DE2551128C2 - Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlichen Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlichen Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2551128C2 DE2551128C2 DE2551128A DE2551128A DE2551128C2 DE 2551128 C2 DE2551128 C2 DE 2551128C2 DE 2551128 A DE2551128 A DE 2551128A DE 2551128 A DE2551128 A DE 2551128A DE 2551128 C2 DE2551128 C2 DE 2551128C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- chamber
- threads
- impact
- yarn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlich durchlaufenden künstlichen Fadens,
bei dem der Faden in einen Strom eines erhitzten, kompressiblen Mediums einer Fadenliefervorrichtung
eingesaugt wird, deren Ausgangsstrom auf eine bewegte, innerhalb einer Kammer angeordnete Staufläche mit
einer derartigen Aufprallgeschwindigkeit gerichtet wird, daß das Kräuseln durch den Aufprall bewirkt wird, bei
dem der größte Teil des von der Fadenliefervorrichtung zugeführten erhitzten Mediumstromes von dem Faden
abgetrennt und aus der Kammer abgeführt wird und bei dem der durch den Aufprall gekräuselte Faden durch
eine gleichförmig bewegte Transportfläche durch die Kammer hindurch mitgenommen und aus ihr ausgetragen
wird, vgl. Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kräuseln eines kontinuierlichen Fadens der vorstehend bezeichneten
Art ist aus dem DE-GM 72 27 222 bekannt. Die Staufläche ist dort eine endlose Nut, in deren Innerem
Durchlässe für den Mediumstrom vorgesehen sind und in welche die Mündung der Fadenliefervorrichtung
gerichtet ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Stauflächc, die zugleich Transportfläche ist, wird so gewäiiit, daß
der Faden gleichförmig ausgetragen wird. Die Kräuselung dieses Fadens erfolgt aber ausschließlich nur beim
Aufprall auf die Staufläche.
Aus der DE-OS 21 10 670 ist desweiteren ein Kräuselungsverfahren bekannt, bei welchem ebenfalls ein
kontinuierlich durchlaufender künstlicher Faden in einen Strom eines erhitzten kompressiblen Mediums einer
Fadenliefervorrichtung eingesaugt wird. Deren Ausgangsstrom wird im wesentlichen in Bewegungsrichtung I
bzw. in tangentialer Richtung in eine Staubkammer gerichtet, die bei verschiedenen Ausführungsformen ver- |
schieden ausgebildet sein kann. In einem Fall handelt es sich um eine zylindermantelförmige Siebfläche, über
welche der größte Teil des von der Fadenliefervorrichtung erhitzten Mediumstromes entweichen kann. Bei einer
anderen Ausführungsform sind zahlreiche, rippenartig in die Staukammer hineinragende Vorsprünge angeordnet,
weiche die Oberfläche des Fadenpfropfens stören oder vorgeben. Ein Aufprallen der Fäden auf diese
Vorsprünge vor dem Auftreffen auf den Pfropfen ist unerwünscht Da die Zuführgeschwindigkeit des Fadens
auch in diesem bekannten Falle größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Staufläche ist, wird der Faden
zeitweise in der Staukammer gestaai und entsprechend gekräuselt
Während bei der oben beschriebenen, erstgenannten bekannten Lösung die Nutenoberfläche als Prallfläche
allein verwendet wird, ohne daß ein Fadenpfropfen eine weitere Kräuselung bewirken soll, wird bei der
letztgenannten bekannten Lösung des Kräuseln nur durch das Stauchen am Fadenpfropfen erzeugt. ι ο
Gegenüber der als nächstliegend betrachteten ersten Lösung mit der Nut als Staufläche besteht daher als
Aufgabe für die Erfindung, das Verfahren der eingangs genannten Art so durchzuführen bzw. eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art für ein solches Verfahren derart auszubilden, daß die Kräuselung auf einfache Weise
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Bewegungsgeschwindigkeit
der Transportfläche in bezug auf die Fadenzufuhrgeschwindigkeit so gewählt wird, daß ein Fadenstau in
der Kammer entsteht sowie der nach dem Auftreffen auf die Staufläche mitgenommene Faden gegen die
angestaute Fadenmasse unter Erzeugung einer zusätzlichen Kräuselung gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird
also mit einer zweistufigen Kräuselung gearbeitet nämlich zunächst beim Aufprall auf die Staufläche und in
zweiter Stufe beim Aufprall auf den Fadenstopfen, der aus der in der Verdichtungszone in der Kammer
befindlichen Fadenmasse besteht Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
M erkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Dieses durch die Erfindung vorgesehene gezielte Aufprallen des Fadens auf die Staufläche für eine erste
Kräuselungswirkung und dann die Kräuselung in der zweiten Stufe in der Stauchkammer führt zu überlegenen
Garneigenschaften.
Unter diesen Garnen versteht man die verschiedenen textlien Fasermaterialien, wie z. B. synthetischen Fäden,
Garn, Werg, Strang für Stapelfasern und dergleichen. Die Kräuselung der kontinuierlichen Fäden erfolgt
erfindungsgemäß auf wirtschaftliche Weise, mit hohem Wirkungsgrad und sehr zuverlässig. Der Mediumstrom
ist ein kompressibles Fließmittel, welches zusammen mit den Fäden mit der Staufläche in Form von in der
Kammer angeordneten Barriere-Einrichtungen in Berührung gebracht wird, wobei die Berührungskraft ausreicht,
um das Kräuseln der Fäden an der ersten Siufe zu beginnen. Nach dem ersten Aufprall bzw. dem Kontakt
mit der Barriere-Einrichtung wird der Hauptteil des kompressiblen Fließmittels von den Fäden separiert und aus
der Kammer ausgestoßen. Die Fäden werden mit einer im wesentlichen kontinuierlichen Bewegung einer in der
Kammer befindlichen Fläche mit einer so hohen Geschwindigkeit durch die Kammer transportiert, daß ein
Überfüttern der Fäden in die Kammer hinein erfolgt. Hierdurch ergibt sich in einer Verdichtungszone der
Kammer eine Strangmasse bzw. der Fadenpfropfen, wo die zweite Kräuselungsstufe liegt.
Besonders wirksam ist die Kräuselung erfindungsgemäß, wenn der Faden auf die Staufläche unter einem
Auftreffwinkel von etwa 15° bis 75° auftrifft; und wenn in bevorzugter Weise das kompressible Medium Dampf
ist.
