DE2556935A1 - Materialbearbeitungsverfahren und dazugehoerige einrichtung - Google Patents

Materialbearbeitungsverfahren und dazugehoerige einrichtung

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DE2556935A1
DE2556935A1 DE19752556935 DE2556935A DE2556935A1 DE 2556935 A1 DE2556935 A1 DE 2556935A1 DE 19752556935 DE19752556935 DE 19752556935 DE 2556935 A DE2556935 A DE 2556935A DE 2556935 A1 DE2556935 A1 DE 2556935A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Description

ZELLHKTiN
.D 8 M ϋ ρ ca en 22
Zv/eibrückoüslraßa ö
1. JuriJ Nikolajewitsch Kusnezow, 17. Dezember 1975 Jaroslawl / UdSSR EZ/B/Hu
2. Wladimir Aleksandrowitsch Abrosimow, Jaroslawl / UdSSE ρ ^
- Materialbearbeitungsverfahren und dazugehörige Einrichtung
' Die Erfindung betrifft ein Materialbearbeitungsverfahr en^ u.zw. solcher Stoffe, wie Pulver, Flüssigkeiten, Gase und deren Gemische sowie eine Einrichtung zu Durchführung dessen.
Die Praxis kennt mehrere technologische Prozesse, die mit der Bearbeitung der genannten Stoffe zusammenhängen. Zu den nachstehend betrachteten gehören solche Prozesse wie feines und hochfeines Zerkleinern, Dispergieren, Vermischen, Emulgieren, Absorbieren, Extrahieren u.dgl.
Die Hauptforderungen, welche an diese Prozesse unter Betriebsbedingungen gestellt werden,sind die Möglichkeit der * Gewinnung eines Produkts von der nötigen Qualität, eine minimale Bearbeitungsdauer sowie minimale wirtschaftliche Aufwendungen pro Einheit der fertigen Produktion.
Die Qualität der bearbeiteten Stoffe wird durch die entsprechenden Größen der neugebildeten Phasenoberflächen gekennzeichnet. Beim Zerkleinern und Dispergieren ist das die Größe der spezifischen Oberfläche des Materials, beim Vermischen, Emulgieren und bei der Absorption ist das die Oberflächengröße des Phasenkontaktes· Um die erforderliche Qualität
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des betreffenden Materials in einem möglichst kurzen Zeitabschnitt zu erreichen, muß man . jeder Einheit des zu bearbeitenden Materials eine möglichst hohe Leistung.(Energie pro Zeiteinheit,} zuführen. Die bekannten Verfahren der Materialbearbeitung verfügen über eine verschiedene maxima^'erreichbare Energie dichte, die oftmals zur Erfüllung der beiden ersten Bedingungen nicht ausreicht.
Die Bearbeitungskosten «erden hauptsächlich durch den jeweiligen Energieverbrauch, bedingt.
Doch sind in den bekannten Verfahren die Energieverluste, welche bei der Übertragung der Energie von der Speisequelle zum Bearbeitungsmaterial in den Zwischengliedern entstehen, je Produktionseinheit recht hoch. Verwendet man beispielsweise elektrische Energie und einen Elektromotor, so entstehen Energieverluste im Elektromotor, im Reduziergetriebe, in den Lagern u* dgl. Bei der Verwendung von Niederdruckdampf entstehen . Energieverluste im Dampfüberhitzer und in den Zuleitungsrohren·
JJie konkreten Vorzüge und Mängel der bekannten Bearbeitungsverfahren werden nachstehend durch die Arbeitsweise der entsprechenden Einrichtungen erläutert. ;
In den Zerkleinerungs- und Dispergierverf ahren wird der Stoff unter der Einwirkung der Mahlkörper, der 'üeilchen des gleichen Stoffes bzw.einesAußenmediums (flüssigkeit oder Gas) zerstört. Die Bezeichnu^ger Mühlen entspricht den jeweiligen
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Bearbeitungsverfahren.
In der Industrie werden am häufigsten Kugel-, Schleuder-, Schwing- und Strahlmühlen verwendet.
Die Kugelmühlen sind am wirtschaftlichsten beim Zermahlen von Schleif st off en, doch weisen sie* infolge ihrer geringen Energiedichte (bis 0,02 kW/dnr des Mahlguts) eine beschränkte Mahlfeinheit und eine relativ lange Bearbeitungszeit auf. Ihre spezifische Leistung steigt nur direkt proportional der Quadratwurzel aus dem Durchmesser der Mahlkammer, weshalb die Hochleistungskugelmühlen einen großen Durchmesser /bis 4-5m/ und eine beträchtliche Länge /bis 24-30m/haben.#.
Die Schleudermühlen weisen eine Energiedichte bis 0,3 kW/dir auf und eignen sich nur zum Zermahlen von relativ weichen Stoffen· Ein wesentlicher Nachteil der Schleudermühlen ist der Verschleiß der Schlagflügel.
Die Schwingmühlen eignen sich für verschiedene Stoffe und ermöglichen eine hohe Energiedichte /bis i-l,5kW/dnr des Mahlguts/ dank der Verwendung von Beschleunigungen, welche die Fallbeschleunigung übersteigen. Die Mahlfeinheit erreicht 1-2 «m, die Effektivität der Bearbeitung ist bei diesen Mühlen proportion nal der Schwingungsfrequenz und dem Quadrat der Schwingungsamplitude. Ihre Hauptmängel sind die kurze Lebensdauer und der begrenzte Rauminhalt (bis Im^l
Die Strahlmühlen haben eine Energiedichte bis 2kW/dnr* und kleine Außenmaße, doch verursacht die Hilfsausrüstung - der Generafcor - Energieträger,' (die Kesselanlage, der Dampfüberhitzer
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bzw. die Kompressoranlage) und die Staubabscheidereinrichtungen - eine bedeutende Verteuerung der Bearbeitungskosten. Zwar ist der Verschleiß in einer solchen Mühle minimal, doch sind dabei der Energieaufwand und die Materialverluste, welche durch die Abgase fortgetragen werden, sehr groß. Außerdem las-
ver
sen sich zur Feinmahlung der Teilchen keine hohen Geschwindigkeiten erreichen, weshalb die höchsterreichbare Feinheit auf 10 JUm. beschränkt ist.
Andere Mühlenarten haben keine industrielle Verbreitung gefunden. So ist beispielsweise der elektrohydraulische Brecher nua zum Zerstören grober Stücke geeignet, während die Kavitationsund Ultraschallmühlen infolge der relativ kleinen Leistung der von ihnen erzeugten Schwingungen und der geringen Längen der elastischen Wellen bloß zum Zerstören weicher Geste ine und Aggregate zerkleinerter teilchen geeignet sind.
Zu den effektivsten Misch-, Eiaulgier- Extrahier- und Absorbierverfahren gehören solche, in denen zur Erzeugung einer großen Kontaktfläche der zusammenwirkenden Phasen, welche die Verlaufsdauer des Prozesses bestimmt, sowie zur Verminderung der Außenmaße der Einrichtungen, welche die genannten Prozesse verwirklichen, verschiedene Arten der mechanischen Vermischung
zu
der/kontaktierenden Phasen benutzt werden. Darum kann man die
Mängel dieser Verfahren am Beispiel der Vermischung von Stoffen betrachten.Unabhängig davon, welche Medien vermischt werden Flüssigkeit-Gas, Flüssigkeit-Flüssigkeit bzw. Flüssigkeit-Pulverlassen sich zwei Hauptmischveriahren in flüssigen Medien unter-
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scheiden: ein mechanisches /mit Hilfe von Rührwerken verschiedener Bauart/ und ein pneumatisches /durch Druckluft oder -
ein inertes Gas/. Außerdem wird ein Vermischen in Rohrle it unsonstigen gen und ein Mischverfahren mit Hilfe von Düsen und/Aufsätzen verwendet, nie Energiedichte der mechanischen Rührwerke erreicht O,JkW/dm , und die der pneumatischen ist noch geringer.
