DE2556910A1 - Bandausgabegeraet - Google Patents

Bandausgabegeraet

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Description

Bandausgabegerät
Die Erfindung betrifft ein Bandausgabegerät zum Aungoben von Band an eine Verarbeitungsstation, die eine Bandtransporteinrichtung aufweist, die das Band intermittierend von dem Bandausgabegerät abzieht und transportiert, wobei das Bandausgabegerät ein Gestell, eine Bandspule, einen Ausgleichsarm, der schwenkbar an dem Gestell gelagert ist, und um den das Band zwischen der Bandspule und der Bandtransporteinrichtung geführt ist, und eine Bremse für die Bandspule aufweint.
Bei bekannten Bandausgabegeräten für Umreifungsniaschinen zum Umreifen vo'n Paketen ist ein Ausgleichs arm vorgesehen, der durch eine starke Feder in seine zurückgezogene Position gedrückt wird, wobei er in dieser Position eine bremsende Kraft auf die Ausgabespule ausübt. Da die Federspannung auf dem Ausgleichsarm eine beachtliche Größe hat, wird bei dieser Ausführung momentan eine verhältnismäßig hohe Spannung auf die Bandlänge zwischen dem Ausgabegerät und der Umreifungsmaschine ausgeübt, wenn die Vorratsrolle oder die Spule beim Anlaufen der Bandzufuhreinrichtung in der Maschine anfängliche beschleunigt wird. Diese anfängliche, hohe Spannung während der
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Beschleunigung der Spule führt zu einem Aufspalten oder Brechen des Bandes und zu einem Abrieb an dem Band, wodurch wiederum der Reibungswiderstand an dem Band erhöht wird, der dann gegeben ist, wenn das Band durch das Joch der Umreifungsmaschine vorwärtsbewegt wird. Dieser V/iderotand, den da3 Band bei seiner Vorwärtsbewegung durch das Joch der Maschine erfährt, kann zum Verstopfen und fehlerhaften Funktionieren der Umreifungsmaschine führen.
Es tritt noch ein weiteres Problem bei Bandausgabegeräten auf, bei denen die in der Rückholfeder für den federbelasteten Ausgleichsarm gespeicherte Energie dazu dient, das Reaktionsdreh— moment zu liefern, das für die anfängliche Beschleunigung der Bandspule erforderlich ist. Dieses Problem tritt auf, nachdem die Spule so weit beschleunigt worden ist, bis ihre Drehzahl auf die Geschwindigkeit der Bandzufuhr durch die Maschine abgestimmt ist. Wenn dieser Zustand während eines Zufuhrzyklus erreicht wird, schwingt ein unter Federbelastung stehender Ausgleichsarm in seine voll zurückgezogene Stellung zurück. Bei Ausgabegeräten, bei denen der Ausgleichsarm in oder nahe bei seiner voll zurückgezogenen Stellung die Spule bremst, muß die Wirkung dieser Bremsung durch eine erhöhte Spannung in dem Band überwunden werden, die von der Zuführeinrichtung der Umre if ungsmas chine aufgebracht wird. Diese Spannung führt wiederum dazu, daß der Ausgleichsarm vorgeschoben wird. Dadurch wird die Bremse in diesen Ausgabegeräten gelöst. Zusätzlich zu der Verursachung von Schwankungen in der Bandspannung während der Zufuhr wiederholt sich dieser Zustand immer wieder, und die sich daraus ergebende zögernde oder verzögerte Bandzufuhr, die für die bekannten Ausgabegeräte charakteristisch ist, kann ebenfalls zu einem Versagen der Maschine führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandausgabegerät im Hinblick auf die genannten Nachteile zu verbessern. Das erfindungsgemäße Bandausgabegerät ist gekennzeichnet durch einen pneumatischen Arbeitszylinder, der zwischen dem Gestell und dem Ausgleichsarm derart angeschlossen ist, daß der
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Ausgleichsarm bei dem unter Druckbeaufschlagung erfolgenden Arbeitohub des Arbeitszylindern entgegen dor Bandtransport— richtung zurückgezogen wird und beim Entlantungnhub den Arbeitszylinders in der Bandtransportrichtung vorwärtabewegbar ist, durch eine Druckluftsteuereinrichtung, um den Arbeitszylinder mit Druckluft zu beaufschlagen, wenn kein Bandtransport stattfindet, und den Druck an dem Arbeitszylinder zu entlasten, wenn der Bandtransport beginnt, und durch eine Bremsbe— tätigungseinrichtung, um die Bremse unabhängig von der Position des Ausgleichsarmes einzurücken, wenn der Arbeitszylinder mit Druck beaufschlagt wird.
Das erfindungsgemäße Bandausgabegerät wird vorteilhafterweise zusammen mit einer ümreifungsmaschine eingesetzt. Das erfindungsgemäße Bandausgabegerät, wobei die Verarbeitungsstation eine Ümreifungsmaschine zum Umreifen von Paketen ist, die einen umsteuerbaren Motor, der die Bandtransporteinrichtung entweder in Vorwärtsrichtung, um das Band von der Bandspule abzuziehen und um ein Paket zuzuführen, oder in Rückwärtsrich— tung antreibt, um das Band um das Paket herum feetzuziehen, und eine Iheumatik-Steuereinrichtung für den Motor aufweist, ist gek einzeichnet durch eine Ventileinrichtung in der Pneumatik—Steuereinrichtung, die die Druckluftzufuhr an den Arbeitszylinder steuert, wobei die Ventileinrichtung Druckluft an den Arbeitszylinder zuführt, bevor der Motor die Bandtransporteinrichtung in Vorwärtsrichtung anzutreiben beginnt und, wenn der Motor zum Festziehen des Bandes umgesteuert wird, und die die Druckluftzufuhr an den Arbeitszylinder sperrt, wenn der Motor die Bandtransporteinrichtung in Vorwärtsrichtung anzutreiben beginnt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät gekennzeichnet durch ein vorzugsweise einstellbares Drosselventil in der Auslaßleitung des Arbeitszylinders. Durch dieses Drosselventil wird die entsprechende Bewegung der Ausgleichsarmeinrichtung gedämpft. Insbesondere wenn das Drosselventil einstellbar ist, kann diese Dämpfung einfach
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nach Bedarf eingestellt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil in der Druckluftzuführleitung für den Arbeitszylinder, das sich schließt, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen ist.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät dadurch gekennaichnet, daß die Druckluftbeaufschlagung und -entlastung des Arbeitszylinders über eine Druckluftleitung erfolgt, und daß dem Drosselventil ein Rückschlagventil derart parallelgeschaltet ist, daß das Rückschlagventil sich öffnet, wenn die Druckluftlei— tung unter Druck steht. Bei diener Ausgestaltung wird der Schaltungsaufwand für die Druckluftversorgung des Arbeitszylinders auf ein Minimum herabgesetzt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgabegeräts ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder ein Zweiweg-Arbeitszylinder ist, dessen Kolbenstange sich nur durch ein Ende des Arbeitszylinders erstreckt, und daß die Druckluftzuführleitung für den Arbeitszylinder mit beiden Endkammern des Arbeitszyliniers verbunden ist, wobei der Arbeitszy linier bei Druckbeaufschlagung einen Arbeitshub ausführt. Ein solcher Zweiweg-Arbeitszylinder läßt sich aufgrund des MDifferentialkolbeneffekts" besonders praktisch steuern.
Nach einer v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil in der Druckluftleitung zwischen den beiden Endkammern des ArbeitsZylinders liegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das er— findungsgemäSe Bandausgabegerät dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil, das parallel zu dem Drosselventil
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geschaltet ist, in der Druckluftleitung zu der vor dem Kolben liegenden Endkammer des ArbeitsZylinders angeordnet ist.
