DE2556528A1 - Bestrahlungsgeraet - Google Patents

Bestrahlungsgeraet

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DE2556528A1
DE2556528A1 DE19752556528 DE2556528A DE2556528A1 DE 2556528 A1 DE2556528 A1 DE 2556528A1 DE 19752556528 DE19752556528 DE 19752556528 DE 2556528 A DE2556528 A DE 2556528A DE 2556528 A1 DE2556528 A1 DE 2556528A1
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DE
Germany
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reflector
radiator
radiators
holder
built
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Pending
Application number
DE19752556528
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English (en)
Inventor
Bernhard Dr Ing Steck
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WEINSBERGER SOLAR GmbH
Original Assignee
WEINSBERGER SOLAR GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Bestrahlungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bestrahlungsgerät mit mindestens einem UV-Strahler und mindestens einem IR-Strahler.
  • Derartige Geräte sind als sog. Solarien zur Ganzkörperbesonnung, die großflächig an Decken montiert werden, und als Heimgeräte zur partiellen Besonnung, beispielsweise des Gesichts oder sonstiger einzelner Körperstellen bzw. -bereich bekannt. Sog. Solarien besitzen im allgemeinen entweder ein gemeinsames großes Gehäuse mit mehreren Strahlern oder sie sind aus einzelnen aneinandergereihten kleineren Gehäusen zusammengesetzt, die mit einer oder zwei Fassungen für die betreffenden Strahler bestückt sind.
  • Heimgeräte bestehen im allgemeinen aus einem mit einem Deckel versehenen kleinen Gehäuse, an dem ein eingesetzter Reflektor und die betreffenden UV- und IR-Strahler befestigt sind, oder sie weisen eine an einem Fuß befestigte Fassung auf, in die nur ein IR-Strahler eingesetzt ist. Die bekannten Bestrahlungsgerd1te sind also entweder für den einen oder anderen Zweck konstruiert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bestrahlungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das als kompaktes Kleingerät vielseitig, beispielsweise eingebaut in einen Koffer o.dgl. als Reisegerät, zum Einbau in vorzugsweise Badezimmermöbel, zum Einbau in Decken oder Wände und sowohl zur partiellen als auch zur Ganzkörperbestrahlung geeignet und einsetzbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß es einen im wesentlichen als etwa parabolischer Reflektor ausgebildeten, den oder die UV-Strahler und den oder die IR-Strahler haltenden und diesen gemeinsamen Leuchtenkörper aufweist, der von einer Scheibe, vorzugsweise aus UV-durchlässigem Hartglas, abgeschlossen ist, und.
  • daß der mit der Abschlußscheibe verbundene Leuchtenkörper einbaubar ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät ist damit ein kompaktes Einbau-Kleingerät, das in beliebiger Weise verwendet werden kann.
  • Beispielsweise kann dieses Gerät in einen Spiegelschrank beispielsweise auch in Kombination mit einer Leuchte oder in ein sonstiges Möbel im Badezimmer, in einen Aufsatz eines Kosmetiktisches, in einen Reisekoffer oder -tasche und auch in eine untergehängte Decke im Badezimmer, Schlafzimmer, Fitness- oder Hobbyräume o.dgl. eingelassen und eingebaut werden. Das Gerät kann je nach Abstand vom zu bestrahlenden Körper und je nach Anzahl und Anordnung entweder nur zurpartiellen Körperbestrahlung oder auch zur Ganzkörperbestrahlung verwendet werden. Wird beispielsweise in einem Badezimmerschrank in Kombination mit je einer Leuchte beidseitig je ein derartiges erfindungsgemäßes Gerät eingebaut und unter einem spitzen Winkel zur betreffenden Mittelebene gerichtet, so kann beispielsweise während des morgendlichen Rasierens, Frisierens oder dergl. eine Bestrahlung des gesamten Oberkörpers erfolgen. Das erfindungsgemäße Gerät besitzt ein Minimum an Einzelteilen, da Leuchtenkörper und Reflektor ein und dasselbe Element sind und da Reflektor, Abschlußscheibe und Strahlungsquellen ein einziges kompaktes Bauteil bilden, was nicht zuletzt auch die durchmesserkleine und flache Bauweise des Gerätes ermöglicht. Die Vielseitigkeit der Anwendungsfälle ist auch durch die vorgesehene Abschlußscheibe gewährleistet, da diese die Benutzer vor unbeabsichtigter Berührung mit einer der Strahler schützt und da das verwendete Hartglas zwar im wesentlichen die UV-Strahlung durchläßt, aus dieser jedoch die kurzwellige UV-C-Strahlung, also den Wellenbereich «g 280 nm, ausfiltert. Ferner verleiht die Scheibe dem Leuchtenkörper die für ein Einbaugerät notwendige Eigensteifigkeit, was bei den bisherigen Geräten nur durch#ein den Reflektor haltendes Gehäuse gewährleistet war.
