DE2603691A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents

Elektroakustischer wandler

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DE2603691A1
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membrane
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clamping device
edge
lip
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DE19762603691
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Alex Michael Brzezinski
Joe Edward Warren
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • H04R7/24Tensioning by means acting directly on free portions of diaphragm or cone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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  • Multimedia (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

Patentanwalt Dip!,-Ing. Walter Jackisch
ZStuttgart N. Menzelstraße4Q
Western Electric A 35 082
Company, Incorporated
195 Broadway 30. Jan. 1976
New York, NoY. 10007
USA
Elektroakustischer Wandler
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroakustischen Wandler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Ein derartiger Wandler ist bekannt (US-PSn 2 086 107, 3 663 768, 3 814 864 und 3 816 671).
Eines der Hauptprobleme bei der Montage eines Elektretwandlers ist die Erzielung einer exakten Spannung in der Wandlermembran. Die Membranspannung beeinflußt größtenteils die Resonanzfrequenz und die akustische Empfindlichkeit des Wandlers» Eine höhere Spannung führt zu einer höheren Resonanzfrequenz, während eine geringere Spannung eine größere Empfindlichkeit hervorruft. Die Membranspannung ist daher kritisch.
Zur Erzielung der gewünschten Membranspannung sind verschiedene Yorschläge bekannt. Ein erster Vorschlag gemäß der US-PS 2 086 107 sieht die Verwendung eines aufgeschraubten Klemmringes vor, um die Membran in einem flachen Zustand bei einer Spannung von im wesentlichen gleich Null
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an ihrem Rand gegen das Wandlergehäuse festzuklemmen. Anschließend wird eine rückwärtige Platte, welche den Mittel-
bereich der Membran kontaktiert,unter Kontrolle, beispielsweise mit Hilfe eines weiteren aufgeschraubten Organs, vorgeschoben, um die Membran mit einer vorgewählten Spannung zu beaufschlagen.
Weitere Torschläge gemäß den US-PSn 3 663 768 und 3 316 671 sehen die Beaufschlagung der Membran mit der gewünschten Spannung durch bestimmte Vorrichtungen außerhalb des Wandlers vor. Die Membran wird dann unter Spannung mit der rückwärtigen Platte verbunden. Dies erfolgt entweder durch mechanisches festklemmen der Membran gegen die rückwärtige Platte (US-PS 3 663 763) oder durch Verkleben der Membran mit der rückwärtigen Platte (US-PS 3 316 671).
Ein weiterer Vorschlag gemäß der US-PS 3 814- 864 sieht zunächst eine Befestigung der unter Spannung stehenden Membran an einem Umfangshalter vor. Diese Kombination wird dann zusammen mit der rückwärtigen platte montiert, wobei schließlich die rückwärtige Platte relativ zu dem Membranhalter justiert wird, um die endgültige Spannung zu erzielen.
Sämtliche vorstehend beschriebenen Anordnungen erfordern eine ziemlich große Anzahl von Montageschritten und/oder einige ziemlich mühsame Vorarbeiten, um die Membran mit der gewünschten Spannung einzubauen. Dies vergrößert notwendiger-
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weise die Herstellungskosten des Wandlers.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, einen Wandler der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die gewünschte Membranspannung auf einfachere Weise erzielt und damit die Herstellungskosten wesentlich gesenkt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Wandlers nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 14 gekennzeichnet.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Wandlers ermöglicht die Einstellung der gewünschten Membranspannung im wesentlichen durch einen einzigen Montagesehritt. Ein erfindungsgemäßer Wandler umfaßt ein zylindrisches Gehäuse, das an seinem einen Ende offen ist und an seinem anderen Ende eine nach einwärts verlaufende lippe aufweist, und ferner eine scheibenförmige Membran, die auf der Lippe gelagert ist. Ein ringförmiger Isolator liegt auf dem Rand bzw. dem Umfang der Membran, während auf dem Isolator seinerseits ein kompressibles, ringförmiges Federorgan aufliegt. Ferner ist eine rückwärtige Platte mit einem Mittelbereich zur Kontaktierung der Membran und mit einem Randbereich zur Kontaktierung des lederorgans so angeordnet, daß der Mittel-
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"bereich an die Membran angrenzt und der Randbereich auf dem Federorgan aufliegt. Schließlich ist noch eine Torrichtung wie beispielsweise ein in das offene Ende des Gehäuses eingeschraubter Klemmring vorgesehen, um die rückwärtige Platte gegen die Membran zu bewegen und dabei das Federorgan zusammenzudrücken.
