DE2558979C2 - Hierarchische Steuervorrichtung für ein Nachrichten-Übertragungs- und Vermittlungsnetzwerk - Google Patents

Hierarchische Steuervorrichtung für ein Nachrichten-Übertragungs- und Vermittlungsnetzwerk

Info

Publication number
DE2558979C2
DE2558979C2 DE2558979A DE2558979A DE2558979C2 DE 2558979 C2 DE2558979 C2 DE 2558979C2 DE 2558979 A DE2558979 A DE 2558979A DE 2558979 A DE2558979 A DE 2558979A DE 2558979 C2 DE2558979 C2 DE 2558979C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channels
traffic
connections
network
networks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2558979A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558979A1 (de
Inventor
Donald Clyde Rhinebeck N.Y. Flemming
Harold G. Raleigh N.C. Markey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2558979A1 publication Critical patent/DE2558979A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558979C2 publication Critical patent/DE2558979C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/1851Systems using a satellite or space-based relay
    • H04B7/18519Operations control, administration or maintenance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Die Verwendung von in bezug auf die Erde in ihrer Umlaufbahn stationären Satelliten, sogenannten Nachrichtensatelliten für die Zwischenverstärkung von zeitlich ineinandergeschachtelten Verkehrsbündeln von in Zeitmultiplex übertragenden Signalen, die von verschiedenen Zugangsstationen stammen, ist als Vielfach-Zugriff-Zeitmultiplex (TDMA) bekannt (vergl. US-Patentschrift 38 18 453). Im Nachrichtensatelliten wird die gemeinsame Trägerfrequenz, der die Nachrichtenbündcl aufmoduliert sind, in eine andere Trägerfrequenz mit der gleichen Modulationsart umgesetzt und dies so transportierte Information wird, beispielsweise parallel an alle Stationen zurück übertragen.
Die zeitliche Dauer dieser informaiionsbünde! kann dabei unterschiedlich groß sein, um damit eine ausgeglichene Bedienung für geblockte Verkehrsanforderungen darstellen zu können (vergl. US-Patentschrift 36 44 678).
Die Zuteilung einer vorbestimmten (feststehenden) Anzahl von Kanälen (beispielsweise innerhalb eines nach dem Satelliten übertragenen Informationsbündels) an eine größere Anzahl von unterschiedlich aktiven Fernsprechkreisen ist als digitale Sprachinterpolation oder TASI bekanntgeworden (US-Patentschrift 36 44 680). Die Fernsprechkanäle und die zugeordneten Kanäle sind der Reihe nach geordnet und die TASI-Zu-Ordnung wird dadurch erreicht, daß man aufeinanderfolgende Kanäle jedes Übertragungsbündels nur solchen aufeinanderfolgenden Fernsprechkanälen zuteilt, in denen gerade eine Sprechaktivität vorhanden ist, jedoch nicht an inaktive Kanäle (d. h. Fernsprechkanäle, in denen gerade nicht gesprochen, d. h. in einer Konversation eine Pause eingetreten ist). Bezüglich jeder solchen Zuordnung wird eine entsprechende Information übertragen, d. h. es werden alle so zugeordneten Kanäle den entsprechenden Fernsprechleitungen zugeordnet.
Es sind ferner verschiedene Verfahren zur Durchführung einer solchen Zuordnung und für eine Übertragung einer eine solche Zuordnung betreffenden Information bekannt. Ein Verfahren (US-Patentschrift 36 44 680) befaßt sich mit der Übertragung einer Maske, die einzelne Bits in einer Ordnung enthält, die den Fernsprechleitungen entspricht, die für eine Zuteilung zur Verfügung stehen. Der Wert eines jeden Maskenbits (0 oder 1) zeigt dabei den Zustand einer Kanalzuordnung in bezug auf den angeschlossenen Fcrnsprechstromkreis an (d. h. 0 bedeutet, daß in diesem Rahmen kein
Kanal zugeordnet ist und 1 daß in diesem Rahmen ein Kanal zugeordnet ist). Aufeinanderfolgende aktive Fernsprechstromkreise werden aufeinanderfolgenden Kanälen eines Übertragungsbündels zugeordnet, so daß aufeinanderfolgende !-Bits in der Maske in direkter Übereinstimmung mit der Folge der Kanäle in dem Übertragungsbündel geordnet sind.
Gleichzeitig eingereichte Anmeldungen
10
In der US-Patentanmeldung, Aktenzeichen 5 37 211 ist dargelegt, daß sich eine weitere Dimension der Anpassungsfähigkeit im Wirkungsgrad dadurch erzielen läßt, daß man zwischen einem Satelliten und einer privaten Fernsprech- und Datenvermittlungsaniage eine digitale Vermittlung einschaltet, durch die folgende Möglichkeiten gegeben sind:
1. variables Durchschalten zwischen den einzelnen Schaltkreisen oder Leitungsbündeln mit einer Koordinierung über ein Netzwerk von Vermitth:ngsanlagen, die über einen TDMA-Satelliten miteinander verbunden sind und
2. TASI-Verarbeitung des durchgeschalteten Verkehrs mit einer Aktivitätskompression.
Die US-Patentanmeldung 5 37 212 zeigt, daß die TASI-Verarbeitung gemäß der erstgenannten Anmeldung in bezug auf variabel zugeordnete Satellitenkanäle wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Die anforderungsgemäße Zuordnung dieser Kanäle erfolgt dabei über eine Überwachung der Ausnutzung der Satellitenverbindung und der geblockten Verbindungsanforderung an jedem Zugriffsknotenamt des Satellitennetzwerks und durch eine bedarfsweise erfolgende Neuzuordnung der Kapazität der Saieiiiten-übertragungsverbindung zwischen den einzelnen Knotenpunktsystemen, um eine gleichmäßige Verkehrsbelastung zwischen den einzelnen Knotenpunktsämtern zu erreichen.
Die US-Patentanmeldung 5 37 502 betrifft den modu- -to laren Aufbau des über Satellitenverbindungen durchschaltbaren Wählnetzwerks in Verbindung mit den beiden zuvor genannten Anmeldungen. Dabei sind die über Satelliten miteinander verbundenen Untersysteme oder Untervermittlungr.systeme in mehrere modulartig aufgeteilte Vermittlungseinheiten unterteilt, die pyramidenförmig über Netzwerkzugriffseinheiten mit dem Satelliten verbunden sind. Jede Nebenstellen-Vermittlungscinhcit kann als Modul körperlich von den zugeordneten Zugriffseinheiten entfernt angeordnet sein und mit d'esen über mehrere im Zeitmultiplex betriebene Verbindungsleitungen verbunden sein.
Die TASI-Vcrarbeitung des von einer Nebenstellenanlage ausgehenden Quellverkehrs nach den Verbindungsleitungen, in dem Ursprung der Information entsprechender Reihenfolge, wird ebenfalls in der obengenannten US-Patentanmeldung 5 37 211 behandelt. Diese Art der Nachrichtenverarbeitung kann in den einzelnen Zugriffseinheiten in Richtung auf den Satelliten zu einer Aktivitätskompression benutzt werden, d. h., es eo können beispielsweise V = 96 virtuelle Kanäle einer abgehenden Fernverbindungsleitung in n, beispielsweise 46 echte Kanäle je Verbindungsleitung kompiimiert werden. In der US-Patentanmeldung 5 37 501 vom 30. Dezember 1974 ist dann in umgekehrter Richtung die Aktivitätsdekompression behandelt, wobei die einzelnen Zugriffseinheiten auf entsprechende abgehende Verbindungsieitungen durchgeschaltet werden können.