  • Ferner schützt die Scheibe in idealer Weise das Gerät vor-mechanischen Eingriffen und beispielsweise vor allem vor Wasserspritzern, so daß es auch in sog. Feuchträumen gefahrlos verwendbar ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besitzt der Reflektor einen kreisringförmigen und nach vorne umgebogenen Rand, in den zumindest der Rand der Abschlußscheibe eingesetzt ist, mittels welcher Ränder das Gerät befestigbar ist. Dies ist eine konstruktiv sehr einfache Möglichkeit, das Gerät mit wenigen Handgriffen und Elementen, beispielsweise einem entsprechenden Ring oder auch durch entsprechende Klammern am Umfang des Reflektorrandes in öffnungen von Schrankwänden, Decken o.dgl. zu halten und zu befestigen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der oder die IR-Strahler Halogen-Glühlampen und der oder die UV-Strahler Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner oder Halogen-Metalldampfbrenner.
  • Zweckmäßigerweise sind am Reflektor vorzugsweise parallel zur Reflektorachse verlaufende, elektrisch isolierende Halter für die Strahler vorgesehen. Diese Halter können, um die Anzahl der verwendeten Elemente weiter zu reduzieren, gleichzeitig als Abschluß.- und/oder Verbindungsklemmen und/oder als elektrische Durchführungen ausgebildet sein. Es ist dann möglich, nur eine begrenzte Anzahl von Haltern zu verwenden, und zwar eine geringere Anzahl als der Anzahl der Enden der insgesamt im Gerät verwendeten Strahler entspricht. So kann bei der Verwendung von einem UV- und zwei IR-Strahlern beispielsweise ein auch als elektrische Verbindungsklemme für alle Strahler dienender Halter an dem einen Ende der Strahler mittig und je ein auch als Durchführung für die freien Anschlußklemmen der Strahler dienender Halter an den betreffenden anderen Enden vorgesehen sein. Eine solche gleichzeitig auch zur elektrischen Kupplung dienende mechanische Kupplung bzw.
  • Halterung der Strahler am bzw. innerhalb des Reflektors ist vollkommen ausreichend und spart vor allen Dingen Raum. Ist außer dem UV- nur ein IR-Strahler vorgesehen, so kann die Anordnung der Halter entsprechend anders gewählt werden. Der Innenaufbau des Gerätes vereinfacht sich dadurch.
  • Die Abschlußscheibe kann, damit sie nicht zu heiß wird, nach außen gewölbt sein und sie kann zur Streuung der ausgesandten bzw. reflektierten Strahlung an ihrer Innenseite leicht punziert oder mattiert oder mit einer entsprechenden anderen lichtstreuenden Oberflächenbehandlung versehen sein. Zur Verstärkung der Streuung der Strahlung kann auch die Reflektorinnenfläche in entsprechender Weise gemustert sein.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein B#estrahlungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des Leuchtenkörpers nach Fig. 1 bei abgenommener Abschlußscheibe, Fig. 3 einen tängsschnitt durch ein Bestrahlungsgerät ähnlich Fig. 1, jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und Fig. 4 eine Ansicht des Leuchtenkörpers nach Fig. 3 bei abgenomme--ner Abschlußscheibe.
  • Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt eine kompakte Bauweise und ist insbesondere zum Einbau beispielsweise in Badezimmermöbel, beispielsweise in Kombination mit Leuchten in Spiegelschränke, in Gebäudedecken, Reisekoffer und/oder dgl. Gegenstände geeignet und bestimmt. Das Gerät 11 besitzt einen Leuchtenkörper 12, der als etwa parabolischer, hochglänzender Aluminium-Reflektor 13 ausgebildet ist, dessen Rand 14 ringförmig verbreitert und rechtwinklig nach vorne umgebogen ist. In den Rand 14 greift ein Rand 16 einer Abschlußscheibe 17 ein, die nach außen, also dem Paraboloid des Reflektors 13 abgewandt, gewölbt ist. Der ebene, ringförmige Rand 16 der Scheibe 17 entspricht hinsichtlich seiner Breite und Dicke der Breite der ringförmigen Fläche 14 bzw. der umgebogenen Schenkelhöhe des Randes 14 des Reflektors 13. Die Abschlußscheibe 17 besteht aus über die ganze Oberfläche gleich dickem, beim Ausführungsbeispiel etwa 4 mm, Hartglas, das an seiner Innenfläche 18 zur Streuung der abgegebenen Strahlung leicht punziert, mattiert o.ä. oberflächenbehandelt ist. Das Hartglas, das mit dem es umfassenden Reflektorrand 14 fest verbunden ist, ist zwar für die wesentliche UV-Strahlung durchlässig, filtert jedoch die kurzwellige UV-C-Strahlung, die für den menschlichen Körper schädlich sein kann, aus.
  • Den aus relativ dünnem Aluminiumblech geformten Reflektor 13, dessen Innenfläche zur Streuung der reflektierten Strahlung entsprechend gemustert sein kann, durchdringen vier teilweise als Durchführung ausgebildete elektrisch isolierende Halter 21, 22, 23, 24.
  • Die Halter 21 bis 24 sind am Reflektor 13 befestigt und halten zwei IR-Strahler 26, 27 und einen UV-Strahler 28 über deren Anschlußleitungen in ihrer jeweiligen Lage. Die Strahler 26, 27, 28 sind mit ihrer jeweiligen Mittelachse senkrecht zur Reflektorachse 31 angeordnet und verlaufen zueinander parallel. Dabei ist der UV-Strahler 28 etwa mittig zwischen den beiden IR-Strahlern 26, 27 und in der Tiefe des Reflektors zurückgesetzt, nämlich von vorne gesehen hinter diesen beiden IR-Strahlern 26, 27 angeordnet. Auf diese Weise ist zumindest der UV-Strahler 28 möglichst nahe dem Brennpunkt des Reflektorparaboloids angeordnet, was bei den längeren IR-Strahlern 26, 27 nicht möglich ist. Es ist aber auch möglich, die beiden parallelen IR-Strahler 27, 28 um 900 zu drehen, so daß sie in der Frontansicht der Fig. 2 gesehen zum UV-Strahler 28 gekreuzt erscheinen.
  • Als UV-Strahler 28 ist ein Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner verwendet, der üblicher Bauart ist. Es kann aber auch ein Halogen-Metalldampfbrenner verwendet werden, also ein mit Metalljodiden dotierter Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner. Als IR-Strahler 26, 27 sind Halogen-Glühlampen mit einem Wolfram-Draht und einer Quarzglasummantelung verwendet.
  • Von den isolierenden Haltern 21 bis 24 ist der gleichzeitig als Verbindungsklemme ausgebildete Halter 21 über dem oberen Ende des UV-Strahlers 28 angeordnet, verbindet die einen, hier oberen, Pole aller drei Strahler 26 bis 28 elektrisch miteinander und hält sie über die relativ starren Verbindungsleitungen 32 bis 34 fest. Unterhalb des dem Halter 21 gegenüberliegenden Endes des UV-Strahlers 28 ist der gleichzeitig als Durchführung ausgebildete Halter 23 angeordnet, der die mit dem anderen Pol des UV-Strahlers 28 verbundene Leitung 36 hält, welche nach außerhalb geführt ist. Gemäß Fig. 2 etwas oberhalb dieses Halters 23 und jeweils neben dem betreffenden IR-Strahler 26, 27 und in bezug auf die Längsmittelachse des UV-Strahlers 28 symmetrisch zueinander sind die beiden ebenfalls als Durchführungen ausgebildeten Halter 22 und 24 angeordnet, die mit dem betreffenden anderen Pol der IR-Strahler 26, 27 verbundene Leitungen 37, 38 halten, welche ebenfalls nach außerhalb geführt sind.
  • Das erfindungsgemäße Gerät 11 ist ferner mit einem Ratschalter 39 und einem Wählschalter 40 für die UV- und die IR-Bestrahlung versehen. Der Schalter 40 kann wahlweise mit dem einen der IR-Strahler 26, 27 oder mit dem UV-Strahler 28 verbunden werden, während der andere IR-Strahler 26, 27 ständig als Vorschaltwiderstand für den UV-Strahler 28 dient. Die Schalter 39, 40 können beispielsweise am Reflektorrand 14 befestigt sein; sie können aber auch am Einbauteil befestigt werden.