Die oben beschriebene Steuerschaltung für den pneumatischen Zweiweg-Arbeitszylinder, der als Dämpfungszylinder dient, die die Druckluft an die beiden Enden des Zylinders zuführt und das vorzugsweise einstellbare Drosselventil und dan Rückschlagventil aufweist, ermöglicht eine genaue Steuerung des Ausgleichαarmes während der Beschleunigung der Bandspule. Das Rückschlagventil ist so orientiert, daß es sich öffnet, wenn Druckluft an den pneumatischen Zylinder zugeführt wird, so daß die Druckluft frei an das vor dem Kolben liegende Ende des Arbeitszylinders zugeführt werden kann. Das Rückschlagventil schließt sich, wenn die Druckluft aus dem vor dem Kolben liegenden Ende des Arbeitszylinders während der Bandzufuhr abgelassen wird, so daß die gesamte Druckluft aus dem vor dem Kolben liegenden Ende des Arbeitszylinders durch das Drosselventil gedrückt wird. Auf diese Weise ergibt sich die erwähnte vorteilhafte Steuerung des Ausgleichsarmes.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungseinrichtung eine pneumatische Einrichtung ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bandausgabegerät dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungseinrichtung durch die Drucksteuereinrichtung bzw. die Ventileinrichtung gleichzeitig mit dem Arbeitszylinder mit Druck beaufschlagbar ist, wobei die Bremse bei Druck— beaufschlagung der Bremsbetätigungseinrichtung betätigt wird. Die Bremse, die unabhängig von der Position des Ausgleichsar— mes betätigbar ist, ist vorzugsweise so eingestellt, daß sie einen geringen Reibungsbremseffekt auch in der ausgerückten Position ausübt, während das Band von der Bandspule durch die Umreif ungsmaschine abgezogen wird. Dieser geringe, dauernde Widers band der Bremse gegen die Bandzufuhr verhindert das Entstehen von Durchhang im Bereich des Bandes zwischen dem
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Ausgabegerät und der Umreifungsmasehine und hält den Äusgleichsarra in seiner voll ausgefahrenen Position, während das Band mit konstanter Geschwindigkeit zugeführt wird.
Schließlich ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dae erfindungsgeniäße Bandausgabegerät gekennzeichnet durch eine zusätzliche Feder zwischen dem Ausgleichs arm und dem Gestell des Bandausgabegerätes, die den Ausgleichsarm mit einer geringfügigen Kraft zurückzieht. Obwohl der Widerstand des Ausgleichs armes gegenüber einer Vorwärtsbewegung während der Bandzufuhr durch die Umreifungsmaschine prinzipiell ein passiver, pneumatischer Widerstand ist, der durch das,' vorzugsweise als Nadelventil ausgeführte Drosselventil gesteuert wird, unterstützt die zusätzliche Feder durch einen verhältnismäßig kleinen Differenzdruckeffekt das Zurückziehen des Ausgleichs— armes. Diese Feder sorgt auch dafür, daß der Ausgleichsarm in seine Ausgangsposition zurückgezogen wird, wenn die Umrei— fungsmaschine abgeschaltet wird, ohne daß Luft an den Arbeitszylinder zugeführt werden muß. Diese zusätzliche Feder ist jedoch in keiner Weise stark genug, um der Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes einen solchen Widerstand entgegenzusetzen, der notwendig wäre, um die Beschleunigung der Spule während der Bandzufuhr zu gestatten. Obwohl durch die zusätzliche Feder auch ein Durchhang in dem Band aufgenommen werden kann, ist sie nicht stark genug, um den Ausgleichsarm in seine Ausgangsposition oder zurückgezogene Stellung zurückzuführen, wenn das Band bei gleichbleibenden Geschwindigkeiten von Spule und Zufuhreinrichtung der Umreifungsmaschine zugeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Bandausgabegerät treten die eingangs genannten Nachteile nicht auf, weil in dem erfindungsgemäßen Gerät zwei grundlegende Prinzipien verwirklicht sind, wie im folgenden erläutert wird.
(l) Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Ausgabegeräts beruht nicht auf der Energie, die in einer Rückholfeder für den Ausgleichsarm gespeichert ist, um die Bandspannung zu liefern,
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die für die anfängliche Beschleunigung der Spule erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Ausgabegerät hat einen Ausgleichs— arm, der als passiver 7/iderstand gegenüber einer Vorwärtsbewegung des Armes während der Bandzufuhr und während der Spulenbeschleunigung bezeichnet worden kann. Diener passive Widerstand gegenüber der Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes wird durch den Zweiweg-Arbeitszylinder an dem Ausgleichsarm erzeugt. Dabei sind die Anordnung des Zylinders und die Druckluftanschlüsse so gewählt, daß die wirksame Fläche an dem auf der Stirnseite des Kolbens liegenden Ende des Zylinders größer als an dem Kolbenstangenende ist, und, wenn gleiche Drücke an beiden Enden vorhanden sind, wird der Ausgleichsarm pneumatisch zurückgezogen. Das einstellbare Drosselventil ist an dem auf der Stirnseite des Kolbens liegenden Ende des Zylinders vorgesehen, um Druckluft von diesem Ende des Zylinders abzulassen. Wenn das Band von der Maschine um das Paket herumgeführt wird, besteht die Tendenz, daß der Zug an dem Band den Ausgleichsarm vorwärtsbewegt, wobei nun jedoch die Druckluftanschlüsse, die zu den Enden des Zylinders führen, zum Auslaß geöffnet werden. Der Vorwärtsbewegung des Ausgleichsarmes wird durch die Luft ein Y/iderstand entgegengesetzt, die in dem auf der Stirnseite des Kolbens liegenden Ende des pneumatischen Zylinders eingeschlossen ist- Da die Luft jedoch von dem auf der Vorderseite des Kolbens liegenden Ende des Zylinders durch das Drosselventil abgelassen wird, kann der Ausgleichsarm sich langsam unter dem Zug des Bandes nach vorne bewegen, wobei er eine passive, aber stetige Kraft oder Bandspanmuig wj-'jjrervi »ι;τ anfänglichen Beschleunigung der Bandspule erzeugt. Die Kompressibilität oder die federnde Dämpfungswirkung der Luft, die in dem vor dem Kolben liegenden Ende des Zylinders eingeschlossen ist, erleichtert selbstverständlich auch eine glatte Beschleunigung der Spule.
Die beschriebene Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß, wenn die Bandzufuhr stetig erfolgt (nachdem die Periode der Spulenbeschleunigung beendet ist), das Mittel, das diese Beschleunigung aufgenommen hat, das heißt die Luft, die in dem
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vor dem Kolben liegenden Ende des pneumatischen Zyl;nders eingeschlossen ist,· keine Kraft ausübt, die den Ausgleichsarm stark in seine zurückgezogene Position zu dr üclcn vorsucht, wie es dann der Fall wäre, wenn eine Feder die cinzigo Rück— holkraft für den Ausgleichsann erzeugen würde. Wenn die Band— zufuhr abgeschlossen ist oder, wenn die Maschinengeschwindig— keit und die Spulengeschv/indigkeit gleich groß sind, wird daher die Drossel für den Ausgleichsarm so eingestellt, daß der Ausgleichsarm gewöhnlich durch den Zug, der auf ihn durch das Band ausgeübt wird, im wesentlichen oder nahezu vollständig in seiner vorgeschobenen Position ist. Nach Beendigung der Band— zufuhr ist der Ausgleichsarm nun in einer vorgeschobenen Position und, wenn Druckluft wieder an die beiden Enden des pneumatischen Zylinders angelegt wird, um den Ana in seine anfängliche oder Ausgangsposition zurückzuziehen, hat der Aus— gleichsarm einen vollen Bewegungsbereich in Richtung auf die zurückgezogene Position, so daß er jede lose Bandschleife an der Vorratsrolle aufnehmen kann, die dadurch erzeugt wird, daß die Spule nach Anlegen der Bremse ausläuft. Da im wesentlichen der volle Schwenkbereich bei der Rückzugsbewegung des Aus— gleichsarmes zur Verfügung steht, um einen Durchhang aufzunehmen, besteht kein Durchhang in der Bandlänge oder der Band— schleife zwischen der Ausgabespule und der Vorratseinrichtung der Maschine, die Schmutz oder Öl durch einen Kontakt mit dem Boden aufnehmen kann oder die mit anderen Ausrüstungen oder Gegenständen im Arbeitsbereich des Ausgabegeräts in Konflikt kommen kann.