Die Hauptrob1eme, welche der üischvorgang zu lösen hat, sind eine Vergrößerung der Oberfläche der zusammenwirkenden Phasen und eine Herabsetzung der Konzentrat ions-, '.Temperatur— und anderer Gradienten im Hauminhalt des Apparats.
In den gegenwärtig bekannten Mischverfahren werden jedoch
diese Probleme infolge der langen Dauer des Arbeitsprozesses,
von
der hohen Energieaufwendungen, der Bildung toter Zonen und/Bereichen von schwacher Intensität nicht effektiv genug gelöst. Die bekannten Rührwerke sind meist von sperriger Bauart, und besonders kompliziert sind Einrichtungen zum Vermischen von Stoffen unter Druck und Vakuum.
In den letzten Jahren wurden manche Verbesserungen in die Misch- und' Dispergierprozesse eingeführt. Dazu gehören die Verfahren, in welchen die Bewegung einer Menge ferromagnetischer Elemente im Bearbeitungsstoff mit Hilfe eines magnetischen Wechselfeldes "benutzt wird, wodurch sich die Zahl der sonst für die Übertragung der elektrischen Energie erforderliche] Zwischenglieder wesentlich vermindern läßt. In einem solchen Verfahren werden beispielsweise weichmagnetische Elemente und
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ein magnetisches Drehfeld verwendet. Neben der Möglichkeit einer Durchführung des Misch- bzw. Dispergierprozeeses unter Druck oder im Vakuum weisen die diesen Prozeß verwirklichenden Apparate einen niedrigen elektrischen Wirkungsgrad, ein kompliziertes Kühlsystem der elektrischen Wicklung, ein geringes Fassungsvermc gen der Arbeitskammer und eine unzureichende Energiedichte auf.
In anderen Materialbearbeitungsverfahren werden hartmagnetische Ferro magnet element θ und magnetische Wechselfelde^ insbesondere pulsierende Magnetfelder verwendet.
.eintsprechend diesen Verfahren wird das Bearbeitungsmaterial in eine Kammer von beliebiger Form eingebracht, dann werden
magnetisierte Elemente aus einem hartmagnetischen Stoff in dieser Kammer angeordnet. Daraufhin bringt man die Kammer in einen Raum, in welchem ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Das Magnetfeld bringt die magnetischen Elemente in eine chaotische Bewegung/sie drehen sich um ihre Achsen und stoßen
miteinander zusammen/,wodurch das Material entsprechend bearbeitet wird (s.z.B. Patentschriften der USA Nr.5219318 und Nr. 3 4-23 88OjL
In den Verfahren nach den genannten Patentschriften sind die Magnet elemente aus einem hartmagnetischen Material von einer Koerzitivkraft über 50 Oe hergestellt und haben eine unbestimmte /nichtsphärische/ JPorm. Ihre mittlere Größe wird im
einigen Bereich von mindestens -^fzehnteil eines Mikrometers
bis höchstens einem Zoll /2,5cm/ angenommen. Die Magnetfeld stärke
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betrugüber 0,01 Oe und ihre Frequenz bis IMz.
Diese'Verfahren dienen zur Bearbeitung von Stoffen in einer periodischen und ununterbrochenen Betriebsfolge in kleinen Gefäßen /Kasten, Röhren und Kapillaren/ sowie zum Schleifen /Bohren/ schwerzugänglicher Oberflächenstellen·
Die Einrichtungen, welche die genannten Arbeitsverfahren verwirklichen, enthalten eine elektrische Solenoidwicklung und eine Arbeitskammer aus einem nicht magnetischen Material, angeordnet im Innen- bzw. Außenraum der Solenoid spule, wo ein sinusförmiges magnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Die in die Kammer eingebrachten Magnet elemente aus Bariumferrit bzw. aus einer "Alnico-8"-Legierung /Eisen-Kobalt-Nickel-Aluminium- -Legierung/ von unbestimmter Form bewirken unter dem Einfluß des Magnetfeldes eine Vermischung bzw. Zerkleinerung des Bearbeitungsmaterials· Die Zahl der Magnetelemente in der Kammer wird so gewählt, daß., sie sich bei ihrer Bewegung in der
Kammer in genügend großen Abständen voneinander befinden und
diese sich gegenseitig nicht abnutzen, wobei /Zahl geringer ist als die Zahl der Elemente bei ihrer einschichtiger Anordnung auf der gesamten Bodenfläche der Kammer.
Als Vorzüge dieser letztgenannten Bearbeitungsverfahren und der entsprechenden Einrichtungen gelten die minimale Zahl der Zwischenglieder zur Energieübertragung/ elektrische Wicklung Mag·
netelemente,Barbeitungsmaterial/, die Einfachheit der elektrischen Wicklung der Anlage und deren leichte Kühlung, die geringen Abmessungen der Anlage sowie eine nahezu geräuschlose Arbeit.
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Dennoch sind auch diese Verfahren und Einrichtungen mit wesentlichen Mängeln behaftet.
Der Hauptmangel ist inre geringe Energiedichte, welche durch die relativ kleine Zahl der Magnet elemente pro Haumeinheit der Arbeitskammer bedingt ist. Demzufolge entstehen große Energie auf Wendungen (nicht der gesamte Hauminhalt des Magnetfeldes wird ausgenutzt) pro Einheit des bearbeiteten Produkts, was eine Verteuerung der Materialbearbeitung verursacht, und das wirkt liemmend auf die industrielle Verwendung solcher Einrichtungen. Es wurde experimentell festgestellt, daß eine Vergrößerung der Zahl der Hagnetelemente in der Arbeitskammer einerseits zu deren hohem Verschleiß führt, wodurch das Bearbeitungsprodukt verschmutzt wird und die Bearbeitungskosten infolge des hohen Verbrauchs der kostspieligen Magnetkörper ansteigen, und ande rerseitsdie tief erliegenden Magnet elemente sich weniger
intensiv als die oberen infolge der auf die höherliegenden Elemente wirkenden Schwerkräfte bewegen. Wird eine bestimmte maximaljzulässige Schichthöhe der Magnetelemente überschritten, so können keine Datenänderungen des BearbeitungsVerfahrens die Elemente in Bewegung bringen. Infolge dieser Erscheinung lassen sich keine Einrichtungen mit hoher Energiedichte und bedeutender Leistung schaffen.
Außerdem konnten wir feststellen, daß eine Bewegung der
Magnetelemente im Bereich der in den Patentschriften angegebenen der
Parameter in/überwältigenden Mehrzahl der Fälle überhaupt nioht statt find et} d.h. daß die betreffenden Verfahren sick nicht immer
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nachvollziehen lassen.