Der die Membran berührende Mittelbereich der rückwärtigen Platte ist gegenüber dem das Federorgan berührenden Randbereich abgesetzt, wobei die Höhenabmessung des Mittelbereichs geringer ist als die Summe aus der Höhenabmessung des Isolators und der Höhenabmessung des Federorgans vor dessen Kompression. Der Mittelbereich der rückwärtigen Platte ist daher vor der Kompression des Federorgans durch die rückwärtige Platte von der Membran beabstandet. Weiterhin ist der dazwischenliegende Raum so bemessen, daß bei der Kompression des Federorgans durch die anfängliche Bewegung der rückwärtigen Platte gegen die Membran der Mittelbereich die Membran noch nicht berührt. Stattdessen klemmt das zusammengedrückte Federorgan den Rand der Membran zwischen den Isolator und die Lippe des Gehäuses.
Die Höhenabmessung des Mittelbereichs der rückwärtigen Platte ist indessen größer als die Summe aus der Höhenabmessung des Isolators und der Höheηabmessung des Federorgans in dessen endgültig zusammengepreßtem Zustand. Die Weiterbewegung der rückwärtigen Platte gegen die Membran
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bringt daher den Mitterbereich in Berührung mit der Membran, wodurch die Membran infolge der Verklemmung ihres Randes gespannt wird. Die Höhenabmessungen des Mittelbereichs der rückwärtigen Platte, des Isolators und des endgültig zusammengepreßten Federorgans werden derart gewählt, daß nach Beendigung der Kompression des lederorgans die gewünschte Spannung automatisch an die Membran angelegt ist.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen; Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen elektroakustischen Wandlers}
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen akustischen Wandler in dem Montagezustand, bevor die gewünschte Spannung an die Wandlermembran angelegt ist, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den vollständig montierten elektroakustischen Wandler nach der Erfindung.
Wie aus Fign. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt ein erfindungsgemäßer Elektretwandler ein Gehäuse 10 mit einer zylindrischen Wand 12, die eine mit einem Innengewinde versehene Oberfläche 14 in der Nähe des einen Wandendes aufweist. Das andere Ende der Wand 12 besitzt eine nach einwärts verlaufende Lippe 16, welche als Membranhalter dient, wobei die obere, innen^JLiegende Kante der lippe 16 abgerundet ist, um eine
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glatte Oberfläche zur Spannung der Membran zu bilden. Das Gehäuse 10 stellt den einen Anschluß des Wandlers dar und ist daher vorteilhafterweise mit einer einen guten elektrischen Kontakt bildenden Oberfläche beschichtet, beispielsweise mit einer auf einen Kupferüberzug aufgetragenen G-o ld schicht.
Auf der oberen Oberfläche der lippe 16 ist eine scheibenförmige Elektretmembran 20 angeordnet, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Wand 12 und größer als der Innendurchmesser der Lippe 16 ist. Die Membran 20 ist aus einem dünnen Blatt aus dielektrischem Material hergestellt, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen. Die in berührung mit der Lippe 16 des Gehäuses 10 stehende Membranfläche ist beispielsweise mit einer dünnen Aluminiumschicht metallisiert. Die Membran wird beispielsweise mit Hilfe eines Verfahrens aufgeladen, das in dem Aufsatz "Thermal Currents from Corona Charged Mylar" von Robert A. Creswell und Martin M. Perlman in der Zeitschrift "Journal of Applied Physics", Band 4-1, Ir, 6, Mai 1970 beschrieben ist.
Ein zylindrischer, dielektrischer Isolator 30 ist in das Gehäuse 10 eingepaßt und ruht auf der Membran 20. Der Isolator 30 besitzt eine Wand 32, deren Außendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser der Wand 12 des Gehäuses ist. Das in Berührung mit der Membran 20 stehende Ende der
Wand 32 umfaßt eine fluchtend nach innen verlaufende lippe 34, deren Innendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser der Lippe 16 des Gehäuses 10 ist. Die Lippe 34 überlappt daher den auf der Lippe 16 des Gehäuses 10 ruhenden Randbereich der Membran 20. Ferner weist die Innenkante der Lippe 34 einen nach oben stehenden !Plansch auf, welcher als Anschlag 36 dient. Der Isolator 30 ist vorteilhaft aus einem Kunststoffmaterial gegossen, beispielsweise aus einem unter dem Warenzeichen "Delrin" im Handel erhältlichen Kunststoffmaterial.
