abgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenluft aus dem
über dem Laugenbehälter (1) befindlichen Innenraum der Maschine in die Innentrommel zwangsgeleitet
und von dem Gebläse (10) durch die Mantelperforation der Innentrommel sowie anschließend
über eine am tiefsten Punkt des Laugenbehälters (2) angeschlossene Saugleitung (7)
abgesaugt wird, daß die Kühlluft über eine Kühlluftleitung in die Saugleitung (7) eingeleitet
wird, und daß im Verhältnis zur Menge der Trockenluft eine kleinere, für das Ausscheiden der
Feuchtigkeit aus der Trockenluft ausreichende, jedoch die geringstmögliche direkte Wärmeabführung
von der Innentrommel bewirkende Menge Kühlluft angesaugt wird.
2 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem im oberen Teil des
Laugenbehälters angeordneten Strahlungsheizregister, über welches eine Trockenluftansaugleitung
geführt ist, und mit einer die crwärmteTrockenluft in die Innentrommel abgebenden Düse, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Innenraum der Maschine wärmeisoliert ist, und daß sich der Einlauf
der Trockenluftansaugleitung (14) in diesem Innenraum befindet, daß der Laugenbehälter (11) doppelwandig
ausgebildet und im unteren Bereich des Außenmantels (2) mit Lufteintrittsöfmungen (18)
sowie im mittleren Bereich des Außenmantels (2) mit Luftaustrittsöffnungen (21) derart versehen ist, daß
Kühlluft am unteren Teil des Innenmantels (3) entlang aufsteigt und diesen kühlt, und daß von den
Luftaustrittsöffnungen (21) wegführende Kühlluftleitungen (22) in eine vom tiefsten Punkt des
Laugenbehälters kommende Saugleitung (7) vor dem Gebläse (10) münden, wobei der Querschnitt
der Saugleitung (7) größer als der Gesamtquerschnitt der Kühlluftleitungen ist und diese Querschnitte
so aufeinander abgestimmt sind, daß eine optimale Abscheidung der Feuchtigkeit aus der
Trockenluft bei einer minimalen direkten Wärmeabführung von der Innentrommel erreicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605048A DE2605048C3 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und Trockenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605048A DE2605048C3 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und Trockenmaschine |
Publications (3)
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---|---|
DE2605048A1 DE2605048A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2605048B2 DE2605048B2 (de) | 1980-03-06 |
DE2605048C3 true DE2605048C3 (de) | 1980-11-06 |
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ID=5969434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2605048A Expired DE2605048C3 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche in einer Trommelwasch- und Trockenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2605048C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES242354Y (es) * | 1979-03-16 | 1979-11-16 | Dispositivo de secado para maquinas lavadoras de ropa. | |
DE3147572A1 (de) * | 1981-12-01 | 1983-06-09 | Verwaltungsgesellschaft AL GmbH, 5340 Bad Honnef | Trommeltrockenmaschine |
KR100697020B1 (ko) | 2005-04-06 | 2007-03-20 | 엘지전자 주식회사 | 건조 겸용 세탁기 |
-
1976
- 1976-02-10 DE DE2605048A patent/DE2605048C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605048A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2605048B2 (de) | 1980-03-06 |
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