In den Einrichtungen, welche die letzten der obenbeschriebenen Verfahren verwirklichen, wird sowohl eine unvollständige Ausnutzung durch die Magnetelementβ des von der elektrischem Solenoid»icklung erzeugten Magnetfeldraumes als auch eine Ungleichmäßigkeit des Magnetfeldes festgestellt. Das führt einerseits zu einer geringen Energiedichte der Einrichtungen /nicht über 0,01 kW/dnr/ und zur Anordnung der Magneteleiaente unter der Wirkung des IPeId gradient en in der Zone der Arbeitskammer mit maximaler Feldstärke, wodurch ein zusätzlicher gegenseitiger Verschleiß der Magnetelementβ entsteht. Werden außerdem die Hutzniaße eier jünrichtung proportional vergrößert, so sinkt ihr© spezifische Leistung nach dem Exponentialgesetζ infolge der begrenzten Höhe der sich bewegenden Magnetelemente.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigungder genannten Mangel Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Materialbearbeitungsverfahren durch Einwirkung auf in eine;· Ar-
durch beitskammer ein-gebrachtesMaterial/eine: große Anzahl von Magnet element en aus einem hartmagnetischen Stoff ,welche in der Kammer in einer solchen Schicht angeordnet sind, daß sie bei einer bestimmten Amplitude des Magnetfeldes eine hohe Energiedichte /bis 2-3>kW/dmV und relativ geringe Energie auf we ndungen je Produktionseinheit gewährleisten, sowie eine Einrichtung zur Durchführung » dieses Verfahrens zu schaffen, die
sich durch eine einfache Konstruktion .auszeichnet und eine hohe Leistungsfähigkeit sowie einen hohen
Wirkungsgrad gewährIeistat.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Materialbearbeitung unter Einwirkung auf das in eine. Kammer eingebrachte Material einer großen Anzahl von Magnetelementen aus einem hartmagnet is chen Stoff, welche in derselben Kammer angeordnet sind und sich unter der Wirkung eines magnetischen Wechselfeldes chaotisch bewegen, das durch eine elektrische Wicklung in einem Kaum erzeugt wird, in welchem die Kammer angeordnet ist, erfindungsgemäß die Magnet elemente in der Kammer in einer Schicht angeordnet werden, deren Hohe
gendem
in fol/ Bereich gewählt wird:
bei *
wo> a - die mittlere Größe der üiagnetelemente, in cm; h - die Schichthöhe der Magnet elemente, in cm;
c die
B -/remanente Induktion des hartmagnetischen Stoffes, in Gauß
r die
•^-/Koerzitivkraft des hartmagnetischen Stoffes nach der
Magnetisierung, in Oersted;
die - . ,
J3 -/Dichte des hartmagnetischen Stoffes, in g/cm-3;
g - die Fallbeschleunigung, in cm/sek .ist,
wobei .
und/die Fe Id Stärkenamplitude in folgendem Bereich gewählt wird:
bei die
wov f -/frequenz des Magnetfeldes, in Hz ; die
HQ-/Feldstärkenamplitude, in Oersted
bezeichnen.
Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß die Einrichtung
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zum Verwirklichen dieses Verfahrens /der Hat er i aufarbeitung/, enthaltend eine Arbeitskammer, gefüllt mit einer großen Anzahl von Magneteleiaenten aus einem hartmagnet is chen Stoff, und eine elektrische Wicklung, welche die Arbeitskammer umfaßt und in ihr ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, erfindungsgemäß mindestens eine Kammer enthält, deren Höhe 1,1-1,5 der Schicht-
An höhe der Magnet elemente beträgt, und die zahl der Kammern so gewählt ist, daß deren Gesamtvolumen 0,8-1,0 des Arbeitsraums des Magnetfeldes entspricht.
Zum" Hegeln des Materialbearbeitungsgrades kann man die Feldstärkenamplitude am Materialaustritt aus der Arbeitskammer in umgekehrter Abhängigkeit vom erforderlichen Materialbearbeitungsgrad ändern.
Für ein besseres Zerkleinern und Dispergieren des Material und eine Verringerung der Abnutzung der Magnet elemente ist es vorteilhaftjMagnetelemente von sphäroidaler Form zu verwenden.
Um die Bearbeitungsintensität zu steigern und Elemente aus Stoffen von hoher magnetischer Permeabilität zu verwenden, ist es vorteilhaft, . gle ichachsige Magnetelemente zu benutzen.
Um den Bearbeitungsprozeß zu beschleunigen und den Verschleiß der Magnet element e zu verringern, ist vorzugsweise
das Bearbeitungsmaterial in die Arbeitskammer in einer Menge von 20-80% des Einfüll Volumens der Magnet elemente einzubringen.
Für eine ununterbrochene Bearbeitung pulverförmiger Stoffe und zum Hegeln des Bearbeitungsgrades ist es zweckmäßig, die
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Arbeitskammer geneigt zur Horizontalebene einzustellen, wobei man den Neigungswinkel im Bereich von >-20° ändern kann.
Zur Aktivierung der pulverförmigen Stoffe, der Verbesse-
hig
rung ihrer FX ieikfä/ke it und zum Regeln der Durchfluß geschwindigkeit durch die Kammer kann man in das Bearbeitungsmaterial gasförmige Mittel einpressen.
Pur ein intensives und wirtschaftliches Zerkleinern und
Dispergieren der Stoffe verwendet man zweckmäßig Magnetelemen-
um das
te, deren Größe\10-200facbii)die Größe der Teilchen des Bearbeitungsstoffs übersteigt.
Zur Leistungssteigerung der Einrichtung verwendet man zweckmäßig Kammern, welche parallel oder hintereinander geschaltet sind.
Um den Wirkungsgrad der Einrichtung zu erhöhen, die Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes zu steigern und die für die Bearbeitung der Stoffe erforderlichen Energieaufwendungen zu verringern, verwendet man zweckmäßig eine elektrische Solenoid-
wicklung mit einem Verhältnis der Länge zu ihrem mittleren von
Durchmesser /über 35:1. '
Um die Arbeitseffektivität der Einrichtung zu steigern, das Gewicht der elektrischen Wicklung zu verringern und die Bedienung zu vereinfachen, kann man eine elektrische Wicklung verwenden, ausgeführt in Form von zwei flachen Eingen, welche atü die ringförmige Arbeitskammer oben und unten aufgesetzt wer-
en den und gegenläufige Stromrichtung/Haben.
Um Mehrphasenindustriestrom verwenden zu können,
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ist es zweckmäßig, die elektrische vYicklung aus einzelnen Elementen herzustellen, deren Zahl ein Vielfaches (der Phasenzahl des elektrischen*Stroms darstellt.
Um eine Regelung des Materialbearbeitungsgrades bei ununterbrochener Betriebsfolge zu ermöglichen, kann man die Einrichtung am Austritt aus der Kammer mit einer zusätzlichen elektrischen Wicklung versehen, welche mit einem Spannungsregler verbunden wird.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in folgendem
Versuche und theoretische Begründungen der Verhalt eivsgesetzmäßigkeiten einer Gruppe magnetisierter Elemente aus hartmagnetischen Stoffen in einem magnetischen Wechselfeld zeigten, daß das maximale Drehmoment /die maximale Leistung/ der Magnet elemente von den Eigenschaften des hartmagnetischen Stoffes, genauer von den Parametern der dynamischen Hy-
steresescnleife dieses Stoffes.abhängt.
Die Grenzwerte dieser Leistung liegen bei eher Amplitude der V/echselfeldstärke HQ, welche 0,5-1,0 der Koerzitivkraft χ #C des Stoffes nach der Magnetisierung <—> ,d.h. wenn H =(0,5-
-1,0) j U Oersted -(beträgt^ Um die Berechnungen zu vereinx e Hinblick
fachen, wird im /auf cie verschiedenen formen üer dynamischen üystereseschleife der Maximalwert der Wechselfeldstärke gleich
,H =0,8rH angenommen,
Die entwickelte Grenzleistung pro Kaum- (Gewichts-)einheit
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des hartmagnet is chen Stoffes verursacht einen dynamicchen Grenzdruck, welchen die sich chaotisch bewegenden Magnetelemente ausüben, und <r? folglich eine Grenzhöhe hQ der Magnet-
elemente gedingt/, die sich bei einem Maximalwert HQ für den gegebenen hartmagnetischen Stoff bewegen. Unter dieser Schichthöhe können sich die Teilchen infolge des Drucks der höherliegenden Teilchen nicht bewegen. Theoretisch wurde gezeigt, daß die maximale Grenzhöhe durch die Beziehung bestimmt wird:
hc^2.10"2 Br' J-M
bei {SfnSck
wo/ Br - die remanente Induktion des hartmagnetischen Stoffes, in
la;
, -/Dichte des hartmagnetischen Stoffes, in g/cnr;
J> -/Dichte der Bearbeitungsflüssigkeit, in g/cnr und g -/Fallbeschleunigung, in cm/sek ist.
ei
in der Regel hö/giens 1,0 und Qm =4—8 beträgt und
außerdem bei der Pul ν er bearbeitung und der Belüftung von
Flüssigkeiten J) weit unter 1,0 liegt, wurde als
He chnungsw ert
hc X 2.1CT2 , J
genommen.
iian konnte auch feststellen, daß es einen minimalen Amplitudenwert der *echselfeIdstärke gibt, welcher erforderlich ist, u
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eine Gruppe von Magnet element en, wenigstens in deren oberster Schicht, in eine chaotische Bewegung zu bringen. Dieser «/ert hängt von den Eigenschaften des Stoffes der Teilchen, deren Groß sowie von der Feldfrequenz ab und wird durch die Formel
V*
Oersted
bei
bestimmt, wo/ f - die Magnetfeldstärke, in Hz;
cu - die mittlere Größe der Jiiagnetelemente bezeichnet.
