DE2551217A1 - Fuehler zum messen der temperatur des taupunktes - Google Patents

Fuehler zum messen der temperatur des taupunktes

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DE2551217A1
DE2551217A1 DE19752551217 DE2551217A DE2551217A1 DE 2551217 A1 DE2551217 A1 DE 2551217A1 DE 19752551217 DE19752551217 DE 19752551217 DE 2551217 A DE2551217 A DE 2551217A DE 2551217 A1 DE2551217 A1 DE 2551217A1
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DE
Germany
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temperature
housing
sensor
mirror
condensation
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Pending
Application number
DE19752551217
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English (en)
Inventor
Petr Bubenicek
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Tesla AS
Original Assignee
Tesla AS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/56Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
    • G01N25/66Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point
    • G01N25/68Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by investigating dew-point by varying the temperature of a condensing surface

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Fühler zum Messen der Temperatur
  • des Taupunktes Die Erfindung betrifft einen Fühler zum Messen der Temperatur des Taupunktes mit permanenter Kühlquelle, womit eine unverzögerte Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche während der Änderung des Flusses der Heizungsenergie durch Ausbildung einer Kondensationsfläche direkt auf einem Heizungsmaterial erreicht wird.
  • Die Eigenschaften der Meßgeräte zum Messen der Temperatur des Taupunktes nach bisher bekannten Lösungen werden durch Verzögerung der Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche während der Änderung des Flusses der Heizungs- oder Kühlungsenergie ungünstig beeinflußt. Die Meßgeräte dieser Vorrichtungen sind so konstruiert, daß von der Stelle der Quelle für die Kühlung oder Heizung die Heizungsenergie des Meßgerätes zur Kondensationsfläche überführt wird. Durch den Einfluß des Wärmewiderstandes und der Wärmekapazität des Materials des Meßgerätes zwischen der Quelle für die Heizungs- oder Kühlungsenergie und der Kondensationsfläche entsteht eine Verzögerung der Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche.
  • Dadurch wird die Stabilität der Regulationsvorgänge ungünstig beeinflußt, durch welche auf der Kondensationsfläche ein ständiger Zustand der Betauung beibehalten wird. Eine der Lösungen ist die Miniaturisierung des Fühlers zum Messen der Temperatur des Taupunktes. Infolgedessen ist es aber auch für das Erfassen der Temperatur notwendig, miniaturisierte Temperaturfühler wie Thermistoren oder Thermoelemente zu verwenden. Die Verwendung dieser Temperaturfühler ist jedoch dadurch unvorteilhaft, daß man jeden einzeln unabhängig eichen muß. Außerdem altern die Thermistoren, woraus sich die Notwendigkeit der von Zeit zu Zeit erfolgenden Nacheichung ergibt.
  • Ein anderer Typ des Fühlers zum Messen der Temperatur des Taupunktes mit einer permanenten Kühlungsquelle nützt die Induktionserwärmung durch Wirkung des hochfrequenten magnetischen Feldes aus. Durch Änderung der Intensität dieses Feldes ändert sich die Intensität der Erwärmung. Die Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche eines solchen Fühlers zum Messen der Temperatur des Taupunktes ist unverzögert, die Konstruktion ist jedoch, besonders mit Rücksicht auf den Verbrauch des Leistungshochfrequenzgenerators für die Induktionserwärmung, kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fühler zum Messen der Temperatur des Taupunktes zu entwickeln, der bei möglichst einfachem Aufbau und geringem Leistungsbedarf eine weitgehend unverzögerte Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche ohne zeitaufwendige Ei chungs vorgänge ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Fühler zum Messen der Temperatur des Taupunktes, der eine Dauerkühlungsquelle und ein Gehäuse mit einem Temperaturfühler enthält, mit dem Kennzeichen, daß das Gehäuse mit dem Temperaturfühler auf mindestens einer Seite mit einem Heizelement versehen ist, auf dessen Oberfläche direkt eine Kondensationsfläche und elektrische Kontakte ausgebildet sind.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführungsart der Erfindung wird das Heizelement durch eine Halbleiterplatte mit einem Diodenübergang gebildet, die am Gehäuse befestigt ist, und nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsart wird das Heizelement durch eine Widerstandsschicht gebildet, die am Gehäuse über eine elektrisch nichtleitfähige Schicht befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 schematisch den prinzipiellen Aufbau des Fühlers; Fig. 2 schematisch den Aufbau des Fühlers mit einer Halbleiterplatte als Heizmaterial; Fig. 3 schematisch den Aufbau des Fühlers mit einer Widerstandsschicht als Heizmaterial; und Fig. 4 eine Schaltungsanordnung des Fühlers mit dem zugehörigen Regelkreis.