Die Wand 32, die Lippe 34 und der Anschlag 36 des Isolators 30 bilden zusammen eine kreisförmige Aushöhlung, in welcher ein ringförmiges, kompressJbles Federorgan 40 angeordnet wird. Die unkomprimierte Höhenabmessung des Federorgans 40 ist größer als die Höhenabmessung des Anschlags 36. Das Federorgan 40 ist bis zu einer Höhenabmessung kompressibel, welche gleich oder kleiner als die Höhenabmessung des Anschlags 36 ist. Obgleich das Federorgan 40 in den Zeichnungen als glockenförmige Federscheibe aus einem elastischen Material wie beispielsweise Federstahl dargestellt ist, kann anstelle dessen für das kompressible Federorgan 40 auch jedes andere elastische Material verwendet werden.
Der Isolator 30 nimmt eine kreisförmige, rückwärtige Platte 50 auf, die einen auf dem Federorgan 40 aufliegenden TJmfangs
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bzw. Randbereich 52 besitzt, wobei der Außendurchmesser der rückwärtigen Platte 50 etwas geringer als der Innen- . durchmesser der Wand 32 des Isolators 30 ist. Von dem Randbereich 52 verläuft in Richtung auf die Membran 20 ein kreisförmiger Mittelbereich 54, der zur Kontaktgäbe mit der Membran 20 dient. Der Außendurchmesser des Mittelbereichs 54 ist etwas eringer als der Innendurchmesser der Lippe 34 des Isolators 30, wodurch der Mittelbereich 54 eine derartige Größe besitzt, daß er in die von dem Innendurchmesser der Lippe 16 des Gehäuses 10 definierte Öffnung bewegt werden kann. Zusätzlich weist die Torderseite des Mittelbereichs 54 eine Vielzahl von beabstandeten, konzentrischen, kreisförmigen Wulsten 55 und einen davon abgesetzten zentralen Stempel 56 auf, wobei der äußerste Wulst an der Außenkante des Mittelbereichs 54 liegt.
Die Wulste 54 und der Stempel 56 stellen diejenigen Teile des Mittelbereichs 54 dar, welche die Membran 20 berühren. Wenn die Membran 20 über die Scheitel der Wulste 55 und des Stempels 56 gespannt wird, definiert das zwischen der Membran 20 und der Vorderseite des Mittelbereichs 54 befindliche Volumen den Luftspalt zwischen der Membran 20 und der rückwärtigen Platte 50. Der Luftspalt wird daher durch die Höhenabmessung der Wulste 55 und des Stempels 56 sowie durch einen innigen Kontakt der Membran 20 mit den Wulsten 55 und dem Stempel 56 bestimmt. Zur Gewährleistung eineß derartigen innigen Kontaktes sind die Höhenabmessungen der Wulste 55
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und des Stempels 56 gegenüber dem Mittelpunkt des Kittelbereichs 54 in der Größenordnung von einigen hundert mm abgestuft, so daß ein sehr schwach gewölbter Körper gebildet wird, um den rückwärtigen Druck zwischen der Membran 20 und der rückwärtigen Platte 50 zu entspannen, ist ferner eine Vielzahl von Lochbohrungen 57 vorgesehen, welche von der Vorderseite bis zu der Rückseite der rücky/ärtigen Platte 50 verlaufen.
Die Höhenabmessung des Mittelbereichs 54, d.h., der Abstand zwischen der von der Vorderseite des Randbereichs definierten Ebene und der von den Scheiteln der Wulste 55 und des Stempels 56 definierten Häherungsebene, besitzt eine spezielle Beziehung bezüglich des Federorgans 40 und der Lippe 34 des Isolators 30. Generell ist die Höhenabmessung des Mittelbereichs 54 geringer als die Summe aus der Höhenabmessung der Lippe 34 und der Höhenabmessung des Federorgans 40 vor dessen Kompression, wobei diese Summ.e bzw. zusammengesetzte Höhenabmessung nachstehend als erste zusammengesetzte Höhenabmessung bezeichnet werden soll. Ferner ist die Höhenabmessung des Mittelbereichs 54 größer als die Summe aus der Höhenabmessung der Lippe 34 und der Höhenabmessung des Federorgans 40 nach dessen Kompression, wobei diese Summe bzw. zusammengesetzte Höhenabmessung nachstehend als zweite zusammengesetzte Höhenabmessung bezeichnet werden soll.
