DE2554539A1 - Windel - Google Patents

Windel

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DE2554539A1
DE2554539A1 DE19752554539 DE2554539A DE2554539A1 DE 2554539 A1 DE2554539 A1 DE 2554539A1 DE 19752554539 DE19752554539 DE 19752554539 DE 2554539 A DE2554539 A DE 2554539A DE 2554539 A1 DE2554539 A1 DE 2554539A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/551Packaging before or after use

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Description

Colgate-Palmolive Company · (Prio: 12. Dezember "1974
ο™ τ, ι » US 531 960 - 12676)
300 Park Avenue
New York, N.Y. 10022 / V.St.A.
Hamburg, den 2. Dezember 1975
Windel ... . . .
Die Erfindung betrifft eine Windel mit einer wasserundurchlässigen Außenschicht, einer wasserdurchlässigen Innenschicht und einem dazwischen liegenden saugfähigen Grundkörper sowie mit Hüftbereichen.
Derartige Windeln sind allgemein bekannt und finden auch als Wegwerfwindeln verbreitete Verwendung. Das einmalige Gebrauchen und anschließende Wegwerfen der Windeln hat sich immer stärker durchgesetzt, obgleich es manchmal schwierig ist, die gebrauchten Windeln beispielsweise während Reisen, insbesondere Autoreisen, auf hygienische Weise loszuwerden. Diese Schwierigkeit besteht teilweise auch zu Hause.
Es ist bereits bekannt, die Außenschicht der gebrauchten Wegwerfwindel abzulösen und den Rest in einer Toilette wegzuspülen. Da die üblichen Innenschichten jedoch eine so große Naßfestigkeit haben, daß sie beim Tragen nicht zerreißen,
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verursachen sie in WC-Leitungen und Kläranlagen Funktionsstörungen durch Verlegen der Leitungen aufgrund unzureichender Zerteilung. Daher werden verschmutzte Windeln üblicherweise zur vorübergehenden Aufbewahrung in Abfallbehälter geworfen, von denen sie in Mülltonnen gelangen. Ein derartiges, vorübergehendes Aufbewahren der gebrauchten Windeln ist offensichtlich äußerst unhygienisch. Darüber hinaus ist das Anfassen der gebrauchten Windeln unangenehm und ebenfalls unhygienisch.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und nach dem Gebrauch hygienischer zu handhabende Wegwerfwindel zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Windel der eingangs erwähnten Art, welche gekennzeichnet ist durch einen an der Innen- oder Außenschicht befestigten Wegwerfbeutel zur Aufnahme der verschmutzten Windel.
Der an der Windel befestigte Wegwerfbeutel dient zur Aufnahme der gebrauchten Windel, so daß diese auf angenehme und hygienische Weise zu einem geeigneten Abfallbehälter transportierbar ist.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Wegwerfbeutel zusammengefaltet und zusammengerollt an einem.Huftbereich der Windel.
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angebracht. Dadurch nimmt der Wegwerfbeutel keinen wesentlichen Raum ein, so daß er unauffällig und nicht störend an der Windel befestigt ist. Zur Aufnahme der gebrauchten Windel wird der Wegwerfbeutel zu seiner vollen Größe aufgefaltet, aufgerollt und über die Windel gezogen.
Vorzugsweise liegt der zusammengefaltete und zusammengerollte Wegwerfbeutel unter einem zur Innenschicht des Grundkörpers gefalteten Endstreifen der Windel. Dadurch wird verhindert, daß er mit der Haut des Kindes in Berührung kommt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Wegwerfbeutel so am Grundkörper befestigt, daß eine Hand in das Innere des Beutels steckbar ist, wodurch die abgenommene Windel mit der Wand des Wegwerfbeuteis erfaßbar und durch Umdrehen des Wegwerfbeutels in diesen hineinziehbar ist. Dadurch läßt sich eine gebrauchte Windel wie mit einem Handschuh erfassen und ohne unmittelbare Berührung verpacken.