Diese hauptsächlichen Gesetzmäßigkeiten wurden zur Basis der Schaffung hochwirtschaftlicher Materialbearbeitungsverfahren durch Magnet elemente, welche sich in einem magnetischen Wechselfeld chaotisch bewegen, das durch eine elektrische Wicklung erzeugt wird , sowie/Hochleistungsapparaten/für verschiedene technologische Prozesse.
Erfindungsgemäß verwendet man eine solche Anzahl magnetische
Elemente zur Materialbearbeitung, die bei einer gleichmäßigen Verteilung auf der gesamten Bodenfläche der Arbeitskammer/eine Schichthöhe (in statischem Zustand/'im Bereich, von
ergibt.
gleich der Die untere Grenze der Schichthöhe wurde / doppelten Größe
der Elemente gewählt, damit sie während der Bearbeitung eng zusammenwirken·
Nachdem der konkrete Wert von h bestimmt ist., wählt 60982-7/0679
eine solche Arbeitskammer, deren Höhe h^ höchstens 1,1-bis 1,5 der Schichthöhe der Magnetelemente beträgt. .Dadurch wird eine maximale Ausnutzung des Volumens der sich bewegenden Elemente erreicht.
Weiterhin verwendet man eine elektrische Wicklung, bei der fast das gesamte Arbeitsvolumen ihres !Magnetfeldes die Arbeitskammer einnimmt. Unter den Grenzen des Arbeitsvolumens ist die Gesamtheit der geometrischen Punkte des Raumes zu verstehen, in welchem keine Wicklung vorhanden ist und wo die Feldstärkenamplitude mindestens die Hälfte der maximalen FeId-
*.-? . es> das
stärkenamplitude beträgt, (des Feld/aurch die Wicklung erzeugt wurde. So ist beispielsweise für ein genügend langes Solenoid dieses Volumen durch die Stirnflächen des Solenoids und den Innenraum begrenzt.
Nachdem die Arbeitskammer mit dem Bearbeitungsmaterial bzw· dem Materialgemisch beschickt wurde, wird im Arbeitsraum der Wicklung durch Zufuhr einer elektrischen Spannung ein magnetiscte
Wechselfeld erzeugt. Die Feldstärke H um die Wicklung muß dazu ausreichen, um die Magnetelemente in Bewegung zu bringen; sie darf jedoch den für den betreffenden Stoff zulässigen Wert nicht übersteigen; d. h. sie muß im Bereich von
Λ, ·* /JL
-q **ηο^ ' τ c Oersted liegen.
Genauer wird der untere Wert von HQ in Abhängigkeit von den. minimalen Bewegungskräften der Teilchen bestimmt, welche zur
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Durchführung des jeweiligen technologischen Prozesses erforderlich sind· üierbei ist zu beachten, daß mit einer Erhöhung der .Feldstärke die Wärme Verluste des" Wickluxigsstroms bei
bleibender
gleich/ Draht stärke im quadratischen Verhältnis ansteigen.
Darum wird der konkrete Wert von H0' aus wirtschaftlichen Erwägungen gewählt, wozu man die EnergieaufWendungen mit der nötigen Geschwindigkeit der Mat endbearbeitung vergleicht.
Die Durchführung der genannten Operationen gewährleistet ein hochwirtschaftliches Materialbearbeitungsverfahren mit Hilfe bearbeitender Elemente mit einer/besser entwickelten spezifischen Oberfläche um Vergleich zu den bereits bekannten Verfahren^ da die minimale Größe dieser Elemente nur durch die Eigenschaften des zu "bearbeitenden Materials beschränkt ist. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nur in einer solchen Einrichtung möglich, in welcher die erforderlichen Abmessungsverhältnisse der Einrichtung und die Parameter des Verfahrens eingehalten sind. Der praktisch erreichte elektromechanische Wirkungsgrad, worunter man das Verhältnis der zur Bewegung der Kugeln erforderlichen Energie zur gesamten, aus dem elektrischen isfetz verbrauchten Energiemenge versteht, beträgt 0,85 für Einrichtungen mit einem Hauminhalt der Arbeitskammer bis zu 100 Liter. Mit einer Inhaltssteigerung der Kammer wird der Wirkungsgrad der Einrichtung entsprechend erhöht.
Bei einer automatischen hzw. tfernregelung des Materialbearbeitungsgrades verwendet man ein Verfahren, bei welchem am Austritt des Materials aus der Kammer eine zusätzliche Wicklung
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angeordnet wird, mit deren Hilfe die Amplitude der Magnetfeldstärke am Austritt aus der Kammer in den obenangegebenen Bereichen geändert wird.
Der auf diese Weise erhaltene regelbare "MagnetVerschluß" ermöglicht eine zügige und genauere- Leistungsregelung und daher auch eine entsprechende Hegelung des Materialbearbeitungsgrades.
In der Praxis lassen sich^auch^zur Leistungsregelung gewöhnliche Klappen und Schieber verwenden.
durch den
Um den Verschleiß der Magnetelemente /Bearbeitungsstoff sowie durch den Zusammenprall und die Reibung untereinander zu verringern, ist es zweckmäßig, Elemente von runder 1?qzu} vorwiegendjbphäroidale Elemente zu verwenden. Diese Feststellung gilt sowohl für keramische hartmagnetische als auch für metallische Stoffe. Als Sonderarten dieser Form sind Kugeln und . Ellipsoidezu betrachten.
Bei der Verwendung hartmagnet is eher Stoffe mit einem .Ver-
ten Induktion
hältnis der remanen/zur Induktionskoerzitivf eidstärke über 1,0 muß man gleichachsige Elemente benutzen, d.h. solche Elemente, die das gleiche Trägheitsdxehmoment in Bezug auf ihre drei durch den Schwerpunkt verlaufenden und senkrecht zueinander/stehenden Achsen haben. Diese Forderung ist durch die Gefahr der Entstehung eines entgegengesetzten Drehmoments bei unüleichachsigen Elementen mit einer höheren magnetischen Permeabilität bedingt.
Es wurde festgestellt, daß die Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit der Materialbearbeitung vom Volumen des Bearbeitungsmaterials abhängt: je weniger Material sich in der
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Kammer'befindet, desto schneller läßt es sich bearbeiten· liennoc. sollte das Volumen des Materials einen Minimalwert nicht imtereinlr1allzukleinen Materialmenge zwischen den Magnet elementen diese sich übermäßig gegenseitig abnutzen. Die bevor— zugte Beschickungsmenge der Kammer mit dem zerkleinerten Ma-
von
terial entspricht efaem Verhältnis/dessen Einfüllvolumen zum Binfüllvolumen der Magnet elemente im -Bereich von 20-80%, wobei 50% als optimal zu empfehlen sind, da sich nierbei der gesamte Raum zwischen den üagnetelementen ohne Materialüberschuß ausfülle läßt.