Insbesondere ist die Differenz zwischen der Höhenabmessung
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des Mitterbereichs 54 und der ersten zusammengesetzten Höhenabniessung derart gewählt, daß das Federorgan 40 weit genug zusammengedrückt werden kann, um eine ausreichende Kraft gegen die Lippe 34 des Isolators 30 zur Festklemmung des Membranrandes gegen den Isolator 30 und die Lippe 16 des Gehäuses 10 auszuüben, bevor der Mittelbereich 54 in Berührung mit der Membran 20 gelangt. Ferner ist die Differenz zwischen der Höhenabmessung des Mittelbereichs 54 und der zweiten zusammengesetzten Höhenabmessung derart gewählt, daß die Membran 20 mit der gewünschten Spannung beaufschlagt wird ο
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt die Rückseite der rückwärtigen Platte 50 einen von der Außenkante der Lippe 52 nach oben stehenden Rand 58. Der Rand 58 nimmt eine kreisförmige Kontaktplatte 60 auf, deren Außendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser des Randes 58 ist, so daß die Kontaktplatte 60 auf der rückwärtigen Platte 50 aufgesetzt ist. Die Vorderseite der Kontaktplatte 60 weist eine kreisförmige Ausnehmung 62 auf, welche die gleiche Größe wie eine kreisförmige Ausnehmung 59 in der Rückseite der rückwärtigen Platte 50 besitzt, so daß die beiden Ausnehmungen 59 und 62 zusammen eine rückwärtige Kammer des Wandlers bilden. Lochbohrungen 64 in der Kontaktplatte 60 dienen zum Druckausgleich in der rückwärtigen Kammer, deren Druck sich mit dem Luftdruck der Umgebung ändert, wobei das Volumen der rückwärtigen Kammer dazu beiträgt, die Resonanzfrequenz des
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Wandlers aufrecht zu halten. Die rückwärtige Platte 50 und die an ihrer Rückseite mit einem mittigen Vorsprung 66 versehene Kontaktplatte 60 bilden zusammen den zweiten Anschluß des Wandlers; aus diesem Grund ist sowohl die rückwärtige Platte 50 als auch die Kontaktplatte 60 in ähnlicher Weise wie das G-ehäuse 10 vorteilhaft mit einer darauf aufgebrachten, guten elektrischen Kontaktfläche versehen.
Der Rand der Rückseite der Kontaktplatte 60 ist zur Bildung eines kreisförmigen Absatzes 63 abgesetzt, der einen ringförmigen, dielektrischen Abstandhalter 70 aufnimmt, wobei der Außendurchmesser des Abstandshalters 70 geringer als der Innendurchmesser der Wand 12 des Gehäuses 10 ist. Der Abstandshalter 70 dient zur elektrischen Isolation der Kontaktplatte 60 gegen einen von außen aufgeschraubten Klemmring 80. Der Klemmring 80 ist so ausgebildet, daß er mit dem Innengewinde 14 des Gehäuses 10 kämmt. Am Umfang der Vorderseite des Klemmringes 80 ist ein kreisförmiger Bordrand 82 zur Kontaktierung des Abstandhalters 70 vorgesehen. Der Klemmring 80 besitzt ferner eine Mittelöffnung 84, um einen Zugang zu der Kontaktplatte 60 zu ermöglichen.
In den Fign. 2 und 3 sind verschiedene Montagezustände des erfindungsgemäßen Wandlers veranschaulicht. Nachdem der Klemmring 80 in das Gehäuse 10 soweit eingeschraubt ist, daß er mit seinem Bordrand 82 den Abstandshalter 70 berührt, bewirkt eine weitere Drehung des Klemmringes 80 eine Bewegung des Abstandshalters 70, der Kontaktplatte 60 und der
rückwärtigen Platte 50 gegen die Membran 20. Dadurch wird das Federorgan 40 zusammengedrückt, wobei vor einer Beruh-rung der Wulste 55 und des Stempels 56 am Mittelbereich 54 der rückwärtigen Platte 50 mit der Membran 20 das Federorgan 40 eine ausreichende Kraft gegen die Lippe 34 des Isolators 30 ausübt, um den Rand der Membran 20 zwischen der Lippe 34 und der Lippe 16 des Gehäuses 10 festzuklemmen.