(2) Bei dem erfindungsgemäßen Bandausgabegerät ist die Wirkung der Bremse unabhängig von der Position des Ausgleichsarmes. Die Bremse wird durch einen pneumatischen Zylinder betätigt und durch eine Feder freigegeben. Die Betätigung des Bremszylinder s ist damit vollkommen unabhängig von der Position des Ausgleichsarmes, v/eil die Druckluft zum Betätigen der Bremse über Ventile zugeführt wird, die in der Steuerschaltung der Maschine zum Anbringen der Bänder an Paketen selbst liegen. Die Bremse wird durch eine Feder in die ausgerückte Position
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gedrückt und pneumatisch in.die eingerückte Position betätigt. Die Druckluft zum Betätigen der Bremse wird von der Steuerschaltung der Maschine empfangen, nachdem die Maschine die Bandzufuhr abgeschlossen hat, wonach die Zuführeinrichtung der Maschine umgesteuert wird, um zuerst eine Bandschleife aufzunehmen* die sich während der Bandzufuhr gebildet hat, und um dann das Band um ein Paket zu spannen. Wenn die Bandzufuhr— einrichtung umgesteuert wird, liefert die Steuerschaltung für die Maschine auch Luft an beide Enden des pneumatischen Zylinders für den Ausgleichsarm, wodurch aufgrund der unterschiedlichen V/irkfläche auf beiden Seiten des Kolbens bewirkt wird, daß der Zylinder den Ausgleidisarm zurückzieht, wodurch die Tendenz besteht, da3 Band aus der Maschine abzuziehen. Da die Bremse nun voll angelegt ist, wird durch die Rückwärtnbewegung des Ausgleichπarmes das Band tatsächlich abgezogen, und die Rückwärtsbewegung des Ausgleichsarmes führt nicht einfach dazu, daß Band von der Spule selbst abgewickelt wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bandausgabe— geräts, das einer Maschine zum Anlegen von Bändern an Pakete zugeordnet ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Bandausgabegeräts;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Bandausgabegerät entlang der Linie 3-3 von Figur 2;
Fig. 4 und 4 A schematische Diagramme, die zeigen, wie das Bandaus,°;abegerät nit dem Druckluft system einer druck— luftgesteuerten Maschine zum Anbringen von Bändern an Paketen verbunden ist;
Fig. 5 ein ähnliches Diagramm wie Figur 4, das die Vorgänge während der .anfänglichen Zufuhr von Band darstellt;
Fig. 6 ein Diagramm ähnlich wie Figur 5, das den Zustand darstellt, nachdem die Bandzufuhr während einer gewissen Zeit angedauert hat;
Fig. 7 ein Diagramm der Vorgänger wenn die Bandzufuhreinrichtung umgesteuert wird, um Band zum Festziehen des Bandes um das Paket aufzuwickeln; und
Fig. 8 ein Diagramm des Ausgabegeräts, wobei die umgekehrte Montage des SteilZylinders für den Ausgleichsarm dargestellt ist.
Um einen typischen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Bandausgabegeräts darzustellen, ist in Figur 1 das Bandausgabegerät D für eine Umreifungsmaschine M zum Umreifen von Paketen gezeigt. Obwohl das Bandausgabegerät auch mit anderen Umreifungsmaschinen einsetzbar ist, ist das erfindungsgemäße Ausgabegerät in Verbindung mit einer Maschine dargestellt, wie sie in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist, worauf verwiesen wird. Der Aufbau dieser Maschine wird hier nur so weit beschrieben, als er zum Verständnis der Arbeitsweise und des Aufbaues des erfindungsgemäßen Ausgabegeräts D erforderlich ist.
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Die .Maschine "Γ.ΐ in Fi/mr 1 hat ein OohiuJüo 10, dar·. wfYTobrorhon. int, un die Bandzufuhr- und Πρ.Ί·ι:ιο.ϊ ririoli butr11: y.u aoiron, und das von Füßen 11 cctrat~en wird. Dan Gehäuse hat eine Oberseite 12 in Art eines Tisches, der oi:i Pakot P trä^t, U:.i das ein Band ^ele.^t und befestigt v/erden noil. Ein. Joch 14 un^ibt dan Pa1CCt. An deni gestrichelt umrandeten Bereich 15 sind vordere und hintere Greifer für das Band und eine Bcuiiverschwcißun^s— und Schneideinrichtung vorresehen. Die Bcuidzufuhr- und Tpanneinrichtung weist eine Förderrolle 16 auf, die antriebcmäßif;, zuia Beispiel durch ein Getriebe, nit einer Spannrolle 10 verbunden ist. Das Band verläuft teilweise um diese Rollen und wird zwischen diesen erfaßt. Die Cpamirolle 13 wird über eine Kette 20 von einem umsteuerbaren T.Iotor 22 aii.TG trieb cn, so daß das Band bei der einen Laufrichtun;: des ilotors 22 ?/igeführt oder angefordert und bei der u:nt^el;clxrtnn Laufrichtvui:': dos ].iotors ab^esOj^en wird, ura entweder eine Bandschleife, die sich nach der Zufuhr aufgebaut hat, aufzuwiekeln oder das Band wi das Palcet P herunzuspannen. Das von dem Aus.-aberrerilt D anlcora— nende Band verläuft un eine untere Laufrolle 24, zwischen zwei Pührun:7;srollen 26 und in die Zuführeinrichtung.
Während der Bandzufuhr wird das freie Ende des Bandes an der Unterseite 12 des Palcets P entlang und nach oben uza das Joch heru-Ti in Richtung der an den Joch gezeichneten Pfeile zugeführt. \'!cnn. das Ende des Bandes seine Endlage erreicht, sohl-M^t es auf einen Anschlag a\if einer Vorrichtung auf, die in dera fcstrichelt umrandeten Bereich 15 liegt, eine Zun:2"e, einen Anboß und eine Schweißschaeide auf^veist und in der UC-Po 3 759 169 beschrieben ist. Wenn das Bandende /ycren den Anschlag (nicht ,Tezei^t) vorgeschoben, wird",wird eine Bandschleife gebildet, die die Bandzufuhr stoj^pt und den Llotor 22 umsteuert, um die Schleife abzuziehen. Als nächstes wird ein Luftventil betätig-, das den Llotor 22 erneut in Rückwärts - Richtung betätigt, tun das Band von dem Joch 14 heraus und herunter auf das Paket P zu ziehen und das Band um das Paket zu spannen. 'Tährcnd das Band gespannt wird, wird das freie Ende des Bandes von einem vorderen Greifer Gehalten, und, wenn das Πρannoη des Bandes
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abcecchlonnon int, wird die Bandschloife von einen hinteren Greifer gehalten, der ebenfalls in den gestrichelt u.-nrandcten. Bereich 15 lie/rt. Die übereinanderliegenden Teile dec; /respannten Bandes unter dein Paket werden nun verschwelJ3t, und das Band wird durch eine Einrichtung (nicht /rc/r-eirt) in dom Bereich 15 abrenchnit oeri, wodurch das Anbringen des Banden ab^e:! chlorden ist. Ein Kettenspanner 23 (Pi^ur 1) int vorgesehen, um den Rücklauf des I.'Iotors 22 während des Spaniens des Bandes zu stoppen, wenn eine genügend große Spannung an dein Band erzeugt worden ist.
Die grundlelenden Elemente des erfindungsgemäßen Bandausgabegeräts D sind ebenfalls in Figur 1 gezeigt. Das Ausgabererät weist eine Grundplatte 30, die auf dem Boden ruht, und einen ο ti Inder 40 auf, um eine Spule R für das Band f> drehbar- :-*,u Iagern. Sin weiterer Bestandteil des Ausgabegerät^ int eine Gchwenicbar montierte Ausgleichsar.meinrichtung Λ, über die das Band auf dem V/eg von der Spule R zu der Maschine J.-I verlauft. Der Ausgleichs am wird im wesentlichen durch eine doppelendi,Te, pneumatische Zylindereinrichtung C gesteuert, und die Drohung der Spule kann durch eine pneumatisch einrückbare, unter Federwirkun,"1 ausrückbare Bremse B gebremst werden, die in der Art einer Tasterbremse aufgebaut ist. Eine Druckluftleitun,.^ L kommt von einer Ventileinrichtung in dem Gehäuse 10 der Maschine Γ<1 und ist mit einem- Ende des Zylinders, der die Bremse B betätigt, und mit beiden Enden der Zylindereinrichtung C für den Aus/^leichsarm verbunden.
