DE2601079A1

DE2601079A1 - Packung

Info

Publication number: DE2601079A1
Application number: DE19762601079
Authority: DE
Inventors: Stig Holger Andersson; Sten-Inge Nilsson; Sven Dipl Ing Nilsson; Ulf Soehrman
Original assignee: SVENSKA KNAECKE AB
Current assignee: SVENSKA KNAECKE AB
Priority date: 1975-01-15
Filing date: 1976-01-14
Publication date: 1976-07-22
Also published as: DE2601078A1

Description

PATENTANWÄLTE

H. Bartels

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-!ng. Held
Dipl.-Phys. Wolff

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außer samstags

13. Januar 1976 Reg.-Nr. 124 924 75O8ekk

SVENSKA KNACKE AB, Fack, S-682 Ol Filipstad,
(Schweden)

Packung
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung Reg.-Nr. 124525)

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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich

Die Erfindung betrifft eine Packung in der Art einer Schlauchpackung mit längsverlaufendem Falz und die Endseiten verschließenden Laschen, wobei mindestens eine Lasche mindestens einen Verschlußstreifen bildet und zum Abreißen des Verschlußstreifens mit einer Aufreißeinrichtung versehen ist, die zwischen dein Verschlußstreifen und der benachbarten Endseite der

Packung angeordnet ist, insbesondere nach P'.tent

(Patentanmeldung Reg.-Nr. 124 925).

Bei der Packung nach dem Hauptpatent wird durch die Aufreißeinrichtung in der Verschlußlasche ein äußerer Verschlußstreifen von einem inneren Streifen abgeteilt, der sich von der Aufreißeinrichtung bis zur benachbarten Endseite der Packung erstreckt. Eine besonders einfache Ausführung der Packung gemäß dem Eauptpatent ergibt sich dann, wenn dieser innere Streifen mit keinem Klebstoff versehen wird, so daß die Packung nur durch Zusammenfalten des inneren Streifens verschließbar ist. Dieser. Verschluß ist jedoch nicht ausreichend, da er sich leicht von selbst lösen kann. Aus diesem Grunde ist bei einer vorteilheften Ausführungsform der Packung gemäß dem Hauptpatent auch der innere Streifen als Verschlußstreifen mittels eines selbsthaftenden Klebers ausgeführt, so daß der innere Streifen als lösbarer Klebeverschluß ausführbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Gegenstand des Hauptpatentes zu verbessern und so weiter auszubilden, daß die Packung auch ohne eine Klebverbindung für den inneren Streifen nach dem Abreißen des äußeren Verschlußstreifens immer leicht lösbar verschließbar ist.

Diese Aufgabe ist bei einer Packung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein die Packung über die beiden Endseiten umschließendes Band vorhanden ist, das an der Packung an mindestens einer Längsseite derselben befestigt ist und mit einer Aufreißeinrichtung versehen ist,

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die zwischen dieser Befestigungsstelle und der benachbarten Endseite der Packung angeordnet ist und daß zwischen dieser Endseite der Packung und der Aufreißeinrichtung mindestens ein selbsthaftendes Mittel für die lösbare Verbindung des Bandes mit der Packung vorhanden ist.

Dadurch wird erreicht, daß auch dann, wenn der innere Streifen nicht durch einen selbsthaftenden Klebstoff als jederzeit lösbarer Klebeverschluß ausgebildet ist, die Packung nach dem Öffnen immer einwandfrei verschlossen werden kann, indem der innere Streifen der Lasche zusammengefaltet, das Band darüber-gebogen und an der Längsseite der Packung mittels des selbsthaftenden Mittels lösbar angeklebt wird.

Wünscht man jedoch einen besonders festen lösbaren Verschluß nach dem öffnen der Pcickung, dann kann der innere Streifen auch wie beim anderen Ausführungsbeispie.l des Hauptpatentes mit einem selbsthaftenden Klebstoff versehen sein.

Die Erfindung ist jedoch auch vorteilhaft bei Packungen anwendbar, die nicht gemäß dem Hauptpatent mit einem von der Verschlüßlasche abtrennbaren Verschlußstreifen versehen sind. Beispielsweise ist die Erfindung vorteilhaft bei Packungen anwendbar, bei denen die Endseiten der Packung lediglich lose zusammengefaltet sind, da. die so zusammengefalteten Teile dann durch das Band zusammengehalten v/erden.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Packung im einzelnen erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles;

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der geöffneten Packung nach Fig. 1.