  • nas in den Fig. 3 und 4 dargestellte Bestrahlungsgerät 11' ema einem zweiten Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich des Leuchtenkörpers 12, des Reflektors 13 und der Abschlußscheibe 17 in gleicher Weise wie das Gerät 11 nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet und unterscheidet sich lediglich hinsichtlich der Anzahl und der Anordnung der verwendeten UV- und IR-Strahler von dem vorhergehend beschriebenen Gerät 11. Das Bestrahlungsgerät 11' besitzt nicht nur einen einzigen UV-Strahler 28, sondern auch einen einzigen IR-Strahler 26'. Dabei ist der UV-Strahler 28 wie beim ersten Ausführungsbeispiel mittig innerhalb des Reflektors 13 und nahe dessen Brennpunkt angeordnet, wobei seine Längsachse senkrecht zur Reflektorachse 31 verläuft. Der UV-Strahler 2X ist ebenfalls an beiden Enden durch Halter 21 bzw. 23 und die Leitungen 33, 36 elektrisch beschaltet und mechanisch gehalten.
  • Der IR-Strahler 26' verläuft etwa rechtwinklig zum UV-Strahler 28 derart, daß die beiden Strahler 26' und 28 von vorne gesehen (Fig. 4) ein Kreuz bilden. Der IR-Strahler 26', dessen Längsachse dabei ebenfalls senkrecht zur Reflektorachse 31 verläuft, liegt von vorne gesehen vor dem UV-Strahler 28, also vor dem Brennpunkt des Reflektors 13, und ist symmetrisch zum UV-Strahler 28 und dieser zu ihm angeordnet. Der IR-Strahler 26' ist durch zwei Halter 22' und 24' und kurze Verbindungsleitungen 32 t s 37' elektrisch beschaltet und mechanisch gehalten, die im Bereich von dessen Enden angeordnet und gleichzeitig als Durchführungen ausgebildet sind. Die Strahler 26' und 28 selbst sind in gleicher Weise wie beim ersten Ausfilhrungsbeispiel ausgebildet. Auch die äußere Beschaltung erfolgt in gleicher Weise mittels Zeitschalter 39 und Wählschalter 40, nämlich derart, daß entweder nur der IR-Schalter 26' oder die Reihenschaltung aus IR-Strahler 26' und UV-Strahler 28 an Spannung liegt. Dabei ist der IR-Strahler 26' derart ausgebildet, daß er sowohl unmittelbar als auch als Vorwiderstand für den UV-Strahler 28 an Spannung gelegt werden kann.
  • Für die äußere Beschaltung sind die Halter 21 und 24' durch eine Leitung 41 verbunden, die entweder innerhalb oder auFerhalb des Reflektors 13 verlaufen kann, in welchem letzteren Falle auch der Halter 21 als Durchführung ausgebildet ist. Es ist aber auch dgl lich, einen der Halter 21 oder 24 wegzulassen und die innere Verbindungsleitung 41 starr und steif zur Halterung der. Enden der Strahler auszubilden und ggf. den einen Halter in den 450-Bereich zu versetzen.
  • Aufgrund dieser kompakten Anordnung der einzelnen Strahler und der Halter an bzw. innerhalb des dünnwandigen Reflektors und dessen Verbindung mit einer relativ starren Abschlußscheibe ist eine sehr kleine und flache Bauweise des erfindungsgemäßen Einbau-Gerätes möglich, so daß beispielsweise bei Einsatz des Gerätes als Reisegerät oder dergl. ein modernes, formschönes Gehäuse entworfen werden kann. Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Reflektor einen freien Innendurchmesser von 110 mm und im Bereich seines Randes einen Außendurchmesser von etwa 130 mm und eine Gesamttiefe von etwa 45 mm. Diese Maße sind insbesondere auch der Zeichnung zu entnehmen, in der das Gerät 11 im Maßstab 1 : 1 dargestellt ist. Der Rand des Reflektors 13 der durch das Eingreifen des Randes 16 der Abschlußscheibe 17 verstärkt ist, ist derart ausgebildet, daß er zur Befestigung beim Einbau des Gerätes geeignet ist. Beispielsweise kann über den Rand ein entsprechender Ring oder über den Umfang verteilte Klammern geschoben werden, die dann an der Decke, der Möbelwand o.dgl. befestigbar sind.