Die Einzelheiten der Konstruktion des Aurs^abe/rrätn D sind in den Figuren 2 und_ .3 /Tezei/^t. Auf der Gruad.ilatbc ^O sind iv.vni U-förmif^e Bü^el montiert, die Abstandsstangen 34 fr;leitbar aufnehmen, die mit Hilfe von V/inkeln 36 und Bolzen an dem Rahmen 11 der Maschine IJ befestigt sind. Kle/nmbolzen 37 klemmen die Stangen 3,4 an die Bü.^el 72 an. Büp-el 32 a sind auf dem anderen Ende der Grundplatte jJ vorgesehen, um ä:'M Uirj'vibe.^c— riit auch an diesem Ende zu montieren. 7on der Grundplntte 1^ des Aun^abcreräts stehen T'chnrnierhalter V3, ~>.<) nach oben, die
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Zusätzlich zu den aufrechtstehenden Beinen 41, A2 hat der ntilnder 40 eine obere Q.uerstange 46 und eine in der !.litte angeordnete liontageplatte 43. Die Platte 43 ist an Nabenntücken 50 befestigt, die ihrerseits an den Beinen 41, 42 befestigt sind. Eine untere Querstange 52 erstreckt sich zwischen den Füßen des Ständers 40. Gummipuffer 53 auf der Platte 43 berrensen die Beder Ausgleichsarmeinrichtunfc Λ.
die optile R drehbar zu lagern, ist eine Achse 56 (Fi.^ur 3) an der Monta,°:cplatte 43 ,anresOhv/eißt. Die r:.pule R kann zerlegt werden, urn eine Rolle mit dem Band S aufzunehuen. Daher ist die Spule so konstruiert, da3 sie einen inneren Flansch 53 hat, der an einem Plansch 59 niit Bolzen befestigt ist, wobei der letztere Flansch an eine Nabenbuchse 60 angeschweißt ist, die auf der Achse 56 drehbar ist. Eine Bremsscheibe 62 für die Spule ist ebenfalls mit Bolzen an dera ITabenflansch 59 befestigt. Der äußere Spulenflansch 64 ist abnehmbar an der Nabenbuchse 60\durch eine große Mutter 66 befestigt, die auf die Buchse aufgeschraubt ist. Die Buchse 60 wird auf der Achse 56 durch einen Sprengring 63 gehalten.
Wenn Bandrollen mit dem Band S ausgetauscht werden sollen, wird die Sperre 44 (Figur 2) niedergedrückt, und der Ständer 40 wird in seine horizontale Position geschwenkt. Der äußere Spulenflansch 64 wird dann entfernt, und eine neue Bandrolle wird auf der Schulter 69 auf dem inneren Spulenflansch zentriert. Der äußere Spulenflansch 64 mit der Schulter 69 a wird dann in seine
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Ltir.c zurückgebracht, und dor ''tünuer 40 wird in nc im1 nufi'pohtc; Position zurückgeführt.
Oie 4Ausgleichsarmeinrichtung A ist schwingend auf einem Ansatz 56 a der Achse 56 montiert, wobei der Ansatz 56 a von der Montageplatte 43 nach vorne erstreckt (Figur 3)· Die Ausgleichsarmcinrichtung weist eine Nabe 70 auf, die auf aera Ansatz 56 a frei drehbar ist und auf diesem durch einen sprengring 72 (Figur 2) gehalten wird. Von der Nabe 70 steht ein Ausgleichs arm 74 a"b> 3er sich zunächst radial erstreckt und dann umgebogen ist, so daß er sich in axialer Richtung der Achse 56 erstreckt, wie durch die gestrichelten Linien in Firur 3 dargestellt ist. Der abgebogene Teil des Ausgleichsarmeο 74 bildet eine Achne 76, die eine frei drehbare Führungsrolle 73 trügt, die dazu dient, eine Schleife des Bandes S aufzunehmen. T)ie Rolle 73 wird auf der Achse 76 des Ausgleichsarmes durch einen U-föriaigen Führungsdraht 30 gehalten, der durch eine Mutter 32 in seiner Lage festgeklemmt ist. Die Mutter 32 ist an der Achse 76 so aufgeschraubt, wie in unterbrochenen Linien in Figur 3 gezeigt ist.
Im Normalbetrieb wird die Ausgleichsarmeinrichtung A durch eine pneumatische Zylindereinrichtung C gesteuert. "Die Zylindereinrichtung weist einen Zylinder 34 (Figur 2) auf, dessen unteres Ende als Auge ausgebildet ist, um den Zylinder durch einen Schwenkzapfen 36 schwenkbar auf der Querstange 52 zu montieren. Der Zylinder enthält einen doppelwirkenden Kolben 38, der mit einer Kolbenstange 90 verbunden ist. Das freie Ende der Kolbenstange 90 ist schwenkbar bei 92 (Figur 2) mit einem Ende eines doppelendigen Kurbelarmes 94 montiert, der an der Nabe der Ausgleichsarmeinrichtung befestigt ist. Wie in Figur 2 gezeigt ist, hat der Zylinder 84 eine Kammer 96, die vor dem Kolben liegt, und eine Kammer 98, die hinter dem Kolben bei der Kolbenstange liegt. Aufgrund der Kolbenstange 90 ergibt sich dadurch eine Einrichtung mit differentieller Wirkflache, so daß, wenn gleiche Drücke in den Kammern 96 und 93 aufgebracht werden, eine resultierende Kraft entsteht, die versucht, die Kammer 96
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auszudehnen und den Kolben 33 au dein oberen. linde den Zylinders 34 zn bewegen. Dadurch wird der Ausgleichs arm 7-1 zurückgezogen.
Die Druckluftanschlüsse an der Zylindereinrichtunr 0 c, Lud wie folgt. Die Leitung L, die mit der steuerventileinrichtun,^ in der Maschine M verbunden ist, führt zu einen T-Stück 100 (Figur 2). Obwohl dieses T—Stück auch mit der Bremse B verbunden ist, tritt die Luft durch das T—Stück 100 hindurch und gelangt zu einem zweiten T-Stück 102 an dem Kolbenstangenende des Zylinders 84. Das zweite T-Stück 102 bildet einen Druckluftanschluß für die Kammer 93. Die Leitung L geht von dem zweiten T-Stück 102 zu einer Kombinations armatur 104 weiter. V/ie oben erläutert wurde, weist die Kombinat ionsarmatur 104 ein einot ellbares "Dr or, η el ventil und ein Rückschlagventil auf, wobei die Ventile parallolgeschaltet sind. Die Drosselung des Drosselventile kann durch Einstellung an der Nadelventilschraubs 106 gesteuert werden. Das untere Ende der Armatur 104 ist mit der Kammer 9Γ der. Zylinders verbunden.
Sine Spiralfeder 110 ist bei 110 a mit einem Ende der. Kurbel armes 94 und bei 111 mit der Querstange 52 verbunden. Diese Feder 110 drückt den als Dämpfer wirkenden Ausgleichsarm leicht in die zurückgezogene Position.
Die Bremse B ist so aufgebaut, daß, wenn Druckluft in der Leitung L vorhanden ist, die Bremse angelegt bzw. eingerückt wird, und, wenn die Leitung L entlüftet bzw. zum Entlüftungsaungang offen ist, löst eine Frder die Bremse. Die Bremseinrichtung weist einen pneumatischen Zylinder 112 (Figur 2) auf, der bei 114 schwenkbar an der liontageplatte 43 befestigt ist. Der Zylinderkolben 116 ist mit einer Kolbenstange 113 verbunden, die schwenkbar an einem Bremsbetätigungsarm 120 befestigt ist. Der Brems zylinder 112 hat eine Druckkammer 122, die bei Druckbeaufschlagung die Bremse betätigt. v!enn die Kammer 122 entlüftet wird, bewegt eine Feder 124, die die Kolbenstange 113 umgibt, den Kolben 116 nach links (Blickrichtung wie in Figur 2) und
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■lü:;t die Hromne. l;cr Bremrsbctü !,igung:.;.-ir,:! 1:'O bildnt ο t neu 'Bestandteil einer Scheibenbremse!, die Bro:nr:schuhe 1:if>, 1I'.!'^ (Figur λ) aufweist, die unter Iiockcnwirkung ror.cn die lirc".in ;;chei— be 62 an der Spule gedruckt werden können. Die Nockenwirkung, die die Bremsschuhe 126, 123 r,e-r.en die Bremsscheibe 62 drückt, wird von dem Bremsbetätigungsarm 120 ausgeübt. Eine Stellmutter 130 ist auf cLr-r Achse für den Bremsbetätigungsarm 120 vorgesehen. Die Stellinutter 130 kann eingestellt werden, un die Bremskraft zu steuern, und sie ist vorzugsweise so eingestellt, daß, selbst wenn die Bremse gelöst ist, die Bremsschuhe eine gerinne Bremsverzögerung auf die Bremsscheibe 62 ausüben. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Feder 131 zwischen der Mutter 130 und dem Bremsbetätigungsarm 120 eingesetzt ist. Die Einzelheiten der eben beschriebenen Bremse sind für die Funktionsweise des erfindui).r'G.""e::fLßnn Ausgibcgorüts nicht kritisch. Ki.no Lip I. LobL^o Hroinno, doron lirnnnvcriirorn.n/1· c· i nr: Lt; I. lb:\.r \r,lf und (lit: durch einen pneumatiiichon ZyIi iflor botiit irb.-tr iüt, k:mn statt der beschriebenen urease verwendet werden. Die ^ozeirto Bremse wird von der H—H Prodiicts Division der Firma TCelr-ey— Häyes Company in 3-lequon, V/isoonsin, hergestellt. Das hier verwendete Modell' ist die Einheit 230 IvI 2 (schwimmende La^erun^), die eine Einheit von 200 verschiedenen mechanischen Taster-Scheibenbremsen ist, die von der genannten H—II Products Division hergestellt werden.