Dadurch lassen sich die in diesen Verbindungsleitungen zur Verfugung stehenden Kanäle in sparsamster Weise ausnutzen, so daß die Taktgabe für die Zeitmultiplexkanäle für ursprungszugeordnete und zielzugeordnete Verbindungsieitungen gemeinsam ableitbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hierarchische Organisation einer gemeinsamen Steuerung in dem in den anderen Patentanmeldungen beschriebenen Vermittlungssystem. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überwachungssignalabgabe durch Rsalisierung einer verteilten Steuerung zu verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen Verarbeitungsoperationen, die eine schnelle Reaktion erfordern (beispielsweise die Nachführung des Satelliten, Zuordnung von Satellitenkapazität auf Anforderung und Aufbau, Freigabe und Taktgabe der einzelnen, durchgeschalteten Verbindungen) durch verteilt angeordnete Prozesso. en durchgeführt, die entweder in der. entsprechenden Vermittlungsämtern oder in den Moduln der Zugriffseinheit un* 'gebracht sind. Diese Prozessoren sind über besondere t'berwachungssignalkanäle des Satelliten und der Fernverbindungsleitungen miteinander verbunden. Die Langzeitverarbeitung für das System-Management, beispielsweise die Auswertung der Effizienz des Systems, die Diagnose von Ausfällen, die Gebührenberechnung für die Benutzer und die Beschränkung der Durchschaltmöglichkeiten im System in bezug auf Durchschaltanforderungen wird durch ein äußeres, d. h. nicht eingebautes Datenverarbeitungssystein durchgeführt (das sogenannte Netzwerk-Management), das mit den eingebauten Prozessoren des Systems über eine Anschlußleitung einer Vermittlungseinheit und über nicht exklusiv zugeteilte Verkehrsverbindungen angeschlossen ist, die sich nach und durch andere Vermittlungseinheiten erstrecken. Soiviii lassen sich die für Uberwachungs-SigTiaigabe reservierten Kanäle des Systems mit geringerer Dauerbelastung ausnutzen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen im einzelnen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch ein über Satelliten verbundenes digitales Vermittlungsnetzwerk für die Übertragung von Verkehr aus unterschiedlich aktiven Quellen für Fernsprech- und Datensignale zur Erläuterung eines Netzwerkes, bei dem die Erfindung mit Vorzug einsetzbar ist;
F i g. 2 schematich eine Netzwerks-Steuereinheit, eine Netzwerks-Zugriffseinheit und die entsprechenden Verbindungsleitungen eines Abschnittes des in Fig. 1 jez^igien Netzwerks, das durch einen Knotenpunkt mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex bedient wird;
F i g. 3 ein logisches Blockschaltbild der hi F i g. 2 gezeigten Einheiten für Vermittlungsbetrieb und gemeinsame Steuerung:
Fig.4 das Format der Zeitmultiplexrahmen für die Fernverbindungsleitungen (5.1,10.1) in F i g. 2;
Fig.5 das Format der Zeitmultiplexrahmen und der Satellitenrahmen, wie sie im Verkehr mit dem Satelliten benutzt werden;
Fig. 6 das Format der Sprach-Belegungskompresüionsmaske, die anreigt, welche Beziehung zwischen der Aktivität virtueller Kanäle für eine Zuteilung von Kanälen einer Multiplexverbindung und der tatsächlichen Zuordnung besteht;
Fig. 7 das Format eines Verkehrsbündels (eines Zu-
griffsknotenpunktes) in einem zusammengesetzten Satellitenrahmen und
Fig.8 schematisch die Organisation für Langzeit-Management und Anpassung.
Fig. I zeigt einen Nachrichten- oder Informations-, Übertragungs- und Wählnetzwerk in der bevorzugten Betriebsumgebung der Erfindung. Diese Art von Systemen kann beispielsweise als eine koordinierte Wählvermittlung in bezug auf geographisch verteilte Fernsprech- und Datenverarbeitungs-Endstellen einer großen Organisation arbeiten. Dabei sind drei Veimittlungsnetzwerke, nämlich die Netzwerke 1, 2 und 3 dargestellt, die über einen Vielfach-Zugriffs-Zeitmultiplex-Verbindungsweg über einen in bezug auf die Erde stationären Erdsatelliten 4 miteinander verbunden sind. Obgleich hier nur drei Netzwerke dargestellt sind, so ergibt sich doch aus der weiteren Beschreibung, daß wescp.tüch mehr solcher N^i^werke voreesehen sein können.
Die einzelnen Netzwerke verkehren miteinander über die Satellitenverbindung mittels zeitlich synchroniesierter, in Zeitmultiplexkanäle unterteilter Informationsbündel. Jedes Informationsbündel enthält zeitlich sehr stark konzentrierte Information. Die Information liegt in digitaler Form vor und ist für die Informationsbündel aller Segmente auf identischen Trägerfrequenzen aufmoduliert. Dabei ist die zeitliche Abstimmung der Informationsbündel der einzelnen Netzwerke so gewählt, daß sie den Satelliten in geordneter Reihenfolge, d. h. verschachtelt, jedoch ohne Überlappung, erreichen. Der Satellit setzt die gemeinsame Trägerfrequenz in eine Frequenz in einem anderen Frequenzband um. behält dabei die Informationsmodulation bei und strahlt das so umgesetzte, zusammengesetzte Signal parallel an alle Netzwerke ab. Diese beiden in der Weise benutzten Frequenzen werden als Transponderkanal bezeichnet. Die wieder abgestrahlte Information wird in die einzelnen Kanäle aufgeteilt, einer Expansion unterzogen, mit einer neuen Taktgabe versehen und auf die einzelnen Bestimmungs-Anschlußleitungen verteilt. Die Übertragungswege zwischen den einzelnen Netzwerken und dem Satelliten sind mit 4.1, 4.2 und 4.3 bezeichnet.
Die einzelnen Verkehrsbündel der einzelnen Netzwerke haben eine gemäß Zuordnung nach Anforderung unterschiedliche Taktgabe, die sich aus der relativen Ausnutzung der Kapazität des zugeordneten Verkehrsbündels und der Verteilung der Verkehrsanforderung bestimmt, jedes Verkehrsbündel kann viele Kanäle mit Verkehrsinformaion enthalten. Das hier für die Zuordnung der Startzeiten für Verkehrsbündel und für die Überwachung der Verkehrsanforderung und der Ausnutzung der zugeordneten Zeit verwendete Verfahren ist in der oben beschriebenen US-Patentanmeldung 5 37 212 beschrieben.
Die Netzwerke 1 bis 3, dienen der Vermittlung bzw. Durchschaltung, Zeitkonzentration und der Zeitmultiplexzusammenfassung sowie der Modulation auf Trägerfrequenzen, zwischen den einzelnen Anschlußleitungen und den zur Erdefunkstelle führenden Fernverbindungsleitungen. Ein erfindungsgemäß aufgebautes Netzwerk kann geographisch an verschiedenen Orten liegende Komponentstationen umfassen, die diese Funktionen durchführen. Die innerhalb eines Netzwerkes und der Unternetzwerke übertragene und über den Satelliten übermittelte information ist vollständig digital und kann bei den Ein- und Ausgangsleitungen der einzelnen Netzwerke in analoger Form aufgenommen und abgegeben werden. So kann beispielsweise jedes Netzwerk analoge Fernsprechgeräte (1.1.1, 2.1.1, 3.1,1) über analog arbeitende Nebenstellenanlagen (1.1, 2.1 bzw. 3.1). Datenfern-Übertragungseinrichtungen (1.2, 2.2, 3.2) für die Übertragung und Aufnahme von digitalen Daten in modulierter analoger Form sowie Datenverarbeitungsanlagen (1.3, 2.3,3.3) für die Übertragung und Aufnahme digitaler Daten in unmodulierter Form bedienen.
Es wird ferner davon ausgegangen daß weitere Netzwerke (z. B. 1 und 2) unmittelbar über Verbindungsfernleitungen (5.1) angeschlossen werden können, so daß derartige Verbindungsfernleitungen entweder als Grundlage für Umwegschaltungen nach anderen Zugriffsknotenpunkten des Satelliten und/oder zur Bildung weiterer Verbindungsleitungen dienen können. Der Transponderkanal, der für die oben erwähnte verschachtelte Informationsübertragung nach und von dem Satelliten dient, stellt dabei nur einen kleinen Teii der gesamten Kommunikationskapazität des Satelliten dar. die durch die Netzwerkorganisation wirkungsvoll ausgenutzt werden kann.
Fi g. 2 zeigt dabei eine typische modulare Organisation eines Netzwerks in einem solchen Netzwerksystem.
