DE2602764A1 - Photoleitertragwalze fuer photokopiergeraet - Google Patents

Photoleitertragwalze fuer photokopiergeraet

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DE2602764A1
DE2602764A1 DE19762602764 DE2602764A DE2602764A1 DE 2602764 A1 DE2602764 A1 DE 2602764A1 DE 19762602764 DE19762602764 DE 19762602764 DE 2602764 A DE2602764 A DE 2602764A DE 2602764 A1 DE2602764 A1 DE 2602764A1
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DE19762602764
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Jun Henry Sherman Hazelton
Ernst Schrempp
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Pitney Bowes Inc
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Description

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26. Januar 1976
PIES Y-BO3ES, INC. Stamford, Conn. TJSA
Pho tolei te rtrag-wal ze _f ür_pho tokop_ie rge rät
In der Technik der Slektrophotographie ist der Einsatz eines wiederverwendbaren Photoleiters zur Erzeugung von Kopien auf einfachem Papier bekannt, und es sind hierbei zwei typische Möglichkeiten für das Arbeiten mit dem Photoleiter gegeben. Üe eine Arbeitsmöglichkeit besteht darin, die Oberfläche einer Walze in geeigneter Weise mit einem photoleitenden Material zu beschichten, um dann nach einer der nach dem Stand der ÜJechnik bekannten Abtastmethoden ein optisches Bild des Originals auf das photoleitende Material zu projizieren, während die Walze in dem Photokopiergerät ihre Umdrehungen ausführt. Die Y/alze bewegt sich bei ihren Umdrehungen an einigen am Umfang angeordneten Gerätarbeitsstellen vorbei, an deren erster das photoleitende Material gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen wird. Die zweite Arbeitsstelle ist der Ort der Belichtung, wo das photoleitende Material mit einem optischen Bild des Originals belichtet und hierbei in den belichteten Bereichen in der nach dem Stand der n?ech-
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nik bekannten Weise entladen wird. Die Walze dreht sich weiter und führt den Bildbereich des photoleitenden Materials an einer Entwicklungsstelle entlang, an der auf das photoleitende Material ein Entwickler aufgebracht wird, um das Abbild sichtbar zu machen* der Entwickler wie auch -verschiedene Methoden des Auftrags sind nach dem Stand der Technik bekannt. Danach wird das entwickelte Bild durch die Trommelumdrehung an einer Übertragungsstelle mit Kopierpapier in Berührung gebracht, der dieses im Gleichlauf mit der Walzenumdrehung zugeführt wird, worauf das Tönungsmittelbild nach bekannten Methoden auf dem Kopierpapier fixiert wird. Die Walze dreht sich weiter und transportiert den Bildbereich des photoleitenden Materials zu einer Reinigungsstelle , wo der restliche Entwickler, der nicht auf das Kopierpapier übertragen wurde, von dem photoleitenden Material entfernt wird. Der gesamte obige Arbeitszyklus wiederholt sich dann so oft, wie dies der Zahl der von dem Original gewünschten Kopien entspricht.
Einer der Hauptmängel des Walzenumlauf-Photoleite rs liegt in dem Erfordernis, daß das Abbild des Originals nach einem optischen Abtastverfahren auf die photoleitende Fläche projiziert werden muß. Dies bedingt entweder einen Synchrondurchlauf des Originals und der Photoleiterwalze durch ein stationäres Ausleucht- und Optiksystem oder einen Gleichlauf der Photoleiterwalze mit einem beweglichen Ausleucht- und Optiksystem, während das Original an seiner Stelle verbleibt. Beide Systems sind verhältnismäßig kompliziert und apparativ aufwendig, was in Verbindung mit den Nachteilen bei der Pflege und Wartung unerwünscht ist. Auch ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Kopiermaschine wegen der zum Abtasten des Originals erforderlichen Zeitspanne sehr begrenzt, so daß Photokopiergeräte mit optischer Abtastung vielfach nur relativ langsam arbeiten.
Teilweise sind diese Mängel bei heute bekannten Photokopiergeräten überwunden, die nach der sog. Vollbild- oder Blitzablichtungsmethode arbeiten. Bei dieser Verfahrensweise wird ein auf ein geeigne tes tragendes Teil aufgebrachtes photo leitendes Material in einer flachen, ebenen Anordnung gehalten und ein Abbild des Originals wird auf das photoleitende Material projiziert, indem man das Original für die Dauer einer äußerst kurzen Zeitspanne einem Lichtblitz von sehr großer
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ßer Helligkeit aussetzt, ganz ähnlich wie es in der herkömmlichen pho to graphische η Technik hei einer typischen Blitzbelichtung der Fall ist. Die Lichtstärke ist so hoch und die Belichtungszeit so kurz, daß das photoleitende Material während des Transports belichtet werden kann, wobei man trotzdem ein klares, scharfes Bild erhält. Da diese Methode so rasch ist, kann man bei einem so arbeitenden Photokopiergerät auf Abtasteinrichtungen ganz verzichten und die Arbeitsgeschwindigkeit wird beträchtlich erhöht.
Terständlicherweise sieht man sich bei den für diese Methode geeigneten photoleitenden Materialien allerdings zwangsläufig der Problematik gegenübergestellt, daß die mit dem Bildinhalt zu belichtende Partie flach gehalten werden muß. Das photoleitende Material muß natürlich von dem pho tokop ie rge rät umschlossen bleiben, und wenn man bei hohen Geschwindkeiten zu wiederholten Malen Kopien herstellen will, muß sich das photoleitende Material in einer geschlossenen Schleiferibahn fortbewegen, um die nötigen Gerätarbeitsstellen, die weiter oben erwähnt wurden, wiederholt zu durchlaufen. Im typischen Fall wird das photoleitende Material in geeigneter Yfeise von einer flexiblen Unterlage getragen, welche entlang einer schleifenförmigen Bahn fortbewegt werden kann, die eine gerade Strecke einbegreift, die den Ort der Ablichtung oder der Belichtung des photoleitenden Materials bildet.