Es ist besonders bevorzugt, wenn ein Faden aus Polyester oder Polyamid 6.6 verwendet wird. Andererseits
kann man auch viele andere Arten von Fäden kräuseln, wie z. B solche, die aus Homopolymeren und Copolymeren
folgender Materialien bestehen: «-Aminocapronsäure, Hexamethylenadipamid, Ethylenterephthalat Tetramethylenterephthalat
und Cyclohexamethylenterephthalat Außerdem können die Fäden aus Polyacrylnitril,
Polypropylen, Poly-4-aminobuttersäure und Celluloseacetat bestehen.
Die Erfindung richtet sich ferner auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorstehend
beschriebenen Art, mit einer Kammer, in der eine bewegte Staufläche angeordnet ist, und mit einer Fadenliefervorrichtung,
die einen Einlaß für erhitztes kompressibles Medium und einen Fadeneinlaß aufweist und deren
Mündung unter einem bestimmten Winkel zu der Staufläche angeordnet ist und einen Strom des kompressiblen
Mediums, in welchem der Faden eingebettet ist, gegen die Staufläche derart richtet, daß beim Aufprall ein
Kräuseln des Fadens innerhalb der Kammer eintritt, wobei die Staufläche so ausgebildet ist, daß der größte Teil
des von der Fadenliefervorrichtung zugeführten erhitzten Mediumstromes von dem Faden abtrennbar und über
eine Austrittsöffnung aus der Kammer abführbar ist und eine gleichförmig bewegte Fadentransportfläche sowie
eine Garnauslaßöffnung vorgesehen sind.
Die Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung dadurch gelöst, daß die
Fadentransportfläche so in bezug auf die Kammer angeordnet und bewegbar ist, daß ein Fadenstau in einer
Verdichtungszone der Kammer entsteht und der transportierte Faden gegen die in der Kammer angestaute
Fadenmasse unter Erzeugung einer zusätzlichen Kräuselung angedrückt wird. Auch durch diese erfindungsgemäßen
Maßnahmen werden die oben in Verbindung mit dem Verfahren erwähnten Vorteile erreicht. Die
Staufläche ist zur Erreichung eines doppelstufigen Kräuseins so ausgestaltet, daß nach dem ersten Aufprall der
Faden von der Staufläche auf den Fadenstopfen geführt wird, so daß in dieser Fadenmasse eine weitere
Kräuselung (der zweiten Stufe) erreicht werden kann.
Man hat festgestellt, daß durch die erste Berührung des Fadens mit der Staufläche das Kräuseln vor dem
Weiterbewegen in die Verdichtungszone hinein beginnt, so daß mit Vorteil die Anzahl der angefangenen
Kräuselungen sowie das »Gedächtnis« daran innerhalb des Faxens während des beginnenden Kräuseins gesteigert
wird, und daß der Faden in einer Form sowie einem Zustand angeboten wird, der speziell für die Endkräuselungsstufe
geeignet ist. Die Flexibilität der Fäden erhöht sich, und ihre Biegefestigkeit wird vermindert, mit dem
Ergebnis, daß die Kräuselungen in höchst wirksamer Weise erzeugt werden. Infolge der erhöhten, in dem Faden
während des anfänglichen Kräuseins hervorgerufenen Flexibilität sind Druck und Temperatur, die während der
Endkräuselung in der Kammer erforderlich sind, überraschend niedrig. Das Medium bzw. kompressible Fließmittel
wird nach dem erststufigen Kräuseln schnell ausgestoßen. Infolgedessen erfolgt die Endkräuselung bei
einem Druck und einer Temperatur, die erheblich niedriger als die normalerweise für ein Material erwarteten
Größen sind, wenn dieses Garnmaterial ein vergleichbar hohes Kräuselniveau hat. Die erfindungsgemäß erreichten
Kräuselniveaus sind ungewöhnlich hoch, d. h. mehr als 40 Kräuselungen pro 2,54 cm, insbesondere 60
Kräuselungen pro 2,54 cm oder mehr, und das Schrumpfniveau ist erheblich verbessert, d. h. mehr als 50%. Die
Gleichmäßigkeit und Konsistenz der Kräuselung sind leicht steuerbar. Somit gestatten die erfindungsgemäß
hergestellten Fäden die Schaffung voluminöser und dehnungsfähiger Wirkgarne mit höheren Geschwindigkeiten
und niedrigeren Kosten als bei herkömmlichen Verfahren und mit bekannten Maschinen.
Die Austrittsöffnung für den Mediumstrom einer Kammer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
ebenso wie die Kammer mit den unterschiedlichsten Abmaßen und Gestaltungen hergestellt werden. Zwecks
Illustration wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit einer Kammer beschrieben, die eine bogenförmige
Gestalt hat. Diese Kammern können aber auch lineare, runde oder gerade Gestaltungen haben.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kräuseln eines kontinuierlich durchlaufenden
Fadens;
F i g. 1 a die Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer solchen Vorrichtung;
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
F i g. 2a eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2a-2a der Fig. 1 ;
F i g. 2a eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2a-2a der Fig. 1 ;
F i g. 3 einen Querschnitt unter Darstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung;
F i g. 4 eine Ansicht einer weiteren anderen Ausführungsform zur Durchführung des Kräuselungsverfahrens;
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 4;
F i g. 6 einen Schnitt unter Darstellung einer anderen Ausführungsform der Kräuselungsvorrichtung;
F i g. 6 einen Schnitt unter Darstellung einer anderen Ausführungsform der Kräuselungsvorrichtung;
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der F i g. 6;
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren anderen Ausführungsform einer Kräuselungsvorrichtung,
wobei die Abdeckung und die Kammer der Vorrichtung eine außer Eingriff stehende Stellung haben und die
Kammer teilweise zur Darstellung ihres Aufbaus abgebrochen ist; und
Fig.9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der Fig.8, wobei die Abdeckung und die Kammer der
Vorrichtung eine Eingriffsstellung haben.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Kräuselungsvorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 weist eine Kammer 12 mit