Teilnehmerverkehr ist mit der Netzwerksteuereinheit 10 übe·· die entsprechenden Eingangs/Ausgangsschaltungen (F i g. 3) verbunden. Diese Netzwerksteuerschaltung wird als ein Netzwerk durch Übertragung über den Satelliten und über ein äußeres Netzwerkmanagement gesteuert, über das noch zu sprechen ist. Das Modul 10, d. h. die Netzwerksteuereinheit 10 dient der Durchschaltung, d. h. dem Austausch von den einzelnen Kanälen zugeordneten Zeitintervallen zur Herstellung von Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlußleitungen und Anschlüssen (Ortsverbindungen sowie zwischen den Anschlußleitungen und Anschlüssen und Fernüberiragungskanäicri, die sowohl unabhängig von dem Satelliten verlaufen als auch über den Satelliten nach dort vorhandenen Fernverbindungen führen können. Fernverbindungen können unmittelbar nach anderen Netzwerksteuereinheiten über Verb'ndungsfernleitungen 5.1 und nach den Satellitenkanälen für Fernleitungen 10.1 hergestellt werden. Jede Fernleitung weist 48 geblockte Zeitmultiplexkanäle auf, die in einem 6 ms langen Pulsrahmen untergebracht sind. Eine Netzwerkssteuereinheit 10 kann beispielsweise bis zu vier Fernleitungen 5.1/10.1 und bis zu 384 (4 · 96) Fernsprech- und Datenanschlüsse bedienen. In der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Signalübertragung durch die Netzwerkssteuereinheit 10 nach dpn Anschlüssen mit 32 Kilobit je Sekunde und nach den Fernleitungen mit 1344 Megabit je Sekunde übertragen, wobei diese letztgenannte Übertragungsgeschwindigkeit mit den Signalübertragungseigenschaften der Fernleitungen vom Typ Tl verträglich ist.
Eine Netzwerks-Zugriffseinheit 12, die noch beschrieben wird, bedient mehrere Netzwerksteuereinheiten 10 und faßt die Signalübertragung dieser Netzwerksteuereinheiten nach dem Satelliten mit einer Übertragungsso geschwindigkeit von etwa 49,4 Megabit je Sekunde zusammen, d. h. um eine Größenordnung schneller (und entsprechend auch zeitlich konzentrierter) als die Übertragungsgeschwindigkeit (oder zeitliche Konzentration) der Anschlußfernleitungen. Von jeder Verbindungsfernleitung 10.1. die einen Zugriffsknotenpunkt mit Übertragungsweg nach dem Satelliten zugeordnet ist, läuft der für die Übertragung über den Satelliten bestimmte Verkehr nacheinander über eine Netzwerks-Zugriffseinheit
12, einen Hochfrequenzsender 14 für die Modulation auf die Trägerfrequenz und einer bei der Erdefunkstelle angeordnete Antenne 16. Die Netzwerk-Zugriffseinheit 12 dient der weiteren zeitlichen Konzentration und Multiplexverarbeitung des von den Verbindungsfernleitungen 10.1 aufgenommenen Verkehrs und zur Signalgabe für Überwachungssignale, und zwar sowohl in bezug auf deii Satelliten (für Nachlaufsteuerung) und andere Netzwerks-Zugriffseinheiten 12 (für Nachlaufsteuerung, für die Zuordnung auf Anforderung, Durchschaltung der Verbindung und Freigabe der Verbindung). In der umgekehrten Richtung, d. h. vom Satelliten nach der F.rdefunkstelle und von dort zu den Teilnehmern dienen die einzelnen Einheiten 16,14,12 und 10 der Demodulation, der Verteilung der einzelnen Kanäle aus dem MuI-tiplexrahmen, der Dekonzentration, der erneuten Multiplexverarbeitung und komprimierter Neuzuordnung (entsprechend den den einzelnen Anschlüssen zugeordneten Kanälen der Verbindungsfernieitungen iO.i) und der Verteilung von Informationssignalen (entsprechend den einzelnen Anschlüssen und Leitungen der Netzwerksteuereinheiten 10).
Die einzelnen Moduls der Netzwerksteuereinheiten 10. haben insoweit selbständige Bedeutung, als die im Netzwerk koordinierten digitalen Vermittlungseinheiten mit mehreren Untervermittlungen und Aktivitätskompression (basierend auf TASI-Zuteilung für jede Netzwerksteuereinheit) im Zusammenhang mit der obengenannten US-Patentanmeldung 5 37 211 besondere Bedeutung besitzen und außerdem im hier besciiriebenen Zusammenhang für den modularen Aufbau und die schrittweise Durchschaltung in bezug auf die Netzwerk-Zugriffseinheiten 12 beschrieben sind. In diesem Zusammenhang erhält man eine zusätzliche Flexibilität in bezug auf die Durchschaltung von Verbindungen innerhalb einer bestehenden Konfiguration und die
Ai-t.ino Ali* AiirnactnlliincT imH \/pi*Ki rtAi ι η CT rfpr ρΐη7ρ|- WIlHHg, VlH- I »U^k^.»**».*«!■£, Uli« ,WIVIHWHg, ~-W . ~.ll**w.
nen Moduls der Netzwerkssteuereinheit für einen schrittweisen Aufbau oder Ausbau oder Abbau bzw. geographische Umorganisation des Netzwerks.
2. Die Organisation der Netzwerksteuereinheit
und der Netzwerks-Zugriffseinheit
Die Netzwerkssteuereinheit 10 und die Netzwerks-Zugriffseinheit 12 sind in den obengenannten US-Patnetanmeldung 5 37 211, 5 90 547, 5 37 502, 5 37 501 vollständig beschrieben. Die für die vorliegende Anmeldung relevanten Teile der Organisation und Arbeitsweise werden nunmehr anhand der F i g. 3 bis 7 beschrieben.
Wie aus F i g. 4 zu erkennen, werden die digitalen Signale auf den Verbindungsfernleitungen 5.1 und 10.1 im Zeitmultiplex mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1,544 Megabit je Sekunde übertragen, wobei jeder Zeitmultiplexrahmen 48 geblockte Kanäle mit je 192 Bit-Zeitabschnitten je Kanal aufweist. Ein Kanal (Kanal 0) dient der Übertragung von Überwachungsund Steuersignalen zwischen paarweise miteinander über Verbindungsfernleitungen 5.1 verbundenen Netzwerksteuereinheiten 10 oder bei einer Verbindung zwischen Netzwerksteuereinheit 10 und Netzwerks-Zugriffseinheit 12 über Verbindungsfernleitung 10.1. Ein weiterer Kanal (Kanal 1) dient der Übertragung der Sprachbelegungs-Kompressionsmaske, die noch beschrieben wird. Die anderen 46 Kanäle jedes Verbindungsfernleitungsrahmens sind dem Verkehr von bis zu 46 virtuellen, mit Verkehr beaufschlagten Kanälen (aus einer Gruppe von bis zu 96 virtuellen Kanälen), die durch die betreffende Netzwerks-Steuereinheit 10 bedient werden, vorbehalten und können diesen virtuellen Kanälen zugeordnet werden.
Jede Netzwerk-Steuereinheit enthält eine gepufferte Wählvermittlung mit variabler Zuordnung von Kanalzeitabschnitten zur Durchschaltung und Verbindung zwischen jedem durch diese Einheit bedientem Anschluß und jedem virtuellen Kanal einer beliebigen, durch diese Einheit bedienten Verbindungsfernleitung.
■o Ein Verbindungsaufbau und eine Freigabe einer solchen Verbindung und ihre Durchführung ist in den beiden oben erwähnten Patentanmeldungen beschrieben.
Bei jeder Durchschaltung für einen Verbindungsaufbau durch die Netzwerkssteuereinheit 10 wird durch diese kummulativ ein Block aus 192 Informationsbits zwischengespeichert, der von einem entsprechenden Anschluß eines jeden, einer digitalen Fernverbindung entsprechenden Rahmens stammt. Diese Bits werden nach Pufietspeiciiei-KuoruiMaieii durengebunatiei, die den entsprechenden abgehenden, der Fernleitung zugeordneten virtuellen Kanälen zugeordnet sind. Der Inhalt eines jeden virtuellen Kanals wird, je nach den Verkehrsbedingungen und den Zuordnungsprioritäten nach einem aktiven oder echten Kanal der entsprechenden Fernleitung durchgelassen oder nicht durchgelassen. In gleicher Weise verarbeitet die Netzwerkssteuereinheit 10, die in entsprechenden, von der Fernleitung her ankommenden virtuellen Kanälen enthaltenen Signale und überträgt diese an die einzelnen Anschlüsse und Anschlußleitungen mit einer Übertragungs- und Abtastgeschwindigkeit von 31 Kb/s.