Eine Möglichkeit, wie sich dies erreichen läßt, besteht darin, daß man die flexible Unterlage in Form eines mit dem photoleitenden Material beschichteten endlosen Bandes ausbildet, wobei dieses Band um geeignete, in dem Photokopiergerät angeordnete Führungsorgane herumgeführt ist, die einen zur Belichtung des photoleitenden Materials dienenden flachen, ebenen Abschnitt des Bandweges wie auch den übrigen Teil des Bandweges bestimmen, der beliebig zweckdienlich gestaltet sein kann und an dem die anderen Behandlungsstellen entsprechend verteilt sind. Eine typische Anordnung mit geschlossener Bandschleife ist in der Patentschrift zu dem an Hewes u.a. erteilten US-Patent 3 66l 452 beschrieben. Eine Hauptschwierigkeit tritt bei dieser Anordnung schon insofern auf, da sie nur in Verbindung mit Selen als photoleitendem Material eingesetzt werden kann, wogegen
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die Verwendung anderer photoleitender Materialien ausgeschlossen ist. Der Grund dafür ist der, daß die handelsüblichen anorganischen photoleitenden Materialien wie etwa Zinkoxid in der Dunkel anpassung nach erfolgter Belichtung zu langsam sind, um eine Ladung innerhalb jener kurzen Zeit aufzunehmen, die das Band für einen vollständigen Durchlauf entlang des Bandweges braucht. Der Bandweg müßte immens lang sein, um die Dunkelanpassungszeit für einen gegebenen Abschnitt des photoleitenden Materials einzuspeichern. Handelsüblich sind auch organische photoleitende Materialien und bei diesen Materialien erfolgt die Dunkel anpassung sehr rasch und sie können sehr bald wieder aufgeladen werden, so daß hier der genannte Nachteil der anorganischen photoleitenden Materialien bei Verwendung in einem Band mit geschlossener Schleife entfällt. Doch sind die organischen photoleitenden Materialien bemerkenswert schwach und unterliegen dem Abrieb durch Photoleiterreiniger der üblichen Ibrm, so daß sie demgemäß erheblich öfter ausgewe-chselt werden müssen als die anorganischen Photoleiter und weit häufiger als Selenphotoleiter· Auch in diesem Fall muß daher eine beträchtliche Länge des photoleitenden Materials vorgesehen sein, wenn man ein photoleitendes Bauteil erhalten will, das in der Praxis die Gewähr bietet, daß man eine hinlängliche Zahl von Be 1 i ch tun gsvor gangen erreicht* diese Länge aber würde bei weitem die Bandlänge überschreiten, die bei einer Bandanordnung mit geschlossener Schleife vorgesehen sein kann.
Eine Methode zum Arbeiten mit einer beträchtlichen, nicht näher begrenzten Länge eines photoleitenden Materials unter Umgehung des einschneidenden Problems der Verwahrung eines langen Bandes mit geschlossener Schleife ist in der Patentschrift zu dem an Berlier erteilten US-Patent 5 588 242 beschrieben. In einer drehbar gelagerten hohlen Walze sind eine Ablaufspule mit einem organischen Photoleiter und außerdem eine Auflaufspule angeordnet und der Photoleiter ist von der Ablaufspule durch einen Schlitz in der Walzenfläche und von dort um die Umfangsflache der Walze herum und wieder durch den Schlitz zur Auflaufspule geführt, in Betrieb dreht sich die Walze und die Herstellung der Kopien erfolgt ganz in der gleichen Weise, wie dies obenstehend für die selenbeschichtete Photoleiterwalze beschrieben wurde. Wenn mit dem um die Walze herumgeführten Abschnitt des photo-
" leitenden
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leitenden Materials keine einwandfreien Kopien mehr hergestellt werden können, wird eine Antriebsvorrichtung in Betrieb genommen, durch welche die Auflaufspule weit genug gedreht wird, um einen neuen Abschnitt des Photoleiters um die Walze herumzuführen. Ist die Gesamtmenge des Photoleiters verbraucht, so wird er durch Einführen einer neuen Ablaufspule ersetzt. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Methode eines der obenbeschriebenen AbI ichtungs verfahre η mit optischer Abtastung in Anwendung kommen muß und daß dieser Idethode daher zwangsläufig alle jene vorerwähnten Mangel anhaften, die ihr nun einmal inne wohnen.
Ältere Bemühungen zur Umgehung der optischen Abtastmethode wie auch zur Ausschaltung der Bandphotoleiteranordnung sind in den TJ S-Pate nt Schriften 3 584 947 und 5 7O6 489 veranschaulicht, womit bezweckt wurde, den hiermit verbundenen Mangeln und Hemmnissen aus dem Weg zu gehen. Nach dem erstgenannten Patent sind an einem von einer drehbar gelagerten Walze getragenen Rahmenaufbau mehrere einzelne photoleitende platten angebracht. Bei den Walzenumdrehungen hält der Rahmenaufbau die photoleitenden Platten vermittels einer Gestängevorrichtung in einer ebenen Anordnung, um so eine Vollbild-Blitzbelichtung zu ermöglichen, worauf die Betätigung des Rahmenaufbaus bewirkt, daß die photoleitende Platte nun auf der Krümmung der umlaufenden Walze aufliegt und sich dieser anpaßt, um die Ausführung der übrigen Arbeitsvorgänge der Kopiermaschine zu erleichtern. Aus dem Gesagten geht hervor, daß durch die enorme Kompliziertheit des Rahme nauf b aus und der für diesen vorgesehenen Betätigungsvorrichtung wie ebenso auch durch die begrenzte Lebensdauer der photoleitenden platten der praktischen Verwendbarkeit einer Kopiermaschine dieser Art schwere Hindernisse in den Weg gelegt werden.
Nach dem zweitge nannte η Patent sind innerhalb einer drehbar gelagerten Walze eine Vorratsrolle eines bahnförmigen Photoleiters und eine Auflaufspule angeordnet und der Photoleiter wird über eine auf die Walze aufmontierte flache Grundplatte oder Ablichtungsplatte hinweggeführt. Im Betrieb wird der über der flachen Platte liegende Teil des Photoleiters durch Blitzbelichtung mit dem Bildgehalt versehen und die Bahn wird dann weitertransportiert, um den
belichteten
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belichteten Teil an eine Stelle zu bringen, wo er oberhalb eines Krümmungsbereichs der Walze liegt, so daß die übrigen obenerwähnten Arbeitsgänge eines Kopierzyklus ausgeführt werden können, während sich die Walze dreht. In Zuge der beschriebenen Portbewegung der Bahn gelangt ein neuer Bahnteil zur Durchführung des nächsten Kopierzyklus in die Lage über der flachen Grundplatte. Es ist also festzustellen, daß die Photo leiterbahn bei dieser Anordnung sehr unrationell genutzt wird, da jeder belichtete Abschnitt nur zur einmaligen Herstellung einer Kopie dient und dann auf die Auflaufspule aufgewickelt wird, es sei denn, daß man von dem gleichen Original mehrere Kopien erzeugen will. Aber auch dann kann der Photoleiter von dem gleichen Original auf dem gleichen Photoleiterabschnitt nicht erneut belichtet werden und die Güte der Mehrfachkopien läßt wegen des fortschreitenden Abbaus des Ladungsbildes auf dem Photoleiter bei jedem Entwieklungs- und Übertragungsvorgang immer mehr zu wünschen übrig.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß es bis zur Inangriffnahme der erfinderischen Bemühungen noch keine für praktische Zwecke befriedigende Anordnung zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters unter Umgehung aller Mängel der nach dem Stand der Technik bekannten Methoden bei voller Wahrung der im einzelnen durch diese Methoden jeweils vermittelten Torteile gab.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektropho to graphische Kopiermaschinen und insbesondere auf eine Methode zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters von unbegrenzter Länge zur Herstellung von Kopien auf einfachem Papier.