einer Einlaßöffnung 14 zur Aufnahme der Fäden 16, die gekräuselt v/erden sollen, und eine Auslaßöffnung 18 für
das Herausziehen der Fäden aus der Kammer nach dem Kräuseln auf. Eine als Staufläche 20 eingerichtete
Barriere, die Teil eines Drahtgitters oder -siebes 17 darstellt, welches in Fig. 1 gezeigt ist und nachfolgend
beschrieben wird, ist neben der Einlaßöffnung 14 in der Kammer 12 angeordnet. Garn in der Form eines
Stranges kontinuierlicher Polyesterfäden 16 tritt in den Garneinlaß 22 einer allgemein mit 24 bezeichneten
Fadenliefervorrichtung ein, die auch eine Führungseinrichtung für den Strom 26 eines kompressiblen Mediums
ist, wie z. B. Dampf, Luft, Stickstoff, Kohlendioxid und dergleichen. Dieser Mediumsstrom 26 tritt in den Einlaß
28 ein (bei dem ein Teil abgebrochen dargestellt ist) und drückt die Fäden 16 durch das Rohr 30 der Fadenliefervorrichtung
24 in Berührung mit der Staufläche 20, wobei die Berührung eine ausreichende Kraft hat, um das
Kräuseln der Fäden 16 auszulösen. Nach Berührung mit der Staufläche 20 strömt der Hauptteil des kompressiblen
Mediums durch die Austrittsöffnung 32 und wird dadurch von den Fäden 16 getrennt und aus der Kammer
12 ausgestoßen. Um während der Trennung des kompressiblen Mediums von den Fäden 16 ein Entfernen der
Kräuselung oder der in den Fäden 16 ausgelösten Deformation zu verhindern, darf man die Fäden während der
Zeit, zu welcher sie in der Kammer 12 sind, nicht Spannung oder Zug aussetzen. Die anfänglich gekräuselten
Fäden 16 werden deshalb von der als ein Teil einer Fadentransportfläche dienenden Trägereinrichtung 34 durch
die Kammer 12 transportiert, wobei z. B. eine Trägereinrichtung eine Kombination von Oberflächen 36 aufweist
Die Oberflächen 36 werden durch einen Schirm 17 und eine Oberfläche 70 von einem Förderriemen 46 gebildet,
wobei diese Oberflächen 36, 70 geeignet für die Bewegung relativ zur Kammer 12 mit einer Geschwindigkeit
ausgebildet sind, die ausreicht, um ein Überfüttern der Fäden in die Kammer hinein zu gewährleisten. Infolge
dieser übermäßigen Zuführung werden die Fäden 16 gegen einen Pfropfen bzw. eine Masse 38 des Stranges in
einer Verdichtungszone 40 in der Kammer 12 gedruckt und treten durch die Auslaßöffnung 18 der Kammer 12 in
der Endkräuselform aus.
Die Kammer 12 wird durch eine Umfangsausnehmung 42, die in Fig. 2 gezeigt ist, in der Trommel 44 und
einen endlosen Nutenförderriemen 46 mit Aussparungen 48 gebildet. Die sich drehenden genuteten Räder 50,52
und 54 treiben den Förderriemen 46 an und dienen der Führung des Riemens über den Umfang der Trommel 44.
Letztere wird durch Reibkontakt mit dem Riemen 46 derart angetrieben, daß der Umfang der Trommel 44 sich
im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie der Riemen 46 dreht. Die Räder 50,52 und 54 werden durch
einen nicht dargestellten Motor angetrieben, der zur Drehung der Räder mit derselben Oberflächengeschwindigkeit
dreht Die Staufläche 20 weist einen Teil des Rostes bzw. Schirmes 17 auf, der zum Abfangen des Stromes
des kompressiblen Mediums von der Fadenliefervorrichtung 24 ausgebildet ist In der in F i g. 1 gezeigten
Vorrichtung ändert sich der Teil des Schirmes 17, welcher die Staufläche 20 darstellt kontinuierlich, wie sich der
Umfang der Trommel 44 dreht Alternativ — gemäß Darstellungen der Fi g. la — kann die Staufläche 20 eine
poröse oder nicht poröse Platte aufweisen, die fest auf der Fadenliefervorrichtung 24 angebracht ist und zu einer
Auffangstelle an der Kammer 12 und neben ihren Einlaß 14 hin ragt
Die Fadenliefervorrichtung 24 ist relativ zur Trommel 44 so angeordnet daß sich das Ende 58 des Rohres 30 in
enger Nachbarschaft zur Staufläche 20 befindet Der Abstand zwischen dem Ende 58 und der Staufläche 20
sowie die Querschnittsfläche des Endes 58 können je nach der Geschwindigkeit und Temperatur der Fäden und
des Stromes des kompressiblen Mediums, dem Titer der Fäden, des Winkels, bei welchem der Strom die
Staufläche 20 schneidet, dem Reibkoeffizient der Stau- bzw. Auftreffoberfläche 20 und der Querschnittsfläche
der Kammer 12 variieren. Für den Betrieb mit relativ hoher Garngeschwindigkeit sollte die Querschnittsfläche
des Endes 58 etwas größer sein als die Querschnittsfläche der Kammer 12, z. B. in der Größenordnung von
mindestens 5 bis 1500%, und vorzugsweise etwa 200 bis 400% größer sein. Allgemein hat das kompressible
Medium 26 nach dem Auftreffen auf die Staufläche 20 eine Geschwindigkeit von etwa 91,4 bis 426,7 m pro
Sekunde und eine Temperatur von etwa 110° bis 450° C sowie einen Gesamtdruck von etwa 0,007 bis 35,2 kg pro
Quadratzentimeter Überdruck; und die Fäden 16 haben eine Geschwindigkeit von etwa 60,95 bis 3657,6 m pro
Minute, eine Temperatur von etwa 100° bis 250°C und einen Titer von etwa 1 bis 28 dtex pro Faden sowie einen
Garn-Titer von etwa 44 bis 3300 dtex. Der Reibkoeffizient der Auftrefffläche beträgt etwa 0,05 bis 0,9, der
Auftreffwinkel Φ ist etwa 15° bis 75°, der Abstand zwischen dem Ende 58 und der Auftreffstelle des Mediums 26
auf die Oberfläche 60 beträgt etwa 0,254 bis 12,7 mm, die Querschnittsfläche des Endes 58 beträgt etwa 0,00258
bis 1,29 cm2, und die Querschnittsfläche der Kammer 12 beträgt etwa 0,000967 bis 6,452 cm2. Vorzugsweise
berührt das kompressible Medium 26 die Staufläche 20 mit einer Geschwindigkeit von etwa 182,88 bis 426,72 m
pro Sekunde, bei einem Gesamtüberdruck von etwa 0,07 bis 21,1 kg pro Quadratzentimeter und einer Temperatur
von 150° bis 330° C, wodurch die Fäden einen Titer von etwa 2 bis 17 dtex pro Faden und einen Garn-Titer
von etwa 50 bis 1100 dtex haben, um die Staufläche 20 mit einer Geschwindigkeit von etwa 914 bis 3657 m pro
Minute und einer Temperatur von etwa 150° bis 220°C zu berühren. Der Reibkoeffizient der Stau- bzw.