Bei der Übertragung nach der Fernleitung wird die Daten- oder Sprachaktivität an den Anschlüssen überwacht zur Unterscheidung von einem Rauschaktivitätsschwellwert und/oder einem Echo in einem Fernsprechstromkreis. Die dabei ermittelten Aktivitätsbits, die den fli Ηαγ Fpi-ηΐρίτιιησ oprir*hfpti*n virtlipllpn ICpnälpn 711-
geordnet sind, dienen der Bestimmung der Zuordnung tatsächlicher echter Fernleitungskanäle. Dabei werden ausschließlich gerade aktive virtuelle Kanäle den echte-. Kanälen, und zwar bis zu 46 virtuelle Kanäle in jedem Rahmen, zugeordnet. Sind mehr als 46 virtuelle Kanäle in gleichen Rahmen aktiv, dann erfolgt eine sogenannte Aktivitätskompression auf 46 aktive Kanäle durch selektive Unterdrückung von über die Zahl 46 hinausgehenden aktiven Kanälen. Dabei hat die Zuteilung von echten Kanälen bei Datenaktivität Vorrang vor Fernsprechaktivität und fortgesetzte Fernsprechaktivität hat Vorrang vor neuer oder vorübergehender Fernsprechaktivität.
Bei jeder derartigen Zuordnung von bis zu 46 echten Kanälen zu bis zu 96 virtuellen Kanälen wird eine aus 85 Bit bestehende Sprachbelegungskompressionsmaske (F i g. 6) gebildet und nach der entsprechenden Fernleitung im echten Kanal 1 des gleichen Rahmens übertragen. Die Maskeninformation mit der zugehörigen Information für die Redundanzfehlerkorrektur belegt alle 192 Zeitabschnitte dieses Kanals 1. Die Bits der Sprachbelegungsmaske sind daher nach Positionen (0,1,.., 94,
95) entsprechend den zugeordneten virtuellen Kanälen geordnet und zeigen den Zuordnungsstatus der zugeordneten virtuellen Kanäle an (1 Bit zeigt die Zuordnung eines echten Kanals an und ein O-Bit zeigt an, daß in diesem Rahmen kein Kanal zugeordnet ist). Die echten Kanäle oder die wirklichen Kanäle werden aufeinanderfolgenden aktiven virtuellen Kanälen der Reihe nach zugeordnet, d.h. die 1-Bits in der Sprachbelegungskompressionsmaske sind in der Reihenfolge der
tatsächlich zugeordneten wirklichen oder echten Kanäle geordnet. Wenn daher weniger als 46 echte Kanäle zugeordnet sind, dann enthält die Sprachbelegungs-Kompressionsmaske weniger als 46 1 -Bits in der Maske und wenn alle 46 echten Kanäle zugeteilt sind, dann gibt es in der Maske auch 46 1-Bits. In jedem Fall kennzeichnet ein 1 -Bit sowohl den entsprechenden virtuellen Kanal als den echten Kanal, dem dieser virtuelle Kanal zugeordnet ist.
Da nun die durch die Netzwerk-Steuereinheit 10 bedienten Anschlüsse und Anschlußleitungen (denen jeweils entsprechende virtuelle Kanäle zugeordnet sind) in jedem Rahmen unterschiedlich aktiv sind, kann die Anzahl der für jede Fernverbindung hergestellten Zuordnungen zu virtuellen Kanälen die Zahl 46 überschreiten (als Grenzwert können 96 Fernsprechkreise den 96 virtuellen Kanälen einer Fernleitung zugeordnet sein). Die Kriterien für die Festlegung der Zuordnung von virtueiien Kanälen entsprechend den 90 Speicherplätzen für virtuelle Kanäle, die durch die Fernleitung bedienbar sind, ändert sich entsprechend der Mischung aus Daten- und Fernsprechverkehr. Dadurch wird aber erreicht, daß die Qualität der Sprachübertragung nicht in unzulässiger Weise durch übermäßiges Ausblenden fortgesetzter Sprachaktivität verschlechtert wird.
Für den von der Fernleitung ankommenden Verkehr läuft der Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Über die entsprechenden Netzwerkssteuereinheiten 10 (über Kanäle 1 oder Verbindungsfernleitungen 5.1) oder über Netzwerkszugriffseinheiten 12 (über Kanäle 1 auf zielgerichteten Verbindungsfernleitungen 10.1) werden ihrer Bestimmung gemäß geordnete Sprachbelegungskompressionsmasken geliefert und aus den digitalen Fernleitungen, die den Verkehr nach der Netzwerksteuereinheit 10 übertragen, ausgeblendet. Sie werden anschließend durch die Netzwerksteuereinheiten 10 dazu benutzt, die tatsächlichen oder echten Fernleitungskanäle auf die entsprechenden virtuellen Kanäle (und dadurch auch auf die entsprechenden Anschlüsse und Anschlußleitungen) zu verteilen. Das System und das Verfahren zur Erstellung solcher Sprachbelegungs-Kompressionsmasken durch die Netzwerks-Zugriffseinheiten 12 (unabhängig von einer Ordnung der vom Satelliten aufgenommenen Sprach- oder Informationsbündel nach ihrem Ursprung und unabhängig davon, ob eine Verarbeitung mit Aktivitätskompression in bezug auf den von der Ursprungsfernleitung kommenden Verkehr durchgeführt wird) ist in der oben angegebenen Patentanmeldung 5 37 501 vom 30. Dezember 1974 beschrieben.
Fig.3 zeigt den logischen Aufbau der Netzwerks-Steuereinheit 10. Fernsprechinformation wird an den Anschlüssen 20 in analoger Form aufgenommen und in bitsequentielle digitale Form (Delta-Modulation) durch gemeinsame Digital-Analogwandler-Schaltungen 22 umgewandelt Die Bits werden in einem Pufferspeicher 24 für wahlfreien Zugriff in dem Ursprung der Information entsprechenden Koordinaten zu Bytes zusammengefaßt, und die Bytes werden über einen Zuordnungsspeicher 26 den Koordinaten eines Fernleitungspufferspeichers 28 mit wahlfreiem Zugriff zur Einspeicherung in Blocks von je 24 Bytes = 192 Bits für die einzelnen virtuellen Kanäle zugeleitet Im Analog/Digitalwandler 22 abgeleitete Aktivitätsinformation wird über den Abschnitts-Zuordnungsspeicher 26 nach einer Aktivitäts-Verarbeitungsschaltung 30 bei entsprechender Zuordnung zu den jeweiligen virtuellen Kanälen abgegeben. In Abhängigkeit von den Verkehrsbedingungen und den Zuordnungsprioritäten, die in der Schaltung 30 bestimmt werden (aus der Aktivitätsinformation und anderer Information) werden die im Fernleitungspufferspcicher 28 blockweise eingespeicherten digitalen Daten 5 oder die digitale Information mit einer Sprachbclcgungs-Kompressionsmaske (Fig.6) nach den tatsächlichen echten Kanälen einer Verbindungsfernleitung 5.1 oder 10.1 weitergeleitet. Diejenigen ausgewählten virtuellen Kanäle, die die Kapazität der Verbindungsfernleitung überschreiten würden, werden unterdrückt. Daten werden in Richtung auf die Fernleitung in ähnlicher Weise behandelt, jedoch ohne Umwandlung in die Delta-Modulation.
Die Verarbeitung der von der Fernleitung kommenden Information läuft in umgekehrter Richtung ab. Der ankommende Verkehr wird zunächst in den »nicht-virtuellen« Koordinaten des Fernleitungs-Pufferspeichers 28 abgespeichert. Aus dem Fernleitungskanal 1 wird die nach Bcstimrfiungscrteri geordnete Sprachbeleg'.ing«.-kompressionsmaske ausgeblendet und dazu benutzt, den wiedergewonnenen Verkehr aus dem Fernleitungs-Pufferspeicher 28 byteweise nach den Koordinaten der virtuellen Kanäle im Abschnitts-Zuordnungsspeicher26 weiterzuleiten. Dann wird von dort Byte nach Byte nach vorausgewählten Ausgangskoordinaten im Pufferspeicher 24 und den entsprechenden Anschlüssen 20 übertragen. Abgehende Fernsprechinformation wird im Analog/Digitalwandler 22 von der Delta-Modulation in analoge Form umgewandelt.