Im weitergefaßten Sinn ist die Erfindung in einem Photokopiergerät verkörpert, bei dem eine hohle Walze drehbar gelagert ist und bei dem in Verteilung an Stellen entlang des Walzenumfangs mehrere Gerätarbeitsstellen zum Aufladen, Belichten, Entwickeln, übertragsn und Löschen vorgesehen sind, so daß ein Walzenabschnitt bei der Walzenumdrehung nacheinander jede dieser Arbeitsstellen durchläuft. Die ViTaIze trägt einen vorzugsweise in Form einer Bahn von unbegrenzter Länge ausgebildeten Photoleiter, der auf eine innerhalb der Walze angeordnete Ablaufspule aufgewickelt ist, wobei der Photoleiter um die Walze herumgeführt und mit einer ebenfalls innerhalb
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halb der Y/alze angeordneten Auflaufspule -verbunden ist. Ein Büberei ch des Walzenumfangs ist so aufgebaut, daß er in eine Lage im Walzeninneren eingeklappt werden kann, und eine normalerweise innerhalb der Walze -verwahrte bewegliche Abstützvorrichtung für den Photoleiter kann bis über den Walzenumfang ausgefahren werden, wenn sich der einklappbare Teil innerhalb der Walze befindet, wobei die Abstützvorrichtung dazu dient, dem Photoleiter in einer flachen, ebenen Anordnung Halt zu geben, wenn sie bis über die Walzenfläche ausgefahren ist, um so die Vornahme der Yollbild-Blitzbelichtung zu erleichtern.
Im Rahmen der Erfindung sind auch Mittel zum schrittweisen Torschub der Photoleiterbahn um die Y/alze bei jeder Walzenumdrehung vorgesehen, so daß ein unverbrauchter Teil der Photoleiterbahn der Umfangsfläche der Walze annähernd ebenso schnell zugeführt werden kann wie der Photoleiter aufgebraucht wird, bis schließlich einwandfreie Kopien nicht mehr erzeugt werden können.
In einem engeren Sinne umfaßt die Erfindung eine kreisrunde hohle Walze mit zwei schwenkbar gelagerten Klappen, die normalerweise einen Teil der Walzenfläche bilden, die aber beim Einklappen der Walzenfläche einwärts in eine Stellung verschwenkt werden können, in der sie den um die Walze herumgeführten Photoleiter nicht abstützen. Zwei Stützteile für den Photoleiter sind innerhalb der Walze angeordnet und können zusammen mit den Klappen betätigt werden, so daß die Stützteile beim Einschwenken der Klappen in die Walze nach außen verschwenkt werden und der Photoleiter mithin jederzeit abgestützt wird, doch geht das über den Klappen liegende Teilstück des Photoleiters dabei in einer fortschreitenden Bewegung aus einer gekrümmten Anordnung in eine ebene Anordnung über, so daß hierauf eine Blitzbelichtung vorgenommen werden kann.
Die Schwenkbewegung der Klappen und der Abstützvorrichtung für den Pho tole i te r wird vorzugsweise während der Walzenumdrehung ausgeführt, so daß bei der Umformung des Photoleiterabschnitts aus der gekrümmten in die ebene und wiederum in die gekrümmte Anordnung kein Zeitverlust im Kopierzyklus eintritt. Ermöglicht wird dies durch eine Ausbildung der Klappen in Form von Segmenten mit dazwischenliegenden
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schenliegenden Schlitzen, während es sich bei der beweglichen Abstützvorrichtung um mehrere Rollen handelt, die zum Abstützen des Photoleiters in der Einklapp stellung der Klappen durch die Schlitze hindurchragen.
Aus der kurzen Erörterung des allgemein Erfindungswe sentlichen folgt, daß die Erfindung in der Hauptsache und allgemein zur Aufgabe hat, eine für ein Photokopiergerät vorgesehene Torrichtung zur Handhabung eines Photoleiters zu schaffen, bei der die Nachteile und Hänge 1 der nach dem Stand der Technik bekannten Torrichtungen zur Handhabung von Photoleitern ohne Einbuße der durch die bekannten Torrichtungen vermittelten Torteile behoben sind.
In einem engeren Sinn hat die Erfindung zur Aufgabe , eine Torrichtung zur Handhabung ei-ne s bahnförmigen Photoleiters für ein Photokopiergerät zu schaffen, bei der ein Teil des us eine Tragwalze herumgeführten Photoleiters zur Tornah me einer Blitzablichtung in eine flache , ebene Anordnung und während der übrigen Arbeitsgänge eines Eopierzyklus in eine gekrümmte Anordnung gebracht ist und von der einen Anordnung in die andere übergeht.
BLe Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters zu schaffen, bei der die Formänderung des Photoleiters allmählich erfolgt, ohne daß dabei die Abstützung des Photoleiters eine Unterbrechung erfährt.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters zu schaffen, bei der die Formänderung des Photoleiters während der Walzenumdrehung und im Gleichlauf mit der 7/alzenumdrehung erfolgt, so daß sich der Photoleiter nur während des für die Blitzbelichtung erforderlichen kurzen Zeitintervalls in der flachen Anordnung befindet.
Die Erfindung hat ferner zur Aufgabe, eine Torrichtung zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters zu schaffen, bei der eine Torratsmenge des Photoleiters innerhalb der Tragwalze verwahrt ist und der Photoleiter schrittweise um die Y/ialze herumgeführt wird, so daß unverbrauchter Photoleiter in dem Maß verfügbar ist, wie er benötigt wird.
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DLe Erfindung hat darüber hinaus auch zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Handhabung eines bahnförmigen Photoleiters zu schaffen, die relativ einfach herzustellen und nicht aufwendig ist, die im Betrieb zuverlässig ist und die im wesentlichen nur in einem g3 ringen Umfang der Wartung bedarf.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile sind im einzelnen aus der nachfolgenden eingehenden Be Schreibung, einer derzeitig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnungen zu erschließen. Darin zeigen?