  • Der Fühler zum Messen der Temperatur des Taupunktes gemäß der Erfindung enthält das Gehäuse 3 des Temperaturfühlers 4, der dauernd durch die Künlungsquelle 1 gekühlt wird, und das Heizelement 5, das durch eine Halbleiterplatte 6 (Fig. 2) gebildet werden kann, die auf der Wärmeausgleichsfläche 2 des Gehäuses 3 z. B. durch Anlöten oder Anglasen befestigt werden kann. In der Halbleiterplatte 6 befindet sich der Diodenübergang 7, der in der Schließrichtung die obere Schicht von der unteren Schicht elektrisch isoliert. Durch die elektrischen Kontakte 8 wird der elektrische Strom der oberen Schicht zugeführt.
  • Ein Teil der Oberfläche der oberen Schicht der Halbleiterplatte 6 bildet direkt die Kondensationsfläche 9. Dadurch wird die unverzögerte Temperaturwiedergabe der Kondensationsfläche 9 bei den Änderungen der Intensität des durchfließenden Stromes erreicht. Die Temperatur der Kondensationsfläcne 9 wird durch den Temperaturfühler 4 abgenommen. Die Quelle der elektrischen Erwärmung kann auch durch eine Halbleiterplatte 6 gebildet werden, die als eine Zenerdiode ausgeführt ist. Dann sind die elektrischen Kontakte 8 an die obere und untere Fläche dieser Halbleiterplatte 6 angeschlossen. Der elektrische Gleichstrom zur Erwärmung wird den elektrischen Kontakten 8 so zugeführt, daß die Zenerdiode in der Schließrichtung polarisiert wird.
  • Das Heizelement 5 kann auch durch eine Widerstandsschicht 11 (Fig. 3) gebildet werden, welche af die Wärmeausgleichs fläche 2 des Gehäuses 3 über eine elektrische nicntleitfähige Schicht 10 aufgetragen ist. Durch die elektrischen Kontakte 8 wird der Strom der Widerstandsscnicht 11 zugeführt, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Fig. 4 zeigt eine gesamte Schaltungsanordnung des Fühlers zum Messen der Temperatur des Taupunktes mit einem Regelkreis für eine Konstantnaltung des Betauungszustands der Kondensationsfläche 9 mit dem Gehäuse 3 des Temperaturfühlers 4 und einer dauernden Künlungsquelle 1. Auf die Kondensationsfläche 9 fällt ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 12 ein, wobei das reflektierte Licht mit einem lichtempfindlichen Fühler 13 aufgenommen wird. Das Ausgangssignal dieses Fühlers wird mit dem Regulationsverstärker 14 gesteuert, an dessen Ausgangsklemme das Heizelement 5 über die elektrischen Kontakte 8 angeschlossen ist.
  • Nacn der Einschaltung der Vorrichtung sinkt die Temperatur des Fühlers durch die Wirkung des Kühlungseffektes der Kühlmaschine als Kühlungsquelle 1. Bei der Erreichung der Temperatur des Taupunktes der umgebenden Luft beginnt auf der Kondensationsfläche oder -platte 9 das Wasser zu kondensieren. In Abhängigkeit vom Betauungsgrad sinkt auch die Intensität des reflektierten Lichts, die mit dem lichtempfindlichen Fühler 13 erfaßt wird.
  • Der Regulationskreis ist so eingestellt, daß nach Erreichen des erwünschten Betauungsgrades der Strom durch das Heizelement 5 zu fließen beginnt, die weitere Abkühlung unterbrochen wird und sich zuletzt ein bestimmter Betauungsgrad auf der Kondensationsfläche 9 einstellt.
  • Während dieses Zustandes entspricht die Temperatur des Fühlers zum Messen des Taupunktes, die durch den Temperaturfünler 4 erfaßt wird, der Temperatur des Taupunktes der umgebenden Luft.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Fühler zum Messen der Temperatur des Taupunktes, der eine Dauerkühlungsquelle und ein Gehäuse mit einem Temperaturfühler enthält dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit dem Temperaturfühler (4) auf mindestens einer Seite mit einem Heizelement (5) verseilen ist, auf dessen Oberfläche direkt eine Kondensationsfläcne (9) und elektrische Kontakte (8) ausgebildet sind.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) durch eine Halbleiterplatte (6) mit einem Diodenübergang (7) gebildet ist, welche am Gehäuse (3) befestigt ist.
  3. 3. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) durch eine Widerstandsschicht (11) gebildet ist, welche am Gehäuse (3) über eine elektrisch nichtleitfähige Schicht (10) befestigt ist.
DE19752551217 1975-11-14 1975-11-14 Fuehler zum messen der temperatur des taupunktes Pending DE2551217A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262342A1 (de) * 1986-09-29 1988-04-06 Drägerwerk Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Messung des Taupunktes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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