Die Durchschaltung im Abschnitts-Zuordnungsspeicher 26, d. h. die Durchschaltung von einem Speicherabschnitt der ankommenden nach einem Speicherabschnitt der abgehenden Seite wird hergestellt durch gemeinsam benutzte Ruf-Verarbeitungsschaltungen 36 und eine gemeinsame Datenverarbeitungseinheit 34, die beide in der Netzwerkssteuereinheit 10 enthalten sind. Die Ruf-Verarbeitungsschaltungen 36 interpretieren dabei die verschiedenen Signale, wie Handapparat aufgelegt, Handapparat abgenommen und Wählinformation, während die Prozessoren 34 dem Aufbau, der Freigabe, der Taktgabe und der Durchschaltung von Verbindungen und der Abgabe von Belegtsignalen an Anschlüsse dienen, bei denen Anrufe für nicht herstellbare Verbindungen vorliegen. Die Prozessoren 34 stehen in unmittelbarer Verbindung mit Prozessoren 34, 12.4 anderer Einheiten 10,12 über Überwachungskanäle 0 der Verbindungsfernleitungen 5.1,10.1 oder über nach dem Satelliten führende Leitbündelkanäle für die Erstrekkung einer Verbindung über diese anderen Einheiten, wenn Kapazität zur Verfügung steht und der angerufene Anschluß nicht besetzt ist. Die Prozessoren 34 sind frei programmierbar und enthalten Tabellen von zur Verfügung stehenden Leitwegen über alle Einheiten 10 und 12 für jeden bedienten Anschluß, bei dem ein Anruf seinen Ursprung haben kann.
Die F i g. 3 zeigt außerdem die logische Organisation einer Netzwerks-Zugriffseinheit 12. Nach ihrem Ursprung geordnete Sprachbelegungsmasken und Verkehr, die auf den Fernleitungskanälen 1 bis 47 (Fig.4) ankommen, werden zunächst in Pufferspeicher 12-1 eingespeichert, dann in Femleitungs-Pufferspeichern 12-2 einer weiteren zeitlichen Konzentration unterzogen und dann in einem abgehenden Verkehrsbündel nach dem Satelliten übertragen (vergl. F i g. 7, in der das zu-
6; sammengesetzte Format einer anderen Sprachbelegungskompressionsmaske und Verkehrsgruppenunterteilung gezeigt ist).
Teile der ineinander verschachtelten, zusammenge-
setzten, von dem Satelliten aufgenommenen Information, die für eine Verteilung durch die entsprechende Netzwerks-Zugriffseinheit vorgesehen sind, werden in dem Pufferspeicher 12.2 eingespeichert. Di-· von den Wiedergewinnungsschaltungen 12.3 für die Sprach-Belegungskompression ausgeblendete Sprach-Belegungskompressionsmaske wird durch den am Ort vorgesehenen Steuerprozessor 12.4 dazu benutzt, entsprechende Eintragungen in einer Tabelle aufzusuchen, die sich auf den jeweiligen Ursprung der virtuellen Kanäle des wiedergewonnenen Verkehrs beziehen. Die Masken und die Eintragungen in der Tabelle werden dann verarbeitet, so daß in dem Pufferspeicher 12.2 selektiv nur derjenige Verkenr wiedergewonnen und zwischengespeichert wird, der durch die entsprechende Netzwerks-Zugriffseinheit 12 weiter übertragen werden soll, wobei dann weiterhin die Adressen der wiedergewonnenen Verkehrsksnäle ^die dsnn b13· ^^r α ni/nnf» pntcnrp^KpnH den ursprünglichen virtuellen Kanälen geordnet werden) in ei ^sprechender Zuordnung zu u'en jeweiligen virtuellen Kanälen auf den entsprechenden vorgesehene Verbindungsfernleitungen 10.1 (bis zu 96 virtuelle Kanäle per Leitung) neu geordnet werden.
Die nunmehr neu geordneten virtuellen Adressen werden durch den Prozessor 12.4 mit der entsprechenden Aktivitätskompression versehen, so daß die tatsächlichen echten Kanäle 2 bis 47 den bis zu 96 virtuellen Kanälen zugeordnet werden können (bei selektivem Ausblenden von nicht verarbeitbaren Kanälen oder unter Priori;ätszuteilung für eine Übertragung von den Einheiten 10 nach den Verbindungsfernleitungen). Bezüglich der listenmäßig erfaßten Gruppe von virtuellen Kanälen wird eine neue Sprach-Belegungskompressionsmaske erstellt und zusammen mit dem entsprechenden Verkehr über den Pufferspeicher 12.1 und die Verkehrskanäle 1 bis 47 der entsprechenden Fernleitungen 10.1 nach den entsprechenden Netzwerkssteuereinheiten 10 geleitet.
Der Prozessor 12.4 überträgt Überwachungsinformationen über die Fernleitungskanäle 0 an die Einheiten 10 und steuert außerdem die anforderungsgerechte Zuordnung von Kapazität des Satellitenkanals, wie dies in der US-Patentanmeldung 5 37 212 beschrieben ist, und zwar über einen für Leitbündel bestimmten Kanal der Satellitenverbindung.
3. Satelliten-Zeitmultiplexformate (F i g. 5,7)
Ein der Zeitmultiplexübertragung über den Satelliten dienender Pulsrahmen hat eine Dauer von 6 ms (d. h. die gleiche Länge wie der bei den Verbindungsfernleitungen benutzte Pulsrahmen), enthält jedoch um mehrere Größenordnungen mehr Kanäle und Zeitabschnitte als der Pulsrahmen für die Verbindungsfernleitungen. Vom Satelliten aus betrachtet (urd an den empfangsseitigen Knotenpunkten), enthält der Satellitenrahmen eine größere Anzahl mit zeitlichen Abständen voneinander auftretender Informationsbündel. Zunächst tritt ein erstes Bündel vorbestimmter Dauer auf, auf das der Verkehrsübertragung dienende Bündel unterschiedlicher Länge (je nach Verkehrsanforderung) folgen. Das zuerst auftretende Bündel, das auch als Leitbündel bezeichnet wird, wird durch eine Netzwerkzugriffseinheit 12 für die Übertragung von Überwachungssignalen bezüglich einer anderen Netzwerks-Zugriffseinheit 12 sowie für Belegungssignale in bezug auf den Satelliten benutzt.
Diese Rahmen sind in sich wiederholenden Satellitenrahmen enthalten. Jeder Satellitenrahmen ist 33ö ms lang und besteht aus 56 aufeinanderfolgenden Rahmen. Die Leitbündel-Intervalle aufeinanderfolgender Rahmen eines Satellitenrahmens sind verschiedenen Zugar.gsknotenpunkten (d. h. verschiedenen Netzwerks-Zugriffseinheiten 12) für die Belegung und für die Übermittlung von Überwachungssignalen zugeordnet. Eine Satellitenverbindung mit Zeitmultiplexübertragung dieser Art kann daher bis z.u 56 verschiedene Untersystet..c an Knotenpunkten bedienen, denen entsprechend
ίο 56 Netzwerks-Zugriffseinheiten 12 beigeordnet sind. Wenn man dann im Zeitmultiplexbetrieb mehrere Transponderkanäle benutzt und eine Durchschaltung zwischen den Netzwerks-Zugriffseinheiten 12 und verschiedenen Transponderkanälen einsetzt, dann läßt sich die Kapazität der Hauptverbindung so weit ausdehnen, daß Vielfache von 56 Knotenpunkten erreicht werden können.
riac 1 #*itHi"inHpl InxrVtt HpcrmHprc At*rcrf*c\r*\\t\ onthöli
WV.V uv. . ν b...*.v ■ ^...v... VV..*,. .*.v.v .da., v, w. Vi. i^, wl.tJ.u.t
Taktinformation für die Bitwiedergewinnung, ein Kennwort zur Unterscheidung einer Station von allen anderen Stationen (als ein Bezugswert für die Taktgabe im Satellitenrahmen), und einen Informationsteil, der Üherwachungsinformation fü-- andere Stationen enthalten kann. Die Überwachungsinformation kann dazu verwendet werden, um gemäß Verkehrsanforderung Kapazität zuzuteilen oder einen Verkehrsweg durchzuschalten (Wählfunktion und Übertragung des Belegtzeichens) zwischen den Einheiten 12. Die Überwachungsiinformation kann außerdem weitere Funktionen für die Nachlaufsteuerung und Verfolgung des Satelliten enthalten.
Das Format eines Verkehrsbündels (d. h. das Bündel, das aus der durch eine Netzwerks-Zugriffseinheit 12 gelieferten Information gebildet wird) enthält Taktinformation für die Taktgabe bei der Bitwiedergewinnung, gefolgt von einem Kennwort zur Unterscheidung der Verkehrsbündel von den Leitbündeln, gefolgt von einer aus vielen FernverSindungsleitungen mit digitaler Übertragung stammenden zusammengesetzten Information, welche Leitungen durch die entsprechende Netzwerks-Zugriffseinheit 12 bedient werden. Die von jeder dieser Verbindungsfernleitungen ankommende Information enthält eine Sprachbelegungs-Konzentrationsmaske, gefolgt von 46 oder oben beschriebenen einer Verkehrsinformation zugeordneten Kanälen.