Fig. 1 eine geschnittene und teilweise schematisierte Achsansicht einer erfindungs ge mäßen Vorrichtung zur Handhabung eines Photoleiters und Photokopiermaschine $
Hg. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei die den Photoleiter tragenden Teile hier jedoch in jenen Stellungen gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn ein Teil stück des Photoleiters während der Belichtung flach ausgespannt ist:
Fig. 3 eine Oberansicht quer zur Belichtungsachse der Vorrichtung zur Handhabung eines Photoleiters in dem in Fig. 1 gezeigten Be trie b szu stand*
Fig. 4 eine Oberansicht quer zur Belichtungsachse der Vorrichtung zur Handhabung eines Photoleiters in dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand; und
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung zur Handhabung eines Photoleiters in dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand.
Zur Beschreibung der Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform sei nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die wesentlichen Bauteile einer e Ie ktropho to graphischen Kopiermaschine allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet sind, wozu u.a. eine hohle zylindrische Walze gehört, die allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichnet ist. Die Walze ist in geeigneter Weise im Gehäuse der Kopiermaschine gelagert, und die baulichen Einzelheiten dieses Gehäuses und der Walzenlagerung sind in den Zeichnungen nicht dargestellt und im folgenden auch nicht näher beschrieben
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, da beides nicht erfindungswesentlich und ohnehin nach dem Stand der '-Technik bekannt ist. Eine Anzahl von betriebsnötigen Bauteilen ist ebenfalls zweckdienlich in dem Gehäuse der Kopiermaschine in Verteilung an entsprechenden Stellen entlang des umfangs der Walze 12 angeordnet, und auch die Art und Weise der Anordnung dieser Bauteile ist nicht erfindungswesentlich, jedenfalls sofern im folgenden nicht ausdrücklich näher darauf eingegangen wird. Zu diesen Bauteilen gehört eine allgemein mit der Bezugszahl 14 bezeichnete elektrostatische Ladeeinrichtung von einer beliebigen geeigneten Bauweise , die zur Aufbringung einer gleichmäßigen elektrostatischen Ladung auf die lichtempfindliche Oberfläche eines vollständig um die TJmfangsflache der Walze 12 herumgeführten bahnföriuigen Photoleiters l6 dient, der im folgenden noch näher beschrieben werden soll. Der mit der Bezugszahl 18 versehene Pfeil bezeichnet die optische Achse eines Belichtungsorts, an dem ein optisches Bild des zu kopierenden Origina-ls durch ein geeignetes optisches System, umfassend eine sehr lichtstarke Blitzlichtquelle und eine Fokussierlinse , auf den Photoleiter projiziert wird; wie dies im folgenden in Verbindung mit der Torrichtung zur Umformung der Photoleiterbahn aus einer gekrümmten Anordnung in eine flache und anschließend wieder in eine gekrümmte Anordnung im einzelnen noch erörtert werden soll. An einer weiteren Stelle ist eine allgemein ;.iit der Bezugszahl 20 bezeichnete Entwicklungseinrichtung angeordnet, die das Tonung-smittel auf den Photoleiter aufbringt, was bewirkt, daß das latente elektrostatische Bild auf dem Photoleiter sichtbar wird. Die Entwicklungseinrichtung 20 kann entweder eine Magnetbürstenanordnung (wie hier schematisch gezeigt) oder eine Kaskadenanordnung- sein, und da einrichtungen der einen wie der anderen Art nach dem Stand der Technik bekannt sind, erübrigt sich eine eingehendere Beschreibung. An einer anderen Stelle ist eine allgemein mit der Bezugszahl 22 bezeichnete Übertragungseinrichtung vorgesehen, die das in geeigneter Weise entlang einer mit der Bezugszahl 24 bezeichneten Bahn zugeführte Kopierpapier mit dem Tönungsmittelbild auf dem Photoleiter in Berührung bringt, so daß das Tönungsmittelbild von dem Photoleiter auf das Kopierpapier übertragen werden kann, was im typischen Fall durch Aufbauen eines elektrostatischen Feldes erreicht wird, in dem die Tönungsmittel teil ehe η von dem
Photoleiter
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Photoleiter abgestoßen und von dem Kopierpapier angezogen werden. Das Kopierpapier mit dem darauf übertragenen Tönungsmittelbild wird in Richtung des Pfeils 26 einer geeigne ten Einschmelzeinrichtung zugeleitet, in der das Tönungsmittelbild in das Kopierpapier ein^- schmolzen wird, um es dauerhaft zu machen. Von der Übertragungseinrichtung 22 ist eine allgemein mit der Bezugszahl 28 bezeichnete Reinigungseinrichtung weiter abgerückt, durch die das restliche Tönungsmittel, das nicht auf das Kopierpapier übertragen wurde, von dem Photoleiter entfernt wird. Wie aus dem Gesagten hervorgeht, durchläuft das jeweilige Teilstück des Photoleiters nacheinander den Bereich der Ladeeinrichtung, den Belichtungsbereich, die Entwicklungseinrichtung, die übertragungseinrichtung und die He ini gungse inri ch tung, wenn sich die Walze 12 in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie dies durch den pfeil 30 angedeutet ist, so daß alle nötigen Arbeitsvorgänge eines normalen Kopierzyklus in Aufeinanderfolge ablaufen.
Aus Fig. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Walze 12 in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, der eine Umfangswand 32 aufweist, die durch ihre Formgebung eine Umfangsflache 34 bestimmt, gegen die der Photoleiter 16 anliegt. Der Photoleiter 16 ist als Bahn von unbegrenzter Länge ausgebildet und eine relativ große Yorratsmenge J>6 des Photoleiters l6 ist auf eine Spule oder einen Spulenkern 38 aufgewickelt, der in geeigneter Weise innerhalb der Walze angeordnet ist. Eine Auflaufspule 40 ist ebenfalls innerhalb der Walze in der Nähe der Torratsspule angeordnet und wird durch eine nachstehend noch näher beschriebene Vorrichtung angetrieben. Der Photoleiter l6 erstreckt sich von der Vorratsmenge 36 um eine Leitrolle 42, durch einen in der Wand 32 der Walze 12 vorgesehenen Schlitz 43, um den Umfang der Walze herum und wieder zurück durch einen weiteren Schlitz 45 in. der Walzenwandung und über eine weitere Leitrolle 48, um schließlich an der Auflaufspule 40 zu enden, mit der er verbunden ist. Wird die Auflaufspule in der untenstehend beschriebenen Weise angetrieben, so kann unverbrauchtes Photoleitermaterial aus der Yorratsmenge 36 entnommen werden, während der aufgebrauchte Photoleiter auf der Auflaufspule verwahrt wird.