Vorzugsweise besitzt der Wegwerfbeutel vor dem Umdrehen an seiner Innenseite eine Befestigungseinrichtung zum Verschließen der öffnung bei eingelegter Windel.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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4. 2554533
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Innenseite einer ungefalteten Windel;
Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 aus Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Teilansicht der kellerfaltenartig zusammengelegten Windel gemäß Figur 1 mit einem im Hüftbereich angeordneten, erfindungsgemäßen Wegwerfbeutel;
Figur 4 eine perspektivische Teilansicht während der Herstellung der erfindungsgemäßen Windel;
Figur 5 eine Teildraufsicht auf die Innenseite einer Ausführung der erfindungsgemäßen Windel;
Figur 6 Teildraufsichten auf die zum Anlegen aufgefaltete und 7 Windel gemäß Figur 5;
Figur 8 eine Teildraufsicht auf einen den Wegwerfbeutel freigebend aufgefalteten Endbereich der Windel;
Figur 9 eine Teildraufsicht auf eine Ausführung der Windel . mit zur Aufnahme der verschmutzten Windel aufgefaltetem Wegwerfbeutel;
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Figur 10 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführung der Windel mit dem zur Aufnahme der verschmutzten Windel aufgefalteten Wegwerfbeutel;
Figur 11 eine Draufsicht auf die Windel gemäß Figur 10 mit der Darstellung einer in den Wegwerfbeutel greifenden Hand, um diesen umzudrehen und über die verschmutzte Windel zu ziehen;
Figur 12 eine perspektivische Ansicht der Windel gemäß Figur 11 nach dem Überziehen des Wegwerfbeutels über die verschmutzte Windel;
Figur 13 eine das Verschließen des Wegwerfbeuteis darstellende Draufsicht auf die Windel g^emäß Figur nach dem Einbringen der verschmutzten Windel in den Wegwerfbeutel; und
Figur 14 eine perspektivische Ansicht des zum Anbringen an der Windel teilweise gefalteten, erfindungsgemäßen Wegwerfbeuteis.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine ungefaltete Windel 25 mit einem saugfähigen Grundkörper 27. Dieser besitzt eine wasserundurchlässige Außenschicht 28, eine wasserdurchlässige Innenschicht 32 sowie eine dazwischen liegende saugfähige Einlage 36. Die wasserundurchlässige Außenschicht 28 bildet eine Außenfläche 30, während die wasserdurchlässige Innenschicht 32 einen wesentlichen Teil einer Innenfläche 34
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bildet. Die Windel 26 besitzt außerdem vordere und hintere Hüftbereiche 33a und 33b sowie einen dazwischen liegenden Schrittbereich 35. Der Grundkörper 27 weist zwei Seitenkanten 38a und 38b sowie zwei die Seitenkanten 38a und 38b verbindende Endkanten 40a und 40b auf. In der Nähe einer Endkante 40b sind bekannte Windelverschlüsse 42 verankert, deren Befestigungsbereiche 43 über die Seitenkanten 38a und 38b zur Befestigung der angelegten Windel hinausragen. Figur 2 zeigt deutlich, daß sich die Innen- und Außenschicht 32 und 28 über die Endkanten der Windel erstrecken.
Die ungefaltete Windel 26 weist zur Ausbildung einer Kellerfalte gemäß Figur 3 sich in Längsrichtung erstreckende Faltlinien 44a, 44b, 44c und 44d auf. Gemäß den Figuren 1 und besitzt sie einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelstreifen C, zwei an diesen anschließende und ihn überdeckende erste Streifen B und D sowie zwei an die ersten Streifen B und D anschließende und diese überdeckende äußere Streifen A und E. Vorzugsweise liegen die Falten 46 der Kellerfalte gemäß Figur im Abstand zueinander. Die äußeren Streifen A und E sind in den Hüftbereichen 33a und 33b zum seitlichen Auseinanderziehen der Kellerfalte in Querrichtung bewegbar.
Gemäß den Figuren 2 und 4 besitzt die Windel 26 in der Nähe der Endkante 40a einen Endstreifen 48, der entlang einer Querfaltlinie 50 zur Innenfläche 34 faltbar ist, so daß die , Innenfläche 34 des Endstreifens 48 auf der Innenfläche 34
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des dem Endstreifen 48 benachbarten Bereichs der Windel liegt. Vorzugsweise liegt die saugfähige Einlage 36 im Abstand zur Endkante 40a, so daß die Querfaltlinie 50 in der Nähe der Einlagenkante 52 der saugfähigen Einlage 36 liegt, damit die Außenschicht 28 bei zur Innenfläche der Windel gefaltetem Endstreifen die saugfähige Einlage überdeckt.