Die Ausnutzung dieser Formate für die Herstellung der Synchronisierung zwischen den Einheiten 12 und dem Satelliten und außerdem zwischen einzelnen Einheiten 12, ist in den obengenannten Patentanmeldungen im einzelnen beschrieben. Ebenso sind die Verfahren für die Erstreckung der Synchronisierung von den Einheiten nach den diesen Knotenpunkt zugeordneten Netzwerks-Steuereinheiten 10 in diesen Patentanmeldungen ausführlich beschrieben.
4. Netzwerk-Management (F i g. 8)
Gemäß Fig.8 ist für eine Nachrichtenübertragung zwischen den in den Einheiten 10 und 12 eingebauten Prozessoren 34 und 12.4 und dem externen Prozessor 40 des Netzwerks-Managements Sorge getragen. Der Prozessor 40 ist mit einem Anschluß 20 und einem Prozessor 34 einer oder mehrerer Netzwerks-Steuereinheiten 10 über eine Leitung 41 Vz. B. eine Mietleitung im öffentliehen Fernsprechnetz) verbunden. Die Kommunikation zwischen dem Netzwerk-Management und dem Prozessor 34 einer Netzwerks-Steuereinheit 10 wird unmittelbar über die Verbindunesleitune 41 hergestellt. Die
Kommunikation zwischen dem Netzwerks-Management und anderen Prozessoren wird über Verbindungsleitungen 42 hergestellt und Verkehrverbindungen und Verkehrsdurchschaltungen werden dann nach Bedarf durch die einzelnen Einheiten des Systems aufgebaut und freigegeben. Solche Netzwerk-Management Verkehrsverbindungen können zwischen den Einheiten 12 entweder über Verbindungsfernleitungen 5.1 abseits des Satelliten oder über Satellitenkanäle mit Verkehrsbündeln hergestellt werden.
Die Verbindung zwischen dem Netzwerk-Management und jedem Prozessor 12.4 wird über einen der Verbindungsfernleitung zugeordneten Prozessor 34 über den Kanal 0 einer entsprechenden Verbindungsfernleitung weitergeschaltet- Für diese wird eine auslösbare Verbindung zwischen dem Netzwerk-Management und dem zugeordneten Prozessor 34 über die entsprechende rückgeführte Verbindungsleitung 42 (oder über 41 nur für die Prozessoren 34, zu denen die Leitungen 41 Zugriff haben) hergestellt und die Prozessoren 34 können dabei als Relaisstationen arbeiten. Man leitet dann die übertragene Netzwerks-Management-Information über die Kanäle 0 der Verbindungsfernleitungen nach den zugeordneten Prozessoren 12.4 und läßt die Verbindung von den Prozessoren 12.4 nach dem Netzwerks-Management über die Verbindungsleitungen 42 laufen sowie über kurzzeitig erstellte Verkehrskanäle na eh der Verbindungsleitung 41.
5. Arbeitsweise des Systems
Der Prozessor 12.4 kann für die Belegung und für die Nachlaufsteuerung des Satelliten sowie für die Basis-Verkehrsverbindungen (Rufverarbeitung) durch (nicht gezeigte) örtlich zugeordnete Plattenspeicher betätigt werden. Die Prozessoren 34 werden (beispielsweise durch eingebaute Mikroprogrammierung) in Betrieb genommen, um von den entsprechenden Prozessoren 12. 4 die Synchronisierung zu übernehmen, um Anrufe zu verarbeiten und Überwachungssignale zu übertragen. Beim Anlaufen des Systems wird jeder Netzwerks-Zugriffseinheit 12 ein ganz bestimmter Rahmen innerhalb eines Satellitenrahmens (entsprechend der Reihenfolge in bezug auf den Satelliten) für die Leitbündelübertragung zugeordnet. Eine der Einheiten 12 wird dabei dafür ausgewählt, daß sie für die ursprüngliche Belegung für die anderen Einheiten eine Bezugsstation darstellt.
Die Bezugsstation belegt den Satelliten zuerst (durch Übertragen von Signalen über das Leitbündel, Verfolgen der Signalrückkehr und schrittweisem Nachstellen der Taktgabe oder Zeitlage, bis ein stabiler Nachlauf erzielt ist). Die anderen Einheiten verfahren dann in der gleichen Weise und verschaffen sich ihre Nachlaufsynchronisierung sowohl in bezug auf den Satelliten als auch in bezug auf die Bezugseinheit 12. In dem Maß, wie jede Einheit 12 ihre Nachlaufsynchronisierung erreicht, überträgt sie die Synchronisiersignale nach den innerhalb des Knotens zugeordneten Einheiten 10 über die entsprechenden Verbindungsfernleitungen 10.1. Durch diese Koordination arbeiten alle Einheiten 10 und 12 als Netzwerk.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet das Netzwerk-Management über die Verbindungsleitung 41 und tritt mit der nächstliegenden Einheit 10 und ihrem Prozessor 34 in Verbindung, wobei sich ein vorübergehender Aufbau von auslösbaren Verkehrsverbindungen ergibt, die über die Abschnittzuordnungsspeicher 26 (nach Kanälen mit virtuellem Verkehr), Verkehrskanäle oder Verbindungsfernleitungen, virtuelle Verkehrskanäle von Einheiten 12 und Verkehrskanäle von über den Satelliten übertragenen Verkchrsbündeln aufgebaut werden können. Diese Verbindungen können entweder an Prozessoren 34 (über rückgekoppelte Verbindungsleitungen 42) oder an Prozessoren 12.4 (über Relaisverbindungen über Prozessoren 34 und Uberwachungskanäle 0 der Verbindungsfernleitungen 10.1) endigen.
ίο Wenn also auf diese Weise die Kommunikationswege zwischen dem Netzwerkmanagement und den nahegelegenen und entfernten Prozessoren 34 und 12.4 aufgebaut sind, dann lädt das Netzwerk-Management Programme und Tabellen in die verschiedenen Prozessoren.
die für die Verkehrsdurchschaltung von Verbindungen verantwortlich sind. Diejenigen Prozessoren 34, die die an entsprechenden Anschlußleitungen und Anschlüssen ankommenden Anrufe verarbeiten, benutzen diese Anschlußtabellen bei der Anrufverarbeitung und bestimmen daraus, ob ein betriebsbereiter Sprechweg in Systemen für die Durchschaltung einer Verbindung nach dem angerufenen Anschluß besteht (in manchen Fällen kann ein solcher Sprechweg wegen der Isolation von Einheiten 10 und/oder 12 für diagnostische Zwecke nicht zur Verfügung stehen).
Im normalen Betrieb arbeitet das Netzwerk der Einheiten 10 und 12 unabhängig und verarbeitet die einzelnen Anrufe, stellt die entsprechenden Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlüssen 20 der Einheiten 10 her, überwacht die Sprechzeit und löst die Verbindung wieder aus. Die am Ursprung des Anrufs liegenden Einheiten 10 überwachen dabei die Dauer der Verbindungen. Während einer solchen Arbeitsweise nimmt das Netzwerk-Management eine passive Rolle an, solange keine außergewöhnlichen Umstände auftreten. Dabei nimmt das Netzwerk-Management lediglich statistische Information von den verschiedenen Prozessoren 34 und 12.4 über zeitweise aufgebaute und in den Einheiten 10 und 12 wieder ausgelöste Verkehrsverbindungen auf.
Diese statistischen Angaben können beispielsweise die Häufigkeit nicht durchführbarer Anrufe anzeigen, weil nicht genügend Kanäle zur Verfügung stehen oder die Häufigkeit der bei den Einheiten 10 in Richtung auf den Satelliten ausgeblendeten Kanäle, da bei den entsprechenden virtuellen Kanälen viel zu viele, tatsächliche aktive Kanäle in bezug auf die tatsächlich verfügbaren Kanäle bei den Verbindungsfernleitungen und bei den auf Anforderung zugeteilten Verkehrsbündeln über den Satelliten vorhanden sind.