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Aus den Darstellungen der Pig·. 1 und 2 geht hervor, daß der Photoleiter 16 gegen die Krümmung der "/falze 12 anliegt und sich an diese anschmiegt, wenn sich die Walze in "bezug auf die übrigen be triebsnöti^en Bauteile des Kopiergeräts in der einen Drehungsstellung befindet, wie dies in Pig. 1 gezeigt ist, wogegen ein üteilstück des Photoleiters in dem Belichtungsbereich 18 des Kopiergeräts in einer flachen, ebenen Anordnung gehalten wird und von der Walzenfläche abgerückt ist, wenn die Walze eine andere Drehungsstellung einnimmt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Wie im einzelnen noch näher erörtert werden soll, erfährt also der jeweilige Abschnitt des Photoleiters bei den Walzenumdrehungen eine Formänderung im Übergang von einer gekrümmten Form zu einer flachen und wieder zu einer gekrümmten Form, und dies geschieht, während die Walze 12 läuft.
Allgemein wird dies dadurch erreicht, daß ein Teilbereich der Walzenwand 32 in Form zia/eier Klapp türen 44 und 46 ausgebildet ist, die jeweils durch Gelenkverbindungen 49 bzw. 50 auf der Walze schwenkbar gelagert sind. 7/erden die Klappen 44 und 46 durch eine im folgenden in ihren Einzelheiten zu beschreibende Torrichtung einwärts verschwenkt, so geht die 7/alzenwand von einer kreisförmigen Gestalt in eine nichtkreisförmige über und das über den Klappen 44 und 46 liegende Teilstück des Photoleiters wird von diesen nicht mehr abgestützt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird jedoch dieser Teilbereich des Photoleiters in einer flachen, ebenen Zustandsform abgestützt durch ein in der Trommel enthaltenes Abstützmittel, das allgemein durch Leitrollen 53 und 54 gebildet wird, die von Armen 56 bzw. 58 getragen werden, welche auf einer Welle βθ schwenkbar gelagert sind, die sich in gleicher Länge wie die Walze 12 erstreckt und ihrerseits in einer geeigneten Weise in der Walze gelagert ist, beispielsweise indem sie von den Seitenwänden 62 und 64 der Walze getragen wird. Nach dem Gesagten ist also klar, daß die Klappen 44 und 46 einklappen und die Leitrollen 52 und 54 sowie die Stützarme 56 und 58 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung dieser Teile in die in Fig. 2 wiedergegebenen Stellungen ausgefahren werden, während sich die Yfelze aus der Stellung der Fig. 1 in die der Fig. 2 weiterdreht, worauf der über den Klappen liegende Tail des Photoleiters in der in Fig. 2 gezeigten flachen Lage abgestützt wird und sich nun in einer vorbe-
stimmten
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stimmten Länge zu beiden Seiten der durch den pfeil 18 bezeichneten optischen Achse erstreckt. An jenem !Peil des Photoleiters kann daher jetzt eine Tollbild-Blitzbelichtung mit hoher Lichtstärke Torgenomraen werden.
Es soll nun anhand der Hg. 1 bis 5 die eigens für den obigen Zweck vorgesehene Vorrichtung beschrieben werden. '.Tie an besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist jede der Klappen 44 und 46 mit einer Anzahl von Klappensegmenten 44a-44e bzw. 46a-46e ausgebildet, wobei jedes der Segmente an den betreffenden Schwenkpunkten, die den in Fig. 1 gezeigten Schwenkzapfen 49 und 50 entsprechen, an der Walze angelenkt ist. Jedes Klappensegment ist mit einem bogenförmigen Schlitz 66 bzw. 68 versehen, der sich von dem freien Ende des jeweiligen Klappensegments gegen sein angelenktes Ende erstreckt, wobei die Schlitze nahe dem Innenrand 70 bzw. 72 eines jeden Klappensegments vorgesehen sind. Die Schlitze sind zur Aufnahme von Stiften 74 bzw. 76 geeignet, die jeweils an den Armen 56a-5öf bzw. 58a-58f angeordnet sind, so daß die Klappensegnente beim Verschwenken der Arme um die Welle 60 aus der in Fig. 1 gezeigten FIuchtungsstellung in die Ausfahr stellung der Fig. 2 und in entgegengesetzter Richtung infolge der Betätigungswirkung der Stifte 74 u*id. "~\6, die sich in dem betreffenden der in allen Klappensegmenten vorgesehenen Schlitze 66 bzw. 68 f 0 r tbe we ge η, eingeklappt bzw. ausgeklappt werden.
Es sei bemerkt, daP die Klappensegmente 44a-44e und 46a-46e sämtlich durch Schlitze 78a~78d bzw. 8Oa-SOd voneinander getrennt sind, wobei diese Schlitze dazu dienen, die Leitrollen 52 und 54 in einer Stellung zwischen den Klappensegmenten aufzunehmen, wenn diese eingeklappt sind. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind je sechs Leitrollen 52a-52f und 54a-54f vorgesehen, die von dem betreffenden Ieil der Arme 56a-56f und 58a-58f getragen werden, die sämtlich auf der Welle 60 schwenkbar gelagert sind. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Leitrollen 52a~52e in der gleichen Weise gegen die Leitrollen 54a-54e versetzt, wie die Schlitze 78a-78d gegen die Schlitze 80a-80d versetzt sind, so daß alle Leitrollen und alle Stützarme in der Achsrichtung der Walze in Flucht gebracht werden können, wenn diese Tfeile in die in Fig. 1 gezeigte Stellung
geführt
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geführt iverden, wobei sich die Leitrollen jeweils durch den betreffenden der benachbarten Schlitze hindurcherstrecken können, wenn sich die Leitrollen und die Stützarme in die Stellungen der Fig. 2 bewegen.
