DE256133C - - Google Patents

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DE256133C
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pump
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piston
lubrication
pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 256133 — KLASSE 47e. GRUPPE
DAIMLER-MOTOREN-GESELISCHAFT in STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung iür mehrere. Schmierstellen, bei welcher für jede Schmierstelle eine ventillose Schmierpumpe vorgesehen ist.
. Die bisher für derartige Schmiervorrichtungen verwendeten ventillosen ölpumpen werden durch besondere Steuerpumpen derart gesteuert, daß für jede Schmierstelle zwei Kolben, nämlich der eigentliche Pumpenkolben
ίο und der zugehörige Steuerkolben erforderlich sind, so daß ζ. Β. bei einer Schmiervorrichtung, welche ii Schmierstellen bedienen soll, 22 Kolben dauernd arbeiten müssen.
Vorliegende Erfindung gestaltet nun derartige Schmiervorrichtungen, welche mit einzelnen ventillosen ölpumpen, die das öl nach den einzelnen Schmierstellen pressen, arbeiten, wesentlich einfacher. Dieses wird dadurch erreicht, dai3 die einzelnen, für die verschiedenen Schmierstellen vorgesehenen ventillosen ölpumpen derart miteinander vesbunden sind, daß jede Pumpe der nachfolgenden Pumpe das Schmiermittel zudrückt.
Die ölpumpen arbeiten zweckmäßig mit an sich bekannten Differentialkolben, und zwar derart, daß der eine Kolbenteil der einen Pumpe der nachfolgenden Pumpe das öl zudrückt, während der andere Teil desselben Kolbens das von der vorhergehenden Pumpe unter ihn geförderte öl nach der Schmierstelle preßt.
Bei einer solchen Einrichtung ist stets nur eine Pumpe mehr erforderlich, als Schmierstellen zu bedienen sind, so daß ζ. B. die Bedienung von 11 Schmierstellen durch 12 Pumpen mit je einem Kolben erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für drei verschiedene Schmierstellen dargestellt.
Ir. dem Ölbehälter α sind die Pumpenzyhnder b mit den Differentialkolben c, d angeordnet. Der erste Zylinder b besitzt nur einen einfachen Kolben f und ist dementsprechend ausgebildet. Durch innerhalb des Behälters a liegende Öffnungen g kann das im Behälter befindliche Öl in die Zylinder b eintreten. Am unteren Ende sind an- die weiteren Teile der Zylinder b Leitungen h angeschlossen, welche das unter den Teil c des Kolbens bzw. unter den Kolben f eingesaugte öl beim Niedergang des Kolbens in den den Teil d des Differentialkolbens aufnehmenden engeren Teil des nächstfolgenden Zylinders b überleiten. Die Pumpenkolben werden alle von einer gemeinsamen Welle i angetrieben. In der Zeichnung sind mit punktierten Linien die Stellungen, welche die Kurbeln der einzelnen Kolben zueinander einnehmen, angedeutet.
Die Welle i wird in beliebiger Weise angetrieben, und die Bewegungsübertragung auf die Kolben kann ebenfalls in beliebiger Weise, z. B. auch durch Exzenter, erfolgen.
Die Wirkungsweise der Schmiervorrichtung ist folgende:
Bei Drehung der Welle i saugen die KoI-ben c bzw. der Kolben f in den weiteren Teil
des Zylinders durch die Öffnungen g Öl ein. Beim Niedergang des Kolbens f in die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung drückt er das unter ihm befindliche Öl durch die Leitung h in den zur Aufnahme des Kolbens d dienenden engeren Teil des ersten ölpumpenzylinders b. Bewegt sich der Kolben dieser ölpumpe nach unten, so drückt er das von dem Kolben f unter den Teil d seines Diffe-'
ίο, rentialkolbens geförderte öl durch die zugehörige Schmierleitung k nach der Schmierstelle, während gleichzeitig sein stärkerer Teil c das unter ihm befindliche öl durch das zugehörige Rohr k der nächsten ölpumpe zuführt.
Bei den folgenden Pumpen ist die Wirkungsweise eine gleiche. Man kann natürlich beliebig viele solche ölpumpen hintereinanderschalten, so daß die Vorrichtung zur Bedie
nung beliebig vieler Schmierstellen verwendet 20 werden. kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schmiervorrichtung für mehrere Schmierstellen, bei welcher für j ede Schmierstelle eine ventillose ölpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen derart miteinander verbunden sind, daß jede Pumpe der nachfolgenden Pumpe das Schmiermittel zudrückt.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kolbenteil der mit Differentialkolben arbeitenden Pumpen der nachfolgenden Pumpe das öl zudrückt,- während der andere Teil desselben Kolbens das von der vorhergehenden Pumpe unter ihn geförderte öl nach der Schmierstelle preßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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