Durch Versuche konnte man feststeilen, daß. bei ununterbrochener Bearbeitung pulverförmiger Stoffe in einer horizontal angeordneten Kammer die Durchlaufgeschwindigkeit des LIaterials durch die Kammer und folglich dessen Bearbeitungsgrad vom Neigungswinkel der Kammer abhängt Bin derartiges BearbeiW-verfahren erscheint zweckmäßig bei manueller Leistungsregelung. Cptimale Neigungswinkel der Kammer zur Horizontalebene sind Winkel im Bereich von 3-20°.
Durcnführung der
Versuche mit Einrichtungen zur / obengenannten Bees für arbe it ungs ν erfahren * . zeigten, daß/je den. Pulverstoff
zulässige
eine maximal/länge der geneigten Kaniner gibt ^e i welcher der
(d. h. unter der Wirkung seines Eigengewichts) Bearbeitungsstoff die Kaumer im Selbstfluß/passiert. Diese Länge ist einerseits durch die Maximalhöne der Clementenscnicht und andererseits durch die Schüttbarkeit des Bearbeitungsmaterials beschränkt. Beispielsweise für Zement darf die
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Maximallänge der Kammer 4.m<£i.ich.t übersteigen^ und für Tonerde
der /~y>
(AIpO,) /Y- Modifikation 1,5m/ Zur Verlängerung der Kammer wird dem Material ein gasförmiges
Mittel,z.B. Gas zugeführt. Dieses Mittel begünstigt eine größere Beweglichkeit des Materials infolge dessen Belüftung und der Erzeugung eines Gaspolsters. Durch Verbrauchtste: gerung des Wirkungsstoffes kann man nicht nur die Kammer verlängern, sondern auch die Bewegung des Materials durch die Kammer beschleunigen,d.h. damit auch den Bearbeitungsgrad regeln.
Aus der Beschreibung der drei letztgenannten Verfahren folgt , daß das Material die Kammer im Selbstfluß passiert, wobei dessen zeitliche Durchlaufgenauigkeit den Einsatz spezieller Aufgabe- und Dosiereinrichtungen erübrigt.
Beim Zerkleinern und Dispergieren der Stoffe werden Magnetelemente benutzt, deren mittlere Größe im Bereich der 10-20Ofache mittleren Teilchengröße des Bearbeitungsmaterials gewählt wire Als Wahlkriterium der Größen der Magnetelemente dient die folgende Richtlinie: zum Beschleunigen der Materialbearbeitung ist eine möglichst große bearbeitende Fläche der Elemente
möglichst erforderlich ,d.h. ihre Größe muß/ klein sein. Ihre minimale
unter dem
Große ist jedoch sowohl durch den -Winkely/d'e Materialerfaßt werden,
teilchen/als auch durch die von jedem Magnetelement entwickelte
und zum Zerkleinern der Materialteilchen erforderliche Leistung Anhand
beschränkt. / der Stoffzerkleinerungstheorie und von Unter-
im Zusammenhang mit dem
suchungen / vorliegenden Verfahren sowie der entsprechenden
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Einrichtung wurde festgestellt, daß es für die Praxis zweckmäßig und ausreichend ist, die Große der Magnet elemente im Bereich
fachen der
des IO-200/ Größe der Materialteilchen zu wählen.
Um das Wesen der Erfindung besser begreiflich zu machen, wird nachstehend eine konkrete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtungen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
das
Pig. 1/ Schema einer Einrichtung zur Materialbearbeitung
mit einer Solenoidwicklung und einer .Arbeitskammer im Längsschnitt;
Fig. 2 das gleiche, Ansicht nach Pfeil V; .
Pig. 3 das gleiche, mit drei parallelgeschalteten
Arbeitskammern, im Längsschnitt;
eine
Pig. 4/Einrichtung zum Materialbearbeiten mit Ringwicklungen und einer Arbeitskammer, im Querschnitt;
Pig. 5 das gleich^ mit zwei parallelgeschalteten Arbeits-
kammern, im Querschnitt; eine
Pig. 6/Einrichtung zum Mat erialbe arbeit en mit einer
ren
Solenoidwicklung und mehre/ Arbeitskammern, im Querschnitt; eine
Pig· 7/Eiariehtung zum Materialbearbeiten mit drei hintereinander ge schalt et en Kammern, wobei jede Kammer in einer Solenoid wicklung angeordnet ist, im Längsschnitt.
Die in den Zeichnungen dargestellten Einrichtungen enthalten eine Arbeitskammer 1 (Pig. 1-7) aus einem nichtmagnetischen
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Material - aus nichtrostendem Stahl bzw. Gummi, in der.eine Viel zahl magnetischer Elemente 2 von vorzugsweise sphäroidaler Form untergebracht ist. Die Magnet elemente 2 sind aus hartmagnetischem Material, beispielsweise aus Bariumhexaferrit bzw. aus
wie
Legierungen/Mangan-Aluminium, Samarium-Kobalt, "Tikonal" (Titan-Kobalt-Aluminium), "Alnicko" (Aluminium-Nickel-Kobalt- -Eisen) u.a. hergestellt.
Die Arbeitskammer 1 ist in einem Kaum angeordnet, in welchen <(ein magnetisches Wechself eld^it Hilfe einer sie umfassenden elektrischen Solenoid- O) bzw. Ringwicklung O')/erzeugt wird. Am Ausgang der Kammer 1 ist eine zusätzliche elektrische Wicklung 4 (Fig. 1,2) angeordnet, verbunden mit einem Spannungsregler 5» welche die Möglichkeit bietet, die Leistung des Prozesses /den Materialbearbeitungsgrad/ durch entsprechende Änderung der aktiven Querschnittsfläche der Kaumer 1 an deren Ausgang.zu regeln.
Um die Magnetelemente 2 in der Arbeitskammer 1
der.Kammer
zujhalten, ist die Ausgangs st irnf lache/durch ein Netz 6 über-
decket» ' und an die Eingangs st irnf lache der Kammer/ ein Aufgabebunker 7 an^renzt^ Die erfindungsgemäße Einrichtung kann man auch mit mehreren Arbeitskammern 1 (Fig.3,5-7) in der Arbeitszone des Magnetfeldes ausführen.
In einer Ausführun^svariante der Einrichtung sind die Kamaneinander
mern 1 (Fig. 3)/anliegend und parallel übereinander angeordnet, wobei der Bunker 7 sämtliche Eingangsstirnseiten der Arbeitskammern 1 uifaßt. Die elektrische Solenoidwicklung J besteht
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aus einzelnen elektrisch miteinander verbundenen Elementen, deren Zahl ein Vielfaches/der Phasenzahl /A,B,C/ des die Wicklung speisenden elektrischen Stroms beträgt. An den SingangsStirnseiten der Arbeitskammern sind geneigte Zwischenwände 8 vorgesehen, welche das Herausfallen der Magnetelemente 2 aus den Arbeitskammern 1 verhindern und einen parallelen Durchgang des Beschickungsmaterials in den Kammern gewährleisten.
In einer anderen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Materialbearbeitungseinrichtung ist die Arbeitskammer 1 zwischen zwei elektrischen Wicklungen J* (Fig. 4) angeordnet, ausgeführt in Form von zwei flachen Ringen, welche elektrisch und gegenläufig miteinander verbunden sind.
Die Arbeitskammer 1 stellt ein Höhltorοid dar, welches im Radialschnitt eine rechteckige Form hat. Die Innenwand des Toro-. ids bildet ein Netz 6. An der Außenseite ist die Kammer 1 von einem Bunker 7 umfaßt. Die Ringwicklung 3' ist
durch eine kegelförmige Haube 9 geschützt.