Die Bewegungen der Stützarrne und der Leitrollen zwischen ihren Endstellungen werden mit Hilfe einer nockenbetätigten Anordnungausgeführt, die innerhalb der Walze 12 angeordnet ist und die im Ansprechen auf die Y/al ze numdre hung eine Bewegung· der Stützarme und der Leitrollen auslöst. Aus Fig. 3, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß eine feststehende Hockenscheibe 82 unter Zuhilfenahme eines Bundes 86 auf einer Welle 84 angeordnet ist, wobei diese Hocke ns ehe ibe 82 in bezug auf die Walze 12 in ihrer Lage festgehalten ist, da die Welle 84 in einer geeigneten V/eise fest mit dem Gehäuse des Kopiergeräts verbunden ist, in das die Walze eingebaut ist. Diese feste Verbindung ist bei 38 schema tisch angedeutet und liegt in Wirklichkeit außerhalb des rohrförmigen Fortsatzes 90 der Seitenwand 62 der Tfalze 12, wobei der Fortsatz ζ weck dienlich zur drehbaren Lagerung der Walze dient. Eine ähnliche Anordnung mit einer Nockenscheibe 92, einer Y/elle 94» einem Bund $6, einer festen Verbindung 98 der Welle 94 mit dem Kopiermaschinengehäuse und einem rohrförmigen Fortsatz 100 der Wal ze η seitenwand 64 ist auch auf der entgegengesetzten Seite der Walze vorgesehen. Die beiden Hocke η scheibe η 82 und 92 sind so angeordnet, daß sie mit der V/elle 60 nicht kollidieren, die in den Seitenwänden der Walze zu gemeinsamen Drehbewegungen mit dieser gelagert ist.
Zu jeder der nockenscheibe η 82 und 92 gehört ein Hockennachläufer 102 bzw. 104» der sich bei den Drehbewegungen der Walze 12 um die betreffende Hockenscheibe herumbewegt. Der Hockennachläufer 102 wird von einer 7/elle 106 getragen, die sich durch sämtliche Stützarme 56a-56f hindurcherstreckt, und der Hockennachläufer 104 ist auf eine Yfclle 108 aufmontiert, die sich durch sämtliche Stützarme 58_a-58f erstreckt. Die stützarme 56a-56f und 58a~58f sind sämtlich mit entsprechend auseinanderliegenden Einschnitten 110 bzw. versehen, in welche die Wellen 108 bzw. I06 aufgenommen werden, wenn die Stützarme und die Leitrollen in die Fluchtungsstellung gebracht werden, in der sie dann ihre normalen Einziehstellungen einnehmen.
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Wie in der Beschreibung eines Betätigungszyklus noch verdeutlicht werden soll, wird bei der Drehung der Walze um die feststehenden Nockenscheibe η 82 und 92 bewirkt, aa.2 sich die Stützarme und Leitrollen sowie die Klappensegmente aus ihren HormalStellungen während jeder Wal ze num drehung in die Ausfahr- bzw. Linklapp Stellungen und wieder in die jeweiligen ITormalStellungen bewegen.
Das erfindungsgemäße Gerpt ist mit einer Vorrichtung zum ständigen Portschalten des um die Walze herumgeführten Photoleiters l6 bei den Walzenumdrehungen versehen, wodurch der Markierfläche der-Walze unverbrauchter Photoleiter in einem auf die fortschreitende gebrauchsbedingte Abnutzung abgestimmten Verhältnis zugeführt werden kann, so daß der um die Walze herumgeführte Photoleiter stets Kopien von einwandfreier Beschaffenheit liefert. Erreicht wird dies durch Verwendung einer Vorrichtung ganz ähnlich der in der am 7· Llärz 1974 hinterlegten schwebenden Anmeldung mit der Seriennummer 449 033 und in der am 5· November 1974 hinterlegten schwebenden Anmeldung 521 (ältere Rechte) beschriebenen. In der Darstellung der Pig. 2 umfaßt diese Vorrichtung ein Zahnrad 114> öas fest mit der Auflaufspule 40 verbunden ist, etwa in der "Weise, daß sich seine Y/elle von der Auflaufspule durch die Seitenwand 62 der Walze hindurcherstreckt, so daß sich das Zahnrad II4 an. der Außenseite der T/alzenwandung befindet. Eine geeignete (nicht dargestellte) Stütze ist an dem Walzenwandfortsatz 90 angebracht und trägt in drehbarer Anordnung eine Welle 118, wobei auf das eine Ende der Welle 118 ein treibendes Zahnrad 120 aufmontiert ist. Am anderen Ende trägt die Welle 118 ein Malteserkreuzrad 122 an einer Stelle, an der das Ende eines Stiftes daran angreifen kann, der in einer geeigneten Weise an dem Gehäuse des Photokopiergeräts befestigt ist. Jedesmal wenn das Malteserrad den Stift 124 passiert, wird es in der bekannten Weise um 90° weitergedreht, was zur Folge hat, daß sich auch die Zahnräder 120 und II4 drehen, so daß auf die Auflaufspule 40 ein kleines Teilstück des pho-, toleiters aufgewickelt wird. Ba über die Vorratsspule durch geeignete Mittel eine Zugspannung angelegt wird, bleibt der Photoleiter auf der Walzenoberfläche stets gestrafft.