Wie bereits erwähnt wurde, hat die Querstan^e 52 boi 111 eine Bohrung, um ein Ende der Feder 110 aufzunehmen. Die Querstange 52 hat eine weitere Bohrung bei 111 a, so daß die Richtung, unter der das Band hervortritt, um 13O ° umgekehrt v/erden kann, wenn dies erwünscht ist. Im letzteren Fall wird der Schwenkzapfen 92 für die Kolbenstange 90 mit dem Kurbelarm 94 an der Stelle der Federverankerung 110 a befestigt. Die Feder 110 würde dann zwischen dem Kurbelarm 94 an der Stelle des Schwank- . zapfens 92 (Figur 2) und der Hilfsbohrung 111 a in der Quer— stange 52 angeschlossen. Unter diesen Bedingungen würden die Schenkel 34 an den Bügeln 32 a auf der rechten Seite der Grundplatte 30 (Blickrichtung wie in Figur 2) befestigt. \uch der
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Führungsdraht 80 auf dem Ausgleictusai'in v.'ürdo umgedreht.
Die Arbeitsweise den Ausgabegeräten D in Zu r.nrcm en Mn r.f: mit der U;r,— rei fungr.inar.chine M wird im rollenden in Zur-.airnnonhnnF; n, i f, den pneumatischen D i nfrrnmmen nur, rion Kif^u γ·ρπ ^ bin ',' ber.ch ri oben. Wir» bereit.:; erwähnt, wurde., ir. L tin.", α ΐΠ ntlunc:::fC!!i.:il:.o Λπ:τ."·''η'Ί';'λ ί·.·ί t. ι: ο dargetstellt, daß es mit der Druckluft,-iJiouerr.clKil t.uiir iior in der US-PS 3 759 169 beschriebenen Maschine verbund en ist, um einen typischen Anwendungsfall des erfindungsp;emäßen Ausnabegeräts zu zeigen. Nur bestimmte Steuerventilancchlücse, Ventile und andere Elemente der Steuerschaltung für die Maschine aus der US-PS 3 759 169 sind in den hier gezeigten Diagrammen dargestellt, und nur die Ventile und Elemente werden im einzelnen beschrieben, die notwendig sind, um das Zusammenwirken des Ausgabegeräts mit der Umreifungsmaschine zu verstehen.
Figur 4 zeigt das Ausgabegerät in seiner Anfangsstellung, in der es bereit ist, einen Bandtransport durch die Maschine M aufzunehmen, und die Ausgleichsarmeinrichtung A ist voll in die rechte Position (Blickrichtung wie in Figur 4) zurückgezogen. Die in Figur 4 gezeigten Ventile, die Bestandteil der in der US-PÜ 3 759 1^9 (Fig. 32-40) beschriebenen üteuerr.chalt.un;·; der Maschine M sind, weisen ein mit dem Fuß betäligbarec Ventil FV, das durch den Bedienungsmann betätigt wird, um das Spannen des Bandes einzuleiten, nachdem das Band um das Paket P herum zugeführt worden ist, ein Hauptventil V-O, das eine Stellung "Ein" und eine Stellung "Aus" hat und von dem Bedienungsmann betätigt wird, um die Steuerschaltung für den Betrieb einzuschalten, und ein solenoidbetätigtes Ventil V-6 au£, das mit einer Druckluft-Zufuhrleitung AS verbunden ist und dessen Solenoid unter der Steuerung eines druckbetätigten Schalters PE-1 betätigt wird, dessen Membran mechanisch mit seinen Kontakten pe-1 verbunden ist, wobei letztere in Reihe mit dem Solenoid SOL. V-6 für das Ventil V-6 über der Speiseleitung angeschlossen sind. Die Druckluft-Zufuhrleitung AS ist an den in Figur 4
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gezeigton Stellen auch mit den anderen Einheiton der. Schal— turv;ndiM,r:r;amriirs verbunden. Bei dom Botriobr.r.ii.'i fc/unl , dor in Fif;ur A /:czci,^l; i:;U, wirkt leein Luftdruck auf die I.iiMiibran don Schaltern ΓΕ-1, und seine Kontakte pc-1 sind tfcr.chlor.r.cn, no daß das Solenoid des Ventils V-6 erregt ist. Dadurch wird das Ventil V-6 in den in Figur 4 gezeigten Schaltorzustand gebracht, so daß die Luft von der Zufuhrleitung AS durch das Ventil durchgelassen und über eine Leitung L—1 in die Schaltung eingegeben wird. In Figur 4 sind noch zwei Steuerventile V—1 und V—2 gezeigt, deren Ventilcchieber di.irch Druckluft betätigbar ist.
Die Schaltungsteile, die in dem Schaltungsblock 134 in Figur aufgeführt sind, sind in Figur 4 A gezeigt. Die Leitung 142 von dem mit dem Fuß betätigbaren Ventil FV führt zu einen Wechsel-Rückschlagventil SV-1, dessen seitlicher Anschluß mit einem luftdruckbetätigten Pilotventil P-1 verbunden ist, das ein Ventil V—3 steuert. Das Ventil V-3 ist ein Dreiwegeventil, das entweder von dem Pilotventil P-1 oder von einem zweiten luftdruckbetätigten Pilotventil P-2 betätigt wird, das mit einer Feder zusammenwirkt. Wenn der Schieber des Ventils V-3 durch das Pilotventil P-2 verschoben wird, wird der Steuerdruck durch die Feder unterstützt, um den entgegengesetzten Druck des anderen Pilot vent ils P—1 zu überwinden. Das Pilot— ventil P—2 ist durch eine Leitung 143 rait dem Ventil V-2 verbunden, wie in Figur 4 gezeigt ist. Das Ventil—Rückschlagventil SV-1 ist auch durch eine Leitung 142* mit dem Ventil V-3 verbunden, wobei die gegenüberliegende Seite des Ventils an eine Tioi-tu;i£ L-3 angeschlossen ist, die zu dem "Wechsel-Rückschlagventil SV-5 führt (Figur 4). Die Leitung 142* ist auch "~ mit dem Pilotventil eines Dreiwegeventils V-5 verbunden, dessen Schieber durch eine Feder in einer Richtung und durch ein Pilotventil in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird.
Die Zufuhrleitung AS für die Druckluft führt durch ein einstellbares Drosselventil tv zu dem Ventil V-5. Der gegenüberliegende Anschluß an dem Ventil V—5 führt zu dem einen Ende
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eines Wechsel-Rückschlagventils SV-2, dan auch mit der Leitung 144 verbunden ist, die zu den Filotvcntil den Vcntiln V-1 (Pi1 1TUr 4) und einem Steuerventil HV für die Pandbcgronzung führt, dessen gegenüberliegender Anschluß wiederum mit der Zuführleitung A3 verbunden ist. Der seitliche Anschluß des Wechsel-Rückschlagventils SV-2 ist mit der Leitung 140 verbunden, die zu dein Motor 44 führt, um den Motor zum Pest ziehen des Bandes S umzusteuern.