Figur 3 zeigt den an der Innenfläche 34 der äußeren Streifen A und E in der Nähe der Querfaltlinie 50 im Hüftbereich 33a angeordneten Wegwerfbeutel 53. Der Wegwerfbeutel 53 besitzt nach Figur 14 an Seitenkanten 57a, 57b und 57c verbundene flexible Seitenwände 55a und 55b, die dazwischen einen Innenraum 59 bilden. Entlang einer Längskante 62 besitzt der Wegwerfbeutel 53 eine mit dem Innenraum 59 in Verbindung stehende öffnung 61. Längliche Seitenstreifen 63a und 63b des Wegwerfbeuteis sind entlang von Längsfaltungen 65a und 65b gegen einen Mittelstreifen 67 faltbar, um die Längsabmessung des Wegwerfbeuteis zu verringern. Der Wegwerfbeutel ist außerdem durch zusätzliches Zusammenrollen zu der in Figur 3 gezeigten Anordnung verkleinerbar, wobei die Abmessungen des WegwerfbeuteIs auch auf andere Weise, beispielsweise durch Falten, verringert werden können. Der so zusammengerollte oder- gefaltete Wegwerfbeutel 53 ist an den äußeren Streifen A und E in der Nähe der Querfaltlinie 50 angeordnet, wobei die öffnung 61 in einer Ausführung an der Endkante 40a liegt.
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Zur Befestigung des Endstreifens 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 ist eine erste Befestigungseinrichtung 54, beispielsweise eine Klebstelle, vorgesehen. Die Befestigung des Endstreifens 48 kann jedoch auch auf jede andere Art, beispielsweise durch Heißsiegeln, erfolgen. Die erste Befestigungseinrichtung 54 besteht vorzugsweise aus einer Klebstelle 56 zwischen den Falten 46 an der Innenfläche 34 des Mittelstreifens C und aus zwei Klebelinien 58 an der Innenfläche der äußeren Streifen A und E, wobei der Wegwerfbeutel 53 zwischen der ersten Befestigungseinrichtung 54 und der Faltlinie 50 liegt, Die Klebstelle 56 hält die Innenfläche 34 des Mittelstreifens C vom Endstreifen 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 des Mittelstreifens C der Windel. Auf ähnliche Weise verankern die Klebelinien 58 die Innenfläche 34 der äußeren Streifen A und E vom Endstreifen 48 an der Innenfläche 34 der darunter liegenden Bereiche der äußeren Streifen der Windel.
Nach dem Umfalten des Endstreifens 48 über den Wegwerfbeutel und die Innenfläche der Windel in Richtung des Pfeils in Figur 4 wird der Endstreifen 48 an den darunter liegenden Bereich der Windel durch Andrücken befestigt. Bei umgefaltetem und von den Klebstellen gehaltenem Endstreifen 48 ist der zusammengerollte und-/ oder zusammengefaltete Wegwerf beutel 53 unter dem Endstreifen 48 eingeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Wegwerfbeutel 53 auch am anderen Hüftbereich 33b angeordnet sein kann.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen das Auffalten des Hüftbereichs 33a beim Anlegen der Windel, wobei die Klebstellen 56 und 58 oder die erste Befestigungseinrichtung 54 die Innenflächenbereiche des Endstreifens 48 an der darunter liegenden Innenfläche 34 des Grundkörpers halten und wobei der Wegwerfbeutel 53 unter dem Endstreifen 48 liegt. Werden die äußeren Streifen A und E nach außen gezogen, dann werden die äußeren Streifen des Endstreifens 48 unter dem Mittelstreifen C des Endstreifens und die äußeren Streifen der darunter liegenden Windel unter dem Wegwerfbeuten 53 herausgefaltet, wobei die Klebstelle 56 den Wegwerfbeutel unter dem Endstreifen 48 auf die in Figur 7 gezeigte Weise hält. Bei vollständig im Hüftbereich aufgefalteter Windel hält die erste Befestigungseinrichtung 54 den Endstreifen 48 über seine gesamte Länge über einen Teil der Innenfläche der Windel gefaltet. Hierbei hält die Klebestelle 56 den Mittelbereich C des Endstreifens 48 an dem darunter liegenden Bereich des Mittelstreifens des Grundkörpers sowie den Wegwerfbeutel unter dem Endstreifen 48, während die Klebelinien 58 die äußeren Streifen des Endstreifens 48 an den darunter liegenden äußeren Streifen des Grundkörpers halten. Der Endstreifen 48 überdeckt somit den Wegwerfbeutel 53 und verhindert dessen Kontakt mit der Haut des Kleinkindes. \
Nach dem Abnehmen der Windel wird der Endbereich 48 gemäß Figur 8 durch Aufbrechen der Klebstelle 56 zur Freigabe des Wegwerfbeuteis 53 gelöst. In der dargestellten Ausführung
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ist die Öffnung 61 von der Querfaltlinie 50 weg gerichtet, um anzudeuten, daß die öffnung in jede Richtung zeigen kann. Nun ist der Wegwerfbeutel 53 von der Windel abnehmbar und zu seiner vollen Größe aufrollbar oder auffaltbar. Die verschmutzte Windel kann dann direkt durch die Öffnung 61 in den Wegwerfbeutel gesteckt werden. Andererseits kann man die Hand in das Innere des Beutels stecken und die verschmutzte Windel zusammen mit dem Wegwerfbeutel ergreifen und diesen über die Windel ziehen.
In der in Figur 9 dargestellten einen Ausführung der erfindungsgemäßen Windel ist ein Bereich der Seitenwand 55b des Wegwerfbeuteis in der Nähe der öffnung 61 mittels der Klebstelle 56 an der Innenfläche des Grundkörpers in einen Hüftbereich 3 3a befestigt. Dadurch ist der Wegwerfbeutel in seiner Lage gehalten. Der Wegwerfbeutel 53 ist in Figur 9 aufgerollt und entlang der Faltlinien 65a und 65b aufgefaltet dargestellt. Die öffnung 61 des Wegwerfbeuteis ist in dieser Ausführung zum anderen Hüftbereich 33b hin gerichtet. In einer anderen Ausführung gemäß Figur 10 zeigt die Öffnung 61 von dem Hüftbereich 33b weg. Der Wegwerfbeutel 53 ist außerdem durch zusätzliche zweite Befestigungseinrichtungen 69, beispielsweise Klebstellen 71, zur festen Verankerung des in der Nähe der Öffnung 61 liegenden Beutelendes an der Innenfläche des Grundkörpers befestigt. Im Inneren 59.des WegwerfbeuteIs 53 ist außerdem eine dritte Befestigungseinrichtung 73 zum Verschließen des Wegwerfbeutels nach dem Einlegen der verschmutzten
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Windel vorgesehen. Die dritte Befestigungseinrichtung 73 ist beispielsweise ein Klebstreifen 75, dessen eines Ende 77 in der Nähe der öffnung an einer Seitenwand 55a, befestigt ist, während ein anderes Befestigungsende 79 eine von einer Schutzfolie 81 überdeckte Klebeschicht aufweist.
Das Einbringen der verschmutzten Windel in den erfindungsgemäßen Wegwerfbeutel ist in Verbindung mit den Figuren 11 bis 13 beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß jede der beschriebenen Ausführungen der Windel auf ähnliche Weise in einen Wegwerfbeutel einbringbar ist. Figur 11 zeigt das Hineingreifen in das Innere 59 des WegwerfbeuteIs 53 durch die Öffnung 61, wobei ein unterer Bereich^ der verschmutzten Windel durch die Seitenwand des Wegwerfbeutels ergriffen wird. Die Seitenwand schützt dabei die Hand ähnlich wie ein Handschuh. Durch Zurückziehen der Hand durch die öffnung 61 bei durch die Seitenwand ergriffener Windel wird der Wegwerfbeutel 53 umgedreht. Die ursprüngliche Innenseite des Wegwerfbeutels wird nach außen gekehrt und die verschmutzte Windel in das Innere 59' des umgestülpten Wegwerfbeutels 53 gemäß Figur 12 gebracht. Schließlich wird gemäß Figur 13 die Schutzfolie 81 von dem Befestigungsende 79 des Klebstreifens abgezogen und mit diesem die öffnung 61 verschlossen, so daß die verschmutzte Windel in einem geschlossenen Beutel untergebracht ist. Beim Umdrehen des Wegwerfbeuteis 53 in der Ausführung gemäß Figur 9 überdeckt dieser die Außenfläche des Grundkörpers.