Soll eine Kopie hergestellt werden und ist die Kopiermaschine angeschaltet, so wird die Walze 12 bei einem typischen Betäti-
gungszykluB
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gungszyklus rues obenbeschriebenen Geräts normalerweise eine Stellung einnehsBii, in welcher der auf den Klappe η Segmenten, aufliegende !teil des Photolfeiters noch nicht unter dsr Ladeeinrichtung 14 hindurchgef'i.hrt ist. so daß der auf den Klappensegaenten befindliche !Peil des Photoleiters bei 6a:: linleitune der Drehbewegung der 7/alze in Richtung des in Fig. i gezeigten Pfeils 30 nun unter dsr Ladeeinrichtung 14 hinwegbewegt wird; wc durch auf die Photoleiterfläche eine gleichmäßige elektrostatische Ladung aufgebracht wird. 7enn sich die Walze der in Fig. 1 gezeigten Stellung nähert, werden die ITockennachläufer 102 und 104 an die ITo ckeixbu ekel der Hocke η scheibe η 82 bzw. 92 herangeführt, ".vas eine Bewegung der fellen 10 6 bzw. 108 in der Trennrichtung auslöst, wobei diese Bewegung der "Seilen iC-6 und 108 eine entsprechende Trennbewegung der Stützarme 56a-56f bzw. 58a-58f hervorruft. Während sich die Stützarme in !Richtung der in Fig. 2 dargestellten Trennstellung bewegen, v/erden die Klappensegmente durch die an dem jeweiligen Stützarm Torgesehenen Stifte 74 und 76, die in die Schlitze 66 und 68 eines jeden der Klappensegmente 44a~44e bzw. 46a-46e eingreifen, einv.i'rts in .lie LinklappStellungen gezogen. Sie Ausfahrbewsgung der Leitrollen 52a-52f und 54a-54-f erfolgt also gleichzeitig mit der iinklappbev«egung der Kla_;-pensegmente 44a-44e und 46a-46e, so da;; der Photoleiter in seiner gesamten Breite jederzeit gleichmäßig abgestützt bleibt und mithin während seiner Formänderung im Übergang von einer kreisförmigen Gestalt zu einer flachen Anordnung stets unter entsprechender Zugspannung gehalten wird. Die Formgebung der ITo cke η scheibe η 82 und 92 ist eine solche, daß die Stützarsie und die Leitrollen ihre voll ausgefahrene Stellung gerade noch vor dem Zeitpunkt erreichen, da die Walze in die in Fig. 2 gezeigte Srehungsstellung gelangt, und wenn der flache Teil des Photoleiters dann also eine genau senkrechte Lage zur Linsenachse 18 des Kopiergeräts einnimmt, kann der Photoleiter mithin in einer kurz dauernden Tollbildbelichtung bei hoher Lichtstärke mit dem optischen Bild des zu kopierenden Originals belichtet werden. Dreht sich die Walze nun über die obige Drehstellung weiter, so werden die Stützarne und die Leitrollen in Umkehrung der obenbeschriebenen Betätigungsabläufe eingezogen und die Klappensegmente werden ausgefahren. Hierzu können die Nockenscheibe η 82 und 92 mit Innenrillen ausgebildet sein, in
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denen die Nockennachläufer 102 und 104 entlanggleiten, wodurch die Hockennachläufer in beiden Betätigungsrichtungen belastet v/erden können. Erwünsch te nf alls kann man sich der Alternativmöglichkeit bedienen, geeignete Federn vorzusehen, ω die beweglichen !teile normalerweise in die in Fig. 1 gezeigten Stellungen zu belasten, wobei die locke η scheibe η die Funktion haben, diese Teile entgegen der Federbelastung in die in Fig. 2 gezeigten Stellungen zu führen. Die Art und Weise, wie dies jeweils erreicht wird, ist für ein eingehendes Verständnis der Erfindung nicht wesentlich} es konant nur auf die Feststellungan, daß die QSiIe in ihre Normal Stellungen zurückgeführt sein müssen, bevor das belichtete Teilstück des Photoleiters zu der Entwicklungseinrichtung 20 gelangt.
Nachdem sich die Walze bis zu jener Stelle gedreht hat, an der die Stützarme und die Leitrollen dann ganz eingezogen und die Klappensegmente in ihre Normal stellung zurückgeführt sind, in der sie den Photoleiter in Kreisgestalt abstützen, läuft der Kopierzyklus im übrigen in der herkömmlichen Weise ab. Das latente Bild auf dem Photoleiter wird durch die Entwicklungseinrichtung 20 entwickelt und das entwickelte Bild wird durch die übertragungseinrichtung 22 auf einfaches Papier übertragen. Restlicher Entwickler, der noch an dem Photoleiter anhaftet, wird durch die Eeinigungsbürste 28 entfernt, worauf der Photoleiter far einen neuen Beti'.tigungszyklus betriebsbereit ist. Ss sei bemerkt, daß die Photoleiter-Fortschal tvorrichtung inimer dann in der beschriebenen Weise zum Fortschalten des Photoleiters durch 7/eiterdrehen der Auflaufspule über einen kleinen Teilschritt und mithin zum Abspulen von unverbrauchtem Photoleiter in gleicher Teilmenge von der Vorratsspule betätigt wird, wenn die Walze eine Umdrehung ausgeführt hat.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansp räche
    1. )Vorrichtung zur Handhabung der Photoleiterbahn in einem. Photokopiergerät, bei dem ein bahnförmiger Photoleiter zur Kopieherstellung von einem Original durch Belichten sines Teilbereichs des 'Photoleiters mit einer kurz andauernden, lichtstarken Vollbild-Abbildung des Originals unter Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes des Originals auf dem photoleiter Verwendung findet, das hierauf durch Aufbringen eines Entwicklers entwickelt 7/ird, der seinerseits auf Kopierpapier übertragen wird, gekennzeichnet durch [a.] eine hohle Walze (12), die im Sinne der Herstellung einer '",'irkVerbindung aufeinanderfolgender Teile der 1VaI-zenfläche mit entlang: einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn um die ϊ/alzenfläche angeordneten Kopiereinrichtungen (14; 20, 22, 28) zur Ausführung von Drehbewegungen in dem Photokopiergerät gelagert ist, [b] eine von der 7/alzenfläche getragene und sich um diese herumerstreckende Photoleiterbahn (l6), [c] auf der Walze (12) beweglich gelagerte und normalerweise in einer als Teil der Walzenfläche vorgesehenen und zur Beibehaltung einer Kreisgestalt der Photoleiterbahn (l6) geeigneten Stellung angeordnete erste Kittel (44» 46), wobei diese Littel (44? 46) in eine E inklapp stellung bewegbar sind, in der die 'f/alzenf 1 äche in jenem Teil nichtkreisförriigist, udj innerhalb der Walze (12) angeordnete und normalerweise in einer die Photoleiterbahn (l6) nicht abstützenden Stellung befindliche z?;eite Littel (52, 54» 5^, 58)> wobei diese Mittel (52, 54* 56 * 58) in eine Ausfahrstellung bewegbar sind, in der sie einen Teil der photoleiterbahr. (ΐβ) In einer flachen, ebenen Anordnung abstützen, und Le ] Betätigungsmittel (82, 92), die zum gleichzeitigen Bewegen der ersten Littel (44, 46) und der zweiten Iilittel (52, 54, 56, 58) aus den Normal Stellungen in die Einklappstellungen beziehungsweise in die Au sfahr Stellungen betätigbar sind, wenn die Walze (12) einen vorbestimmten Punkt der Umdrehung erreicht, wobei der flache Teil der Photo leiterb ahn (l6) an diesem Punkt der Umdrehung mit einer kurz andauernden, lichtstarken Vollbild-Abbildung eines Originals belichtbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mttel zwei gewölbte Klappen (44, 46) mit einer Krümmung entsprechend
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    sprechend der Krümmung der Walzenfläche einbegreifen, wobei diese Klappen (44, 46) zum Einwärts schwenke η in bezug auf die Walzenfläche und mithin zur Umformung des durch die Klappen (44, 46) gebil-'deten Teils der Walzenfläche zu einer nichtkreisförmigen Gestalt an der Walze (l2) angelenkt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (44, 46) in Form mehrerer Klappensegmente (44a-e» 46a-e) ausgebildet sind, die unter Bildung von Schlitzen (78a-d-, 8Oa-d) zwischen je zwei benachbarten Klappensegmenten (44a-e; 46a-e) entlang der Längsachse der Walze (12) auseinandergerückt sind, wobei die zweiten Mittel (52a-f, 54a-f) nach erfolgter Bewegung in die Ausfahrstellung zum Abstützen jenes Teils der Photoleiterbahn (l6) in der flachen, ebenen Anordnung durch die Schlitze (78a-d; 80a-d) hindurchrage n.