Das Steuerventil SV wird mechanisch durch ein Betätigungs— glied AT in Abhängigkeit von der Spannung des Bandes S betätigt und die folgende Punktion hat. Es stoppt die Bandzufuhr, schließt den vorderen Greifer, steuert den Llotor 22 um, um zuviel transportiertes Band abzuziehen und stoppt den Rücklauf des Motors 22. Wenn das Ventil V-2 (Figur 4) die Leitung 143 unter Druck setzt, verschiebt das von Federkraft unterstützte Pilotventil P—2 des Ventils V—3 den Ventilschieber derart, daß das Pilotventil des Ventils V-5 entlüftet wird. Dadurch wird das Ventil V—5 unter der Wirkung seiner Feder geschlossen, um die Druckluft zu sperren, die am Ende des Vorgangs, bei dem das Band gespannt wird, über die Leitung 140 an den Motor 22 geliefert wird, Wenn die Leitung L—1 (Figur 4) durch das Ventil V—6 unter Druck gesetzt wird, verschiebt sich das Wechsel—Rückschlagventil SV—5, um die Leitung L unter Druck zu setzen und die Bremse B zu betätigen, so daß die Spule R gestoppt wird. Zur Beschreibung v/eiterer Funktionen der Steuerschaltung für die bekannte Umreifungsmaschine M wird auf die US-PS 3 759 169 verwiesen.
Ein in der Art eines Grenzschalters wirkendes Ventil CL (Figur 4) wird durch mehrere Nocken 137 betätigt und steuert ein Ventil V-4, dessen Ventilschieber durch Luftdruck über ein Pilotventil betätigt und durch Federwirkung zurückgeholt wird. Das Ventil V—4 ist durch eine Leitung 135 (Figuren 1 und 4) mit dem Motor 22 verbunden, um die Förder— und Spannrollen 16, 18 der Umreifungsmaschine M in der Richtung anzutreiben, bei der das Band gespannt wird. Das Ventil CL wird durch eine
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Feder erschlossen und durch die Nocken I37 betätigt, um die Vorgänge mechanisch zu steuern, die, wie oben beschrieben wurde, in dem Bereich 15 (Figur 1) der Umrcifun^smrirsohinc IJ durchgeführt werden. Die Funktion des Ventils CL besteht darin, die Bandzufuhr bei Zurückziehung der Nocken 137 zu starten und einen unbeabsichtigten, neuen Start der Bandsufuhr zu verhindern, bis die Nockensteuerung voll vorgeschoben und zurückgezogen worden ist. Zur näheren Erläuterung dieser Nockensteuerung wird auf die US-PS 3 759 169 verwiesen. Schließlich ist in Figur 4 noch ein membr anbetätigt er, vorderer Greifer 133 gezeigt, der über das freie Ende des Bandes 3 geschlossen wird, nachdem das Band um das Joch 14 (Figur 1) herumgeführt worden ist. Die Druckluftleitung I40, die von deni Wechsel-Rückschlagventil SV-2 (Figur 4 A) zu den Motor 22 führt, dient dazu, den Motor in Rückwärtsrichtung anzutreiben, um das Band aus dem Joch 14 abzuziehen und es um das Paket P zu spannen.
An dem Rückschlagventil SV-5 ist seitlich die Druckluftlei— tung L für das Ausgabegerät angeschlossen. Ein Ende des Rückschlagventils GV-5 ist mit einer Leitung L—2 verbunden, die eine Fortsetzung der Leitung L-1 bildet. Schließlich verbindet eine Leitung L-3 das andere Ende des Rückschlagventils SV—5 mit einer Leitung 14I, die mit der Membran verbunden ist, durch die der vordere Greifer 138 betätigt wird.
Betriebsweise
Bei dem in den Figuren 4 und 4 A gezeigten Betriebszustand der Steuerschaltung ist das Hauptventil V-O der Maschine M nicht von Hand niedergedrückt, es steht kein Druck an der Membran des Schalters PE-1 an, die Kontakte pe-1 sind geschlossen, und das solenoidbetätigte Ventil V-6 ist erregt. Das Ventil V-6 liefert in diesem Zustand Druckluft von der Zuführleitung AS des Ventils V-6 über eine Leitung L-1 an die Ventilschieber der Ventile V-1 und V—2 und an die zusätzliche Leitung L-2, die zu dem unteren Ende des Rückschlagventils SV-5 führt. Das Rückschlagventil überträgt daher die Druckluft an
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die Leitung L, die zu dem Bremszylinder und dem Dämpfungszylinder des erfindungsgemäßen Ausgabegeräts führt.
In Figur 4 sind die beiden Elemente der Kombinationπarmatur cchematisch gezeigt. Diene Elemente Bind ein einstellbares Drosselventil 104 a, das durch eine Nadelventil-Stellschraube 106 gesteuert wird, und ein Rückschlagventil 104 b, das parallel zu dein Drosselventil 104 a angeschlossen ist.
Wenn Druckluft in der Leitung L vorhanden ist (Figur 4), tritt die Luft durch das T-Stück 100 an der Bremse in die Bremskammer 122 ein und strömt auch zu dem T—Stück 102 an dem Därnpfungs zylinder weiter. Das T-Stück 102 leitet die Druckluft über einen Durchgang 102 a an die Kammer 93 des Zylinders O4. Die Druckluft fließt auch durch das T-Stück 102 an das Drosselventil 104 a und das Rückschlagventil IO4 b weiter. Das Rückschlagventil 104 b ist so angeordnet, daß es unter diesen Bedingungen von der Druckluft geöffnet wird, so daß die Druckluft von einem Durchgang 104 c an die Kammer 36 des Zylinders 84 weitergeleitet wird. Obwohl die Zylinderkammern 96, 93 mit
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gleichem Druck beaufschlagt werden, dehnt sich die Kammer 96 aus, weil eine differentielle 'Virlcfläche :vn dem Kolben vorhanden ir.t. Der Kolben 33 wird n.-ieh oben gedruckt, un die Au^- gleiehariruoitirieh tun^ Λ. nach rechb" :-;urüc:l: an ziehen, wodurch Πιο Rolle 73 an dem Ausgleichs ar \ 74 in. Bereitschaft vernetzt wird, in eine maximale Bandlänge auf zune hin en.. Die beschriebene, -pneu matische Rückzugskraft wird um die V/irkung der Feder 110 vermehrt .
Die Druckluft von dem T-Stück 110 'wird auch in die Kammer 122 der Bremse B geleitet, wodurch der Breraskolben 116 sich nach rechts (Blickrichtung wie in Figur 4) bewegt, so daß die Bremse betätigt bzw. eingerückt wird. Dadurch, wird die Spule R mit Hilfe der Taster- und Bremsscheibenanordnuiig abgebremst, wie oben beschrieben worde.·
Das Diagramm, von Figur 5 zeigt den Zustand, wenn das Band S von den Rollen 16, 18 der Zufuhr einrichtung der Maschine Li zugeführt wird und die Spule R gerade beschleunigt wird. Um den Bandtransport einzuleiten, ist das Haupt -Ventil 7-0 niedergedrückt worden, so daß Druckluft von der Zufuhrleitung AS durch die Ventile V-1 und CL an den Steueranschluß des Ventils V-4 zugeführt wird. Dadurch wird das Ventil V-4 verschoben, so daß es nun Druckluft an die Leitung 1.315 zuführt, die die Speiseleitung ist, die zu dem Motor 22 führt, der die Förderrollen 16, antreibt. Wenn das Ein-Aus-Ventil V-O niedergedrückt worden ist, empfängt auch der Druckschalter PE-1 Druckluft, und seine Kontakte pe-1 werden geöffnet, so daß das Solenoid SOL. V-6 des Ventils V-6 entregt wird. Dadurch werden die Leitungen L-1 und L-2 sowie die Leitung L zum Auslaß geöffnet.
Wenn die Leitung L über die Druckluftsteuerschaltung der Maschine M mit dem Auslaß verbunden wird, wie gerade beschrieben wurde, wird auf Seiten des Ausgabegeräts D der Druck in der Kammer 122 des Brems Zylinders entlastet, und die Feder 124 löst die Bremse und bringt sie in die ausgerückte Stellung. Die Bremse ist jedoch vorzugsweise so eingestellt, daß sie,
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selbst wenn.sie in der ausgerückten ο teilung: i:rt, eine rcr Ln1^n iigorimg auf d.ic BrcMsrcchri.bc Cl'' (Fjrur Λ) nunUlit.
V/onti din Leitung L mit dom Au:j]'i!3 vorba.idon i:;t, L:;t dir? Knj.i— aer 93 des Z/linders 84 über den Durchgang 102 a und das T-Stück 102 ebenfalls mit dem Auslaß verbunden. Die Kammer 96 des Zylinders 34 ist über den Durchgang 104 c und das einstellbare Drosselventil 104 a mit dem Auslaß verbunden. Die Druckluft strömung in dem Durchgang 104 c, die in Richtung auf den Auslaß erfolgt, schließt das Rückschlagventil 104 b, so daß die gesamte Druckluft, die von der Kammer 96 des Zylindern 34 zum Audiaß strömt, durch das Drosselventil 104 a hindurchtreten muß.