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Mittels des erfindungsgemäßen Wegwerfbeutels ist eine verschmutzte Windel auf einfache ,und angenehme Weise verstaubar, ohne daß man mit, verschmutzten Bereichen der Windel in Berührung kommt. Nach dem Verstauen der verschmutzten Windel im Wegwerfbeutel kann diese auf hygienische Weise weggeworfen werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Wegwerfbeutel nicht nur zur Aufnahme von Windeln, sondern auch zur Aufnahme anderer saugfähiger Vorlagen verwendbar ist. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Wegwerfbeutel auch an der Außenfläche der Windel im Hüftbereich oder an den Seitenkanten anbringbar. Er ist mit praktisch jeder Windelform verwendbar, beispielsweise mit ungefalteten, kellerfaltenartig zusammengelegten oder umgekehrt gefalteten Windeln. Der Wegwerfbeutel 53 ist darüber hinaus an seiner Seitenkante 57b am'Grundkörper befestigbar, so daß die öffnung 61 bei aufgefaltetem oder aufgerolltem Wegwerfbeutel in Entfernung zur Befestigungseinrichtung liegt.
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Claims (18)

3 2554533 Ansprüche
1. Windel mit einer wasserundurchlässigen Außenschicht, einer wasserdurchlässigen Innenschicht und einem dazwischen liegenden saugfähigen Grundkörper sowie mit Hüftbereichen, gekennzeichnet durch einen an der Innen- oder Außenschicht (32, 28) befestigten Wegwerfbeutel (53) zur Aufnahme der verschmutzten Windel (26).
2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) vor dem Gebrauch zusammengerollt oder zusammengefaltet ist.
3. Windel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) an einem Ende eine Öffnung (61) aufweist.
4. Windel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (61) bei zusammengefaltetem oder zusammengerolltem Wegwerfbeutel (53) zugänglich ist.
5. Windel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) an einem Hüftbereich (33a) mit einem Ende befestigt ist, wobei die öffnung (61) zum anderen Hüftbereich (33b) zeigt.
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6. Windel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) mit einem Ende an einem Hüftbereich (33a) befestigt ist, wobei die Öffnung (61) von dem anderen Hüftbereich (33b) weg gerichtet ist.
7. Windel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) quergerollt ist.
8. Windel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) vor dem Zusammenrollen wenigstens einmal längsgefaltet ist.
9. Windel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) zum Einbringen der verschmutzten Windel (26) umkehrbar ist.
10. Windel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) an seiner Innenwand eine dritte Befestigungseinrichtung (73) zum Verschließen des Wegwerfbeuteis (53) aufweist.
11. Windel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53) an drei Kanten (57a, 57b und 57c) verschlossen ist, während die vierte Kante
' die Öffnung (61) bildet.
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12. Windel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Befestigungseinrichtung (73) in der Nähe der Öffnung (61) liegt.
13. Windel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (73) ein Klebstreifen ist, dessen eines Ende (77) an einer Seitenwand (55a oder b) befestigt ist, während ein anderes Befestigungsende (79) zum Verschließen des Wegwerfbeutels (53) dient.
14. Windel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüftbereich (33a oder b) einen über den zusammengerollten oder gefalteten Wegwerf beute I^ (53) gefalteten und diesen im wesentlichen überdeckenden Endstreifen (48) aufweist.
15. Windel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstreifen (48) über die Innenfläche (34) des Grundkörpers (27) gefaltet und mittels einer ersten Befestigungseinrichtung (54) an der darunter liegenden Innenfläche (34) des Grundkörpers (27) befestigt ist.
16. Windel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
\ daß der Wegwerfbeutel (53) zwischen der ersten Befestigungseinrichtung (54) und einer den Endstreifen (48) begrenzenden Querfaltlinie (50) liegt.
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- At -
17. Windel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegwerfbeutel (53)- mittels der ersten Befestigungseinrichtung (54) am Grundkörper (27) befestigt ist,
18. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Grundkörper (27) kellerfaltenartig zusammengelegt ist.
ue:hu:bü
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