Bei w iterer Drehung des Klemmringes 80 berühren die Wulste 55 und der Stempel 56 am Mittelbereich 54 der rückwärtigen Platte 50 die Membran 20 und beginnen diese zu belasten. Wenn dann die Drehung des Klemmringes 80 den Randbereich 52 der rückwärtigen Platte 50 in Berührung mit dem Anschlag 36 des Isolators 30 bringt, ist die Membran 20 soweit belastet, daß die gewünschte Spannung vorhanden ist.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel einen mit einem Gewinde versehenen Klemmring 80 zum Verbringen der rückwärtigen Platte 50 in Berührung mit der Membran 20 aufweist, kann das gleiche Ergebnis auch auf andere Weise, beispielsweise durch Einschnüren des oberen Endes des Gehäuses 10 erzielt werden. Ferner kann zur Festlegung der Endlage der rückwärtigen Platte 50 anstelle eines Anschlags 36 auch ein anderes Mittel vorgesehen werden, beispielsweise die Höhenabmessung des Federorgans in dessen zusammengedrücktem Zustand. Ferner braucht der Wandler nicht notwendigerweise kreisförmig zu sein, sondern es können ebensogut auch andere
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Formen, wie beispielsweise ein Rechteck, vorgesehen werden. Schließlich brauchen die beschriebenen Komponenten nicht aus einheitlichen Teilen bestehen; vielmehr kann jedes Teil aus verschiedenen diskreten Bauelementen bestehen oder es können andererseits einzelne der beschriebenen Komponenten, wie beispielsweise der Isolator 30 und das Federorgan 40 zu einer einzigen Komponente zusammengefaßt werden. Diese'und andere Änderungen liegen im Bereich des fachmännischen Könnens, ohne daß hierzu der Erfindungsgedanke und der durch die Ansprüche festgelegte Schutzumfang verlassen zu werden braucht.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt JL U U O D 3
    Dipl.-Ing. VJaIi er Jackisch
    Z Stuttgart N. Menrelstraße 40
    Western Electric A 35 082
    Company, Incorporated
    Broadway 30. Jan. 1976
    New York, ET.Y. 10007 .
    USA
    Pat entansprüche
    1. Elektroakustischer Wandler, mit einer Membran, einer rahmenartigen Vorrichtung zum Haltern der Membran an deren Rand, ein er Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Membranrandes gegen die Halterungsvorrichtung, wobei die Klemmvorrichtung eine Spannvorrichtung sowie ein kompressibles Organ aufweist, das vor seiner Kompression eine erste Höhenabmessung und nach seiner Kompression eine zweite Höhenabmessung besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannvorrichtung (50) folgende Merkmale aufweist;
    (a) einen Randbereich (52) zum Zusammendrücken der Klemmvorrichtung (34> 40) von der ersten in die zweite Höhenabmessung, und
    (b) einen Mittelbereich (54), der zur Kontaktgabe mit der Membran (20) gegenüber dem Randbereich (52) abgesetzt ist und eine Höhenabmessung aufweist, die geringer als die erste Höhenabmessung und größer als die zweite Höhenabmessung der Klemmvorrichtung ist.
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    • ir-
    2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (16) zum Haltern des Membranrandes ein mit einer Öffnung versehenes Gehäuse (10) und eine um den Rand der öffnung verlaufende Lippe zur Aufnahme des Membranrandes aufweist„
    -3. ?fandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung (34, 40) einen dielektrischen Isolator (30) aufweist, der über der Halterungsvorrichtung (16) angeordnet ist und auf dem Rand der Membran (20) aufliegt.
    4. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (34) ferner ein kompressibles Federorgan (40) aufweist, das im zusammengedrückten Zustand zum Anpressen des Membranrandes gegen die Halterungsvorrichtung (16) vorgesehen ist.