Der Widerstand, den die Spule R aufgrund ihrer Trägheit einer Beschleunigung entgegensetzt, die durch den Bandtransport mit Hilfe der Rollen 16, 13 bewirkt wird, führt dazu, daß das Band Π die Ausgleichsarmeinrichtung A über deren Führungsrolle 73 nach links (Blickrichtung wie in Figur A) sieht oder nach vorne bewegt. Diener Vorwärtsbewegung des Auogleichnarmos wird ein passiver Widerstand entgegengesetzt, da, um diese Vorwärtsbewegung stattfinden zu lassen, der Kolben 83 sich in die Kammer 96 hineinbewegen muß, und da die in der Kammer 96 eingeschlossene Luft von der Kammer 96 nur durch das einstellbare Drosselventil IO4 a ausgestoßen werden kann. Indem man die Stellschraube 106 des Drosselventils IO4 a einstellt, wird daher ein kontrollierter, passiver Widerstand r.^r.cn die Vorwärtsbewegung der Ausgleichsarmeinrichtung A erzeugt. Dieser Widerstand ist ausreichend, um eine augenblickliche Verschwenkung des Ausgleichsarms in seine voll vorgeschobene Position zu verhindern, sobald der Bandtransport beginnt. Wenn der Ausgleichsarm sofort in seine voll vorgeschobene Position vorschwenken könnte, würde dies die Beschleunigungskontrollfunictioi des Ax^s-,^leichsarmea unmöglich m3.chen. Andererseits ist der Widerstand, der durch das Drosselventil 104 a erzeugt wird, nicht so groß, daß eine stetige Vorwärtsbewegung der Ausgleichsarmeinrichtung A nach links (Blickrichtung wie in Figur 5) verhindert wird, so
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daß eich eine platte, gleichmäßige Beschleunigung der Γpule ergibt. Dadurch wird die Gefahr herabgesetzt, daß das Band 3 durch die Wirkung der Zufuhr einr ic lit ung einen Abrieb erfährt oder bricht. In Figur 5 ist daher der Zustand gezeigt, bei den das Band G um das Joch 14 äer I.Iaschine -·ί herum zugeführt wird.
Ua:1. Όϊ.Ί,τ;υη:ιΐ von Figur 6 zei.";fc den gleichen. Iintriol·:;:-.u:itri.M(l der Steuerschaltung wie das Diagramm von Figur ^i. In Figur ..f> int jedoch der Zustand gezeigt, bei dem die Anfangsphn.sc des Bandtransportes abgeschlossen ist, und bei dem die Spule R auf ihre Endgeschwindigkeit beschleunigt worden ist, so daß der Bandtransport nun unter stationären Bedingungen erfolgt. Die Ausgleichs arme inr ic htting A, die sich auf die Beschleunigung der Spule R eingestellt hat, ist nach links (Blickrichtung wie in Figur G) gezogen oder vorwärtsbewegt und bleibt irn wesentlichen in dieser Position während der abschließenden Phase des Bi.nd— transports. Bei den beid.en, in den Figuren 5 und 6 gezeigten Betriebsphasen drückt die relativ schwache Feder 110 die Ausgleichs ameinrichtung A nach rechts oder in ihre zurückgezogene Position. Der Zug des Bandes S auf die Rolle 7-3 des Ausgleichs— arnes 64 verhindert jedoch die Bewegung des Ausgleichs armes nach rechts unter der Wirkung der Feder 110. Die in der Feder 110 ge si->ei chert e Energie ist jedoch nicht ausreichend, um die Spule R genüc^end su besehleimigen, so daß Iceine beachtliche Zurückziehung des Ausgleichsarnes r.cfen die Kraft dos darauf wirkenden Bandes S möglich ist. Die geringfügige Bremsverzögerung der Bremse B führt, wie bereits erwähnt wurde, dazu, daß eine genügende Spannung in dem Band S zwischen der Lias chine LI und den Ausgabegerät D aufrechterhalten wird, um eine Rückführung des Ausgleichsarmes unter der Wirkung der Feder 110 zu verhindern.
Das Diagramm von Figur 7 zeigt die Steuerschaltung in dem Zustand, wenn der Motor 22 umgesteuert worden ist, um eine Lose in dem Band S aufzunehmen. Dabei wird entweder eine Bandschleife aufgenommen, die sich am Ende des Bandtransportes billet, oder es wird, wie in Figur 7 gezeigt ist, ein Durchhang f>-1 des
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Bandes aufgenommen, das in eine Bandvorrat α einrichtung eingespeist wird, wenn der I.Iotor 22 umgesteuert wird, uri ein Band aus den Joch 14 abzuziehen und es um das Paket P zu snnnno7i. In Figur 7 wurde das Fußventil F7 geöffnet, urn din "Metrieiir;phase einzuleiten, bei der das Bind u.a dan P-ti'cnt P rο:wv.iwt v/irr!.. dadurch wird Druckluft von der Zuführleitung X'> ail din Leitung 142 zugeführt, die zu den V-ntilen in den Tilock 1 "4 führt, der mit dieser Leitung 142 verbunden ist- Dadurch wird Druckluft von einer Leitung 144 an das Ventil V-1 zugeführt, so daß das Ventil V-1 verschoben wird, um Druckluft von der Zufuhrleitung A3, die mit den· Haupt -Ventil V-O (das vorher geöffnet worden ist) verbunden ist, nun über die Leitung 1<11 weitergegeben wird, in den vorderen Greifer 1 13 zu schließen, und dnc. freie linde des Bandes S zu erfassen, das η das Joch I4 heru-n zugeführt worden ist. Die Druckluft wird auch von den Ventilen in dem Block 1.34 an die Leitung I40 zugeführt, u:n den Motor 22 umzusteuern, der die Förderrollen 16, 18 zum Aufnehmen des Bandes antreibt. Bei dem Schaltungszustand der Schaltung, wie er in Figur 7 gezeigt ist, wird nun Druckluft von dem Ventil V-1 an die Leitung L-3 weitergegeben, die zu dcia Rückschlagventil SV-5 führt. Die Druckluft in der Leitung L-3 vorschiebt das Rückschlagventil SV—5 derart, daß Druckluft von der Leitung L-3 zu der Leitung L gelangt, die zu dem erfindungsgeraäßen Ausgabegerät D führt.
Wenn die Leitung L unter Druck gesetzt wird, wird auch die Kammer 122 des Bremszylinders 116 unter Druck gesetzt, wie in Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurde, so daß die Br-cinse 15 eingerückt und eine weitere Drehung der Spule R verhindert wird. Die Druckluft in der Leitung L wird auch über das T-Stück 102 a an die Kammer 93 des Zylinders 34 zugeführt. Druckluft unter dem gleichen Druck tritt durch das T-Stück 102 hindurch, öffnet das Rückschlagventil 104 t> zu dem Durchgang 104 c und tritt in die Kammer 96 des Zylinders 34 ein. Da die beiden Kammern 96 und 93 des Zylinders 84 nun Luft unter den gleichen Druck aufnehmen, drückt der Kolben 33 aufgrund der Wirkung der differentiellen Wirkflächen an dem Kolben die
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Ausgleichsariaeinrichtung A nach rechts (Blickrichtung: wie in Figur 7), uiQ eine durchhangen.de Bandschleife aufzunehmen, die· sich aus dem Auslauf der Spule R nach Anlegen der Brensc ergeben kann.