Auftreffoberfläche beträgt vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,4, der Auftreffwinkel Φ beträgt vorzugsweise etwa 30°
bis 60°, der Abstand zwischen dem Ende 58 und der Auftreffstelle des Mediums 26 auf der Oberfläche 60 beträgt
vorzugsweise etwa 0,508 bis 1,524 mm, die Querschnittsfläche des Endes 58 beträgt etwa 0,00645 bis 0,1935 cm2,
und die Querschnittsfläche der Kammer 12 beträgt etwa 0,004839 bis 0,09677 cm2.
Die Austrittsöffnung 32 für das Medium 26 ist bezüglich der Staufläche 20 so angeordnet, daß der Hauptteil
des kompressiblen Mediums 26, welcher mit der Staufläche 20 in Kontakt kommt, von den Fäden 16 separiert
und aus der Kammer 12 ausgestoßen wird. Wie in Fig.2a gezeigt ist, weist die Medium-Austrittsöffnung 32
einen Rost, eine Wand bzw. einen Schirm 17 auf, der zusammen mit der Abblaskammer 56 und den Austrittsöffnungen
57 zu einer Außenstelle der Trommel 44 führt. Die Austrittseinrichtung für das Medium kann auch
mehrere öffnungen aufweisen, die im Riemen 46 vorgesehen sind, wobei die Anzahl und die Durchmesser der
öffnungen ausreichen, um einen Hauptteil des Mediumstromes 26 von den Fäden 16 zu trennen und aus der
Kammer 12 auszustoßen, und zwar in der Größenordnung von etwa 60 bis 98%, und vorzugsweise etwa 70 bis
95% davon.
Gemäß den F i g. 1 und 2 treffen die in die Verdichtungszone 40 eintretenden Fäden 16 gegen zuvor geförderte
Fäden (eine Masse des Stranges 38), die wegen der größeren Zuführgeschwindigkeit der Fäden 16 zur Zone 40
im Vergleich zur Geschwindigkeit, mit welcher die Fäden von der Zone entfernt werden, nicht abgezogen sind.
Infolge dieser Überfütterung wird den Fäden 16 eine weitere Kräuselung mitgeteilt. Die gekräuselten Fäden
bewegen sich in der Ausnehmung 42 über etwa eine halbe Drehung der Trommel 44 zur Auslaßöffnung 18, wo
die Kräuselung verfestigt wird und die Fäden auf herkömmlichen Spulen unter Verwendung üblicher Wickeleinrichtungen
und dergleichen aufgenommen werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Trägereinrichtung 34 für
den Transport der Fäden 16 durch die Kammer 12 eine Oberfläche mit Wänden 66, 68 und Schirm 17 der
Ausnehmung 42 und Seite 70 des Riemens 46. Die Trägereinrichtung 34 kann alternativ aus der Seite 70 des
Riemens oder dem Schirm 17 allein bestehen. Die Trägergeschwindigkeit variiert umgekehrt zu ihrer Oberfläche
und der gewünschten Kräuselungsfrequenz. Im allgemeinen beträgt die Geschwindigkeit der in den F i g. 1 und 2
gezeigten Trägereinrichtung 34 etwa 1 bis 10% der Geschwindigkeit der Fäden 16. Durch Veränderung der
Geschwindigkeit der Trägereinrichtung 34 wird die Verweilzeit der Fäden ίό in der Verdichtungszone 4ö
gesteuert, um die Gleichmäßigkeit der Kräuselung und den Verfestigungsgrad in den Fäden 16 über einen
breiten Kräuselungsniveaubereich hervorzurufen bzw. zu erzeugen.
Die Vorrichtung 10, wie sie hier offenbart ist, kann auf viele Arten variiert werden. Wie oben bemerkt, kann
die Gestalt der Kammer 12 gerade oder krummlinig sein. Die Staufläche 20 kann porös oder nicht porös sein und
kann eine stationäre, nicht kontinuierliche oder bewegliche, kontinuierliche Auftreffoberfläche 60 aufweisen.
Der in F i g. 3 gezeigte Amboß 74 kann in der Kammer 12 gegenüber der Auftrefffläche 60 der Staufläche 20
angeordnet sein, um die Querschnittsfläche der Kammer 12 neben der Staufläche 20 zu verkleinern. Die
Verwendung des Ambosses oder Tastbolzens bzw. Prallstockes 74 sorgt für ein sekundäres Aufprallen von
Fäden 16 gegen eine Rückprall-Auftreffoberfläche 75 und erhöht die Anzahl der jeder Zentimeter-Weglänge der
Fäden erteilten Kräuselungen. Jede Umfangsausnehmung 42 der Trommel 44 und des Förderriemens 46 kann
ganz aus feinen Drahtmaschen oder einem Sieb aufgebaut sein, um für das Entweichen des kompressiblen
Mediums 26 durch alle Seiten der Kammer 12 zu sorgen.
Wie in den F i g. 5—8 gezeigt ist, kann die Trommel alternativ drehbar auf einer Welle befestigt sein, wobei die
Kammer 12 durch die Umfangsausnehmung 42 der Trommel und eine Wand 89 der Abdeckung 91 gebildet ist
Die Verwendung einer Abdeckung 91, die bezüglich der sich drehenden Trommel stationär ist, ermöglicht den
Eintritt von Fäden 16 in die Kammer 12. Aus diesem Grund ist die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Vorrichtung
bevorzugt Die Trommel 44 ist mit nicht gezeigten, sich axial durch die Trommel erstreckenden Austrittsöffnungen
versehen, welche Verbindung mit einer Ringkammer 56 unter der Ausnehmung 42 schaffen. Die Ringkammer
46 ist von der Ausnehmung 42 durch einen Drahtschirm bzw. Sieb 17 getrennt welches den Boden der
Ausnehmung 42 bildet und zusammen mit Kammer 56 und den Austrittsöffnungen die Austrittseinrichtung 32
für das Medium aufweist Das Sieb 17 hat eine Maschengröße von etwa 50 bis 400 und vorzugsweise von etwa
100 bis 325. Wie alternativ in Fi g. 3 gezeigt ist, kann die Austrittseinrichtung für das Medium einen Schuh 62
aufweisen, der (1) sich vom Ende 58 des Rohres 30 in die Kammer 12 parallel zum Strom des kompressiblen
Mediums 26 und in Nachbarschaft zu diesem erstreckt und (2) mehrere Durchgänge 64 darin aufweist, durch
welche das von den Fäden 16 getrennte Medium aus der Kammer 12 entweicht.
Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, kann die in Form einer Barriere gebildete Staufläche 20 porös und
durchgehend ausgebildet sein und eine Wand der Ausnehmung 42 in der Scheibe 71 gegenüber der Wand 72 des
Blockes 78 bilden. Die Scheibe 71 ist auf der Welle 80 befestigt, welche sich auf Lagern 81 in der Bohrung 83 des
Blockes 78 um die Achse x-x dreht. Der kombinierte Strom von kompressiblem Medium 26 und Fäden 16 wird
durch das Energierohr 82 in Berührung mit der Staufläche 20 geführt, weiche in der Kammer 12 angeordnet ist,
und zwar in der oben in Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise. Das kompressible Medium
26 wird von den Fäden 16 getrennt und aus der Kammer 12 durch Durchgänge 84 im Block 78 ausgestoßen. Die
Scheibe 71 dreht sich um die Achse x-x, wobei die Fäden 16 durch die Kammer 12 transportiert werden. Die
Fäden 16 treten durch Auslaß 86 aus der Kammer 12 aus.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in den Fig.6 und 7
gezeigt. Die Staufläche 20 dieser Ausführungsform ist porös und kontinuierlich in Form einer perforierten Platte
oder eines Rostes 17 unter Bildung einer Wand der Ausnehmung 42 in der Trommel 88 gegenüber der Wand 89
der Abdeckung 91. Die Trommel 88 ist auf der Welle 90 zur Drehung um die Achse x-x in der oben in Verbindung
mit den F i g. 4 und 5 beschriebenen Weise befestigt. Der kombinierte Strom von kompressiblem Medium 26 und
den Fäden 16 wird durch das Rohr 82 in Berührung mit der in der Kammer 12 angeordneten Staufläche 20
geführt, und zwar in der oben in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise. Der rückwärtige
Verlängerungsblock 92, der durch nicht gezeigte Nieten am Rohr 82 oder durch Klebung oder dergleichen
angeschlossen ist, verhindert, daß Fäden 16 oder Stopfen derselben, die während der Verweilzeit in der Kammer
12 zufällig gebrochen sind, wieder in die Kammer 12 eintreten. Das kompressible Medium 26 wird von den
Fäden 16 getrennt und aus der Kammer 12 durch Durchgänge 94 in der Abdeckung 91 ausgestoßen und ebenso
durch Durchgänge 91, die zwischen der Scheibe 88 und der Abdeckung 91 gebildet sind. Die Trommel 88 dreht
sich um die Achse x-x, wobei die Fäden 16 durch die Kammer 12 transportiert werden. Die Fäden 16 treten in
gekräuselter Form aus der Kammer 12 durch den Auslaß 98 aus.
Die folgenden Beispiele illustrieren weiter die Erfindung.
Die folgenden Beispiele illustrieren weiter die Erfindung.
Ein Polyäthylenterephthalatgarn mit 34 Fäden und einem Titer von 165 dtex wurde durch das Rohr 82 der
Fadenzuführvorrichtung 24 (Fig.6—7) mit einer Geschwindigkeit von etwa 701 m pro Minute eingesaugt,
wobei Dampf bei einer Temperatur von etwa 3700C und einem Druck von etwa 10,5 kg pro Quadratzentimeter
Überdruck in den Mediumseinlaß 28 eintrat. Der Mediumseinlaß 28 hatte einen Innendurchmesser von
0,06858 cm und eine Länge von 12,7 mm. Das Rohr 82 hatte einen Innendurchmesser von 0,0127 mm und eine
Länge von 63,5 cm. Die Drehgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl der Trommel 88 betrug etwa 22,4 Umdrehungen
pro Minute. Das Garn wurde durch das Rohr 82 in Berührung mit der Staufläche 20 in einer Kammer 12 geführt,
wobei der Kontaktwinkel Φ in der Größenordnung von etwa 45° betrug. Die Staufläche war eine Messingplatte
mit einer Dicke von 0,03556 cm und enthielt mehrere öffnungen. Jede öffnung hatte einen Durchmesser von
0,02286 cm. Die öffnungen waren durch einen Abstand Mitte zu Mitte von 0,04064 cm getrennt und in einer
hinreichenden Zahl vorgesehen, um die Platte mit 25,4% offenem Bereich zu versehen. Die Kammer 12 hatte
eine Breite von 0,1575 cm und eine Tiefe von 0,0864 cm. Die Trommel 88 wurde so gedreht, daß die Trägereinrichtung
34 eine Oberflächengeschwindigkeit von etwa 10,16 m pro Minute hatte. Der Kontakt bzw. die Berührung
zwischen dem das Garn enthaltenden Strom und der Staufläche 20 löste das Kräuseln der Fäden aus. Eine
Trägereinrichtung transportierte das Garn zu einer Verdichtungszone 40 in der Kammer 12. Eine Masse
(Stopfen) Garn, die in der Zone 40 gebildet war, rief eine weitere Kräuselung der Fäden hervor. Das in
gekräuselter Form aus der Kammer 12 durch den Auslaß 89 austretende Garn wurde auf herkömmliche,
parallele Wickelpackungen aufgenommen, die auf herkömmlichen Windeneinrichtungen mittels eines Paares
nicht dargestellter Rollen oder Walzen gedreht wurden. Die Geschwindigkeit der Windeneinrichtung betrug
etwa 385 m pro Minute. Die texturierte Denierzahl des Garns betrug 228.
Das gemäß diesem Beispiel erhaltene Garn war durch eine drei-dimensionale Kräuselung gekennzeichnet. Ein
solches Garn hatte eine Gebund- bzw. Strangschrumpfung von 48%. Der Strangschrumpfungstest bestand aus
dem Aufwickeln des texturierten Garns auf einen Strang; wobei der Strang ohne Belastung in einem Heißluftofen
bei 145°C fünf Minuten lang abgehängt war. Der Strang wurde aus dem Ofen herausgenommen und ein
Gewicht von 0,0016 g pro Denier wurde an ihm aufgehängt. Die neue Stranglänge wurde gemessen als (Lr). Der
Prozentsatz der Strangschrumpfung wurde dann berechnet aus der anfänglichen Stranglänge (L0) und der
Endstranglänge (Lr) gemäß der Gleichung (L0 — L1)IL0. Das Garn enthielt 50,5 im Mittel Kräuselungen pro
2,54 cm und war insbesondere bei der Herstellung gewirkten Tuches geeignet, da es einen hohen Raumbedarf
und Dehnungsfähigkeit besaß.