Bei mehreren (zwei) Arbeitskammern 1 mit Ringwicklungen J*
(Pig. 5) werden die Kammern übereinander angeordnet, wobei der Aufgabebunker 7 sämtliche Kammern umfaßt.
Die Vorzüge der Einrichtungen mit ringförmigen Wicklungen bestehen im geringen Verbrauch, an Wicklungsdraht pro Raumeinheit der Arbeitskammer, in.· einfacher Bauart und leichter Bedienung.
Möglich ist auch eine Ausführ ungsv ar i ante der Einrichtung, in welcher die Arbeitskammer aus mehreren (sechs) zylindrischen Kammern 1 (Fig. 6) zusammengesetzt ist, wobeidiese untereinander
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angeordnet und durch Netze 6 voneinander getrennt sind. Sämtliche Kammern sind hierbei von einer durchlaufenden Solenoidwick· lung 3 umfaßt. An die obere Kammer grerefc der Aufgabebunker 7 an.
In einer der konstruktiven Ausführungsvarianten besteht die Einrichtung aus drei unabhängig voneinander angeordneten Kammern 1 (Fig. 7), die miteinander durch Mittel verbunden sind, welche einen sukzessiven Durchgang des Mat eri. .als während der Bearbeitung aus einer Kammer in die nächste gewährleisten und im gegebenen Falle Rohrleitungen IO darstellen. Ah
sämtlichen Stirnseiten der Kammern 1 aincjpSetze 6 angeordnet.
Die Schichthöhe der Magnet elemente in der Kammer* in statischen Zustand ist mit hc und die Höhe der Kammer mit h^ (Fig. 1 und 4) bezeichnet.
Sämtliche angeführten Einrichtungen sind hauptsächlich für
eine ununterbrochene Materialbearbeitung bestimmt; sie können
die
jedoch gleichfalls für/periodische (einmalige) Bearbeitung eines Materials verwendet werden. Für sämtliche Einrichtungen ist ein Verhältnis der Kammerhöhe iu zur Schichthöhe h„ der Magnetelemente im Bereich von 1,1- 1,5 angenommen· Die Kammern nehmen praktisch den gesamten Arbeitsraum des Magnetfeldes genauer einen Bereich von 0,8*-l,0 des. Geldvolumens ein.
Die Länge"L"der elektrischen Solenoidwicklung 3 in den in Fig. 1 und 6 dargestellten Einrichtungen beträgt das 3-15facfte ihres mittleren Durchmessers "D!J wodurch sich die Ungleichmäßigkeit des Magnetfeldes über die Länge der Kammer hin
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verringern und damit die Gleichmäßigkeit der Materialbearbeitung erhöhen sowie der Verschleiß der Magneteleinente entsprechend herabsetzen läßt. Ist die Wicklung 5 C^ig. 2) rechteckig oder ähnlich gestaltet, so wird ihr äquivalenter mittlerer Durchmesser nach der Formel
M
bestimmt, wof"a" und "b" die mittlere Höhe und Breite der Wicklung bezeichnen.
Die Verwendung von Mehrphasenstrom ermöglicht die Srzeug^ung <^in der Solenoidwicklunfeines "laufenden" Magnetfeldes. Bei der Bewegungsrichtung des laufenden Feldes entgegengesetzt der Schwerkraft kann die Schichthöhe hQ der Magnetelemente vergrößert werden, wodurch die Möglichkeit entsteht,
nur einer
Höchleistungseinrichtungen sogar mit/einzigen Arbeitskammer zu schaffen.
Die obenbeschriebenen Einrichtungen arbeiten folgendermaßen: Vor Arbeitsbeginn wird dig-Kammer 1 (Fig. 1-7) niit einer Schicht von Magnet element en 2 .gefüllt, deren Höhe entsprechend den Eigenschaften des Maö'netstoffes nach dem obenangeführten Verhältnis gewählt wird. Dann wird an die elektrische Wicklung 5 eine Wechselspannung angelegt , mit deren Hilfe in der Kammer ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Bei einer bestimmten
entsprechend
Feldstärkenamplitude, -vuiclie / den Eigenschaften des LIagnet- · Stoffes, eier Feldfrequenz und der Größe der magnet elemente gewählt wird, kommen die Magnet elemente in der Kammer in eine
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chaotische Bewegung, deren Hauptkomponente eine Drehung
darstellt. Das zu bearbeitende Material gelangt/im Selbst-Cd, b. unter der Wirkung seines Eigengewichts) fluß/aus dem Aufgabebunker 7 in die Kammer l<in Pfeilrichtung 11C1^, wo es der Einwirkung von Schub- und Schlagkräften durch die Magnetelemente 2 ausgesetzt wird. Nach dem Passieren der Kammer 1 und des Netzes 6 am Augang der Kammer gelangt das Fertigprodukt in Pfeilrichtung "d" in einen Sammelbehälter /in der Zeichnung nicht dargestellt/. Die Verwendung einer zusätzlichen Wicklung 4 und eines Spannungsreglers 5 ermöglicht eine Regelung der ü'eldstärkenamplitude am lustritt des Materials aus der Kammer und damit auch der Höhe der Arbeitsschicht der Liagnetelemente am Ausgang der Kammer, wodurch din Magnet Verschluß" geschaffen wird. Der Materialbearbeitungsgrad steht in umgekehrter Abhängigkeit aur Amplitude der Feldstärke in der Wicklung 4.
In einem weiteren Regel ν erfahr en des Materialbearbeitungsgrades wird eine entsprechende Änderung des Neigungswinkels der Kammer zur Horizontalebene verwendet, und in einem anderen benutzt man G-aszuf uhr/vor wiegend Luft/ ία das zu bearbeitende Material. Sämtliche Bearbeitungsverfahren beruhen auf einer Änderung der . Verweilzeit des Produkts in der Kanonier.
Nachfolgend werden konkrete Beispiele der Durchführung der erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren und der entsprechenden Einricntungen angeführt.
Beispiel 1
Betrachten wir zunächst die Anwendung der 609827/0679
vorliegenden Erfindung am TMspie^L der feinzerkleinerung von 0 Aluminiumoxyd /Tonerde/,
Die Dispersität des Ausgangspulvers nach dem mikrometrischen fit erfahren war gleich 100/* m. Das feinzerkleinerte Material dient als Schleifmittel für Schleif- und Polierpasten. Als bearbeitende Magnetkörper dienten isotrope kugelförmige Element« aus Bariumhexaferrit von 5min. Durchmesser.
Die Berechnete H.öhe der Schicht für das Magnetmaterial betrug
wc/' ß,, ^ZWO(U ; ϊ Hc = SOOOoe. ; J)* 5fjL*} In der Kammer 1 (Pig. 1 und 2) wurden die Magnet element β
vqn
2 in einer Schicht mit einer Höhe/hcT12cm angeordnet, um eine gleichmäßige Materialbearbeitung über die gesamte Schichthöhe zu erreichen. Das erklärt sich dadurch, daß die in der Schicht tiefe rl legenden Magnetelemente weniger intensiv arbeiten^ besonders, wenn ein Teil der Elemente geringere Magneteigenschaften aufweist.
Die maxima^aögliche Feldstärkenamplitude betrug
Die minimal/zulässige Amplitude H war gleich
bei
wo/ a=0,5cm, f=50Hz (Netafrequenz des Industriestroms) betragen.
Die angenommene Feldstärkenamplitude war gleich 800 Oe* • 6 098 2.7/06 7 9
Dieser Wert wurde unter der Bedingung minimaler Energiever-1uste in der elektrischen Wicklung und des zulässigen Kupferverbrauchs für diese Wicklung bestimmt, welcher 6 kg/Liter des Kammervolumens betrug.