Wenn diese statistischen Angaben eine außergewöhnliche Situation oder Verkehrsbedingung anzeigen, dann kann das Netzwerk-Management das gesamte Netzwerk in anderer Weise zusammenschalten (d. h. z. B. eine nicht richtig arbeitende Einheit dadurch zu isolieren, daß die Tabellen aller Einheiten, die zur Verfügung stehende Übertragungswege definieren, neu geladen werden) und außerdem aktiv eine diagnostische Verbindung mit den isolierten Einheiten aufnehmen. Bei Berichten, die ein übermäßiges Unterdrücken von aktiven Leitungen anzeigen, kann das Netzwerk-Management mit den entsprechenden Einheiten 34 in Verbindung treten, die dann die Anzahl der anschließend herzustellenden Verbindungen (mit aktiven virtuellen Kanälen) begrenzt, so daß das Verhältnis von durchschnitt· lieber Kanalaktivität virtueller Kanäle zur Kanalkapazitat an echten Kanälen verringert wird. Die die Unter drückung von Kanälen anzeigende Information ist aucl für diagnostische Zwecke insoweit nützlich, als sie eine
15 16
mögliche Anzeige dafür liefert, daß die Tabellen in den verschiedenen Prozessoren nicht besonders geschickt aufgebaut Sind oder daß die Verkehrszuordnung auf Anforderung für den Satelliten nicht besonders wirkungsvoll arbeitet
Die Einschränkung für die Verkehrsdurchschaltung von aktiven virtuellen Kanälen kann in bezug auf die Mischung von Daten mit Fernsprechverkehr, der in der betroffenen Einheit 10 vorhanden ist noch verfeinert werden. Da Datenaktivität einen Vorrang vor Sprachaktivität bei der Zuteilung von echten Kanälen aufweist, kann der Schwellenwert für den Aufbau und die Durchschaltung von virtuellen Kanälen in umgekehrter Beziehung zu der Anzahl virtueller Kanäle verändert werden, die dem Datenverkehr zugeordnet sind.
Die von den Prozessoren nach dem Netzwerk-Management übertragenen statistischen Angaben können außerdem Zeitinformation für Anrufe, die sich auf einzelne Verbindungen beziehen, enthalten. Diese Information kann das Netzwerk-Management dazu benutzen, daß die Teilnehmer des gesamten Systems großräumig in die Gebührenberechnung einbezogen werden können und/ oder daß großräumig die Ausnutzung des Netzwerkes durch die Teilnehmer des Systems untersucht und festgestellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
40
45

Claims (5)

ίο 15 20 Patentansprüche:
1. Nachrichtenübertragungs-Wählnetzwerk mit hierarchischer Gliederung, mit mehreren durch koordinierte Multiplex-Übertragungsleitungen miteinander über einen gemeinsam zugänglichen Nachrichten-Satelliten mit reservierten Überwachungskanälen und mit variabler Zuordnung der verfügbaren Kanäle (Verkehrsbündeln) verbundenen Unternetzwerken zum wahlweisen Aufbau und Durchschalten von Verbindungen zwischen über Anschlußleitungen mit diesen Netzwerken verbundenen Teilnehmerschaltungen, dadurch gekennzeichnet,
daß über die einzelnen Unternetzwerke (1,2,3) selbständig, d.h. ohne externe Überwachung oder Steuerung eine Übermittlung von Überwachungssignalen über-die reservierten Kanäle (0,1) durchführbar ist,
daß dabei diese Übermittlung von Überwachungssignalen der Synchronisierung und der anforderungsgerechten Zuordnung der variabel zuordenbaren Kanäle beim Aufbau, bei der Auslösung und Zeitermittlung von Verbindungen, zwischen den über An-Schlußleitungen (1.1, 2.1, 3.1) erreichbaren Teilnehmerschaltungen (1.1.1,2.1.1,3.1.1) dient, und
daß damit gleichzeitig einige dieser Verkehrsverbindungen über eine externe Steuer- und Überwachungseinrichtung (40, Netzwerks-Management) über eine gesonderte Verbindung (41) zur Auswertung und Überwachung der '-./irksamkeit des Systems sowie dem gesariiten System-Management dienen.
2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Unternetzwerke (1, 2,3) in Speichern löschbare Informationen für eine Beschränkung der verschiedenen, über die Unternetzwerke aufbaubaren Verbindungen enthalten, und daß diese einzelnen Verkehrsbeschränkungen zur Erzielung einer optimalen Ausnutzung des gesamten Netzwerks durch die Steuer- und Überwachungseinrichtung (40) revidierbar sind.
3. Netzwerk nach Anspruch 2, bei dem jedes der Unternetzwerke bei der variablen Zuordnung von informationsaktiven virtuellen Kanälen zu echten Übertragungskanälen eine Aktivitätskompression liefert, wobei die Anzahl von informationsaktiven virtuellen Kanälen die Anzahl der zur Verfügung stehenden echten Übertragungskanäle übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Unternetzwerke (1, 2, 3) durch die externe Steuer- und Überwachungseinrichtung (40. Netzwerk-Management) über die Anschlußleitung (41) in der Weise selbsttätig steuerbar sind, daß die Anzahl der in bezug auf die virtuellen Kanäle (0—95) hergestellen Verbindungen variabel begrenzbar ist, und daß diese Begrenzung die Anzahl und Häufigkeit von Unterdrückungen von informationsaktiven virtuellen Kanälen dadurch verringert. daß bei überbelegten Unternetzwerken die Anzahl der Verbindungen verringert wird.
4. Netzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Übertragung von Fernsprech- und Datensignalen dieser variable Grenzwert umgekehrt proportional zur durchschnittlichen Anzahl der für den Datenverkehr benutzten Verbindungen einstellbar ist.
5. Netzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den einzelnen Netzwerken (1,2,3; 10,12,14,16,40) gemeinsame Steuerprozessoren (34; 12.4) vorgesehen sind, die unmittelbar nach den reservierten Kanälen (KO) der Leitbündel für die Einleitung der Synchronisierung mit den entsprechenden Unternetzwerken und für die Steuerung der variablen Zuordnung einzelner Unfrnetzwerke für einen Zugriff zu den Satellitenkanälen gemäß einer anforderungsabhängigen Zuweisung zu Verkehrsbündeln sowie für den Aufbau, die Auslösung und die Belegtzeitermittlung von Verkehrsverbindungen durchschal fbar sind und
daß einige der Verkehrsverbindungen der Herstellung einer Verbindung zwischen den Steuerprozessoren (34,12.4) des jeweiligen Unternetzwerkes und der externen Steuer- und Überwachungseinrichtung dienen.