    4. Vorrichtung nach Anspruch J5j dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (52, 54) zwei Abstützmittel (56·, 58) einbegreifen, die zum Verschwenken in entgegengesetzten Eichtungen bis zum Hindurchragen durch die Schlitze (76 , 8C) und bis über die in den Normal-Stellungen der Klappen (44* 46) durch die Klappen (44? 46) gebildete Walzenfläche innerhalb der Walze (12) schwenkbar gelagert sind, wobei jener Teil der Photoleiterbahn (l6) in der flachen, ebenen Anordnung abstiitzbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel (52, 54» 56 j 58) nehrere durch die Schlitze (78a-d> 80a-d) hindurchpassende Leitrollen (52a-f* 54a-f), einen Stützarm (56a-f; 58a-f) für jede Leitrolle (52a-f; 54a-f), eine innerhalb der Walze (12) gelagerte gemeinsame Welle (60), auf der alle Stützarme (56a-f, 58a-f) schwenkbar gelagert sind, und sämtliche Stützarme (56a-f* 58a-f) eines jeden Abstützmittels (52, 56; 54, 58) zu einheitlich ausgeführten Bewegungen miteinander verbindende Mittel (IO6; 108) einbegreifen, wobei die Photoleiterbahn (l6) in der gesamten Breite gleichmäßig abstützbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (82, 92) Mittel zur Auslösung der gleichzeitigen Be-
    ■ wegung der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54,
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    56, 58) "bei laufender 7felze (12) einte greifen.
    7. Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auslösung der gleichzeitigen Bewegung der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54, 56, 58) hei laufender Walze (12) im Ansprechen auf die ifalzendrehung betätigbare Mittel (102$ 104) einhegreifen, wobei der Vollzug der Überführung der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54, 56, 58) in die S inklapp stellung beziehungsweise in die Ausfahrstellung mit dem Eintreffen der Vfalze (l2) an jenem Punkt der Umdrehung synchroni sierbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (82, 92) zum gleichzeitigen Bewegen der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54, 56, 58) aus den Bormalstellungen in die Einklapp- beziehungsweise Ausfahrstellungen und wieder in die HormalStellungen während einer Drehbewegung der Walze (12) über eine vorbestimmte Drehstrecke betätigbare Mittel einbegreifen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auslösung der gleichzeitigen Bewegung der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54, 56, 58) aus den Eformalstellungen in die Einklapp- beziehungsweise Ausfahrstellungen und wieder in die Hormal Stellungen während einer Drehbewegung der Walze (12) über die vorbestimmte Drehstrecke im Ansprechen auf die Drehbewegung der Walze (12) betätigbare Mittel einbegreifen, wobei die gleichzeitigen Bewegungen der ersten Mittel (44, 46) und der zweiten Mittel (52, 54, 56, 58) im Ausrücken aus den Kormalstellungen und im Einrücken in diese mit der Walzendrehung synchronisierbar und diese Bewegungen in genauer zeitlicher Übereinstimmung mit der Walzendrehung auslösbar sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Mittel (58) zur Aufbewahrung einer Vorratsmenge (56) der Photoleiterbahn (l6) innerhalb der Walze (12) und Mittel (114, 120, 122) zum Zuführen von unverbrauchter Photoleiterbahn (l6) aus der . Vorratsmenge (36) sowie zu deren Herumführen um die Walze (12) während aufeinanderfolgender Drehbewegungen der Walze (12) vorgesehen
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    -2L-sehen sind.
    .Vorrichtung zur Änderung der Formgestalt eines dünnen, bahnartigen flexiblen Teils während der Drehbewegung dieses Teils entlang einer im wesentlichen kreisförmigen Bewegungsbahn, gekennzeichnet durch [a] ein latte 1 (l2) zur Abstützung des bahnartigen Teils (l6) in einer im wesentlichen kreisförmigen Anordnung und zum Drehen dieses Teils (lö) um eine Mittelachse, [bj Mittel (44, 46) zum Einklappen eines Teils des abstützenden Mittel (l2) in eine das bahnartige Teil (l6) nicht abstützende Stellung, [c] in dem Bereich der Einklappung des abstützenden Mittels (12) angeordnete Hilfsabstützmittel (52, 54), wobei die Hilfsabstützmittel (52, 54) normalerweise in einer das bahnartige Teil (l6) nicht abstützenden Stellung angeordnet sind, [d] Mittel (56, 58) zum Einrücken der Hilf sabstützmittel (52, 54) in eine das bahnartige Teil (l6) abstützende Stellung unter Abstützung des bahnartigen Teils (l6) in einer flachen Anordnung während des Einklappens jenes Teils des abstützenden Mittels (12) und [e ] Betätigungsmittel (82, 92) zur Betätigung der IvSLtte 1 (44s 4^) zum Einklappen jenes Teils des abstützenden Mittels (12) und der Mittel (56, 58) zum Einrücken der Hilf sabstützmittel (52, 54) in zeitlicher Übereinstimmung miteinander und mit der Drehbewegung des abstützenden Mittels (12), wobei das bahnartige Teil (ΐβ) während der Gesamtdauer seiner Gestaltänderung in einem im wesentlichen straffen Zustand belaßbar ist und die Gestaltänderung an einem vorbestimmten Punkt in der Drehbewegung des abstützenden Mittels (12) herbeiführbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das abstützende Mittel (l2) ein eine im wesentlichen kreisförmige Fläche bestimmendes Mittel einbegreift, auf dem das bahnartige Teil (l6) normalerweise aufliegt, wobei die Mittel (44, 46) zum Einklappen eines Teils des abstützenden Mittels (12) einen in bezug auf das rastliche oberflächenbestimmende Mittel in eine Stellung einwärts der im wesentlichen kreisförmigen Fläche bewegbaren Teil des oberfl äche nbe stimmenden Mittels einbegreifen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilf sabstützmittel (52, 54) innerhalb des oberflächenbestimmenden
    Mittels
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    iüttels angeordnete und zum Abstützen des oberhalb jenes Teils des oberflächenbestimmenden Mittels befindlichen Teils des bahnartigen Teils (l6) ir. einer flachen Anordnung aus dieser Stellung in eine Stellung jenseits der Eformallage jenes Teils des obe rfl ächenbe stimmenden lättels bewegbare Mittel einbegreifen.
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