Eine Reihe weiterer Läufe wurde unter Verwendung von Auftreffwinkeln von 15°, 30°, 60° und 75° durchgeführt
Daß für jeden dieser Durchläufe verwendete Verfahren war in allen Beziehungen dasselbe, wie das unter
Beispiel 1 beschriebene, mit der Ausnahme, daß die Garn-Auslaßgeschwindigkeit für die Durchläufe verändert
wurde, um die Zahl der Kräuselungen pro Zentimeter und das Strang-Schrumpfniveau optimal zu gestalten. Die
Ergebnisse des Durchlaufs des Beispiels 1 und der nachfolgenden Durchläufe wurden in folgender Tabelle
festgehalten.
Durchlauf
Garnauslaß-Geschwindigkeit (m/Min.)
Auftreffwinkel
Kräuselungen
pro 2,54 cm
pro 2,54 cm
Strang-Schrumpfniveau
384 487 429 518 337
45° | 50,5 |
15° | 45,6 |
30° | 44,0 |
60° | 47,1 |
75° | 45,1 |
Beispiel 2 |
48
47
46
45
46,3
47
46
45
46,3
Polyäthylenterephthalatschnitzel mit einem mittleren Molekulargewicht von 28 000 wurden schmelzgesponnen,
wobei eine Art Schraubenextruder verwendet wurde, in welchen die Trommel- und Gesenktemperaturen
auf 270° C bzw. 280° C gehalten wurden.
Die verwendete Spinndüse hatte 34 Löcher, wobei jedes Loch einen Kapillardurchmesser von 0,0254 cm und
eine Länge von 0,0254 cm hatte. Ein Luftkühlsystem wurde zur Verfestigung der Fäden verwendet.
Das gesponnene Garn war ein Garn mit einem Titer von 282 dtex, 34 Fäden, Nulldrall und teilausgerichtet und
hatte einen runden Querschnitt. Das Garn war mit etwa 0,05 Gewichts-% eines textlien Oberflächenmittels
beschichtet und wurde mit einem Ziehverhältnis von 1,9 gezogen. Das Ziehverfahren bestand darin, 10 Umwicklungen
Garn um (1) ein Paar erwärmter Walzen, die bei einer Temperatur von 75°C gehalten wurden, (2) eine
stationäre Blockheizeinrichtung von 15,24 cm Länge mit einer Temperatur von 180° C und (3) ein Paar Ziehrollen
mit einer Temperatur von 175° C laufen zu lassen. Die Endtiterzahl betrug 155 dtex. Die Ziehgeschwindigkeit
war 609,6 m pro Minute.
Das Garn wurde dann unter Verwendung der in den F i g. 8 und 9 gezeigten Vorrichtung texturiert. Die Düse
101 der allgemein bei 100 gezeigten Vorrichtung hatte eine Länge /von 12,7 mm und einen Innendurchmesser d
von 0,06858 cm. Überhitzter Dampf wurde mit 28O0C und 7,03 kg pro Quadratzentimeter Überdruck in die Düse
101 durch eine nicht gezeigte Leitung zugeführt. Das Garn (Fäden) 16 wurde mit hoher Geschwindigkeit durch
aus der Düse 101 austretende Gas in das Rohr 102 mit 173,74 m pro Minute getragen.
Das Energierohr 102 hatte einen Innendurchmesser von 0,11938 cm und einen Außendurchmesser von 0,95 cm
und war 5,7 cm lang. Das Garn wurde auf eine Temperatur von etwa 196° C erwärmt und gegen die Staufläche 20
bei einem Auftreffwinkel Φ von 60° auftreffen gelassen. Die Staufläche 20 war eine 200-Maschen-Scheibe mit
Gitteroberfläche und mit einem Durchmesser von 9,652 cm und war von der Ausgangsöffnung 104 des Energierohres
102 im Abstand von 0,092 cm angeordnet Die Kammer 12 hatte eine Querschnittsfläche von 0,00014
Quadratzentimeter. Die Kammer 12 wurde mit einer Drehzahl von 3,048 m pro Minute gedreht und trug das
gekräuselte Garn von der Strömung fort, so daß das Garn hinreichend in der Kammer 12 gekühlt werden
konnte, um die Kräuselungen darin auszuhärten. Das Garn wurde nach einer Winkelverschiebung des Schirms
bzw. Rostes von 330° von der Energierohroberfläche aus der Kammer 12 entfernt und mit einer Geschwindigkeit
von 121,92 m pro Minute gewickelt.
Das erzeugte Garn hatte einen Titer von 210 dtex. Mikrofotografien, die von 20 Fäden gemacht wurden,
welche am Rand von dem texturierten Garn ausgewählt wurden, zeigten eine Kräuselungszählung von 64
Kräuselungen pro 2,54 cm und eine Kräuselungsamplitude von 0,02794 cm. Es gab keine Vereinigung unter den
Fäden des Garns. Das Garn hatte eine drei-dimensionale schraubenförmige Gestalt bzw. Konfiguration.
Stränge wurden aus dem texturierten Garn hergestellt. Das mittlere Strangschrumpfniveau wurde auf 50%
bestimmt Unter identischen Strangtestbedingungen hatte ein aus 34 Fäden bestehendes Garn mit einem Titer
von 187 dtex, welches unter Verwendung eines herkömmlichen Falsch-Zwirnverfahrens erzeugt wurde, ein
Strangschrumpfniveau von 50% und ein Kräuselungsniveau von 50 Kräuselungen pro 2,54 cm.
Das iexturierte Garn, welches gemäß Beispiel 2 hergestellt war, wurde auf einer Lawson-Hemphill Fiber
Analysis-Wirkmaschine gewirkt, die einen 54-Spindelteilungskopf, 220 Nadeln einen Durchmesser von 89 mm
und 91,44 cm pro Durchlauf hatte. Nach dem Färben zeigte das gewirkte Tuch eine hervorragende Gleichmäßigkeit
und war frei von Streifen. Außerdem hatte das Gewebe bzw. Tuch weichen Griff, Maßstabilität und
ansehnliches Äußeres.