Die Rückwärtsbewegung der Ausgleichs arr.ieiiirichtung A unter der Wirkung der pneumatischen Steuerung, die einen Banddurchhang aufnimmt, der an dera Spulenvorrat des Ausgabegeräts D erzeugt wird, wird durch die Wirkung der Feder 110 verstärkt, die den Ausgleichsara ebenfalls nach rechts vorspannt. Es ist daher ersichtlich, daß dadurch, daß eine Anordnung· mit einen pneumatischen, den Differentialkolbeneffekt ausnutzenden Zylinder für die Steuerung des Ausgleichsarmes vorgesehen wird, ein p.-iociver Widerstand C-^rcn die Vorwärtsbewegung des Aunrloiohcarmcn unter der Spannung des Bandes S, das während des Bandtransportes über die Ausgleichsarmeinrichtung gezogen wird, erzeugt wird. Obwohl eine Rückholfeder für den Ausgleichsarm vorgesehen ist, ist diese Feder verhältnismäßig schwach und speichert nicht ßenü[i.end Energie, um eine Beschleunigung der Spule während des Bandtransports bewirken zu können. Daher bewirkt die Feder nicht, daß der Atisgleichsam langsam in seine voll zurückgezogene Stellung zurückgeht, nachdem die fipule beschleunigt worden ist, und wenn der Bandtransport unter Gfleichgewichtsbedingungen fortgesetzt wird. Ferner ist das Einrücken der Bremse B unabhängig von der Position des Ausgleichs armes, und die Bremse wird nur dann eingerückt, wenn dies erforderlich ist. Die Bremse wird auch während des Bandtransportes nicht zyklisch ein- und ausgerückt, was zu einer ungleichförmigen Ausgabe des Bandes führen würde.
Figur 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Auegabegeräts D-1 , wobei der Ausgleichsarmzylinder C—1 in Bezug auf seine Enden mechanisch umgekehrt ist, so daß die Kolbonstange 90 an dem Schwenkzapfen δβ schwenkbar an der Querstange befestigt ist. Der Schwenkzapfen QG dient bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dazu, ein Auge an dem Zylinder 34 aufzunehmen. Der Zylinder 84 ist in dem Aunführungobcispiel gemäß
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Fifur R nchwenkbai· an dem Kurbelann (der, Auijglei ehr.firmos (Vi an einei· Stelle 92 befestigt, an der bei dem früheren Ausführungr.bei spiel der Drehpunkt für die Kolbenstange r)O lap;. Wegen des umgekehrten Einbaus des Zylinders 0-1 gegenüber dem Einbau des Zylinders C in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind auch die Durchgänge 102 a und 104 c in dem Schaltungsdiagramm über Kreuz gezeigt. Ihre entsprechenden Anschlüsse an der Kammer 98 und an der Kammer 96 des Zylinders C-1 sind jedoch wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel angeordnet. Die Arbeitsweise dieses abgewandelten Ausführungsbeispiels entspricht der Arbeitsweise, die in Zusammenhang mit den Diagrammen aus den Figuren 4 bis 7 beschrieben wurde.
Das erfindungsgemäße Ausgabegerät D bzw. D-1 ist nicht auf die beschriebene Anwendung beschränkt. Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung der Begriff "Band" verwendet wurde, ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Ausgabegerät nicht nur für Plastik- oder Stahlbänder, sondern auch für Schnur oder anderes Endlosmaterial verwendbar ist. Selbstverständlich kann das Endlosmaterial in der Maschine M nicht nur um Pakete, sondern auch um Materialstapel und einzelne Gegenstände gelegt werden, da das erfindungsgemäße Ausgabegerät auch unabhängig von der Umreifungsmaschine zum Anbringen von Bändern an Paketen, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 759 169 beschrieben ist, immer dann einsetzbar ist, wenn ein Endlosmaterial von einer Spule intermittierend an eine andere Maschine abgegeben werden muß.
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Copv

Claims (11)

  1. 25b6910
    Patentansprüche
    Λ. J Bandausgabegerät zum Ausgeben von Band an eine Verar-Tjeitungsstation, die eine Bandtransporteinrichtung aufweist, die dos Band intermittierend von dem Br;nd ausgabegerät obzieht und transportiert, wobei das Bandausgabegerät ein Gestell, eine Bandspule, einen Ausgleichsarm, der schwenkbar an dem Gestell gelagert ist und um den das Band zwischen der Bandspule und der Bandtransporteinrichtung geführt ist, und eine Bremse für die Bandspule aufweist, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Arbeitszylinder (C), der zwischen dem Gestell (40) und dem Ausgleichsarm (A) derart angeschlossen ist, daß der Ausgleichsarm (A) bei dem unter Druckbeaufschlagung erfolgenden Arbeitshub des Arbeitszylinders (C) entgegen der Bondtransportrichtung zurückgezogen wird und beim Entlastungshub des Arbeitszylinders (C) in der Bandtransportrichtung vorwärtsbewegbar ist, durch eine Druckluftsteuereinrichtung (L, L-2, L-3, SV-5), um den Arbeitszylinder (C) mit Druckluft zu beaufschlagen, wenn kein Bandtransport stattfindet, . und den Druck an dem Arbeitszylinder (C) zu entlasten, wenn der Bandtransport beginnt, und durch eine Bremsbetätigungseinrichtung (120, 122), um die Bremse unabhängig von der Position des Ausgleichsarmes (A) einzurücken, wenn der Arbeitszylinder (C) mit Druck beaufschlagt wird.
  2. 2. Bandausgabegerät nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsstation eine Umreifungsmaschine zum Umreifen von Paketen ist, die einen umsteuerbaren Motor, der die Bandtransporteinrichtung; entweder in Vorwärtsrichtung, um das Band von der Bandspule abzuziehen und um ein Paket zuzuführen, oder in Hückwärtsrichtung antreibt, um das Band um das Paket herum festzuziehen, und eine Pneumatik-Steuereinrichtung für den Motor aufweist, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (SV-5) in · der Pneumatik-Steuereinrichtung, die die Druckluftzufuhr an den Arbeitszylinder (C) steuert, wobei die Ventileinrichtung Druckluft an den Arbeitszylinder (C) zuführt, bevor der Motor (22) die Bandtronsporteinrichtung (16,18) in Vorwärtsrichtung
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    ÖOPY
    "29~ 2 b b 6 9 1 U
    anzutreiben beginnt und, wenn der I.lotor zum Festziehen des Bandes umgesteuert wird, und die die Druckluftzufuhr an den Arbeitszylinder (C) sperrt, wenn der I.lotor (22) die Bandtransporteinrichtung (16, 13) in Vorwärtsrichtun^ anzutreiben beginnt.
  3. 3· Bnndausgabegerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise einstellbares Drosselventil (104 a) in einer Auslaßleitung des ArbeitsZylinders (C).
  4. 4. Bandausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil in der Druckluftzuführleitung für den Arbeitszylinder (C), das sich schließt, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen ist.
  5. 5. Bandausgabegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftbeaufschlagung und -entlastung des Arbeitszylinders (C) über eine Druckluftleitung (L) erfolgt, und daß dem Drosselventil (104 a) ein Rückschlagventil (104 b) derart parallelgeschaltet ist, daß das Rückschlagventil (104 b) sich öffnet, wenn die Druckluft— leitung unter Druck steht.
  6. 6. Bandausgabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (C) ein Zweiweg-Arbeitszylinder ist, dessen Kolbenstange (90) sich nur durch ein Ende des Arbeitszylinders (C) erstreckt, und daß die Druckluftzufuhrleitung für den Arbeitszylinder (C) <?iit beiden Endkainmern (96» 98) des Arbeitszylinders (C) verbunden ist, wobei der Arbeitszylinder (C)'bei Druckbeaufschlagung einen Arbeitshub ausführt.
  7. 7. Bandausgabegerät nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (104 a) in der Druckluftleitung zwischen den beiden Endkammern (96, 93) des Arbeitszylinders (C) liegt.
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    Copy
    " 50 " 2 b b b 9 1 Ü
  8. 8. BandauGgabegerät nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dnß das Rückschlagventil (10'Ib), dar. pn rn J Io 1 7.u dom Dror.r.el vonl i 1 (10Λ n) ger.chn "L Lot; ir.t., in der1 Druck 1 u Π. Io i t.urif·; zu der vor dem Kolben liegenden bndkammer ('-,XO dor, Arbo i l£;/.,vlinders (G) angeordnet ist.
  9. 9. Bandausgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungseinrichtung (120,122) eine pneumatische Einrichtung ist.
  10. 10. Bandausgabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungseinrichtung (120,122) durch die Drucksteuereinrichtung bzw. die Ventileinrichtung gleichzeitig mit dem Arbeitszylinder (G) mit Druck beaufschlagbar ist, wobei die Bremse bei Druckbeaufschlagung der Bremsbetätigungseinrichtung (120,122) betätigt wird.
  11. 11. Bandausgabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Feder (110) zwischen dem Ausgleichsann (A) und dem Gestell (40) des Bandausgabegerätes, die den Ausgleichsarm (A) mit einer geringfügigen Kraft zurückzieht.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CYKLOP STRAPPING CORP., WILMINGTON, DEL., US

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