DE2558979A 1974-12-30 1975-12-29 Hierarchische Steuervorrichtung für ein Nachrichten-Übertragungs- und Vermittlungsnetzwerk Expired DE2558979C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/537,281 US4009345A (en) 1974-12-30 1974-12-30 External management of satellite linked exchange network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558979A1 DE2558979A1 (de) 1976-10-21
DE2558979C2 true DE2558979C2 (de) 1986-04-17

Family

ID=24141995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2558979A Expired DE2558979C2 (de) 1974-12-30 1975-12-29 Hierarchische Steuervorrichtung für ein Nachrichten-Übertragungs- und Vermittlungsnetzwerk

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4009345A (de)
JP (1) JPS5190211A (de)
DE (1) DE2558979C2 (de)
FR (1) FR2296977A1 (de)
SE (1) SE415312B (de)

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317197A (en) * 1978-06-02 1982-02-23 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4316283A (en) * 1978-06-02 1982-02-16 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4317196A (en) * 1978-06-02 1982-02-23 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4334306A (en) * 1978-06-02 1982-06-08 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4375097A (en) * 1978-06-02 1983-02-22 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4312065A (en) * 1978-06-02 1982-01-19 Texas Instruments Incorporated Transparent intelligent network for data and voice
US4252999A (en) * 1978-10-04 1981-02-24 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Signaling and ranging technique for a TDMA satellite communication system
DE2932701C2 (de) * 1979-08-11 1982-06-09 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren für eine Datenübertragung nach dem Prinzip der Zeitmultiplexübertragung
IT1209150B (it) * 1979-12-03 1989-07-10 Sits Soc It Telecom Siemens Satellite tdma, atta a ricostruire disposizione circuitale, di i canali di sovraccarico. particolare applicazione nella sezione ricevente di un modulo di interfaccia terrestre facente parte di un sistema di trasmissione via
DE3036707A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Universelles mobilfunk-digitalnetz zur paketvermittelten informationsuebertragung
DE3036649A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fernsprechvermittlungsnetz zur digitalen sprachuebertragung
US4905219A (en) * 1983-09-22 1990-02-27 Aetna Life Insurance Company Three level distributed control for networking I/O devices
US4675863A (en) 1985-03-20 1987-06-23 International Mobile Machines Corp. Subscriber RF telephone system for providing multiple speech and/or data signals simultaneously over either a single or a plurality of RF channels
US5299198A (en) * 1990-12-06 1994-03-29 Hughes Aircraft Company Method and apparatus for exploitation of voice inactivity to increase the capacity of a time division multiple access radio communications system
US5526404A (en) * 1991-10-10 1996-06-11 Space Systems/Loral, Inc. Worldwide satellite telephone system and a network coordinating gateway for allocating satellite and terrestrial gateway resources
US5365520A (en) * 1992-03-27 1994-11-15 Motorola, Inc. Dynamic signal routing
US5418782A (en) * 1992-10-30 1995-05-23 Scientific-Atlanta, Inc. Methods and apparatus for providing virtual service selection in a multi-service communications system
US5546383A (en) * 1993-09-30 1996-08-13 Cooley; David M. Modularly clustered radiotelephone system
US5425101A (en) * 1993-12-03 1995-06-13 Scientific-Atlanta, Inc. System and method for simultaneously authorizing multiple virtual channels
US5600378A (en) * 1995-05-22 1997-02-04 Scientific-Atlanta, Inc. Logical and composite channel mapping in an MPEG network
US6215530B1 (en) 1995-05-22 2001-04-10 Scientific-Atlanta, Inc. Logical and composite channel mapping in an MPEG network
US7590083B2 (en) 1995-12-07 2009-09-15 Transcore Link Logistics Corp. Wireless packet data distributed communications system
JPH1032888A (ja) * 1996-07-15 1998-02-03 Nec Corp ディジタル交換機の時分割多重化方式
US6157812A (en) * 1997-10-06 2000-12-05 Hughes Electronics Corporation System and method for enhanced satellite payload power utilization
US6580692B1 (en) 1998-09-18 2003-06-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Dynamic switch path verification system within a multi-interface point-to-point switching system (MIPPSS)
US6628648B1 (en) 1998-09-18 2003-09-30 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Multi-interface point-to-point switching system (MIPPSS) with hot swappable boards
US6526048B1 (en) 1998-09-18 2003-02-25 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Multi-interface point-to-point switching system (MIPPSS) under unified control
US6678268B1 (en) 1998-09-18 2004-01-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Multi-interface point-to-point switching system (MIPPSS) with rapid fault recovery capability
US6580720B1 (en) 1998-09-18 2003-06-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Latency verification system within a multi-interface point-to-point switching system (MIPPSS)
AU7594800A (en) * 1999-10-22 2001-05-08 Microsoft Corporation A method for communicating with multiple network nodes
US6957358B1 (en) 2002-01-28 2005-10-18 Cisco Systems, Inc. Scaling dynamic clock distribution for large service provider networks
US7857701B2 (en) 2004-03-12 2010-12-28 Microsoft Corporation Silent sign-in for offline games
US20070029446A1 (en) * 2005-05-02 2007-02-08 Mosher Todd J Modular platform architecture for satellites
US20070040702A1 (en) * 2005-05-02 2007-02-22 Mosher Todd J Method for creating highly integrated satellite systems
US8547964B2 (en) * 2006-10-31 2013-10-01 Level 3 Communications, Llc Automatic termination path configuration
US8406221B2 (en) * 2006-10-31 2013-03-26 Level 3 Communications, Llc Automatic termination path configuration
US7738890B1 (en) 2007-05-09 2010-06-15 Northrop Grumman Systems Corporation Dynamic spectrum utilization techniques and methods
KR100943762B1 (ko) * 2007-12-04 2010-02-23 한국전자통신연구원 이동 통신 시스템에서의 통신 방법
US11456855B2 (en) * 2019-10-17 2022-09-27 Arm Limited Obfuscating data at-transit
CN115801101B (zh) * 2022-11-07 2023-06-20 银河航天(北京)通信技术有限公司 基于虚拟信道时隙的遥测调度方法、装置及存储介质

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS534371B1 (de) * 1968-09-16 1978-02-16
US3665405A (en) * 1970-03-17 1972-05-23 Computer Transmission Corp Multiplexer
US3838221A (en) * 1971-08-11 1974-09-24 Communications Satellite Corp Tdma satellite communications system having special reference bursts
US3825899A (en) * 1971-08-11 1974-07-23 Communications Satellite Corp Expansion/compression and elastic buffer combination
JPS5720753B2 (de) * 1971-10-08 1982-05-01
BE789031A (fr) * 1971-12-17 1973-01-15 Sits Soc It Telecom Siemens Systeme d'interpolation de la voix pour multiplex a repartitionde temps, avec exclusion passagere et distribuee des lignes actives en cas de trafic depassant la capacite du systeme
US3862373A (en) * 1972-01-06 1975-01-21 Databit Inc Adaptive sampling rate time division multiplexer and method
JPS536807B2 (de) * 1972-02-10 1978-03-11
SE354557B (de) * 1972-03-22 1973-03-12 Ericsson Telefon Ab L M
US3879581A (en) * 1972-11-24 1975-04-22 Hughes Aircraft Co Processing repeater for TDMA communication system
US3879580A (en) * 1972-11-24 1975-04-22 Hughes Aircraft Co Data terminal for use with TDMA processing repeater

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5721145B2 (de) 1982-05-06
SE415312B (sv) 1980-09-22
JPS5190211A (en) 1976-08-07
FR2296977A1 (fr) 1976-07-30
SE7514755L (sv) 1976-07-01
DE2558979A1 (de) 1976-10-21
FR2296977B1 (de) 1978-05-19
US4009345A (en) 1977-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558979C2 (de) Hierarchische Steuervorrichtung für ein Nachrichten-Übertragungs- und Vermittlungsnetzwerk
DE2558932C3 (de) Über Satelliten verbindendes Vermittlungsnetz
DE2559006C2 (de) Nachrichtenübertragungsanlage, insbesondere Fernsprech- und Datenvermittlungssystem
DE2558933C2 (de) Nachrichtenübertragungsanlage
DE68922725T2 (de) Gemischte kompressionsbetriebsart für datenübertragung.
DE69025067T2 (de) Datenübertragungsverfahren für ein digitales nachrichtennetz
DE69732314T2 (de) Zusammenfügung der Funktionen von Querverbindung und Vermittlung in Telekommunikationsnetzwerken
DE2559003A1 (de) Lenkung von nachrichtensignalen in einem hierarchisch aufgebauten nachrichtennetz
DE4315621A1 (de) Schnittstellenanordnung für den Anschluß von Basisstationen an eine Nebenstellenanlage
DE69636242T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur mehrfachzellenübertragung
DE2714368C3 (de) Schaltungsanordnung zum Durchschalten von Datenwörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenz in Vielfachverbindungen
DE1491977B2 (de) Satelliten-nachrichtenuebertragungssystem mit beliebigem zugriff
DE69819723T2 (de) Verarbeitung von zwischen elementen eines telekommunikationsnetzwerks übertragenen telekommunikationssignalen
DE69013204T2 (de) Asynchrone digitale Zeitmultiplex-Teilnehmeranschluss-Satellitenanlage mit mehreren Diensten.
DE69233567T2 (de) Funkübertragungssystem mit Zentralstation und einer Anzahl Nebenstationen
EP0338640B1 (de) Vermaschtes Fernmeldenetz
DE3808413C1 (de)
DE4143266C1 (de)
DE2856897C1 (de) Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
DE2711769C2 (de)
EP0333126B1 (de) Fernmelde-Nebenstellenanlage für Breitband-Signalübertragung
EP0009461A2 (de) Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen
DE1512858A1 (de) Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit getrennten Nachrichten- und Zeichenkanaelen
DE1943768B2 (de) Verfahren zum fuer beide uebertragungsrichtungen gemeinsam vorgenommenen verbindungsaufbau in einem eine mehrzahl von untereinander ueber vierdrahtmaessig betriebene pcm zeit multiplexleitungen verbundenen pcm zeitmultiplexvermitt lungsstellen umfassenden pcm fernmeldenetz
DE3343280A1 (de) Nachrichtenvermittlungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LEWIT, L., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7030 BOEBLINGEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee