DE2552118C2 - Optischer Koppler - Google Patents
Optischer KopplerInfo
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- DE2552118C2 DE2552118C2 DE19752552118 DE2552118A DE2552118C2 DE 2552118 C2 DE2552118 C2 DE 2552118C2 DE 19752552118 DE19752552118 DE 19752552118 DE 2552118 A DE2552118 A DE 2552118A DE 2552118 C2 DE2552118 C2 DE 2552118C2
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-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/34—Optical coupling means utilising prism or grating
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- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
- Diffracting Gratings Or Hologram Optical Elements (AREA)
- Optical Integrated Circuits (AREA)
Description
η +sin Θ
— < η+sin Θ
a
a
— > //-sin©
a
a
— >N+sin9
a
genügen, in denen N für den Brechungsindex des
Substrats (5), η für den Brechungsindex der dünnen Schicht (9) und λ für die Wellenlänge des
einfallenden monochromatischen Lichts stehen, wodurch die reflektierten Lichtbündel der Ordnung
— 1 und + 2 sowie das durchgehende Lichtbündel der Ordnung +1 unterdrückt und im wesentlichen
nur die +1. reflektierte Ordnung weitergeleitet wird. 2. Optischer Koppler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reflexionsgitter (8) ein durch Kopie erhaltenes metallisiertes Gitter ist
Die Erfindung betrifft einen optischen Koppler, wie er in Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist
Ein in dieser Art aufgebauter optischer Koppler ist aus »Scientific American«, 4/1974, S. 28—35 bekannt,
und auch in der DE-OS 2124 916 ist ein ähnlicher Koppler beschrieben, bei dem das Reflexionsgitter an
der freien Oberfläche der dünnen Schicht ausgebildet ist. Das Substrat und die dünne Schicht unterscheiden
sich in ihrem Brechungsindex voneinander, und der Einfallswinkel für das Licht bei dessen Auftreffen auf
das Reflexionsgitter ist im Sinne einer Phasenanpassung zwischen Licht in einer der Gitterordnungen einerseits
und einem Ausbreitungsmodus in dem durch die dünne Schicht gebildeten Lichtleiter andererseits gewählt
Eine derartige Kopplerausbildung erlaubt zwar die Auswahl einer bestimmten Beugungsordnung für die
Weiterleitung, außerdem werden aber auch alle höheren Beugungsordnungen weitergeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Koppler der eingangs erwähnten Art so
auszugestalten, daß sich eine Struktur ergibt, die zum einen den Wirkungsgrad für die Lichteinkopplung in
den durch die dünne Schicht gebildeten Lichtleiter auf einen Maximalwert bringt und zum anderen einer
einfachen und bequemen industriellen Herstellung zugänglich ist
• '*- Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
gelöst durch einen optischen Koppler, wie er im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist; eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch 2.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines optischen Kopplers ermöglicht eine optimale Einkopplung des
Lichtes in einen als dünne Schicht ausgeführten Lichtleiter, und sie gestattet eine einfache Fertigung in
ίο groPindustriellem Maßstab unter Verwendung metallisierter
und durch Kopie erhaltener Gitter. Darüber hinaus lassen sich erfindungsgemäß gestaltete optische
Koppler ohne weiteres auch in miniaturisierter Ausführung herstellen, was insbesondere für einen Einsatz nach
Art einer integrierten Schaltung wie in der Elektronik von großem Vorteil ist
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen optischen Koppler in einer zur Ausbreitungsrichtung für die Lichtenergie in
dessen dünner Schicht parallelen Ebene und
F i g. 2 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der bei der Auswahl der Werte für die Teilung des
Reflexionsgitters und für den Einfallswinkel zu beachtenden Grenzen.
Der in F i g. 1 dargestellte optische Koppler weist als Träger ein Substrat 5 auf, das beispielsweise aus Glas
bestehen kann. Auf dieses Substrat 5 ist einseitig eine Auflage 6 aufgebracht, die auf ihrer dem Substrat 5
abgewandten Oberfläche eine Metallisierung 7 trägt und in einem Teil ihrer Länge als ein Reflexionsgitter 8
ausgebildet ist. Auf die Metallisierung 7 ist eine dünne Schicht 9 aufgebracht die einen Lichtleiter bildet, in den
die Lichtenergie eingekoppelt werden soll.
Die Auflage 6 weist beispielsweise eine Dicke in der Größenordnung von 100 Mikron auf, und das Reflexionsgitter
8 ist bevorzugt durch Kopie in einem Kunstharz erhalten. Das zugehörige Original kann
beispielsweise ein auf holographischem Wege erhaltenes Beugungsgitter sein. Selbstverständlich kann ein
solches Beugungsgitter auch im Original verwendet werden, um das Reflexionsgitter 8 zu erhalten, und
ebenso kann dafür auch ein in Metall oder ein sonstiges Material eingraviertes Gitter verwendet werden.
Die Metallisierung 7 hat beispielsweise eine Dicke in der Größenordnung von 600 A.