  • Es ist beispielsweise aber auch möglich, die Rückfläche des Reflektorrandes 14 mit Klammern oder federnden Elementen o.dgl.
  • zu versehen, so daß das erfindungsgemäße kompakte Einbau-Kleingerät in die Ausnehmung einer Decke, einer Möbelwand o.dgl. einrastbar ist. Die Verbindung der Ränder von Reflektor und Abschlußscheibe kann beispielsweise durch ein Haftmittel, formschlüssig durch Umbiegen des Reflektorrandes oder auch durch Ringe, Klammern o.dgl. beim Befestigen als Einbaustrahler erfolgen.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. AnsprUche 9 Bestrahlungsgerät mit mindestens einem UV-Strahler und mindestens einem IR-Strahler, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im wesentlichen als etwa parabolischer Reflektor (13) ausgebildeten, den oder die UV-Strahler (28) und den oder die IR-Strahler (26, 27) haltenden und diesen gemeinsamen Leuchtenkörper (12) aufweist, der von einer Scheibe (17) vorzugsweise aus UV-durchlässigem Hartglas, abgeschlossen ist, und das der mit der Abschlußscheibe (17) versehene Leuchtenkörper (12) einbaubar ausgebildet ist,
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (13) einen kreisringförmigen und nach vorne umgebogenen Rand (14) besitzt, in den zumindest der Rand (16) der AbschluP-scheibe (17) eingesetzt ist, mittels welcher Ränder (14, 16) das Gerät (11) befestigbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein UV- und zwei IR-Strahler (26, 27, 28), deren Achsen senkrecht zur Achse des Reflektors (13) verlaufen, etwa parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei der UV-Strahler (28) etwa mittig zwischen und in der Tiefe des Reflektors (.13) hinter den beiden IR-Strahle»n#(26, 27) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein UV- und ein IR-Strahler/(28,26')vorgesehen sind, deren senkrecht zur Reflektorachse verlaufenden Achsen im wesentlichen rechtwinklig gekreuzt verlaufen, wobei der UV-Strahler in der Tiefe des Reflektors hinter dem IR-Strahler angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die IR-Strahler (26, 27) Halogen-Glühlampen sind.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daR der UV-Strahler (28) ein Quecksilberdampf-Hochdruck-Brenner oder ein Halogen-Metalldampfbrenner ist.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am FReflektor (13) vorzugsweise parallel zur Reflektorachse (31) verlaufende, isolierende Halter (21 bis 24) für die Strahler (26 bis 28) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (21 bis 24) gleichzeitig als Anschluß- und/oder Verbindungsklemmen und/oder als Durchführungen ausgebildet sind.
  9. 9. Gerät nach den Ansprilchen 3 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein auch als elektrische Verbindungsklemme für alle Strahlen dienender Halter (21) mittig an dem einen Ende der Strahler (26 bis 28) und je ein auch als elektrische Durchführung filr die freien Anschlußklemmen der Strahler t26 bis 28) dienender Halter (22 bis 24) an den betreffenden anderen Enden vorgesehen ist.
  10. 10. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein auch sowohl als elektrische Verbindungsklemme für die b20 n §gahler und als elektrische Durchführung dienender Halter/an dem einen Ende eines der Strahler und je ein auch als elektrische Durchführung für die freien Anschlußklemmen der Strahler dienender Halter 2d'#?i betreffenden anderen Enden vorgesehen ist.
  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daR die Abschlußscheibe (17) nach außen gewölbt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (18) der Abschlunscheibe (17) punziert, maltiert o.ä.
    oberflächenbehandelt ist.
  13. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorinnenfläche gemustert ist.
  14. 14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (13) einen maximalen Außendurchmesser von etwa 130 mm, einen freien Innendurchmesser von etwa 110 mm und eine Tiefe von etwa 45 mm aufweist.
  15. 15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Wählschalter (40) für die UV- und/oder IR-Bestrahlung aufweist.
  16. o. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zeitschalter (39) aufweist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter (40) und/oder der Zeitschalter (39) am Leuchtenkörper befestigt sind bzw. ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190533A1 (de) * 1984-12-08 1986-08-13 EVB-Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft für Bräunungsanlagen mbH UV-Bräunungsgerät
DE4433291A1 (de) * 1994-09-19 1996-03-21 Hentschel Hans Juergen Prof Dr Therapieleuchte zur Behandlung lichtabhängiger Beschwerden und Erkrankungen

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