Polyäthylenterephthalatgarn, welches bei diesem Beispiel verwendet wurde, wurde extrudiert und unter Verwendung
des Verfahrens und der Vorrichtung, wie in Beispiet 2 beschrieben mit der Ausnahme verarbeitet daß
der Auftreffwinkel 085° betrug.
Das auf diese Weise gekräuselte Garn war verwachsen, geknüpft und ungleichmäßig entlang der Garnachse
und hatte eine niedrigere Qualität als Garn, welches nach dem gemäß Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
hergestellt war.
Im Betrieb wird ein Strang von Fasern 16 durch Einsaugen in eine Stömung eines kompressiblen Mediums 26
zugeführt. Die Fadenliefervorrichtung 24 führt das die Fäden 16 enthaltende, kompressible Medium 26 in
Berührung mit der Staufläche 20, die in der Kammer 12 angeordnet ist um das Kräuseln der Fasern 16
auszulösen bzw. zu beginnen. Die Austrittseinrichtung 32 für das Medium trennt den Hauptteil des kompressiblen
Mediums 26 von den Fasern 16 und stößt ihn aus der Kammer 12 aus. Eine Träeereinrichtun? transnortiert
20
25
die Fäden 16 durch die Kammer 12 mit einer Geschwindigkeit, die ausreicht, um ein Oberfüttern der Fäden 16 in
die Kanuner hinein hervorzurufen. Die Fäden 16 werden nachfolgend gegen eine Masse des Stranges in einer
Verdichtungszone 40 gedruckt bzw. gedrängt, treten aus der Kammer 12 in gekräuselter Form aus und werden
auf Packungen gewickelt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (10)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlichen durchlaufenden künstlichen Fadens (16), bei dem der Faden in einen Strom eines erhitzten, kompressiblen Mediums (26) einer Fadenliefervorrichtung (24) eingesaugt wird, deren Ausgangsstrom auf eine bewegte, innerhalb einer Kammer (12) angeordnete Staufläche (20) mit einer derartigen Aufprallgeschwindigkeit gerichtet wird, daß das Kräuseln durch den Aufprall bewirkt wird, bei dem der größte Teil des von der Fadenliefervorrichtung (24) zugeführten erhitzten Mediumstromes von dem Faden abgetrennt und aus der Kammer (12) abgeführt wird und bei dem der durch den Aufprall gekräuselte Faden durch eine gleichförmig bewegte Transportfläche (34,36,70) durch die Kammer(12) hindurch mitgenommen und aus ihr ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Transportfläche (34,36,70) in bezug auf die Fadenzufuhrgeschwindigkeit so gewählt wird, daß ein Fadenstau in der Kammer (12) entsteht sowie der nach dem Auftreffen auf die Staufläche (20) mitgenommene Faden gegen die angestaute Fadenmasse (38) unter Erzeugung einer zusätzlichen Kräuselung gedrückt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden auf die Staufläche (20) unter einem Auftreffwinkel von etwa 15° bis 75" auftrifft
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kompressible Medium Dampf ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden aus Polyester oder Polyamid 6.6 verwendet wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Kammer (12), in der eine bewegte Staufläche (20) angeordnet ist, und mit einer Fadenliefervorrichtung (24), die einen Einlaß für erhitztes kompressibles Medium und einen Fadeneinlaß aufweist und deren Mündung (30) unter einem bestimmten Winkel zu der Staufläche (20) angeordnet ist und einen Strom des kompressiblen Mediums (26), in dem der Faden (16) eingebettet ist, gegen die Staufläche (20) derart richtet, daß beim Aufprall ein Kräuseln des Fadens innerhalb der Kammer (12) eintritt, wobei die Staufläche (20) so ausgebildet ist, daß der größte Teil des von der Fadenliefervorrichtung (24) zugeführten erhitzten Mediumstromes von dem Faden abtrennbar und über eine Austrittsöffnung (32) aus der Kammer (12) abführbar ist und eine gleichförmig bewegte Fadentransportfläche (34,36,70) sowie eine Garnauslaßöffnung (18) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentransportfläche (34,36,70) so in bezug auf die Kammer (12) angeordnet und bewegbar ist, daß ein Fadenstau in einer Verdichtungszone (40) der Kamme.· (12) entsteht und der transportierte Faden (16) gegen die in der Kammer (12) angestaute Fadenmasse (33) unter Erzeugung einer zusätzlichen Kräuselung angedrückt wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer(12) eine lineare Gestalt hat.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) eine bogenförmige Gestalt aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Staufläche (20) einen Reibungskoeffizienten von 0,05 bis 0,9 aufweist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abtrennung des Mediumstromes von dem Faden ein Schirm (17) mit einer Maschengröße im Bereich von etwa 50 bis 400 vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenliefervorrichtung (24) ein Rohr (30) mit einem Ende (58) aufweist, welches in einem Abstand von 0,025 bis 1,27 cm von der Staufläche (20) angeordnet ist.I1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Endes (58) des Rohres (30) mindestens etwa 5 bis 1500% größer ist als die Querschnittsfläche der Kammer (12).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52746474A | 1974-11-26 | 1974-11-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551128A1 DE2551128A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2551128C2 true DE2551128C2 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=24101571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2551128A Expired DE2551128C2 (de) | 1974-11-26 | 1975-11-14 | Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlichen Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074405A (de) |
JP (1) | JPS5178852A (de) |
AT (1) | AT361604B (de) |
CA (1) | CA1053886A (de) |
CH (2) | CH585290A5 (de) |
DE (1) | DE2551128C2 (de) |
ES (1) | ES442984A1 (de) |
FR (1) | FR2292785A1 (de) |
GB (1) | GB1497176A (de) |
IT (1) | IT1051280B (de) |
NL (1) | NL180029C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4802268A (en) * | 1974-11-26 | 1989-02-07 | Allied-Signal Inc. | Apparatus for texturizing yarn |
US4450607A (en) * | 1975-10-02 | 1984-05-29 | Allied Corporation | Method for texturizing continuous filaments |
US4296535A (en) * | 1975-10-02 | 1981-10-27 | Allied Chemical Coporation | Apparatus for texturizing continuous filaments |
US4462143A (en) * | 1982-03-12 | 1984-07-31 | Allied Corporation | Method for controlling texture level in a moving cavity texturing process |
US4558497A (en) * | 1982-03-12 | 1985-12-17 | Allied Corporation | Method for producing commingled continuous variable texture yarn |