Die dünne Schicht 9, die den Lichtleiter bildet, ist eine dielektrische Harzschicht, deren Dicke beispielsweise
einige Mikron betragen kann. Für die Herstellung dieser dünnen Schicht kommen beispielsweise Aufdampfen
oder Niederschlagen mittels Zentrifugieren in Betracht Grundsätzlich können die Rillen des etwa durch
Gravierung oder auf holographischem Wege erhaltenen Originals für die Herstellung des Reflexionsgitters 8 ein
beliebiges Profil aufweisen. Besondere Vorteile bieten für eine Energiekonzentration auf bestimmte Ordnungen
jedoch solche Gitter, die ein unsymmetrisches Rillenprofil aufweisen, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist
Zur Erzielung optimaler Koppelbedingungen müssen die Teilung a für das Reflexionsgitter 8 und der in F i g. 1
ebenfalls eingezeichnete Einfallswinkel θ des Lichtes bei dessen Auftreffen auf die dünne Schicht 9 den
Bedingungen genügen, die in der graphischen Darstellung von F i g. 2 für ein bestimmtes Verhältnis zwischen
dem Brechungsindex π für das Material der dünnen Schicht 9 und dem Brechungsindex N für das Material
des Substrats 5, nämlich für den Fall λ>3Ν dargestellt
sind. Dabei gilt in dieser Darstellung für die Abszisse
x= — und für die Ordinate y= sin Θα
Allgemein lassen sich diese Bedingungen formulieren·
zu:
/i+sin0
<
λ
2 -T:
2 -T:
rechts von den beiden Halbgeraden D1 und D' 1,
rechts von den beiden Halbgeraden D 4 und D'4 und
zwischen den beiden Halbgeraden D 2 und D 3
oder zwischen den beiden Halbgeraden D'l und D'3
liegt Dabei genügen die verschiedenen Halbgerader, folgenden Gleichungen:
rechts von den beiden Halbgeraden D 4 und D'4 und
zwischen den beiden Halbgeraden D 2 und D 3
oder zwischen den beiden Halbgeraden D'l und D'3
liegt Dabei genügen die verschiedenen Halbgerader, folgenden Gleichungen:
— >/;-sin0
a
a
— > W+sin Θ
a
a
wobei X für die Wellenlänge des einzukoppelnden monochromatischen Lichts steht
Bei Einhaltung dieser Bedingungen gibt es in der dünnen Schicht 9 nur das reflektierte Lichtbündel der
Ordnung +1, das dann entlang des entsprechenden Lichtleiters weiterläuft. Alle anderen Ordnungen sind
praktisch nicht vorhanden.
Auf die graphische Darstellung von Fig.2 übertragen
ergeben die vorgenannten Bedingungen die Forderung, daß die Teilung a und der Einfallswinkel Θ so
zu wählen sind, daß in F i g. 2 ein durch die Koordinaten xundygekennzeichneter Punkt gleichzeitig
Dl: | y=2X ■ x-n |
D 2: | y=X ■ x-N; |
D3: | y=X ■ x—n; |
D4: | y=n—X ■ x; |
D'l: | y=n-2X ■ χ |
D'2: | y=N-,\ · a; |
D'3: | y=n—X - x; |
D'4: | y=X ■ x—n. |
Die charakteristischen Punkte müssen also solche Koordinaten aufweisen, daß sie innerhalb einer der
beiden in F i g. 2 schraffiert dargestellten Zonen liegen. Die Form dieser Zonen wird im einzelnen Falle
bestimmt durch die jeweiligen Werte für die Brechungsindizes η und Arund für die Wellenlänge X.
Optische Koppler in erfindungsgemäßer Ausbildung lassen sich insbesondere für die Analyse von biologischen
Substanzen verwenden, die auf die dünne Schicht 9 aufgebracht werden, sie eignen sich aber auch für den
Bau von opüschen Modulatoren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Optischer Koppler mit einem Beugungsgitter aus einem aus einem mit einer dünnen transparenten
Schicht für d5e Einschließung von sich längs dieser Schicht ausbreitender Lichtenergie bedeckten Substrat
und einem zwischen diesem und der dünnen Schicht angeordneten Reflexionsgitter für eine
Lichtumlenkung in die Schicht hinein unter einem die Lichtausbreitung in der Schicht gestattenden
Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung a des Reflexionsgitters (8) und der
Einfallswinkel Θ für das Licht bei dessen Auftreffen auf die dünne Schicht (9) in bezug auf die Normale
zur Eintrittsebene den Bedingungen:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7438128A FR2292243A1 (fr) | 1974-11-20 | 1974-11-20 | Coupleur optique a reseau de diffraction |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552118A1 DE2552118A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2552118C2 true DE2552118C2 (de) | 1982-08-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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---|---|
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FR (1) | FR2292243A1 (de) |
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DE1622834A1 (de) * | 1968-01-20 | 1970-12-23 | Rudolph D | Optische Beugungsgitter |
US3674335A (en) * | 1970-05-25 | 1972-07-04 | Bell Telephone Labor Inc | Light wave coupling into thin film light guides |
-
1974
- 1974-11-20 FR FR7438128A patent/FR2292243A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-11-20 DE DE19752552118 patent/DE2552118C2/de not_active Expired
- 1975-11-20 GB GB4786175A patent/GB1485068A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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FR2292243A1 (fr) | 1976-06-18 |
GB1485068A (en) | 1977-09-08 |
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