    5. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen der Höhenabmessung des Mittelbereichs (54) der Spannvorrichtung (50) und der ersten Höhenabmessung der Klemmvorrichtung (34, 40) derart gewählt ist, daß mit dem Zusammendrücken der Klemmvorrichtung durch die Spannvorrichtung von der ersten in die zweite Höhenabmessung die Klemmvorrichtung eine ausreichend große
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    Kraft ausübt, um vor der Kontaktgabe des Mittelbereichs (54) der Spannvorrichtung (50) mit der Membran (20) den. Membranrand gegen die Halterungsvorrichtung (16) festzuklemmen.
    6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Differenz zwischen der Höhenabmessung des Mittelbereichs (54) der Spannvorrichtung (50) lind der zweiten Höhenabmessung der Klemmvorrichtung (34, 40) derart gewählt ist, daß nach erfolgtem Zusammendrücken der Klemmvorrichtung durch die Spannvorrichtung in die zweite Höhenabmessung der Mittelbereich (54) der Spannvorrichtung (50) die Membran (20) kontaktiert und diese auf eine vorgewählte Spannung belastet.
    7. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (34, 40) einen dielektrischen Isolator (30) aufweist, der die Spannvorrichtung (50) gegenüber dem Gehäuse (10) elektrisch isoliert, daß der Isolator (30) eine Lippe (34) aufweist, welche über der Lippe (16) des G-ehäuses ("O) angeordnet ist und auf dem Rand der Membran (20) aufliegt und daß die Lippe (34) des Isolators (30) eine öffnung umgrenzt, die annähernd die gleiche Größe wie die Öffnung des Gehäuses (10) besitzt«
    8. Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das Gehäuse -(1O) eine Wand (12) aufweist, die im wesentlichen orthogonal zu der Lippe (16) des Gehäuses (10) verläuft und daß der Isolator (30) eine Wand (32) aufweist» die im wesentlichen orthogonal zu der Lippe (34-) des Isolators (30) verläuft, welcher in den von der Gehäusewand (12) umgrenzten Raum eingesetzt ist.
    9. Wandler nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet , daß das !compressible Federorgan (40) auf der Lippe (34) des Isolators (30) aufliegt, daß die Summe aus der Höhenahmessung der Lippe (34) und der Höhenabmessung des 3?ederorgans (40) vor dessen Kompression gleich der ersten Höhenabmessung der Klemmvorrichtung (34» 40) ist und daß die Summe aus der Höhenabmessung der Lippe (34) und der Höhenabmessung des 3?ederorgans (40) nach dessen Kompression gleich der zweiten Höhenabmessung der Klemmvorrichtung (34, 40) ist.
    10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Isolator (30) zur Wahl der zweiten Höhenabmessung der Klemmvorrichtung (34, 40) einen von der Spannvorrichtung (50) kontaktierten Anschlag (36) aufweist.
    11. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet-, daß die
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    Spannvorrichtung eine rückwärtige Platte (50) umfaßt, die einen Randbereich zur Kontaktierung des Federorgans (4-0) sowie einen Mittelbereich zur Kontaktierung der Membran (20) aufweist, daß der Randbereich auf dem Eederorgan (40) aufliegt, und daß der Mittelbereich unter Angrenzung an die Membran (20) gegenüber dem Randbereich um eine bestimmte Höhenabmessung abgesetzt ist und eine solche Größe besitzt, daß er von den Öffnungen in dem Isolator (30) und dem Gehäuse (10) aufnehmbar ist.
    ο Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Torderseite der rückwärtigen Platte (50) Torspringende Wulste (55) aufweist, welche die Membran (20) kontaktieren, wobei der Abstand zwischen den Scheiteln der Wulste und der Torderseite der rückwärtigen Platte (50) den luftspalt zwischen der Membran (20) und der rückwärtigen Platte (50) definiert.
    13« Wandler nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die rückwärtige Platte (50) ferner eine Tielzahl von Lochbohrungen (57) aufweist, die von der Torderseite zu der Rückseite der rückwärtigen Platte (50) verlaufen*
    14. Wandler nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kontaktplatte (60) auf der Rückseite der rückwärtigen Platte (50) aufliegt
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    und daß die aneinander angrenzenden Oberflächen der rückwärtigen Platte (50) und der Kontaktplatte (60) Ausnehmungen (59 bzw. 62) aufweisen, welche eine rückwärtige Kammer des Wandlers bilden«,
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DE19762603691 1975-02-18 1976-01-31 Elektroakustischer wandler Withdrawn DE2603691A1 (de)

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