Die Höhe hk der Kammer entsprach dem Verhältnis hic/hc=l,25 sie betrug
d.h./15 cm. "Die übrigen Maße der Einrichtung wurden
entsprechend der Leistungsfähigkeit, der Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes, der Möglichkeit einer Bewegung des Materials im Selbstfluß sowie der Wirtschaftlichkeit der Bearbeitung gewählt.
Die Hauptparameter der Einrichtung waren: Rauminhalt der Kammer - lüOLiter, deren Länge - 120cm, ihre Breite - 60cm; die elektrische Wicklung umfaßte dicht die Arbeitskammer; sie bestand aus 16 Wicklungselementen, wobei das letzte Element mit einem Spartransformator verbunden war. Die Dicke der aufgewickelten Kupferschicht in der Wicklung war gleich 4cm, die Anzahl der Mahlkörper betrug I50 kg, das Einfüllvolumen der Magnetelemente war gleich 80 Liter, das Volumen der Tonerde in der Kammer war gleich 50 Liter.
Die Tonerde gelangte aus dem Aufgabebunker 7 im Selbstfluß zum Eingang der Kammer 1. Die Einrichtung wurde unter einem Winkel von 6-7° zur Horizontalfläche eingestellt, wodurch die Möglichkeit eines freien Durchlaufs des Materials über die Gesamtlänge der Kammer entstand. Die mittlere Zerkleinerungszeit / Verweilzeit im Apparat/ betrug 3-4 Minuten. Dabei lag die Dispersität der zerkleinerten Tonerde im Bereich von 20
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nach. dem. mikrometri sehen Meßverfahren. Die Korit rollprob en wurden periodisch alle 10 Minuten entnommen. Im Lauf« der Arbeit wurde eine zeitliche Gleichmäßigkeit der Leistung des Apparats und eine konstante Dispersität des feinzerkleinerten Materials festgestellt· Der Energieaufwand betrug 15 kvVh/t. Die Leistung wurde auch mit Hilfe einer zusätzlichen Y/icklung geregelt, was eine Erleichterung des Betriebs bedeutet. Der Verschleiß der Magnetelemente war etwa 0,2kg/t. Die Leistung bei ununterbrochener Zerkleinerung betrug etwa lOOü kg/h.
Gegenüber den bekannten Zerkleinerungsverfahren, beispielsweise in Kugelmühlen, erwies sich das erfindun^s^emäße Verfahren laut den Ergebnissen von Vergleichsprüfungen in der spezifischen Leistung und den EnergieaufWendungen
zigmal effektiver; im Vergleich zur Zerkleinerung in Strahlmühlen ist das vorliegende Verfahren einige Hunderte Male wirtschaftlicher.
Beispiel 2
In einem Apparat mit den im Beispiel 1 angegebenen Parametern wurde das gemeinsame Hachmahlen von Zement und. Asche durchgeführt. Die sphäroidalen Magnet elemente waren aus einer
Mangan-ALuminium-Legierung ausgeführt und hatten eine Größe ca.
von/4mm· Um den '.Transport des Bindemittels durcn die Kammer 1 (Pig.l) zu erleichtern, wurde Luft zugeführt, wozu in der Kammer ein Rohristiizen 11 vorgesehen war. Die Ausgangsstoffe waren: Zement mit 4CO kg/cm2 Druckfestigkeit und Asche mit
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_ 30 -
Brennst off gehalt, die spezifische Ausgangsf lache des Gemisches war gleich 3200 cm /g,
von
Bei Gewichtsmengen/75% Zement und 25% Asche erhielt man
folgende Resultate : spezifische Bndfläche 5150cm /g (nach dem Koseni-Karman-Verfahren); Leistung lt/h; Energieaufwand •20kffih/t; Verschleiß der Magneteleiaente - 0,5kg/t des Bearbeitung smaterials.
Die Druckfestigkeit des feingemahlenen Bindemittels war nacl 28 Tagen gleich 504kg/cm , d.h. es wurden 25% Zement eingespart und dabei die Qualität des Bindemittels erhöht.
Bei Gewichtsmengen von 50% Zement und 50% Asche erhielt man andere Resultate^und zwars spezifische Endfläche 4850 cm/g; Verschleiß der iilagnetelemente 0,7 kg/t des Bearbeitungsmaterials. Die Druckfestigkeit des feingemahlenen Bindemittels
2 Z1/
war nach 28 Tagen gleich 380kg/cm d.h. es wurde bi^/50% Zement eingespart^ und die Qualität des Bindemittels blieb praktisch erhalten.
Die übrigen Parameter blieben die gleichen wie zuvor.
Um solche Kennwerte mit den bekannten Schwing- und Strahl-
um /das mahlen zu erreichen, müßten die Mahlkosten/2-5faciE.vergrößert werden.
Beispiel 5
Betrachten wir nun die Durchführung des vorliegenden Verfahrens am Beispiel der iTachmahlung von Portlandzement. Das Ausgangsmaterial - Portlandzement mit einer spezifi-
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sehen Oberfläche von 3000cm /g, gemessen nach aem Luftdurchlässigkeitsverfahren, hatte nach 28 Tagen eine jJruckfestig-
von
keit/43Qkg/cm· *»s wurde dabei eine Einrichtung mit einem Eauminhalt der Arbeitskammer 1 (Fig· 4) gleich lOdm·^ verwendet. Hie kugelförmigen Magnetelemente aus Bariumhexaferrit von 5raa Durchmesser wurden in die Kammer in einer Schicht von 8cm Höhe eingeschüttet. Der Kupferverbrauch betrug 5kg/dnr des Kammervolumens. Die spezifische Fläche des Portlandzements nach dem
ο ρ
Vermählen war 5200cm /g/und.die -Pruckfestigkeit war 650kg/cm . Der Verschleiß der Magnetelemente war gleich l,O{kg/t der
zu ■ zu
Energieverbrauch bis/20kWh/t, die Leistung bis/100 kg/h. Die Mahlkosten des Materials in den bekannten Schwingmühlen waren bei den gleichen Kennwerten doppelt so hoch wie in der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Beispiel 4
Betrachten wir nun das Dispergieren von Pigmenten in Bindemitteln. Dispergiert wurde eine Suspension, bestehend aus Gasruß und Alkydharzlack bei einem Gewi ent svernältnis entsprechend 7ί3· Die Magnetelemente waren aus einer Mangan-Aluminium-Kohlenstoff-Legierung <fkugelförmig, 2-4mm yroii^hergestellt. Die Schichthöhe der Magnetelemente in den Kammern 1 (Fig. 6) war 5cm, die Höhe der Kamern 7cm, die Zahl der Kammern 6, der gesamte Rauminhalt der Kammern war gleich 3dm , die Zahl der Elemente der elektrischen Wicklung war 3-6. Die Dispersität der Suspension vor dem Dispergieren war über 200 /<m;nach dem
6 O 9 8 2.7 / O 6 7 9
Dispergieren war sie gleich. 15 //fflj -die basnet feld stärke - Oersted; der Energieverbrauch 50 k'.Vh/t der Suspension; der Verschleiß der Magnetelemente l,Okg/t der Suspension, Leistung JO kg/h. Der Bearbeitungsprozeß war 1,5*2 mal wirtschaftlicher als in den bekannten idetallperlenmühlen.
Beispiel 5
Betracnten wir nun die Durchführung des vorliegenden Verfahrens am d-es Emuigierens Beispiel einer Mischung von Silikonharz mit einer 1>^-Losung von Polyvinylalkohol im Vernältnis 1:1. Die erhaltene Emulsion dient als Bestandteil von Wasseremulsionsfarben.
Es wurden hierbei gleichachs ige/Magnet elemente aus einer
Aluminium-Kupfer-liickel-Kobalt-Legierung von 5^iai Durchmesser und «(zylindrische) ^min. Länge verwendet. Um den
Verschleiß der Magnetelemente herabzusetzen, wurden diese mit einer .kunststoffhülle von 0,5-1»0mm Dicke überzogen. Der Rauminhalt jeder der drei Arbeitskammern 1 (Pig.l) war gleich 5dm-5, die Schichthöhe der Magneteleiaente 8cm, die Hohe jeder Kammer 10cm. Die Magnetfeldstärke war gleich 300 ue, der iäaergieverbrauch 50kV/h/t der Emulsion, die Leistung war
so 50kg/h. Der Bearbeitungsprozeß war doppelt/ wirtschaftlich
wie das Emulgieren in Lauf er emulgatoren. Die ernaltene Emulsion wies eine hohe Homogenität auf und entmischte sich im Laufe eines Llonats nicht.
Beispiel 6
Betrachten wir schließlich noca eine AusführungsVariante 6 0 9827/0673
ZJ?
des vorliegenden Verfahrens am der Vermischung -Beispiel von Koni end i oxy d mit Wasser.
Es wurden zylinderfÖrmige ka^net elemente von geringer Höhe (etwa 4mm) und 8mm Durchmesse*? verwendet. Die Elemente wurden mit einer lmm starken Hülle aus Polyurethanharz überzogen.
Der Bauminhalt der Arbeitskammer 1 (Fig. 1 und 2) betrug 5dm , die Magnet feld stärke war 1000 Oe, die SchicntiiÖhe der Uagnetelemente h =8cm, der Energieverbrauch war 2,0/k,V'h/m.:'? des Wasser Volumens. Die Sättigung des V/assers mit Gas dauerte lOsek,
u:q das
Der Arbeitsprozeß erwies sich/>* 5-faciewirtschaftlicher als in den uekannten ^ i-o^pt ions apparat en.
Äie man aus der Beschreibung ersehen kam.., ist die Wirtschaftlichkeit der vorliegenden Einrichtungen in industriel Ler Ausführung ■ im Vergleich zu den besten bekannten Einrichtungen der Weltpraxis für die genannten technologischen Prozes—
ches (bis .um das
se um ein Vielfa-/20facte und darüber/ höher. Darüber hinaus ist ihre Bauart und Bedienung einfach, sie haben kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht.
Die bekannten Einrichtungen arbeiten geräuschvoll und vibrieren im Betrieb, wodurch ihre Bedienung erschwert ist und die Kapitalaufwendungen ansteigen. Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet fast geräuschlos, was für das Bedienungspersonal eine wesentliche Erleichterung bedeutet. Dank dem geringen Gewicht pro Gewichtseinheit des Bearbeitunüsmaterials kann uie vorliegende Einrichtung ohne besondere Fundamente
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arbeiten.
i)ie Bauart der vorliegenden Einrichtungen bietet die
Möglichkeit, Industrieanlagen zu schaffen, welche eine hohe zu
Leistung- bis/lOO Tonnen Material in einer Stunde und darüberaufweisen.
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Claims (11)

17- Dezember 1975 EZ/B/Hu
P 59 722 PATENTANSPRÜCHE
\Xl Materialbearbeitungsverfahren durch Einwirkung auf einen in eine Kammer eingebrachten Stoff durch eine Oro^e Anzahl von Magnetelementen aus einem hartmagnetischen Material, welche in der gleichen Kammer angeordnet sind und sich unter der Wirkung eines magnetiscnen «/ecns elf el des 'chaotisch bewegen^ erzeugt durcu eine elektrische Wicklung in einem üaum, in welchem die Kammer angeordnet ist,,d adurch gekennzeichnet, daß die Hagnetelemente(2)in der Kaaimer(l)in einer Schicht angeordnet werden, deren Hohe in folgendem Bereich gewählt wird:
bei
wo/ a - die mittlere Größe der iüaoneteleiuente, in cm;
h - die Schichthöhe der Magnetelemente, in ca; B - die remanente Induktion des hartmagnet ischen Stoffes, in Gs;
die
H0 -yAoerzitivkraft des hartmagnetischen Stoffes nach der
magnetisierung,in Oersted;
j? - dichte des hartmagnetischen Stoffes, in g/ca^;
^Fallbeschleunigung, in cm/sek2 bezeichnen,
wobei
und/die Feldstärkenamplitude in . . folgendem
Bereich gewählt v/ird:
- die Frequenz des Magnetfeldes, in Hz;
- die Feldstärkenamplitude, in Oersted bezeichnen.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldstärkenamplitude am Austritt des Materials aus der Kammer (l) in umgekehrter Abhängigkeit vom erforderlichen Materialbearbeitungsgrad geändert wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetelemente (2) von sphär ο id aler Form verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsige Magnetelemente(2)verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsmaterial in die Kammer QL) in einer Menge eingebracht wird, welche 20·-80% des Einfüllvolumens der Magnetelemente beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichnet, daß für eine ununterbrochene Bearbeitung pulverförmiger Stoffe die Arbeitskammer(1 )geneigt zur Horizontalebene eingestellt wird, wobei der Neigungswinkel 1CiDi Bereich
keit vom
von 3-20vin Abhängig'erforderlichen Materialbearbeitungsgrad<-> gewählt wird.
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in- " - das Bearbeitungsmaterial ein gasförmiges Mittel eingepreßt wird.
,
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η-ze ichnet, daß . beim Zerkleinern und Dispergieren der
609 8 2 7/0679
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennze ichnet, daß in ihr eine elektrische Solenoidwicklung (3)mit einem Verhältnis der Län^e zum mittleren Durchmesser im Bereich von 3-15 verwendet ist.
13· Einrichtung nach Anspruch 9i ei a d u x· ch g ekennze ichnet, daß die Arbeitskammer (l) im Zwischenraul zwischen zwei elektrischen Wicklungen(3')angeordnet ist, welche als flache Ringe gestaltet und elektrisch gegenläufig miteinander verbund-en sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr eine elektrische Wicklung ( 3)νerwendet ist, welche aus einzelnen elektrisch miteinander verbundenen Elementen besteht, deren Saal ein Vielfaches der Phasenzahl des die Wicklung speisenden Stroms beträgt.
15« Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e kennze i chnet, daß am-Ausgang der Kammer eine zusätzliche Wicklung (4)angeordnet ist, welche mit einem Spannungsregler (5>)elektrisch verbunden ist.
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werden Stoffe Magnetelemente 2 verwendet^ deren mittlere Größe im Bereich der 10-200-fachen mittleren Größe der Teilchen des Bearbeitungsmaterials gewählt wird.
einem der
9. Einrichtung zur -Durch führung^ es Verfahrens nach/Ansprtich? bis B, zahl
1/ enthaltend eine Arbeitskammer(l} in welcher eine YIeY magnetischer Elemente aus einem hartmagnetischen Material in einer Schicht angeordnet ist, und eine elektrische Wicklung, welche die Arbeitskammer umfaßt und in ihr ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, dadurch gekennze ichnet, daß diese Einrichtung mindestens eine Kammer
(l)enthält, deren Höhe 1,1-1,5 der Schichthöhe der Magnetderart elemente (2)beträgt, und die Zahl der Kammern / gewählt ist, daß deren gesamter Rauminhalt 0,8-1,0 des Arbeitsvolurmens des Magnetfeldes beträgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von mindestens zwei Kammern(l)diese durch Mittel(10)miteinander verbunden sind, welche einen sukzessiven Durchgang des Materials während der Bearbeitung aus der einen Kammer in die andere gewährleisten.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die KammernCl Miteinander durch MittelCe; verbunden sind, welche einen parallelen Durchgang des Materials (während der Bearbeitung) in sämtlichen Kammern gewährleisten.
609827/0679
DE2556935A 1974-12-19 1975-12-17 Materialbearbeitungsverfahren unter Verwendung von sich in einem magnetischen Wechselfeld bewegenden Magnetelementen aus einem hartmagnetischen Stoff und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2556935C2 (de)

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