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Die schlauchförmige Packung 6 gemäß Fig. 1 ist von einem Band umschlossen. Das Band 7 ist an der inneren Packung 6 durch Leimpunkte 8 befestigt, die hier an der vorderen Seite gezeigt sind. Ähnliche Leimpunkte sind vorzugsweise auch an der hinteren Seite angebracht. Zusätzliche Leimstellen sind natürlich möglich, bringen aber im allgemeinen keine zusätzlichen Vorteile mit sich. Eine Aufreißeinrichtung ist durch einen durch Perforierungen abgeteilten, herausreißbaren Trennstreifen 9 gebildet.

Die in der Fig. 2 gezeigte Packung ist geöffnet und der Trennstreifen 9 weggerissen, wobei das Band 7 mit den Leimpunkten an der Packung 6 befestigt ist. Das Band ist ferner über das Packungsende aufgebogen und die Verschlußlasche 10 der Packung ist geöffnet gezeigt. Eine selbsthaftende Verbindung zwischen Band und Packung ist hier als doppelseitiger Selbsthaftklebestreifen/gezeigt. Nach Entnahme einer Brotscheibe aus der Packung 6 wird diese geschlossen und das Band 7 wird über die Packung gebogen, die durch leichtes Drücken auf die Stelle des doppelseitigen Selbsthaftklebestreifens 11 wieder geschlossen wird, der eine solche Haftfähigkeit hat, daß die Verbindung

leicht gelöst werden kann, ohne daß das Material der .....

Packung zerrissen wird. Die Packung kann auf diese Weise vielmals geöffnet und geschlossen werden. Damit das Band an der Packung verbleibt, auch nachdem die Packung geöffnetJLst,._ ~ ist das Band an beiden Längsseiten der Packunq 6 ancteleimt.. —

Es hat sich als geeignet gezeigt, das Band 7 an der Packung 6 durch Leimen zu befestigen, aber es ist auch möglich, die Befestigung mechanisch durchzuführen, z.B. durch Prägung. Die Aufreißeinrichtung kann in jeder beliebigen bekannten Weise ausgeführt sein, aber man hat gefunden, daß ein Trennstreifen am besten geeignet ist.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, wie die Erfindung an einer gewöhnlichen Packung mit Erfolg anwendbar ist. Besonders

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vorteilhaft ist es jedoch, die erfindungsgemäße Anordnung des Bandes 7 an einer Packung gemäß dem Hauptpatent anzuwenden.
In einem solchen Fall zeigt die Fig. 2 die Packung 6 nach dom Abreißen des im Hauptpatent mit 4 bezeichneten Verschluß-Streifens, so daß dann die Lasche 10 den im Hauptpatent mit 3 bezeichneten inneren Streifen bildet, der hier beim Verschließen nur zusammengefaltet wird, oder aber auch zusätzlich mittels eines selbsthaftenden Klebstoffes lösbar zusammengeklebt werden kann.

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Claims

Patentansprüche

1) Packung in der Art einer Schlauchpackung mit längsverlaufendem Falz und die Endseiten verschließenden Laschen, wobei mindestens eine Lasche mindestens einen Verschluß-Streifen bildet und zum Abreißen des Verschlußstrexfens mit einer Aufreißeinrichtung versehen ist, die zwischen dem Verschlußstreifen und der benachbarter Endseite der

Packung angeordnet ist, insbesondere nach Patent

(Patentanmeldung Reg.-Nr. 124 925), dadurch gekennzeichnet, daß ein die Packung (6) über die beiden Endseiten umschließendes Band (7) vorhanden ist, das an der Packung an mindestens einer Längsseite derselben befestigt ist und mit einer Aufreißeinrichtuner (9) versehen ist, die zwischen dieser Befestigungsstelle (8) und der benachbarten Endseite der Packung angeordnet ist und daß zwischen dieser Endseite der Packung und der A-ufreißeinrfchtung mindestens ein selbsthaftendes Mittel (11) für die lösbare Verbindung des Bandes mit der Packung vorhanden ist.

2) Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsthaftende Mittel (11) am Band (7) angeordnet ist.

3) Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endseite der Packung (6), die sich auf der der Befestigungsstelle abgekehrten Seite der Aufreißeinrichtung (9) des Bandes (7) befindet, die Lasche mit dem abteißbaren Verschlußstreifen aufweist.

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