US4467507A (en) * | 1982-03-12 | 1984-08-28 | Allied Corporation | Apparatus and method for producing commingled continuous variable texture yarn |
US4644621A (en) * | 1983-01-31 | 1987-02-24 | Allied Corporation | Chilled yarn guide |
DE19955227A1 (de) * | 1999-11-17 | 2001-05-23 | Rieter Ag Maschf | Texturierdüse |
JP2007261684A (ja) * | 2006-02-28 | 2007-10-11 | Rengo Co Ltd | 広告付き包装箱 |
CN102877173B (zh) * | 2012-04-29 | 2014-11-12 | 荆门瑞铂科技有限公司 | 一种bcf丝旋转膨化器装置 |
ITUB20155106A1 (it) * | 2015-11-02 | 2017-05-02 | M A E S P A | Macchina crettatrice per il trattamento di fibre chimiche |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD20597A (de) * | ||||
DE7227222U (de) * | 1972-12-14 | Neumuenstersche Maschinen- Und Apparatebau Gmbh | Vorrichtung zum Krausein und an schließenden Kuhlen eines künstlichen Fadens | |
US3156028A (en) * | 1958-06-03 | 1964-11-10 | Du Pont | Process for crimping textile yarn |
DE1303263C2 (de) * | 1958-06-03 | 1977-09-22 | E I Du Pont de Nemours and Co, Wilmington, Del (V St A) | Verfahren zum kontinuierlichen kraeuseln von textilgarn |
GB1077520A (en) * | 1963-12-27 | 1967-08-02 | Snia Viscosa | Improved process and apparatus for use in the crimping of filaments |
US3438101A (en) * | 1966-12-22 | 1969-04-15 | Allied Chem | Process and apparatus for texturizing yarn |
DE2000929A1 (de) * | 1969-01-14 | 1970-07-30 | Elitex Zd Y Textilniho Strojir | Verfahren zur Herstellung von texturiertem Garn und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
CA953486A (en) * | 1970-03-05 | 1974-08-27 | Goro Ozawa | Crimping method and apparatus |
US3665567A (en) * | 1970-04-23 | 1972-05-30 | Uniroyal Inc | Yarn rebound texturing apparatus and method |
US3739967A (en) * | 1970-10-28 | 1973-06-19 | Heath G & Co Ltd | Handling elongate materials |
US3781951A (en) * | 1971-08-30 | 1974-01-01 | Textured Yarn Co | Method and apparatus for compressively crimping textile strands |
US3816887A (en) * | 1972-07-17 | 1974-06-18 | Eastman Kodak Co | Swivelly mounted tailpipe for the jet device of a yarn bulking apparatus |
DE2236024A1 (de) * | 1972-07-22 | 1974-02-07 | Neumuenster Masch App | Vorrichtung zum kraeuseln und anschliessenden kuehlen eines kuenstlichen fadens |
UST925006I4 (en) | 1973-11-05 | 1974-08-06 | Fluid jet injector device for a yarn bulking apparatus | |
UST925009I4 (en) | 1974-02-12 | 1974-08-06 | Method and apparatus for forming three-dimensional crimf in yarn of continuous length filamentary thermoplastic material |
-
1975
- 1975-11-14 DE DE2551128A patent/DE2551128C2/de not_active Expired
- 1975-11-19 GB GB47690/75A patent/GB1497176A/en not_active Expired
- 1975-11-20 NL NLAANVRAGE7513559,A patent/NL180029C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-20 AT AT884075A patent/AT361604B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-11-24 CH CH1522675A patent/CH585290A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-25 CA CA240,456A patent/CA1053886A/en not_active Expired
- 1975-11-25 JP JP50141102A patent/JPS5178852A/ja active Pending
- 1975-11-25 IT IT69899/75A patent/IT1051280B/it active
- 1975-11-26 ES ES442984A patent/ES442984A1/es not_active Expired
- 1975-11-26 FR FR7536201A patent/FR2292785A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-04-09 US US05/675,353 patent/US4074405A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-18 CH CH1454376A patent/CH615555B/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1497176A (en) | 1978-01-05 |
IT1051280B (it) | 1981-04-21 |
ATA884075A (de) | 1980-08-15 |
DE2551128A1 (de) | 1976-08-12 |
ES442984A1 (es) | 1977-07-01 |
CH585290A5 (de) | 1977-02-28 |
FR2292785A1 (fr) | 1976-06-25 |
CA1053886A (en) | 1979-05-08 |
FR2292785B1 (de) | 1980-09-26 |
AT361604B (de) | 1981-03-25 |
CH615555GA3 (de) | 1980-02-15 |
CH615555B (de) | |
JPS5178852A (de) | 1976-07-09 |
NL7513559A (nl) | 1976-05-31 |
NL180029C (nl) | 1986-12-16 |
US4074405A (en) | 1978-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1287984C2 (de) | Verfahren zur herstellung eines gebuendelten garns | |
DE2151558C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Texturieren von zwei oder mehr Garnen | |
DE2551128C2 (de) | Verfahren zum Kräuseln eines kontinuierlichen Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2942131C2 (de) | ||
DE2903508A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln eines garnfadens | |
DE2457588C3 (de) | ||
EP1146151A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen und Kräuseln eines multifilen Fadens | |
DE6601884U (de) | Vorrichtung zum mehrstufigen oeffnen und ausbreiten eines gekraeuselten faserstranges | |
DE2116508A1 (de) | Kombinationsgarn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2217109C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden und Garnen | |
DE2809204A1 (de) | Vorrichtung zum thermischen behandeln, insbesondere zum kuehlen mindestens eines kontinuierlich laufenden in staukammern gebildeten fadenstopfens | |
DE2643740A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn | |
DE19746878B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrkomponentenfadens | |
DE2110670C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Kräuseln von thermoplastischen Fäden | |
EP1217110A2 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE2517157A1 (de) | Spinngarn und verfahren zur herstellung desselben | |
EP1629143A1 (de) | Düsenkern für eine vorrichtung zur erzeugung von schlin gengarn sowie verfahren zur herstellung eines düsenkernes | |
DE2261366A1 (de) | Fadenablage | |
DE2409053A1 (de) | Gebauschte polyestertextilgarne | |
DE3140069C2 (de) | ||
DE2643741A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn | |
DE2152835A1 (de) | Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE2823426C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von oxidierten, carbonisierbaren Fasern und die Verwendung der danach hergestellten Fasern | |
CH643605A5 (de) | Luftstrahlduese fuer die herstellung von schlingengarn. | |
DE2642665A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEBER, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SEIFFERT, K., D |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2643740 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2643740 Format of ref document f/p: P |
|
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |