DE254804C - - Google Patents

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DE254804C
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cutting
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saw
cut
cutting edges
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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    • B26D2001/006Cutting members therefor the cutting blade having a special shape, e.g. a special outline, serrations

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

2lften*<Ejempfar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254804 KLASSE 34 h. GRUPPE
WILHELM KLAGGES in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1911 ab.
Bisher werden für Schneidmaschinen für Brot, Wurst, Gemüse o. dgl. Messer mit kreisrunden, sägeartigen oder geraden Schneiden verwendet, welche aus einem einzigen Stück bestehen. Die Messer mit gerader Schneide haben den Ubelstand, daß sie die zu schneidende Ware, welche meistens weich ist, nicht glatt zerschneiden, sondern sie verunstalteten, was besonders beim Schneiden von Brot, Fleisch
ίο sowie Wurstwaren unangenehm empfunden wird. Die Messer mit kreisförmiger und sägeförmiger Schneide dagegen, welche das Schneidgut besser als die geraden Messer verarbeiten, haben den Nachteil, daß sie sich sehr schwer schleifen lassen und zu ihrer Schärfung besonderer Vorrichtungen bedürfen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Messer soll unter Beibehaltung der Vorteile der sägeförmigen Schneide deren Nachteile beseitigen. Es besteht nicht mehr wie die bekannten Messer aus einem Stück, sondern aus mehreren aneinandergereihten Platten, welche mit Schneiden derart versehen sind, daß diese bei Aneinanderreihung der einzelnen Platten eine sägeförmige Gesamtschneide ergeben. Da die Schneiden an den einzelnen Platten an der Vorderkante angeordnet sind, so lassen sie sich leicht schleifen, ohne daß hierzu eine besondere Schleifvorrichtung erforderlich wäre.
Die Schneiden sind je nach Lage der Platten zur Bewegungsrichtung des Schneidgutes entweder keilförmig oder hakenförmig an den Platten angeordnet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des an einer Schneidmaschine angebrachten Erfindungsgegenstandes dargestellt und zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung.
In dem Rahmen α der Maschine sind die mit Eckschneiden b, b1 versehenen Platten c derart angeordnet, daß die Schneiden eine sägeförmige Gesamtschneide ergeben. Da es sich herausgestellt hat, daß bei Messern, die aus einer einzigen sägeförmigen Schneide bestehen, eine Stauchung des Gutes an den innern Ecken der Sägezähne stattfindet, so sind gemäß der Erfindung die einzelnen Schneiden so aneinandergereiht, daß sich die Schneide b der einen Platte nicht unmittelbar an die Schneide b1 der nächsten Platte anschließt, sondern daß ein gewisser Zwischenraum zwischen beiden vorhanden ist. Die Schneiden bx sind so lang, daß sie die verlängert gedachten Schneiden b der benachbarten Platten kreuzen.
Über dem aus den Platten gebildeten Messer ist in einer Führung d ein weiterer Rahmen e angeordnet, der unter Vermittlung eines Lenkers f durch einen Hebel g, g1 über dem Messer hin und her bewegt werden kann. Die Anfangsstellung des Hebels und des Rahmens ist in Fig. ι durch volle Linien, die Endstellung durch strichpunktierte Linien dargestellt. Zur Regelung der Schnittenstärke ist vor den Messern eine heb- und senkbare Platte h vorgesehen, welche in bekannter Weise durch eine Schraubenführung i in der Höhenrichtung verstellt werden kann.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende :
Das zu schneidende Gut wird in den Rahmen β eingebracht, der beim Aufwärtsbewegen des Hebels g vorgeschoben wird, wobei das Gut auf die Platte h gelangt. Da diese um so viel niedriger steht, als die Schnittenstärke des Gutes betragen soll, so wird dieses herabsinken. Beim Niederdrücken des Hebels g wird das Gut mit dem Rahmen zurückbewegt. Hierbei graben sich die einzelnen Schneiden b der
ίο Platte c in das Gut ein und ergeben bei der herabfallenden Schnitte eine vollständig glatte Schneidfläche. Dies kommt insbesondere daher, weil das Gut an keiner Stelle mehr gestaucht wird, sondern alle Teile bei ihrer Vorbewegung auf schief zur Bewegungsrichtung stehende Schnittkanten auftreffen, die ein Herabgleiten des Gutes ermöglichen. Die Schnitte fällt unten ab, und das Gut wird durch Anheben des Hebels g wieder auf die Platte h vorgeschoben.
Soll die Schnittenstärke geändert werden, so kann durch entsprechende Verdrehung der Schraubenführung i die Platte h gehoben oder gesenkt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Messer für Schneidmaschinen für Brot, Wurst, Gemüse o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus einzelnen Teilen (c) besteht, welche derart mit Schneiden (b, b1) versehen sind, daß letztere aneinandergereiht eine sägeförmige Gesämtschneide ergeben.
2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (b) des einen Messerteiles sich nicht unmittelbar an die Schneide (b 1J des benachbarten Messerteiles anschließt, und daß sich zwei benachbarte Schneidkanten in ihrer Verlängerung kreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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